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    Wer tradet wirklich profitabel? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.16 19:46:03 von
    neuester Beitrag 30.11.16 22:51:28 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.242.264
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      Avatar
      schrieb am 28.11.16 19:46:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      gerade den Artikel über Herrn Schäfermeier gelesen, nicht schlecht.
      Langsam frage ich mich wirklich ob es überhaupt möglich ist erfolgreich zu traden.
      Ich kenne alles langsam auswendig, Money Management, richtigen Stops, Ein- Ausstiege, etc..
      Ich schaffe es bisher nicht. Auch wenn ich mich noch so sehr zusammenreisse passieren immer eine der folgenden zwei Szenarien:
      - Ich pack die Verluste nicht und fang an zu überhebeln. Das geht dann manchmal gut und irgendwann reissts mir wieder ein übles Loch ins Konto
      - Oder ich schaffs tatsächlich ordentlich zu traden. Dann erreiche ich aber maximal eine Kapitalkurve die um den Einstandskurs pendelt.
      Wenn ich jetzt auch noch lese dass die Profis auch nur zocken, dann frag ich mich langsam.
      Ich hänge mal eine Umfrage mit an. Kann ja jeder anonym klicken - um wirklich eine annähernd richtige Aussage zu treffen bitte ich jeden insgeheim seine ganzen Verluste und Gewinne hochzurechnen und ehrlich anzuklicken ob er letztlich mit + aus der ganzen Tradingnummer rausgekommen ist.
      Wäre einfach mal interessant.

      Gruß Michael
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 20:12:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.786.988 von michael1235 am 28.11.16 19:46:03was für Märkte handelst du und wie lange bist du denn schon dabei?

      um erfolgreich zu werden, braucht es i.d.R. ein paar Jahre. mit break even bist du schon auf dem richtigen Weg. nicht aufgeben weitermachen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 20:18:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.225 von Pivottrader am 28.11.16 20:12:10Hi,

      den Dax mit CFDs.
      Habe vor 16 Jahren mit Knock-out Scheinen angefangen, 2000 verbraten.
      Dann aufgrund des Schocks ausgesetzt und nach paar Jahren mit CFDs angefangen. 5000 Euro Konto komplett platt gemacht.
      Wieder Pause von paar Jahren.
      Jetzt wieder seit 2-3 Jahren dabei, zwischendrin immer mal wieder was verloren, insgesamt schätze ich nochmal 2000. Immer dann wenns wieder ausreisst und ich bei Verlusten das Überhebeln anfange. Ist ein shit...
      :-)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 20:39:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.267 von michael1235 am 28.11.16 20:18:04dann hör doch auf den Dax zu handeln. Manche Märkte liegen einem nicht bzw. sind einfach viel zu schwer zu handeln. Die Bewegungen im Dax sind zu schnell und zu heftig. Probiere doch mal den ES oder den CAC40. Oder aber du handelst Aktien intraday.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 20:41:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.267 von michael1235 am 28.11.16 20:18:04Bitte nicht Schäfermeier als Beispiel heranziehen... so jemand dürfte sich eigentlich nicht Profi schimpfen. Die tatsächlichen Profis, die es drauf haben würden so dermaßen Kreise um ihn ziehen, dass es schon fast wieder traurig ist...

      Hast du denn eine definierte Handelsstrategie? Und wenn ja, hast du eine Statistik dazu? Und wenn auch ja, machst du eine Art Soll-Ist-Vergleich und führst Tradingjournal?

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      Avatar
      schrieb am 28.11.16 20:55:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.267 von michael1235 am 28.11.16 20:18:04wie viele CFD's hast du mit dem 5.000 Euro Konto gehandelt???
      Meine persönliche Faustregel auf deine Kontogröße bezogen wären maximal 2 DAX CFD's. Das entspricht einen Hebel von 4 auf deine Einzahlung. Des weiteren ist es absolut tödlich sogenanntes "Revenge Trading" zu betreiben, sowie unterschiedlich Kontrakt Größen (mal 2 mal 3 usw).

      Auf die Zeiteinheit kommt es auch an. Je kleiner die Zeiteinheit desto enger kann (i.d.R.) der Stopp gewählt werden. Bsp. im 1h Chart bringt es nichts mit 10-15p Stopp zu agieren, selbst im 5m ist das zu knapp (beim aktuellen DAX stand ~10600) kalkuliert. Wenn ich den DAX handel, beträgt mein SL meistens ca. 1% vom aktuellen Stand. Jedoch habe ich "nur" einen einzigen Trade pro Tag...
      Damit wäre ich beim nächsten Thema, man sollte in der Zeiteinheit Traden in der man sich am wohlsten fühlt. Wenn du dazu neigst Harakiri zu Handeln ist meiner Ansicht nach alles unter 1h unvorteilhaft. Desto höher die Zeiteinheit desto deutlicher/klarer die Signale...
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 21:24:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich habe vor 16 (oder 17) Jahren auch mit Dax-KO-Scheinen angefangen.....davor bissel am Neuen Markt rumgedaddelt.

      ...seit 11 Jahren lebe ich vom Trading. Ich trade ausschließlich den Dax.
      Das Tier hat aber einen "sehr eigenen Charakter" und "verschiedene Stimmungen", die man alle kennen sollte.

      Meine Tradingbilanz seit 11 Jahren:

      ........10 Jahre=> im Plus..........1 Jahr=> kleines Minus

      Ich habe mir wenige (3) bestimmte Muster rausgesucht, die eine sehr hohe Trefferquote haben und trade ausschließlich, wenn diese Muster auftreten und die Marktstimmung dazu passt. Das ist zwar oft recht langweilig, darauf zu warten.........aber sehr profitabel. Manchmal warte ich 2-3 Wochen oder auch länger auf diese Muster. Im Zweifel lasse ich einen Trade auch mal sein.


      Man braucht meiner Meinung nach beim Traden einen Edge, sonst wird das nix.

      Wenn man nicht sonderlich gut Traden kann, kann dies auch ein technischer Vorteil/Insiderwissen oder andere Manipulationen sein........so machen mehr Leute Geld an der Börse, als man glauben mag (speziell bei Aktien).......Börse ist ein dreckiges Geschäft.

      Börse ist und bleibt aber ein Nullsummenspiel. Konstant zu den Gewinnern zu gehören ist nicht leicht in diesem Haifischbecken.

      LG
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 21:26:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.786.988 von michael1235 am 28.11.16 19:46:03Habe von 2006 - 2008 MDAX Werte intraday gehandelt und nur 2 Verlustmonate gehabt. Den ersten Monat, als ich das ganze unnütze Wissen aus irgendwelchen Trading-Büchern umsetzen wollte. Danach auf meinen Bauch gehört und konnte fast 3 Jahre vom Traden leben. Vor der Finanzkrise 2008 merkte man schon früh dass die Märkte anders werden, hatte dann meinen zweiten Verlustmonat gehabt und Traden pausiert. Die Gewinne reichten dann aber noch für ein Studium. :)

      Also: Definitiv im plus.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 22:47:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.774 von Chris135 am 28.11.16 21:26:54Klaro, bei dem 5000er Konto war ich natürlich völlig überhebelt.
      Hatte damals zwar was über Money Management gelesen aber mich überhaupt nicht daran gehalten. Ist natürlich in totalem Mega-Harakiri geendet.
      Geht eigentlich alles immer gut solange ich keine paar Verlusttrades in Folge habe, dann neige ich dazu die Verluste auf Teufel komm raus wieder reinzuholen. Und das geht irgendwann natürlich schief.
      Vielleicht ist die Idee mit höherer Zeitebene nicht schlecht.
      Ausserdem trade ich zwar nach einer Idee, schaffe es aber nicht diese in mechanische Regeln umzulegen. Das wäre denke ich das beste, wenn ich nur noch stur nach einer Mechanik handeln könnte...
      Bin ich denn der einzige der sich da schwer tut? Hattet ihr diese Probleme nicht oder habt ihr sie einfach in den Griff bekommen? Und auch was dabei verbrannt?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 23:03:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.260 von michael1235 am 28.11.16 22:47:16Also als erstes würde ich mir verschiedene Basiswerte auswählen, warum sich nur auf den DAX beschränken? Mir liegt der DAX auch nicht, hat mich viel Zeit gekostet das einzusehen weil ich dauerhaft im DAX auf lange Sicht nur schwach profitabel war und den Aufwand nicht wert war.

      Ich kenne ja deine Verhältnisse nicht, aber wenn einen der Verlust von wenigen Tausend Euro schon schockt und emotional beeinflusst ist Börse vielleicht nicht das Richtige für einen. Wenn ich eines in meinen 33 Börsenjahren gelernt habe, dann das mit Verlusten umzugehen. Das Trading mache ich im Grunde nur aus Langeweile. Das schützt mich davor meine Langfristigen Investments dauernd überflüssigerweise zu optimieren. Mein Schwerpunkt ist übrigens der Bondhandel, das ist meiner Meinung nach der Einzige mit bekannte Bereich wo immer noch zeitweise Marktineffizienzen bestehen und man sich durch eigenes Research einen Vorteil erarbeiten kann.

