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    "Wirecard - Zu Risiken und Nebenwirkungen..." - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 12.05.16 15:10:30 von
    neuester Beitrag 16.07.20 02:55:04 von
    Beiträge: 1.165
    ID: 1.231.671
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      Avatar
      schrieb am 13.06.17 21:17:22
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      am 13.6.2016 wurde der Jahresabschluß 2015 veröffentlicht mit den Ergebnissen der Einzelunternehmen. Weiß jemand, wann der 2016-Bericht kommt? Vor der HV?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 12:40:49
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.134.278 von jigajig am 13.06.17 21:17:22Der Abschluss ist seit dem 17.05. online.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 18:30:30
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Ah, hab ich irgendwie nicht gesehen.
      Erklärs mir: (Anteil/Eigenkapital/Ergebnis)

      Gl Technology Pte. Ltd., Chennai (Indien) 60% 14.476 -197
      GI hat ein negatives Ergebnis?

      Wirecard India auch?
      Wirecard India Private Ltd., Chennai (Indien) 100% 1.059 -826

      Hermes reißt alles raus?
      Hermes I Tickets Pte Ltd, Chennai (Indien) 100% 14.144 9.376
      letztes Jahr
      Hermes I Tickets Pte. Ltd., Chennai (Indien) 100% 9.827 5890

      Wirecard Asia Holding Pte. Ltd., (Singapur) 100% 297 -3.290
      Wirecard Singapore Pte. Ltd. (Singapur) 100% 12.996 -5.867
      Wirecard Payment Solutions Malaysia SDN BHD, Kuala Lumpur (Malaysia) 100% -541 -345
      PT Prima Vista Solusi, Jakarta (Indonesien) 100% 29.636 -291
      PT Aprisma Indonesia, Jakarta (Indonesien) 100% 16.601 1.241 (juchu!)
      Wirecard Myanmar Ltd., Yangon (Myanmar) 100% -708 -370
      Wirecard India Private Ltd., Chennai (Indien) 100% 1.059 -826

      American Payment Holding Inc., Toronto (Kanada) 100% 778 -568

      Provus Service Provider S.A., Bukarest (Rumänien) 100% 7.179 1.329c (ab März)
      (angesetzt waren 4 Mio EBITDA für 2016, 5/6 davonj wären 3.300?)

      Wirecard Africa Holding Proprietary Ltd., Kapstadt (Südafrika) 100% 6.861 2.859
      (=Amara, für 2015 wurden 3 Mio erwartet))

      in Brasilien (Erwartung war 1,7 Mio inkl Integration)
      Wirecard Brasil S.A., Sao Paulo (Brasilien) 100% 49.546 427d

      Wirecard Ödeme ve Elektronik Para Hizmetleri A.Ş., Istanbul (Türkei) 100% 11.567 1.861
      (das dürfte in etwa im Rahmen sein)

      woher kommt dann eigentlich das Geld?

      aus Newcastle
      Wirecard Card Solutions Ltd., Newcastle (Großbritannien) 100% 29.513 7.939

      aus Deutschland
      Wirecard Acquiring & Issuing GmbH, Aschheim (Deutschland) 100% 28.518 23.468a
      Wirecard Bank AG, Aschheim (Deutschland) 100% 160.239 107.718
      Wirecard Technologies GmbH, Aschheim (Deutschland) 100% 247.352 24.167a
      Wirecard Sales Int. Holding GmbH, Aschheim (Deutschland) 100% 430.719 14.430a

      und natürlich in Dublin, in der Roaldokanzlei, da brummt das Geschäft...
      Wirecard Payment Solutions Holdings Ltd., Dublin (Irland) 100% 213.869 67.261b

      (Quelle für alles:_ Bundesanzeiger)

      47% ihres Überschusses erwirtschaftet die Wirecard in Irland und Dubai. Laut Burkhard Ley liegt das an der "Diversifikation". Komisch allerdings, dass man ausgerechnet in Dubai und Irland so aktiv ist. Davon habe ich leider in den letzten 16 Monaten kein Wort gelesen. Aber der Andy Quinn, Ex-Director in Dublin, kennt sich ja gut aus mit Steuern, wie man so hört.

      Dubai hat beides zu bieten:
      Wirecard Processing FZ LLC, Dubai 100% 10.267 -5.276
      cardSystems Middle East FZ-LLC, Dubai 100% 264.866 94.260 (sic!!!)
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 11:18:01
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.140.032 von jigajig am 14.06.17 18:30:30
      Zitat von jigajig: Ah, hab ich irgendwie nicht gesehen.
      Erklärs mir: (Anteil/Eigenkapital/Ergebnis)

      cardSystems Middle East FZ-LLC, Dubai 100% 264.866 94.260 (sic!!!)


      Ohne die Diskussion vom letzten Jahr an dieser Stelle wieder eröffnen zu wollen: Das Geheimnis des Erfolgs von Wirecard liegt in Dubai bei der cardSystems Middle East.

      Ich halte die Bude, genau so wie den Erfolg für eine Fata Morgana. Aber die nach Wachstum und Gewinn dürstenden Analysten scheinen der Luftspiegelung immer weiter in die Wüste zu folgen.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 13:24:19
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.143.965 von Rentfort am 15.06.17 11:18:01Ob du Fata Morganas siehst, kann ich nicht beurteilen.

      Jedenfalls setzt sich das Wirecard-Ebitda 2016 geographisch wie folgt zusammen (S. 250):

      Deutschland: 26%
      Europa: 36%
      Rest: 38%
      11 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 15.06.17 13:56:11
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.907 von Wertergruender am 15.06.17 13:24:19Dass Gewinne im juristisch zulässigen Rahmen dorthin Verschoben werden, wo die Steuern am niedrigsten sind, erwarte ich als Aktionär (wenngleich ich das als Steuerzahler weniger begrüße)

      https://www.google.de/amp/www.spiegel.de/wirtschaft/unterneh…

      "Dubai ist reichlich als Steuerparadies bekannt - hier werden keinerlei Steuern erhoben. Weder für Unternehmen noch für Privatpersonen."
      http://www.dubainews.de/steuer/
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 15:38:05
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.145.132 von Wertergruender am 15.06.17 13:56:11Kannst Du mal erklären, wie bei Wirecard so eine steueroptimierende Gewinnverschiebung nach Dubai technisch ablaufen könnte?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 16:46:29
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.145.987 von SamLowry am 15.06.17 15:38:05Nö, ich gehöre nicht zum engen Kreis der (äußert hochbezahlten) internationalen Steuerverschiebungsspezialisten.

      Es ist aber bekannt, dass dies von zahlreichen internationalen Konzernen legal ausgenutzt wird. Zum Beispiel Starbucks, Google, Apple....ich sehe nicht wieso das bei Wirecard nicht auch funktionieren sollte.

      Ist mir schon klar, dass euch diese naheliegende Erklärung für die überproportionalen Ergebnisbeiträge aus Irland und Dubai nicht gefällt...;-)
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 19:35:31
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.145.132 von Wertergruender am 15.06.17 13:56:11
      Zitat von Wertergruender: Dass Gewinne im juristisch zulässigen Rahmen dorthin Verschoben werden, wo die Steuern am niedrigsten sind, erwarte ich als Aktionär

      Burkhard Ley hat aber bei der HV genau dieses Argument zurückgewiesen und gesagt, die geringeren Steuerraten lägen "an der Diversifikation" - deshalb reite ich ja so darauf herum, denn es ist kompletter Unfug, zu behaupten, dass man 47% seines Überschusses mit zwei Firmen verdient, die beide ihren Sitz in einer Anwaltskanzlei haben, zumal die eine davon in Verbindung zu Ronaldos Steuerhinterziehung genannt wird. Das ist erklärungsbedürftig... bei der HV wird aber keiner nachfragen, da es ja "zum Wohl der Aktionäre" ist - was interessiert man sich da dann für den Steuerzahler?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 19:36:26
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      falls Bedarf an Belegen besteht, kann ich sie liefern - aber ich denke, das ist ausreichend belegt...
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 23:23:48
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Ich habe mal die Zahlen 2015 und 2016 verglichen - das hat überhaupt nichts miteinander zu tun... Völlig unterschiedliche Werte, nullo nachvollziehbar...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 08:01:49
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.147.412 von jigajig am 15.06.17 19:35:31
      Zitat von jigajig:
      Zitat von Wertergruender: Dass Gewinne im juristisch zulässigen Rahmen dorthin Verschoben werden, wo die Steuern am niedrigsten sind, erwarte ich als Aktionär

      Burkhard Ley hat aber bei der HV genau dieses Argument zurückgewiesen und gesagt, die geringeren Steuerraten lägen "an der Diversifikation" - deshalb reite ich ja so darauf herum, denn es ist kompletter Unfug, zu behaupten, dass man 47% seines Überschusses mit zwei Firmen verdient, die beide ihren Sitz in einer Anwaltskanzlei haben, zumal die eine davon in Verbindung zu Ronaldos Steuerhinterziehung genannt wird. Das ist erklärungsbedürftig... bei der HV wird aber keiner nachfragen, da es ja "zum Wohl der Aktionäre" ist - was interessiert man sich da dann für den Steuerzahler?


      Klar, daran liegt es ja auch in erster Linie.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 08:03:16
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.148.714 von jigajig am 15.06.17 23:23:48
      Zitat von jigajig: Ich habe mal die Zahlen 2015 und 2016 verglichen - das hat überhaupt nichts miteinander zu tun... Völlig unterschiedliche Werte, nullo nachvollziehbar...


      Das macht ja nichts. Hauptsache die Wirtschaftsprüfer verstehen es.
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 08:32:32
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.149.278 von Wertergruender am 16.06.17 08:01:49
      Zitat von Wertergruender:
      Zitat von jigajig: ...
      Burkhard Ley hat aber bei der HV genau dieses Argument zurückgewiesen und gesagt, die geringeren Steuerraten lägen "an der Diversifikation" - deshalb reite ich ja so darauf herum, denn es ist kompletter Unfug, zu behaupten, dass man 47% seines Überschusses mit zwei Firmen verdient, die beide ihren Sitz in einer Anwaltskanzlei haben, zumal die eine davon in Verbindung zu Ronaldos Steuerhinterziehung genannt wird. Das ist erklärungsbedürftig... bei der HV wird aber keiner nachfragen, da es ja "zum Wohl der Aktionäre" ist - was interessiert man sich da dann für den Steuerzahler?


      Klar, daran liegt es ja auch in erster Linie.



      Tut mir leid aber dein permanentes zurückrudern von Positionen ist wirklich eine unangenehme Eigenschaft. Natürlich hat Wirecard keine Briefkastenfilialen in Irland und Dubai um diversiviziert zu sein, sondern vorrangig um Steuern zu vermeiden, was ja ziemlich offensichtlich ist.

      Das hast du anfangs richtig erkannt und du hättest dir auch keinen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn du dabei geblieben wärst - auch auf die Gefahr hin dass es ein Beleg dafür ist, dass Ley hier die Unwahrheit gesagt hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 09:18:18
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Könnten die etwas mehr Interessierten, die sich nicht nur auf Wirtschaftsprüfer verlassen, sich die Zahlen 2016 mal im Vergleich zu 2015 anschauen?
      Es fängt schon damit an, dass wieder Firmen neu zusammengebaut wurden.
      Seite 2 (2016)
      Zur Optimierung der Organisationsstruktur wurden im Berichtszeitraum die Gesellschaften Trans Infotech Pte Ltd (Singapur) sowie die Card Techno Pte Ltd (Singapur) mit der Wirecard Singapore Pte Ltd (Singapur) verschmolzen.

      in diesem Zusammenhang auch spannend: die neuen "Filialen", die durchaus als Andeutungen verstanden werden können...
      Im Zuge der organischen Erweiterung der weltweiten Präsenz ... wurden ... Wirecard Australia A&l Pte. Ltd., Melbourne (Australien), Wirecard Hong Kong Ltd. (Hong Kong), Wirecard Payment Solutions Hong Kong (Hong Kong), Wirecard Mexico S.A. De C.V., Mexico-Stadt (Mexico) und Wirecard Polen Sp.Zo.o., Warschau (Polen) gegründet


      Aber zu den Zahlen: ein Teil der Unterschiede dürfte mit Ausschüttungen zusammenhängen, die ja irgendwo landen.
      zB
      W Acquiring&Issuing GmbH, da wurde das 2015 nur anders notiert
      aber zB
      W Sales International Holding hat 200 Mio mehr Eigenkapital - ist das für Käufe?

      W Singapore hat andere Werte (wegen Umfirmierungen, s.o.)

      PrimaVista hat +30 Mio Kapital, Aprisma 80% weniger Gewinn als2015, W India von PLus ins MInus (warum?), Hermes bekam 5 Mio Kapital (siehe auch indisches Handelsregister), cardsystems 90Mio mehr Kapital (auf 265 Mio), Gewinn verdoppelt (47mio auf 94mio),
      w NZ einbruch, warum?
      w africa, gewinn nur leicht erhöht, was ist da los?
      c2pay - 2 Mio Gewinn weg, aber sonderfall
      w processing dubai -5,3mio nach -2 in 2015
      w bank: kapital verdoppelt, gewinn vervierfacht (108mio ggü 24mio)
      Newcastle 7,9Mio Gewinn nach 1,6Mio 2015

      kann schon Erklärungen geben, wäre aber an der ein oder anderen Stelle schon spannend, diese zu kennen. Oder steht das irgendwo?
      (kann sein, dass es da um Gewinnabführungen geht, die eben einmal so und einmal so angegeben werden)

      (alle zahlen ohne gewähr)
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 09:31:53
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.149.503 von Svabo am 16.06.17 08:32:32Was für ein Unsinn.

      Wirecards Steuerquote erscheint niedrig im Vergleich zur deutschen Unternehmensbesteuerung.

      Da Wirecard international aufgestellt ist, und Deutschland mit die höchste Unternehmensbesteuerung aufweist, ergibt sich schon aus der internationalen Diversifikation ein deutlich niedrigerer durchschnittlicher Steuersatz.

      In zweiter Linie wird das eben noch durch Irland und Dubai zusätzlich optimiert.
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 10:17:13
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.907 von Wertergruender am 15.06.17 13:24:19
      Zitat von Wertergruender: Ob du Fata Morganas siehst, kann ich nicht beurteilen.

      Jedenfalls setzt sich das Wirecard-Ebitda 2016 geographisch wie folgt zusammen (S. 250):

      Deutschland: 26%
      Europa: 36%
      Rest: 38%


      Dann versuche doch einfach mal die 26% oder 80 Mio. Euro EBITDA für Deutschland aufzuschlüsseln.

      Sieht man in den Einzelabschluss der AG dann sind da 24 Mio., die die Technologies verdient hat und 108 Mio. Nachsteuerergebnis kommen von der Bank. Da sind aber 92 Mio. Euro Veräußerungserlös VISA mit drin, macht 16 Mio. operativ verdient. Deide Zahlen addiert und Steuern draufgerechnet macht ca. 50 Mio. EBITDA für Deutschland. Dann fehlen immer noch 30 Mio. Euro. bis zum ausgewiesenen EBITDA von 80 Mio. Euro. In welcher Gesellschaft wurden die verdient?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 10:34:09
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Noch eine Anmerkung bevor sich die Zahl von 47 % hier in den Köpfen durchsetzt. Das von Wirecard in 2016 verdiente Nachsteuerergebnis entfällt fast völlständig auf die beiden Gesellschaften in Dublin und Dubai.

      Das ausgewiesene Nachsteuerergebnis in Höhe von 266,7 Mio. Euro enthält mit 91,6 Mio. Euro den Veräußerungserlös von VISA. Zieht man diesen Betrag ab, bleiben 175, 1 Mio. Euro operativ verdient. Dublin und Dubai tragen hierzu mit 67,3 Mio. Euro, bzw. 94,3 Mio. Euro über 90 % bei.

      Steueroptimierung ist ja schön und gut, wenn man wie in Amerika durch seine Wahlkampffinanzierung auf eine steuerfreie Repartierung der Gewinne hoffen kann. In Deutschland ist diese Hoffung im Augenblick aber wohl unbegründet. In Dublin und Dubai liegen eine halbe Mrd. Euro rum, die der Dinge harren.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 15:04:15
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Samer Q. von der Anwaltskanzlei Tamimi in Dubai ist nicht nur Ansprechpartner für die Card Systems Middle East...
      Nur: operativ tätig für wirecard ist er eher nicht. Wer ist überhaupt operativ tätig für die Card Systems Middle East FZ-LLC? Was macht die Firma? Die Frage wurde letztes Jahr schon gestellt...
      Im GB 2016 auf Seite 167 steht
      Die Wirecard Gruppe, insbesondere die Wirecard UK & Ireland, Wirecard Brasil S.A, Card Systems (Middle East) und viele der ostasiatischen Tochtergesellschaften, arbeiten international mit unterschiedlichen Banken- und Finanzdienstleistern zusammen, um auch dort Acquiring- und Issuing-Dienstleistungen anbieten zu können, für die die Wirecard keine eigene Lizenz nutzen kann.

      Das ist die einzige Erwähnung einer Firma, bei der ein großer Teil der Gewinne erwirtschaftet wird. Transparenz geht anders! Man habe, nach eigenen Angaben, die Transparenz erhöht (Börsenzeitung)
      Mit dem "Erhöhen" ist das so eine Sache... Wenn ich in der Deutschklausur 2 Punkte schaffe nach 1 Punkt davor, habe ich meine Punktzahl erhöht, sogar verdoppelt...
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 08:34:01
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.150.346 von Rentfort am 16.06.17 10:17:13Na darum geht es doch. Geografisch ist der Ebitda Deutschland zuzuordnen, aber steuerlich ist wohl ein Teil in Irland angefallen um die Steuerlast zu optimieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 08:36:41
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.150.451 von Rentfort am 16.06.17 10:34:09"Ende vergangenen Jahres lagen nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg 33,6 Milliarden der insgesamt 58,7 Milliarden Dollar hohen Barreserven von Google bei Tochtergesellschaften im Ausland. „Unsere Absicht ist es, diese finanziellen Mittel dauerhaft außerhalb der Vereinigten Staaten zu reinvestieren und unsere aktuellen Pläne weisen keine Notwendigkeit aus, sie zurück nach Amerika zu holen“, hieß es in einer Google-Mitteilung im Februar."

      https://www.google.de/amp/m.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzw…

      Wie wir wissen, investiert gerade Wirecard laufend in Überbahmen im Ausland. Es besteht insofern überhaupt keine Notwendigkeit das Geld erstmal nach Deutschland zurückzuholen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 09:31:45
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.155.818 von Wertergruender am 17.06.17 08:36:41Hier ein paar schöne Beispiele:
      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/luxleaks-eu-101.html

      Es ist aus meiner Sicht müßig und zwecklos, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

      Das überlasse ich gerne anderen, die dann nach Monaten feststellen, dass eine heisse Spur leider mal wieder im Sande verlaufen ist.

