Uniper ? (Seite 47)
eröffnet am 12.09.16 10:13:40 von
neuester Beitrag 15.02.24 15:07:01 von
neuester Beitrag 15.02.24 15:07:01 von
Beiträge: 2.697
ID: 1.238.274
ID: 1.238.274
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 210.359
Gesamt: 210.359
Aktive User: 0
ISIN: DE000UNSE026 · WKN: UNSE02
52,19
EUR
+0,38 %
+0,20 EUR
Letzter Kurs 28.03.24 Lang & Schwarz
Werte aus der Branche Versorger
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1.736,40 | +50,00 | |
1.549,00 | +19,89 | |
12,930 | +17,44 | |
13,350 | +17,11 | |
1.156,00 | +13,67 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,7200 | -8,72 | |
2,5000 | -9,09 | |
101,38 | -9,48 | |
12,580 | -9,89 | |
8,9600 | -26,98 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Tageshoch 4,09 € muss durch dann mit Schwung über 4,10 €
ist das alles
Nach Atom-Aus: Energiebranche will Tempo bei Bau neuer Gaskraftwerke
Do, 13.04.23 06:01· Quelle: dpa-AFX
News drucken
BERLIN (dpa-AFX) - Nach dem Atomausstieg fordert die Energiebranche mehr Tempo beim Bau neuer Gaskraftwerke in Deutschland. Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, Kerstin Andreae, sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Um die Versorgungssicherheit auch langfristig jederzeit gewährleisten zu können, brauchen wir wasserstofffähige Gaskraftwerke, die gesicherte, regelbare Leistung als Partner der Erneuerbaren Energien bereitstellen. Können sie nicht rechtzeitig in Betrieb gehen, hätte das hohe Klimagasemissionen zur Folge, denn Kohlekraftwerke müssten dann länger laufen." An diesem Samstag gehen die letzten drei noch verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz.
Der Branchenverband Zukunft Gas kritisierte, für den Neubau wasserstofffähiger Gaskraftwerke fehle es aktuell an Investitionsanreizen. Vorstand Timm Kehler sagte: "Der Atomausstieg ist nun vollzogen, auch der Kohleausstieg soll beschleunigt werden und bis 2030 abgeschlossen sein. Damit steigen wir aus wichtigen Säulen für die gesicherte Stromerzeugung aus, also Kraftwerken, die liefern, wenn Wind und Sonne nicht bereitstehen." Neben den erneuerbaren Energien müssten schnellstmöglich wasserstofffähige Gaskraftwerke aufgebaut sowie weitere, flexibel steuerbare Kapazitäten wie Stromspeicher verfügbar gemacht werden, um die entstehende Lücke zu schließen.
"Wir gehen selbst unter optimistischen Annahmen davon aus, dass 2031 mindestens 15 Gigawatt an gesicherter Leistung im deutschen Strommarkt fehlen werden", sagte Kehler. "Um diese Lücke im Jahr 2030 zu vermeiden, müssen flexibel steuerbare Kapazitäten für den Strommarkt bereitgestellt werden. Dazu zählt auch der Neubau wasserstofffähiger Gaskraftwerke, die in den nächsten acht Jahren errichtet und in Betrieb genommen werden müssten, damit wir sicher aus der Kohle aussteigen können und unsere Klimaziele erreichen. Andreae sagte, der rechtzeitige Bau von genügend gesicherter Leistung werde mit aktuell geltenden Rahmenbedingungen nicht gewährleistet.
Eine Sprecherin von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte, mit Blick auf den Kohleausstieg erarbeite das Ministerium eine "kurzfristig wirksame Kraftwerksstrategie" für steuerbare Kraftwerke, die Strom erzeugen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Unter anderem durch die Modernisierung älterer Gaskraftwerke und Ersatz von Kohleanlagen sollten bis zu 25 Gigawatt an steuerbaren Kraftwerken gebaut werden, die teilweise von Anfang an, teils auch zu einem späteren Zeitpunkt mit Wasserstoff betrieben werden könnten./hoe/DP/zb
Do, 13.04.23 06:01· Quelle: dpa-AFX
News drucken
BERLIN (dpa-AFX) - Nach dem Atomausstieg fordert die Energiebranche mehr Tempo beim Bau neuer Gaskraftwerke in Deutschland. Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, Kerstin Andreae, sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Um die Versorgungssicherheit auch langfristig jederzeit gewährleisten zu können, brauchen wir wasserstofffähige Gaskraftwerke, die gesicherte, regelbare Leistung als Partner der Erneuerbaren Energien bereitstellen. Können sie nicht rechtzeitig in Betrieb gehen, hätte das hohe Klimagasemissionen zur Folge, denn Kohlekraftwerke müssten dann länger laufen." An diesem Samstag gehen die letzten drei noch verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz.
Der Branchenverband Zukunft Gas kritisierte, für den Neubau wasserstofffähiger Gaskraftwerke fehle es aktuell an Investitionsanreizen. Vorstand Timm Kehler sagte: "Der Atomausstieg ist nun vollzogen, auch der Kohleausstieg soll beschleunigt werden und bis 2030 abgeschlossen sein. Damit steigen wir aus wichtigen Säulen für die gesicherte Stromerzeugung aus, also Kraftwerken, die liefern, wenn Wind und Sonne nicht bereitstehen." Neben den erneuerbaren Energien müssten schnellstmöglich wasserstofffähige Gaskraftwerke aufgebaut sowie weitere, flexibel steuerbare Kapazitäten wie Stromspeicher verfügbar gemacht werden, um die entstehende Lücke zu schließen.
"Wir gehen selbst unter optimistischen Annahmen davon aus, dass 2031 mindestens 15 Gigawatt an gesicherter Leistung im deutschen Strommarkt fehlen werden", sagte Kehler. "Um diese Lücke im Jahr 2030 zu vermeiden, müssen flexibel steuerbare Kapazitäten für den Strommarkt bereitgestellt werden. Dazu zählt auch der Neubau wasserstofffähiger Gaskraftwerke, die in den nächsten acht Jahren errichtet und in Betrieb genommen werden müssten, damit wir sicher aus der Kohle aussteigen können und unsere Klimaziele erreichen. Andreae sagte, der rechtzeitige Bau von genügend gesicherter Leistung werde mit aktuell geltenden Rahmenbedingungen nicht gewährleistet.
Eine Sprecherin von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte, mit Blick auf den Kohleausstieg erarbeite das Ministerium eine "kurzfristig wirksame Kraftwerksstrategie" für steuerbare Kraftwerke, die Strom erzeugen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Unter anderem durch die Modernisierung älterer Gaskraftwerke und Ersatz von Kohleanlagen sollten bis zu 25 Gigawatt an steuerbaren Kraftwerken gebaut werden, die teilweise von Anfang an, teils auch zu einem späteren Zeitpunkt mit Wasserstoff betrieben werden könnten./hoe/DP/zb
dank Atom Ausstieg beschleunigt sich Kurs von Uniper
Risiko der Leerverkäufer !
1.Aiwanger will mit Bund über Uniper-Wasserkraftwerke verhandelnFoto: Oliver Berg - dpaAUGSBURG (dpa-AFX) -26.03.2023
https://www.ludwighartmann.de/hintergrundinformationen-zur-g…
Die Wasserkraftwerke der Uniper in Bayern
Die Gesamtstromerzeugung durch Uniper-Großwasserkraftanlagen in Bayern wird auf 4,8 TWh geschätzt.
Die Einspeisevergütung für Strom aus Wasserkraft beträgt seit dem EEG 2017 für Anlagen mit dem Inbetriebnahmejahr 2020:
https://www.wasserkraft-deutschland.de/wasserkraft/potential…
bis einschließlich einer Bemessungsleistung von 2 Megawatt 8,05 Cent/kWh,
bis einschließlich einer Bemessungsleistung von 5 Megawatt 6,16 Cent/kWh,
bis einschließlich einer Bemessungsleistung von 10 Megawatt 5,40 Cent/kWh.
Historie über die Verkaufserlöse auf Bayernwerk, VIAG, E.ON und Uniper
1988 – erwarb das Bayernwerk, das damals zu 40% der VIAG und zu 60& dem Freistaat Bayern gehörte, über die Börse stufenweise eine Beteiligungsquote von 25% an der VIAG. Das Ergebnis war eine minderheitliche Überkreuzbeteiligung von VIAG und Bayernwerk und in Folge eine gemeinsam abgestimmte Konzernpolitik.
1994 – Übertragung der Anteile von 58,3% an der Bayernwerk AG an die VIAG AG; Erlös: 2,3 Mrd. DM und 25,1% an VIAG
2000 – Fusion der VIAG mit VEBA zu E.ON, von den 25,1 % an der VIAG werden 10 % an die VEBA AG verkauft. Der Kaufpreis beträgt 3,1 Mrd. DM. Nach dem Verkauf und der Fusion bleiben Bayern 5% an E.ON.
2. 82,020 GWh Stand 05.04.2023 Uniper-Gaspeicher
Auch von daher gibt es in Berliner Regierungskreisen Überlegungen, die teuer erkauften Gasbestände in die nationale Reserve zu überführen, also endgültig zu verstaatlichen. Dann zahlt zwar auch jemand für das teure Gas. Man merkt es allerdings nicht gleich in der Haushaltskasse. Denn der großzügige Mäzen heißt dann: Steuerzahler.
3.Der im Zuge der Gaskrise verstaatlichte Energiekonzern Uniper ist in Schweden an drei Atomkraftwerken beteiligt, bei einem von ihnen als Mehrheitseigner. "Uniper verfügt über 1,4 Gigawatt an zurechenbarer Kernkraftkapazität in Schweden,
Steckt das heute dahinter? D steigt aus, aber Uniper produziert weiterhin Atomstrom:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16785584-deutschl…
Zitat aus obigem verlinktem Artikel:
..."Zurzeit plane Uniper am Standort des Kernkraftwerks in Oskarshamn eine elektrische, nicht-nukleare Forschungs- und Testanlage zu errichten, deren Bau im nächsten Jahr beginnen solle. Das Projekt werde in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Blykalla und der Königlichen Technischen Hochschule durchgeführt. In der Forschungsanlage soll es um die Erprobung von Materialien und Bauteilen für einen neuen Reaktortyp gehen, einen sogenannten Small Modular Reactor (SMR)..."
