European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 3654)
eröffnet am 02.11.16 23:00:19 von
neuester Beitrag 22.04.24 06:14:39 von
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Auszug aus 6.309
Vertreten waren unter anderem BASF, Total, Bosch, Continental, Siemens, Renault und Daimler,hinzu kämen sicherlich noch VW und BMW
Die werden ein Bollwerk gegen China und USA bilden,meine Meinung!
Niemals werden andere Staaten es schaffen den deutschen Autobauern den Rang abzulaufen!
Vertreten waren unter anderem BASF, Total, Bosch, Continental, Siemens, Renault und Daimler,hinzu kämen sicherlich noch VW und BMW
Die werden ein Bollwerk gegen China und USA bilden,meine Meinung!
Niemals werden andere Staaten es schaffen den deutschen Autobauern den Rang abzulaufen!
Die Lawine kommt ins rollen
„Die Elektromobilität nimmt weiter Fahrt auf.
106% Wachstum bei batterieelektrischen und Plug-In-Hybrid Modelle von BMW und MINI
https://www.elektroauto-news.net/2018/wachstum-bmw-mini-2017
Und das werden die Deutschen sich nicht nehmen lassen,koste es was es wolle!
„Die Elektromobilität nimmt weiter Fahrt auf.
106% Wachstum bei batterieelektrischen und Plug-In-Hybrid Modelle von BMW und MINI
https://www.elektroauto-news.net/2018/wachstum-bmw-mini-2017
Und das werden die Deutschen sich nicht nehmen lassen,koste es was es wolle!
Da scheinen keine besonders großen Positionen im Ask auf dem Weg nach oben zu stehen
@moneyxmoney
In der heutigen Politik ist alles möglich!und kann ganz schnell gehen wenn es um "Vorteile" geht!
In der heutigen Politik ist alles möglich!und kann ganz schnell gehen wenn es um "Vorteile" geht!
Uyuni
Das Rennen um das weiße Gold
Lithium ist der Rohstoff der Zukunft. Die größten Reserven lagern in Bolivien. Deutsche Unternehmen buhlen um Aufträge
Von Georg Ismar
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Uyuni. Mitten im größten Salzsee der Welt, auf 3600 Metern Höhe im bolivianischen Hochland, steht ein weißes Containerdorf. Drinnen dreht sich das Rondell mit Glasnudeln, scharfem Rindfleisch, Hühnchen süßsauer und Spitzkohl – die Arbeiter aus China sollen sich wie zu Hause fühlen. Die Wohncontainer kommen aus Fernost; auch vier Köche hat man mitgebracht. Hinweiszettel mit chinesischen Schriftzeichen überall. Manager Ji Xinsheng lebt hier seit 2016. Er leitet für den chinesischen Konzern CAMC den Bau einer Anlage zur Produktion von Kaliumchlorid als Düngemittel in der Landwirtschaft. Doch es geht um mehr, einen weitaus wichtigeren Rohstoff: Lithium.
Unter Jis Arbeitsplatz liegt neben dem Kalium ein Schatz, der Konzerne weltweit interessiert. Der Salar de Uyuni ist mit mehr als 10.000 Quadratkilometern nicht nur der größte Salzsee der Welt, in ihm schlummern auch die größten Lithiumreserven der Welt. Ohne Lithium keine globale Elektro-Auto-Offensive, man braucht den Rohstoff für die Batterien.
Boliviens Staatschef Evo Morales frohlockt: "Lithium ist das neue Erdgas." Rhetorisch Sozialist, politisch Pragmatist – sucht er internationale Partner zur Förderung, wie schon beim Erdgas, das geholfen hat, aus dem einstigen Armenhaus Südamerikas das Land mit dem höchsten Wirtschaftswachstum der Region zu machen. Der Preis je Tonne Lithiumkarbonat ist von 2500 Dollar (2180 Euro) im Jahr 2005 auf zeitweise 13.000 Dollar (11.330 Euro) gestiegen – seit 2016 hat sich der Preis fast verdoppelt. Lithium ist derzeit für viele Investoren interessant, weil sich der Durchbruch des E-Autos abzeichnet. Einige Experten preisen Lithiumfonds als gewinnbringenden Anlagetipp.
