Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 418)
eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
neuester Beitrag 24.04.24 11:19:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.674.084 von Turbocharlotte1 am 11.09.18 20:19:00
Leg mal die 29 € pro Aktie auf die seit der Übernahme gesteigerte Bilanzsumme, EK und vor allem Ebitda und Überschuss um! Dann wird man sehen, dass das Verhältnis durchaus passt, vielleicht sogar günstig war. Der Goodwill ist durchaus berechtigt, wenn es bei dieser Profitabilität bleibt, wovon ich durch das hohe Maß an wiederkehrenden Erträgen ausgehe.
Zitat von Turbocharlotte1: Der key dürfte darin liegen, wie werthaltig HFS ist.
Der gezahlte Kaufpreis für HFS (in Aktien und Cash) betrug ca. 620 Mio EUR. Das macht - umgelegt - bei der aktuellen Aktienzahl je Aktie ca. 29,00 EUR aus.
VG
Leg mal die 29 € pro Aktie auf die seit der Übernahme gesteigerte Bilanzsumme, EK und vor allem Ebitda und Überschuss um! Dann wird man sehen, dass das Verhältnis durchaus passt, vielleicht sogar günstig war. Der Goodwill ist durchaus berechtigt, wenn es bei dieser Profitabilität bleibt, wovon ich durch das hohe Maß an wiederkehrenden Erträgen ausgehe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.674.084 von Turbocharlotte1 am 11.09.18 20:19:00
Die Werthaltigkeit der Akquisitionen kann man schon relativ gut am prognostizierten Ergebnis für 2018 erkennen. Wenn Corestate ohne weitere Zukäufe jedes Jahr 120-130 Mio. Net Profit erwirtschaften kann, kann man wohl behaupten, dass die Akquisitionen werthaltig sind.
Zitat von Turbocharlotte1: Der key dürfte darin liegen, wie werthaltig HFS ist.
Der gezahlte Kaufpreis für HFS (in Aktien und Cash) betrug ca. 620 Mio EUR. Das macht - umgelegt - bei der aktuellen Aktienzahl je Aktie ca. 29,00 EUR aus.
VG
Die Werthaltigkeit der Akquisitionen kann man schon relativ gut am prognostizierten Ergebnis für 2018 erkennen. Wenn Corestate ohne weitere Zukäufe jedes Jahr 120-130 Mio. Net Profit erwirtschaften kann, kann man wohl behaupten, dass die Akquisitionen werthaltig sind.
Der key dürfte darin liegen, wie werthaltig HFS ist.
Der gezahlte Kaufpreis für HFS (in Aktien und Cash) betrug ca. 620 Mio EUR. Das macht - umgelegt - bei der aktuellen Aktienzahl je Aktie ca. 29,00 EUR aus.
VG
Der gezahlte Kaufpreis für HFS (in Aktien und Cash) betrug ca. 620 Mio EUR. Das macht - umgelegt - bei der aktuellen Aktienzahl je Aktie ca. 29,00 EUR aus.
VG
Xetra Schlussauktion
Heute wieder eine fette VK-Order in der Xetra Schlussauktion, knapp 5.600 Stück. Schon verrückt dieses Abladen. Aber irgendwann ist der ganze Spuk auch vorbei und dann wird es wohl wieder Richtung Norden gehen. Frage ist nur, wann es soweit ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.670.877 von cd-kunde am 11.09.18 15:17:00Ich weiß gar nicht was du mit Publity willst. Du beschreibst doch dort sehr gut, dass eben Forderungen sich aufgebaut haben, aber im gleichen Jahr der Gewinn rückläufig war und der Cash nie zurückgeflossen ist. Davon kann bei Corestate gar keine Rede sein.
Und man weicht nicht vom üblichen ab. Bei Publity war das Problem die mangelnde Transparenz bei gleichzeitig sinkenden Gewinnen, aber großen Versprechungen. Nichts davon trifft auf Corestate zu.
Mal abgesehen davon vregleichst du stark unterschiedliche Geschäftsmodelle. Hier kann gar keine Rede von Erträgen wandern in Forderungen sein. Bisher landen die Erträge auf dem Dividendenkonto der Aktionäre als auch in neuen Wachstumsinvestitionen, von denen sich naturgemä0 auch ein Teil in den Forderungen wiederfindet. Ganz normal. Wo soll sich denn bilanziell sonst das Wachstum zeigen, wenn nicht im Anstieg der Bilanzsumme, inklusive auf der Aktiva der Forderungen? An der Bilanz kann ich nichts merkwürdiges oder gar fragwürdiges erkennen, auch nicht am Kapitalfluss.
Und man weicht nicht vom üblichen ab. Bei Publity war das Problem die mangelnde Transparenz bei gleichzeitig sinkenden Gewinnen, aber großen Versprechungen. Nichts davon trifft auf Corestate zu.
Mal abgesehen davon vregleichst du stark unterschiedliche Geschäftsmodelle. Hier kann gar keine Rede von Erträgen wandern in Forderungen sein. Bisher landen die Erträge auf dem Dividendenkonto der Aktionäre als auch in neuen Wachstumsinvestitionen, von denen sich naturgemä0 auch ein Teil in den Forderungen wiederfindet. Ganz normal. Wo soll sich denn bilanziell sonst das Wachstum zeigen, wenn nicht im Anstieg der Bilanzsumme, inklusive auf der Aktiva der Forderungen? An der Bilanz kann ich nichts merkwürdiges oder gar fragwürdiges erkennen, auch nicht am Kapitalfluss.
Trading Spotlight
Publity hin, Publity her, Olek hin, Olek da... 
Die Probleme von Publity gehen mir am A... vorbei ehrlich gesagt. Das ist ein Corestate Capital Forum.
Die Probleme von Publity gehen mir am A... vorbei ehrlich gesagt. Das ist ein Corestate Capital Forum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.670.877 von cd-kunde am 11.09.18 15:17:00
Nun lass aber mal die Kirche im Dorf. Im Grunde genommen beschreibst du ja hier eine Art Schneeballsystem. Bei windigen Geschäftemachern wie Olek mag das ja vielleicht für eine Zeit funktionieren und als Mehrheitsaktionär kann er weiterhin ungestraft die Geschäfte von Publity kontrollieren. Bei Corestate sieht die Sachlage aber ein wenig anders aus. Hier sitzen hochdekorierte Leute im Vorstand und werden durch solche Praktiken sicherlich nicht ihre Karrieren riskieren.
Zitat von cd-kunde: Ich glaub du redest erstens etwas wirr und zweitens vergleichst du Äpfel mit Birnen oder eher Äpfel mit Käse.
Nö ... Bsp. Publity: 2016 36 Mio Forderungen HJ 2018 48 mio Forderungen ... unglücklicherweise Umsatz und Gewinn runter. Gewinne sind nie in Cash geflossen,sondern stehen als Forderungen da.. Dividenden waren ausgeschüttete Forderungen. Das geht wieder nur mit mehr Anleihen, da man ja Cash braucht.
Am CF ist gar nichts verwirrend, solange man klar nachvollziehen kann, wo welcher Posten steht.
Wenn man vom üblichen abweicht und man dadurch besser da steht, dann ergibt sich bei mir eben ein Fragezeichen. So wie wenn ich eine merkwürdige Definition von CF wie Olek habe.
Das man temporär mal stark investiert, um daraus die nächsten Jahre entsprechend dem Geschäftsmodell Erträge zu erzielen, ist ne völlig normale Geschichte.
Wenn die Erträge aber in Forderungen/Ausleihungen/ShareDeals enden, dann wird es spannend. Und bei dem großen Batzen der Handelsimmos, bekam man eben nur 20 mio per Sharedeal weg. Was natürlich auch zur Frage führen kann, ob die Bewertungen in den Büchern etwas hoch sind und vllt. deswegen keine Nachfrage besteht.
Ich bin gespannt wie es weitergeht
Nun lass aber mal die Kirche im Dorf. Im Grunde genommen beschreibst du ja hier eine Art Schneeballsystem. Bei windigen Geschäftemachern wie Olek mag das ja vielleicht für eine Zeit funktionieren und als Mehrheitsaktionär kann er weiterhin ungestraft die Geschäfte von Publity kontrollieren. Bei Corestate sieht die Sachlage aber ein wenig anders aus. Hier sitzen hochdekorierte Leute im Vorstand und werden durch solche Praktiken sicherlich nicht ihre Karrieren riskieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.668.240 von Locodiablo am 11.09.18 10:24:28Mein Statement ist vollkommen neutral. Ich habe nur die Herangehensweise, die sinnvoll ist, allgemein beschrieben.
@katjuscha-research
Wenn Du meine Posts liest, wirst Du feststellen, dass ich versuche Tatsachen und Wertungen voneinander zu trennen.
M.E. dürfte der Kauf der HFS und dessen Konditionen eine relevante Tatsache sein; deswegen habe ich nach ggfs. bekannten Zahlen zur HFS vor 2017 gefragt.
Derzeit bin ich mir - mangels Tatsachenkenntnis - nicht sicher, ob ich den Kauf vorteilhaft oder nachteilig finden soll.
Ganz ehrlich: Mich wundert, wie oberflächlich Unternehmensmeldungen von vielen gewertet werden; es sei denn ihr teilt "dahinterstehendes" bekanntes Wissen nicht mit.
Hier eine für eine Sachdiskussion (ist das nicht der Zweck des Forums?) sinnvolle Fragestellung:
War/ist HFS 620 Mio EUR wert, wenn ja warum?
VG
@katjuscha-research
Wenn Du meine Posts liest, wirst Du feststellen, dass ich versuche Tatsachen und Wertungen voneinander zu trennen.
M.E. dürfte der Kauf der HFS und dessen Konditionen eine relevante Tatsache sein; deswegen habe ich nach ggfs. bekannten Zahlen zur HFS vor 2017 gefragt.
Derzeit bin ich mir - mangels Tatsachenkenntnis - nicht sicher, ob ich den Kauf vorteilhaft oder nachteilig finden soll.
Ganz ehrlich: Mich wundert, wie oberflächlich Unternehmensmeldungen von vielen gewertet werden; es sei denn ihr teilt "dahinterstehendes" bekanntes Wissen nicht mit.
Hier eine für eine Sachdiskussion (ist das nicht der Zweck des Forums?) sinnvolle Fragestellung:
War/ist HFS 620 Mio EUR wert, wenn ja warum?
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.670.724 von katjuscha-research am 11.09.18 15:00:26Ich glaub du redest erstens etwas wirr und zweitens vergleichst du Äpfel mit Birnen oder eher Äpfel mit Käse.
Nö ... Bsp. Publity: 2016 36 Mio Forderungen HJ 2018 48 mio Forderungen ... unglücklicherweise Umsatz und Gewinn runter. Gewinne sind nie in Cash geflossen,sondern stehen als Forderungen da.. Dividenden waren ausgeschüttete Forderungen. Das geht wieder nur mit mehr Anleihen, da man ja Cash braucht.
Am CF ist gar nichts verwirrend, solange man klar nachvollziehen kann, wo welcher Posten steht.
Wenn man vom üblichen abweicht und man dadurch besser da steht, dann ergibt sich bei mir eben ein Fragezeichen. So wie wenn ich eine merkwürdige Definition von CF wie Olek habe.
Das man temporär mal stark investiert, um daraus die nächsten Jahre entsprechend dem Geschäftsmodell Erträge zu erzielen, ist ne völlig normale Geschichte.
Wenn die Erträge aber in Forderungen/Ausleihungen/ShareDeals enden, dann wird es spannend. Und bei dem großen Batzen der Handelsimmos, bekam man eben nur 20 mio per Sharedeal weg. Was natürlich auch zur Frage führen kann, ob die Bewertungen in den Büchern etwas hoch sind und vllt. deswegen keine Nachfrage besteht.
Ich bin gespannt wie es weitergeht
Nö ... Bsp. Publity: 2016 36 Mio Forderungen HJ 2018 48 mio Forderungen ... unglücklicherweise Umsatz und Gewinn runter. Gewinne sind nie in Cash geflossen,sondern stehen als Forderungen da.. Dividenden waren ausgeschüttete Forderungen. Das geht wieder nur mit mehr Anleihen, da man ja Cash braucht.
Am CF ist gar nichts verwirrend, solange man klar nachvollziehen kann, wo welcher Posten steht.
Wenn man vom üblichen abweicht und man dadurch besser da steht, dann ergibt sich bei mir eben ein Fragezeichen. So wie wenn ich eine merkwürdige Definition von CF wie Olek habe.
Das man temporär mal stark investiert, um daraus die nächsten Jahre entsprechend dem Geschäftsmodell Erträge zu erzielen, ist ne völlig normale Geschichte.
Wenn die Erträge aber in Forderungen/Ausleihungen/ShareDeals enden, dann wird es spannend. Und bei dem großen Batzen der Handelsimmos, bekam man eben nur 20 mio per Sharedeal weg. Was natürlich auch zur Frage führen kann, ob die Bewertungen in den Büchern etwas hoch sind und vllt. deswegen keine Nachfrage besteht.
Ich bin gespannt wie es weitergeht
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.670.547 von cd-kunde am 11.09.18 14:37:05Tec Unternehmen haben das als FCF was sie in Forderungen investieren? 
Ich glaub du redest erstens etwas wirr und zweitens vergleichst du Äpfel mit Birnen oder eher Äpfel mit Käse.
Ein Tec-Unternehmen hat vielleicht ab und zu mal Investitionen für Server etc., aber nicht diesen hohen Anteil an kurzfristigen Vermögenswerten, die mit dem Wachstum mitsteigen. Das Tec Unternehmen einen höheren FCF haben. liegt an ihrer hohen Gewonnmarge, aufgrund geringer Kostenfaktoren auch gegenüber klassischen Industriewerten.
Der Cashflow bei Corestate hat im Vergleich eine ganz andere Bewandtnis. Hier hat man letztes Jahr stark investiert, inklusive Übernahme. In diesem Jahr gab erstmal nur den Anstieg im 1.Halbjahr der inventories. Das kann ein temporärer Effekt sein, wie es ihn sogar bei Tec Unternehmen häufig im 1.Halbjahr gibt. Muss ich nur mein eigenes Depot durchgehen.
Am CF ist gar nichts verwirrend, solange man klar nachvollziehen kann, wo welcher Posten steht. Manche Unternehmen geben die Zinsen im OCF schon an (über den Überschuss), manche erst im Finanz-CF. Das ist völlig unerheblich. Das man temporär mal stark investiert, um daraus die nächsten Jahre entsprechend dem Geschäftsmodell Erträge zu erzielen, ist ne völlig normale Geschichte.
Letztlich muss Corestate über das Ebitda weiter wachsen. Das ist das Entscheidende für den Cashflow der Zukunft.
Ich glaub du redest erstens etwas wirr und zweitens vergleichst du Äpfel mit Birnen oder eher Äpfel mit Käse.
Ein Tec-Unternehmen hat vielleicht ab und zu mal Investitionen für Server etc., aber nicht diesen hohen Anteil an kurzfristigen Vermögenswerten, die mit dem Wachstum mitsteigen. Das Tec Unternehmen einen höheren FCF haben. liegt an ihrer hohen Gewonnmarge, aufgrund geringer Kostenfaktoren auch gegenüber klassischen Industriewerten.
Der Cashflow bei Corestate hat im Vergleich eine ganz andere Bewandtnis. Hier hat man letztes Jahr stark investiert, inklusive Übernahme. In diesem Jahr gab erstmal nur den Anstieg im 1.Halbjahr der inventories. Das kann ein temporärer Effekt sein, wie es ihn sogar bei Tec Unternehmen häufig im 1.Halbjahr gibt. Muss ich nur mein eigenes Depot durchgehen.
Am CF ist gar nichts verwirrend, solange man klar nachvollziehen kann, wo welcher Posten steht. Manche Unternehmen geben die Zinsen im OCF schon an (über den Überschuss), manche erst im Finanz-CF. Das ist völlig unerheblich. Das man temporär mal stark investiert, um daraus die nächsten Jahre entsprechend dem Geschäftsmodell Erträge zu erzielen, ist ne völlig normale Geschichte.
Letztlich muss Corestate über das Ebitda weiter wachsen. Das ist das Entscheidende für den Cashflow der Zukunft.
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