CytomX - ein bahnbrechender Ansatz in der Tumortherapie (Seite 117)
eröffnet am 01.07.16 16:03:16 von
neuester Beitrag 27.01.24 11:32:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.282.455 von Ville7 am 07.07.17 19:06:43Alles richtige Fragen. Es bestehen nicht gerade kleine Risiken, dass das nicht so im Menschen funktioniert wie im Reagenzglas oder in Affen/Mäusen.
Frage an die Profis/Biometriker: wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Ergebnisse im Tiermodell bei solchen Anwendungen gleichermaßen auf das Menschenmodell projeziert werden können? Da gibts doch sicher Statistiken.
Frage an die Profis/Biometriker: wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Ergebnisse im Tiermodell bei solchen Anwendungen gleichermaßen auf das Menschenmodell projeziert werden können? Da gibts doch sicher Statistiken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.282.141 von JOWCOL am 07.07.17 18:05:28Alles richtige Fragen. Es bestehen nicht gerade kleine Risiken, dass das nicht so im Menschen funktioniert wie im Reagenzglas oder in Affen/Mäusen. Die Chancen falls es aber funktioniert sind erheblich. Daher muss jeder selbst einschätzen wie er das CRV bewertet und ob und wieviel seines Geldes er hier rein spekuliert. Wie es sich ausgeht werden wir entweder in den nächsten Wochen und/oder spätestens in HJ 1 2018 sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.281.381 von Ville7 am 07.07.17 15:53:42ThirdRockVentures wird vermutlich noch eine Menge Aktien im Bestand haben, am 27.3.2017 waren es noch 5,17 Mio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.281.029 von Joschka Schröder am 07.07.17 14:46:51
Nur insofern dass eine zusätzliche Technologie (bei CTMX die Maskierung und deren enzymatische Demaskierung am Tumor) zum eigentlichen Wirkmechanismus hinzugefügt wird, die unabhängig vom Wirkmechanismsu ein weiteres Erfolgs- bzw. Perfomancerisiko beinhaltet.
- Was passiert wenn nicht die komplette Maske enzymatisch verarbeitet wird,
- gibt es das Enzym auch an anderen Gewebsorten,
- ist der Ort der Demaskierung überhaupt so relevant oder wandert das demaskierte Antikörper nicht auf Abwege
Übereinander gegelegte Risiken erhöhen das Gesamtrisiko signifikant. Und das ist vielleicht die Erfahrung die die Börse hier zugrundelegt?
Zitat von Joschka Schröder: Da wird offensichtlich einiges durcheinander geworfen.
Mit CytomX und dessen Maskierungstechnik hat all dies nichts zu tun.
Nur insofern dass eine zusätzliche Technologie (bei CTMX die Maskierung und deren enzymatische Demaskierung am Tumor) zum eigentlichen Wirkmechanismus hinzugefügt wird, die unabhängig vom Wirkmechanismsu ein weiteres Erfolgs- bzw. Perfomancerisiko beinhaltet.
- Was passiert wenn nicht die komplette Maske enzymatisch verarbeitet wird,
- gibt es das Enzym auch an anderen Gewebsorten,
- ist der Ort der Demaskierung überhaupt so relevant oder wandert das demaskierte Antikörper nicht auf Abwege
Übereinander gegelegte Risiken erhöhen das Gesamtrisiko signifikant. Und das ist vielleicht die Erfahrung die die Börse hier zugrundelegt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.281.273 von Joschka Schröder am 07.07.17 15:36:45Der Ausstieg von Canaan könnte im Nachhinein eine Erklärung sein, dass die Aktie nach dem mega-BMS Deal wieder auf Kurse vor diesem Deal zurückgefallen ist. Die Meldung ist vom 7.6., 5 Tage später gab es das lokale Tief um 13 USD herum. Hoffen wir mal, dass der Verkaufsdruck nun weg ist und nun langsam steigende Kurse weitere Neugier und vor allem Gier wecken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.281.029 von Joschka Schröder am 07.07.17 14:46:51Deine Einschätzung zum Ansatz von Mersana würde mich in der Tat sehr interessieren. Vielen Dank schon mal im Voraus für deine Mühe...
Risikokapitalgeber Canaan hat mittlerweile - wie angekündigt - seine Position (grob 5 Mio. Aktien) voollständig abgebaut (s. heutige SEC-Mitteilung). Wenn jetzt noch eine Meldung kommt, dass der Bestand des anderen Risikokapitalgebers ThirdRockVentures auf Null reduziert ist, fällt der Kursdeckel weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.280.849 von JOWCOL am 07.07.17 14:00:47Da wird offensichtlich einiges durcheinander geworfen.
1) Natürlich ist die "Targeted Cancer Therapy" ein "alter Hut", sie umfaßt neben monoklonalen Antikörpern u.a. auch Antikörper-Drug-Konjugate, Verbindungen aus small molecules und Toxinen, Trägersubstanzen, an die radioaktiven Effektoren gekoppelt sind, usw. usw.
2) Bei dem in Deinem verlinkten NY Times-Bericht besprochenen Präparat PLX4032 handelt es um Zelboraf, einen small-molecule B-Raf inhibitor.
3) Hypoxie-aktivierte Prodrugs kann man vergessen, viel zu unspezifisch und gefährlich.
Mit CytomX und dessen Maskierungstechnik hat all dies nichts zu tun.
Richtig ist, dass Mersana Therapeutics - auschließlich für ADC´s - eine Maskierungsplattform entwickelt hat, die sich aber ganz wesentlich von CytomX´s universal verwendbaren Probody-Ansatz unterscheidet. Gleiches gilt für den von Plückthun in Zürich experimentell untersuchten Ansatz, der ebenfalls mit Polymeren arbeitet. Eine selektive Blockade der Fab-Bindungsstellen beinhalten diese Techniken nicht. Zu Mersana werde ich mich später noch ausführlicher äußern, wenn mehr Zeit ist.
1) Natürlich ist die "Targeted Cancer Therapy" ein "alter Hut", sie umfaßt neben monoklonalen Antikörpern u.a. auch Antikörper-Drug-Konjugate, Verbindungen aus small molecules und Toxinen, Trägersubstanzen, an die radioaktiven Effektoren gekoppelt sind, usw. usw.
2) Bei dem in Deinem verlinkten NY Times-Bericht besprochenen Präparat PLX4032 handelt es um Zelboraf, einen small-molecule B-Raf inhibitor.
3) Hypoxie-aktivierte Prodrugs kann man vergessen, viel zu unspezifisch und gefährlich.
Mit CytomX und dessen Maskierungstechnik hat all dies nichts zu tun.
Richtig ist, dass Mersana Therapeutics - auschließlich für ADC´s - eine Maskierungsplattform entwickelt hat, die sich aber ganz wesentlich von CytomX´s universal verwendbaren Probody-Ansatz unterscheidet. Gleiches gilt für den von Plückthun in Zürich experimentell untersuchten Ansatz, der ebenfalls mit Polymeren arbeitet. Eine selektive Blockade der Fab-Bindungsstellen beinhalten diese Techniken nicht. Zu Mersana werde ich mich später noch ausführlicher äußern, wenn mehr Zeit ist.
Targeted Cancer Therapy - alter Hut ?
An alle Experten Auf der Suche nach den Gründen für die Diskrepanz der Bewertung von CTMX - Börsenbewertung vs Big Pharma Deals, habe ich einen erfahrenen Pharmaprofesional angeschrieben und er hat mir folgendes geantwortet:
"Prinzipiell interessant und ein innovativer Approach, der allerdings vom Prinzip her (Reduktion systemischer Tox durch tumor-spezifische Aktivierung) ein ziemlich alter Hut ist und meines Wissens bisher nicht funktioniert hat, obwohl er in verschiedensten Variationen ausprobiert wurde. Mein Fazit: neue Variation eines alten Themas."
Ich kenne die Firmen-Beispiele, die mit solch einem Targeted Approach gescheitert sind, nicht. Aber könnte das vielleicht die Vorsicht der Börse begründen?
Hier ein paar Artikel zu diesem Thema:
Prodrug Applications for Targeted Cancer Therapy
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4147050/
‘Targeted’ Cancer Therapies Bring Hope and Failure
http://www.nytimes.com/2010/06/15/health/15canc.html
Targeted Cancer Therapies Doomed to Fail?
http://www.medpagetoday.com/hematologyoncology/coloncancer/3…
Hypoxia-activated prodrugs: paths forward in the era of personalised medicine
http://www.nature.com/bjc/journal/v114/n10/full/bjc201679a.h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.280.311 von fme_wo am 07.07.17 11:54:28Der Ansatz von CTMX ist m.E. potentiell "disruptive", der von Mersana m.E. nicht.
Daher würde ich bei der derzeitigen Bewertung (CTMX doppelte Marktkapitalisierung von Mersana) eindeutig das riskantere, aber im Erfolgsfall weit weit aussichtsreichere CTMX bevorzugen.
Daher würde ich bei der derzeitigen Bewertung (CTMX doppelte Marktkapitalisierung von Mersana) eindeutig das riskantere, aber im Erfolgsfall weit weit aussichtsreichere CTMX bevorzugen.
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