DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 160)
eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
neuester Beitrag 23.04.24 09:55:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.251.069 von Kampfkater1969 am 01.10.20 13:40:43
Hoffentlich nicht, wollen doch weiterhin günstig zukaufen können
Lg
Zitat von Kampfkater1969: Das Orderbuch bei der Defama-Aktie wird immer dünner.
Meine Erwartung, wir sehen die 30 € noch in 2021.
Hoffentlich nicht, wollen doch weiterhin günstig zukaufen können
Lg
Das Orderbuch bei der Defama-Aktie wird immer dünner.
Meine Erwartung, wir sehen die 30 € noch in 2021.
Meine Erwartung, wir sehen die 30 € noch in 2021.
Defama im aktuellen Nebenwerte-Journal
https://defama.de/wp-content/uploads/2020/10/2020-10-01-NWJ-…
https://defama.de/wp-content/uploads/2020/10/2020-10-01-NWJ-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.211.412 von Wertanalyst am 28.09.20 12:49:24
Interessante und plausible Analyse. Vielen Dank dafür.
>> Ich glaube, dass die Assetklasse lebensmittelgeankertes FMZ zunehmend in den Fokus von
>> Investoren rücken wird.
Das passiert bereits. Am 13.08.2020 schreibt Greenman, ein irischer Fondsmanager:
“We have seen a significant increase in investor appetite for food anchored retail parks that focus on local amenities. Large quantities of capital were raised in the first half of the year to be deployed in German food dominated retail parks from fund managers such as Deutsche Investment and Canadian manager Slate’s new food retail-focused fund.”
Siehe: https://www.greenman.com/strong-investor-appetite-for-defens…
Slate hat 250 Mio. Euro eingesammelt, die sie explizit in „grocery-anchored properties with a focus on assets in Germany” investieren wollen.
Slate targeting German retail for third supermarket fund
https://www.refire-online.com/investment/slate-targeting-ger…
11.05.2020 by Charles Kingston -- Slate Asset Management, the Toronto- and London based property investor, is targeting German retail for its third supermarket- but first Europe-only, real estate fund.
While its predecessor funds were partly allocated to Europe, the manager has raised its hard cap of €250m - exceeding its original €200m target - for Slate European Real Estate Fund III (Slate Europe III). This new fund will buy grocery-anchored properties with a focus on assets in Germany.
Slate Europe III is also the first of Slate’s vehicles to include European investors, who contributed 56% of the capital, or €140m. A further 14% came from Asian investors.
One of Slate’s founding partners, Brady Welch, has moved from Toronto to London to lead the push into Europe. The firm also has an office in Frankfurt. ...
Slate describes itself as a ‘value-oriented’ manager. The business has $6.5bn in assets under management, in both private and publicly traded structures. Since December 2016, Slate has completed a total of 250 grocery property acquisitions in Europe totaling over 450,000 sq m of gross leasable space. Big tenants include discount grocers Lidl and Aldi. It manages its European business from offices in London, Frankfurt, Dublin, and Luxembourg.
Und die Deutsche Invest, die bisher nur Wohnimmobilienfonds aufgelegt hat, hat erstmals einen Fonds mit dem Investitionsschwerpunkt „Lebensmittelmärkte (Discounter und Vollsortimenter) sowie Fachmarktzentren mit Schwerpunkt Nahversorgung und bonitätsstarken Mietern“ aufgelegt. Der Fonds soll ein Volumen von 300 Mio. Euro haben.
Siehe https://www.deutsche-investment.com/newsreader/deutsche-inve…
Und Greenman selbst ist auch kein kleines Licht. Die haben u.a. den Investmentfonds Greenman OPEN aufgelegt haben. Sie investieren nur in den deutschen Markt und nur in Einzelhandelsimmobilien mit Lebensmittelhändlern als Ankerinvestoren. Mit einem verwalteten Vermögen von 747 Mio. Euro ist Greenman fast so groß, wie die Dt. Konsum. Greenman ist überwiegen in großen Fachmarktzentren unterwegs und legt auf lange Mietvertragslaufzeiten wert. Da unterscheidet er sich von der Dt. Konsum und der DeFaMa. Aber wenn man denen zuhört, könnte man meinen, man hört Rolf Elgeti zu, die Argumente sind teilweise exakt die gleichen:
10.10.2019 'Food retail properties in Germany are a sure bet': John Wilkinson, Greenman
Greenman macht das aber auch schon eine Weile. Sie sind seit 2009 auf dem deutschen Markt aktiv und haben ihre ersten Einzelhandelsobjekte im Jahr 2013 gekauft. Sie haben eine ziemlich informative Webseite, die sogar in Deutsch ist: https://www.greenman.com/de/
Bevor jetzt wieder die Sorgen aufkommen, dass das ganze hereinströmende Geld der DeFaMa die Objekte wegkauft. Das sind institutionelle Anleger, die sich einzelne Objekte unter 10 Mio. Euro gar nicht erst ansehen, am liebsten große Objekte oder gleich ganze Portfolien kaufen und meistens auf lange Mietvertragslaufzeiten Wert legen. Das wird einem sofort klar, wenn man sich die Summen ansieht, die diese Investoren investieren wollen. Wenn Slate so würde kaufen wollen, wie die DeFaMa es tut (15-20 Mio. € p.a.), bräuchten sie 25 bis 30 Jahre, um das Geld zu investieren (250 Mio. Eigenkapital + 250 Mio. Fremdkapital). Diese Investoren investieren ganz anders, was sofort deutlich wird, wenn man sich die Deals anschaut, die solche Investoren abschließen. Unter 20 Mio. läuft da gar nichts und meist sind es eher Pakete für 100 oder mehr Mio. Euro auf einmal!
Und der deutsche Markt für Einzelhandelsimmobilien ist riesig. Im letzten Jahr wurden in Deutschland Handelsimmobilien im Wert von 10,1 Mrd. Euro ver- bzw. gekauft, wie der neue Hahn Retail Report berichtet (siehe: https://www.hahnag.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&g=0&t… ) Die DeFaMa hat im letzten Jahr Einzelhandelsimmobilien im Wert von 20,8 Mio. Euro gekauft. Bei 10,1 Mrd. ist das weniger als eine Rundungsdifferenz.
Allerdings stimme ich Wertanalyst zu. Auch ich glaube, dass dieses viele institutionelle Anlegergeld bei Einzelhandelsimmobilien langfristig den gleichen Effekt wie am Aktienmarkt haben könnte. Zuerst profitieren die großen Werte und nach und nach erreicht das Geld dann auch die zweite und dritte Reihe. Ich würde daher das verstärkte Interesse der institutionellen Anleger für diesen Bereich auch eher unter dem Aspekt sehen, dass die Immobilien der DeFaMa langfristig Aufwertungspotenzial haben, weil sie im Portfolio auch für große Käufer interessant werden.
MfG J:-)E
Analyse des Immobilienmarktes nach Corona - Institutionelle Anleger
@Wertanalyst schrieb am 28.09.20 12:49:24 Beitrag Nr. 2.21Interessante und plausible Analyse. Vielen Dank dafür.
>> Ich glaube, dass die Assetklasse lebensmittelgeankertes FMZ zunehmend in den Fokus von
>> Investoren rücken wird.
Das passiert bereits. Am 13.08.2020 schreibt Greenman, ein irischer Fondsmanager:
“We have seen a significant increase in investor appetite for food anchored retail parks that focus on local amenities. Large quantities of capital were raised in the first half of the year to be deployed in German food dominated retail parks from fund managers such as Deutsche Investment and Canadian manager Slate’s new food retail-focused fund.”
Siehe: https://www.greenman.com/strong-investor-appetite-for-defens…
Slate hat 250 Mio. Euro eingesammelt, die sie explizit in „grocery-anchored properties with a focus on assets in Germany” investieren wollen.
Slate targeting German retail for third supermarket fund
https://www.refire-online.com/investment/slate-targeting-ger…
11.05.2020 by Charles Kingston -- Slate Asset Management, the Toronto- and London based property investor, is targeting German retail for its third supermarket- but first Europe-only, real estate fund.
While its predecessor funds were partly allocated to Europe, the manager has raised its hard cap of €250m - exceeding its original €200m target - for Slate European Real Estate Fund III (Slate Europe III). This new fund will buy grocery-anchored properties with a focus on assets in Germany.
Slate Europe III is also the first of Slate’s vehicles to include European investors, who contributed 56% of the capital, or €140m. A further 14% came from Asian investors.
One of Slate’s founding partners, Brady Welch, has moved from Toronto to London to lead the push into Europe. The firm also has an office in Frankfurt. ...
Slate describes itself as a ‘value-oriented’ manager. The business has $6.5bn in assets under management, in both private and publicly traded structures. Since December 2016, Slate has completed a total of 250 grocery property acquisitions in Europe totaling over 450,000 sq m of gross leasable space. Big tenants include discount grocers Lidl and Aldi. It manages its European business from offices in London, Frankfurt, Dublin, and Luxembourg.
Und die Deutsche Invest, die bisher nur Wohnimmobilienfonds aufgelegt hat, hat erstmals einen Fonds mit dem Investitionsschwerpunkt „Lebensmittelmärkte (Discounter und Vollsortimenter) sowie Fachmarktzentren mit Schwerpunkt Nahversorgung und bonitätsstarken Mietern“ aufgelegt. Der Fonds soll ein Volumen von 300 Mio. Euro haben.
Siehe https://www.deutsche-investment.com/newsreader/deutsche-inve…
Und Greenman selbst ist auch kein kleines Licht. Die haben u.a. den Investmentfonds Greenman OPEN aufgelegt haben. Sie investieren nur in den deutschen Markt und nur in Einzelhandelsimmobilien mit Lebensmittelhändlern als Ankerinvestoren. Mit einem verwalteten Vermögen von 747 Mio. Euro ist Greenman fast so groß, wie die Dt. Konsum. Greenman ist überwiegen in großen Fachmarktzentren unterwegs und legt auf lange Mietvertragslaufzeiten wert. Da unterscheidet er sich von der Dt. Konsum und der DeFaMa. Aber wenn man denen zuhört, könnte man meinen, man hört Rolf Elgeti zu, die Argumente sind teilweise exakt die gleichen:
10.10.2019 'Food retail properties in Germany are a sure bet': John Wilkinson, Greenman
Greenman macht das aber auch schon eine Weile. Sie sind seit 2009 auf dem deutschen Markt aktiv und haben ihre ersten Einzelhandelsobjekte im Jahr 2013 gekauft. Sie haben eine ziemlich informative Webseite, die sogar in Deutsch ist: https://www.greenman.com/de/
Bevor jetzt wieder die Sorgen aufkommen, dass das ganze hereinströmende Geld der DeFaMa die Objekte wegkauft. Das sind institutionelle Anleger, die sich einzelne Objekte unter 10 Mio. Euro gar nicht erst ansehen, am liebsten große Objekte oder gleich ganze Portfolien kaufen und meistens auf lange Mietvertragslaufzeiten Wert legen. Das wird einem sofort klar, wenn man sich die Summen ansieht, die diese Investoren investieren wollen. Wenn Slate so würde kaufen wollen, wie die DeFaMa es tut (15-20 Mio. € p.a.), bräuchten sie 25 bis 30 Jahre, um das Geld zu investieren (250 Mio. Eigenkapital + 250 Mio. Fremdkapital). Diese Investoren investieren ganz anders, was sofort deutlich wird, wenn man sich die Deals anschaut, die solche Investoren abschließen. Unter 20 Mio. läuft da gar nichts und meist sind es eher Pakete für 100 oder mehr Mio. Euro auf einmal!
Und der deutsche Markt für Einzelhandelsimmobilien ist riesig. Im letzten Jahr wurden in Deutschland Handelsimmobilien im Wert von 10,1 Mrd. Euro ver- bzw. gekauft, wie der neue Hahn Retail Report berichtet (siehe: https://www.hahnag.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&g=0&t… ) Die DeFaMa hat im letzten Jahr Einzelhandelsimmobilien im Wert von 20,8 Mio. Euro gekauft. Bei 10,1 Mrd. ist das weniger als eine Rundungsdifferenz.
Allerdings stimme ich Wertanalyst zu. Auch ich glaube, dass dieses viele institutionelle Anlegergeld bei Einzelhandelsimmobilien langfristig den gleichen Effekt wie am Aktienmarkt haben könnte. Zuerst profitieren die großen Werte und nach und nach erreicht das Geld dann auch die zweite und dritte Reihe. Ich würde daher das verstärkte Interesse der institutionellen Anleger für diesen Bereich auch eher unter dem Aspekt sehen, dass die Immobilien der DeFaMa langfristig Aufwertungspotenzial haben, weil sie im Portfolio auch für große Käufer interessant werden.
MfG J:-)E
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.211.412 von Wertanalyst am 28.09.20 12:49:24Ich selbst habe kürzlich in einem DeFaMa-KiK eingekauft und von der Verkäuferin erfahren, dass (allgemein, auch schon vor Corona) die Kundenfrequenz am Monatsanfang und am Monatsende am höchsten ist. Der Grund: Die Kunden bekommen dann Geld aufs Konto. Am Monatsanfang sollen sich laut ihr sogar morgens Warteschlangen vor dem Laden bilden. Wenn also die Corona-Auswirkungen dazu führen sollten, dass in nächster Zeit vermehrt Menschen aufs Geld achten müssen oder wollen, ist das menschlich und gesellschaftspolitisch tragisch. Einigen Mietern von DeFaMa dürfte das aber jedenfalls nicht schaden.
DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1237890-2211-222…
Das ist nicht neu. Während die sparsame Familie nie auf die Idee kommt Taxi zu fahren oder essen zu ggehen lassenn die Stützeempfänger mit dem Taxi zur Frittenbuude und Kik fahren.
Die gehen so mit demm Geld um, als wenn es jeden Tag weniger Wert werden würde und am 29.einess jedemn Monats den Wert ganz verlieren wüürde.
DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1237890-2211-222…
Das ist nicht neu. Während die sparsame Familie nie auf die Idee kommt Taxi zu fahren oder essen zu ggehen lassenn die Stützeempfänger mit dem Taxi zur Frittenbuude und Kik fahren.
Die gehen so mit demm Geld um, als wenn es jeden Tag weniger Wert werden würde und am 29.einess jedemn Monats den Wert ganz verlieren wüürde.
Echt faszinierend, bei diesem Minuszinsumfeld, diese Abgabebereitschaft um die 20 €.
In welche Werte schichten diese Verkäufer um? Bei welchen Chance/Risikoprofilen?
In welche Werte schichten diese Verkäufer um? Bei welchen Chance/Risikoprofilen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.237.890 von Effektenkombinat am 30.09.20 15:27:39
Danke, sehr schön, aber hier würde ich mir noch den jeweiligen Stand der Vermietung in dieser Tabelle wünschen. Dieser ist bei den Einzelobjekten angegeben.
Zitat von Effektenkombinat: Eine etwas übersichtlichere Portfolioseite ist jetzt online
https://defama.de/home/portfolio/
Danke, sehr schön, aber hier würde ich mir noch den jeweiligen Stand der Vermietung in dieser Tabelle wünschen. Dieser ist bei den Einzelobjekten angegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.236.678 von K1K1 am 30.09.20 14:09:29Verstehe ich nicht?!
Leihegeschäfte von Aktien (meistens von Fonds) laufen ja nicht so ab. Sondern "geheim".
Was ich als Sauerei empfinde, wenn Fonds Aktien an Leerverkäufer verleihen und Minierträge kassieren. Diese gehen dann eh zu größeren Teilen an den Fondsanbieter.
Leihegeschäfte von Aktien (meistens von Fonds) laufen ja nicht so ab. Sondern "geheim".
Was ich als Sauerei empfinde, wenn Fonds Aktien an Leerverkäufer verleihen und Minierträge kassieren. Diese gehen dann eh zu größeren Teilen an den Fondsanbieter.
Könnte ja den einen oder anderen geben, der nicht möchte, dass sein Aktien verliehen werden..
22.04.24 · EQS Group AG · DEFAMA Deutsche Fachmarkt |
28.02.24 · EQS Group AG · DEFAMA Deutsche Fachmarkt |
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