In Bolivien werden mehr als neun Millionen Tonnen des weißen Goldes vermutet. Auch für Akkus in Mobiltelefonen, für Großbatterien zur Speicherung überschüssiger Solarenergie und in der Medizintechnik braucht man Lithium. Bisher spielt Bolivien keine Rolle in der Förderung, Weltmarktführer ist noch Chile – hier werden die Reserven auf 7,5 Millionen Tonnen geschätzt. Morales plant nun eine große Lithium-Offensive, will mehr als 800 Millionen Dollar (697 Millionen Euro) investieren.
Das Gelände hier ist normalerweise nicht zugänglich, bewacht vom Militär. Es geht vorbei an riesigen, bis zu 30 Hektar großen Becken. Unter der Salzkruste schlummert die rohstoffreiche Lösung. Sie wird in die Becken geleitet. Unter freiem Himmel verdunstet das Wasser, zurück bleiben Lithium und Kaliumchlorid.
Es gibt seit 2008 eine kleine Pilotanlage, hier werden fünf Tonnen Lithiumkarbonat im Monat gewonnen. Arbeiter in weißen Schutzanzügen füllen das weiße Gold in Säcke. Reinheitsgehalt: 99 Prozent. Angeschlossen ist ein Labor, wo Chemiker die Qualität analysieren und kontrollieren.
Vor allem wegen der großen Gewinnungsbecken braucht es viel Platz – anliegende indigene Gemeinden fürchten irreparable Umweltzerstörungen. Bisher ist der See die größte Touristenattraktion des Landes, mit surrealen Lichtspielen, türkisfarbenen, grünen und roten Lagunen, Kakteeninseln und bizarren Steinformationen.
"Lithium ist für unsere Entwicklung das strategische Element – und für die Welt", sagt der politische Direktor des Lithiumprogramms, Juan Carlos Montenegro. Nur 0,4 Prozent des Salzsees würden in einem ersten Schritt industriell ausgebeutet, das sind etwa 40 Quadratkilometer.
Die Pläne für die neue Fabrik kommen aus Deutschland
Die Baustelle von Herrn Ji ist Teil des Lithium-Kalium-Komplexes. Die daneben noch zu bauende Lithium-Anlage plant das Thüringer Unternehmen
K-Utec. Die Verträge wurden 2015 im Beisein von Präsident Morales in Uyuni feierlich unterzeichnet. K-Utec-Vorstandschef Heiner Marx zufolge geht es um 4,5 Millionen Euro für die Planung der Anlage, mit der pro Jahr rund 30.000 Tonnen Lithiumkarbonat gewonnen werden sollen. Für den Bau der Lithium-Fabrik haben sich 26 Firmen beworben – aus China, Deutschland, Finnland, Mexiko, Russland, Spanien.
Nicht nur die Chinesen, auch die Bundesregierung um Kanzlerin Angela Merkel (CDU) umwirbt die Bolivianer – wer Zugriff auf den Bau und eine Beteiligung beim Betrieb bekommt, hat in einem der Zukunftsmärkte einen Fuß in der Tür. Denn Morales will auch im nahen Potosi eine riesige Batteriefabrik für die Autokonzerne bauen – Firmen aus China, Kanada und Deutschland sind im Rennen –, die Bolivianer werden 50 Prozent plus X behalten. Die Region Chile-Bolivien-Argentinien mit 85 Prozent der Weltreserven für Lithium könnte für die E-Auto-Industrie so wichtig werden wie Saudi-Arabien es für Öl ist. Aber Jaime Alée, Direktor des Lithiumprogramms an der Universidad de Chile, warnt vor einer Blase. "Die Reserven liegen weltweit geschätzt bei 40 Millionen Tonnen." Gebraucht würden aber etwa bei den Batterien nur kleine Mengen Lithiumkarbonat.
