DAX: Gefährliche Börsenspiele der US Big Boys - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.09.16 17:35:46 von
neuester Beitrag 11.09.16 14:40:37 von
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Angeblich kauften mächtige Hedgefonds zu Höchstkursen Aktien zu, und das erst noch auf Pump.
Was passiert, wenn die ersten Taucher wie letzten Freitag beginnen, kann sich jeder selber ausmalen.
Jeder will als Erster zur Türe raus und die auf Pump gekauften Aktien zu Bestkursen verkaufen.
Eine sehr riskante Entwicklung mit starker Abfärbung auf den DAX. Erstaunlich, dass die Nationalbanken solch höchst riskante Games zulassen.
Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs ist eine ganz grosse Nummer - und das nicht nur an der Wall Street in New York. Denn sowohl in Wirtschaft und Politik als auch bei den Zentralbanken sitzen viele ihrer ehemaligen Kadermitarbeiter in Schlüsselpositionen. Deshalb wird das Unternehmen auch gerne mit einer mächtigen Krake verglichen, deren Arme überall hin reichen.
Wie einer mir aus London zugespielten Strategiestudie zu entnehmen ist, reichen die Arme bis weit in die Hedgefonds Industrie hinein. Nur so lässt sich erklären, dass die Studienverfasser bei 826 Fonds mit einem Aktienvermögen von nicht weniger als 1800 Milliarden Dollar Einblick in die Anlagetätigkeit haben. Davon entfallen übrigens knapp zwei Drittel auf Wetten auf steigende Kursnotierungen.
https://www.cash.ch/insider/hedgefonds-kaufen-auf-pump-kraft…
Was passiert, wenn die ersten Taucher wie letzten Freitag beginnen, kann sich jeder selber ausmalen.
Jeder will als Erster zur Türe raus und die auf Pump gekauften Aktien zu Bestkursen verkaufen.
Eine sehr riskante Entwicklung mit starker Abfärbung auf den DAX. Erstaunlich, dass die Nationalbanken solch höchst riskante Games zulassen.
Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs ist eine ganz grosse Nummer - und das nicht nur an der Wall Street in New York. Denn sowohl in Wirtschaft und Politik als auch bei den Zentralbanken sitzen viele ihrer ehemaligen Kadermitarbeiter in Schlüsselpositionen. Deshalb wird das Unternehmen auch gerne mit einer mächtigen Krake verglichen, deren Arme überall hin reichen.
Wie einer mir aus London zugespielten Strategiestudie zu entnehmen ist, reichen die Arme bis weit in die Hedgefonds Industrie hinein. Nur so lässt sich erklären, dass die Studienverfasser bei 826 Fonds mit einem Aktienvermögen von nicht weniger als 1800 Milliarden Dollar Einblick in die Anlagetätigkeit haben. Davon entfallen übrigens knapp zwei Drittel auf Wetten auf steigende Kursnotierungen.
https://www.cash.ch/insider/hedgefonds-kaufen-auf-pump-kraft…
Das klingt mir zu sehr nach Verschwörungstheorie. "Zugespielte Studien", Einblicke in geheime Anlagetätigkeiten und natürlich Goldman Sachs. Und schon ist das Crash-Szenario fertig.
Du weißt schon, dass Anleger in den USA ab einem Volumen von 100 Millionen Dollar ihre Investments - für jeden abrufbar - veröffentlichen müssen? Soviel zu den geheimen Einblicken.
Und warum soll eine Nationalbank entscheiden, wie Hedgefonds ihr Geld anlegen? So viel Sozialismus haben wir dann doch noch nicht.
Klar ist, dass es zu einem Crash kommen wird, so wie es seit 200 Jahren an den Börsen immer wieder zu Crashs kommt. Die Frage ist nur, wann dieser kommt.
Bis dahin kann die Börse auch noch 100 % steigen (siehe das Verhalten der Notenbanken).
Für mich gilt: Mich interessieren keine Crashpropheten und irgendwelche Marktvorhersagen. Konzentration auf die einzelnen Aktien und deren Qualitäten und Preise. Und wenn es wirklich crasht, dann gibt es tolle Aktien viel billiger.
Du weißt schon, dass Anleger in den USA ab einem Volumen von 100 Millionen Dollar ihre Investments - für jeden abrufbar - veröffentlichen müssen? Soviel zu den geheimen Einblicken.
Und warum soll eine Nationalbank entscheiden, wie Hedgefonds ihr Geld anlegen? So viel Sozialismus haben wir dann doch noch nicht.
Klar ist, dass es zu einem Crash kommen wird, so wie es seit 200 Jahren an den Börsen immer wieder zu Crashs kommt. Die Frage ist nur, wann dieser kommt.
Bis dahin kann die Börse auch noch 100 % steigen (siehe das Verhalten der Notenbanken).