      Die ganzen TradingGurus kannste vergessen. Diejenigen, die wirklich was drauf haben verkaufen keine Seminare und sonstigen Plunder sondern arbeiten im Stillen.
      Gegen Bücher spricht nichts, sofern sie dir helfen einen eigenen Stil zu entwickeln. Einfach nur irgendwas zu kopieren wird nie dauerhaft erfolgreich sein.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 23:03:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.260 von michael1235 am 28.11.16 22:47:16Oder es liegt daran, dass bei CFDs auf Dauer nur der Broker gewinnen kann... :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 23:13:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.368 von Chris135 am 28.11.16 23:03:42Dass bei CFDs dauerhaft nur der Broker gewinnen kann habe ich jetzt schon ein paar mal gelesen. Verstehen tue ich das aber nicht:
      Was Unterscheidet den CFD-Handel da groß vom Future-Handel? Klar, der CFD-Broker ist Market-Maker, aber ich hab mir die Kurse jetzt lange angesehen und bin der Meinung der Kurs wird ordentlich abgebildet. Ich hatte öfter das Gefühl des Stop-Fishing, denke aber dass das einfach Zufall und Blödsinn ist, mir ging es nämlich genau so schon so dass der Stop nur um einen Punkt eben nicht ausgelöst wurde.
      CFDs haben doch schon einen großen Vorteil: ich kann eben z.B. nur einen oder auch nur 0,5 CFDs handeln. Der Dax-Mini hätte ja als Minimum schon 5 Euro pro Punkt.
      Welchen Vorteil hätte ich jetzt groß wenn ich z.B. auf den Dax-Mini umsteige?
      Einblick ins Orderbuch verschaffe ich mir durch kostenpflichtige Daten über den FDAX sowieso...
      Tradet hier jemand den Dax-Mini? Macht das Sinn?
      Und meine finanzielle Lage ist leider nicht so dass mir die paar tausend Euro (sind immerhin gesammelt an die 10.000 Euro über die ganzen Jahre) nichts ausmachen würde. Wenn Sie es sich erlauben können nur aus Langeweile zu traden klingt das ziemlich cool, kann ich mir aber leider nicht leisten.
      Mein Maximum wäre gerade ein Tradingkonto von 10.000 Euro mehr ist nicht drin. Und ich habe nicht vor dieses wieder kaputtzutraden, erstes Ziel wäre der Erhalt und ich hoffe langfristig auch Gewinne zu schaffen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 00:49:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.260 von michael1235 am 28.11.16 22:47:16
      Zitat von michael1235: Bin ich denn der einzige der sich da schwer tut? Hattet ihr diese Probleme nicht oder habt ihr sie einfach in den Griff bekommen? Und auch was dabei verbrannt?


      letztlich ist Trading ein Prozess. Es ist keine Raumfahrtwissenschaft, es erfordert jedoch enorm viel Disziplin. Ein paar Leute haben schon geschrieben, du musst dir einen Statistischen Vorteil verschaffen. Das wichtigste daran ist, eine Wiederholbare, duplizierbare Strategie zu entwickeln und diese konsequent durch alle Phasen hindurch anzuwenden. Selbst wenn es mal 8,9,10 fehltrades infolge gibt, das gehört einfach dazu.
      Es gibt unzählige Möglichkeiten dies zu erreichen, zeitbasierte, formationsbasierte, trendfolgende, Ausbruch oder Range Tradingansätze etc...
      Wenn du in größeren Zeiteinheiten (1h-1d) unterwegs bist, hast du nach ca. 100 Trades ein aussagekräftiges bild ob deine Strategie was taugt oder nicht. So lange du deine Emotionen nicht in griff bekommst kann ich dir nur empfehlen Entschleunigung beim traden, weniger ist mehr.

      Zu CFD's, ich kann es nicht bestätigen das diese "Abzockprodukte" sind. Nach Abzocke schreien meist die gescheiterten. Der Markt läuft nun mal gewisse "offensichtliche" Marken an, gehört dazu.
      Mir persönlich wäre ein 10k Euro Konto zu klein für den FDAX mini, 2-3 CFD sind meiner Meinung nach völlig ausreichend. Ein zu großer Hebel schafft nur zusätzlich Mentale Probleme an.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 00:55:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.419 von michael1235 am 28.11.16 23:13:55
      Zitat von michael1235: Welchen Vorteil hätte ich jetzt groß wenn ich z.B. auf den Dax-Mini umsteige? Einblick ins Orderbuch verschaffe ich mir durch kostenpflichtige Daten über den FDAX sowieso...
      Tradet hier jemand den Dax-Mini? Macht das Sinn?
      Und meine finanzielle Lage ist leider nicht so dass mir die paar tausend Euro (sind immerhin gesammelt an die 10.000 Euro über die ganzen Jahre) nichts ausmachen würde. Wenn Sie es sich erlauben können nur aus Langeweile zu traden klingt das ziemlich cool, kann ich mir aber leider nicht leisten.
      Mein Maximum wäre gerade ein Tradingkonto von 10.000 Euro mehr ist nicht drin. Und ich habe nicht vor dieses wieder kaputtzutraden, erstes Ziel wäre der Erhalt und ich hoffe langfristig auch Gewinne zu schaffen...


      Die Frage ob es Sinn macht oder nicht, kannst nur du beantworten. Wenn du bei einem 10K Konto 7x in Folge mit 50 Punkte ausgestoppt wirst was würde mehr weh tun? Mit dem FDAX Mini 1750 Euro Verlust oder 2-3 CFD 700-1050 Euro?? -7% sind erheblich einfacher aufzuholen wie -17%
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 01:02:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und zu guter letzt, der DAX ist was das Trading angeht die Königsklasse. Ich Handel den DAX zwar auch, allerdings bevorzuge ich den Eurostoxx und FTSE100 diese sind meine Kernmärkte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 15:31:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      In einem Börsenforum zu fragen wer tatsächlich Geld verdient, finde ich lustig. Alle natürlich!
      In Foren weiß jeder alles besser und Verlierer gibt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 15:36:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.767 von Wayne10 am 29.11.16 01:02:47
      Zitat von Wayne10: Und zu guter letzt, der DAX ist was das Trading angeht die Königsklasse. Ich Handel den DAX zwar auch, allerdings bevorzuge ich den Eurostoxx und FTSE100 diese sind meine Kernmärkte.

      Seit wann ist denn der DAX die Königsklasse? Wenn man sich mal das Volumen im DAX-Future ansieht, handelt den doch schon seit Jahren kaum noch einer. Das große Geld wird im EuroStoxx 50 und den Bonds bewegt. Der DAX ist nur noch für n-tv, KO-Zertifikate- und CFD-Buden da.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 19:07:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.793.024 von Sultan-Guenther am 29.11.16 15:36:12Königsklasse bezog sich auf den Hebel sowie die Vola im vergleich zu den anderen zwei. Ein Index mit 30 Werten verhält sich nun mal anderst wie ein Index mit 50 oder 100...
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 19:48:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Trading ist 100 % mental.

      Zu meinen Spitzenzeiten habe ich 3 Stunde getradet und mich 6 Stunden lang mental trainiert.

      Die wenigsten wissen, wie man sich mental trainieren kann oder was das überhaupt ist.

      Vor 50 Jahren wussten das viele Leute auch noch nicht, aber die Welt hat sich eben weiter gedreht.

      Im Trading hast du einfach VERKACKT, wenn du nicht weißt, was psychisch und biochemisch in deinen unterschiedlichen Gehirnteilen passiert und wie sich dies auf deinen Körper auswirkt und we das am Ende Gedanken, Gefühle und Entscheidungen beeinflusst - fertig aus.

      Dieses Studium hat mich drei Jahre gekostet, inklusive anwendbare Maßnahmen das in den Griff zu bekommen.

      Die meisten Probleme im Trading sitzen vor dem Monitor auf dem Schreibtischstuhl.
      Mich wunder es, dass der Herr Schäfermeier das nach 25 Jahren immer noch nicht in den Griff bekommen hat.
      Schau dir auch Kostolany an - er war ein Börsenguru, aber kein Trader, weil er sich mental auch nicht in den Griff bekommen hat)

      Auch viele erfolgreiche "Trader"? aus der Vergangenheit waren glorreiche Spekulanten (aber keine Trader) - viele sind mehre male Pleite gegangen bis irgendwann der große Wurf kam - nicht wenige haben sich am Ende das Leben genommen, weil sie sich psychisch nicht in den Griff bekommen haben und wieder alles verloren haben.


      Wenn Trading so einfach ist, wieso wurden den stupiden Bankern dann ihre Geschäfte politisch verboten? Wieso sind diese dummen Banker immer mit Drogen vollgepumpt? Weil sie sich alle psychisch nicht in den Griff bekommen haben Trader zu werden.

      Fertig.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 20:06:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.795.004 von Johnnyflashcrash am 29.11.16 19:48:28
      Zitat von Johnnyflashcrash: Wenn Trading so einfach ist, wieso wurden den stupiden Bankern dann ihre Geschäfte politisch verboten? Wieso sind diese dummen Banker immer mit Drogen vollgepumpt? Weil sie sich alle psychisch nicht in den Griff bekommen haben Trader zu werden.

      Fertig.

      Daytrading ist 90% mental. Der Rest ist Money-/Riskmanagement und das Setup. Und die "dummen Banker" sind bestimmt nicht mit "Drogen vollgepumpt", weil sie mit ihren fünf Futurekontrakten oder 1000 Aktien mal einen schlechten Trade hatten. Die handeln 500 Kontrakte und 500.000 Aktien pro Trade. Um das jeden Tag auszuhalten, reicht Yoga anscheinend nicht aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 11:47:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.795.004 von Johnnyflashcrash am 29.11.16 19:48:28
      Zitat von Johnnyflashcrash: Trading ist 100 % mental.

      Zu meinen Spitzenzeiten habe ich 3 Stunde getradet und mich 6 Stunden lang mental trainiert.
      Die wenigsten wissen, wie man sich mental trainieren kann oder was das überhaupt ist.
      Im Trading hast du einfach VERKACKT, wenn du nicht weißt, was psychisch und biochemisch in deinen unterschiedlichen Gehirnteilen passiert und wie sich dies auf deinen Körper auswirkt und we das am Ende Gedanken, Gefühle und Entscheidungen beeinflusst - fertig aus.
      Dieses Studium hat mich drei Jahre gekostet, inklusive anwendbare Maßnahmen das in den Griff zu bekommen.


      6 Std. mentales Training ist viel, geht das nicht kürzer und wie trainierst Du dich mental mit welchen Zielen?
      Reicht Diziplin nicht aus um erfolgreich zu traden?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 20:42:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.799.147 von GibSchoen am 30.11.16 11:47:52Also, dafür dass man immer liest nur 1% der Trader wären erfolgreich schneidet diese Umfrage aber ausserordentlich gut ab :-)
      Seltsam...
      Anscheinend bin ich doch der einzige der sich etwas schwer mit der Traderei tut!

      Ich starte den letzten Versuch, 10.000 Euro Konto. Reissleine sind 30%, dann ist Schluß.

      Aber jetzt erst einmal ein paar Tage lang Regeln niederschreiben, etc.
      Ich werde mal bei Gelegenheit posten wies ausgegangen ist :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 22:51:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.803.839 von michael1235 am 30.11.16 20:42:33
      Zitat von michael1235: Also, dafür dass man immer liest nur 1% der Trader wären erfolgreich schneidet diese Umfrage aber ausserordentlich gut ab :-)
      Ich starte den letzten Versuch, 10.000 Euro Konto. Reissleine sind 30%, dann ist Schluß.
      Aber jetzt erst einmal ein paar Tage lang Regeln niederschreiben, etc.
      Ich werde mal bei Gelegenheit posten wies ausgegangen ist :-)


      Bei Ayondo sind von den Echtgeldtradern in der >= 3.-ten Karrierestufe (ca. 90 insgesamt) auch die Mehrheit, über den Zeitraum von 1 Jahr, erfolgreich. Drei haben über 100 % ertradet, der vierte liegt dann aber schon mit Abstand bei noch 45 %.
      https://social.ayondo.com/de/finde-einen-toptrader
      Wenn man zu den seltenen 100 % in einem Jahr Tradern gehört, kann man auch 5000 € nehmen und diese auf 10000 € hochtraden.
      Allerdings erleiden dort die Besten Trader auch immer wieder Drawdowns und stürzen ab. Einfach den Besten dort folgen, ist auch nicht so einfach wie man glauben könnte, da sie plötzlich zu den Schlechtesten werden können. Bis jetzt gibt es dort auch keine folge den erfolgreichen Follower Funktion, vielleicht weil es zu wenige erfolgreiche Follower gibt? So eine Funktion wäre dort mal interessant.
      Erfolgreich traden kann von den erfahrenen Echtgeldtradern dort die Mehrheit, es lohnt sich aber nicht besonders, da die Follower hauptsächlich auf die 100 % Trader gehen.
      Wünsche Dir auf alle Fälle viel Erfolg bei deinem Prokekt.


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