European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 1692)
eröffnet am 02.11.16 23:00:19 von
neuester Beitrag 22.04.24 06:14:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.178.089 von Localsmoker am 23.03.19 10:03:59Ausschnitte aus link... Zitate...400 Millionen für Kärntner Batterie-Rohstoff Lithium gesucht Günther S. 23. März 2019, 08:00 18 Postings European Lithium will sich von Australien abnabeln und Lithium in Wolfsberg, Kärnten, produzieren. Nicht alle sind dort froh Die Suche nach einer Antwort auf den Vorstoß Chinas und anderer Länder in Sachen Elektromobilität hat in Europa lange gedauert. Asiatische Batteriehersteller, allen voran CATL, LG Chem, SK-Innovation sowie Samsung haben sich ihre Märkte bereits gesichert. Bei Lithium-Ionen-Zellen befinden sich neunzig Prozent der weltweiten Produktionskapazitäten irgendwo in Asien. Nun hat auch Brüssel die Batteriezellenfertigung als strategisch wichtig für den Kontinent eingestuft. Das lässt auch ein Unternehmen hoffen, das in Wolfsberg in Kärnten Lithium abbauen will. European Lithium heißt das formell australische - derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaerntner-Batterie-Rohstoff-Lithium-gesuchtUnternehmen, das noch heuer eine Aktiengesellschaft österreichischen Rechts werden will. Man sieht sich in der seinerzeitigen Entscheidung bestärkt, in den Lithium-Bergbau in Österreich zu investieren. Nun sucht man Geldgeber, um den geplanten Produktionsstart Ende 2021 / Anfang 2022 zu schaffen. Der Geldbedarf ist groß. Auf etwa 430 Millionen Dollar, das sind umgerechnet 377 Millionen Euro, taxiert Stefan Müller die notwendigen Investitionen in Kärnten, um die Wertschöpfungskette weitestgehend auszureizen. Müller ist nichtgeschäftsführendes Mitglied der Unternehmensleitung (Non-Executive-Director). Moderne Technologie - derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaerntner-Batterie-Rohstoff-Lithium-gesucht
Zu den notwendigen Investitionen zählen Maschinen für den Erzabbau und die Trennung des nichtlithiumhaltigen Materials von lithiumhaltigem. Dieser Prozess soll mit modernster Technologie umweltfreundlich im Berg selbst erfolgen. Für die anschließende Umwandlung des lithiumhaltigen Materials in sogenanntes Lithium-Hydroxid ist der Bau einer Chemiefabrik notwendig. Dafür wird noch ein passendes Grundstück in einer der Anrainergemeinden gesucht. "Wir können zwischen Angeboten wählen, die zusammen mehr als 300 Hektar umfassen", sagte Müller am Freitag bei einer Projektpräsentation in Wien. Selbst benötige man ein fünf Hektar großes Grundstück, das über logistische Anschlüsse wie Strom, Gas, Wasser und nach Möglichkeit auch Bahn verfügen sollte. Eine Entscheidung soll bis Jahresende fallen. Der Einstieg von European Lithium in Kärnten ist 2011 erfolgt. Die nahe Wolfsberg in der Koralpe gelegene Mine befand sich jahrzehntelang im Besitz der Republik und ist verbunden mit dem Atomkraftwerk Zwentendorf. Das AKW, das nie in Betrieb gegangen ist, sollte mit "heimischem Uran" betrieben werden. - derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaerntner-Batterie-Rohstoff-Lithium-gesucht
Um einen Schilling verkauft Statt Uran wurde Lithium entdeckt, das Ende der 1970er, Anfang der 1980er-Jahre keinen Wert hatte. Die Mine wurde 1991 von der damaligen Verstaatlichtenholding ÖIAG um einen symbolischen Schilling an die Kärntner Montanindustrie (KMI) des Industriellen Andreas Henckel-Donnersmarck verkauft. Die KMI, die über die Jahre die Instandhaltung der Grube sicherstellen musste, verkaufte sie vor acht Jahren um kolportierte 9,25 Millionen Euro an die Australier. Lithium ist einer der essenziellen Rohstoffe für die Produktion leistungsstarker Batterien. Das Leichtmetall findet auch Eingang in stationäre Stromspeicher, Handys und Laptops. Laut Müller belaufen sich die Produktionskosten in Wolfsberg auf 6500 Dollar je Tonne. Eine unabhängige, vorläufige Machbarkeitsstudie habe ergeben, dass bei einer Gesteinsbewegung von 800.000 Tonnen pro Jahr 10.000 Tonnen Lithium-Hydroxid gewonnen werden können. Bei - derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaerntner-Batterie-Rohstoff-Lithium-gesucht
einem Preis von 16.000 Dollar die Tonne wäre das ein Erlös von fast 9500 Dollar je Tonne. Schlichtungsverfahren Nicht alle sind froh über die Aktivitäten von European Lithium, auch wenn in Summe rund 400 Arbeitsplätze entstehen sollen. Allein in der Fabrik sollen im Dreischichtbetrieb 130 Stellen entstehen, 85 Mitarbeiter sollen in der Mine Arbeit finden. Wasserschutzverbände, aber auch Waldbesitzer im betroffenen Gebiet, darunter der Industrielle Gaston Glock, sind sensibilisiert, ein Schlichtungsverfahren mit Letzterem ist im Laufen. Müller ist dennoch optimistisch, dass der Zeitplan hält und sowohl die Umweltverträglichkeitsprüfung für das Chemiewerk als auch die verkürzte UVP für die Mine kein größeres Problem darstellen werden. In einem Konsortium hat sich European Lithium zuletzt um ausgelobtes Fördergeld des deutschen Wirtschaftsministeriums beworben. Das und andere direkte - wie indirekte Zuwendungen sollten die Summe, die European Lithium selbst zu stemmen haben wird, auf knapp 200 Millionen Euro halbieren, glaubt Müller. - derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaerntner-Batterie-Rohstoff-Lithium-gesucht
Zu den notwendigen Investitionen zählen Maschinen für den Erzabbau und die Trennung des nichtlithiumhaltigen Materials von lithiumhaltigem. Dieser Prozess soll mit modernster Technologie umweltfreundlich im Berg selbst erfolgen. Für die anschließende Umwandlung des lithiumhaltigen Materials in sogenanntes Lithium-Hydroxid ist der Bau einer Chemiefabrik notwendig. Dafür wird noch ein passendes Grundstück in einer der Anrainergemeinden gesucht. "Wir können zwischen Angeboten wählen, die zusammen mehr als 300 Hektar umfassen", sagte Müller am Freitag bei einer Projektpräsentation in Wien. Selbst benötige man ein fünf Hektar großes Grundstück, das über logistische Anschlüsse wie Strom, Gas, Wasser und nach Möglichkeit auch Bahn verfügen sollte. Eine Entscheidung soll bis Jahresende fallen. Der Einstieg von European Lithium in Kärnten ist 2011 erfolgt. Die nahe Wolfsberg in der Koralpe gelegene Mine befand sich jahrzehntelang im Besitz der Republik und ist verbunden mit dem Atomkraftwerk Zwentendorf. Das AKW, das nie in Betrieb gegangen ist, sollte mit "heimischem Uran" betrieben werden. - derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaerntner-Batterie-Rohstoff-Lithium-gesucht
Um einen Schilling verkauft Statt Uran wurde Lithium entdeckt, das Ende der 1970er, Anfang der 1980er-Jahre keinen Wert hatte. Die Mine wurde 1991 von der damaligen Verstaatlichtenholding ÖIAG um einen symbolischen Schilling an die Kärntner Montanindustrie (KMI) des Industriellen Andreas Henckel-Donnersmarck verkauft. Die KMI, die über die Jahre die Instandhaltung der Grube sicherstellen musste, verkaufte sie vor acht Jahren um kolportierte 9,25 Millionen Euro an die Australier. Lithium ist einer der essenziellen Rohstoffe für die Produktion leistungsstarker Batterien. Das Leichtmetall findet auch Eingang in stationäre Stromspeicher, Handys und Laptops. Laut Müller belaufen sich die Produktionskosten in Wolfsberg auf 6500 Dollar je Tonne. Eine unabhängige, vorläufige Machbarkeitsstudie habe ergeben, dass bei einer Gesteinsbewegung von 800.000 Tonnen pro Jahr 10.000 Tonnen Lithium-Hydroxid gewonnen werden können. Bei - derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaerntner-Batterie-Rohstoff-Lithium-gesucht
einem Preis von 16.000 Dollar die Tonne wäre das ein Erlös von fast 9500 Dollar je Tonne. Schlichtungsverfahren Nicht alle sind froh über die Aktivitäten von European Lithium, auch wenn in Summe rund 400 Arbeitsplätze entstehen sollen. Allein in der Fabrik sollen im Dreischichtbetrieb 130 Stellen entstehen, 85 Mitarbeiter sollen in der Mine Arbeit finden. Wasserschutzverbände, aber auch Waldbesitzer im betroffenen Gebiet, darunter der Industrielle Gaston Glock, sind sensibilisiert, ein Schlichtungsverfahren mit Letzterem ist im Laufen. Müller ist dennoch optimistisch, dass der Zeitplan hält und sowohl die Umweltverträglichkeitsprüfung für das Chemiewerk als auch die verkürzte UVP für die Mine kein größeres Problem darstellen werden. In einem Konsortium hat sich European Lithium zuletzt um ausgelobtes Fördergeld des deutschen Wirtschaftsministeriums beworben. Das und andere direkte - wie indirekte Zuwendungen sollten die Summe, die European Lithium selbst zu stemmen haben wird, auf knapp 200 Millionen Euro halbieren, glaubt Müller. - derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaerntner-Batterie-Rohstoff-Lithium-gesucht
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.178.089 von Localsmoker am 23.03.19 10:03:59
Alles OK , Danke !
Zitat von Localsmoker: genau so habe ich es gemacht !
Alles OK , Danke !
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.178.083 von TiefimWesten70 am 23.03.19 10:03:15genau so habe ich es gemacht !
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.178.041 von Localsmoker am 23.03.19 09:55:35
Hm, bei mir klappt es, aber Okay, eine weiter Möglichkeit, gaaanz einfach:
https://derstandard.at
Dann auf den link: WIRTSCHAFT (oben im Menü) und dann erscheint der vollständige Artikel mit zahlreichen Postings und Leser-Kommentaren...auch sehr vielschichtig und interessant !!!
Link zu Artikel
https://derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaerntner-Batterie-Rohstoff-Lithium-gesucht" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaerntner-Batterie-Rohstoff-Lithium-gesuchtHm, bei mir klappt es, aber Okay, eine weiter Möglichkeit, gaaanz einfach:
https://derstandard.at
Dann auf den link: WIRTSCHAFT (oben im Menü) und dann erscheint der vollständige Artikel mit zahlreichen Postings und Leser-Kommentaren...auch sehr vielschichtig und interessant !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.177.939 von Anstrengend am 23.03.19 09:42:08
Höre übrigens: Derzeit dürfen sie nicht mal Probebohren! Wie soll sich das denn auf den Zeitplan auswirken? Als Aktionär hätte ich ein Recht darauf das zu erfahren!!
Das ist Österreichs Tagesschau du Koffer.
Würde mich als Aktionär eher fragen, warum mich das Management "meines" Unternehmens nicht darüber informiert, ordnungsgemäß. Das geht ja schon lang..Höre übrigens: Derzeit dürfen sie nicht mal Probebohren! Wie soll sich das denn auf den Zeitplan auswirken? Als Aktionär hätte ich ein Recht darauf das zu erfahren!!
@TiefimWesten70 der Link funzt nicht mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.177.960 von TiefimWesten70 am 23.03.19 09:44:24Guten Morgen allerseits ,
gestern Abend hat es mich doch glatt von der Couch gerissen als ich das sah . Meiner Meinung nach wollen jetzt , wo die Fördergelder locken , irgendwie alle was vom Kuchen abhaben . Würde ich ehrlich gesagt auch versuchen .
gestern Abend hat es mich doch glatt von der Couch gerissen als ich das sah . Meiner Meinung nach wollen jetzt , wo die Fördergelder locken , irgendwie alle was vom Kuchen abhaben . Würde ich ehrlich gesagt auch versuchen .
https://derstandard.at/2000100060746/400-Millionen-fuer-Kaer…
Nagelneuer Artikel von heute, Samstag, den 23.03.2019, 8.00 Uhr...
Die Situation ist klar und aus meiner Sicht, neben ökonomischen und ökologischen Fragen, sicher auch von politischen Entscheidungsträgern nicht ganz unabhängig...
Die Chancen und Risiken halten sich aber nicht ganz die Waage, finde ich.
Der Wille zu einer europäischen Lithium-Gewinnung dürfte überwiegen...aber sicher ist nichts...
Weiter Abwarten und Geduld haben.
Nagelneuer Artikel von heute, Samstag, den 23.03.2019, 8.00 Uhr...
Die Situation ist klar und aus meiner Sicht, neben ökonomischen und ökologischen Fragen, sicher auch von politischen Entscheidungsträgern nicht ganz unabhängig...
Die Chancen und Risiken halten sich aber nicht ganz die Waage, finde ich.
Der Wille zu einer europäischen Lithium-Gewinnung dürfte überwiegen...aber sicher ist nichts...
Weiter Abwarten und Geduld haben.
Frage mich wirklich was sich die Contra Seite davon verspricht.
Fake Artikel, Anzeigen, Bürgermeister oder diese all zu offensichtliche Basher Schwämme.
Es hat sich nichts geändert.
Meiner Meinung nach wird EL in Produktion gehen.
Sollte es gezielte Kampagnen von wem auch immer geben...?
Ob solche Kampagnen Geld kosten?
Was ist das Ziel?
Geben die nur aus oder nehmen die auch ein?
Oder wollen die mal einnehmen?
Auf jeden Fall ist hier einiges ziemlich Rätselhaft.
Fake Artikel, Anzeigen, Bürgermeister oder diese all zu offensichtliche Basher Schwämme.
Es hat sich nichts geändert.
Meiner Meinung nach wird EL in Produktion gehen.
Sollte es gezielte Kampagnen von wem auch immer geben...?
Ob solche Kampagnen Geld kosten?
Was ist das Ziel?
Geben die nur aus oder nehmen die auch ein?
Oder wollen die mal einnehmen?
Auf jeden Fall ist hier einiges ziemlich Rätselhaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.177.759 von Fisch222 am 23.03.19 09:05:27
Was heißt denn strukturschwach? Die Weinebene wurde hier als Skiregion, Wanderregion und Erholungsraum präsentiert. Lässt sich daraus kein touristisches bzw. tertiäres Potenzial ableiten? Vielleicht sogar perspektivisch als Zielort für sanften Tourismus?
Müsste man natürlich abwägen. Insgesamt geht mir aber die Panikmache bzgl. lateinamerikanischem Lithium zu weit. Ökologisch sicherlich diskutabel, allerdings sehe ich ein Projekt in der Natur Österreichs in Nähe zu Wasserschutzgebieten auch nicht unverblümt romantisch.
Zitat von Fisch222: Was ist in dieser strukturschwachen Region u.a. mit den Arbeitsplätzen welche dort entstehen sollen und die daraus folgenden Steuereinnahmen?
Was heißt denn strukturschwach? Die Weinebene wurde hier als Skiregion, Wanderregion und Erholungsraum präsentiert. Lässt sich daraus kein touristisches bzw. tertiäres Potenzial ableiten? Vielleicht sogar perspektivisch als Zielort für sanften Tourismus?
Müsste man natürlich abwägen. Insgesamt geht mir aber die Panikmache bzgl. lateinamerikanischem Lithium zu weit. Ökologisch sicherlich diskutabel, allerdings sehe ich ein Projekt in der Natur Österreichs in Nähe zu Wasserschutzgebieten auch nicht unverblümt romantisch.
European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas