CytomX - ein bahnbrechender Ansatz in der Tumortherapie (Seite 103)
eröffnet am 01.07.16 16:03:16 von
neuester Beitrag 27.01.24 11:32:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.830.012 von Ville7 am 27.09.17 07:25:32Bei 18 USD ist hier wohl (vorerst) der Deckel drauf. Bin gespannt, ob und wann Insiderverkäufe gemeldet werden.
@Joschka: Du scheinst in Mersana großes Potential zu sehen. Deren präklinische Daten zu ihrem HER2 Programm sehen auch wirklich gut aus. Bin mal gespannt auf deine Analyse. Und der Kurs kennt gerade nur eine Richtung: nach oben.
etwas off topic:
Mersana therapeutics, ein Unterehmen, das in diesem Thread bereits öfters erwähnt worden ist, wurde am Wochenende der World ADC Award als "Best New Drug Developer" verliehen. Ein guter Anlass, um in den nächsten einen eigenen Thread für Mersana zu eröffnen. Bis dann.
Mersana therapeutics, ein Unterehmen, das in diesem Thread bereits öfters erwähnt worden ist, wurde am Wochenende der World ADC Award als "Best New Drug Developer" verliehen. Ein guter Anlass, um in den nächsten einen eigenen Thread für Mersana zu eröffnen. Bis dann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.778.706 von Joschka Schröder am 19.09.17 18:52:19Perfekte Einschätzung. Siehe heutige Form 4, wenn auch nur eine Mini-Menge. VK Preis exakt 18USD.
Heute notiert CytomX erstmals wieder bei 18 USD. Ich hatte eigentlich mit einer Konsolidierungsphase gerechnet, zumal Großaktionär Third Rock Ventures vor einigen Monaten 2,47 Mio. Aktien zu Kursen zwischen 17 USD und 18 USD abgestoßen hatte. Es wäre schon überraschend, wenn TRV ihren Restbestandteil (4,32 Mio. USD) zu Kursen über 18 USD weiter halten würde. Man wird sehen.
Ich würde zu gern wissen bei welcher Dosis sie bei CX-2009 inzwischen sind.
Die Dosisgruppen sind
0,25 mg/kg
0,5 mg/kg
1 mg/kg
2 mg/kg
4 mg/kg
5 mg/kg
6 mg/kg
Die Zieldosis gemäß Präklinik wäre mind. 5mg/kg.
Die Dosis 0,25mg/kg startete mit nur einem Patienten, danach, wenn ich das ESMO Poster richtig verstanden habe, klassiches 3+3 design.
6 klinische Sites rekrutieren aktuell, einiges weniger als bei CX-072 (30 aktive Sites)....
Die Dosisgruppen sind
0,25 mg/kg
0,5 mg/kg
1 mg/kg
2 mg/kg
4 mg/kg
5 mg/kg
6 mg/kg
Die Zieldosis gemäß Präklinik wäre mind. 5mg/kg.
Die Dosis 0,25mg/kg startete mit nur einem Patienten, danach, wenn ich das ESMO Poster richtig verstanden habe, klassiches 3+3 design.
6 klinische Sites rekrutieren aktuell, einiges weniger als bei CX-072 (30 aktive Sites)....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.530 von Ville7 am 12.09.17 15:18:17
Das kann man so eigentlich nicht sagen. Omalizumab wird z.B. bei Patienten mit hohem IgE-Titer in einer Dosierung bis 375 mg alle 2 Wochen gegeben, wobei die Halbwertszeit des Omalizumab mit 4 Wochen extrem lang ist. Obwohl zudem die komplementaritäts-bestimmende Region des Omalizumab muriner Herkunft ist, werden extremst selten (< 0,1 %) neutralisierende Antikörper gebildet.
Die 3 mg/kg-Dosis des CX-071 (Applikation in der laufenden Studie alle 2 bzw. 3 Wochen) entspräche in etwa 240 mg, läge also niedriger als besagte Omalizumabdosis. Die Höchststudiendosis des CX-071 (30 mg/kg) ist natürlich schon eine Hausnummer. StefanR dürfte spontan den besten Überblick haben, welche therapeutische Antikörper möglicherweise in ähnlichen Konzentrationen verabreicht werden.
In jedem Fall ist bei der Probody-Behandlung zu berücksichtigen, dass es sich um eine zeitlich begrenzte (Tumor-)Therapie handelt. Neutralisierende Antikörper werden gewöhnlich erst nach langer Therapiedauer gebildet (s. Adalimumab/Humira).
Zitat von Ville7: Gibt es eigentlich AK-Medikamente, die durch Dosierung ähnlich hohe AK-Mengen im Körper ansammeln wie bei den probody-AKs zu erwarten ist? Ich vermute hier gibt es einfach keine Vergleiche, die Mengen der probody AKs werden zigfach höher sein....
Das kann man so eigentlich nicht sagen. Omalizumab wird z.B. bei Patienten mit hohem IgE-Titer in einer Dosierung bis 375 mg alle 2 Wochen gegeben, wobei die Halbwertszeit des Omalizumab mit 4 Wochen extrem lang ist. Obwohl zudem die komplementaritäts-bestimmende Region des Omalizumab muriner Herkunft ist, werden extremst selten (< 0,1 %) neutralisierende Antikörper gebildet.
Die 3 mg/kg-Dosis des CX-071 (Applikation in der laufenden Studie alle 2 bzw. 3 Wochen) entspräche in etwa 240 mg, läge also niedriger als besagte Omalizumabdosis. Die Höchststudiendosis des CX-071 (30 mg/kg) ist natürlich schon eine Hausnummer. StefanR dürfte spontan den besten Überblick haben, welche therapeutische Antikörper möglicherweise in ähnlichen Konzentrationen verabreicht werden.
In jedem Fall ist bei der Probody-Behandlung zu berücksichtigen, dass es sich um eine zeitlich begrenzte (Tumor-)Therapie handelt. Neutralisierende Antikörper werden gewöhnlich erst nach langer Therapiedauer gebildet (s. Adalimumab/Humira).
https://www.rheuma-online.de/rheuma-online/archiv/fua/antwor…
"Die Antwort gibt Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer, 1.11.2002:
Bei den meisten Patienten zeigt eine Therapie mit Remicade eine langanhaltende, konstant gute Wirkung. Bei einem kleinen Teil kommt es aber mit zunehmender Therapiedauer zu einem Wirkungsverlust. Oft ist diese nachlassende Wirkung von Remicade mit einer Antikörperbildung gegen den in Remicade enthaltenen Wirkstoff Infliximab zu erklären, genauer durch eine Antikörperbildung gegen den darin enthaltenen Mausanteil.
Infliximab ist ein sogenannter monoklonaler Antikörper gegen TNF-alpha, bei dem der eigentliche Antikörper aus produktionstechnischen Gründen einen Mausanteil aufweist. Durch diesen Mausanteil kann Infliximab im menschlichen Körper als Fremdstoff erkannt werden. In solchen Fällen produziert der Körper dann Antikörper gegen diesen Fremdstoff, im Fall von Infliximab sogenannte Humane Anti-Chimäre Antikörper (HACA´s). Die Bezeichnung Chimäre kommt dabei aus der griechischen Sagenwelt und bezeichnet Fabelwesen mit einer Mischung aus Mensch und Tier. Durch die HACA´s wird dann Infliximab unwirksam gemacht.
Die Bildung von HACA´s tritt nach den Erkenntnissen aus den klinischen Studien zu Infliximab (Remicade) häufiger auf, wenn die Infliximab-Dosierung niedriger ist (3 mg pro kg Körpergewicht gegenüber beispielsweise 10 mg pro kg Körpergewicht). Umgekehrt kommt es sehr viel seltener zum Auftreten von HACA´s und zu einem Wirkungsverlust von Remicade, wenn die Infliximab-Therapie mit Methotrexat (Mtx) kombiniert wird. Deshalb ist Remicade für die Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) bzw. chronischen Polyarthritis (cP) auch nur in Kombination mit Methotrexat zugelassen. In der Praxis wird Remicade bei der Therapie der rheumatoiden Arthritis zum Teil allerdings auch als Monotherapie ohne Mtx eingesetzt.
Kommt es unter einer Remicade-Therapie nach anfänglich guter Wirkung zu einem zunehmenden Wirkungsverlust, wird in der Regel zunächst das Dosisintervall verkürzt, d.h. der Abstand der Infusionen wird von beispielsweise alle 8 Wochen auf alle 6 Wochen oder alle 4 Wochen verringert. Falls bislang noch kein Mtx gegeben wurde, sollte in einem solchen Fall unbedingt mit der Mtx-Therapie (z.B. Lantarel) begonnen werden, wenn keine Gegenanzeigen („Kontraindikationen“) gegen eine solche Therapie bestehen. Reicht die Verkürzung der Dosisintervalle nicht aus, kann gleichzeitig die Dosis erhöht werden, beispielsweise von der üblicherweise verwendeten Dosis mit 3 mg pro kg Körpergewicht auf 5 mg pro kg Körpergewicht oder sogar 10 mg pro kg Körpergewicht. Damit ist allerdings eine erhebliche Steigerung der Behandlungskosten verbunden. Auch steigt mit der erhöhten Infliximab-Dosis das Risiko möglicher Nebenwirkungen. "
Der Beitrag ist zwar schon älter, bezieht sich aber auf eine Studie mit REMICADE/Johnson.
Daraus wird ersichtlich, daß die Immunantwort nicht unbedingt dosisabhängig ist.
Ergänzung:
Die Probody-Maskierung verhindert sicherlich eine Antikörperbildung gegen die Andockstellen. Ein Autoantikörper-Cx072-Konjugat hätte jedoch mögliche negative Pharmakokinetik-und HWZ-Daten zur Folge, so daß sie im Prinzip unerwünscht ist.
Für die Interpretation der Studie fehlt mir im Moment etwas die Zeit, und auch die Erfahrung. Danke für die erläuternden Kommentare von euch beiden!
"Die Antwort gibt Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer, 1.11.2002:
Bei den meisten Patienten zeigt eine Therapie mit Remicade eine langanhaltende, konstant gute Wirkung. Bei einem kleinen Teil kommt es aber mit zunehmender Therapiedauer zu einem Wirkungsverlust. Oft ist diese nachlassende Wirkung von Remicade mit einer Antikörperbildung gegen den in Remicade enthaltenen Wirkstoff Infliximab zu erklären, genauer durch eine Antikörperbildung gegen den darin enthaltenen Mausanteil.
Infliximab ist ein sogenannter monoklonaler Antikörper gegen TNF-alpha, bei dem der eigentliche Antikörper aus produktionstechnischen Gründen einen Mausanteil aufweist. Durch diesen Mausanteil kann Infliximab im menschlichen Körper als Fremdstoff erkannt werden. In solchen Fällen produziert der Körper dann Antikörper gegen diesen Fremdstoff, im Fall von Infliximab sogenannte Humane Anti-Chimäre Antikörper (HACA´s). Die Bezeichnung Chimäre kommt dabei aus der griechischen Sagenwelt und bezeichnet Fabelwesen mit einer Mischung aus Mensch und Tier. Durch die HACA´s wird dann Infliximab unwirksam gemacht.
Die Bildung von HACA´s tritt nach den Erkenntnissen aus den klinischen Studien zu Infliximab (Remicade) häufiger auf, wenn die Infliximab-Dosierung niedriger ist (3 mg pro kg Körpergewicht gegenüber beispielsweise 10 mg pro kg Körpergewicht). Umgekehrt kommt es sehr viel seltener zum Auftreten von HACA´s und zu einem Wirkungsverlust von Remicade, wenn die Infliximab-Therapie mit Methotrexat (Mtx) kombiniert wird. Deshalb ist Remicade für die Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) bzw. chronischen Polyarthritis (cP) auch nur in Kombination mit Methotrexat zugelassen. In der Praxis wird Remicade bei der Therapie der rheumatoiden Arthritis zum Teil allerdings auch als Monotherapie ohne Mtx eingesetzt.
Kommt es unter einer Remicade-Therapie nach anfänglich guter Wirkung zu einem zunehmenden Wirkungsverlust, wird in der Regel zunächst das Dosisintervall verkürzt, d.h. der Abstand der Infusionen wird von beispielsweise alle 8 Wochen auf alle 6 Wochen oder alle 4 Wochen verringert. Falls bislang noch kein Mtx gegeben wurde, sollte in einem solchen Fall unbedingt mit der Mtx-Therapie (z.B. Lantarel) begonnen werden, wenn keine Gegenanzeigen („Kontraindikationen“) gegen eine solche Therapie bestehen. Reicht die Verkürzung der Dosisintervalle nicht aus, kann gleichzeitig die Dosis erhöht werden, beispielsweise von der üblicherweise verwendeten Dosis mit 3 mg pro kg Körpergewicht auf 5 mg pro kg Körpergewicht oder sogar 10 mg pro kg Körpergewicht. Damit ist allerdings eine erhebliche Steigerung der Behandlungskosten verbunden. Auch steigt mit der erhöhten Infliximab-Dosis das Risiko möglicher Nebenwirkungen. "
Der Beitrag ist zwar schon älter, bezieht sich aber auf eine Studie mit REMICADE/Johnson.
Daraus wird ersichtlich, daß die Immunantwort nicht unbedingt dosisabhängig ist.
Ergänzung:
Die Probody-Maskierung verhindert sicherlich eine Antikörperbildung gegen die Andockstellen. Ein Autoantikörper-Cx072-Konjugat hätte jedoch mögliche negative Pharmakokinetik-und HWZ-Daten zur Folge, so daß sie im Prinzip unerwünscht ist.
Für die Interpretation der Studie fehlt mir im Moment etwas die Zeit, und auch die Erfahrung. Danke für die erläuternden Kommentare von euch beiden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.743 von Joschka Schröder am 12.09.17 15:42:51Sehe ich auch so... v.a. bei Immuntherapien ist der therapeutische Effekt erst zeitverzögert wirk-
und feststellbar, siehe die Diskussion um den richtigen Endpoint bei der Checkmate-214 Studie.
und feststellbar, siehe die Diskussion um den richtigen Endpoint bei der Checkmate-214 Studie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.650 von Joschka Schröder am 12.09.17 15:32:40Nein, stop, das ist Quatsch. Bei dieser Grunderkrankung und diesem Studienkonzept lassen sich nach so kurzer Zeit wohl kaum Therapieeffekte validieren. Es muss sich um eine grundsätzliche Entscheidung handeln, möglichst viele Daten zu erfassen.
08.04.24 · globenewswire · CytomX Therapeutics |
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