Für mich gilt: Mich interessieren keine Crashpropheten und irgendwelche Marktvorhersagen. Konzentration auf die einzelnen Aktien und deren Qualitäten und Preise. Und wenn es wirklich crasht, dann gibt es tolle Aktien viel billiger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.253.084 von JuliaPapa am 11.09.16 10:54:17Nun aktuell stehen wir vor dem Crash und nicht nach dem Crash. Nachher bin ich voll deiner Meinung.
Fakt ist die Märkte sind zu heissgelaufen und die Korrektur ist überfällig. Ausschlaggebend ist das die FED dies nun auch feststellt und die US Zinsen dringend anheben muss. Der Börsenverlauf von letzten Freitag beweisen wie die US Märkte auf die neusten Worte der FED reagieren.
Ich weise nur darauf hin, dass wenn das Fussvolk Aktien auf Pump kaufen wollen, wird dies von den Banken unterbunden. Sie selber machen es aber mit auf dem Markt zu Minuszinsen von der EZB und zu Null Prozent Zins der US Fed geschmisssenen Milliarden ohne den kleinsten kritischen Hintergedanken.
Jetzt ist mir auch klar wieso der DJIA lange Zeit so lethargisch reagierte....immer wieder kam neues Geld auf Pump rein, die weiter zu Höchstkursen kauften.
Ich frage mich nur wie die Big Boys diese Geld zurückzahlen will, wenn die US-Indizes 10% einbrechen. Für mich geht das ins selbe Thema wie bei den Suprime Hypotheken. Aus Luft wird Finanzkraft geschaffen, aber irgend einmal ist zu viel Luft im System. Dieses so genannte "Platzen" Schäden dann meist allen Märkten.
Fakt ist die Märkte sind zu heissgelaufen und die Korrektur ist überfällig. Ausschlaggebend ist das die FED dies nun auch feststellt und die US Zinsen dringend anheben muss. Der Börsenverlauf von letzten Freitag beweisen wie die US Märkte auf die neusten Worte der FED reagieren.
Ich weise nur darauf hin, dass wenn das Fussvolk Aktien auf Pump kaufen wollen, wird dies von den Banken unterbunden. Sie selber machen es aber mit auf dem Markt zu Minuszinsen von der EZB und zu Null Prozent Zins der US Fed geschmisssenen Milliarden ohne den kleinsten kritischen Hintergedanken.
Jetzt ist mir auch klar wieso der DJIA lange Zeit so lethargisch reagierte....immer wieder kam neues Geld auf Pump rein, die weiter zu Höchstkursen kauften.
Ich frage mich nur wie die Big Boys diese Geld zurückzahlen will, wenn die US-Indizes 10% einbrechen. Für mich geht das ins selbe Thema wie bei den Suprime Hypotheken. Aus Luft wird Finanzkraft geschaffen, aber irgend einmal ist zu viel Luft im System. Dieses so genannte "Platzen" Schäden dann meist allen Märkten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.253.192 von SolarStar am 11.09.16 11:23:32
Dann sollte der Insider bzw www.cash.ch die vollständigen Informationen teilen ... stattdessen handelt es sich um eine Art Kolumne mit dem Hinweis ganz unten:
"Der cash Insider nimmt Marktgerüchte sowie Strategie-, Branchen- oder Unternehmensstudien auf und interpretiert diese. Marktgerüchte werden bewusst nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. ..."
Solche Märchen kann also jeder schreiben... oder Fakten auf den Tisch..
Zurückzahlen dürfen es die Steuerzahler, aber jetzt schau dir doch mal die Historien an wie häufig die US-Indizes um 10% einbrechen und was danach geschah...
Zitat von SolarStar: Wie einer mir aus London zugespielten Strategiestudie zu entnehmen ist, reichen die Arme bis weit in die Hedgefonds Industrie hinein. Nur so lässt sich erklären, dass die Studienverfasser bei 826 Fonds mit einem Aktienvermögen von nicht weniger als 1800 Milliarden Dollar Einblick in die Anlagetätigkeit haben.
Dann sollte der Insider bzw www.cash.ch die vollständigen Informationen teilen ... stattdessen handelt es sich um eine Art Kolumne mit dem Hinweis ganz unten:
"Der cash Insider nimmt Marktgerüchte sowie Strategie-, Branchen- oder Unternehmensstudien auf und interpretiert diese. Marktgerüchte werden bewusst nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. ..."
Solche Märchen kann also jeder schreiben... oder Fakten auf den Tisch..
Zitat von SolarStar: Ich frage mich nur wie die Big Boys diese Geld zurückzahlen will, wenn die US-Indizes 10% einbrechen.
Zurückzahlen dürfen es die Steuerzahler, aber jetzt schau dir doch mal die Historien an wie häufig die US-Indizes um 10% einbrechen und was danach geschah...
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