Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 7)
eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
neuester Beitrag 09.04.24 14:13:11 von
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Ich werde in der aktuellen Situation nicht eine einzige meiner Aktien verkaufen (bin ca. 65% im Minus).
Ich gehe stark davon aus, dass die Anleihe durch die Finanzspritze bedient werden kann und bin zuversichtlich, dass Efremidis langfristig das Ruder herumreißen kann.
Viel schlimmer als jetzt ist ja nur die Insolvenz, die wird zumindest vorläufig abgewendet und der Kurs wird in kleinen Etappen steigen. Das ist meine Einschätzung!
Ich gehe stark davon aus, dass die Anleihe durch die Finanzspritze bedient werden kann und bin zuversichtlich, dass Efremidis langfristig das Ruder herumreißen kann.
Viel schlimmer als jetzt ist ja nur die Insolvenz, die wird zumindest vorläufig abgewendet und der Kurs wird in kleinen Etappen steigen. Das ist meine Einschätzung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.768.980 von Sappralott am 17.11.22 07:06:44Bei einem Konkurs verlieren die alles - kein Wunder, das sie versuchen die Anleihegläubiger über den Tisch zu ziehen.
Die Erfahrung zeigt das Anwälte, Wirtschaftsprüfer und Staat sich die letzten Krümel holen werden und dann ne Quote für Anleihegläubiger bleibt.
Rechnerisch wäre oft einiges möglich - aber faktisch scheitern die Versuche zu 99%.
Kann mich nicht erinnern, wann ein Pennystock zuletzt saniert wurde.
Die Erfahrung zeigt das Anwälte, Wirtschaftsprüfer und Staat sich die letzten Krümel holen werden und dann ne Quote für Anleihegläubiger bleibt.
Rechnerisch wäre oft einiges möglich - aber faktisch scheitern die Versuche zu 99%.
Kann mich nicht erinnern, wann ein Pennystock zuletzt saniert wurde.
https://app.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienk…
Karl Ehlerdings hätte sicherlich die finanziellen Ressourcen für eine finanzielle Überbrückung. Ist nur fraglich, ob er das nach vorangegangenen Verlusten tatsächlich macht. Ich kann mir aber vorstellen, dass Vertrauen in die Restrukturierung seines langjährigen Geschäftspsrtners Efremidis vorhanden ist.
Ist sicherlich hochriskant gerade bei Corestate, andererseits liegen auch deutliche Zugewinne voraus im Falle einer Umschuldung und eines erfolgreichen (wenn auch voraussichtlich zähen) Sanierungsprozesses!
Hop oder Top, Ich bleibe drin in der Aktie!
Karl Ehlerdings hätte sicherlich die finanziellen Ressourcen für eine finanzielle Überbrückung. Ist nur fraglich, ob er das nach vorangegangenen Verlusten tatsächlich macht. Ich kann mir aber vorstellen, dass Vertrauen in die Restrukturierung seines langjährigen Geschäftspsrtners Efremidis vorhanden ist.
Ist sicherlich hochriskant gerade bei Corestate, andererseits liegen auch deutliche Zugewinne voraus im Falle einer Umschuldung und eines erfolgreichen (wenn auch voraussichtlich zähen) Sanierungsprozesses!
Hop oder Top, Ich bleibe drin in der Aktie!
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.757.238 von katjuscha-research am 15.11.22 13:37:20
Das war nicht als "Contra", sondern als Bestätigung gedacht. Sorry falls das missvertändlich rüberkam.
Zitat von katjuscha-research: Mir ist nicht ganz klar inwiefern deine Aussagen meinen widersprechen. Oder was wolltest du mir sagen?
Die Veröffentlichungen habe ich sehr wohl gelesen. In der Zusammenfassung sehe ich nicht wo da der AltAktionär in irgendeiner Form am Ende einen Vorteil haben könnte. In irgendeiner Form wird es zu Verwässerungen kommen, falls man sich überhaupt einigen kann. Die Gläubiger könnten Kompromisse machen müssen, aber letztlich sind in solchen Situationen immer die Aktionäre die Leidtragenden. Habe ich noch niemals anders erlebt.
Das war nicht als "Contra", sondern als Bestätigung gedacht. Sorry falls das missvertändlich rüberkam.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.756.260 von K1K1 am 15.11.22 11:33:22Mir ist nicht ganz klar inwiefern deine Aussagen meinen widersprechen. Oder was wolltest du mir sagen?
Die Veröffentlichungen habe ich sehr wohl gelesen. In der Zusammenfassung sehe ich nicht wo da der AltAktionär in irgendeiner Form am Ende einen Vorteil haben könnte. In irgendeiner Form wird es zu Verwässerungen kommen, falls man sich überhaupt einigen kann. Die Gläubiger könnten Kompromisse machen müssen, aber letztlich sind in solchen Situationen immer die Aktionäre die Leidtragenden. Habe ich noch niemals anders erlebt.
