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    Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 275)

    eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
    neuester Beitrag 24.04.24 11:19:27 von
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      schrieb am 14.06.19 18:40:17
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.810.475 von katjuscha-research am 14.06.19 18:21:38Japan altert allerdings. Den japanischen Firmen gehen die Arbeiter aus. Menschen müssen soviele Überstunden machen und der Arbeitsdruck ist so hoch, das sie in hohem Maße Selbstmord begehen. Japan sah sich jetzt erstmals genötigt Zuwanderung zu erlauben, was ein Novum für die japanische Gesellschaft darstellt. Und die menschliche Seite der Arbeit zu betonen.

      Dort wo die Corestate Capital Holding ihre Microliving-Projekte hochzieht, da herrscht m.W. aufgrund des Zuzugs in diese Städte großer Wohnungsbedarf. Und das klassische Vermögensmanagement für Dritte mit wiederkehrenden Erträgen dürfte doch aufgrund des Drangs raus aus Staatsanleihen und rein in Sachwerte weiter auch gut laufen.
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      schrieb am 14.06.19 18:21:38
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.807.076 von Kampfkater1969 am 14.06.19 11:58:58
      Zitat von Kampfkater1969: Die Zukunft wirds zeigen. Jedoch drängt immer mehr Geld aus bisherigen "€-Geldanlagen" in Sachwerte. Deshalb werden auch Anbieter im Sachwerte-Bereich Immobilien (Aufkäufer, Bestandshalter, Verwalter, Wiederverkäufer) hiervon langfristig sehr gut partizipieren.

      Denn, es gibt derzeit keine Alternative zu diesen realen negativen Zinserträgen (nach Inflation) auf die Geldguthaben €.



      Das ist aber ein bisschen einfach gedacht, wenn auch zunächst mal kurzfristig richtig.

      Aber ein dauerhaft niedriges Zinsniveau kann auch für Immobilien ein echtes Problem werden. Muss man sich ja nur mal die historische Entwicklung in Japan anschauen. Da liegen die Immobilienpreise 50% unter dem Niveau von 1990 und auf dem Niveau von 1975, und das obwohl die Nettoeinkommen seit 1990 sich ver6facht haben und das Zinsniveau faktisch dauerhaft bei 0-1% liegt.
      Und manches heute in Europa erinnert durchaus an die Situation damals in Japan (allerdings nicht komplett vergleichbar), gerade auch was die Gründe für den Absturz betraf, der unter anderen in der damaligen Steuer- und FiskalPolitik Ronald Reagans und der FED Ende der 80er lag, dem Japan versuchte mit Yen-Abwertung und Niedrigzins gegenzusteuern. Das brachte kurzfristig sogar noch den letzten kleinen Boom, aber dann kam der große Absturz, vor allem auch im Immobiliensektor. Trump eifert ja gerne Reagan nach und animiert ihn auch wieder (wie Reagan damals Greenspan) zu einer sehr restriktiven Handels- und Fiskalpolitik zum Wohle der USA. Vieles der heutigen Probleme unseres gesamten Wirtschafts- und Finanzsystems führe ich auch genau auf diese Zeit unter Reagan und Thatcher zurück. Damals begann die ganze Scheiße, Wachstum durch Niedrigszins und stark steigender Geldmenge zu erkaufen, was zu einem riesigen Anwachsen des Finanzdienstleistungssektors von Mitte der 80er Jahre bis zum Platzen der Blase 2008 führte. Und die Probleme sind seitdem nicht kleiner geworden.