      Nach dem Motto: Moralisch ist das wohl nicht einwandfrei, aber eben auch nicht juristisch angreifbar.

      Ich als Aktionär erwarte, dass auch noch der letzte Cent steuern gespart wird. Andere dürfen sich gerne an der Rolle des Moralapostels erfreuen und zusehen wie ihre Puts wertlos verfallen ;-).
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 10:44:23
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Aktionäre sind also grundsätzlich asozial? Denn mit Steuertricks Geld zu verdienen ist (wie Steuertricks prinzipiell) Profit auf Kosten anderer und das ist eben nicht sozial, sondern egoistisch. Dieser Egoismus wird langfristig nicht funktionieren, aber das tröstet diejenigen nicht wirklich, die aktuell darunter leiden. Das ist aber eine philosophische Debatte. Tricksereien im Graubereich, die "firmenkulturell bedingt" sind (wenn man sie über Jahre hinweg darstellen kann), werden auch auf die Dauer nicht funktionieren, aber das tröstet diejenigen nicht wirklich, denen aktuell nicht geglaubt wird.
      Es gibt in Deutschland nur ein paar Aktionäre und wenn diese meinen, dass alles erlaubt ist, was Profit bringt, sollte sie die Mehrheit mal wieder erden... dabei sind dann aber auch alle Mittel erlaubt... Krieg den Palästen :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 11:22:42
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.155.791 von Wertergruender am 17.06.17 08:34:01
      Zitat von Wertergruender: Na darum geht es doch. Geografisch ist der Ebitda Deutschland zuzuordnen, aber steuerlich ist wohl ein Teil in Irland angefallen um die Steuerlast zu optimieren.


      Nanana in erster Linie ist das in "Deutschland angefallene Ebita steuerlich Irland aus Gründen der Diversifikation" zuzuordnen - das hast du ja eben erst erklärt. :laugh::laugh:

      Google ist ja ein für das Thema Diversifikation ein super Beispiel. Die haben sich überlegt, was aus Diversifikationsgründen der beste Europastandort für ihre Tochter ist und plötzlich fiel denen dann auf: "Hey mit einem Konstrukt über Irland sparen wir ja Steuern - das ist ja mal ein netter Nebeneffekt"

      Ich seh es schon bildlich vor mir :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 11:36:29
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.156.460 von jigajig am 17.06.17 10:44:23Es ist Aufgabe der Politiker Steuerschlupflöcher zu beseitigen und Aufgabe der Unternehmen diese auszunutzen, solange sie existieren.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 11:40:16
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.156.610 von Svabo am 17.06.17 11:22:42Entweder du verstehst es wirklich nicht, oder du tust nur so.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 11:41:28
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.156.460 von jigajig am 17.06.17 10:44:23
      Zitat von jigajig: Aktionäre sind also grundsätzlich asozial? Denn mit Steuertricks Geld zu verdienen ist (wie Steuertricks prinzipiell) Profit auf Kosten anderer und das ist eben nicht sozial, sondern egoistisch. Dieser Egoismus wird langfristig nicht funktionieren, aber das tröstet diejenigen nicht wirklich, die aktuell darunter leiden. Das ist aber eine philosophische Debatte. Tricksereien im Graubereich, die "firmenkulturell bedingt" sind (wenn man sie über Jahre hinweg darstellen kann), werden auch auf die Dauer nicht funktionieren, aber das tröstet diejenigen nicht wirklich, denen aktuell nicht geglaubt wird.
      Es gibt in Deutschland nur ein paar Aktionäre und wenn diese meinen, dass alles erlaubt ist, was Profit bringt, sollte sie die Mehrheit mal wieder erden... dabei sind dann aber auch alle Mittel erlaubt... Krieg den Palästen :)


      Ich halte Steuern für Diebstahl bin jedoch damit einverstanden dass der Staat Steuern erheben muss um seinen grundsätzlichen Verpflichtungen nachkommen zu müssen.

      Als Gegenpol zur Besteuerungswut des Staates hat der Unternehmer, der Anleger und auch der Privatmann die Möglichkeit seine Steuerlast im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten zu minimieren. Ich selbst schöpfe diese Möglichkeiten im Rahmen des vertretbaren aus und erwarte dies auch von einem Unternehmer. Wobei man hier sicherlich eine Balance finden muss zwischen Rendite und Steuervermeidung - denn ich zahle lieber 25 % Steuern auf meine Kursgewinne als bspw 3% Rendite zu erhalten und noch ein paar Euro Steuern durch irgendwelche Modelle zu sparen.

      Und zum Thema Klassenkampf und "Krieg den Palästen": Ich persönlich lebe lieber in einem schönen Haus/Wohnung und weiß dass man Nachbar in einem Palast wohnt, als dass ich in einer Hütte lebe und gleichzeitig gewiss bin dass alle Nachbarn ( bis auf die Parteikader ;) ) in den gleichen Hütten leben. Dem Sozialist geht es anders: Dem ist lieber dass alle die er kennt nur trocken Brot haben anstatt das jemand anderes ein Steak isst und er hat nur ne Wurstsemmel.
      Werd ich nie verstehen...
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 11:42:37
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Wenn bekannt ist, dass Politiker aus Unwissenheit oder aufgrund anderer Einflüsse solche Lücken nicht schließen, ist deren Ausnützung amoralisch und antisozial. Dein Politikerreden hilft da nichts dagegen. Ich bleibe dabei: Du kannst gerne an asozialen Handlungen mitverdienen - aber versuche nicht, sie moralisch zu rechtfertigen, sonst landen wir wieder bei Totschlagargumenten...
      Der Aufruf, Schlupflöcher auszunutzen, ist ein Aufruf zu einem Verhalten, das andere schädigt. Das ist auch noch gegen den demokratischen Geist...
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 11:47:33
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Was "Krieg den Palästen" angeht: Da habe ich schon als Jugendlicher die Theorie vertreten, dass der Kapitalismus genau solange funktioniert, wie es den "Unterdrückten" in den Staaten mit der größten Macht gut genug geht, dass sie es akzeptieren, dass es anderen grundlos wesentlich besser geht.
      Ich war vor Monaten auf einer SPD-Veranstaltung, da sprach der SPD-MdB angesichts der Kritik an Leuten mit 10 Milliarden Vermögen von "Sozialneid". Und dann erzählt er, der Wahlkampf stehe unter dem Motto "Gerechtigkeit"...
      Da saß ich nun vor einem leckeren Abendessen mit einem guten Glas Wein und dachte mir, was eigentlich das ganze Gerede soll von verhungernden Kindern in Afrika. Die sollen mal ihren Sozialneid bleiben lassen...
      Da kommt mir das Kotzen...
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 11:51:50
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Das Scheitern des Sozialismus ist genausowenig ein Beleg dafür, dass unsere (a)soziale Marktwirtschaft gut ist, wie die Tatsache, dass der Wirecardkurs steigt, als Beleg dafür taugt, dass die Vorwürfe falsch sind :)
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 18:25:17
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.155.818 von Wertergruender am 17.06.17 08:36:41
      Zitat von Wertergruender: Wie wir wissen, investiert gerade Wirecard laufend in Überbahmen im Ausland. Es besteht insofern überhaupt keine Notwendigkeit das Geld erstmal nach Deutschland zurückzuholen.


      Mit welchem Geld investiert Wirecard denn im Ausland? Die haben sich in den letzten zwei Jahre 800 Mio. Euro von Banken geliehen und pumpen das Geld in ihre Akquisitionen. Warum nehmen die nicht das viele Geld, dass in Dublin und Dubai verdient wurde? Oder sind die Gewinne noch nicht als Cash auf dem Konto?

      Google und Apple investieren nicht, wollen aber auch keine Steueren zahlen, darum stapelt sich das Geld auf Konten im Ausland. Wirecard zeigt zwar riesige Gewinne, Geld scheint aber wohl keins verdient zu werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 20:14:53
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.157.819 von Rentfort am 17.06.17 18:25:17
      Zitat von Rentfort:
      Zitat von Wertergruender: Wie wir wissen, investiert gerade Wirecard laufend in Überbahmen im Ausland. Es besteht insofern überhaupt keine Notwendigkeit das Geld erstmal nach Deutschland zurückzuholen.


      Mit welchem Geld investiert Wirecard denn im Ausland? Die haben sich in den letzten zwei Jahre 800 Mio. Euro von Banken geliehen und pumpen das Geld in ihre Akquisitionen. Warum nehmen die nicht das viele Geld, dass in Dublin und Dubai verdient wurde? Oder sind die Gewinne noch nicht als Cash auf dem Konto?

      Google und Apple investieren nicht, wollen aber auch keine Steueren zahlen, darum stapelt sich das Geld auf Konten im Ausland. Wirecard zeigt zwar riesige Gewinne, Geld scheint aber wohl keins verdient zu werden.


      Zunächst einmal sind die verzinslichen Verbindlichkeiten nur um 500 Millionen angestiegen. Wenn die Banken also nicht damit begonnen haben, kostenlos Geld zu verleihen, dann wüsste ich gerne woher die Differenz zu den von dir genannten 800 Millionen kommt.

      Dazu wurden mit all den Übernahmen auch die Schulden der hinzugekauften Unternehmen mitübernommen (>100 Mio.)

      Die Finanzierung von Citi Prepaid dürfte schon längst gestemmt worden sein, aber noch nicht vollzogen.

      Schließlich macht es schon aus steuerlichen Gründen Sinn Fremdkapital aufzunehmen (tax shield).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 12:01:47
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.158.038 von Wertergruender am 17.06.17 20:14:53warum macht es aus steuerlichen Grund Sinn Fremdkapital aufzunehmen?

      Fremdkapital nimmt man dann, wenn EK nicht ausreicht für den geschäftlichen Weg



      Der Leverage Effekt hat sicherlich Auswirkung auf Rendite, aber auch auf Risiko
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 13:40:55
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.163.387 von opa5411 am 19.06.17 12:01:47
      Zitat von opa5411: warum macht es aus steuerlichen Grund Sinn Fremdkapital aufzunehmen?

      Fremdkapital nimmt man dann, wenn EK nicht ausreicht für den geschäftlichen Weg



      Der Leverage Effekt hat sicherlich Auswirkung auf Rendite, aber auch auf Risiko


      Es macht aus steuerlichen Gründen Sinn FK aufzunehmen, weil die Zinszahlungen an FK-Geber nicht besteuert werden. Somit reduziert sich die jährliche Steuerlast. Da das Unternehmen so insgesamt mehr ausschütten kann (an EK- und FK-Geber), erhöht sicher der Unternehmenswert im Vergleich zur vollständigen EK-Finanzierung.

      Nehmen wir an Wirecard möchte expandieren. Das Übernahmeziel erwirtschaftet jährlich 100 Millionen vor Steuern und würde 1 Milliarde kosten (Rendite 10%). Der Unternehmenssteuersatz betrage 30%.

      Variante 1:
      Wirecard tätigt den Kauf mit Eigenkapital in Höhe von 1 Mrd. Auf den Gewinn in Höhe von 100 Millionen werden 30 Millionen Steuern gezahlt.

      Wirecard kann jedes Jahr 70 Millionen ausschütten.

      Variante 2:
      Wirecard finanziert nur 50% mit Eigenkapital und die restlichen 50% finanziert die Bank. Die Ansprüche der Bank sind vorrangig zu bedienen, dafür verlangt sie aber auch nur 5% Zinsen (25 Millionen pro Jahr). Es wird nun nur der Gewinn nach Zinszahlungen in Höhe von 75 Millionen versteuert, die 25 Millionen für den FK-Geber sind vor der Steuer geschützt.

      Vom Ergebnis vor Steuern schüttet Wirecard also 25 Millionen an die FK-Geber aus.
      Auf die verbleibenden 75 Millionen werden 22,5 Millionen Steuern fällig. Nach Zinsen und Steuern kann Wirecard also 22,5 Millionen an die EK-Geber ausschütten.
      Die Gesamtausschüttung beträgt 77,5 Millionen und damit jedes Jahr 7,5 Millionen (=Zinszahlung*Steuersatz) mehr.

      Es ist somit wünschenswert, dass Wirecard Unternehmensübernahmen stets mit FK tätigt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 14:47:57
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Wertegruender und das Steuersparmodell
      Das witzige bei deiner Rechnung ist dass obwohl man Steuern "spart", man im Endeffekt weniger nach Steuern verdient.

      100 Mio Vorsteuergewinn - 30 % Steuern = 70 Mio

      oder

      75 Mio Vorsteuergewinn - 30 % Steuern = 52,50 Mio

      Der Unterschied, und das ist das was der Opi gemeint hat, ist dass man die 70 Mio mit einem EK von 1 Mrd erwirtschaftet, man also eine EK Rendite nach Steuern von 7 % hat und im 2. Beispiel die EK Rendite nach Steuern über 10 % beträgt. Man bindet also weniger Kapital - dass man dann wiederum für andere Investitionen benutzen kann.

      http://www.welt-der-bwl.de/Leverage-Effekt

      Das Problem ist, dass dieser Leverage Effekt eben auch negativ wirkt, nämlich dann wenn die Rendite des Projektes oder der Unternehmung unter den FK Zins fällt. Da sind wir heute ja noch etwas von weg, aber man sollte nicht so kühn sein und davon ausgehen dass man immer so günstig Geld leihen kann.

      Dazu sollte man sich halt überlegen ob es sinnvoll ist einerseits Geld zu quasi 0 % Zinsen zu horten und gleichzeitig Fremdkapitalzinsen zu bezahlen. Dies kann nur sinnvoll sein, wenn wie bei Google bspw. man zur Zeit keine Möglichkeiten hat das Geld von einer Steueroase in das Heimatland zu transferieren aber langfristig steckt in so einer Herangehensweise kein Segen.

      Zusammenfassend kann man sagen, dass es durchaus sinnvoll sein kann Investitionen mit Fremdkapital zu tätigen, sich die Konstellation von Eigenkapital was mit geringer Verzinsung in Dubai liegt und einer Akquisition sich rein betriebswirtschaftlich nicht rechnen kann. Es sei denn und da sind wir dann wieder in Rentforts Richtung, dass es Gründe gibt warum man das Geld nicht aus dem Ausland holen kann.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 15:47:54
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.164.422 von Svabo am 19.06.17 14:47:57
      Svabo und die Bildungslücke
      Nein, es geht nicht "nur" um den Leverageeffekt, der an sich keinen Wert schafft, sondern der Unternehmenswert wird erhöht.

      Dass du das nicht wusstest ist eine erhebliche Bildungslücke. Was hast du denn studiert? Dass du es nach meinem Beispiel auch noch nicht verstanden hast, ist einfach nur peinlich.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 15:54:20
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.164.422 von Svabo am 19.06.17 14:47:57Bevor sich hier durch Wiederholung von Lügen noch vermeintliche "Wahrheiten" etablieren...

      Ich bitte um die Quelle dafür, dass in Dubai oder Irland in erheblichem Umfang "Geld rumliegt", welches nicht verwendet werden könnte.

      Jigajig hat hier vor kurzem das Eigenkapital (Passiva) der Gesellschaften gepostet. Daraus lassen sich selbstverständlich in keinster Weise Rückschlüsse auf irgendwelche Cash-Bestände (Aktiva) ziehen.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 16:01:33
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.164.827 von Wertergruender am 19.06.17 15:54:20
      Zitat von Wertergruender: Bevor sich hier durch Wiederholung von Lügen noch vermeintliche "Wahrheiten" etablieren...

      Ich bitte um die Quelle dafür, dass in Dubai oder Irland in erheblichem Umfang "Geld rumliegt", welches nicht verwendet werden könnte.

      Jigajig hat hier vor kurzem das Eigenkapital (Passiva) der Gesellschaften gepostet. Daraus lassen sich selbstverständlich in keinster Weise Rückschlüsse auf irgendwelche Cash-Bestände (Aktiva) ziehen.


      Wenn die Gesellschaften in Dublin und Dubai eine halbe Mrd. Eigenkapital haben, die in den letzten Jahren fast ausschließlich durch einbehaltene Gewinne entstanden sind, dann ist die Vermutung, die Gewinne sind auch in Cash angekommen doch erst einmal nicht abwegig, oder?
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 16:08:45
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.164.782 von Wertergruender am 19.06.17 15:47:54
      Zitat von Wertergruender: Nein, es geht nicht "nur" um den Leverageeffekt, der an sich keinen Wert schafft, sondern der Unternehmenswert wird erhöht.

      Dass du das nicht wusstest ist eine erhebliche Bildungslücke. Was hast du denn studiert? Dass du es nach meinem Beispiel auch noch nicht verstanden hast, ist einfach nur peinlich.


      Mr Dunning Kruger will also Bildungslücken erkennen? :laugh::laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 16:11:06
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.164.890 von Rentfort am 19.06.17 16:01:33Es ist nicht mehr als eine mögliche Erklärung von vielen. Wirecard könnte die Gesellschaften genausogut mit EK ausgestattet haben, weil es das Geschäftsmodell erfordert. Wie zB die Wirecardbank.

      Wo ist denn die Quelle für die Behauptung, dass es sich fast ausschließlich um einbehaltene Gewinne handelt.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 16:43:08
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.164.941 von Wertergruender am 19.06.17 16:11:06
      Zitat von Wertergruender: Es ist nicht mehr als eine mögliche Erklärung von vielen. Wirecard könnte die Gesellschaften genausogut mit EK ausgestattet haben, weil es das Geschäftsmodell erfordert. Wie zB die Wirecardbank.

      Wo ist denn die Quelle für die Behauptung, dass es sich fast ausschließlich um einbehaltene Gewinne handelt.


      Da kann ich eine sichere Quelle nennen. Die Jahresabschlüsse der Wirecard AG der Jahre 2008 bis 2016, veröffentlicht im Bundesanzeiger.

      Dubai hatte 2010 ein EK von 0,1 Mio. Euro, also quasi nichts. 2012 und 2013 gab es Kapitalerhöhungen von jeweils 20 Mio. Euro. Bis Ende 2016 haben stehen gelassene Gewinne das EK dann um 224 Mio. Euro erhöht.

      In Dublin sieht es so aus: Das EK belief sich Ende 2007 auf 8,5 Mio. Euro. Es gab keine Kapitalerhöhungen. Stehen gelassene Gewinne haben das EK um 205 Mio. Euro erhöht.

      Zurück zu meiner Anmerkung. Sollte es zunächst naheliegend sein, dass die Gewinne auch in Cash angekommen sind?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 17:07:58
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.165.151 von Rentfort am 19.06.17 16:43:08Grundsätzlich sind Gewinne und Cashflows von Wirecard nah beieinander. Daher können die Gewinne gut als Cash angekommen sein. Na und? Das sagt nichts darüber aus, ob es noch als Cash herumliegt.

      Das Geld könnte bereits für Zukäufe verwendet worden sein oder auch für künftige Käufe (zB citi Asia) vorgesehen sein.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 17:26:52
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.165.352 von Wertergruender am 19.06.17 17:07:58
      Zitat von Wertergruender: Grundsätzlich sind Gewinne und Cashflows von Wirecard nah beieinander. Daher können die Gewinne gut als Cash angekommen sein. Na und? Das sagt nichts darüber aus, ob es noch als Cash herumliegt.

      Das Geld könnte bereits für Zukäufe verwendet worden sein oder auch für künftige Käufe (zB citi Asia) vorgesehen sein.


      Für Zukäufe wurde das Geld in der Vergangenheit sicher nicht verwandt. Die Käufe wurden alle aus Deutschland heraus bezahlt.
      Dann kommen wir zu unserer Ausgangsfrage zurück: Sollten in Dublin und Dubai 3-stellige Millionenbeträge herumliegen, warum hat Wirecard in den zrückliegenden zwei Jahren 700 Mio. Euro an Schulden aufgenommen, um Firmenkäufe im Ausland zu finanzieren?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 17:50:12
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.165.517 von Rentfort am 19.06.17 17:26:52
      Zitat von Rentfort:
      Zitat von Wertergruender: Grundsätzlich sind Gewinne und Cashflows von Wirecard nah beieinander. Daher können die Gewinne gut als Cash angekommen sein. Na und? Das sagt nichts darüber aus, ob es noch als Cash herumliegt.

      Das Geld könnte bereits für Zukäufe verwendet worden sein oder auch für künftige Käufe (zB citi Asia) vorgesehen sein.


      Für Zukäufe wurde das Geld in der Vergangenheit sicher nicht verwandt. Die Käufe wurden alle aus Deutschland heraus bezahlt.


      Das ist eine unbelegte Behauptung.

      Zitat von Rentfort: Dann kommen wir zu unserer Ausgangsfrage zurück: Sollten in Dublin und Dubai 3-stellige Millionenbeträge herumliegen, warum hat Wirecard in den zrückliegenden zwei Jahren 700 Mio. Euro an Schulden aufgenommen, um Firmenkäufe im Ausland zu finanzieren?


      Wie ich bereits geschrieben habe, sind die verzinslichen Verbindlichkeiten nur um 500 Millionen gestiegen. Über 100 Millionen davon sind konsolidierte Schulden übernommener Unternehmen. Wirecard hat also maximal 400 Millionen an Krediten aufgenommen. Zudem stand die citi prepaid Finanzierung gewiss bereits zum Jahresende 2016, wurde aber erst 2017 vollzogen.

      Darüber hinaus wäre es, wie bereits erwähnt, aus steuerlichen Gründen nicht effizient Übernahmen ohne FK-Einsatz zu finanzieren.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 18:24:31
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.165.676 von Wertergruender am 19.06.17 17:50:12Wieso soll das eine unbelegte Behauptung sein? Wenn die cardSystems oder die Wirecard Payment Solutions Geld für Firmenkäufe ausgegeben hätte, müssten sie ja auch Beteiligungen haben, oder? Die haben aber keine Beteiligungen. Die hält mit wenigen Ausnahmen die Wirecard Sales International. Dafür hat die Gesellschaft von der Wirecard AG ja auch seit 2010 550 Mio. Euro bekommen.

      Wenn ich in die Bilanz der Q1-Meldung schaue, stehen da 820 Mio. Euro verzinsliche Verbindlichkeiten im Konzern. Zum Vergleich Q1 2015 standen da lediglich 130 Mio. Euro. Macht eine Differenz von 690 Mio. Euro und nicht 500 Mio. Euro. Ich kann auch nicht erkennen, dass Wirecard mit den gekauften Firmen Finanzschulden von 100 Mio. Euro übernommen hat.

      Bleibt die Frage, warum Wirecard diese immensen Summen Geld aufnimmt, wenn's an anderer Stelle im Konzern rumliegt?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 19:05:22
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.165.898 von Rentfort am 19.06.17 18:24:31Ach, jetzt vergleichen wir auf einmal die Q1 Zahlen und nicht die Jahresabschlüsse 14-16? Da waren es noch 500 Millionen. Die Änderung dürfte also an der citi-übernahme liegen.

      Warum geben Apple und Alphabet trotz riesiger Cash-Bestände Bonds aus?

      Vielleicht weil ihre CFOs fähiger sind als Rentfort oder Svabo?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 19:25:56
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.078 von Wertergruender am 19.06.17 19:05:22
      Das sagt die Forschung
      http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.2041-6156.2008.…

      Corporate Cash Holdings and Tax-induced Debt Financing

      Stockpiling of liquid assets in cash decreases the possibility of a firm's falling into financial distress and becoming technically insolvent. Such stockpiling provides incentives for firms to increase their leverage because cash holdings decrease potential financial distress costs and increase target debt-equity ratios. This paper examines whether firms' excessive cash holdings enhance an explanatory power of the marginal tax rate for the change in leverage. The results show that high-taxed firms with excess cash are more likely to increase their leverage. The increase in leverage is not to discipline the entrenched managers' discretionary use of free cash, and the excess cash is not simply for planned future investments either. We also find that the results still hold even when the financial crisis periods are excluded and that the debt financing behavior changes with the level of statutory tax rate. These findings provide evidence that firms with sufficient cash are more likely to take advantage of interest tax shields.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 19:29:16
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.174 von Wertergruender am 19.06.17 19:25:56Schon amüsant zu sehen, wie hier mal wieder versucht wird aus empirischen Regilaritäten Wirecard einen Strick zu drehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 19:57:38
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.078 von Wertergruender am 19.06.17 19:05:22
      Zitat von Wertergruender: Ach, jetzt vergleichen wir auf einmal die Q1 Zahlen und nicht die Jahresabschlüsse 14-16? Da waren es noch 500 Millionen. Die Änderung dürfte also an der citi-übernahme liegen.

      Warum geben Apple und Alphabet trotz riesiger Cash-Bestände Bonds aus?

      Vielleicht weil ihre CFOs fähiger sind als Rentfort oder Svabo?


      Ich sehe, Du willst meine Frage nicht beantworten, dass nehme ich dann so zur Kenntnis.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 20:01:09
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.444 von Rentfort am 19.06.17 19:57:38Ich sehe, dass du nicht auf meine Antworten eingehst. Damit ist die Diskussion eben beendet.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 20:20:26
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.210 von Wertergruender am 19.06.17 19:29:16
      Zitat von Wertergruender: Schon amüsant zu sehen, wie hier mal wieder versucht wird aus empirischen Regilaritäten Wirecard einen Strick zu drehen.


      Sollen sie doch drehen, für mich inzwischen wirklich sehr amüsant zu beobachten wie jämmerlich sie damit baden gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 08:50:51
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Dann bleibt die Frage weiter unbeantwortet. Sind die hohen Gewinne, die seit Jahren in Dublin und Dubai fallen, auch als Geld auf dem Konto angekommen, oder schlummern sie in anderen Aktivposten?
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 09:50:43
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.078 von Wertergruender am 19.06.17 19:05:22
      Zitat von Wertergruender: Ach, jetzt vergleichen wir auf einmal die Q1 Zahlen und nicht die Jahresabschlüsse 14-16? Da waren es noch 500 Millionen. Die Änderung dürfte also an der citi-übernahme liegen.

      Warum geben Apple und Alphabet trotz riesiger Cash-Bestände Bonds aus?

      Vielleicht weil ihre CFOs fähiger sind als Rentfort oder Svabo?


      Da gibt es sicherlich gute Gründe für - die Frage ist nur ob Halbidioten
      Es ist somit wünschenswert, dass Wirecard Unternehmensübernahmen stets mit FK tätigt.
      in der Lage sind die Gründe richtig zu erkennen?

      Bei den von Dir genannten Firmen sind es zum einen steuerliche Gründe - denn die Gewinne liegen überwiegend "offshore" und können nicht in den USA verwendet werden und die lockere Zinspolitik, die es ermöglicht, dass sich diese Firmen für kleines Geld am Anleihemarkt refinanzieren.

      Hieraus eine generelle Regel abzuleiten, dass es immer und grundsätzlich günstiger ist Investitionen komplett mit Fremdkapital zu finanzieren zeigt halt nur, wie begrenzt dein Horizont in diesen Dingen ist....

      Unabhängig davon möchte ich dich bitten, zumindest mich nicht mit irgendwelchen hochbezahlten und hochtalentierten Managern zu vergleichen, da ich zum einen nicht den Anspruch habe besser zu sein als diese Menschen und zum anderen die Erfolge von Applemanagern nichts mit dir und deinen offensichtlich schlechten Argumentationen zu tun haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 10:29:09
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.169.057 von Svabo am 20.06.17 09:50:43
      Zitat von Svabo: Da gibt es sicherlich gute Gründe für - die Frage ist nur ob Halbidioten
      Es ist somit wünschenswert, dass Wirecard Unternehmensübernahmen stets mit FK tätigt.
      in der Lage sind die Gründe richtig zu erkennen?


      Nur getroffene Hunde bellen.

      Keine Sorge, der Vergleich zwischen dir und hochtalentierten Managern war keineswegs ernst gemeint. Sehr amüsant, dass du das überhaupt in Erwägung gezogen hast ;-).
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 10:32:06
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.169.057 von Svabo am 20.06.17 09:50:43Hört sich bei dir aber immer öfter so an als
      wärst du allwissend!
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 12:06:56
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.164.923 von Svabo am 19.06.17 16:08:45
      Zitat von Svabo:
      Zitat von Wertergruender: Nein, es geht nicht "nur" um den Leverageeffekt, der an sich keinen Wert schafft, sondern der Unternehmenswert wird erhöht.

      Dass du das nicht wusstest ist eine erhebliche Bildungslücke. Was hast du denn studiert? Dass du es nach meinem Beispiel auch noch nicht verstanden hast, ist einfach nur peinlich.


      Mr Dunning Kruger will also Bildungslücken erkennen? :laugh::laugh:


      Lustig auch wir er den Dunning-Kruger-Effekt auf Andere projizieren will, obwohl er ihn selbst betrifft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 12:33:49
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.170.161 von v0000v am 20.06.17 12:06:56Immer schön unangenehme Inhalte wegspammen... Seit Jahren erfolgreiche Strategie von Firma wie Fans. Oder sind es cheer leader?
      Was genau sind die Gewinne und das Kapital in Dubai? Kann Braun seine Goldvorräte mal zeigen? Kann er die Karten auf den Tisch legen oder wetten alle auf ein Blatt, das sie nicht (wirklich) kennen? So wie, was Zatarra belegt, 2008 oder 2010 nicht alle Karten aufgedeckt wurden (was man afaik beim Pokern auch nicht muß, oder?)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 13:13:28
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.170.380 von jigajig am 20.06.17 12:33:49Dass Wirecard aus Steueroptimierungsgründen in Dubai und Dublin Gewinne erzielt und Fremdkapital zur Optimierung der Kapitalstruktur einsetzt, ist höchstens den Short-Sellern unangenehm.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 18:29:41
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Noch einmal, für Dich, falls Du es überlesen hast:
      a) Burkhard Ley hat aber etwas anderes gesagt als Du und meines Wissens ist er der CFO, nicht Du
      b) Was den Shortrsellern angenehm ist oder unangenehm, das weißt weder Du noch ich
      c) die Antwort auf die Frage "Sind die hohen Gewinne, die seit Jahren in Dublin und Dubai fallen, auch als Geld auf dem Konto angekommen, oder schlummern sie in anderen Aktivposten?" konnte ich nirgends finden. Ich bin Dir dankbar für eine kleine Orientierungshilfe.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 18:35:00
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      PS: Mangels Fachwissen kann ich keine Einschätzung dazu abgeben, wie ernst die Aussagen zu nehmen sind, der Wirecard könnte eine Implosion drohen, da ständige Neuinvestitionen nötig sind, um die Steigerungsraten zu halten und irgendwann das Geld ausgeht, wenn die Banken nicht mehr mitspielen.
      Wenn ich lese, was Du oben schreibst, gibt es da wohl eine win-win-Situation zwischen Banken und Wirecard in Sachen FK, ergo droht so etwas nicht, davon abgesehen, dass ja die meisten Analysten und Beobachter von weiter wie mit dem Lineal gezogenen Wachstumsraten ausgehen. Was das win-win und das FK angeht: könnte man hier die Frage stellen, ob es eine solche Situation auch im Verhältnis Wirecard(bank) zu den (Partnern und) Banken im Irgendwo und Nirgendwo gibt. Das wäre dann quasi ein "win-win-Kreisel". Aber wenn das alles so ok ist, warum nicht?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 21:29:08
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.173.347 von jigajig am 20.06.17 18:35:00Es gibt ja auch Leute, die sehen die Welt Untergehen aufgrund der ständig steigenden Staatsschulden. Dabei kommt es nur auf die Schuldentragfähigkeit an, also die Staatsschulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Da letzteres stetig wächst, erst recht auf nomineller Basis, können die meisten Staaten ihren Schulden problemlos immer weiter steigern.

      Mit dem Wachstum steigt auch die Schuldentragfähigkeit Wirecards. Nur gibt es bei steuerpflichtigen Unternehemen eben im Vergleich zu Staaten zusätzliche steuerliche Anreize zur Fremdkapitalaufnahme.

      Für eine Implosion gibt es überhaupt keine Grundlage, da muss ich dich enttäuschen. Der Großteil des Wachstums ist ohnehin organisch.

      Selbst wenn das Wachstum irgendwann mal auf 20% fallen wird, dann ist immernoch ein KGV von 30 zu vertreten.

      Und in noch fernerer Zukunft, wenn das Wachstum nur noch bei 10% liegt, dann wird beim aktuellen Zinsniveau auch ein KGV von 20 nicht teuer sein.

      Irgendwann fallen wir also mal vom aktuellen 28er KGV auf 20. Das wird zu verkraften sein. Denn bis es soweit ist, werden wir noch viel Wachstum zu feiern haben.

      Momentan sind wir weit entfernt von schwächerem Wachstum. Im Gegenteil: Die Wachstumsraten ziehen sogar an.

      Nicht wenige sind der Überzeugung, dass die besten Zeiten noch vor uns liegen. Die Digitalisierung nimmt gerade erst richtig Fahrt auf.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 18:08:37
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Das alles gilt nur, wenn das, was man sieht auch das ist, was da ist.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 19:02:32
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.174.400 von Wertergruender am 20.06.17 21:29:08
      Zitat von Wertergruender: Für eine Implosion gibt es überhaupt keine Grundlage, da muss ich dich enttäuschen. Der Großteil des Wachstums ist ohnehin organisch.

      Sagst Du. Andere sagen, es ist ein Trick, der bewirkt, dass wirecard immer gesünder aussieht, je mehr Volumen sie haben.
      the greater the volume of payments running through Wirecard’s systems, the healthier it will look, irrespective of the underlying profitability of that business.
      (Quelle)
      Dies, so hieß es bereits 2015, sei ein Missverständnis. Das war also bekannt, als die LV short gegangen sind. War es aber die (alleinige?) short thesis?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 08:48:10
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.180.394 von jigajig am 21.06.17 19:02:32Natürlich sieht Wirecard mit wachsendem Transaktionsvolumen immer besser aus, solange sie es nicht umsonst machen ;-).

      Wirecard hat eben ein hochgradig skalierbares Geschäftsmodell - Nothing scales like Technology.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 19:15:45
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Aha. Nur wirecard hat dieses Modell. Aha. Andere haben andere Modelle, Geld zu verdienen, nicht wahr? Erstaunlich häufig (Trautmann, Knöchelmann, Buchholz) fiunden sich da Leute, die von der wirecard kamen. Woran liegt das eigentlich? Heute übrigens der nächste spannende Name im scheibchenweise veröffentlichten Geschichtenbuch über (früheres) führendes Personal auf Abwegen:
      https://www.reuters.com/article/us-gambling-usa-dummies-excl…
      A network of dummy online stores offering household goods has been used as a front for internet gambling payments, a Reuters examination has found. (...) The scheme found by Reuters involved websites which accepted payments for household items from a reporter but did not deliver any products. Instead, staff who answered helpdesk numbers on the sites said the outlets did not sell the product advertised, but that they were used to help process gambling payments, mostly for Americans.

      "It is the digital evolution of money laundering," said Ron Teicher, CEO of Evercompliant, a cyber-intelligence firm that works with banks to identify suspect sites. "The only thing is it is much easier to do, and much harder to get caught."

      wenn besw Euch egal ist, wie wirecard sein Geld verdient, solange es nicht strafbar ist, wie bewertet ihr es dann eigentlich, dass Markus Braun das ganze Geld einfach liegenlässt? Das ist doch keine gute Unternehmnensführung...
      aber wer ist denn der Bösewicht?
      Genannt wird z.B. eine Sarphone Limited
      In December, a reporter placed an order for a yard of burlap cloth on one of the sites, myfabricfactory.com, a website run by a UK company called Sarphone Ltd.

      Kommt aus Consett, die Firma, vom Herr Dowson. Die 1000 Briefkastenfirmen, ihr erinnert Euch...
      Und tatsächlich, man wird fündig! Nicht nur, dass diese Sarphone wieder einmal einer unauffindbaren BVI-Firma mit dem schönen Namen "Belizar Limited" gehörte, die erstaunlicherweise im Postfach in Tortola sitzt, das wir schon von wire card UK und den 999 anderen Briefkästen des Herrn Dowson kennen (Spezialgebiet: Kreditkartenunternehmen austricksen, quasi ein britischer Knöchelmann...), es ist sogar noch besser: Dieser Belizar Limited gehörte nämlich auch die Firma TRINKBAY ACCOUNTING SERVICES LIMITED (ehemals Trinkbay Limited), die wiederum schon von Zatarra erwähnt wurde. Eine der laut Burkhard Ley und Markus Braun angeblich gelogenen Aussagen war das. Mal wieder.
      Die Trinkbay hat unter den Beteiligten, dazu muß man nicht Zatarra lesen, einen Namen, den man kennt. Nein, ich meine nicht Bournewood Limited (wie bei wire card uk). Lest es selbst.

      Na, wer ist das? Fragt doch Burklhard Ley oder Markus Braun, ob es gelogen ist, was bei Zatarra steht.
      Auf Seite 19 zB
      Oval 2123 - Oval 2123 Limited was incorporated (October 12, 2006) in the UK
      The directors for Oval 2123 included Rüdiger Trautmann ... Alexander Herbst – who left Wirecard in 2003 but was still actively involved in a Joint Venture with Wirecard (Gibraltar) Ltd, and has ties to the same shareholders to Trautmann’s undisclosed company, Wire Card UK Ltd.

      Ist das gelogen? Nein. Man kann es nachlesen. Haben Braun und Ley das gewusst? Das kann ich nicht belegen. Hätten sie es wissen müssen? Ja, meine ich, wenn sie so unfehlbar sind, wie Burkard Ley behauptet und wenn Markus Braun seinen Laden im Griff hat. Oder im Griff hätte?
      Oval 2123 was 49% owned by Wirecard (Gibraltar) Limited
      . Ist das gelogen oder nicht?
      Despite Alexander Herbst having left Wirecard in April 2003 and Trautmann leaving in
      January 2010, both former Wirecard officers continued to provide a Wirecard address:
      Bretonischer Ring 4, D-85630 Grasbrunn, Germany, as their contact address on Oval 2123’s
      filings

      Gelogen?
      Fantazzle was originally registered as Krores UK Limited (“Krores UK”). Its name changed
      to Fantazzle on April 23, 2010, a few days prior to the appointment of Rüdiger Trautmann
      and Ralf Buchholz (another Wirecard former employee) as officers. Vineet Katial (“Katial”),
      co-founded Krores Limited in Ireland in June 2007, and several other Krores entities.

      War das gelogen? Widerlegte die Behauptung der Wirecard, man habe "Krores nicht gekauft", dass es eine Beziehung gab?
      wie oft darf man ene Wahrheit als Lüge bezeiochnen, bis man zum Lügner wird? Herr Braun? Herr Ley? Herr Hufeld?
      diese Geschichte ist noch lange nicht zuende.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 19:21:10
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Praktisch auch, dass der frühere Wirtschaftsprüfer der Wirecard heute im Auf…
      Zum früheren Finanzvorstand der wirecard, dem Chef des Ladens heißt es in der Firmenbeschreibung
      Vier Jahre später gründete er die A1M GmbH, die erfolgreich Payment Software entwickelte und vertrieb, und legte seine Tätigkeit bei der Wirecard AG nieder.
      In dieser Reihenfolge :)

      Im Vismas report IV steht, ziemlich am Anfang, folgendes:
      Alexander Herbst became a Director to a UK company, Trinkbay Accounting Services Ltd on
      March 14, 2011. The initial shareholders are detailed as Fermoya Ltd and B.M.I.E. Ltd. On
      March 14, 2011, the date on which Alexander Herbst became a Director to Trinkbay
      Accounting Services, ownership was transferred from Fermoya and B.M.I.E. to another BVI
      entity, Belizar Ltd.
      11. Fermoya Ltd and B.M.I.E Ltd, were the initial owners of a number of UK companies whose
      ownership was transferred to Markus Pfeiffer (a former Director of Wirecard subsidiaries),
      and Xpresscharge Ltd (the latter is a BVI entity believed to be owned by Wirecard’s founder
      and former board member, Paul Bauer-Schlichtegroll).

      Mal sehen, wann auch deutsche Journalisten endlich kapieren, was da jahrelang abgelaufen ist unter den Augen der BaFin, mitten in Bayern...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 19:34:15
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Gibt es noch was, was ich schnell erzählen sollte, bevor ich noch schnell an den See fahre? Ah ja, klar...
      Erinnert sich jemand an die angebliche Lüge von Zatarra, Bluemay Enterprises habe über 30 Millionen Euro auf wirecard-Konten gehabt? Darüber haben sich die UK-Behörden gewundert, wie man hier lesen kann
      The Company’s abbreviated accounts for the years-ended 30 June 2011 and 30 June 2012 show profits of £478 and £833 respectively. However, a Company account at Wirecard Bank AG had total credits of €36,259,489 between 01 January 2011 and 18 March 2013.

      Man sollte diese UK-Behörde schnellstens verklagen für diese Lügen, im Interesse der Wirecardaktionäre...
      Wer das Teil genauer liest, der kann unten einen Namen lesen:
      Note that ten associated companies were also wound up in the public interest by the Court on the same day, these being: -
      Broxon Trading Limited.
      Clydemill Limited.
      Lyncrest Systems Limited.
      Rollmote Enterprises Limited.
      Sharmont Entertainment Limited.
      Superb Solutions Limited.
      Trussel Limited.
      Vermillion Capital Limited.
      Smart Grade Consulting Limited.
      Hegira Services Limited.

      Spannende Firmen. Im MOment möchte ich aber nur auf die Clydemill eingehen, denn da heißt es in den Ausführungen des Insolvency Service
      2. Failure to co-operate with the Investigators: Ms Hall and Mr Dunn appeared to have little knowledge of Clydemill and/or its affairs. The Company’s UBO is Joerg Henning, whose address is in Germany. Mr Henning has not responded to any approaches by the Investigators.

      Jener Herr Henning taucht nun bei Reuters wieder auf:
      The other director of Agora, Joerg Henning, could not be reached.

      Agora hat das Payment in den von reuters aufgeführten Fällen gemacht.
      Über diese Agora erfährt man
      "Most of the people who gamble and end up having our charges on their accounts are Americans. Gambling is illegal in America." The staff said they were based in Germany.
      Ich tippe mal auf Leipzig :)

      When Reuters made payments on the seven sites, in each case the reporter's credit details were processed by Deutsche Payment, a payment processor headquartered in Berlin. Its website says it is certified by the PCI Security Standards Council, a global payment card security body. It was included in Visa Europe's May 2017 list of approved agents. Deutsche Payment did not respond to requests for comment.

      Sie müssen auch nicht antworten. Antworten müsste da eher mal die BaFin. Denn was Reuters da schreibt, stand alles schon in einem Bericht von Zatarra - den die BaFin niemals öffentlich als das bezeichnet hat, was er war und ist: Die reine Wahrheit. Geloigen haben andere, dass sich die Balken biegen - bis sie brechen. Dann fällt das Kartenhaus zusammen. Abwarten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 19:37:54
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      noch ein Zitat aus dem reutersartikel:
      "It is the digital evolution of money laundering," said Ron Teicher, CEO of Evercompliant, ..."The only thing is it is much easier to do, and much harder to get caught."

      reinventing money laundering?
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 19:43:24
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.187.460 von jigajig am 22.06.17 19:21:10Gähn, das hat mal wieder alles nichts mit Wirecard zu tun.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 19:57:32
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Abwarten, Herzilein.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 20:05:16
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Es kommt am Ende ein Bild raus, mit Zebra drauf. Und wenn es nicht aufgehört hat, dann wird es aufgehört. Verlass Dich drauf. Wenn das alles nichts mit wirecard zu tun hat, warum findet man dann ein halbes Dutzend Wirecardleute, je näher man an die Quelle der Sauereien kommt? Warum wurde so vielen Leuten erlaubt, in Konkurrenz zur wirecard zu agieren? Wäre das gute Geschäftsführung gewesen?
      Wie kann es sein, dass Trautmann am Tag X als Wirecardvorstand fungiert und an diesem Tag gehen mails hin und her - und einen Tag später scheidet er aus persönlichen Gründen aus, gründet umgehend Konkurenzfirmen und unterschreibt Monate später trotzdem Dokumente für die wirecard, verwendet die Wirecardadresse?
      Ist das denn so üblich, dass man wenige Tage nach dem Ausscheiden bei der Konkurrenz arbeitet? Erklär's mir. Und wenn die ganzen wirecard-Leute hier und dort und überall Geschäfte gemacht haben, wo sind dann eigentlich diese ganzen Gewinne gelandet? Wenn es da sogar womöglich illegale Geschäfte gab (ist ja wurscht, sie waren ja nicht bei wirecard), wie konnte sich dann wirecard trotzdem durchsetzen? Und warum machte man dann weiter Geschäfte mit denen? Da passt einiges nicht zusammen und man wird hoffentlich weiterhin versuchen, das Puzzle zusammenzusetzen. Das entscheide nicht ich, aber auch nicht irgendein wertergruender, der gähnt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 20:27:13
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.187.642 von jigajig am 22.06.17 20:05:16
      Zitat von jigajig: Wenn das alles nichts mit wirecard zu tun hat, warum findet man dann ein halbes Dutzend Wirecardleute, je näher man an die Quelle der Sauereien kommt?.


      Ich bin bei LinkedIn etc. auch immer ganz erstaunt über meine Kontakte zweiten und dritten Grades. Über Kontakte vierten Grades ist man dann im Prinzip schon mit der ganzen Welt verbunden. Wirklich erstaunlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 20:42:30
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.187.734 von Wertergruender am 22.06.17 20:27:13Das ist spannend:

      https://www.fastcompany.com/3020687/you-are-connected-to-eve…

      "If you work in a more common profession, like teaching or medicine, the degrees of connectedness between you and everyone else is probably even less–an average of 3.2."

      Im übertragenen Sinne bedeutet das, dass man Wirecard sicherlich in die Nähe von so gut wie jeder Ungereimtheit im E-Payment Business rücken kann, sofern man denn nichts besseres zu tun hat ;-).
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 20:59:14
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Jetzt wird's aber lächerlich...
      Es geht um etwas anderes und Du weißt das ganz genau
      Natürlich darf man einer Firma aus dem Umstand, dass sie von Spekulanten attackiert wird, keinen Vorwurf machen. Neue Recherchen von manager -magazin.de werfen nun allerdings die Frage auf, ob Wirecard wirklich immer über jeden Zweifel erhaben ist - oder ob das Unternehmen kritische Fragen nicht bisweilen auch provoziert.

      Quelle

      Zwar gibt es keine Hinweise auf eine direkte Verbindung zwischen Wirecard und der Brinken Merchant Incorporations. Und: Natürlich kann es - je nach internem Regelwerk - jedem Beschäftigten unbenommen sein, sich privat an anderen Unternehmen zu beteiligen, ohne dass der eigene Arbeitgeber davon irgendetwas wissen muss.
      Der Fall wirft dennoch Fragen auf. Zum Beispiel, ob die Wirecard-Vorstände von der Gesellschaftertätigkeit ihrer Mitarbeiter wussten. Und wie das Unternehmen die in dem "Reuters"-Artikel beschriebenen Geschäfte der Brinken bewertet.
      Einen entsprechenden Fragenkatalog von manager-magazin.de wollte Wirecard nicht beantworten. Brigitte A. und Patrick M. reagierten auf eine Bitte um ein Gespräch nicht, eine Vermittlung lehnte Wirecard ab.
      Über mehr Transparenz und Erklär-Ehrgeiz bei einem gefeierten Börsenstar mit einer Marktkapitalisierung von sechs Milliarden Euro hätte sich sicherlich niemand beschwert.


      Und nun kommt die nächste Geschichte, das gleiche Thema, nur ein anderer Blickwinkel. Nach der Attacke 2016 konnte man viel über die ach-so-unfaire Attacke aus 2010 lesen. Bei der nächsten Attacke wird es Wirecard nicht mehr so leicht haben, verlass Dich drauf. Natürlich muß im Moment schon eine Menge kommen, damit es die Wirecard kitzelt, Stichwort: Immunisierung. Aber wenn es kommt, wird man sich an Zatarra erinnern. Der Zatarrabericht hat begonnen mit der Geschichte aus 2010 und hat behauptet, diese Geschichte sei in Wahrheit ganz anders gelaufen. Der heutige Artikel ist ein weiteres Stückchen in der Beweisführung, dass Zatarra richtig liegt. Und es gibt noch mindestens eine weitere Geschichte. Sie wird erzählt werden. Ich weiß nur nicht, wann. Israel wird das Thema sein. Und Consett. Klar. Und Trautmann. Und Knöchelmann. Es kreiselt immer um dieselben Schnittpunkte - und das Bild wird immer deutlicher, wenn man es sehen will. Ich hoffe, dass man es irgendwann nicht mehr sehen wollen muß, weil man es nicht mehr nicht sehen kann. Dann werde ich durchatmen und sagen "Endlich"
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 21:01:52
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      ...und ob wirecard dann bei 60, 80 oder 120€ steht, ist mir egal. Vielleicht werde ich dann 10.000€ verloren haben. Na und? Es geht nur in Eurem Leben nur ums Geld. Ich bin da wesentlich breiter aufgestellt, was nicht heißen soll, dass mich 10.000€ nicht treffen würden. Nur trifft mich mehr, wenn man Lügen nicht Lügen nennen darf, nur weil man keine 7 Milliarden "wert" ist.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 21:22:00
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.187.886 von jigajig am 22.06.17 20:59:14Ich dachte eigentlich das würde dir helfen deine Rechercheergebnisse einzuordnen.

      Ein indirekter Zusammenhang zu Wirecard oder gar einer über zwei, drei Ecken ist zwar nur knapp daneben, aber auch vorbei.

      Sollte es irgendwann mal einen Treffer geben, wird man sehen was passiert...in den meisten Fällen ist es dann mit einer kleinen Strafzahlung getan. Das kann einem natürlich mit jeder Aktie passieren...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 21:33:34
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Ist Marktmanipulation, begangen 2016, für Dich spannend genug?

      by the way: Alasdair Pal erwähnt die Rolle von "Deutsche Payment", der Firma, die von einem Wirecard-Urgestein gegründet wurde.
      Quelle:
      https://twitter.com/AlasdairPal/status/877834428994682880
      Card payments on the sites are processed by a co called Deutsche Payment, while the phone numbers are answered by Agora Online Services


      Bis 2016 wurde eine Firma "Wirecard" im Zusammenhang mit der Firma erwähnt. Kennst Du diese Firma?

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 21:34:19
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.012 von Wertergruender am 22.06.17 21:22:00
      Zitat von Wertergruender: Sollte es irgendwann mal einen Treffer geben, wird man sehen was passiert...in den meisten Fällen ist es dann mit einer kleinen Strafzahlung getan. Das kann einem natürlich mit jeder Aktie passieren...

      Dass der CEO Belege Lügen nennt? Na, das hören die Aktionäre weniger umstrittener Firmen jetzt aber sicher nicht gerne...
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 21:37:29
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Tut mir leid, Quelle vergessen für das Bild oben
      http://tm.kurzy.cz/wirecard-central-eastern-europe-gmbh/deut…
      egal, wie du es bewertest, Du musst zugeben, dass ich die Hintergründe des Artikels in Reuters recht gut kenne. Nicht wahr? Das ist halt der Lohn für mein Interesse an der Wirecard jenseits der bunten Zahlenkolonnen. Bin gespannt, wann endlich mal jemand fragt, warum Visa und Mastercard das eigentlich alles tolerieren. Wäre lustig, zu sehen, was Visa und Mastercard dann sagen. Trump ist ja nicht ewig Präsident.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 21:41:08
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.012 von Wertergruender am 22.06.17 21:22:00
      Zitat von Wertergruender: Ein indirekter Zusammenhang zu Wirecard oder gar einer über zwei, drei Ecken ist zwar nur knapp daneben, aber auch vorbei.

      Du wiederholst das Mantra der Wirecardverteidigung seit März 2016, "relevant ist nur, was zu Ermittlungen führt" - aber die Wortwahl ändert sich. Erst waren alles Lügen, dann war es nicht so wichtig, jetzt heißt es schon "knapp daneben ist auch vorbei".
      Aber ich bleibe dabei: wenn man Dutzende von Indizien hat, dass jemand etwas angestellt hat, braucht nur der Jurist ein Urteil als Bestätigung. Mir geht es, zum tausendsten Male, nicht um diese völlig unbedeutende bayrische Paymentfirma, sondern darum, dass die Wahrheit die Wahrheit ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 21:48:37
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.056 von jigajig am 22.06.17 21:33:34Ja, die Kursmanipulationen im Zusammenhang mit Zatarra, welche die BaFin zur Anklage gebracht hat, sind mir bekannt. Mal sehen wie das Verfahren ausgeht.

      "Deutsche Payment" sehe ich ungefähr so:
      Der Attentäter fuhr einen LKW der Marke...

      Natürlich nicht schön für die Marke, aber das Problem ist natürlich woanders gelagert.

      Wirecard hat >100.000 Kunden. Ist Wirecard damit verantwortlich dafür, was jeder einzelne Kunde so treibt??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 22:00:12
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Du bist ziemlich in der Verteidigung. Was ist los?
      DP IPSP has an agreement in place with Wirecard Bank AG

      (Quelle: General terms Deutsche Payment, pdf)
      Du räumst also ein, dass die wirecard beteiligt ist und nur nichts dafür kann? Schön. Danke.
      Aber 2011 vor dem Landgericht und 2016 in "Finance" wurde genau das kategorisch ausgeschlossen. Die Liste der Fälle, wo die überragende due diligence der Wirecard sich im Realitätscheck als Detektivclub von Kindergartenkindern erwies, wird länger
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 22:08:50
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.096 von Wertergruender am 22.06.17 21:48:37
      Zitat von Wertergruender: Wirecard hat >100.000 Kunden. Ist Wirecard damit verantwortlich dafür, was jeder einzelne Kunde so treibt??
      die Frage ist eine andere: wieviele schwarze Schafe gehen als "branchenüblich" durch bei einer Firma, die mehrfach erklärt, die beste due diligence zu haben. Wie im Fußball... wenn einer in 100 Spielen für eine Mannschaft ein seltsames Eigentor schießt, fällt es nicht einmal groß auf. Wenn es zehn seltsame Eigentore sind in 100 Spielen, ist das sicher schon bemerkenswert. Aber wie sieht es aus, wenn es 7 seltsame Eigentore sind in drei Spielen?
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 22:10:10
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.132 von jigajig am 22.06.17 22:00:12
      Zitat von jigajig: Du bist ziemlich in der Verteidigung. Was ist los?
      DP IPSP has an agreement in place with Wirecard Bank AG

      (Quelle: General terms Deutsche Payment, pdf)
      Du räumst also ein, dass die wirecard beteiligt ist und nur nichts dafür kann? Schön. Danke.
      Aber 2011 vor dem Landgericht und 2016 in "Finance" wurde genau das kategorisch ausgeschlossen. Die Liste der Fälle, wo die überragende due diligence der Wirecard sich im Realitätscheck als Detektivclub von Kindergartenkindern erwies, wird länger


      ich glaube, das musst Du den Mitlesern noch genauer erklären.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 22:12:43
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.132 von jigajig am 22.06.17 22:00:12Wirecard ist genauso "beteiligt" wie Visa oder Mastercard (der Schuft ist ganz klar der "Online Shop")

      Aus dem Reuters-Artikel:

      The PCI Security Standards Council said it was up to the card companies to regulate payment processors.

      Presented with Reuters' findings, a spokesperson for Visa said, "We require all gaming sites to be processed under the relevant Merchant Category Code. Our rules are always subject to local law and we do not tolerate criminal activity."

      A spokesperson for Mastercard said: "When we are alerted to activities that may be against our rules or against the law, we work with the merchant's bank to confirm or investigate the allegation."

      After Reuters approached the payment processing companies, all seven online stores stopped accepting payments, although they remain visible online."

      Problem erkannt und behoben würde ich sagen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 22:32:04
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.076 von jigajig am 22.06.17 21:41:08
      Zitat von jigajig: dass die Wahrheit die Wahrheit ist.


      Sieh Dir VW an, diese Geschichte stimmt mich hoffnungsvoll, dass das Durchwurschteln auf Dauer nicht gelingt. Die Wahrheit findet ihren Weg.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 23:04:16
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.160 von Wertergruender am 22.06.17 22:12:43
      Zitat von Wertergruender: Wirecard ist genauso "beteiligt" wie Visa oder Mastercard (der Schuft ist ganz klar der "Online Shop")...
      Problem erkannt und behoben würde ich sagen.

      welchen Onlineshop meinst Du?
      The My Fabric Factory email came from Agora's email address, info@agrsupport.net. Agora, headquartered in Iceland and linked to companies from the UK to Germany, is owned by a Mauritius-based company, DueXX Ltd, according to Orbis, a company database.

