DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 209)
eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
neuester Beitrag 23.04.24 09:55:53 von
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Ich bin heute aus der Aktie für mein Wikifolio raus. In meinen Augen ist es eine der am besten gemanagten Immobilienaktien und sie steht nur 10% unter dem Top. Die Arbeit von Herrn Schrade kann man nicht hoch genug schätzen.
Argumente gegen die Aktie:
- Der Mark wird auch für kleinere Läden regelrecht zusammenbrechen. Das was in den nächsten Jahren aufgrund des Onlinehandels zusammengebrochen wäre, passiert jetzt innerhalb von Monaten.
- Auch wenn Defama über interessante Flächen und meist solvente Mieter verfügt, wird sich das Unternehmen diesem Trend nicht entziehen können. Wenn die Läden in den Innenstädten und Einkaufszentren erst einmal leer stehen, werden auch die solventen Mieter aufgrund des Überangebotes knallhart verhandeln.
Den Aktionären wünsche ich viel Erfolg, mir scheinen andere Branchen weniger gefährdet.
Argumente gegen die Aktie:
- Der Mark wird auch für kleinere Läden regelrecht zusammenbrechen. Das was in den nächsten Jahren aufgrund des Onlinehandels zusammengebrochen wäre, passiert jetzt innerhalb von Monaten.
- Auch wenn Defama über interessante Flächen und meist solvente Mieter verfügt, wird sich das Unternehmen diesem Trend nicht entziehen können. Wenn die Läden in den Innenstädten und Einkaufszentren erst einmal leer stehen, werden auch die solventen Mieter aufgrund des Überangebotes knallhart verhandeln.
Den Aktionären wünsche ich viel Erfolg, mir scheinen andere Branchen weniger gefährdet.
Der GB liest sich gut.
Wie hier schon angemerkt, läuft der Umbau in Radeberg wohl planmäßig, denn der GB enthält keine anderslautenden Hinweise.
Mir gefällt der Ausblick, auch wenn es in der Pressemitteilung vom 16.04.20 noch heißt: "Der annualisierte FFO des Portfolios soll bis Jahresende mindestens 7,0 Mio. € erreichen" und das Wort "mindestens" im Ausblick auf S. 22 im GB gestrichen wurde. Denn unabhängig davon erscheint die Bewertung sehr attraktiv. So beträgt der aFFO pro Aktie dann zum Jahresende 1,58 € (7,0 Mio. € : 4,42 Mio. Aktien).
Und dabei sind Mietausfälle während des Umbaus in Radeberg berücksichtigt.
Bezogen auf den aktuellen Kurs von 15 € ergibt das zum Jahresende ein erwartetes "annualisiertes KGV" von 9,5. Und das für ein Wachstumsunternehmen 😎
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Lockdown-Situation beruhigt...
Wie hier schon angemerkt, läuft der Umbau in Radeberg wohl planmäßig, denn der GB enthält keine anderslautenden Hinweise.
Mir gefällt der Ausblick, auch wenn es in der Pressemitteilung vom 16.04.20 noch heißt: "Der annualisierte FFO des Portfolios soll bis Jahresende mindestens 7,0 Mio. € erreichen" und das Wort "mindestens" im Ausblick auf S. 22 im GB gestrichen wurde. Denn unabhängig davon erscheint die Bewertung sehr attraktiv. So beträgt der aFFO pro Aktie dann zum Jahresende 1,58 € (7,0 Mio. € : 4,42 Mio. Aktien).
Und dabei sind Mietausfälle während des Umbaus in Radeberg berücksichtigt.
Bezogen auf den aktuellen Kurs von 15 € ergibt das zum Jahresende ein erwartetes "annualisiertes KGV" von 9,5. Und das für ein Wachstumsunternehmen 😎
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Lockdown-Situation beruhigt...