Die Veröffentlichungen habe ich sehr wohl gelesen. In der Zusammenfassung sehe ich nicht wo da der AltAktionär in irgendeiner Form am Ende einen Vorteil haben könnte. In irgendeiner Form wird es zu Verwässerungen kommen, falls man sich überhaupt einigen kann. Die Gläubiger könnten Kompromisse machen müssen, aber letztlich sind in solchen Situationen immer die Aktionäre die Leidtragenden. Habe ich noch niemals anders erlebt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.756.713 von deepvalue am 15.11.22 12:29:35
Beides sehr richtig. Ob das Geschäftsmodell in den nächsten Jahren trägt - da bin ich auch mal gespannt. Das gibt -wenn es funktionieren sollte- zumindestens mal eine ordentliche Durststrecke.
Zitat von deepvalue: Die wichtige weitere Frage ist dann, ob das Geschäftsmodell in den nächsten Jahren überhaupt trägt....So oder so wird es für aktuelle Aktionäre ziemlich ungemütlich.
Beides sehr richtig. Ob das Geschäftsmodell in den nächsten Jahren trägt - da bin ich auch mal gespannt. Das gibt -wenn es funktionieren sollte- zumindestens mal eine ordentliche Durststrecke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.756.680 von K1K1 am 15.11.22 12:24:33Die wichtige weitere Frage ist dann, ob das Geschäftsmodell in den nächsten Jahren überhaupt trägt....So oder so wird es für aktuelle Aktionäre ziemlich ungemütlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.756.416 von Invest2017 am 15.11.22 11:53:03
Da das AHC recht gewichtige "Argumente" hat dürfte m.E. eine Lösung wohl nur eher im Bereich der AHC Vorstellungen möglich sein.
Für Bestandsaktionäre übrigens noch relevant, dass auch der Corestate Vorschlag mit 200 Millionen zusätzlichen Aktien (15 Mio/200Mio = 7,5 cent) den derzeitigen Bestand auf rd. 18% verwässert...
Zitat von Invest2017:Zitat von honigbaer: Ich habe ja selbst gesagt, dass ich nicht selbst genau gelesen habe.
Aber vielleicht kann doch jemand mal die Vorschläge der Gläubigerversammlung für die Anleihen in drei Sätzen erklären und das AHC Papier zusammenfassen, insbesondere was dessen Auswirkungen für die Aktionäre betrifft. Es sollen doch gemäß dem Papier 25 Mio frisches Kapital aufgebracht werden, also wie weit geht dann die Verwässerung und woher sollen die 25 Mio kommen?
Ganz grob und ohne tiefste Detailkenntnis zusammengefasst:
Beide Pläne sehen ein Zusammenstreichen der beiden Anleihen (knapp 500 Mio Nominal) auf 100 Mio € vor.
Corestate will es dabei belassen, eventuell kämen noch kleinere Aufschläge hinzu
AHC will zusätzlich 81% des Aktienkapitals haben, neben vorrangiger Besicherung bzw. Auszahlung auf die Anleihe bei Verkäufen der noch vorhandenen Assets.
Da das AHC recht gewichtige "Argumente" hat dürfte m.E. eine Lösung wohl nur eher im Bereich der AHC Vorstellungen möglich sein.
Für Bestandsaktionäre übrigens noch relevant, dass auch der Corestate Vorschlag mit 200 Millionen zusätzlichen Aktien (15 Mio/200Mio = 7,5 cent) den derzeitigen Bestand auf rd. 18% verwässert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.756.329 von honigbaer am 15.11.22 11:42:23
Ganz grob und ohne tiefste Detailkenntnis zusammengefasst:
Beide Pläne sehen ein Zusammenstreichen der beiden Anleihen (knapp 500 Mio Nominal) auf 100 Mio € vor.
Corestate will es dabei belassen, eventuell kämen noch kleinere Aufschläge hinzu
AHC will zusätzlich 81% des Aktienkapitals haben, neben vorrangiger Besicherung bzw. Auszahlung auf die Anleihe bei Verkäufen der noch vorhandenen Assets.
Zitat von honigbaer: Ich habe ja selbst gesagt, dass ich nicht selbst genau gelesen habe.
Aber vielleicht kann doch jemand mal die Vorschläge der Gläubigerversammlung für die Anleihen in drei Sätzen erklären und das AHC Papier zusammenfassen, insbesondere was dessen Auswirkungen für die Aktionäre betrifft. Es sollen doch gemäß dem Papier 25 Mio frisches Kapital aufgebracht werden, also wie weit geht dann die Verwässerung und woher sollen die 25 Mio kommen?
Ganz grob und ohne tiefste Detailkenntnis zusammengefasst:
Beide Pläne sehen ein Zusammenstreichen der beiden Anleihen (knapp 500 Mio Nominal) auf 100 Mio € vor.
Corestate will es dabei belassen, eventuell kämen noch kleinere Aufschläge hinzu
AHC will zusätzlich 81% des Aktienkapitals haben, neben vorrangiger Besicherung bzw. