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    DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 115)

    eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
    neuester Beitrag 24.03.24 11:50:32 von
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      schrieb am 01.05.21 01:25:25
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.005.397 von philojoephus am 30.04.21 14:58:24
      Danke, Frostbär,
      für deinen Beitrag! Auch für die Wiwo-Tipps. Davon halte ich einige. Schaut euch auch mal Einhell an: Wieder Insiderkäufe.
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 19,40 €
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      schrieb am 30.04.21 18:00:52
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.007.752 von LongTermForever am 30.04.21 17:47:46Sorry, da hast Du in der Tat recht. Ich hatte ja sogar reingesehen, Und ja, sogar über die Unterschrift auf Seite 39 hinaus, dann Bodenwert, dann gutachterlicher Wert . aber die Spalte in der Mitte glatt übersehen. My fault. 😱
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 19,30 €
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      schrieb am 30.04.21 17:57:32
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.005.493 von Kampfkater1969 am 30.04.21 15:08:07Wird man in den nächsten Tagen sehen ob der Seller weg ist, es gibt da auch noch was das sich "Hidden Order" nennen würde wenn ich mich nicht täusche ..... 😎
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 19,30 €
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      schrieb am 30.04.21 17:52:14
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.007.752 von LongTermForever am 30.04.21 17:47:46Was ich immer wieder faszinierend finde, wie selten Aktionäre die Geschäftsberichte etc ihrer Aktien lesen.....richtig lesen.....nicht nur blättern.....und auch verstehen....

      Die wöchentlichen Prospektorgien der Discounter sind halt angenehmere Kost..... ;-)

      Deshalb auch die Publikationen der Defama = Pflichtlektüre für mich
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      schrieb am 30.04.21 17:47:46
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.007.584 von Frostbaer0815 am 30.04.21 17:37:09Leute, vor dem Posten bitte wenigstens 1 Minute Recherche:

      Ist-Miete, GB 2020, S. 41

      Da steht noch deutlich mehr Interessantes drin...
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      schrieb am 30.04.21 17:45:30
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.005.397 von philojoephus am 30.04.21 14:58:24Ich hatte nur darauf hingewiesen, das die EK-Quote der DeFaMa nun unter 20% liegt und eine andere Immobiliengesellschaft, Eyemaxx, da (unter 20%), auch ob ihrer Finanzierungsstruktur, gerade massive Probleme bekommt. Heute kann man zunächst sagen, hätte bekommen können, da die Anleihegläubiger den Änderungen der Anleihebedingungen zugestimmt haben was die EK-Quote angeht. Allenfalls ein Aufschub für Dr. Müller würde ich meinen.
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      schrieb am 30.04.21 17:37:09
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.004.281 von LongTermForever am 30.04.21 13:38:42Sehr viel Zeit und Arbeit investiert, respekt. Aber wo möchtest Du denn bitteschön die jährlichen Miteinnahmen der einzelnen Objekte herhaben - diese stehen ja nicht mal im Geschäftsbericht?
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      Avatar
      schrieb am 30.04.21 15:08:07
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      FCR hat heute gemeldet, dass man ein Portfolio an Immobilien kaufte.....waren der Defama wohl nicht den Kauf wert...... ;-)

      Laut Orderbücher bei Defama nun wieder weniger Verkaufsdruck in den Limiten.
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 19,60 €
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      Avatar
      schrieb am 30.04.21 14:58:24
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      @Frostbaer0815

      Eyemaxx finde ich aus Kapitalmarktsicht tatsächlich sehr interessant.

      Es ist zwar schon lange her, dass ich mich mit dem Unternehmen beschäftigt habe, aber nachdem die solche massiven Probleme gemeldet haben, habe ich meine Exceltabellen auf den neuesten Stand gebracht.

      An folgendes erinnere ich mich noch.

      Wer den IPO-Prospekt und die ersten Geschäftsberichte gelesen hat, hätte bei genauem Lesen folgendes erkennen können:
      Der Vorstand legt Anleihen auf, um sich mit dem Geld Immobilien abzukaufen, die er selbst vorher besessen hat. Wenn so etwas passiert, sollte man als Anleger immer ganz genau hinschauen.
      Mit dem IPO wechselt der Vorstand das Geschäftsmodell. Während man vorher sehr erfolgreich Fachmarktzentren gebaut hat, will man das in Zukunft nicht mehr tun, sondern stattdessen Hotels, Pflegeheime etc. bauen. Woher diese Expertise plötzlich kommt, bleibt offen.
      Der Vorstand spricht von Projektpipelines/-vorhaben von gigantischem Ausmaß, ohne das jemals klar ist, wie diese Projekte finanziert werden sollen. Ich glaube, dass der Hinweis, dass die Projekte nicht durchfinanziert sind, auch im Prospekt stand.
      Die Gewinne der Anfangszeit basierten auf Hochschreibungen von Objekten und teilweise auf ziemlich undurchsichtigen Geschäften mit nahestehenden Personen. Echten Free Cashflow schien das Unternehmen nicht zu haben. Das man mit dem Geschäft wirklich Geld verdienen kann (z.B. nach dem Verkauf der Projekte), musste das Unternehmen erst noch beweisen.

      Das war die Ausgangslage. Aus meiner Sicht damals ein klares Finger weg! Viel zu viele Ungereimtheiten und zu wenig echt verdientes Cash.

      Das wirklich spannende ist aber, wie lange sich die Firma halten konnte, obwohl das Unternehmen es NIE geschafft hat, Geld zu verdienen. Seit 2010 wurde in keinem einzigen Jahr ein positiver Free Cashflow erwirtschaftet. Echt. In keinem einzigen Jahr (siehe folgende Tabelle Zeile 40)! Selbst der operative Cashflow war fast immer negativ. Dieses Geschäft verdient kein Geld.
      Um die Löcher zu stopfen wurde eine Anleihe nach der nächsten begeben (Zeile 41) und eine Kapitalerhöhung nach der nächsten gemacht (Zeile 44). Ich hätte erwartet, dass irgendwann auch der Letzte hätte stutzig wird, dass da etwas nicht stimmen kann.
      Wenn ich mir die Zahlen so ansehe, wirkt das auf mich eher wie ein Schneeballsystem, als ein vernünftiges Geschäftsmodell.



      Insofern bin ich total erstaunt, dass das Unternehmen immer und immer wieder Dumme gefunden hat, die da Geld investiert haben. Entweder konnten die keine Bilanzen, GuV und Kapitalflussrechnungen lesen oder sie wollten es nicht.

      Aus meiner Sicht hat der Kapitalmarkt da total versagt. Von wegen alle Informationen sind eingepreist.

      Aber das Eyemaxx-Modell, Löcher durch die Begebung wackliger Anleihen zu stopfen, erfreut sich ja in der Branche immer wieder großer Beliebtheit. Und vielen Anlegern ist offensichtlich egal, worin sie da investieren. Selbst wenn es klare Anzeichen dafür gibt, dass Dinge nicht stimmen, gibt es immer noch Anleger, die das lieber ignorieren und darauf hoffen, dass es auch in Zukunft noch genügend Dumme gibt, die nicht verstehen, was da eigentlich passiert. Die Ähnlichkeiten mit einem gewissen anderen Unternehmen finde ich insofern tatsächlich verblüffend.

      Komisch nur, dass Du da Parallelen zur DeFaMa sehen willst, wo doch beim Blick auf die Eyemaxx-Zahlen im Vergleich mit den Zahlen der DeFaMa sofort klar ist, dass zwischen diesen beiden Unternehmen Welten liegen - was das Geschäftsmodell, die Zahlen und die handelnden Personen angeht.
      Aber schaue Dich in der Branche ruhig um, bei genauem Hinschauen wirst Du Unternehmen finden, bei denen es viele Ähnlichkeiten zu Eyemaxx gibt.

      @ Longterm

      Vielen Dank, dass Du Deine Tabellen mit uns teilst. Du hattest ja immer mal wieder angedeutet, dass Du das ein tiefergehendes Modell erstellt hast. Ich war schon lange gespannt darauf. Muss ich mir mal in Ruhe ansehen.

      @ all

      In der neuen Ausgabe der Wirtschaftswoche (Nr. 18/2021 von heute) ist auf Seite 80 ein Artikel mit dem Titel: „Verdienen mit Nebenwerten - Diese acht Mittelstandsaktien bieten gute Erträge“.
      Gleich als erstes wird die DeFaMa empfohlen - sogar mit einem Baufoto des Silberberg Centers in Radeberg. Daneben werden noch Frosta, Hermle, INIT, Lechwerke, Mühlbauer, Stinag und WashTec empfohlen.
      Tenor: „So illustriert die börsennotierte Defama eine Strategie, die auch für Anlegerinnen und Anleger in Zeiten von Negativzinsen und stark gestiegenen Börsenkursen noch taugt: Wer bei vertretbaren Risiken stabile Erträge erzielen will, sollte auf kaum bekannte Namen setzen.“

      @Kater bitte nicht als Aufforderung verstehen, hier wieder die Leier von den Sachwerten zu spielen. Wir haben alle sofort erkannt, dass die WiWo das genauso sieht, wie Du :-).

      Für Leser dieses Boards steht in dem Artikel aber nichts Neues, da nur die altbekannten Argumente wiederholt werden:
      -> gezielter Kauf von Objekten in mittleren und kleineren Städten
      -> stabile Erträge, weil viele Geschäfte als Nahversorger auch während der Pandemie öffnen dürfen
      -> Umsatz- und Ergebnisanstieg in zweistelligen Raten
      -> weiteres Wachstum bis 2025 und steigende Dividenden
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      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.04.21 14:47:18
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.005.130 von supialexi2 am 30.04.21 14:36:25Ah ja, guter Punkt.

      Der obere Teil jeder Tabelle aggregiert das ganze immer nach sogenannten Jahresscheiben. Sprich, wie entwickelt sich die Summe der Mieten, Leerstände etc. nur für die Märkte, die in einem bestimmten Jahr gekauft wurden, z.B. 2016.

      Ähnlich wie beim Jahrgang eines Weines sieht man daran, ob in dem ein oder anderen Jahr tendenziell Märkte gekauft wurden, die sich besser oder schlechter entwickeln.

      Glaubt man einigen Kassandras, so müssten ja die Zahlen mit jeder Jahresscheibe etwas schlechter werden, da man angeblich nicht mehr so profitabel / gute Qualität wie früher kaufen kann. Mit solchen Auswertungen kann man sich damit ein eigenes Bild machen.
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