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    CytomX - ein bahnbrechender Ansatz in der Tumortherapie (Seite 63)

    eröffnet am 01.07.16 16:03:16 von
    neuester Beitrag 27.01.24 11:32:06 von
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      schrieb am 16.05.18 09:22:53
      Beitrag Nr. 839 ()
      Heute 23 Uhr unserer Zeit als erstes (sehr wahrscheinlich nichtssagendes) Datenpaket die Abstracts....

      Avatar
      schrieb am 15.05.18 21:57:14
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.756.856 von Joschka Schröder am 14.05.18 18:59:14Der Erkenntnisgewinn wäre m.e. eine gesicherte(re) Rückmeldung zu beherrschbaren Nebenwirkungen zur Höchstdosierung während Dosiseskalation.
      Wenn bei diesem Kollektiv keine kritischen Nebenwirkungen auftreten, sollte das später bei unklarem PD(L)-1 Status auch nicht der Fall sein.
      Würde evtl. unangenehmen Überraschungen bei späteren Studien und Black Box Warnungen der FDA vorbeugen.
      Das von Ville genannte Szenario wäre natürlich vorteilhafter.

      Wenn die Investorengemeinde das Ganze kritisch sieht, ergeben sich evtl. Einstiegsgelegenheiten. Der Nachteil liegt dann bei bereits stark investierten Aktionären.

      Die Technologieplattform selbst bietet dann bei evtl. späterer Validierung Lösungsansätze für aktuelle On-target Nebenwirkungsprobleme mit dem von Cytomx genannten Einsatzspektrum u. evtl. darüber hinaus (siehe BMS Zielmoleküle außerhalb Onkologie, sowie Fremd-Patente zu CAR-T).


      Off-Topic:

      Studienarm C (CX-072 mit Vemurafenib) sollte mangels Teilnehmern in Industrieländern in der Ukraine rekrutieren.
      Ich sehe aber diesbezüglich keine Eintragungen (https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03013491).
      Evtl. geht das sehr schleppend oder wird nicht wirklich aktualisiert.

      Cytomx titt im positiven Sinn nicht marktschreierisch auf und bearbeitet kontinuierlich seine Projekte:
      - der NDA zum CX-2029 (CD71 Probody) im April diesen Jahres war kaum erwähnenswert, da sowieso in H1/2018 geplant
      - Stellenausschreibungen werden aktualisiert und gepflegt
      - das neue Webdesign wurde mal so eben ohne Ansage live geschaltet
      - im letzten 10-Q (http://ir.cytomx.com/node/8301/html) wird erwähnt, dass Cytomx im März 2018 das präklinische Amgen-Projekt (T-cell engaging bispecific) und Amgen ein weiters Zielmolekül ausgewählt haben
      - die Risk Factors im 10-Q werden auch jedesmal aktualisiert und umfangreicher ;-)
      Avatar
      schrieb am 14.05.18 18:59:14
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.756.460 von Ville7 am 14.05.18 18:20:20Ich diskutiere das gerade mit dem Unternehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.18 18:20:20
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.755.989 von Joschka Schröder am 14.05.18 17:26:10Joschka, das hat Logik. Die Demaskierung im Tumor und die Rückdiffundierung in healthy tissue hinein wäre ein zu beachtender und sogar zu erwartender Effekt in diesem Konzept, da ja nur die Maske gelöst wird und zu wenig oder keine Bindungsstellen gefunden werden können. Daher könnten die ASCO Daten sogar erstmal komplett nach hinten losgehen bzw. gar keine Unterschiede aufzeigen. Wieso man mit null Erkenntnisgewinn dann diese Daten auf einen Kongress vorstellen möchte würde sich mir dann nicht erschließen. Welchen Sinn gäbe es dann dahinter?

      Der Kommunikation nach zu urteilen erwarte ich persönlich keine Daten aus den anderen Kohorten. Und auch keine Infos aus dem translational program, welches sehr hilfreich zur erklärenden Beurteilung wäre.

      Andererseits heißt meines Verständnisses nach "PD-L1 negativ", dass 0-1% Expression des PD-1 Ligands im Tumorgewebe auftreten kann; also nicht pauschal vollkommen negativ bzw. 0%. Das bedeutet, dass ein kleiner Teil der Antikörper gebunden werden kann und in Folge Immunzellen angelockt werden, die eine Immunreaktion auslösen könnten. Vielleicht führt die schiere Menge demaskierter Antikörper in Verbindung mit einer Blockade fast aller der wenigen vorhandenen PD-L1 Tumorzellen zu einer Immunreaktion? Eine Reaktion, die mit unmaskierten AKs nicht erreichbar wäre, da diese bereits in healthy tissu dezimiert werden, noch bevor sie das Tumorgewebe erreichen. Zugegeben äußerst wahrscheinlich ist diese Theorie nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.18 17:26:10
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.745.393 von Ville7 am 12.05.18 12:06:36
      Zitat von Ville7: Falls ASCO bereits klare Wirksamkeitshinweise liefert stocke ich mglw. wieder auf Max. auf.


      In Part A und Part B1 erwarte ich keinen Wirksamkeitsnachweis. Es handelt sich um schwerstkranke Patienten, für die keine PD-1- oder PD-L1-Therapien zugelassen sind und die zum großen Teil PD-L1-negativ sein dürften, bei denen CX-072 also überhaupt nicht wirken kann. Entsprechend hart ist der Sicherheitstest: Da dem Probody im Tumorgewebe der gewünschte Bindungspartner fehlt, dürfte die Gefahr unerwünschter Nebenwirkungen viel größer sein, zumal im Tumor - unabhängig von der PD-L1-Expression - eine Demaskierung des Probodys erfolgt (im Fall mangelnder intratumuröser PD-L1-Expression wird sich der unmaskierte Antikörper über die Blutbahn im Körper verteilen). Dieses Studienkonzept halte ich für ziemlich gewagt und nicht besonders intelligent.
      Sinnvoller und aussagekräftiger sind die A2- und B2-Studienarme. Ich weiß allerdings nicht, ob die Studie tatsächlich so weit fortgeschritten ist, dass CytomX über die Kollektive A2 und B2 zum ASCO-Meeting schon etwas berichten kann.


      Trotz meiner Bedenken hinsichtlich des aktuellen Studienkonzepts setze ich weiterhin große Hoffnungen in die Maskierungstechnik.
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      schrieb am 14.05.18 14:12:19
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.754.225 von werthaltig am 14.05.18 14:01:26Ja, das wird wohl so ähnlich wie bei Morphosys und JnJ bzgl. Daratumumab laufen, falls man etwaige Produktverkäufe der Plagiatoren nicht ganz unterbindet. Mir war nur wichtig, dass man die Situation bei CytomX ähnlich einschätzt und dass die Patente felsenfest sind. Zuletzt wurde das aber auch von Amgen geprüft, bevor man den Kooperationsvertrag geschlossen hat.
      Avatar
      schrieb am 14.05.18 14:01:26
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.754.177 von Joschka Schröder am 14.05.18 13:48:33@Joschka

      Patentklagen machen ja auch erst Sinn wenn die ganze Technologie erfolgreich ist und/oder Patentbrecher dabei sind damit Geld zu verdienen, bzw. die eigene Vermarktung zu stören. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es wohl Verschwendung von Geld und menschlichen Ressourcen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.18 13:48:33
      Beitrag Nr. 832 ()
      Ich hatte vor einiger Zeit über einige Unternehmen berichtet, deren Patentanmeldungen meiner Meinung nach gegen bestehende Patente der CytomX Therapeutics verstoßen. In der Zwischenzeit habe ich mich deshalb auch mit dem Unternehmen selbst ausgetauscht. Man beobachtet dort den Markt recht gut, ich gehe davon aus, dass man zu gegebener Zeit gegen die Plagiatoren vorgehen wird. Im aktuellen Quartalsbericht ist dem Thema u.a. folgender Satz gewidmet: "An increasing number of third parties are filing masked antibody patent applications, several of which cpntain claims that are patterned after our own patent claims".
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.18 18:13:24
      Beitrag Nr. 831 ()
      Ich hatte am 8.3. einen Teil verkauft, weil mir der Depotanteil zu hoch wurde. Werde diesen Teil zurückkaufen, wenn ich Hinweise auf bessere Sicherheit oder erhöhte Wirksamkeit zu ASCO sehe. Falls diese Hinweise richtig richtig eindeutig sind gehe ich auch über gedankliche Depotanteilslimits hinaus.
      Avatar
      schrieb am 12.05.18 17:57:37
      Beitrag Nr. 830 ()
      Ich bin seit Jahren dabei, und habe meine Positionen zwischen 10 und 13 Euro aufgebaut.
      Dennoch habe ich bei 23-26 noch eine kleine Position nachgelegt.
      Ich werde nicht nach positiven klinischen Daten nachkaufen, weil ich glaube, daß bei eindeutig positiven Ergebnissen der Kurs sich schnell bewegen wird.
      Bei Daten im Graubereich, d.h. schwerer interpretierbarer Daten, würde ich selbst auf weitere Indizien warten, bevor ich reagieren würde.

      Wichtig wäre da für mich ein Voranschreiten der klinischen Studie des BMS-CTLA4-Probodys, und spätere Daten von cx2009.
      Ganz generell könnte ich mir in den nächsten 12 Monaten eine Kapitalerhöhung vorstellen, oder später eine Verpartnerung von cx072.
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