In Bolivien glaubt man dagegen an steigende Preise. Im April wurde der nationale Lithium-Konzern YLB gegründet, er soll 1000 Menschen Arbeit bieten. Es gibt 22 Salzseen in Bolivien. Montenegro ist stolz, dass es am Salar Uyuni nun richtig losgeht – und die Bolivianer anders als früher das Sagen haben. Zur Kolonialzeit beuteten die Spanier die Silberminen in Potosi aus. Der Legende nach konnte man mit dem Silber eine Brücke nach Spanien bauen – und mit den Knochen der gestorbenen Urbevölkerung eine Brücke zurück. Das ist das große nationale Trauma. Beim weißen Gold soll es anders laufen.
"Die Chinesen sind unsere Partner", sagt Montenegro. Ji steht daneben, blickt auf die wachsende Fabrik im weißen Meer. Und lächelt freundlich. "Wir schenken hinterher die Containersiedlung unseren bolivianischen Freunden." Man merkt, es geht um mehr als um den Bau einer Düngemittelfabrik. Von so einem Schatz im Salzsee können sie in China nur träumen.
Das Rennen um das weiße Gold
Lithium ist der Rohstoff der Zukunft. Die größten Reserven lagern in Bolivien. Deutsche Unternehmen buhlen um Aufträge
Von Georg Ismar
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Uyuni. Mitten im größten Salzsee der Welt, auf 3600 Metern Höhe im bolivianischen Hochland, steht ein weißes Containerdorf. Drinnen dreht sich das Rondell mit Glasnudeln, scharfem Rindfleisch, Hühnchen süßsauer und Spitzkohl – die Arbeiter aus China sollen sich wie zu Hause fühlen. Die Wohncontainer kommen aus Fernost; auch vier Köche hat man mitgebracht. Hinweiszettel mit chinesischen Schriftzeichen überall. Manager Ji Xinsheng lebt hier seit 2016. Er leitet für den chinesischen Konzern CAMC den Bau einer Anlage zur Produktion von Kaliumchlorid als Düngemittel in der Landwirtschaft. Doch es geht um mehr, einen weitaus wichtigeren Rohstoff: Lithium.
Unter Jis Arbeitsplatz liegt neben dem Kalium ein Schatz, der Konzerne weltweit interessiert. Der Salar de Uyuni ist mit mehr als 10.000 Quadratkilometern nicht nur der größte Salzsee der Welt, in ihm schlummern auch die größten Lithiumreserven der Welt. Ohne Lithium keine globale Elektro-Auto-Offensive, man braucht den Rohstoff für die Batterien.
Boliviens Staatschef Evo Morales frohlockt: "Lithium ist das neue Erdgas." Rhetorisch Sozialist, politisch Pragmatist – sucht er internationale Partner zur Förderung, wie schon beim Erdgas, das geholfen hat, aus dem einstigen Armenhaus Südamerikas das Land mit dem höchsten Wirtschaftswachstum der Region zu machen. Der Preis je Tonne Lithiumkarbonat ist von 2500 Dollar (2180 Euro) im Jahr 2005 auf zeitweise 13.000 Dollar (11.330 Euro) gestiegen – seit 2016 hat sich der Preis fast verdoppelt. Lithium ist derzeit für viele Investoren interessant, weil sich der Durchbruch des E-Autos abzeichnet. Einige Experten preisen Lithiumfonds als gewinnbringenden Anlagetipp.
In Bolivien werden mehr als neun Millionen Tonnen des weißen Goldes vermutet. Auch für Akkus in Mobiltelefonen, für Großbatterien zur Speicherung überschüssiger Solarenergie und in der Medizintechnik braucht man Lithium. Bisher spielt Bolivien keine Rolle in der Förderung, Weltmarktführer ist noch Chile – hier werden die Reserven auf 7,5 Millionen Tonnen geschätzt. Morales plant nun eine große Lithium-Offensive, will mehr als 800 Millionen Dollar (697 Millionen Euro) investieren.
Das Gelände hier ist normalerweise nicht zugänglich, bewacht vom Militär. Es geht vorbei an riesigen, bis zu 30 Hektar großen Becken. Unter der Salzkruste schlummert die rohstoffreiche Lösung. Sie wird in die Becken geleitet. Unter freiem Himmel verdunstet das Wasser, zurück bleiben Lithium und Kaliumchlorid.
Es gibt seit 2008 eine kleine Pilotanlage, hier werden fünf Tonnen Lithiumkarbonat im Monat gewonnen. Arbeiter in weißen Schutzanzügen füllen das weiße Gold in Säcke. Reinheitsgehalt: 99 Prozent. Angeschlossen ist ein Labor, wo Chemiker die Qualität analysieren und kontrollieren.
Vor allem wegen der großen Gewinnungsbecken braucht es viel Platz – anliegende indigene Gemeinden fürchten irreparable Umweltzerstörungen. Bisher ist der See die größte Touristenattraktion des Landes, mit surrealen Lichtspielen, türkisfarbenen, grünen und roten Lagunen, Kakteeninseln und bizarren Steinformationen.
"Lithium ist für unsere Entwicklung das strategische Element – und für die Welt", sagt der politische Direktor des Lithiumprogramms, Juan Carlos Montenegro. Nur 0,4 Prozent des Salzsees würden in einem ersten Schritt industriell ausgebeutet, das sind etwa 40 Quadratkilometer.
Die Pläne für die neue Fabrik kommen aus Deutschland
Die Baustelle von Herrn Ji ist Teil des Lithium-Kalium-Komplexes. Die daneben noch zu bauende Lithium-Anlage plant das Thüringer Unternehmen
K-Utec. Die Verträge wurden 2015 im Beisein von Präsident Morales in Uyuni feierlich unterzeichnet. K-Utec-Vorstandschef Heiner Marx zufolge geht es um 4,5 Millionen Euro für die Planung der Anlage, mit der pro Jahr rund 30.000 Tonnen Lithiumkarbonat gewonnen werden sollen. Für den Bau der Lithium-Fabrik haben sich 26 Firmen beworben – aus China, Deutschland, Finnland, Mexiko, Russland, Spanien.
Nicht nur die Chinesen, auch die Bundesregierung um Kanzlerin Angela Merkel (CDU) umwirbt die Bolivianer – wer Zugriff auf den Bau und eine Beteiligung beim Betrieb bekommt, hat in einem der Zukunftsmärkte einen Fuß in der Tür. Denn Morales will auch im nahen Potosi eine riesige Batteriefabrik für die Autokonzerne bauen – Firmen aus China, Kanada und Deutschland sind im Rennen –, die Bolivianer werden 50 Prozent plus X behalten. Die Region Chile-Bolivien-Argentinien mit 85 Prozent der Weltreserven für Lithium könnte für die E-Auto-Industrie so wichtig werden wie Saudi-Arabien es für Öl ist. Aber Jaime Alée, Direktor des Lithiumprogramms an der Universidad de Chile, warnt vor einer Blase. "Die Reserven liegen weltweit geschätzt bei 40 Millionen Tonnen." Gebraucht würden aber etwa bei den Batterien nur kleine Mengen Lithiumkarbonat.
In Bolivien glaubt man dagegen an steigende Preise. Im April wurde der nationale Lithium-Konzern YLB gegründet, er soll 1000 Menschen Arbeit bieten. Es gibt 22 Salzseen in Bolivien. Montenegro ist stolz, dass es am Salar Uyuni nun richtig losgeht – und die Bolivianer anders als früher das Sagen haben. Zur Kolonialzeit beuteten die Spanier die Silberminen in Potosi aus. Der Legende nach konnte man mit dem Silber eine Brücke nach Spanien bauen – und mit den Knochen der gestorbenen Urbevölkerung eine Brücke zurück. Das ist das große nationale Trauma. Beim weißen Gold soll es anders laufen.
"Die Chinesen sind unsere Partner", sagt Montenegro. Ji steht daneben, blickt auf die wachsende Fabrik im weißen Meer. Und lächelt freundlich. "Wir schenken hinterher die Containersiedlung unseren bolivianischen Freunden." Man merkt, es geht um mehr als um den Bau einer Düngemittelfabrik. Von so einem Schatz im Salzsee können sie in China nur träumen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.826.280 von Acapulcovogel am 25.01.18 15:04:18Wow,
aber wie soll Europa das nur hin bekommen
Ach hätten wir doch nur eine eigene Lithium Mine
Ironie off.
aber wie soll Europa das nur hin bekommen
Ach hätten wir doch nur eine eigene Lithium Mine
Ironie off.