Der Geschäftsbericht 2019 ist online:
https://defama.de/wp-content/uploads/2020/04/DEFAMA_Bilanz_2…
https://defama.de/wp-content/uploads/2020/04/DEFAMA_Bilanz_2…
Börsengeflüster:
Den scharfen Kursrutsch vom März hat die Aktie von DEFAMA Deutsche Fachmarkt meisterhaft gekontert. Mittlerweile notiert der Anteilschein des auf Immobilien für Einzelhändler fokussierten Unternehmens nur noch um rund elf Prozent unter den Hochs aus dem ersten Quartal 2020... https://boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-aktien-gk-soft…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.361.672 von Kampfkater1969 am 17.04.20 13:48:57
Wahre Worte eines Aktionärs mit Visionen. Das würde ich Dir sofort unterschreiben.
Zitat von Kampfkater1969: Gerade wir "Deutschen" neigen doch zu leider an zuviel an "Schwarzmalerei". Und an Zuwenig Zutrauen in die Zukunft. Und an beinahe krankhafter Verweigerung gegenüber Sachwerten, auch Aktien, die unsere Wirtschaft abbilden, in der und von der wir alle "gut und gerne leben" wollen.
Wahre Worte eines Aktionärs mit Visionen. Das würde ich Dir sofort unterschreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.361.213 von Michale am 17.04.20 13:18:15Erinnert mich ein wenig an meine Beobachtungen hinsichtlich neuer bzw. erweiterter Aldi-Filialen in unserem Sektor. Die Geschäfte werden nicht gebaut, sondern regelrecht aus dem Boden geprügelt.
Die gesamten Bauabläufe sind terminlich streng durchgetaktet, die Anträge für die Versorgungsanschlüsse stellen die bei uns schon meist vor dem ersten Spatenstich. Die Regale wurden auch immer schon eingeräumt, während im Außenbereich noch die Pflasterarbeiten für die Parkplätze liefen. Ist bei solchen Projekten immer das gleiche Bild. Man kam manchmal garnicht mehr mit, so schnell standen die Leute wieder an den Kassen Schlange.
Die gesamten Bauabläufe sind terminlich streng durchgetaktet, die Anträge für die Versorgungsanschlüsse stellen die bei uns schon meist vor dem ersten Spatenstich. Die Regale wurden auch immer schon eingeräumt, während im Außenbereich noch die Pflasterarbeiten für die Parkplätze liefen. Ist bei solchen Projekten immer das gleiche Bild. Man kam manchmal garnicht mehr mit, so schnell standen die Leute wieder an den Kassen Schlange.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.359.215 von babbelino am 17.04.20 11:16:49Warum der "Gaul"?
Wenn, dann die Mäuse...wörtlich und im übertragenen Sinne.
Ich bin es gewohnt, Risiken einzugehen. Am liebsten mit einem sehr hohen Chancenanteil, bei überschaubaren Risiken.
Aber wie alles, immer subjektiv.
Warum sollte es deshalb zuviel an Zukunftsvertrauen sein, aktuelles verfügbares Anlagekapital auch (!) in Defama zu investieren?
Gerade wir "Deutschen" neigen doch zu leider an zuviel an "Schwarzmalerei". Und an Zuwenig Zutrauen in die Zukunft. Und an beinahe krankhafter Verweigerung gegenüber Sachwerten, auch Wohneigentum, auch Aktien, die unsere Wirtschaft abbilden, in der und von der wir alle "gut und gerne leben" wollen.
Klar kann ich mich irren, passiert Jedem (!). Nur die Kunst, diese Quote niedriger zu halten als bei der breiten Masse.
Wenn eine derart grundsolide Firma wie eine Defama an den politischen Rahmenbedingungen scheitern wird, und diese bestimmt immer mehr und immer öfter die "Regeln", dann scheitern vorher noch ganz andere Firmen. Und wohl auch das Papiergeld zu 100%.
Wenn, dann die Mäuse...wörtlich und im übertragenen Sinne.
Ich bin es gewohnt, Risiken einzugehen. Am liebsten mit einem sehr hohen Chancenanteil, bei überschaubaren Risiken.
Aber wie alles, immer subjektiv.
Warum sollte es deshalb zuviel an Zukunftsvertrauen sein, aktuelles verfügbares Anlagekapital auch (!) in Defama zu investieren?
Gerade wir "Deutschen" neigen doch zu leider an zuviel an "Schwarzmalerei". Und an Zuwenig Zutrauen in die Zukunft. Und an beinahe krankhafter Verweigerung gegenüber Sachwerten, auch Wohneigentum, auch Aktien, die unsere Wirtschaft abbilden, in der und von der wir alle "gut und gerne leben" wollen.
Klar kann ich mich irren, passiert Jedem (!). Nur die Kunst, diese Quote niedriger zu halten als bei der breiten Masse.
Wenn eine derart grundsolide Firma wie eine Defama an den politischen Rahmenbedingungen scheitern wird, und diese bestimmt immer mehr und immer öfter die "Regeln", dann scheitern vorher noch ganz andere Firmen. Und wohl auch das Papiergeld zu 100%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.358.600 von Kampfkater1969 am 17.04.20 10:32:22
Die nachstehenden Infos sind vom dortigen Bauleiter, also aus 1. Hand.
- Die Arbeiten gehen weiter. Es gibt keinerlei Einschränkungen, da das Gebäude groß genug ist und der Mindestabstand der Menschen mehr als ausreichend ist. Auch der Nachschub von Baumaterial funktioniert reibungslos. Die Verzögerung vor einigen Tagen, als die Arbeiter aus Polen nicht mehr erscheinen konnten -w/Grenzschließung- sind ebenfalls ausgeglichen, da andere Arbeiter ihre Tätigkeiten übernommen haben. Aber diese Verzögerung ist mittlerweile wieder aufgeholt worden.
- Aktuell stehen nur noch die Außenmauern, Fenster sind weg und innen existiert nur noch das Dach. Die ersten Innenwände werden bereits hochgezogen und die Belüftungskanäle werden als nächstes installiert und bis Mitte Mai geht es an die Installation der Elektroanlage etc. und in 3-4 Wochen wird der derzeit noch große Graben um das EKZ schon wieder geschlossen sein, die Fundamente vorbereitet und dann wird die Konstruktion erreichtet, während gleichzeitig die Außenwände erneuert werden. Auch werden dann die Wege die Wege vom Parkplatz und Centereingang flacher gestaltet und verschoben. Die Arbeiten an den Zuwegen werden in ca. 8-10 Wochen beginnen.
- Derzeit sieht man nicht, dass es irgendwo hakt und dadurch zu Verzögerungen kommt, sodass aus heutiger Sicht eine Wiedereröffnung anfang Nov. zum geplanten Zeitpunkt stattfinden sollte.
- Auch können die Mieter voraussichtlich schon vor diesem Zeitpunkt beginnen, ihre Regale Kassen etc. aufstellen, denn wir haben ja noch ca. 7 Monate Zeit.
Na, wenn das mal keine guten Nachrichten in dieser doch eher von negativ geprägten sind. Das passt doch ganz hervorragend zu der gestrigen Meldung von H. Schrade.
Ein schönes Wochenende wünscht
Michale
Und dazu dann diese Information zu Radeberg:
gestern habe ich von einem guten Bekannten ein Information über Radeberg erhalten, die ich kurz hier einstellen möchte:Die nachstehenden Infos sind vom dortigen Bauleiter, also aus 1. Hand.
- Die Arbeiten gehen weiter. Es gibt keinerlei Einschränkungen, da das Gebäude groß genug ist und der Mindestabstand der Menschen mehr als ausreichend ist. Auch der Nachschub von Baumaterial funktioniert reibungslos. Die Verzögerung vor einigen Tagen, als die Arbeiter aus Polen nicht mehr erscheinen konnten -w/Grenzschließung- sind ebenfalls ausgeglichen, da andere Arbeiter ihre Tätigkeiten übernommen haben. Aber diese Verzögerung ist mittlerweile wieder aufgeholt worden.
- Aktuell stehen nur noch die Außenmauern, Fenster sind weg und innen existiert nur noch das Dach. Die ersten Innenwände werden bereits hochgezogen und die Belüftungskanäle werden als nächstes installiert und bis Mitte Mai geht es an die Installation der Elektroanlage etc. und in 3-4 Wochen wird der derzeit noch große Graben um das EKZ schon wieder geschlossen sein, die Fundamente vorbereitet und dann wird die Konstruktion erreichtet, während gleichzeitig die Außenwände erneuert werden. Auch werden dann die Wege die Wege vom Parkplatz und Centereingang flacher gestaltet und verschoben. Die Arbeiten an den Zuwegen werden in ca. 8-10 Wochen beginnen.
- Derzeit sieht man nicht, dass es irgendwo hakt und dadurch zu Verzögerungen kommt, sodass aus heutiger Sicht eine Wiedereröffnung anfang Nov. zum geplanten Zeitpunkt stattfinden sollte.
- Auch können die Mieter voraussichtlich schon vor diesem Zeitpunkt beginnen, ihre Regale Kassen etc. aufstellen, denn wir haben ja noch ca. 7 Monate Zeit.
Na, wenn das mal keine guten Nachrichten in dieser doch eher von negativ geprägten sind. Das passt doch ganz hervorragend zu der gestrigen Meldung von H. Schrade.
Ein schönes Wochenende wünscht
Michale
@kampfkater
Deinen Optimismus in allen Ehren, aber ich glaube, Dir geht gerade der Gaul durch.
Deinen Optimismus in allen Ehren, aber ich glaube, Dir geht gerade der Gaul durch.
Der Kurs der Defama wird nun noch stabiler im Markt liegen, mit etwas mehr Absicherung nach unten.....denn nun kaufe ich auch für das "Family Office". ;-)
Bisher war ich "nur" mit meinem Geld in der Defama drin, aber ich kann dies bei der Faktenlage locker nun "verantworten".
Die derzeitigen Entwicklungen in dieser Coronakrise, die Masse im Panikmodus, einige wenige im absoluten Ignoranzmodus, zeigte mir, dass eine Defama noch
WERTSTABILER
einzuordnen ist, als ich es eh schon urteilte. Die goldene Mitte im Handeln, auch bei der Politik, vor der angekündigten Krise (China mit 2 Monaten Vorlaufzeit) und in der Krise, leider mal wieder nicht gegeben. Aber auch die Börse neigt ja stets zu Übertreibungen und Untertreibungen, wie die Politik.
Wie die Masse unserer Mitbürger.
Möge uns der Markt mit weiteren exzellenten Kaufgelegenheiten bei Defama beschenken.
Spielen wir den Wohltäter und nehmen den zittrigen Panikmitbürgern die Aktien ab. ;-)
Bisher war ich "nur" mit meinem Geld in der Defama drin, aber ich kann dies bei der Faktenlage locker nun "verantworten".
Die derzeitigen Entwicklungen in dieser Coronakrise, die Masse im Panikmodus, einige wenige im absoluten Ignoranzmodus, zeigte mir, dass eine Defama noch
WERTSTABILER
einzuordnen ist, als ich es eh schon urteilte. Die goldene Mitte im Handeln, auch bei der Politik, vor der angekündigten Krise (China mit 2 Monaten Vorlaufzeit) und in der Krise, leider mal wieder nicht gegeben. Aber auch die Börse neigt ja stets zu Übertreibungen und Untertreibungen, wie die Politik.
Wie die Masse unserer Mitbürger.
Möge uns der Markt mit weiteren exzellenten Kaufgelegenheiten bei Defama beschenken.
Spielen wir den Wohltäter und nehmen den zittrigen Panikmitbürgern die Aktien ab. ;-)
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22.12.23 · 4investors · DEFAMA Deutsche Fachmarkt |
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