      Agora sieht auch ein bisschen österreichisch aus.
      Der Shop wird betrieben von einer UK-Firma
      The dummy stores came to Reuters' attention in late 2016, when an anonymous document posted on the internet pointed to three online outlets that advertised products but did not actually deliver any. In December, a reporter placed an order for a yard of burlap cloth on one of the sites, myfabricfactory.com, a website run by a UK company called Sarphone Ltd.

      Die Sarphone Limited wurde im Oktober 2010 gegründet und als Aktionär eingetragen ist eine Belizar Limited auf den Britischen Jungferninseln, gleiches Postfach wie Bournewood und wie sie alle heißen, Eaglerising, trullala. Dowsons Postfach auf den Jungferninseln halt...
      Kannst du alles hier lesen.
      Die Belizar Limited taucht auch bei der Trinkbay auf und der Trinkbay-Director, ein ehemaliger wirecardfunktionär, hatte ein Joint Venture mit der wirecard. Aha. Gegründet wurde die Trinkbay von Dowsons Firmengründerfirma (mit wirecardaktionären).

      alles reiner Zufall. Trifft sich alles in denselben Strukturen - aber alles Zufall. Ja klar. Das Schlimme ist, dass Du nicht der einzige bist, der das glaubt (oder glauben will).
      Wie lange es dauern wird, die Meinung zu ändern, das weiß ich nicht. Aber es wird passieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 06:52:22
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.308 von jigajig am 22.06.17 23:04:16Das kann doch nicht dein Ernst sein.

      Also von den sechs erwähnten online Shops findest du bei einem (!) über vier (!) Ecken eine Verbindung zu Wirecardaktionären.

      Und das, wo ich dir doch gerade erklärt habe, dass über vier Ebenen jeder mit jedem verbunden ist und innerhalb von Brachen hierfür schon drei Ebenen reichen.

      Ohne Worte.

      Einen Treffer hättest du dann gelandet, wenn Wirecard kontrollierenden Einfluss auf die bösen onlineshops ausüben würde. Dafür sind auf jeder Ebene mindestens beherrschende Anteile notwendig. Davon sind wir soweit entfernt wie die Erde vom Jupiter.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 08:45:50
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.466 von Wertergruender am 23.06.17 06:52:22Nehme Mal an, wirecard würde gerne das illegale Geschäft abwickeln. Wie würden sie da vorgehen? Eine Firma "wirecard kleine tricks GmbH gründen mit Markus Braun als GF, diese im Jahresbericht erwähnen und sagen "das ist unsere Spezialfirma für dunkle Machenschaften? Ach komm, glaubst Du Dir selbst, was Du da erzählst?
      K
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 09:14:18
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Oder denke deine Theorie "jeder kennt jeden" weiter. Jeder weiß etwas von jedem. Das schweißt nach innen zusammen und verringert die Gefahr, dass einer aussteigen. Man kann jeden Gedanken so oder anders sehen. Fakten werden entscheiden und jetzt überlege Mal, was du machen würdest, wenn du dringend in ein solches System reinwillst. Was würdest Du tun? Ich habe da schon meine Ideen und behalte diese nicht für mich, auch wenn ich sie hier nicht ausbreiten will
      Trojanische Pferde sind ein Mittel, aber nicht meine Art. Ich gehe da lieber psychologisch vor, Schwachstellen orientiert...
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 09:31:28
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Etwas Halbwissen zum Thema Deutsche Payment
      Die Deutsche Payment (A1M AG) ist heute mitnichten nur ein "Kunde" sondern sondern u.a. auch ein Reseller von Wirecard Dienstleistungen und arbeitet in vielen Bereichen mit Wirecard zusammen und große Teile des Angebots bauen auf Wirecard auf.

      Dieser Reseller ist, bedingt dadurch dass CEO Herbst sowie Prokurist Berai Ex-Wirecard Mitarbeiter sind (etvl auch noch andere), so gut vernetzt, dass die Deutsche Payment problemlos Wirecard Kunden abwerben darf, ohne dass Kündigungsfristen etc eingehalten werden müssen und sogar von Wirecard dabei unterstützt werden(müssen).

      Diese Vernetzung läuft direkt auf Vorstandsebene, so dass teilweise Geschäftsführer von Tochtergesellschaften nur sagen können: "Da kann ich nichts machen, dass hat der Vorstand so beschlossen". So zumindest erzählt man es sich ;)

      Diese Verbindung mag vielleicht eher Teil einer Männerfreundschaft sein, als das Wirecard die Deutsche Payment steuern würde, nur ist die Deutsche Payment natürlich kein Wirecard Kunde wie jeder andere.

      Und wenn man sich das heutige Logo anschaut, und dann das Logo was die von Jigajig eingestellte Wirecard Beteiligung aus jungen Jahren angeht, dann ist da eine Ähnlichkeit nicht von der Hand zu weisen.

      Inwieweit die heutige Deutsche Payment A1M AG aus der Deutschen Payment die Jigajig erwähnt hat hervorging kann ich nicht sagen - halte es aber nicht für unwahrscheinlich.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 17:59:46
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.189.497 von Svabo am 23.06.17 09:31:28
      Zitat von Svabo: . Die Deutsche Payment (A1M AG) ist heute mitnichten nur ein "Kunde" sondern sondern u.a. auch ein Reseller von Wirecard Dienstleistungen und arbeitet in vielen Bereichen mit Wirecard zusammen und große Teile des Angebots bauen auf Wirecard auf.

      Dieser Reseller ist, bedingt dadurch dass CEO Herbst sowie Prokurist Berai Ex-Wirecard Mitarbeiter sind (etvl auch noch andere), so gut vernetzt, dass die Deutsche Payment problemlos Wirecard Kunden abwerben darf, ohne dass Kündigungsfristen etc eingehalten werden müssen und sogar von Wirecard dabei unterstützt werden (müssen)....

      Anderswo nennt man so etwas einen Distributeur. Wo liegt das Problem?

      Zitat von Svabo: . Inwieweit die heutige Deutsche Payment A1M AG aus der Deutschen Payment die Jigajig erwähnt hat hervorging kann ich nicht sagen - halte es aber nicht für unwahrscheinlich.

      Inwieweit das ein Versuch ist, die Wirecard mal wieder schlecht zu reden, kann ich nicht sagen - halte es aber nicht für unwahrscheinlich :)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 18:15:04
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Wenn ich mich richtig entsinne, ist die heutige DP-A1M aus einer Fusion entstanden zwischen der von Herbst kurz vor seinem Ausscheiden bei Wirecard gegründeten DP und der schon länger bestehenden A1M aus Düsseldorf.
      Britta K. (geb. S) und Alex tauchten bereits 2004 zusammen auf, man lese diese Diskussion.

      Deutsche Payment A1M AG
      vormals: Deutsche Payment A1M GmbH
      vormals: A1M GmbH
      vormals: A1M And One Markets GmbH

      Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) HRB 165128 B
      vormals: Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) HRB 140359 B
      vormals: Amtsgericht Düsseldorf HRB 56764
      vormals: Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) HRB 91637 B

      Adresse
      Knesebeckstr. 95, D-10623 Berlin
      vormals: Mittelstr. 9, D-40213 Düsseldorf
      vormals: Kirchfeldstr. 110, D-40215 Düsseldorf
      vormals: Gosslerstr. 3, D-14195 Berlin
      vormals: Goßlerstr. 151, D-14195 Berlin

      dies und mehr siehe hier:
      https://www.northdata.de/Deutsche+Payment+A1M+AG,+Berlin/Amt…

      Alexandra G. heißt heute Alexandra H.

      ich mochte den Alexander Herbst immer, wegen seines Namens. Aber schau mal seine "Cash and Cards Limited" in Düsseldorf an und lese bitte aufmerksam die zugehörigen Handelsregistereinträge bzgl. UK

      Er hat meines Wissens schon 2000 Firmen gegründet, also im jahr 2000, meine ich - und gehört zum Gründungszirkel der Firma, sitzt quasi "in der DNA der Wirecard", um mal Markus Brauns Zitat da zu bringen, wo es auch passt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 18:21:29
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      schau dir auch einfach mal die GuV der Deutsche Payment A1M AG im Bundesanzeiger an und wundere Dich :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 18:33:18
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.466 von Wertergruender am 23.06.17 06:52:22Einfache Wahrheiten, die sich hervorragend zur Manipulation eines uninformierten Publikums eignen. Dass ein international renommierter Fraudanalyst solche Techniken beherrscht, sollte klar sein. Dazu noch eine Massenbeschallung wie an der innerkoreanischen Grenze, und fertig ist Die PR Strategie. Wie aus dem Lehrbuch, mittlerweile aber mit einem Überraschungsfaktor wie nach dem dritten Lesen eines solchen.

      Danke, dass Du nicht müde wirst, das immer wieder zu verdeutlichen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 18:50:32
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Uninformiertes Publikum? Meinst Du damit nur Dich oder auch andere? Was soll das werden? Weitere Inhaltsleere, die Du gut beherrschst? Danke, dass Du nicht müde wrst, das immer wieder zu verdeutlichen.
      Kleiner Tipp: wenn diese Firma so groß gewesen sein soll in diesem Milliardenmarkt, warum sieht man es dann nicht in der Bilanz? Entweder das zeigt, dass die Reutersrecherche nicht stimmt - oder es wirft Fragen auf, wo die Gewinne aus dem Milliardengeschäft geblieben sind.
      Ich weiß nicht, was Du schon wieder auszusetzen hast an dieser Frage, aber ich werde nicht müde, alles immer wieder zu verdeutlichen, bis es auch alle verstanden haben.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 18:54:10
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Zu dem Logo: Es gibt da noch andere Überraschungen, wie auch von whistleblowerwd beschrieben. Schaut mal:
      http://web.archive.org/web/20110202132543/http://deutsche-pa…
      die quenta gehörte doch damals der wirecard? Bitte eine technische Erklärung...
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 18:59:57
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      deutsche-payment.com
      --> quenta
      --> wirecard.at

      warum?

      warum hatte die wirecard CEE (ein Teil von Trustpay schon wieder) die Rechte am DP-logo und warum führte die webseite deutsche-payment.com zur Wirecard?

      noch einmal mit der anderen Domain:
      http://web.archive.org/web/20110202132543/deutschepayment.co…

      einfach abwarten und sich wundern... oder auf "impatient" klicken - aber erst, wenn man alles gelesen hat.

      2013 klappte das auch noch
      http://web.archive.org/web/20130601172027/http://deutschepay…

      nach Zatarra war das dann halt weg
      http://web.archive.org/web/20161002093545/http://deutschepay…

      und heute ist dort die deutsche Payment - von wirecard nichts zu sehen.
      seltsam, oder?
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 21:39:43
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.193.871 von bear2aid am 23.06.17 17:59:46
      Zitat von bear2aid: Anderswo nennt man so etwas einen Distributeur. Wo liegt das Problem?


      Kein Problem. Sondern nur die Fakten zum Thema die Deutsche Payment ist nur ein einfacher Kundenkontakt von Wirecards 20.000 Kunden - was sie eben nicht ist.

      Ich habe hier die Tage ein Beispiel gelesen von wegen "irgendwelche Dinge der Deutsche Payment" wäre vergleichbar wie als wenn jemand nen LKW der Marke XY klaut und damit dann eine Straftat begeht. Was ein sehr schlechter Vergleich ist, denn die Verbindung zwischen der Deutschen Payment zu Wirecard ist eben sehr eng.

      Und die Verbindungen der Personen sind enger als das man sie mit Milgrims kleine "Welt Theorie" oder Branchenzugehörigkeit erklären könnte, sondern die erklären sich zumindest offenkundig damit, dass Herbst jahrelang Wirecard Vorstand war und heute noch so viel Einfluss auf den Vorstand hat um quasi "card blanche" zu haben.
      Welche Verbindungen es da noch gibt , ob die heutige Deutsche Payment der Rechtsnachfolger der Wirecard Deutsche Payment ist (danach sieht es zumindest aus) und wie die weiteren Verflechtungen mit Wirecard sind - das kann ich aus dem Kopf nicht sagen und müsste man dann ggfls mal recherchieren aber offensichtlich ist dass die Beziehung sehr eng ist und über eine normale Kundenbeziehung hinausgeht.

      Ich sage das vollkommen wertfrei nur sind das halt die Tatsachen.

      Zitat von bear2aid: Inwieweit das ein Versuch ist, die Wirecard mal wieder schlecht zu reden, kann ich nicht sagen - halte es aber nicht für unwahrscheinlich :)


      Inwieweit das ein Versuch ist mir wieder mal fälschlicherweise irgendwas zu unterstellen kann ich nicht sagen - ich halte es aber nicht für unwahrscheinlich :)

      Das hat nämlich nichts mit schlechtreden zu tun, das nimmt ja schon bald paranoide Züge an, sondern ist lediglich eine Aufstellung von Dingen die ich aus geschäftlichen Kontakten mit Personen im Hinterkopf hatte.

      Kannst du zur Kenntnis nehmen, als Unsinn abtun oder was auch immer - ich habe halt nur immer wieder etwas Hoffnung dass es da draußen auch jemanden gibt der sich für die Wahrheit interessiert.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 21:54:12
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Umfrage: Wer interessiert sich hier alles für die Wahrheit?

      Lasst uns ein Spiel machen: Alle, die sich für die Wahrheit interessieren, geben dieser Meldung einen grünen Daumen (Link beliebig gewählt):

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9681035-wirecard-…

      Ich mache den Anfang :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 22:53:43
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.195.242 von SamLowry am 23.06.17 21:54:12Also Kindergarten ist ja nichts dagegen.

      Alle, die sich für die Wahrheit nicht interessieren sind dann für ZickZack oder was.

      Manmanman was für ein Armutszeignis.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 23:38:47
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.195.179 von Svabo am 23.06.17 21:39:43
      Zitat von Svabo:
      Zitat von bear2aid: Anderswo nennt man so etwas einen Distributeur. Wo liegt das Problem?


      Kein Problem. Sondern nur die Fakten zum Thema die Deutsche Payment ist nur ein einfacher Kundenkontakt von Wirecards 20.000 Kunden - was sie eben nicht ist.

      Ich habe hier die Tage ein Beispiel gelesen von wegen "irgendwelche Dinge der Deutsche Payment" wäre vergleichbar wie als wenn jemand nen LKW der Marke XY klaut und damit dann eine Straftat begeht. Was ein sehr schlechter Vergleich ist, denn die Verbindung zwischen der Deutschen Payment zu Wirecard ist eben sehr eng.

      Und die Verbindungen der Personen sind enger als das man sie mit Milgrims kleine "Welt Theorie" oder Branchenzugehörigkeit erklären könnte, sondern die erklären sich zumindest offenkundig damit, dass Herbst jahrelang Wirecard Vorstand war und heute noch so viel Einfluss auf den Vorstand hat um quasi "card blanche" zu haben.
      Welche Verbindungen es da noch gibt , ob die heutige Deutsche Payment der Rechtsnachfolger der Wirecard Deutsche Payment ist (danach sieht es zumindest aus) und wie die weiteren Verflechtungen mit Wirecard sind - das kann ich aus dem Kopf nicht sagen und müsste man dann ggfls mal recherchieren aber offensichtlich ist dass die Beziehung sehr eng ist und über eine normale Kundenbeziehung hinausgeht.

      Ich sage das vollkommen wertfrei nur sind das halt die Tatsachen.



      Kaum zu glauben, aber da hast du schon wieder etwas falsch verstanden (oder tust zumindest so als ob).

      Zunächst einmal hat Wirecard laut April 2017 Präsentation aktuell 177.000 Kunden und nicht nur 20.000 Kunden, wie von dir behauptet.

      Mein Vergleich mit der LKW-Marke des Attentäters bezog sich darauf, dass einer der online Shops vermeintlich (und wenn überhaupt nur indirekt) Wirecard als Zahlungsabwickler genutzt hat, um sein (vermeintlich) rechtswidriges Geschäft zu vollziehen.

      Ob es überhaupt einen Zusammenhang zwischen deutsche payments und Wirecard gibt, wäre ohnehin erstmal zu beweisen. Es gibt sicherlich zahlreiche Dinge die schwieriger zu fälschen sind, als die von jigajig verlinkte tschechische Website mit dem grundverschiedenen Logo und dem abweichenden Unternehmensnamen.

      Kommen wir jigajig also mal über Gebühr entgegen und nehmen an, dass es einen Zusammenhang zwischen Deutsche Payments und Wirecard gibt -
      Selbst dann liegt das Vergehen doch ganz eindeutig beim online Shop, also einem von 177.000 "Wirecard Kunden".

      Selbstverständlich kann Wirecard nirgends überprüfen ob online bestellte Artikel auch tatsächlich geliefert werden! Das ist auch nicht die Aufgabe von Wirecard.

      Sollten hier anstößige oder gar kriminelle Machenschaften aufgedeckt werden, dann wird dieser Laden eben dicht gemacht und Wirecard verliert eben einen von 177.000 Kunden, während am selben Tag höchstwahrscheinlich zig neue hinzukommen.

      So what?

      Jigajig führt sich hier auf als hätte er den heiligen Gral entdeckt, dabei ist das einfach nur ein weiters Mal weniger als nichts.

      Ich kann ihm nur von ganzem Herzen wünschen, dass er endlich mal eine ergogsversprechende Aufgabe findet.

      Wirecard wird es nicht sein.

      Nach sechs Monaten wage ich es zu Urteilen, dass er einfach nicht versteht warum die Wirecard-Aktie so stark performt.

      Während monatelange Recherche von jigajig ergebnislos bleiben, spinnt Wirecard fleißig und mit großem Erfolg am globalen digitalen Zahlungsnetzwerk.

      Wer würde auch nur einen Penny auf jigajig und gegen Wirecard wetten?

      Blueridge und Steadfast jedenfalls nicht mehr ;-).
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 13:45:04
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.195.710 von Wertergruender am 23.06.17 23:38:47
      Zitat von Wertergruender: Mein Vergleich mit der LKW-Marke des Attentäters bezog sich darauf, dass einer der online Shops vermeintlich (und wenn überhaupt nur indirekt) Wirecard als Zahlungsabwickler genutzt hat, um sein (vermeintlich) rechtswidriges Geschäft zu vollziehen.
      Lies es mal nicht nur, sondern schaue es mal genauer nach, dann wird Dir einiges auffallen, das Deine Ansicht verändern sollte. Wer mir erzählen will, dass dies schon wieder Zufall ist, kann das gerne tun. Ich werde es nicht glauben. Das hat nichts mit Belegbarkeit einer Straftat zu tun...
      Ob es überhaupt einen Zusammenhang zwischen deutsche payments und Wirecard gibt, wäre ohnehin erstmal zu beweisen. Es gibt sicherlich zahlreiche Dinge die schwieriger zu fälschen sind, als die von jigajig verlinkte tschechische Website mit dem grundverschiedenen Logo und dem abweichenden Unternehmensnamen.

      Ist die Wirecardseite eine Fälschung?
      https://www.wirecard.at/impressum/
      Geschützte Marken:
      QENTA, QPAY, QTILL, DEUTSCHE-PAYMENT

      Glaubst Du wenigstens der wirecard? wie kam die quenta überhaupt zur wirecard?
      am 19. Mai 2010 hat der zum Februar 2010 ausgeschiedene Rüdiger TRautmann einen Bericht über die Trustpay unterschrieben (Quelle: wirecard)
      qenta (und damit deutsche-payment) war ein teil der Trustpay International AG, jener Firma, die vor Gericht nicht geprüft werden konnte, weil die SdK "vergessen" hatte, dies rechtzeitig zu beantragen... Das glaubt ja nicht einmal meine Oma.
      Zum Zeitpunkt seiner Unterschrift dürfte Trautmann bereits in der Führungsebene eines großen deutschen Konkurrenten gearbeitet haben, der laut mit Belegen versehener Internetkommentare womöglich gar keine Konkurrenz war, was wirecard lapidar als "unrichtig" bezeichnet, obwohl man dort eine Menge Namen findet, die man im Zusammenhang mit wirecard kennt, beispielsweise Herrn Faust, der Vorstand der Trustpay war, bis Trautmann ihn ablöste.
      Trautmann, der director der "nie genutzten" Wire Card UK, taucht überall auf, an allen Schnittpunkten der von Zatarra aufgezeichneten Zusammenhänge. Alles Zufall? Das glaubt ja nicht einmal Jochen Reichert (ich habe es oft genug zitiert)
      In UK heißt die "Deutsche Payment" erst seit 2014 so, zuvor
      STRATOS LEASING LIMITED 05 Apr 2012 - 15 Apr 2014
      ISTRATOS LIMITED 18 Jun 2008 - 05 Apr 2012
      ONELOG LTD. 07 Feb 2006 - 18 Jun 2008
      AND1 MARKETS LTD. 07 Aug 2002 - 07 Feb 2006
      Gegründet wurde die Firma in München, bei J*H*, das dürfte sicher sein.

      wie das jetzt genau gegangen ist, dass aus der wirecard-DP die DP des Wirecard-Managers aus der Gründungszeit wurde, wird noch genauer zu klären sein.
      Was genau die wirecard alles übernommen hat, weiß bis heute keiner, sodass hier Spekulationen legitim sind - wirecard hätte es ja genauer erklären können.

      PS: welcher Firma "mit 1,8 Milliarden Umsatz" wurde 2007/2008 von der wirecard übernommen? wo im GB tauchte das auf?

      Kommen wir jigajig also mal über Gebühr entgegen und nehmen an, dass es einen Zusammenhang zwischen Deutsche Payments und Wirecard gibt -
      Selbst dann liegt das Vergehen doch ganz eindeutig beim online Shop, also einem von 177.000 "Wirecard Kunden".

      und alle wirecard-Kunden werden bei einem Firmengründungsdienst gegründet, an dem wirecardmanager beteiligt gewesen sind?
      warum fiel das der unfehlbaren due diligence nicht auf, was sich rein zufällig gewinnbringend auswirkte?
      Dowson's wife, Tanaporn Thompson, also known as Tanaporn Dowson, was named as director of Sarphone Ltd, the owner of My Fabric Factory, for a week in January 2017. She could not be reached.
      (Reuters)
      Hast du den Bericht "Vismas IV" gelesen oder hast Du, genauso wie die anderen hier und wie die deutschen Journalisten, die Berichte als "Schmarrn" abgetan? Was im Vismas-Bericht steht, steht jetzt bei Reuters. Und es ist noch jede Menge dort zu lesen, genug, dass es für WSJ, die New York Times oder auch die Süddeutsche reicht. Vielleicht auch für Visa und Mastercard oder für den Secret Service oder die britische Aufsichtsbehörde (denn die BaFin hat sich ja entschieden, wie man hört, sich das alles nicht genauer anzuschauen. Die BaFin wurde längst über diese Berichte informiert und ich werde gerne Reuters beauftragen, dort und bei der StA mal nachzufragen, ob denn geprüft wurde, was jetzt in der Zeitung steht)
      Du kannst dich hier auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, Du wirst genausowenig wie ich beeinflussen können, was wo veröffentlicht wird und was damit passiert.
      Im Gegendsatz zu Dir weiß ich aber, was noch veröffentlicht werden könnte und ich habe kein Problem damit, öffentlich zu erklären, dass ich derzeit jeden platzenden KO in gleicher Höhe in länger laufende Putoptionen tausche. Ich habe meine Lektion gelernt und bezahlt, aber mein Optimismus, dass meine MInderheitenmeinung richtig ist, ist groß genug, weiterhin darauf zu wetten. Geld ist unwichtig.
      Selbstverständlich kann Wirecard nirgends überprüfen ob online bestellte Artikel auch tatsächlich geliefert werden! Das ist auch nicht die Aufgabe von Wirecard.

      wirecard macht Werbung mit seinem risk and fraud management. Dieses sollte dann auch funktionieren. Eine Autofirma, bei der die Autos häufiger als bei anderen einen Motorschaden kommt, bekommt auf Dauer auch Probleme, selbst wenn ein Zulieferer verantwortlich ist. Es muß ja wohl bei Nichtlieferung ein chargeback geben, oder?
      ich erinnere dich mal an:

      (Finance) Auch Wirecard unterliegt der Auflage „Know your Customer“. Können Sie als Verantwortlicher überhaupt erkennen, welche Leute welche Geschäfte über Ihre Plattform abwickeln? Sie wären es ja, der haftet, wenn es zu illegalen Transaktionen käme.
      (Ley)Bei uns werden keine illegalen Geschäfte gemacht. Es ist genau die Aufgabe unseres Risikomanagements, dies zu verhindern. Wenn wir einen Kunden neu einbinden, greifen dieselben Prüfprozesse, die der Kunde auch bei einer Großbank in Frankfurt oder London vorfinden würde. Für die folgende Zusammenarbeit haben wir ein intensives tägliches
      Monitoring.
      Ein funktionierendes Risikomanagement vermindert Betrug bei den Händlern, die mit uns zusammenarbeiten, und gleichzeitig verhindert es, dass uns Geschäfte angeboten werden, die nicht compliant sind.
      (finance, 3/2016, s. 15)

      Dann hat das jedenfalls bei der deutschen Payment nicht funktioniert. Wenn es etwas mit wirecard zu tun hatte (oder in anderen Fällen passiertze) wäre Leys Aussage ebenfalls als billige Werbe-Worthülse enttarnt. Dass das Landgericht diese Aussage so akzeptierte, das ist eine andere Geschichte (siehe LG München,2011).
      Sollten hier anstößige oder gar kriminelle Machenschaften aufgedeckt werden, dann wird dieser Laden eben dicht gemacht und Wirecard verliert eben einen von 177.000 Kunden, während am selben Tag höchstwahrscheinlich zig neue hinzukommen.
      Soll ich'smal ironisch sagen? Zum Beispiel dieselben Kunden mit anderem Namen? Scheint ja bei der laschen Kontrolle kein Problem zu sein... Darum geht's. Der Fall hier betrifft die Gegenwart, wirecard hätte seit November Bescheid wissen können, hätten sie den vismas-Bericht gelesen. Wirecard hat aber nichts gemacht. Gilt natürlich alles nur, wenn sie da wirklich mit drin waren. aber dann ist es belegt, nicht vermutet. Und dann wird auch die BaFin Fragen beantworten müssen...
      so what?

      das wird man sehen.In israel läuft ja das Verfahren noch :)
      Jigajig führt sich hier auf als hätte er den heiligen Gral entdeckt, dabei ist das einfach nur ein weiters Mal weniger als nichts.

      wenn Du das aus der Ferne per Handauflegen und durch Rumspekulieren klären kannst: Hut ab!

      Ich kann ihm nur von ganzem Herzen wünschen, dass er endlich mal eine ergogsversprechende Aufgabe findet.
      ich arbeite täglich mit großem Erfolg, den man gar nicht mit Geld aufwiegen kann. Wenn ein muslimischer Vater zu Dir sagt "Du machst nicht nur Deine Arbeit, sondern Du bist für mich so wichtig wie mein Bruder", dann gibt's dafür keinen Bonus auf dem Gehaltszettel, aber woanders. Da gibt es keine Zinsen, aber die sind auch egal.
      Nach sechs Monaten wage ich es zu Urteilen, dass er einfach nicht versteht warum die Wirecard-Aktie so stark performt.

      Dann hast Du meine Beiträge nicht gelesen, die sich genau damit beschäftigen.
      exemplarisch september 2016
      Zitat von jigajig: Wirecards Vision 2020 beruht, was die Zahlen angeht, auf einer eher konservativen Schätzung. ...Mir ging es darum, warum er wirecard als konkurrenzlos ansieht. Er bringt dafür eine Reihe von Argumenten, die schlüssig klingen.(...) Es gibt Beispiele für positive wie negative Szenarien in der Vergangenheit. Ich vermag es nicht abzuschätzen. Es ist keine Hybris, wenn Markus Braun sich für jede Konkurrenz gerüstet sieht, aber auch keine Selbstverständlichkeit, sich durchzusetzen.


      Während monatelange Recherche von jigajig ergebnislos bleiben, spinnt Wirecard fleißig und mit großem Erfolg am globalen digitalen Zahlungsnetzwerk.
      Wer würde auch nur einen Penny auf jigajig und gegen Wirecard wetten?
      Blueridge und Steadfast jedenfalls nicht mehr ;-).

      Stell die Frage nicht hier, sondern woanders - und Du wirst Antworten bekommen, die Dir nicht gefallen werden.

      PS: weiß jemand, wo LisaK und EmBranti abgeblieben sind? Ich vermisse EmBrantis Schmäh.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 13:47:35
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      "wie das jetzt genau gegangen ist, dass aus der wirecard-DP die DP des Wirecard-Managers aus der Gründungszeit wurde, wird noch genauer zu klären sein."

      das kann so nicht stehen bleiben, denn es suggeriert, dass der Zusammenhang der wirecard-DP zur anderen DP gesichert wäre, gesichert ist aber nur der Zusammenhang DP/wirecard.
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 13:58:47
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.195.710 von Wertergruender am 23.06.17 23:38:47
      Zitat von Wertergruender:
      Zitat von Svabo: ...

      Kein Problem. Sondern nur die Fakten zum Thema die Deutsche Payment ist nur ein einfacher Kundenkontakt von Wirecards 20.000 Kunden - was sie eben nicht ist.

      Ich habe hier die Tage ein Beispiel gelesen von wegen "irgendwelche Dinge der Deutsche Payment" wäre vergleichbar wie als wenn jemand nen LKW der Marke XY klaut und damit dann eine Straftat begeht. Was ein sehr schlechter Vergleich ist, denn die Verbindung zwischen der Deutschen Payment zu Wirecard ist eben sehr eng.

      Und die Verbindungen der Personen sind enger als das man sie mit Milgrims kleine "Welt Theorie" oder Branchenzugehörigkeit erklären könnte, sondern die erklären sich zumindest offenkundig damit, dass Herbst jahrelang Wirecard Vorstand war und heute noch so viel Einfluss auf den Vorstand hat um quasi "card blanche" zu haben.
      Welche Verbindungen es da noch gibt , ob die heutige Deutsche Payment der Rechtsnachfolger der Wirecard Deutsche Payment ist (danach sieht es zumindest aus) und wie die weiteren Verflechtungen mit Wirecard sind - das kann ich aus dem Kopf nicht sagen und müsste man dann ggfls mal recherchieren aber offensichtlich ist dass die Beziehung sehr eng ist und über eine normale Kundenbeziehung hinausgeht.

      Ich sage das vollkommen wertfrei nur sind das halt die Tatsachen.



      Kaum zu glauben, aber da hast du schon wieder etwas falsch verstanden (oder tust zumindest so als ob).

      Zunächst einmal hat Wirecard laut April 2017 Präsentation aktuell 177.000 Kunden und nicht nur 20.000 Kunden, wie von dir behauptet.


      Wirecard hat in Q1 2017 sogar 189.000 Kunden davon 160.000 Kleinstkunden und 29.000 Groß- und Mittelgroßkunden.

      ir.wirecard.de/download/companies/wirecard/Quarterly%20Repor…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 14:02:17
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      PS: Falls es niucht alle gelesen haben, weise i8ch darauf hin, dass eine laut GB der wirecard zur wirecard gehörige Firma ein Joiunt venture zwischen dem DP-Chef und der wirecard war. Das ist eine Weile her, aber es belegt, dass es einen Zusammenhang zumindest gegeben hat, was die Vermutung nicht unbedingt schwächt, dass es auch heute noch, wie savbo richtig schreibt, eine Beziehung zur DP geben dürfte. Wirecard kann ja bei Bedarf dazu eine Aussage machen. Im Moment ist das ja alles noch ein Stochern im Nebel, sonst hätte Alasdair ja den Namen wirecard genannt. Hat er aber nicht. Noch nicht?
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 14:35:09
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.197.372 von jigajig am 24.06.17 13:45:04Ist ja schön und gut. Dennoch wird Wirecard niemals die Paketlieferungen seiner 189.000 Kunden überprüfen und dies wird auch niemals von Wirecard verlangt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 15:37:00
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Doch, weil sie genau das behaupten. Sonst ist es ja eine manipulative Aussage :)
      Außerdem gibt es einen Reutersartikel, der die Deutsche Payment erwähnt. Wegen der Nähe zur Wirecard könnte man eine Stellungnahme erwarten. Spätestens, wenn jemand den Reutersartikel "mit wachem Blick" liest.
      Reuters war übrigens (was manche wohl vergessen haben) die Quelle beider Berichte über die BaFin-Untersuchungen. Beides wurde im Handelsblatt veröffentlicht, weitere kritische Beiträge zu den Vorrwürfen waren im Manager-Magazin zu lesen.
      Aber kaum kommt ein Artikel, der den Wortführern nicht passt, wird gegen die Journalisten und Zeitungen gelästert.
      Svabo ist einer, den das nervt. Ist auch völlig richtig, denn es ist ohne Notwendigkeit der Diskussion verzerrend.
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 09:09:48
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.197.414 von v0000v am 24.06.17 13:58:47
      Zitat von v0000v: Zunächst einmal hat Wirecard laut April 2017 Präsentation aktuell 177.000 Kunden und nicht nur 20.000 Kunden, wie von dir behauptet.


      Wirecard hat in Q1 2017 sogar 189.000 Kunden davon 160.000 Kleinstkunden und 29.000 Groß- und Mittelgroßkunden.

      ir.wirecard.de/download/companies/wirecard/Quarterly%20Repor…[/quote]

      Vollkommen richtig, Fehler von mir.

      Aber ich würde gerne, da wir ja die vor ein paar Tagen die Gretchenfrage hatten, auf des Pudels Kern zurückkommen und der war in diesem Fall nicht die Frage "wieviele Kunden gibt Wirecard in ihren Präsentationen an" sondern "Wie eng ist die Beziehung zwischen der Deutschen Payment und Wirecard".

      Und da weiß jeder in der Branche von der Verbindung von Braun und Herbst. Herbst war jahrelang bei Wirecard im Vorstand - hat so wie es hier wohl aussieht eine Wirecardbeteiligung aus der damaligen Zeit mitgenommen als er gegangen ist und ist heute als Reseller von Wirecarddienstleistungen tätig.
      Daneben hat Wirecard das Rennteam von Herbst gesponsert und wie bereits gesagt, ist die Position von Herbst und der Deutschen Payment bei Wirecard so stark, dass selbst Geschäftsführer*innen von Tochtergesellschaften nichts gegen die DP machen können.

      Um das nochmal zu verdeutlichen. Ich weiß nicht was der DP vorgeworfen wird denn ich hab den Bericht nicht vorliegen, nur ist die Annahme, dass die Verbindung zwischen der DP und Wirecard lediglich eine Kundenbeziehung ist, wie zwischen Wirecard und irgendeinem 0815 Webshop nicht zutreffend.

      Was ja wie gesagt, auch grundsätzlich kein Problem darstellt, deswegen verwundert es mich halt dass sich hier so dagegen gesträubt wird das anzunehmen...

      PS: Wenn da Interesse besteht könnte ich den Alex mal fragen wenn ich ihn sehe wie das damals mit dem Übergang der Deutschen Payment war?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 15:41:51
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.203.461 von Svabo am 26.06.17 09:09:48
      Zitat von Svabo: PS: Wenn da Interesse besteht könnte ich den Alex mal fragen wenn ich ihn sehe wie das damals mit dem Übergang der Deutschen Payment war?


      Ja, mach das doch mal. Und frag ihn auch doch auch gleich mal, was er glaubt, wer der Graf und wer Danglars ist. Komischer Weise hat er ziemlich böse auf die Mütze bekommen, während andere viel zu gut weggekommen sind. Ich würde sogar sagen, gestärkt daraus hervorgegangen sind.
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 16:04:53
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.203.461 von Svabo am 26.06.17 09:09:48
      Zitat von Svabo: PS: Wenn da Interesse besteht könnte ich den Alex mal fragen wenn ich ihn sehe wie das damals mit dem Übergang der Deutschen Payment war?
      Das fände ich klasse! Reuters bekam ja keine Antwort...
      Deutsche Payment did not respond to requests for comment.

      (Alasdair Pal)
      ...und möglicherweise haben mastercard, Visa und die BaFin oder die FCA auch noch die ein oder andere Frage an die DP...
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 16:08:57
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Ich fände es ohnehin spannend, wenn man endlich mal von der Wirecard weggehen würde... Denn wenn es die ein oder andere Sache gab mit deutscher Beteiligung, warum sollte das Thema dann vom Tisch sein, nur weil man der Wirecard nichts nachweisen kann? Das kann im Umkehrschluß nur bedeuten, dass auch der Wirecard nichts blühen würde, selbst wenn sie (so) betzeiligt wäre (wie andere). Das wiederum würde Fragen aufwerfen, wie es denn so ist mit der Kontrolle der Paymentfirmen in Deutschland und Europa. Wenn die wirecard so sauber und toll ist, kann es ihr doch nur nützlich sein, wenn mit achdruck und Vehemenz alle Maßnahmen ergriffen werden, die Graubereiche besser auszuleuchten. Nicht wahr? Ist doch wie bei Geldwäsche: die seriösen Marktteilnehmer, die sich von solchen Dingen fernhalten, dürfen doch nicht schlechter gestellt sein als die sauberen Marktteilnehmer. Nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 17:21:20
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      als die unsauberen Marktteilnehmer muß das heißen... Freudscher Verschreiber...
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 08:20:04
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Ah, jetzt hab ich den Reuters Artikel auch gelesen - darauf spreche ich ihn mal besser nicht an :)

      Was ich aber immer noch nicht verstehe ist die Argumentation von wegen Online Shop und Wirecard kann ja die Pakete nicht kontrollieren usw.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 10:11:29
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Es gab vor Jahren eine lustige Grafik von der Wirecard, da ging es ums Bezahlen... Das war mit irgendwelchen "Schließfächern" (muß vor 2010 gewesen sein). Wenn sie jemand kennt, ich suche sie händeringend! Sie erklärt das mit den Geldflüssen im Internet und die Rolle von wirecard (jemand zahlt über eine virtuelle Kreditkarte Geld in ein Schließfach "bei wirecard" und dort holt es sich der Händler ab, somit weiß der Händler nicht, wo das Geld herkommt (oder so ähnlich)
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 10:19:14
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Man muß manchmal Dinge nur aussprechen - und schon findet man es. Es war in einer Präsentation aus 2007 und ich hatte es falsch in Erinnerung: Es ging um das Verhältnis "Reiseveranstalter zu Leistungsträger" - B2B-Transaktionen, bei denen für jeden Zahlungsvorgang eine virtuelle Kreditkarte erstellt wurde.
      Quelle:
      http://ir.wirecard.com/download/companies/wirecard/Annual%20…
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 11:15:22
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.211.255 von Svabo am 27.06.17 08:20:04
      Zitat von Svabo: Ah, jetzt hab ich den Reuters Artikel auch gelesen - darauf spreche ich ihn mal besser nicht an :)
      Was ich aber immer noch nicht verstehe ist die Argumentation von wegen Online Shop und Wirecard kann ja die Pakete nicht kontrollieren usw.

      Reuters hat die "Grundstruktur" seiner Recherche offensichtlich von den VISMAS-Berichten übernommen und diese sind wiederum bei der BaFin. Wenn die BaFin also nicht ein Papiertiger ist, wird sie (bereits) ermitteln und dann erfährt man ja möglicherweise etwas... zB wenn es an eine Staatsanwaltschaft übergeben wird. Kennt man ja, das procedere.

      Im Vismas Bericht IV steht eine Menge mehr drin...

      This phase of the investigation focused on Wirecard’s relationship to the payment services
      provider, Deutsche Payment A1M AG.
      Wirecard has been alleged to have conducted illegal activity and falsified transaction payment
      details for high risk merchants.
      Wirecard Bank has a long relationship with Deutsche Payment A1M, including a prior joint
      venture holding and (at the time of this report) an IPSP agreement between Wirecard Bank
      and Deutsche Payment A1M.
      (Seite 1)

      Das ist mal der grobe Rahmen der Untersuchung...
      It is unexplained why the deutsche-payment.com domain redirected to wirecard.at for this three year period. (Das stand ja schon hier im Forum)
      Dann geht es noch darum,. warum eine bestimmte Marke von Wirecard registriert wurde, bevor sie die Firma offiziell übernommen haben. Auch lustig...
      Der ursprünghliche Repräsentatnt der Marke Qenta ist zB auch der Repräsentant bei Markenregistrierungen von boon, my card2go usw. Infogenie (bereits 2000!), des c2p-Inhabers Wafepay u.a. (lustig, aber lässt natürlich nur Spekulationen zu, belegt gar nichts)

      -Der frühere CFO der wirecard gründete die Deutsche Payment 2004, nach 4 Jahren bei EBS/Wirecard

      Der Buchprüfer der EBS/Infogenie/Wirecard (10tacles, Patrio, usw?) von 22092 bis 2008 eist seit 2014 AR-Vorsitzender. Ebenfalls lustig, aber nicht verwerflich

      United States Department of Justice filings detail that Deutsche Payment owned a UK based
      company that was used to provide a non-gambling credit card code for online gambling
      transactions processed within the Southern District of New York, United States.

      Leider fehlt da ein direkter Beleg

      From 2006 to in or around 2011, Wirecard entered into a joint venture with Deutsche
      Payment, through a UK company, Oval (2123). For a time, this was also when Deutsche
      Payment provided a sex portal contact service.
      Alexander Herbst became a Director to a UK company, Trinkbay Accounting Services Ltd on
      March 14, 2011. The initial shareholders are detailed as Fermoya Ltd and B.M.I.E. Ltd. On
      March 14, 2011, the date on which Alexander Herbst became a Director to Trinkbay
      Accounting Services, ownership was transferred from Fermoya and B.M.I.E. to another BVI
      entity, Belizar Ltd.


      Fermoya Ltd and B.M.I.E Ltd, were the initial owners of a number of UK companies whose
      ownership was transferred to Markus Pfeiffer (a former Director of Wirecard subsidiaries),
      and Xpresscharge Ltd (the latter is a BVI entity believed to be owned by Wirecard’s founder
      and former board member, Paul Bauer-Schlichtegroll).
      (Erinnert ihr Euch, dass zatarra ganz am Anfang auf twitter feststellte, dass Pfeiffer bei der Wirecard/EBS war? Da haben sich manche die Augen gerieben und andere angefangen, nachzusehen, warum das denen so wichtig war)

      14. Belizar Ltd has been found to own a string of companies and websites that are active at the
      time of this report. Initial findings indicate that these are phony websites. When contacting
      telephone numbers provided on these websites, we were advised that the number was for a
      credit card processing company and that they did not sell or trade in the merchandise as
      advertised on the respective website.
      15. When testing to make an online payment through some of these websites, initial findings
      indicate that the payment is handled by “ Hypercharge.net”, a small payments company
      operated by Deutsche Payment A1M.


      diese HYPERCHARGE wird noch in einem anderen Fall eine Rolle spielen... Die domain gehört aktuell einer Berliner BigData-Firma. Aber für ein paar Euro fünfzig kann man ja das whois von früher einsehen *grins*

      Diese Geschichte wird auch noch lustig... Ich sage nur... Israel... Mauritius... da wird es auch Fragen an die BaFin geben - aber erst, wenn irgendein Journalist "zufällig" über diese Sache stolpert *grins*

      auch spannend:

      Prima facie, there is significant evidence to indicate that Wirecard and Deutsche Payment are
      part of a scheme to assist online businesses outside Europe to set up European merchant
      accounts (specifically in Consett, County Durham, United Kingdom) to accept major credit
      cards. This would permit high risk merchants, operating in emerging markets, to pay lower
      transaction fees and charge backs, than they would ordinarily do when operating from their
      true location. This would breach a significant numb er of MasterCard and Visa compliance
      standards, notably MasterCard Rules


      es steht noch viel mehr drin, zB über das Sex-Dating-Portal der Onelog... Man liest ja das ein oder andere Negative über solche Portale... Stichwort: Fake-Profile...

      zum Verhältnis DP zu wirecard:
      DP IPSP has an agreement in place with Wirecard Bank AG (hereinafter referred to as
      “Acquirer”) which allows DP IPSP to aggregate the Online Payments of its Merchants
      and submit them on an aggregated basis to the Acquirer(=wirecard) for settlement.


      (das steht auf einer Seite unter Kontrolle der D(eutsche)Pay(ment). Es gibt auch eine Firma DPAY auf Mauritius... hihi...)

      45. QENTA paymentsolutions was acquired by Wirecard in October 2007 under the TrustPay
      International Holding company, among other companies, for €43 Million.
      46. QENTA paymentsolutions provides the Deutsche Payment service and Wirecard owns
      QENTA paymentsolutions.


      Full Tilt Poker’s internal documents detail that Deutsche Payment A1M, acted as a payment
      processor for Full Tilt Poker from in or around 2007; after the introduction of UIGEA.


      dann der nachgereichte Beleg für die Sache mit UIGEA:
      In or around August 2007, Full Tilt Poker processed credit card payments for
      gambling transactions under the name “PS3SHOP,” using a non-gambling
      credit card code for the transactions, through a credit card network with
      headquarters in the Southern District of New York.


      aus einem Forum oder so:
      On your billing statement FT [Full Tilt] will bill it as like ps3shop or something similar
      to hide the fact that it’s a gambling site.


      Der damals benutzte Fakeshop... gehörte der DP
      The domain, www.ps3-shop.biz, was registered by Simone Saric, a Director of a UK entity,
      Pilaro Ltd. As per section 19. c., Pilaro Ltd was owned by Deutsche Payment IPSP (UK
      registered) under its former name of Istratos Ltd


      (damals ging es um dreistellige Millionenbeträge ... und da war wirecard noch etwas kleiner als heute)

      es steht noch einiges mehr in dem Bericht, aber das soll einstweilen genügen. Wenn man den gedanken akzeptiert, dass DPay und wirecard etwas miteinander zu tun hatten und haben, könnte es finster werden in Dornach :)

      just my2cents

      Quelle:
      Vismas reports IV - ich denke, den hat jeder gelesen und gespeichert, der sich für wirecard interessiert... oder nicht? Immerhin hat es ja für einige gereicht, das, was jetzt offiziell bei REUTERS steht, als Unsinn abzutun. War vielkleicht etwas vorschnell.

      wie gesagt: ich erwarte weitere Artikel,. wie ich es ja bereits nach dem Consett-Artikel versprochen habe... Das hat man nicht geglaubt, wie so manches, was ich geschrieben habe :)
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 11:20:45
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      disclaimer

      Ich erkläre hiermit, dass ich seit November short bin in Wirecard - und zwar wegen Knöchelmann! Nachdem meine Optionen geplatzt sind, werde ich denselben Betrag weiter investieren. Diese Entscheidung wurde unabhängig von irgendwelchen Einflüssen gefällt, die nicht auf meinen privaten Erkundigungen basierten. Ich gebe zu bedenken, dass ich diese Informationen nicht für mich behalten werde (und sie größtenteils ja schon gepostet habe), sodass ich durch diese Informationen keinen Vorteil gegenüber anderen Marktteilnehmern habe, mit Ausnahme vielleicht der Tatsache, dass ich manchmal etwas früher ahne als andere - aber das könnte jeder andere auch, der öffentliche Informationen sinnvoll miteinander verweben kann.


      PS: so wie es an Siebenschläfer ist, bleibt es 7 Wochen :)
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 11:22:40
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Der Vismas IV Bericht ging seinerzeit auch irgendwie auch an mir vorbei, als ich die Tage mal danach gegoogelt habe war er leider offline. Wenn du also da noch den Artikel hättest, wäre ich sehr verbunden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 11:40:57
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.212.890 von Svabo am 27.06.17 11:22:40
      Kursentwicklung
      Da schaut man mal ein paar Tage nicht rein und der Kurs taucht ab. Was ist hier los?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 11:45:34
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      wirecard hat sich im letzten Monat identisch entwickelt wie der TecDAX, auf 3 Monate und zB auf 1 Jahr ging wirecard sogar besser (wenngleich bei weitem nicht so viel, wie einige suggerieren). Das gilt auch für die 3-Jahres-Sicht.

      In der Summe: nichts ist los. Das ist ja nicht einmal eine KOnsolidierung, höchstens ein Konsolidierungschen :)
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 11:49:03
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.213.031 von the_virginian am 27.06.17 11:40:57
      Zitat von the_virginian: Da schaut man mal ein paar Tage nicht rein und der Kurs taucht ab. Was ist hier los?


      Da würde ich mir jetzt keine Gedanken machen. Wenn man sich mal die Werte anschaut, die in den letzen Tagen etwas abgebaut haben, dann sind das die, die in den letzen Wochen und Monaten sehr gut gelaufen sind.

      Meines Erachtens ist das eher eine kleine Umschichtung
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 14:04:05
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      unter 56€ könnten wir uns mal unterhalten... alles darüber ist gesund (für wirecard-Aktionäre) bzw ungesund (für short-investierte)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 19:54:20
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      19:53:13 56,99 (L&S)
      :)))
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 10:31:19
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.214.108 von jigajig am 27.06.17 14:04:05
      Zitat von jigajig: unter 56€ könnten wir uns mal unterhalten... alles darüber ist gesund (für wirecard-Aktionäre) bzw ungesund (für short-investierte)

      Mal sehen, ob am Ende des Tages noch Bedarf an Unterhaltung besteht... Ein wirklicher "Handel" war das ja beim kurzen Ausflug unter 56€ nicht. Nur so um die 40000 Aktien in 14 Sekunden...
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 10:11:54
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 10:24:05
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.344.863 von WIMP am 18.07.17 10:11:54
      @ WIMP
      Wie interpretierst Du das?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 10:31:45
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.344.989 von the_virginian am 18.07.17 10:24:05Mit einer Wahrscheinlichkeit oberhalb von 70 % ist hier nach oben kein Durchkommen mehr. Ich richte meine Aufmerksamkeit ab jetzt auf die untere Linie des Keils.
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 15:27:32
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Bis jetzt hat WIMP richtig gelegen. Mal sehen. Ich mag seine Analysen und wünsche ihm mal Erfolg, weil er eigentlich jedes Mal unsachlich bis zum geht-nicht-mehr angegriffen wurde. Selbst wenn man anderer Meinung ist und selbst wenn seine Prognosen hundertmal falsch sein sollten, eine Prognose kann man mit Sicherheit stellen: Das Niveau der Auseinandersetzung ist grottenschlecht :)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 16:35:01
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.468.191 von jigajig am 06.08.17 15:27:32
      Zitat von jigajig: Bis jetzt hat WIMP richtig gelegen. Mal sehen. Ich mag seine Analysen und wünsche ihm mal Erfolg, weil er eigentlich jedes Mal unsachlich bis zum geht-nicht-mehr angegriffen wurde. Selbst wenn man anderer Meinung ist und selbst wenn seine Prognosen hundertmal falsch sein sollten, eine Prognose kann man mit Sicherheit stellen: Das Niveau der Auseinandersetzung ist grottenschlecht :)



      Naja bisher ist ja keine seiner Analysen hier im Thread eingetroffen, das macht ihn dann ja eher zu einer Art Gegenindikator, aber ich halte ja von diesem Charttechnikgedöns eh nicht viel.

      Wobei man halt sagen muss dass er nicht sagt, dass dies hundertprozentig so kommen muss sondern dass er sich aufgrund des Chartbildes so positioniert. Was ja dann auch wieder in Ordnung ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 07:11:16
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.468.350 von Svabo am 06.08.17 16:35:01
      Zitat von Svabo: Naja bisher ist ja keine seiner Analysen hier im Thread eingetroffen, das macht ihn dann ja eher zu einer Art Gegenindikator, aber ich halte ja von diesem Charttechnikgedöns eh nicht viel.


      Das ist dann wohl eher ein Problem der Wahrnehmung. Meine letzte Einschätzung hier habe ich am 4.11.16 veröffentlicht (#738):

      "Inzwischen wurde tatsächlich eine mittelfristige SKS-Formation aktiviert. Die Nackenlinie ist leicht ansteigend und verläuft momentan bei knapp 43 €. Das rechnerische Kursziel daraus liegt bei 38,70 €."

      Dieses Kursziel wurde am 14.12.16 mit Tiefkurs 38,59 ziemlich exakt erreicht:



      Die zeitliche Dimension der hier anstehenden langfristigen Topbildung habe ich allerdings deutlich unterschätzt, das gebe ich zu.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 07:46:38
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.476.759 von WIMP am 08.08.17 07:11:16
      Zitat von WIMP:
      Zitat von Svabo: Das ist dann wohl eher ein Problem der Wahrnehmung. Meine letzte Einschätzung hier habe ich am 4.11.16 veröffentlicht (#738):


      Ok du hast Recht, ich korrigiere das: Bisher ist keine seiner einzelnen Analysen in der von ihm erwarteten Form eingetroffen und er lag im gesamten Setup zu Wirecard falsch.

      Wenn man in dem Fall ein kurzfristiges Setup auf Basis eine relativ engen Knockouts gesetzt hätte, wäre es fatal dass die Aktie bspw 10 % ansteigt nur um dann das Kursziel einen Monat später auf Tagesbasis zu erreichen und dann wieder anzusteigen.

      Wie gesagt, die Charttechnik ist ja keine exakte Wissenschaft und dient bei vielen Leute ja nur dazu ihre getroffene Bauchentscheidung zu untermauern, aber du bist ja wenigstens so ehrlich und schreibst immer nur von subjektiven Wahrscheinlichkeiten. Nur wenn man x mal sagt "es ist sehr wahrscheinlich dass es so kommt" und es passiert dann nicht, dann muss man sich fragen ob die Wahrscheinlichkeiten richtig eingschätzt werden.

      Ich bin nochmal etwas länger zurückgegangen und würde mich freuen wenn du deine Einschätzung vom September mal einer ähnlichen Analyse unterziehen würdest wie deine Einschätzung oben.

      Zitat von WIMP: Aus gegebenem Anlass mal wieder eine technische Einschätzung zur Wirecard-Aktie:

      Im Kursgeschehen wurde heute an exponierter Stelle und unter relativ hohem Volumen ein "Shooting Star" generiert, der mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der mehrmonatigen reaktiven Aufwärtsbewegung markiert. Das durch einen Analystenkommentar erzeugte Up-Gap zwischen ca. 43 und 44,30 sollte jetzt zügig geschlossen werden. Dann wird sich zeigen müssen, ob sich die Aktie vorläufig noch oberhalb des gebrochenen Widerstands bei 41,95 halten kann (der nun zur Unterstützung geworden ist).

      Ein solcher Volumenspike, wie wir ihn heute gesehen haben, ist im Nachhinein regelmäßig als markantes Umkehrsignal zu identifizieren. Das sollte auch hier der Fall sein, zumal die Aktie kurzfristig bereits extrem überkauft ist.

      In der mittelfristigen Betrachtung im Wochenchart wird deutlich, dass die gebrochene 2-jährige Aufwärtstrendlinie noch einmal getestet - und damit bestätigt – wurde. An dieser Stelle kann es allerdings ohnehin kaum ein Durchkommen geben, denn zusammen mit der Abwärtstrendlinie seit November 15 bildet sie hier einen äußerst massiven Kreuzwiderstand.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 11:52:21
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.468.350 von Svabo am 06.08.17 16:35:01
      Zitat von Svabo: Naja bisher ist ja keine seiner Analysen hier im Thread eingetroffen, das macht ihn dann ja eher zu einer Art Gegenindikator, aber ich halte ja von diesem Charttechnikgedöns eh nicht viel.

      Wobei man halt sagen muss dass er nicht sagt, dass dies hundertprozentig so kommen muss sondern dass er sich aufgrund des Chartbildes so positioniert. Was ja dann auch wieder in Ordnung ist.


      Eine derart inkompetente Kaffeesatzleserei darf man dann aber auch gerne mal für sich behalten. Was er ja auch tut seit seine "Analysen" hier wie jigajig die "Mutter aller Niederlagen" kassieren durfte.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 18:00:25
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Einfach nur g...!
      Ich bin hier seit 30er€-Bereichen drin und habe bei technischer Trendverstärkung immer noch bei Kursmarken im 40er und 50er-Bereich mehrmals nachgekauft, zuletzt sogar bei 60€.
      Mein Banker faselt schon vom Klumpenrisiko, ist aber dann doch auf die Performance neidisch.
      Die Aktie läuft und läuft und wird trotzdem als Schnäppchen bezeichnet, siehe unten...
      :D:D:D:D:D

      Wirecard-Aktie: Achtung, Sommer-Schnäppchen für Anleger! Aktienanalyse

      21.08.17 09:13
      Wirecard-Aktienanalyse von der "BÖRSE am Sonntag":

      Die die Experten der "BÖRSE am Sonntag" nehmen in einer aktuellen Ausgabe die Aktie des Anbieters von Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr Wirecard AG (ISIN: DE0007472060, WKN: 747206, Ticker-Symbol: WDI, Nasdaq OTC-Symbol: WRCDF) unter die Lupe.