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16785584-deutschl…
Zitat aus obigem verlinktem Artikel:
..."Zurzeit plane Uniper am Standort des Kernkraftwerks in Oskarshamn eine elektrische, nicht-nukleare Forschungs- und Testanlage zu errichten, deren Bau im nächsten Jahr beginnen solle. Das Projekt werde in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Blykalla und der Königlichen Technischen Hochschule durchgeführt. In der Forschungsanlage soll es um die Erprobung von Materialien und Bauteilen für einen neuen Reaktortyp gehen, einen sogenannten Small Modular Reactor (SMR)..."
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unerlaubte Werbung, gegen Boardregel 9.3.9 Storage Level Total 69% 56,785 / 82,020 GWh Stand 05.04.2023 Uniper-Gaspeicher
https://storage-portal.uniper.energy/#/dashboard7Felder
Etzel ESE
WindGas Falkenhagen
WindGas Hamburg
Holford |
Nüttermoor
Bierwang |
Epe L-Gas
Breitbrunn
Epe H-Gas
Eschenfelden |
Etzel EGL
Injektion gesamt
1%
11.725 / 1.764.530 MWh/d
Auszahlungssumme
6%
153.723 / 2.370.456 MWh/d
Speicher-Level gesamt
69%
56.785 / 82.020 GWh
Stand: Mittwoch 05 Apr 2023; Nüttermoor nicht inkludiert.
-----------------------------------------------------------------------------
https://www.focus.de/finanzen/news/preis-koennte-sich-vervie… letzte Zeile
Auch von daher gibt es in Berliner Regierungskreisen Überlegungen, die teuer erkauften Gasbestände in die nationale Reserve zu überführen, also endgültig zu verstaatlichen. Dann zahlt zwar auch jemand für das teure Gas. Man merkt es allerdings nicht gleich in der Haushaltskasse. Denn der großzügige Mäzen heißt dann: Steuerzahler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.611.955 von Freibauer am 04.04.23 11:25:53
3,7€ jetzt
Zitat von Freibauer:Zitat von Freibauer: Der Anstieg wird durch Eindeckung von (Dumm) Leerverkäufern verursacht--anders kanns nicht sein...
Strong Sell - wer noch Stücke hat
Bei Kurs 4,15€
3,7€ jetzt
Naja, man sollte nicht alles für bare Münze nehmen, was da so geschrieben wird...
Der LNG-Anteil an unserer Gasversorgung ist momentan noch sehr gering, um nicht zu sagen noch verschwindend gering. Das meiste Gas kommt aus Norwegen, Niederlande und Belgien.
Der Gasverbrauch ist im vergangenen Jahr um 34% zurückgegangen und wird zukünftig wohl noch weiter sinken.
Alles was jetzt in unsere Gasspeicher fließt, dürfte demnach überwiegend zu "normalen Handelspreisen" eingekauft werden.
Was mir momentan viel zu kurz kommt ist die Frage, was mit unserer Gasversorgungsinfrastruktur wird? Und meine Hoffnung ist, dass über die derzeitigen LNG-Terminals möglichst bald Wasserstoff eingeleitet werden kann, um uns mit einem Gas-Wasserstoffgemisch zu versorgen.
Der LNG-Anteil an unserer Gasversorgung ist momentan noch sehr gering, um nicht zu sagen noch verschwindend gering. Das meiste Gas kommt aus Norwegen, Niederlande und Belgien.
Der Gasverbrauch ist im vergangenen Jahr um 34% zurückgegangen und wird zukünftig wohl noch weiter sinken.
Alles was jetzt in unsere Gasspeicher fließt, dürfte demnach überwiegend zu "normalen Handelspreisen" eingekauft werden.
Was mir momentan viel zu kurz kommt ist die Frage, was mit unserer Gasversorgungsinfrastruktur wird? Und meine Hoffnung ist, dass über die derzeitigen LNG-Terminals möglichst bald Wasserstoff eingeleitet werden kann, um uns mit einem Gas-Wasserstoffgemisch zu versorgen.
28.02.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Apple |
27.02.24 · BörsenNEWS.de · Apple |
15.02.24 · wO Newsflash · Uniper |
15.02.24 · wO Newsflash · Uniper |
15.02.24 · EQS Group AG · Uniper |
15.02.24 · EQS Group AG · Uniper |
20.12.23 · dpa-AFX · RWE |
20.12.23 · dpa-AFX · RWE |
19.12.23 · dpa-AFX · Öl (Brent) |
12.12.23 · wO Chartvergleich · Carl Zeiss Meditec |
Zeit | Titel |
---|---|
22.12.23 |