Berufsunfähigkeitsversicherung, Unfallversicherung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.04.00 01:08:17 von
neuester Beitrag 30.04.03 19:10:50 von
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Hallo Leute,
ich möchte mich erst mal entschuldigen, dass meine Fragen nur entfernt mit Kapitalanlagen zu tun haben. Wenn man die persönliche Arbeitskraft aber mal als Kapital ansieht dann hoffe ich, könnt Ihr mir verzeihen.
Meine Fragen nun lauten:
1) Könnt Ihr mir eine Berufsunfähigkeitsversicherung ( ohne Kapitalisierung, jedoch mit oder ohne Lebensversicherung )empfehlen, die fair zum Kunden ist, und bei der man im Leistungfall nicht im Regen steht? Worauf sollte mann achten? Was bedeutet die Verweisungklausel? Gibt es wirklich Versicherungen die auf eine bestimmte Meldefrist bestehen? Kaum vorzustellen, wenn man z. B. nach Monaten aus dem Koma erwacht und die Versicherung einem dann erklärt, dass man die Meldefrist nicht eingehalten hat! Klingt ja irgendwie wie Hohn!
Wäre echt super wenn sich mal ein richtiges Forum über Versicherungratschläge entwickeln würde, denn ich denke da herrscht wohl viel Informationsbedarf.
Welche Erfahrung habt Ihr mit Unfallversicherung gemacht? Welche kann man empfehlen?
Vorerst schon mal DANKE für Euere Antworten.
Gruß aus Franken
Nürnberger
ich möchte mich erst mal entschuldigen, dass meine Fragen nur entfernt mit Kapitalanlagen zu tun haben. Wenn man die persönliche Arbeitskraft aber mal als Kapital ansieht dann hoffe ich, könnt Ihr mir verzeihen.
Meine Fragen nun lauten:
1) Könnt Ihr mir eine Berufsunfähigkeitsversicherung ( ohne Kapitalisierung, jedoch mit oder ohne Lebensversicherung )empfehlen, die fair zum Kunden ist, und bei der man im Leistungfall nicht im Regen steht? Worauf sollte mann achten? Was bedeutet die Verweisungklausel? Gibt es wirklich Versicherungen die auf eine bestimmte Meldefrist bestehen? Kaum vorzustellen, wenn man z. B. nach Monaten aus dem Koma erwacht und die Versicherung einem dann erklärt, dass man die Meldefrist nicht eingehalten hat! Klingt ja irgendwie wie Hohn!
Wäre echt super wenn sich mal ein richtiges Forum über Versicherungratschläge entwickeln würde, denn ich denke da herrscht wohl viel Informationsbedarf.
Welche Erfahrung habt Ihr mit Unfallversicherung gemacht? Welche kann man empfehlen?
Vorerst schon mal DANKE für Euere Antworten.
Gruß aus Franken
Nürnberger
Hallo Nuernberger,
ich habe selbst und von Bekannten beste Erfahrungen mit der LA Suisse, in Lausanne gemacht.
Im Koma war ich glücklicherweise noch nicht, aber sonst war die Leistungszahlung super und ohne aufwendige Nachweise.
Gruß (s)pecunia
ich habe selbst und von Bekannten beste Erfahrungen mit der LA Suisse, in Lausanne gemacht.
Im Koma war ich glücklicherweise noch nicht, aber sonst war die Leistungszahlung super und ohne aufwendige Nachweise.
Gruß (s)pecunia
Hallo,
habe vergessen zu sagen, daß meine Erfahrung bei Berufsunfähigkeitsversicherung liegt (längere Krankheiten).
Gruß
habe vergessen zu sagen, daß meine Erfahrung bei Berufsunfähigkeitsversicherung liegt (längere Krankheiten).
Gruß
RE: Berufsunfähigkeitsvers.
kaufe dir am besten ein police bei Gerling oder SchweizerRentenanstalt, wenn du kaufmännisch tätig bist.
Als Handwerker ist der Beratungsbedarf etwas umfassender....
Mein Tip : lange Laufzeit abschliessen , der Vertrag ist später jährlich kündbar.
Verweisungklauseln bei gerling und schweizer renten am besten...
SOM
kaufe dir am besten ein police bei Gerling oder SchweizerRentenanstalt, wenn du kaufmännisch tätig bist.
Als Handwerker ist der Beratungsbedarf etwas umfassender....
Mein Tip : lange Laufzeit abschliessen , der Vertrag ist später jährlich kündbar.
Verweisungklauseln bei gerling und schweizer renten am besten...
SOM
Hallo Nuernberger,
wenn Du Otto-Normalverbraucher bist, schliese zunächst einmal die meines Erachtens viel wichtigere Unfallversicherung ab. Sie ist weniger kapitalaufwendig
und kann bei Invalidität durch Unfall (auch Freizeit) hohe Summen zur Verfügung stellen. Zusätzlich gibt es bei manchen Versicherern noch sinnvolle
Erweiterungen wie laufende Rentenzahlungen bei hoher Invalidität. Besonders wichtig, eine hohe Progression, so dass bei höherer Invalidität die Abfindungssumme
überproportional wächst.
Eine ganze Reihe von Anhängseln erweisen sich im Alltagsgebrauch als nutzlos oder allenfalls als Spielgeld. Hier spreche ich besonders das
Krankenhaustagegeld und weitere solcher Gelder an, die für diejenigen nutzlos sind, die nicht durch den Krankenhausaufenthalt eine erhebliche
Ausfallentschädigung benötigen und deshalb darauf angewiesen sind. Ich halte ein Krankenhaustagegeld folglich für den angestellten Normalverdiener für überflüssig.
Die Todesfallleistung wird i.d.R. auch für Vorauszahlungen bei Streitigkeiten über den Invaliditätsgrad benötigt, deshalb macht diese Sinn.
Ansonsten sind Unfallversicherungen Quatsch, die eine Kapitalrückgabe gewähren. Hier zahlt man für die selbe Leistung mehr und kauft gleich eine verdeckte
Kaptitalanlage (LV) mit dazu. Logisch ist, dass die Überzahlung angelegt wird und nach vielen Jahren durch Verrentung das usprüngliche eingesetzte Kapital ersetzt.
Geld dann bitte selber anlegen!
Fazit: Wichtig ist eine hohe Invaliditätsleistung und eine hohe Progression, alles andere ist erstmal sekundär.
Bei den Anbietern habe ich nach Preisen noch nicht nachgesehen, aber es gibt auf jeden Fall Experten unter den Versicherungsunternehmen.
Bei Berunfsunfähigkeitsversicherungen gibt es einige Phänomene. Zum Beispiel ergibt eine reine BUZ bei einigen Versicherern einen höheren
Beitrag als genau die selbe Versicherung, wenn sie zusammen mit einer Risiko-LV gekauft wird. Ich betrachte BUZ kritisch, vor allen Dingen
für kaufmännisch arbeitende Kunden. Es müssen im Gegensatz zum Handwerker eine Menge Dinge passieren, bis dass die volle Leistung gezahlt wird.
Die üblichen 51% Berufsunfähigkeit wollen erstmal erreicht sein, wenn ein Rollstuhl auch noch kein zwingendes Arbeitshindernis sein muß.
Besserverdienende Bürohengste und alle Handwerker sollten jedoch über eine BUZ nachdenken.
Hendrik
wenn Du Otto-Normalverbraucher bist, schliese zunächst einmal die meines Erachtens viel wichtigere Unfallversicherung ab. Sie ist weniger kapitalaufwendig
und kann bei Invalidität durch Unfall (auch Freizeit) hohe Summen zur Verfügung stellen. Zusätzlich gibt es bei manchen Versicherern noch sinnvolle
Erweiterungen wie laufende Rentenzahlungen bei hoher Invalidität. Besonders wichtig, eine hohe Progression, so dass bei höherer Invalidität die Abfindungssumme
überproportional wächst.
Eine ganze Reihe von Anhängseln erweisen sich im Alltagsgebrauch als nutzlos oder allenfalls als Spielgeld. Hier spreche ich besonders das
Krankenhaustagegeld und weitere solcher Gelder an, die für diejenigen nutzlos sind, die nicht durch den Krankenhausaufenthalt eine erhebliche
Ausfallentschädigung benötigen und deshalb darauf angewiesen sind. Ich halte ein Krankenhaustagegeld folglich für den angestellten Normalverdiener für überflüssig.
Die Todesfallleistung wird i.d.R. auch für Vorauszahlungen bei Streitigkeiten über den Invaliditätsgrad benötigt, deshalb macht diese Sinn.
Ansonsten sind Unfallversicherungen Quatsch, die eine Kapitalrückgabe gewähren. Hier zahlt man für die selbe Leistung mehr und kauft gleich eine verdeckte
Kaptitalanlage (LV) mit dazu. Logisch ist, dass die Überzahlung angelegt wird und nach vielen Jahren durch Verrentung das usprüngliche eingesetzte Kapital ersetzt.
Geld dann bitte selber anlegen!
Fazit: Wichtig ist eine hohe Invaliditätsleistung und eine hohe Progression, alles andere ist erstmal sekundär.
Bei den Anbietern habe ich nach Preisen noch nicht nachgesehen, aber es gibt auf jeden Fall Experten unter den Versicherungsunternehmen.
Bei Berunfsunfähigkeitsversicherungen gibt es einige Phänomene. Zum Beispiel ergibt eine reine BUZ bei einigen Versicherern einen höheren
Beitrag als genau die selbe Versicherung, wenn sie zusammen mit einer Risiko-LV gekauft wird. Ich betrachte BUZ kritisch, vor allen Dingen
für kaufmännisch arbeitende Kunden. Es müssen im Gegensatz zum Handwerker eine Menge Dinge passieren, bis dass die volle Leistung gezahlt wird.
Die üblichen 51% Berufsunfähigkeit wollen erstmal erreicht sein, wenn ein Rollstuhl auch noch kein zwingendes Arbeitshindernis sein muß.
Besserverdienende Bürohengste und alle Handwerker sollten jedoch über eine BUZ nachdenken.
Hendrik
Schau doch mal bei folgenden Webpages vorbei:
http://www.bundderversicherten.de/
http://verbraucherschutz.wtal.de/index.htm
Die haben meiner Meinung nach sehr gute Information zu diesen Themen.
http://www.bundderversicherten.de/
http://verbraucherschutz.wtal.de/index.htm
Die haben meiner Meinung nach sehr gute Information zu diesen Themen.
Vernünftige Einstellung die Arbeitskraft abzusichern. Berufsunfähigkeitsversicherung steht auch bei Verbraucherzentrale an einer der ersten Plätze. Wer eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung hat braucht nicht zwingend eine Unfallversicherung (diese zahlt nämlich nur bei Unfällen).
Da ich selber unteranderem auch BU verkaufe, würde ich Ihnen entsprechend Ihres Namens die Nürnberger IBU oder IBU C (ohne Verweisungsrecht) empfehlen (seit Jahren Top-ratings von den Bedingungen etc.) Wenn sie noch jung sind, bekommen Sie hier am Ende mehr Geld zurück, als Sie insgesamt eingezahlt haben, da parallel in einen Aktienfonds gespart wird. Laufzeit mindestens 55-60 Jahre. Mittlerweile auch sehr gut WWK (5 Sterne Morgen und Morgen-Rating) mit lebenslanger Rentenzahlung, daher natürlich teurer.
Daumenregel: Wenn Sie schon 5 Jahre als Arbeitnehmer/Angestellter arbeiten haben Sie aus der gesetzlichen Rentenversicherung Ansprüche erworben. Sie sollten insgesamt nicht mehr als Ihr Netto absichern, sonst werden Ihnen die gesetzlichen Renten gekürzt. Private Bu nicht größer als 75% vom Jahresbrutto/12.
MFG
Da ich selber unteranderem auch BU verkaufe, würde ich Ihnen entsprechend Ihres Namens die Nürnberger IBU oder IBU C (ohne Verweisungsrecht) empfehlen (seit Jahren Top-ratings von den Bedingungen etc.) Wenn sie noch jung sind, bekommen Sie hier am Ende mehr Geld zurück, als Sie insgesamt eingezahlt haben, da parallel in einen Aktienfonds gespart wird. Laufzeit mindestens 55-60 Jahre. Mittlerweile auch sehr gut WWK (5 Sterne Morgen und Morgen-Rating) mit lebenslanger Rentenzahlung, daher natürlich teurer.
Daumenregel: Wenn Sie schon 5 Jahre als Arbeitnehmer/Angestellter arbeiten haben Sie aus der gesetzlichen Rentenversicherung Ansprüche erworben. Sie sollten insgesamt nicht mehr als Ihr Netto absichern, sonst werden Ihnen die gesetzlichen Renten gekürzt. Private Bu nicht größer als 75% vom Jahresbrutto/12.
MFG
kann mich sarotto nur anschließen, wenn ein angebot gebraucht wird bitte mail an XBerg@aol.com werde dann antworten
gruß atzisch
gruß atzisch
Hallo Freunde,
ich kann mich der Meinung von HENDRICK nur anschliesen.
Das Thema BU ist zwar ganz toll und steht z.Z. in jeder Zeitung, aber wer wird denn überhaupt BERUFSUNFÄHIG ??
und hat dann Anspruch auf die „Rente“ ???
Einer der sogenannte kaufmännische Tätigkeiten macht oder in dieser Richtung arbeitet kann sich das ganz schnell abschminken!!!
Besser einen Fondssparplan als eine BU.
Grüße
ich kann mich der Meinung von HENDRICK nur anschliesen.
Das Thema BU ist zwar ganz toll und steht z.Z. in jeder Zeitung, aber wer wird denn überhaupt BERUFSUNFÄHIG ??
und hat dann Anspruch auf die „Rente“ ???
Einer der sogenannte kaufmännische Tätigkeiten macht oder in dieser Richtung arbeitet kann sich das ganz schnell abschminken!!!
Besser einen Fondssparplan als eine BU.
Grüße
@ hendrick & harty 1,
halbwissen gepaart mit verbraucherschutz ist sehr gefährlich.
wer sich mit bu beschäftigt wird feststellen das die quoten sehr hoch sind.
warum kennt man dann nicht soviele bu`ler. die meisten schämen sich weil sie wegen zu geringer renten sozialhilfe beantragen müssen.
die schlaumeier hendrick & harty sollten mal nachrechnen & schon einmal mit dem ansparen beginnen.
wer kein ausreichendes kapital oder verwandschaft zur verfügung hat braucht unbedingt eine bu.
beispiel mit 35 bu, bis rentenalter 65, anfängliche rente 5000dm monatl. ( fam. vater 2 kinder)
rentenbarwert 3.500.000dm
wer von euch beiden schlaumeiern hat soviel geld parrat?
na denn, hautsache ihr liegt im fall der bu nicht mir auf der tasche
gruss parron
halbwissen gepaart mit verbraucherschutz ist sehr gefährlich.
wer sich mit bu beschäftigt wird feststellen das die quoten sehr hoch sind.
warum kennt man dann nicht soviele bu`ler. die meisten schämen sich weil sie wegen zu geringer renten sozialhilfe beantragen müssen.
die schlaumeier hendrick & harty sollten mal nachrechnen & schon einmal mit dem ansparen beginnen.
wer kein ausreichendes kapital oder verwandschaft zur verfügung hat braucht unbedingt eine bu.
beispiel mit 35 bu, bis rentenalter 65, anfängliche rente 5000dm monatl. ( fam. vater 2 kinder)
rentenbarwert 3.500.000dm
wer von euch beiden schlaumeiern hat soviel geld parrat?
na denn, hautsache ihr liegt im fall der bu nicht mir auf der tasche
gruss parron
Hallo,
na, na, na, Schlaumeier....
Erstmal hier zu Richtigstellung:
1. Der Thread ist ursprünglich schon über 1 Jahr alt (24.04.2000!!). Inzwischen hat sich viel geändert.
2. Mein Name ist Hendrik ohne c.
Gesetzliche Grundlagen haben sich geändert, meine Meinung auch. Die Wichtigkeit einer BU ist nunmehr stark gestiegen. Inzwischen kann ich eine solche Versicherung nur empfehlen. Das gleiche trifft aber nach wie vor auch auf die Unfallversicherung zu, die ja nichts mit der BU zu tun hat.
An díeser Stelle möchte ich noch einmal unterstreichen, dass die BU besser immer getrennt von einer kapitalbildenden Lebensversicherung gekauft werden soll. Außerdem ist eine entsprechend hohe Rente zu vereinbaren, 500 DM je Monat sind da völliger Quatsch.
Was geblieben ist, das Produkt ist doch recht teuer. Schnell sind 100 DM oder deutlich mehr je Monat als Beitrag aufzuwenden. Das Verständnis fehlt da noch vielen Leuten, und auch die 100 DM fehlen vielen, die knapp kalkulieren und leben.
Eine Ergänzung zum kaufmännischen Arbeitsbereich. Ich zähle mal kommentarlos einige Sachen auf, die einem "Sitzer" vielleicht vor einem Bildschirm genau den selben Job unmöglich machen können.
Aids, Krebs, Rheuma, Gicht, Schäden an den Augen (Monitorarbeitsplatz), Schäden am Bewegungsapparat (Wirbelsäule)-kein dauerhaft sitzender Job mehr möglich.
Und dann gibt es noch eine ganze Reihe von Krankheiten, die einem das Arbeitsleben versauern können. Übrigens ist eine BU vorzuziehen, die nicht auf andere Berufe verweist, sonst unterliegt man den selben schlechten Bedingungen wie bei der gesetzlichen BU. Selbige kann man seit kurzem vollends vergesssen - es ist vollständige Eigenverantwortung, also Eigenvorsorge notwendig.
Hendrik
na, na, na, Schlaumeier....
Erstmal hier zu Richtigstellung:
1. Der Thread ist ursprünglich schon über 1 Jahr alt (24.04.2000!!). Inzwischen hat sich viel geändert.
2. Mein Name ist Hendrik ohne c.
Gesetzliche Grundlagen haben sich geändert, meine Meinung auch. Die Wichtigkeit einer BU ist nunmehr stark gestiegen. Inzwischen kann ich eine solche Versicherung nur empfehlen. Das gleiche trifft aber nach wie vor auch auf die Unfallversicherung zu, die ja nichts mit der BU zu tun hat.
An díeser Stelle möchte ich noch einmal unterstreichen, dass die BU besser immer getrennt von einer kapitalbildenden Lebensversicherung gekauft werden soll. Außerdem ist eine entsprechend hohe Rente zu vereinbaren, 500 DM je Monat sind da völliger Quatsch.
Was geblieben ist, das Produkt ist doch recht teuer. Schnell sind 100 DM oder deutlich mehr je Monat als Beitrag aufzuwenden. Das Verständnis fehlt da noch vielen Leuten, und auch die 100 DM fehlen vielen, die knapp kalkulieren und leben.
Eine Ergänzung zum kaufmännischen Arbeitsbereich. Ich zähle mal kommentarlos einige Sachen auf, die einem "Sitzer" vielleicht vor einem Bildschirm genau den selben Job unmöglich machen können.
Aids, Krebs, Rheuma, Gicht, Schäden an den Augen (Monitorarbeitsplatz), Schäden am Bewegungsapparat (Wirbelsäule)-kein dauerhaft sitzender Job mehr möglich.
Und dann gibt es noch eine ganze Reihe von Krankheiten, die einem das Arbeitsleben versauern können. Übrigens ist eine BU vorzuziehen, die nicht auf andere Berufe verweist, sonst unterliegt man den selben schlechten Bedingungen wie bei der gesetzlichen BU. Selbige kann man seit kurzem vollends vergesssen - es ist vollständige Eigenverantwortung, also Eigenvorsorge notwendig.
Hendrik
hi hendrik,
dem kann selbst ich kaum noch etwas hinzufügen.
bist du in der branche tätig?bin nämlich selbst versicherungsmakler. könnten uns ja mal über erfahrungen (eventuell auch bei leistungsfällen!) austauschen.
schreib mal ne mail unter
biber2001@gmx.net
bin nicht so oft hier drin, möchte aber auch keine werbung machen für meine firma, deshalb die anonyme adresse.
bis dann,
biber
dem kann selbst ich kaum noch etwas hinzufügen.
bist du in der branche tätig?bin nämlich selbst versicherungsmakler. könnten uns ja mal über erfahrungen (eventuell auch bei leistungsfällen!) austauschen.
schreib mal ne mail unter
biber2001@gmx.net
bin nicht so oft hier drin, möchte aber auch keine werbung machen für meine firma, deshalb die anonyme adresse.
bis dann,
biber
Hallo Parron,
nix Halbwissen, sprich einmal mit den Ärzten, die Deine Berufsunfähigkeit oder Deinen Unfall bestätigen müssen, es gibt kaum eine Versicherung die ohne Klage zahlt! Leider.
Nach einem Jahr wirst Du umgeschult und somit bist Du wieder raus aus der Berufsunfähigkeit. Also Vorsicht mit den Verträgen.
Gruß
nix Halbwissen, sprich einmal mit den Ärzten, die Deine Berufsunfähigkeit oder Deinen Unfall bestätigen müssen, es gibt kaum eine Versicherung die ohne Klage zahlt! Leider.
Nach einem Jahr wirst Du umgeschult und somit bist Du wieder raus aus der Berufsunfähigkeit. Also Vorsicht mit den Verträgen.
Gruß
Hallo harty1,
das "leider" stimmt sehr oft. Ein Rechtsstreit läßt sich nicht unbedingt vermeiden.
Bei Unfallversicherungen ist das meiste jedoch relativ klar. Wenn ein Glied laut Gliedertaxe vollständig ausfällt, ist die Prozentregelung klar, Prozesse sind da eher unwahrscheinlich. Schwieriger wird es beim teilweisen Ausfall eines Körperteils und bei Beschädigung nichtgenannter Körperteile (innere Organe).
Umschulung - keine Berufsunfähigkeit: Dann ist etwas falsch gelaufen. Was der Gesetzgeber macht, dazu ist seit dem 01.01.2001 nicht mehr zu sagen, i.d.R. wird hier nichts mehr gezahlt.
Wir reden hier über eine private BU, wer da noch die alte Klausel im Vertrag hat (Verweis auf andere Berufe), ist selber dran Schuld. Moderne gutkonditionierte BU`s leisten inzwischen mehr als die gesetzliche Versicherung. Jedoch läßt sich auch hier nicht in jedem Fall ein Rechtsstreit vermeiden, wenn es knapp wird.
Hendrik
das "leider" stimmt sehr oft. Ein Rechtsstreit läßt sich nicht unbedingt vermeiden.
Bei Unfallversicherungen ist das meiste jedoch relativ klar. Wenn ein Glied laut Gliedertaxe vollständig ausfällt, ist die Prozentregelung klar, Prozesse sind da eher unwahrscheinlich. Schwieriger wird es beim teilweisen Ausfall eines Körperteils und bei Beschädigung nichtgenannter Körperteile (innere Organe).
Umschulung - keine Berufsunfähigkeit: Dann ist etwas falsch gelaufen. Was der Gesetzgeber macht, dazu ist seit dem 01.01.2001 nicht mehr zu sagen, i.d.R. wird hier nichts mehr gezahlt.
Wir reden hier über eine private BU, wer da noch die alte Klausel im Vertrag hat (Verweis auf andere Berufe), ist selber dran Schuld. Moderne gutkonditionierte BU`s leisten inzwischen mehr als die gesetzliche Versicherung. Jedoch läßt sich auch hier nicht in jedem Fall ein Rechtsstreit vermeiden, wenn es knapp wird.
Hendrik
Das ist so nicht richtig. Inzwischen gibt es die ersten Verträge mit Verzicht auf generelle Verweisbarkeit. Ausserdem kann bei guten Klauseln für ein Gutachten immer der Arzt zu rate gezogen werden, den sich der Versicherte selbst heraussuchen kann.
Ist immer noch aktuell, oder
Genauso aktuell wie die Tatsache, dass nur diejenigen eine BU-Versicherung ohne Einschränkungen erhalten, die absolut kerngesund sind!
hallo zusammen,
mal ne frage zur bu. wie würdet ihr einen 40 jährigen selbständigen versichern der mutiples sklerose (ms)hat. pkv hat er (lange vor diagnose abgeschlossen).rente mit 65 und todesfall ist abgesichert. er geht davon aus, noch ca.5-10 jahre arbeiten zu können und möchte die zeit bis 65 irgendwie absichern für den fall das er erwerbsunfähig wird. hat jemand ne idee??
mfg
mal ne frage zur bu. wie würdet ihr einen 40 jährigen selbständigen versichern der mutiples sklerose (ms)hat. pkv hat er (lange vor diagnose abgeschlossen).rente mit 65 und todesfall ist abgesichert. er geht davon aus, noch ca.5-10 jahre arbeiten zu können und möchte die zeit bis 65 irgendwie absichern für den fall das er erwerbsunfähig wird. hat jemand ne idee??
mfg
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