Auszug von oben,
dafür viel Steuergeld als Subventionen bereitzustellen
wer davon wohl alles profitiert?!Batterien benötigen Lithium
dafür viel Steuergeld als Subventionen bereitzustellen
wer davon wohl alles profitiert?!Batterien benötigen Lithium
Wir nähern uns,was die Politik und Batterien betrifft!
Das „Airbus“ der Straße? EU erwägt eigene Zellfabrik für Elektroauto-Batterien
Damit mehr von der Wertschöpfung von Elektroautos in Europa bleibt, braucht die EU eine großangelegte Batteriezellenproduktion. Dabei sollen nach Wunsch der EU-Kommission Autoindustrie, Politik und Wissenschaft zusammenarbeiten. Das war das Ergebnis eines Treffens, zu dem der für die Energieunion zuständige Kommissionsvizepräsident Maroš Šefčovic im Oktober eingeladen hatte. Vertreten waren unter anderem BASF, Total, Bosch, Continental, Siemens, Renault und Daimler sowie der deutsche Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig.
„Batterien sind das Herzstück der industriellen Revolution. Sie stellen eine Schlüsseltechnologie der Energieunion dar. Ihre Entwicklung und Produktion spielen eine strategische Rolle beim Übergang zu sauberer Mobilität und sauberen Energiesystemen.“ – Maroš Šefčovic , EU-Kommissar für die Energieunion
Die Mitgliedsstaaten seien entschlossen, eine wettbewerbsfähige Batterie-Produktion in Europa möglichst schnell aufzubauen. Dabei sollen alle Unternehmen und Länder beteiligt werden, die sich für das gemeinsame Ziel einsetzen wollen. Der Vizepräsident sieht das Potential, mehrere Produktionen in Europa aufzubauen. Prognosen zeigen, dass Millionen von Batterien gebraucht werden und dass daraus ein bedeutender Wirtschaftsfaktor aufgebaut werden kann.
Die europäischen Autohersteller beziehen die Batteriezellen für die Stromspeicher ihrer Elektroautos bislang vorwiegend aus Asien. In China, Japan und Südkorea bei Unternehmen wie Samsung, Panasonic und LG sind fast 90 Prozent weltweiten Produktionskapazitäten angesiedelt. Das schafft Abhängigkeiten, welche der EU-Vize-Präsident Šefčovic auflösen will. Er ist dazu bereit, dafür viel Steuergeld als Subventionen bereitzustellen, von einer zweistelligen Millionensumme ist die Rede. Das Vorhaben ist einem Bericht der Stuttgarter Zeitung zufolge so ambitioniert, dass es in Brüssel unter dem Stichwort „Batterie-Airbus“ firmiere – in Anlehnung an den länderübergreifenden Flugzeughersteller.
Mehr dazu wissen wir in vier Wochen. Am 22. Februar will Šefčovic einen Fahrplan für die Batterie-Allianz vorstellen. Wenn das Projekt „Batterie-Airbus“ fliegen sollte, gelänge es Europa einmal mehr, Platzhirschen das Fürchten zu lernen. Ähnliches ist vor Jahrzehnten Airbus mit dem US-Unternehmen Boeing gelungen.
https://www.elektroauto-news.net/2018/das-airbus-der-strasse…
Der Stein rollt!
Das „Airbus“ der Straße? EU erwägt eigene Zellfabrik für Elektroauto-Batterien
Damit mehr von der Wertschöpfung von Elektroautos in Europa bleibt, braucht die EU eine großangelegte Batteriezellenproduktion. Dabei sollen nach Wunsch der EU-Kommission Autoindustrie, Politik und Wissenschaft zusammenarbeiten. Das war das Ergebnis eines Treffens, zu dem der für die Energieunion zuständige Kommissionsvizepräsident Maroš Šefčovic im Oktober eingeladen hatte. Vertreten waren unter anderem BASF, Total, Bosch, Continental, Siemens, Renault und Daimler sowie der deutsche Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig.
