DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 131)
eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
neuester Beitrag 24.03.24 11:50:32 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.417.064 von babbelino am 11.03.21 15:01:06Letzlich ist die Börse bei HGB-Börsenwerten vorsichtiger im Kurshochbewerten. Da man weniger an "Speck auf den Rippen" zeigt.
Gäbe es bei der DEFAMA mehr Käufernachfrage, die Kurse stünden eher um 25 €.
Renditeimmobilien werden gesucht bleiben, bei Defama ja bei den Standorten quasi "Vermietungs-Monopolist". Kann aus heutiger Sicht kein Discounter auf einer Wiese nebenan oder im Radius von 25 Km mal eben einen neuen Markt baurechtlich durchsetzen.
Gäbe es bei der DEFAMA mehr Käufernachfrage, die Kurse stünden eher um 25 €.
Renditeimmobilien werden gesucht bleiben, bei Defama ja bei den Standorten quasi "Vermietungs-Monopolist". Kann aus heutiger Sicht kein Discounter auf einer Wiese nebenan oder im Radius von 25 Km mal eben einen neuen Markt baurechtlich durchsetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.416.419 von Kampfkater1969 am 11.03.21 14:28:25
Und selbst wenn die Gutachterwerte unter den Kaufpreis abzüglich der bisher angefallenen Abschreibungen geht, so ist man nach HGB verpflichtet!!! nach dem "Niederstwertprinzip" zu bilanzieren, will heißen, dass man zusätzlich noch weiter runterbilanzieren muss.
Gruss
Michale
Zitat von Kampfkater1969: Überbewertung bei einer HGB-Bilanz? Bitte erläutern.
Die Bilanz enthält nur fortgeführte (= um jährliche AfA gemindert) Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten. Keine Zuschreibungen durch Wertgutachten.
Somit decken die AfA nach HGB und Steuerrecht deines Erachtens nicht den "operativen Wertverzehr" ab? Bitte auch erläutern.
Damit wären 100% aller HGB-Bilanzen und Bilanzen angepasst an Steuerrecht in Deutschland "falsch"? ;-)
Und selbst wenn die Gutachterwerte unter den Kaufpreis abzüglich der bisher angefallenen Abschreibungen geht, so ist man nach HGB verpflichtet!!! nach dem "Niederstwertprinzip" zu bilanzieren, will heißen, dass man zusätzlich noch weiter runterbilanzieren muss.
Gruss
Michale
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.416.053 von babbelino am 11.03.21 14:12:25Überbewertung bei einer HGB-Bilanz? Bitte erläutern.
Die Bilanz enthält nur fortgeführte (= um jährliche AfA gemindert) Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten. Keine Zuschreibungen durch Wertgutachten.
Somit decken die AfA nach HGB und Steuerrecht deines Erachtens nicht den "operativen Wertverzehr" ab? Bitte auch erläutern.
Damit wären 100% aller HGB-Bilanzen und Bilanzen angepasst an Steuerrecht in Deutschland "falsch"? ;-)
Die Bilanz enthält nur fortgeführte (= um jährliche AfA gemindert) Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten. Keine Zuschreibungen durch Wertgutachten.
Somit decken die AfA nach HGB und Steuerrecht deines Erachtens nicht den "operativen Wertverzehr" ab? Bitte auch erläutern.
Damit wären 100% aller HGB-Bilanzen und Bilanzen angepasst an Steuerrecht in Deutschland "falsch"? ;-)
Moin,
neben dem Umstand, dass ich die Immobilien für überbewertet halte, ist mir in diesem Wert das Personenrisiko zu hoch. Die ganze Firma geht und steht mit Herrn Schrade. Sollte man hier einen Zweitvorstand installieren und/oder die Investor Relations Arbeit durch die Einstellung eines Mitarbeiters professionalisieren, würden geschätzt Kosten i.H.v. 500.000 Euro anfallen. Dies würde der durchschnittlichen Miete von 11/2 Fachmarktzentren entsprechen.
Anders formuliert: Die notwendige Professionalisierung/Institutionalisierung der Firma würde zu viel an bestehenden/zukünftigen Mieteinnahmen wegfressen.
neben dem Umstand, dass ich die Immobilien für überbewertet halte, ist mir in diesem Wert das Personenrisiko zu hoch. Die ganze Firma geht und steht mit Herrn Schrade. Sollte man hier einen Zweitvorstand installieren und/oder die Investor Relations Arbeit durch die Einstellung eines Mitarbeiters professionalisieren, würden geschätzt Kosten i.H.v. 500.000 Euro anfallen. Dies würde der durchschnittlichen Miete von 11/2 Fachmarktzentren entsprechen.
Anders formuliert: Die notwendige Professionalisierung/Institutionalisierung der Firma würde zu viel an bestehenden/zukünftigen Mieteinnahmen wegfressen.
Ja, es gibt nämlich nichts zu meckern bei einem gut geführten Unternehmen
Bin ich hier eigentlich der Einzige Kritiker der DEFAMA?
Nur Hektiker haben ein "Problem" damit, dass eine Defama aktuell unter 20 € notiert.
Kenner der Materie haben die innere Ruhe und kaufen auch ggf. weiter nach. ;-)
Kenner der Materie haben die innere Ruhe und kaufen auch ggf. weiter nach. ;-)
Freue mich über jeden kritischen Geist in den Threads hier - es liegt ja in der Natur der Sache, dass sich in den Unterforen hauptsächlich Aktionäre der jeweiligen Aktie finden.
Da tut frischer Wind bzw auch Verständnisfragen sehr gut.
Eine Defama mit dem Chartbild zu kritisieren, ist allerdings echt mager. Bin seit Jahren dabei und kann mich nicht beklagen. Sicherlich ist die Aktie nichts für Trader - zu langweilig, zu klein, zu wenig volatil.
Wer an das Geschäftsmodell glaubt und eher der Typ "Investor" ist, dürfte hier allerdings glücklich werden.
Da tut frischer Wind bzw auch Verständnisfragen sehr gut.
Eine Defama mit dem Chartbild zu kritisieren, ist allerdings echt mager. Bin seit Jahren dabei und kann mich nicht beklagen. Sicherlich ist die Aktie nichts für Trader - zu langweilig, zu klein, zu wenig volatil.
Wer an das Geschäftsmodell glaubt und eher der Typ "Investor" ist, dürfte hier allerdings glücklich werden.
Wir hatten ja schon schon mehrere 4 oder 5 Monatszeiträume wo nicht gekauft würde, evtl auch schon noch längere Zeit. Nachher hat man doch fast in etwa das Ziel erreicht. Nun sollen ja bis 2025 noch über 260 Mio Volumen kommen - wobei ich besser finden würde, wenn man es mit den Mieten 25 Mio Euro beziffert. So ist doch kein Kauf eines Objektes was 10 Mio kostet und 1,1 Mio Miete bringt viel interessanter als wenn man für ein Objekt 12 mio zahlt und erreicht nur 1 Mio Miete.
Also die Angabe Kaufpreis ist ja irgendwie gegensätzlich der Angabe Miete. Also der Kaufpreis sollte möglichst gering sein und die Miete möglichst hoch. Aber wenn man sagt man kaufe min 260 Mio auf, so klingt das so, als wenn man am liebsten teure Objekte kaufen möchte und nicht die, die ja das beste Verhältnis von Kaufpreis und Miete angibt.
Nach wie vor soll vor allem profitabel eingekauft werden und nicht nur um zu kaufen, sondern um weiter höhere Gewinne zu machen.
Also die Angabe Kaufpreis ist ja irgendwie gegensätzlich der Angabe Miete. Also der Kaufpreis sollte möglichst gering sein und die Miete möglichst hoch. Aber wenn man sagt man kaufe min 260 Mio auf, so klingt das so, als wenn man am liebsten teure Objekte kaufen möchte und nicht die, die ja das beste Verhältnis von Kaufpreis und Miete angibt.
Nach wie vor soll vor allem profitabel eingekauft werden und nicht nur um zu kaufen, sondern um weiter höhere Gewinne zu machen.
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