DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 211)
eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
neuester Beitrag 23.04.24 09:55:53 von
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Ob Radeberg in der aktuellen "Krise" ein angemessenes Multiple auf die Jahresmieten im Verkauf erzielen würde?
Auch Gewerbeimmobilien könnten in der aktuellen Lage an Wert verlieren.
Noch ja nicht klar, ob unsere Welt nun immer wieder mit Coronawellen, auch kommenden fiesen Mutationen und weiteren temporären Shutdowns zu kämpfen hätte.
Und auch der Grippeimpfstoff verhinderte bisher nicht Todesfälle, vor allem in den Risikogruppen. Teils ja trotz DNA der Vorsaison im Impfstoff zehntausende Tote alleine in Deutschland.
Jedoch bei Würdigung der Gesamtgemengenlage eine DEFAMA für mich ein "weniger riskanter Sachwert". Auch im Hinblick auf "Papiergeld".
Auch Gewerbeimmobilien könnten in der aktuellen Lage an Wert verlieren.
Noch ja nicht klar, ob unsere Welt nun immer wieder mit Coronawellen, auch kommenden fiesen Mutationen und weiteren temporären Shutdowns zu kämpfen hätte.
Und auch der Grippeimpfstoff verhinderte bisher nicht Todesfälle, vor allem in den Risikogruppen. Teils ja trotz DNA der Vorsaison im Impfstoff zehntausende Tote alleine in Deutschland.
Jedoch bei Würdigung der Gesamtgemengenlage eine DEFAMA für mich ein "weniger riskanter Sachwert". Auch im Hinblick auf "Papiergeld".
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.343.480 von OldGold am 16.04.20 09:13:41Hallo OldGold,
ja, das sehe ich genauso, dass die derzeit geschlossenen Geschäfte von DEFAMA ab Montag wieder öffnen. Auch Herr Schrade thematisiert dies in seinem Twitter Account.
Zu Radeberg hätte ich die gleiche Frage wie du. Ein leider nicht öffentlich abrufbarer Beitrag würde sich auch mit diesem Thema beschäftigen:
https://www.saechsische.de/plus/radeberg-wird-das-ekz-trotz-…
Allerdings wäre meine Vermutung, dass Herr Schrade in dem in Kürze veröffentlichten GB 2019 in seinem Aktionärsbrief weitere Informationen mitteilen wird. Zudem steht wohl in Kürze die Vorabkommunikation zu Q1 auf der DEFAMA Website. Dort werden sich dann auch weitere Details herauslesen lassen.
Viele Grüße
LongTermForever
ja, das sehe ich genauso, dass die derzeit geschlossenen Geschäfte von DEFAMA ab Montag wieder öffnen. Auch Herr Schrade thematisiert dies in seinem Twitter Account.
Zu Radeberg hätte ich die gleiche Frage wie du. Ein leider nicht öffentlich abrufbarer Beitrag würde sich auch mit diesem Thema beschäftigen:
https://www.saechsische.de/plus/radeberg-wird-das-ekz-trotz-…
Allerdings wäre meine Vermutung, dass Herr Schrade in dem in Kürze veröffentlichten GB 2019 in seinem Aktionärsbrief weitere Informationen mitteilen wird. Zudem steht wohl in Kürze die Vorabkommunikation zu Q1 auf der DEFAMA Website. Dort werden sich dann auch weitere Details herauslesen lassen.
Viele Grüße
LongTermForever
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.237.222 von The_Jackal am 04.04.20 12:03:47Hallo zusammen,
sehe ich das richtig, dass ab Montag alle Geschäfte bis 800 qm Verkaufsfläche aufmachen können. Das müssten doch (fast) alle Non-Food-Läden in DEFAMAs Immobilien sein --> es kommt wieder Leben in die Objekte und alle Geschäfte hätten wieder auf ... (?)
Radeberg: Es wurde bereits alles vermietet zu den Vor-Corona-Konditionen. Das müsste doch bei einem eventuellen Verkauf für die Käufer sehr positiv sein. Ist Euch bekannt, ob die Baustelle gut voran kommt?
VG
OldGold
sehe ich das richtig, dass ab Montag alle Geschäfte bis 800 qm Verkaufsfläche aufmachen können. Das müssten doch (fast) alle Non-Food-Läden in DEFAMAs Immobilien sein --> es kommt wieder Leben in die Objekte und alle Geschäfte hätten wieder auf ... (?)
Radeberg: Es wurde bereits alles vermietet zu den Vor-Corona-Konditionen. Das müsste doch bei einem eventuellen Verkauf für die Käufer sehr positiv sein. Ist Euch bekannt, ob die Baustelle gut voran kommt?
VG
OldGold
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.227.232 von philojoephus am 03.04.20 13:11:24Vielen Dank für den Artikel aus der Börse Online. Du bist einfach der Beste! 👍
Hoffe nur, dass das nicht in Konflikt mit etwaigen Copyrights steht....
Schönes Wochenende Euch Allen.
Gruß
Stefan
Hoffe nur, dass das nicht in Konflikt mit etwaigen Copyrights steht....
Schönes Wochenende Euch Allen.
Gruß
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.218.487 von Straßenkoeter am 02.04.20 18:36:54Dies aber nunmehr in immer mehr europäischen Ländern, dass Mieter sich den aktuellen Mietzahlungen legal entziehen können. Wenn Geldflüsse durch Coronaschließungen gestört.
Für die Zeitspannen der jeweiligen Shutdowns.
Da ist das Vorgehen unserer Vorstands bei Defama die bessere Variante. Hab es ja hier umgehend gelobt.
Für die Zeitspannen der jeweiligen Shutdowns.
Da ist das Vorgehen unserer Vorstands bei Defama die bessere Variante. Hab es ja hier umgehend gelobt.
@ all
Ich glaube Börse Online beschreibt es ganz gut, wenn sie schreiben "Firmenchef Matthias Schrade war den Ereignissen voraus. Kurz bevor große Einzelhändler ankündigten, keine Miete mehr zu zahlen, hatte das Immobilienunternehmen Defama Schutzmaßnahmen ergriffen." (siehe unten)
DeFaMa-Aktionäre wussten Bescheid, noch bevor es wenige Tage später groß durch die Presse ging. Und den Shitstorm, den u.a. adidas und H&M dafür geerntet haben, dass sie die Miete aussetzen wollen, dürfte anderen eine Warnung sein. Vor allem wenn der Laden läuft, wie bei der Masse der Mieter der DeFaMa. Dazu kommt, dass die Masse der Mieter Filialisten sind, die die Schließungen viel besser wegstecken können, als die kleinen Einzelhändler in den Innenstädten. Und ich bin mir sicher, dass Herr Schrade von sich aus, auf kleine Mieter zu geht, die Hilfe brauchen.
Und nicht nur, dass die DeFaMa-Aktionäre vorher Bescheid wussten, sondern die Schutzmaßnahmen wurden auch gleich benannt und waren teilweise schon umgesetzt. Bei der Dt. Euroshop rätsele ich immer noch, wie die Auswirkungen sein werden.
Übrigens wusstet Ihr, dass es selbst zu normalen Zeiten ein gängiges Mittel ist, mietfreie Monate gegen eine Verlängerung des Vertrages einzuräumen? Meist fragt der Mieter, welches Incentive der Vermieter anbietet, wenn der Mieter den Vertrag um fünf oder mehr Jahre verlängert. Manchmal ist der Vermieter zu gar keinen Zugeständnissen bereit. Aber oft einigt man sich auf etwas, damit beide ein gutes Gefühl haben. Manchmal ist nur das Herabsetzen der Indixierung, manchmal gibt es einen Investitionszuschuss, manchmal muss man die Miete senken und manchmal gibt es auch ein paar Monate mietfrei. Kommt immer darauf an, wie stark der Standort ist. Ich kann mir daher durchaus vorstellen, dass die DeFaMa in der nächsten Zeit bei dem einen oder anderen Mieter auf die Miete verzichtet (muss ja nicht bei allen Mietern sofort sein) und dafür verlängern die Mieter die Verträge um ein paar Jahre. Ob es so kommt, werden wir am WALT sehen. Der WALT ist die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit aller Mietverträge. Die Zahl veröffentlich die DeFaMa in jedem Quartalsbericht auf Seite 2.
Und solche Nachrichten gibt es auch in dieser Zeit:
„Einer unser größeren Mieter (der aktuell auch zahlt) stimmt deutlicher Vertragsverlängerung mit >40% erhöhter Miete zu. Geht heute unterzeichnet per Post raus. Es ist nicht alles schlecht momentan.“
Quelle: 03.04.2020 Matthias Schrade @kungler https://twitter.com/kungler/status/1245713570035372032
Bleibt Gesund.
MfG JE
Ich glaube Börse Online beschreibt es ganz gut, wenn sie schreiben "Firmenchef Matthias Schrade war den Ereignissen voraus. Kurz bevor große Einzelhändler ankündigten, keine Miete mehr zu zahlen, hatte das Immobilienunternehmen Defama Schutzmaßnahmen ergriffen." (siehe unten)
DeFaMa-Aktionäre wussten Bescheid, noch bevor es wenige Tage später groß durch die Presse ging. Und den Shitstorm, den u.a. adidas und H&M dafür geerntet haben, dass sie die Miete aussetzen wollen, dürfte anderen eine Warnung sein. Vor allem wenn der Laden läuft, wie bei der Masse der Mieter der DeFaMa. Dazu kommt, dass die Masse der Mieter Filialisten sind, die die Schließungen viel besser wegstecken können, als die kleinen Einzelhändler in den Innenstädten. Und ich bin mir sicher, dass Herr Schrade von sich aus, auf kleine Mieter zu geht, die Hilfe brauchen.
Und nicht nur, dass die DeFaMa-Aktionäre vorher Bescheid wussten, sondern die Schutzmaßnahmen wurden auch gleich benannt und waren teilweise schon umgesetzt. Bei der Dt. Euroshop rätsele ich immer noch, wie die Auswirkungen sein werden.