„Batterien sind das Herzstück der industriellen Revolution. Sie stellen eine Schlüsseltechnologie der Energieunion dar. Ihre Entwicklung und Produktion spielen eine strategische Rolle beim Übergang zu sauberer Mobilität und sauberen Energiesystemen.“ – Maroš Šefčovic , EU-Kommissar für die Energieunion
Die Mitgliedsstaaten seien entschlossen, eine wettbewerbsfähige Batterie-Produktion in Europa möglichst schnell aufzubauen. Dabei sollen alle Unternehmen und Länder beteiligt werden, die sich für das gemeinsame Ziel einsetzen wollen. Der Vizepräsident sieht das Potential, mehrere Produktionen in Europa aufzubauen. Prognosen zeigen, dass Millionen von Batterien gebraucht werden und dass daraus ein bedeutender Wirtschaftsfaktor aufgebaut werden kann.
Die europäischen Autohersteller beziehen die Batteriezellen für die Stromspeicher ihrer Elektroautos bislang vorwiegend aus Asien. In China, Japan und Südkorea bei Unternehmen wie Samsung, Panasonic und LG sind fast 90 Prozent weltweiten Produktionskapazitäten angesiedelt. Das schafft Abhängigkeiten, welche der EU-Vize-Präsident Šefčovic auflösen will. Er ist dazu bereit, dafür viel Steuergeld als Subventionen bereitzustellen, von einer zweistelligen Millionensumme ist die Rede. Das Vorhaben ist einem Bericht der Stuttgarter Zeitung zufolge so ambitioniert, dass es in Brüssel unter dem Stichwort „Batterie-Airbus“ firmiere – in Anlehnung an den länderübergreifenden Flugzeughersteller.
Mehr dazu wissen wir in vier Wochen. Am 22. Februar will Šefčovic einen Fahrplan für die Batterie-Allianz vorstellen. Wenn das Projekt „Batterie-Airbus“ fliegen sollte, gelänge es Europa einmal mehr, Platzhirschen das Fürchten zu lernen. Ähnliches ist vor Jahrzehnten Airbus mit dem US-Unternehmen Boeing gelungen.
https://www.elektroauto-news.net/2018/das-airbus-der-strasse…
Der Stein rollt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.823.721 von rabenkind am 25.01.18 11:58:35Bei Cash-Bedarf könnte EL ja auch noch den Cervantes Corporation Limited Aktienbestand versilbern ... also ganz ohne Verwässerung
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.823.142 von moneyxmoney am 25.01.18 11:19:35
Ihr wisst schon die aktuellen Roadshows dienen dazu EL bei größeren Investoren oder Partnern bekannt und ggf. interessant zu machen.
Komfortablerweise braucht es derzeit weder eine KE noch sonst irgendeinen "Deal".
Wenn die restlichen Optionen ausgeübt und damit auch bezahlt werden müssen spült das Geld in die Kasse. Inklusive den vorhanden Mittel dürfte das die Abschlußstudie weitgehend, evtl. sogar ganz finanzieren.
Auf alle Fälle positiv ist in diesem Kontext, das EL seine Präsentationen nicht vor leeren Stühlen vorgetragen hat und die Argumente pro EL, aufgrund der politischen Entwicklungen, an Gewicht gewinnen.
Zitat von moneyxmoney: Ja hatte ich auch in der Post vor einigen Tagen.
EL hat noch genug in der Tasche und es wird weiter gute News geben!
Ihr wisst schon die aktuellen Roadshows dienen dazu EL bei größeren Investoren oder Partnern bekannt und ggf. interessant zu machen.
Komfortablerweise braucht es derzeit weder eine KE noch sonst irgendeinen "Deal".
Wenn die restlichen Optionen ausgeübt und damit auch bezahlt werden müssen spült das Geld in die Kasse. Inklusive den vorhanden Mittel dürfte das die Abschlußstudie weitgehend, evtl. sogar ganz finanzieren.
Auf alle Fälle positiv ist in diesem Kontext, das EL seine Präsentationen nicht vor leeren Stühlen vorgetragen hat und die Argumente pro EL, aufgrund der politischen Entwicklungen, an Gewicht gewinnen.
European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas