Hypoport extrem überbewertet (Seite 155)

[FlankerStan]

Ariva nennt als Konkurrenten u.a. VZ Holding

Die haben zwar eine 15% höhere Marktkaptialisierung, aber dafür auch einen mehr als 4-fach so hohen Gewinn als Hypoport.

Das sind die Aktien von Konkurrenten
Hypoport ING Groep MLP VZ
Kurs 403,50 6,90 € 5,66 € 76,20 CHF
Marktkap. 2,62 Mrd. € 26,8 Mrd. € 619 Mio. € 3,05 Mrd. CHF
https://www.ariva.de/news/aktie-von-hypoport-laeuft-heute-sc…

Hypoport Fundamentaldaten
GuV/Bilanz in Mio. EUR nach IFRS - Geschäftsjahresende: 31.12.
2015 2016 2017 2018 2019
Operatives Ergebnis (EBIT) 19,30 23,20 23,30 29,30 33,00
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 15,90 18,00 18,40 22,50 24,40
https://www.ariva.de/hypoport-aktie/bilanz-guv

VZ Holding Fundamentaldaten
GuV/Bilanz in Mio. CHF nach IFRS - Geschäftsjahresende: 31.12.
2015 2016 2017 2018 2019
Operatives Ergebnis (EBIT) 100,70 100,40 102,60 116,80 124,80 -
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 84,30 84,10 86,80 98,10 102,20
https://www.ariva.de/vz_holding-aktie/bilanz-guv

[FlankerStan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.894.932 von FlankerStan am 04.06.20 10:46:47

zu 3174: Und für alle Baudarlehen, die die Sparkassen aus Einlagen und selbst begebenen Pfandbriefen und

anderen Schuldverschreibungen refinanzieren benötigen sie keinen Kreditmarktplatz wie Finmas bzw. entsprechende andere Lösungen.

[FlankerStan]

Die Sparkassen werden wohl nicht zulassen, dass sie ihr Dienstleister mit hohen Vermittlungsgebühren schröpft

bzw. andere Wege gehen, wenn ihnen die Gebühren nicht gefallen - Preissetzungsmacht sieht m.E. anders aus.

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hypoport-finmas-waec…

Und falls bei Finmas dann doch ein Gewinn entsteht, muss er auch noch aufgeteilt werden.

[FlankerStan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.889.484 von FlankerStan am 03.06.20 20:34:37

zu 3171/72: Daher gehe ich davon aus, dass sich der Slabke total verrechnet

https://finanzbusiness.de/nachrichten/hypothekenbanken/artic…

[FlankerStan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.889.352 von FlankerStan am 03.06.20 20:27:16

zu 3171: Oder können vielleicht Frisöre, Masseure oder Sportstudiobetreiber in die Bresche springen und

für Eigentumswohnungen und Wohnhäuser verstärkt nachfragen?

[FlankerStan]

Benötigen Gastronomen in den nächsten Monaten Baufinanzierungen für den Kauf von

Eigentumswohnungen und Häusern?

Dramatische Lage in Gastronomie verfestigt sich trotz Öffnungen

27.05.2020: Nach der Wiedereröffnung der Restaurants und Cafés fällt die Bilanz der Wirte erschreckend aus. 81,5 Prozent der Betriebe geben an, dass ein wirtschaftliches Handeln unter Berücksichtigung der coronabedingten Auflagen nicht möglich ist. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) hervor. Danach erzielten 78,3 Prozent der Betriebe in den ersten Tagen nach dem Neustart nur maximal 50 Prozent der sonst üblichen Umsätze.

Nach der Wiedereröffnung berichten 83,5 Prozent der Betriebe, dass sich ihre Umsatzerwartungen nicht erfüllt hätten. So meldet fast jedes dritte Restaurant (31,9 Prozent) lediglich einen Umsatz zwischen 25 und 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 29,1 Prozent der Betriebe kommen auf einen Umsatz zwischen 10 und 25 Prozent der Vorjahreswerte. 17,3 Prozent der Betriebe erzielen sogar weniger als 10 Prozent der Normalumsätze. Nur bei 21,8 Prozent der Befragten lagen die Umsatzverluste bei weniger als 50 Prozent. Das Ausmaß der dramatischen Betroffenheit wird deutlich bei der Antwort auf die Frage nach den coronabedingten Umsatzeinbußen seit dem 1. März. So beklagen die Betriebe durchschnittliche Umsatzverluste in Höhe von 80 Prozent. Bezogen auf das Gesamtjahr rechnen die Betriebe mit einem Umsatzrückgang von mindestens 55 Prozent.

https://www.immobilien-aktuell-magazin.de/topics/covid-19-co…

[FlankerStan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.876.473 von FlankerStan am 02.06.20 21:28:54

zu 3169

Die Schlussfolgerung, ob daraus auch ein Kurseinbruch bei Hypoport resultieren wird, überlasse ich Euch.

[FlankerStan]

Fünf Gründe für einen Preiseinbruch

Auf Jahressicht werde die Preisentwicklung vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) abhängen: „Je stärker und je länger die Rezession, desto schärfer der Preiseffekt. Da eine Rezession unvermeidlich ist, gilt dies auch für die Entwicklung der Kaufpreise.“ Dafür sprechen aus Sicht der Forscher fünf Gründe.
Erstens erwarten die Forscher steigende Zinsen. Als Stichworte nennen sie: Hoher Liquiditätsbedarf wegen Einkommensverlusten, mehr Staatsschulden, Kapitalbedarf für Umstellung der Produktion und Lieferketten sowie verstärkte Lagerhaltung.

Zweitens sehen sie einen geringeren demographischen Zusatzbedarf. Denn die Grenzen sind dicht, und die Schwarmwanderung sei auch ein Wohlstandseffekt. Und ohnehin sichtbar seien folgende Entwicklungen: Zyklusende, Suburbanisierung, Ausweichstädte.

Drittens sind Notverkäufe wegen Liquiditätsentzug denkbar. Deren Ausmaß sei abhängig vom Umfang der Corona-Subventionen für Freiberufler/Selbständige und Familienbetriebe.

Viertens gehen die Forscher von stockender Neubautätigkeit aus, weil im Zuge der Krise Verzögerungen beim Material möglich sind sowie wegen Grenzschließung/Krankheit auch Engpässe beim Personal.

Fünftens ist eine geringere Nachfrage durch Kapitalanleger möglich. Faktoren aus Investorensicht sind: Liquiditätsentzug, Angst, abgebrochene Transaktionen, Immobilienquote durch Aktienkurseinbruch übergewichtet.

https://der-chefoekonom.com/2020/05/03/droht-das-platzen-ein…

[FlankerStan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.868.382 von FlankerStan am 02.06.20 10:42:51

zu 3167

https://dividendenfluss.de/235-finanzdienstleister-aktien-mi…

[FlankerStan]

Mit welchem KGV werden Gewinne derartiger Dienstleister üblicherweise bewertet?

www.value.ag/outsourcing-immobilien-bewertung-im-value-outfit/