      Der Online-Zahlungsabwickler gehöre zurzeit definitiv zu den Gewinnern unter den deutschen Aktien: Der anhaltende Onlineshopping-Boom, sowie strategische Zukäufe hätten dazu geführt, dass sich die Aktie des TecDax-Konzerns seit März auf einer rasanten Bergfahrt befinde. Am Donnerstag habe die Aktie einen neuen Höchststand von 69,49 Euro erreicht, ein Plus von über 67 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Der Grund: Die guten Zahlen, mit denen Wirecard bei der Veröffentlichung der Quartalsbilanz am Donnerstagmorgen sogar die Analysten überrascht habe: Die Umsätze des Zahlungsabwicklers hätten im zweiten Quartal 2017 um 41 Prozent auf 340,6 Millionen Euro zugelegt, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um 35,3 Prozent auf 95,2 Millionen Euro gewachsen.

      Auch für den Rest des Jahres sehe es für Wirecard äußerst gut aus. Der Konzern habe nach der Veröffentlichung der Daten für das zweite Quartal 2017 seine Prognose für den operativen Gewinn angehoben: Im Laufenden Jahr solle ein Ebitda von 392 Millionen bis 406 Millionen Euro erzielt werden. Dabei möchte sich Wirecard unter anderem verstärkt auf den US-Markt stützen, den es mit dem Zukauf des Kreditkartenakzeptanz-Geschäfts des amerikanischen Finanzhauses Citigroup im Jahr 2016 erschlossen habe.

      Doch Wirecard sei keineswegs nur in Deutschland und den USA gut aufgestellt: Seit März 2017 gehöre dem bayerischen TecDAX-Unternehmens auch das Citigroup Prepaidkarten-Geschäft in elf Ländern im asiatisch-pazifischen Raum. Wirecard erhoffe sich durch die Erschließung des Schwellenländer-Marktes einen zusätzlichen jährlichen Gewinn von 20 Millionen, basierend auf der wachsenden Kaufkraft sowie der großen Onlineaffinität der Mittelschicht in diesen Ländern.
      Bei solch glänzendes Zahlen sei es kaum verwunderlich, dass Analysten dem Finanzdienstleister mit Sitz in Aschheim eine durchweg positive Performance voraussagen würden: So habe die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs das Kursziel für die Wirecard-Aktie bereits vor Veröffentlichung der endgültigen Quartalszahlen von 78 auf 82 Euro angehoben und dem Wertpapier eine klare Kaufempfehlung ausgesprochen. Die Investmentbank sei sogar so weit gegangen, dem Unternehmen einen der heißbegehrten Plätze auf der Conviction Buy List einzuräumen, eine Ehre, die nur Aktien mit dem größten Zukunftspotenzial zuteilwerde. Ebenfalls ein positives Signal für Wirecard: Warren Buffet, der amerikanische Großinvestor, der für seinen guten Riecher, was Aktienmarkt-Leckerbissen angehe, bekannt sei, habe in letzter Zeit verstärkt in die Kreditkartenbranche investiert.

      Fazit: Dank dem nach wie vor boomendem Online-Handel und der steigenden Beliebtheit des bargeldlosen Bezahlens, sei bei Wirecard noch ordentlich Luft nach oben. Auch in der Erschließung des Schwellenländermarktes scheine deutlich Zukunftspotenzial zu liegen. Deswegen, zähle die Wirecard-Wertpapier diesen Sommer definitiv zu den Gewinnern des deutschen Aktienmarktes und gelte als klares Sommer-Schnäppchen für Anleger, so die Experten der "BÖRSE am Sonntag" in einer aktuellen Ausgabe. (Analyse vom 19.08.2017)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 08:02:06
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.569.406 von edorado am 21.08.17 18:00:25ich kann nur hoffen, dass Dir beim Blick auf Deine Gewinne Tränen der Dankbarkeit kommen für Zatarras Leistung, Dir solche Gewinne ermöglicht zu haben. ah ja, und bei den Leerverkäufern, die auf den Zaubertrick reingefallen sind.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 08:08:10
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.580.056 von jigajig am 23.08.17 08:02:06zatarra bewerte ich inzwischen als Fake. Dass noch jemand kommt und den Fake aufgreift, dürfte unwahrscheinlich sein. Meine Aktivitäten, es zu ermöglichen, gebe ich aber erst auf, wenn es auch unmöglich ist. Das zielt nicht gegen die Aktionäre und hat nie geven Aktionäre gezielt, es geht mir um etwas anderes. Wenn meine Bewertung dde Firmenphilosophie stimmt, sorge ich mich nicht um den nächsten Zatarraangriff. Der wird kommen und dann habe ich meine Lektion gelernt. Das ist keine Warnung an die Aktionäre, eher eine Kampfansage an alle Fake-Angreifer.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 10:51:31
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.580.086 von jigajig am 23.08.17 08:08:10
      Zitat von jigajig: Der wird kommen und dann habe ich meine Lektion gelernt.


      Deine Lektion hast du erst dann gelernt wenn du dann long gehst.
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 21:15:27
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.580.086 von jigajig am 23.08.17 08:08:10
      Zitat von jigajig: ... meine Bewertung dde Firmenphilosophie stimmt, sorge ich mich nicht um den nächsten Zatarraangriff. Der wird kommen und dann habe ich meine Lektion gelernt. Das ist keine Warnung an die Aktionäre, eher eine Kampfansage an alle Fake-Angreifer.

      Ob die das stört? Bis dahin ist der Aktionärspool wieder neu gemischt, und viele werden deshalb wieder darauf hereinfallen. Mit Dir ist es jetzt einer weniger. Hat ja etwas gedauert, aber immerhin. Aus Sicht der Fake-Angreifer: So what. Aber auch diese Kaufgelegenheit werde ich mir dann nicht entgehen lassen.

      Übrigens hätte man die Lektion auch bei den früheren Angriffen lernen können, letztlich lief das mmer nach dem gleichen Muster.
      Avatar
      schrieb am 30.03.18 15:50:44
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Schleudertrauma
      http://www.plusvisionen.de/27_03_2018/wirecard-aktie-konsoli…
      Was der Herr Raum da alles in den selbigen stellt... au Mann...
      Im Januar war Wirecard (erneut) Opfer einer Short-Attacke geworden. ... dass hinter dem Angriff von Southern Investigative Reporting Foundation wieder einmal ein Kapitalmarkt-Verbrechen stand.
      Ein Verbrechen? Uiiii, wie bösartig, dass jemand gefragt hat, wer der Verkäufer von GI war. Hätte Wirecard ja einfach nur sagen können 2015, statt drumrumzureden...
      Schade ist allerdings, dass Wirecard noch immer unter dem Angriff leidet. Denn die TecDAX-Aktie (747206) ist aufgrund von Gewinnmitnahmen wieder im Bereich von 95 Euro angekommen.
      Wie? Sind Gewinnmitnahmen etwa eine Folge böser Kapitalmarktverbrechen? Das ist nicht nachvollziehbar, passt aber in die Legendenbildung: Runter geht es bei Wirecarfd immer nur wegen der Kapitalmarktverbrecher. Dass Wirecard allen peers um davonrennt, das ist dagegen völlig normal. Schon klar.
      Solange solche Artikel kursieren, bleibt Wirecard anfällig. Für Kapitalverbrechen, wenn man kritische Meinungen so diskreditieren will, oder auch schlicht für einen Realitätscheck. Einbahnstraße an der Börse gibt es nicht, Kursrückschläge (auch temporäre) gehören dazu und es bedarf keiner Dolchstoßlegenden, um sie zu begründen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.18 15:51:53
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      sorry
      "Runter geht es bei Wirecard immer nur wegen der Kapitalmarktverbrecher. Dass Wirecard allen peers um Lichtjahre davonrennt, das ist dagegen völlig normal. Schon klar."
      jetzt passt es.
      Avatar
      schrieb am 04.04.18 09:16:50
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Tote Hose. Keiner da. Mir geht es irgendwie wie Paydirekt: ich tu, was ich kann, aber ohne viel Resonanz...
      Apropos paydirekt:
      Paydirekt habe nun mit notebooksbilliger.de den zweiten Top-5-Kunden nach Otto gewonnen (Quelle:finanz-szene.de)
      notebooksbilliger.de habe einen Jahresumsatz von 700 Mio. Euro
      Damit können Kunden den Bezahldienst demnächst in vier der zehn wichtigsten Online-Shops hierzulande nutzen – die drei anderen sind Otto, Media Markt (Nr. 6) und Alternate (Nr. 10). Ein weiterer Kandidat dürfte die Otto-Tochter Bonprix sein, die im EHI-Ranking zuletzt den fünften Platz belegte. Die Pipeline fülle sich, heißt es im Umfeld von Paydirekt hierzu.
      Aaaaaber:
      Paydirekt habe „Notebooksbilliger“ die Zusammenarbeit durch einen Werbekostenzuschuss in sechs- bis siebenstelliger Höhe schmackhaft gemacht. Ein Sprecher wollte sich hierzu nicht äußern.
      Aha. Kaufkundenkauf? Zahlpartnerzahlung? Und wie kommt paydirekt an? Laut finanz-szene.de eher... nuja...
      So schrieb die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ unlängst: „Bei einer großen norddeutschen Sparkasse hieß es, dass im vergangenen Jahr gerade einmal rund 100.000 Euro Umsätze mit Paydirekt verbucht wurden. Gemessen an der Zahl der Kunden sei das ‚praktisch nichts‘.
      Diese Zahl wäre tatsächlich ein Witz! 1% von Paypal. Hmm. Machen wir mal ein wenig Statistik:
      Auf Google Play hat paydirekt doppelt soviele downloads wie boon,
      - boon 50.000+ Installationen, Bewertung: 2,8 (Quelle: Google)
      - paydirekt 100.000+ Installationen, Bewertung: 3,4 (Quelle: Google)

      Im Applestore stehen keine Downloadzahlen, aber boon hat 1/3 der Bewertungen von paydirekt.

      Zahlenakrobatik am frühen Morgen, also Ohne Gewähr, aber 1/2 von "praktisch nichts" ist ebenso "praktisch gar nichts" wie 1/3 von "praktisch nichts", es sei denn, boon-Kunden machen 2-3 mal soviel Umsatz wie Paydirektkunden, dann wäre es wenigstens (auch) "praktisch nichts". Und theoretisch hat boon nicht einmal eine Beschränkung möglicher Nutzer (wie paydirekt).
      Avatar
      schrieb am 04.04.18 13:09:42
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Kommen diese Woche noch die Quartalszahlen ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.18 08:18:55
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.458.792 von Lithiumstar am 04.04.18 13:09:42in einer Woche am 12.04 laut
      https://www.finanzen.net/termine/Wirecard
      Avatar
      schrieb am 05.04.18 08:40:52
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Goldman belässt Wirecard auf 'Conviction Buy List'
      05.04.2018 07:30:08
      NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie des Zahlungsabwicklers Wirecard auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. Die Partnerschaft mit der Credit Agricole sei klar positiv, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer am Donnerstag vorliegenden Studie./ajx/bek Datum der Analyse: 04.04.2018
      Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.18 13:48:20
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.466.508 von v0000v am 05.04.18 08:40:52
      Zitat von v0000v: Goldman belässt Wirecard auf 'Conviction Buy List'
      05.04.2018 07:30:08
      NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie des Zahlungsabwicklers Wirecard auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. Die Partnerschaft mit der Credit Agricole sei klar positiv, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer am Donnerstag vorliegenden Studie./ajx/bek Datum der Analyse: 04.04.2018
      Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…


      Soll das Kursziel bis zum Abend noch erreicht werden? Toller Anstieg heute ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 19:38:02
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Ich stock auf
      Weshalb?
      1. Wir werden digital, das kann kann keiner verhindern und Wirecard ist da verdammt dick im Geschäft.
      2. Meine Spekulation beruht da drauf, dass Wirecard nächste Woche das Allzeithoch bei 110 endgültig knackt
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 20:01:13
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.594.111 von DonJames am 20.04.18 19:38:02Muss man das verstehen? Die Aktie steht bei ~132,-:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.18 08:40:43
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Handel heute nur auf tradegate? Kann Ausreißer geben
      Avatar
      schrieb am 20.05.18 08:41:36
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.797.479 von ymhi2017 am 20.05.18 08:40:43An Pfingsten Montag
      Avatar
      schrieb am 20.05.18 08:47:37
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.797.485 von ymhi2017 am 20.05.18 08:41:36Pfingstmontag ist auch Börsenfeiertag.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 08:23:02
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.797.503 von Lithiumstar am 20.05.18 08:47:37Tradegate hat heute geöffnet.
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 09:56:34
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.800.582 von mistermind am 21.05.18 08:23:02 Das ist schlecht.Wollte morgen call KO kaufen.Da gehen inklusive Pre Market morgen wieder 2% Flöten
      Avatar
      schrieb am 31.05.18 15:56:26
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.796.417 von eurovernichter am 19.05.18 20:01:13
      Zitat von eurovernichter: Muss man das verstehen? Die Aktie steht bei ~132,-:confused:


      Der Beitrag war vom 20.4 und da lag die Aktie bei 110.
      Avatar
      schrieb am 31.05.18 18:10:18
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Erste pos unter 40

      Schön war die zeit
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 09:34:59
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Was sollen schon wieder diese effektheißerischen Attacken - wie heute in dem sonst eigentlich fast seriösen Finanzszene - gegen Wirecard? Die Bücher wurden von E&Y mit uneingeschränktem OK-Vermerk versehen. Was mehr soll man noch mehr machen? Und wenn WC dort tatsächlich eine Briefkastenfirma haben sollte - so what? So lange alles nach Recht und Gesetz zugeht - was der Fall ist! - ist das kein Thema. Jede große Dax-Firma hat z. B. in Delaware eine Briefkastenfirma, über die auch nichts in den Büchern zu finden ist - geschweige denn im Internet - was im Übrigen gar nichts bedeutet! Wichtige Dinge findet man eben auch heute nicht im Internet!
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 18:52:36
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Die großen verkaufen gestern und heute Short-Attacke... so ein zufall
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 12:06:04
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Nächste Woche sehen wir die 100 das letzte mal von oben. Freue mich schon 😎🥂
      Wirecard | 105,45 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 13:09:34
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.158.946 von crackz am 14.12.19 12:06:04Hast du das in der Kristallkugel gesehen?
      Wirecard | 105,45 €
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 13:53:16
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.158.946 von crackz am 14.12.19 12:06:04
      Zitat von crackz: Nächste Woche sehen wir die 100 das letzte mal von oben. Freue mich schon 😎🥂


      Vor Kurzem noch Long und jetzt behaupten die Aktie geht nie wieder über 100. Bitte nicht die Leute für die eigenen Zwecke versuchen zu manipulieren, danke.
      Wirecard | 105,45 €
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 15:11:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 15:12:09
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      Avatar
      schrieb am 14.12.19 15:12:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.05.20 23:59:21
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.614.952 von Money$ am 08.05.20 23:31:41Bist du nicht, bin damals bei 140 rein, im Verlauf auf 114 verbilligt...
      Schon erstaunlich, wie punktgenau einige hier kaufen und verkaufen können 🤔😇
      Wirecard | 95,60 €
      Avatar
      schrieb am 11.07.20 14:46:55
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.187.886 von jigajig am 22.06.17 20:59:14
      Zitat von jigajig: Jetzt wird's aber lächerlich...
      Es geht um etwas anderes und Du weißt das ganz genau
      Natürlich darf man einer Firma aus dem Umstand, dass sie von Spekulanten attackiert wird, keinen Vorwurf machen. Neue Recherchen von manager -magazin.de werfen nun allerdings die Frage auf, ob Wirecard wirklich immer über jeden Zweifel erhaben ist - oder ob das Unternehmen kritische Fragen nicht bisweilen auch provoziert.

      Quelle

      Zwar gibt es keine Hinweise auf eine direkte Verbindung zwischen Wirecard und der Brinken Merchant Incorporations. Und: Natürlich kann es - je nach internem Regelwerk - jedem Beschäftigten unbenommen sein, sich privat an anderen Unternehmen zu beteiligen, ohne dass der eigene Arbeitgeber davon irgendetwas wissen muss.
      Der Fall wirft dennoch Fragen auf. Zum Beispiel, ob die Wirecard-Vorstände von der Gesellschaftertätigkeit ihrer Mitarbeiter wussten. Und wie das Unternehmen die in dem "Reuters"-Artikel beschriebenen Geschäfte der Brinken bewertet.
      Einen entsprechenden Fragenkatalog von manager-magazin.de wollte Wirecard nicht beantworten. Brigitte A. und Patrick M. reagierten auf eine Bitte um ein Gespräch nicht, eine Vermittlung lehnte Wirecard ab.
      Über mehr Transparenz und Erklär-Ehrgeiz bei einem gefeierten Börsenstar mit einer Marktkapitalisierung von sechs Milliarden Euro hätte sich sicherlich niemand beschwert.


      Und nun kommt die nächste Geschichte, das gleiche Thema, nur ein anderer Blickwinkel. Nach der Attacke 2016 konnte man viel über die ach-so-unfaire Attacke aus 2010 lesen. Bei der nächsten Attacke wird es Wirecard nicht mehr so leicht haben, verlass Dich drauf. Natürlich muß im Moment schon eine Menge kommen, damit es die Wirecard kitzelt, Stichwort: Immunisierung. Aber wenn es kommt, wird man sich an Zatarra erinnern. Der Zatarrabericht hat begonnen mit der Geschichte aus 2010 und hat behauptet, diese Geschichte sei in Wahrheit ganz anders gelaufen. Der heutige Artikel ist ein weiteres Stückchen in der Beweisführung, dass Zatarra richtig liegt. Und es gibt noch mindestens eine weitere Geschichte. Sie wird erzählt werden. Ich weiß nur nicht, wann. Israel wird das Thema sein. Und Consett. Klar. Und Trautmann. Und Knöchelmann. Es kreiselt immer um dieselben Schnittpunkte - und das Bild wird immer deutlicher, wenn man es sehen will. Ich hoffe, dass man es irgendwann nicht mehr sehen wollen muß, weil man es nicht mehr nicht sehen kann. Dann werde ich durchatmen und sagen "Endlich"
      Wirecard | 2,335 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 02:55:04
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.487.710 von Herrschaftszeiten am 27.05.16 11:27:16Hoffentlich erinnert sich der Boardteilnehmer "Herrschaftszeiten" noch an seine Postings 2016 in diesem Thread, einem der allerbesten, den es auf w:o je gegeben hat.
      Wirecard | 2,225 €
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