      Niedrigzinsen sind ja meist nur ein Symptom dafür, dass die Wirtschaft sich nicht mehr allein stimulieren kann, und die Fiskalpolitik das versucht anzuheizen. Aber die Ursachen der Problem liegen ja meist tiefer. Kann man schon bei Marx nachlesen, der sogar soweit geht zu sagen, dass der Kapitalismus dann kurz vor dem Ende steht, wenn die Zinsen in den Industriestaaten dauerhaft nahe Null liegen. Kann man natürlich drüber streiten, ob diese Endzeittheorie sinnvoll ist und wo die tieferen Ursachen liegen (Demographie, Wachstum ist endlich etc). Da gibt es ja viele Theorien.
      Es fällt jedenfalls schon sehr auf, dass in den westlichen Industrienationen ein gewisser grundlegender Gestaltungswille und Stimulus fehlt, und man versucht das eigentlich gesunde reinigende Gewitter (schon allein bei Pleiten von nicht zukunftsfähigen Unternehmen, insbesondere auch im Finanzsektor, der eh nach wie vor viel zu groß ist) immer weiter raus zu zögern. Bis dann halt der große Knall kommt. Das kann theoretisch noch Jahre gut gehen, aber vielleicht antizipiert der Markt ja langsam die Problematik. Hat jetzt aber nicht zwingend nur was mit Corestate zu tun, sondern ist eher eine ganz allgemeine Aussage zum Markt und auch Immobilienmarkt. Man sollte nicht denken, nur weil es niedrige Zinsen gibt, und es theoretisch deshalb keine Alternative zu Aktien und Immobilien gibt (im vergleich zum typisch deutschen Sparbuch), müssen Aktien- und Immobilienpreise steigen. So einfach ist die Makroökonomie dann auch wieder nicht. Und ich bezweifel, dass Corestate mit seinem Geschäftsmodell da unbeschadet raus kommt, denn natürlich ist man vor allem auch von den Märkten und der Psychologie der Investoren in die eigenen Vermögen/Fonds abhängig. Die Frage bleibt aber aktuell natürlich, was bei Corestate schon eingepreist ist. Da müsste man jetzt halt ins Detail gehen, was Mezzanine oder Warehousing etc. angeht, aber so wirklich transparent empfinde ich das alles nicht. Und dem Vorstands scheint es ja auch irgendwie egal zu sein, bis auf die Wochen vor der Hauptversammlung.
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      Avatar
      schrieb am 14.06.19 18:02:11
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.810.313 von Wertefinder1 am 14.06.19 17:58:35Glaubt nicht immer den Zahlen...
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 17:58:35
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.809.848 von Turbocharlotte1 am 14.06.19 17:02:35Der Verkauf erfolgte im Juni 2018 allerdings aufgrund der großen Nachfrage institutioneller Investoren nach den Aktien, der über die Börse nicht befriedigt werden konnte. Und wohl ebenfalls zu den damaligen Kursen über 50 Euro bzw. ggf. mit einem Paketauf- oder Abschlag.

      Ich verstehe absolut nicht, was sich seit Mitte 2018 im deutschen / europäischen Immobilien- und Fondsmarkt so krass negativ verändert haben soll, was eine ca. Halbierung des Kurses rechtfertigt. Im Gegenteil ist die Investorennachfrage und die Nutzernachfrage nach Immobilien in den großen Städten Deutschlands doch ungebrochen. Der damals für Ende 2019 erwartete Zinsanstieg ist mindestens um ein Jahr verschoben worden, was auch das Invest in andere Sachwerte weiter anheizt.

      Kaufen jetzt etwa alle diese institutioenllen Investoren nur noch US-Staatsanleihen weil die so einen Super-Schuldenmacher Trump haben, der irre viel Schulden anhäuft und dafür mehr Zinsen bietet? Ist das Invest in einen sehr hoch verschuldeten Staat, der sich aus dem Welthandel zurückziehen will etwa attraktiver? - NEIN! Macht es Sinn dafür hier 50 % Verlust zu realisieren? - Erst recht nicht!

      Also was ist hier verdammt nochmal los, das man sogar bei gerundet jetzt 10 % Dividendenrendite bei nur ca. 50 % Ausschüttungsquote seine Aktien verkauft, obwohl das operative Geschäft brummt und sich die Zukäufe als sinnvoll erwiesen haben?
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      schrieb am 14.06.19 17:55:28
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.810.040 von erfg am 14.06.19 17:25:17Habs grob überschlagen...anhand der Zahlen aus z.B. Finanzen.net
      Gewinn / Eigenkapital
      Wäre aber cool wenn das jemand überprüfen könnte. Bei dem Wetter hab ich keine Lust...🌅

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      Avatar
      schrieb am 14.06.19 17:25:17
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.809.230 von Julius_Bier am 14.06.19 15:55:12Hast Du da mal eine Quelle, aus der man die Entwicklung der Eigenkapitalrendite ersehen kann?
      Oder muss man das mühsam aus den Geschäftsberichten herausklauben?
      Überlege, ob ich einsteige, aber suche noch Entscheidungskriterien.
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      Avatar
      schrieb am 14.06.19 17:02:35
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      @Wertefinder1

      den Insiderkäufen stehen Insiderverkäufe in sehr deutlich grösserem Umfang gegenüber, ich glaube in Summe deutlich über Faktor 13, ich denke hierbei insbesondere an RW und Graf ...

      Ergo: Das Stichwort "Insiderkäufe" ist kein Kaufargument.

      VG
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 16:34:22
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.809.341 von SiebterSinn am 14.06.19 16:04:14Gott sei Dank...👍
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 16:25:17
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.778.792 von christa47 am 11.06.19 12:47:51
      Zitat von christa47: warum gibt es denn immer noch soo viele Leute, diesich nur danach richten??


      weil sie meistens funktionieren. Siehe Kurs. Nicht nur danach richten, aber auch.
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 16:04:14
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      (@JB) Zumindest ich falle nicht über Dich her, danke! :)
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