Übrigens wusstet Ihr, dass es selbst zu normalen Zeiten ein gängiges Mittel ist, mietfreie Monate gegen eine Verlängerung des Vertrages einzuräumen? Meist fragt der Mieter, welches Incentive der Vermieter anbietet, wenn der Mieter den Vertrag um fünf oder mehr Jahre verlängert. Manchmal ist der Vermieter zu gar keinen Zugeständnissen bereit. Aber oft einigt man sich auf etwas, damit beide ein gutes Gefühl haben. Manchmal ist nur das Herabsetzen der Indixierung, manchmal gibt es einen Investitionszuschuss, manchmal muss man die Miete senken und manchmal gibt es auch ein paar Monate mietfrei. Kommt immer darauf an, wie stark der Standort ist. Ich kann mir daher durchaus vorstellen, dass die DeFaMa in der nächsten Zeit bei dem einen oder anderen Mieter auf die Miete verzichtet (muss ja nicht bei allen Mietern sofort sein) und dafür verlängern die Mieter die Verträge um ein paar Jahre. Ob es so kommt, werden wir am WALT sehen. Der WALT ist die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit aller Mietverträge. Die Zahl veröffentlich die DeFaMa in jedem Quartalsbericht auf Seite 2.
Und solche Nachrichten gibt es auch in dieser Zeit:
„Einer unser größeren Mieter (der aktuell auch zahlt) stimmt deutlicher Vertragsverlängerung mit >40% erhöhter Miete zu. Geht heute unterzeichnet per Post raus. Es ist nicht alles schlecht momentan.“
Quelle: 03.04.2020 Matthias Schrade @kungler https://twitter.com/kungler/status/1245713570035372032
Bleibt Gesund.
MfG JE
Ich denke mal, keiner hat ein Interesse an einer großen Pleitewelle, Leerstand und Arbeitslosigkeit und im worst-case wird m.M.n. hier der Gesetzgeber aktiv.
https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht…
https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.216.822 von peetz11 am 02.04.20 16:59:23
Der Staat hilft doch den Erpressern.
Zitat von peetz11: Ich bin mir nicht sicher, ob dies ein guter Rat von deinem Steuerberater ist (Ausnahme sind Liquiditätsprobleme bzw. Fortführunssrisiko des Geschäfts.)
grundsätzlich ist die Situation keine Einbahnstraße und besonders kleinere Mieter haben kaum Levarage. Wer diese Situation ausnutzt und versucht den Vermieter zu erpressen kann langfristige Probleme für sein Geschäft davontragen.
Der Staat hilft doch den Erpressern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.213.657 von Hanspeterdergrosse am 02.04.20 13:38:16Ich bin mir nicht sicher, ob dies ein guter Rat von deinem Steuerberater ist (Ausnahme sind Liquiditätsprobleme bzw. Fortführunssrisiko des Geschäfts.)
grundsätzlich ist die Situation keine Einbahnstraße und besonders kleinere Mieter haben kaum Levarage. Wer diese Situation ausnutzt und versucht den Vermieter zu erpressen kann langfristige Probleme für sein Geschäft davontragen.
grundsätzlich ist die Situation keine Einbahnstraße und besonders kleinere Mieter haben kaum Levarage. Wer diese Situation ausnutzt und versucht den Vermieter zu erpressen kann langfristige Probleme für sein Geschäft davontragen.
Es es ist tatsächlich zu befürchten, dass ein Teil des finanziellen Schadens Schadens, den die Corona-Krise angerichtet hat, die Vermieter auszubaden haben. Und zwar im Wohnungs-, wie auch im Gewerbemietbereich.
Mein Steuerberater hat allen seinen gewerblichen Kunden (überwiegend Boutiquen, Reisebüros, Optiker und Gastro, Bäckerein usw. ) fast pauschal sicherheitshalber geraten, die Mietzahlungen für die kommenden Monate zur Liquiditätssicherung des eigenen Unternehmens einzustellen. Im Sommer dann Bestandsaufnahme zu machen, ob das Geschäft ausreichend stabil finanziert ist, um es weiter zu führen. In dieser Phase dann auch auf eine dauerhafte Mietpreissenkung bei den Vermietern hinwirken. Diese haben dann zwischen angepassten Mieten und ggf. dem Risiko dauerhaften Mietausfalls und längerem Leerstands eine schwere Wahl zu treffen.
Mein Steuerberater hat allen seinen gewerblichen Kunden (überwiegend Boutiquen, Reisebüros, Optiker und Gastro, Bäckerein usw. ) fast pauschal sicherheitshalber geraten, die Mietzahlungen für die kommenden Monate zur Liquiditätssicherung des eigenen Unternehmens einzustellen. Im Sommer dann Bestandsaufnahme zu machen, ob das Geschäft ausreichend stabil finanziert ist, um es weiter zu führen. In dieser Phase dann auch auf eine dauerhafte Mietpreissenkung bei den Vermietern hinwirken. Diese haben dann zwischen angepassten Mieten und ggf. dem Risiko dauerhaften Mietausfalls und längerem Leerstands eine schwere Wahl zu treffen.
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