European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 1524)
eröffnet am 02.11.16 23:00:19 von
neuester Beitrag 03.04.24 13:39:11 von
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https://www.laminute.info/2019/05/03/batteries-de-voitures-electriques-paris-et-berlin-pied-au-plancher/
..."Il faut que ce projet « puisse susciter des vocations », a insisté de son côté Bruno Le Maire, en appelant les pays « ayant manifesté » leur intérêt à le rejoindre formellement. « Je pense à l’Italie, à la Belgique, à la Pologne, à l’Autriche, à la Finlande », a-t-il souligné. La production de cellules de batteries est aujourd’hui contrôlée par une poignée de groupes asiatiques, tandis que l’industrie automobile ne développe pour l’instant que les moteurs électriques et certains composants électroniques"...
Es ist notwendig, dass dieses Projekt "Berufungen wecken kann", beharrte Bruno Mayor auf seiner Seite, indem es die Länder dazu aufgerufen hatte, "ihr Interesse bekundet zu haben", sich formell anzuschließen. "Ich denke an Italien, Belgien, Polen, Österreich, Finnland", sagte er. Die Produktion von Batteriezellen wird nun von einer Handvoll asiatischer Konzerne gesteuert, während die Automobilindustrie derzeit nur Elektromotoren und einige elektronische Komponenten entwickelt.
Meine begründete Vermutung:
Die Politik spielt in der Mannschaft der europäischen Lithium-Minen-Unternehmen.
Die Wirtschaftlichkeit allein ist nicht maßgeblich, wobei ich nicht einzuschätzen vermag, ob diese nun tatsächlich vorhanden ist oder fehlt. Aber hier geht es prinzipiell um etwas Größeres.
Nicht um Gewinn-Maximierung, sondern um Nachhaltigkeit und den Beweis seitens der EU klar und deutlich anzutreten, nämlich die Kompetenz zu besitzen, etwas EIGENES aufzubauen.
Und ich bleibe dabei: Die Chinesen werden versuchen, diesen Schachzug zu durchkreuzen.
..."Il faut que ce projet « puisse susciter des vocations », a insisté de son côté Bruno Le Maire, en appelant les pays « ayant manifesté » leur intérêt à le rejoindre formellement. « Je pense à l’Italie, à la Belgique, à la Pologne, à l’Autriche, à la Finlande », a-t-il souligné. La production de cellules de batteries est aujourd’hui contrôlée par une poignée de groupes asiatiques, tandis que l’industrie automobile ne développe pour l’instant que les moteurs électriques et certains composants électroniques"...
Es ist notwendig, dass dieses Projekt "Berufungen wecken kann", beharrte Bruno Mayor auf seiner Seite, indem es die Länder dazu aufgerufen hatte, "ihr Interesse bekundet zu haben", sich formell anzuschließen. "Ich denke an Italien, Belgien, Polen, Österreich, Finnland", sagte er. Die Produktion von Batteriezellen wird nun von einer Handvoll asiatischer Konzerne gesteuert, während die Automobilindustrie derzeit nur Elektromotoren und einige elektronische Komponenten entwickelt.
Meine begründete Vermutung:
Die Politik spielt in der Mannschaft der europäischen Lithium-Minen-Unternehmen.
Die Wirtschaftlichkeit allein ist nicht maßgeblich, wobei ich nicht einzuschätzen vermag, ob diese nun tatsächlich vorhanden ist oder fehlt. Aber hier geht es prinzipiell um etwas Größeres.
Nicht um Gewinn-Maximierung, sondern um Nachhaltigkeit und den Beweis seitens der EU klar und deutlich anzutreten, nämlich die Kompetenz zu besitzen, etwas EIGENES aufzubauen.
Und ich bleibe dabei: Die Chinesen werden versuchen, diesen Schachzug zu durchkreuzen.
ÖSTERREICH hat Interesse an einem gemeinsamen, europäischen PROJEKT !
Ein Projekt, das nicht zwangsläufig auf Lithium aus Wolfsberg hinaus laufen muß.Aber, wenn Europa die komplette Produktionskette schultern möchte, also einschließlich der Rohstoff-Gewinnung innerhalb der EU, ist EUL zwangsläufig mit i. der Verlosung, sprich im Rennen.
Das ist noch keine Garantie dafür, dass es klappen wird mit dem Projekt, denn die Entscheidung, wer mit viel Subventionen wann gefördert wird, steht noch nicht fest.
Es zeigt aber mega-deutlich, dass inzwischen die europäische Politik, das wesentliche Zepter bei der gesamten Diskussion übernommen hat.
Und ich gebe zu, dass ich Leuten wie bckg und anderen Skeptikern durchaus auch manche Kritik nicht für übel genommen habe, wenn sie phasenweise sachlich vorgetragen wurde. Manchmal war es dann aber doch etwas zu viel Polemik. Dennoch war ein Kern richtig bei deren bedenken, was die ökonomische Seite der Medaille betraf.
Meine Prognose oder sagen wir Spekulation...und nichts anderes betreibe ich hier, liegt darin, dass die europäische Politik...unabhängig von der Wirtschaftlichkeit...hier etwas völlig EIGENES auf die Beine stellen möchte, also total unabhängig von Asien, Südamerika und sonstwo.
Hinzu kommt der ökologische Druck in Bezug auf Nachhaltigkeit, hohe Umwelt-Standards etc, der in den Anden und deren Salzseen kaum den EU-Standards auch nur annähernd gleichen wird.
Um hier also NICHT die preiswertesten Batterien in E-Autos einzubauen, die durch hochgradige Umweltzerstörung produziert wurden und denen dann zurecht der Makel der Finanzgier und der Gleichgültigkeit der "verbrannten Erde" in Chile anhaftet, wird man, wenn man es wirklich ernst meint mit der Umwelt, gar nicht um eine europäische Rohstoff-Gewinnung incl. Subvention herum kommen in naher Zukunft.
Fazit: Ich hoffe durchaus...auf die politische Komponente bei dem Projekt !
EBenso auf die noch unentdeckten Ressourcen sowie..auf einen steigenden Lithiumpreis.
Aber mir ist schon auch klar, dass es ein Kartenhaus werden kann. Ebenso wie ein Volltreffer.
Und ich wünsche mir eine sachliche Diskussion und weniger Polemik.
https://electrek.co/2019/05/02/us-ev-mining-materials/
The US isn’t alone in seeking more control in EV production. France and Germany announced an alliance today to develop EV batteries, with both countries planning to invest a combined 5-6 billion euros ($5.6 to $6.7 billion), according to France 24.
French finance minister Bruno Le Maire alluded to not just China in his comments, but the US as well. Le Maire said the alliance “shows Europe is not fated to depend on technological imports from the two powers that are the United States and China.”
Le Maire said other EU countries may enter the venture. Italy, Belgium, Poland, Austria and Finland have already shown interest in the project.
German finance minister Peter Altmaier wants the EU to supply 30 percent of global battery demand by 2030.
..."Le Maire sagte, das Bündnis „zeigt, dass Europa nicht von technologischen Importen aus den beiden Mächten USA und China abhängig ist.“ Le Maire sagte, andere EU-Länder könnten das Unternehmen betreten. Italien, Belgien, Polen, Österreich und Finnland haben bereits Interesse an dem Projekt gezeigt. Der deutsche Finanzminister Peter Altmaier will, dass die EU bis 2030 30 Prozent des weltweiten Batteriebedarfs decken wird"...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.475.784 von Adler02 am 02.05.19 22:41:04Er versteht. Das hat alles Methode, keine Sorge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.475.784 von Adler02 am 02.05.19 22:41:04Wir werden sehen Adler
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.474.992 von capo70 am 02.05.19 20:33:01Du verstehst es einfach nicht...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.475.100 von centucky am 02.05.19 20:48:26Sei froh dass da jemand ist ,der Eier hat ,und sich für die Aktionäre einsetzt 😎 Und jetzt SGE,sieht gut aus💪
bürokratisches Kauderwelsch .. gibt es hier einen Wirtschaftsanwalt im Forum ???
bitte um Stellungnahmen!
bitte um Stellungnahmen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.472.673 von Adler02 am 02.05.19 16:04:57
es ist aber nicht auszuschließen, dass ein gefördertes Unternehmen mit Sitz in D einen Partner indirekt an dieser Förderung teilhaben lässt. Vor allem gilt es näher zu definieren, was als 'das Vorhaben' zu verstehen ist. Vielleicht ist die Rohstoffversorgung in einem Konsortium teil dieses 'Vorhabens' ?!!
Zitat von Adler02: Nochmal ein paar Fakten:
Hier ist die Bekanntmachung: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/B/bekanntmachung-…
Ich zitiere: "Unternehmen ohne Betriebsstätte in Deutschland haben ihre Aufwendungen ohne Bundeszuwendung zu finanzieren. Das Vorhaben ist in der Bundesrepublik Deutschland durchzuführen."
Meine Schlussfolgerung:
EL wird keine Förderung bekommen. Zumindest nicht über diesen Topf. Das spielt dann auch keine Rolle, ob sie Teil eines Konsortiums sind oder nicht.
es ist aber nicht auszuschließen, dass ein gefördertes Unternehmen mit Sitz in D einen Partner indirekt an dieser Förderung teilhaben lässt. Vor allem gilt es näher zu definieren, was als 'das Vorhaben' zu verstehen ist. Vielleicht ist die Rohstoffversorgung in einem Konsortium teil dieses 'Vorhabens' ?!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.474.218 von finchtheloser am 02.05.19 18:57:10
meine persönliche Hoffnung ist eine Zusammenarbeit mit VARTA. Da passt auch die Größenordnung!
Zitat von finchtheloser: Der Antrag wurde mit der österreichischen Firma "ECM Lithium AT GmbH" gestellt. So habe ich das verstanden und macht auch Sinn.
meine persönliche Hoffnung ist eine Zusammenarbeit mit VARTA. Da passt auch die Größenordnung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.473.855 von Adler02 am 02.05.19 18:09:56
das ist richtig !
Zitat von Adler02: Aus diesem Grund ist das reine Spekulation von euch, die nicht durch Fakten belegt sind. Das es Förderung für EL gibt als Fakt darzustellen ist also schlichtweg falsch. Soweit sind wir hier noch nicht. Ob es so kommt ist auch offen.
das ist richtig !
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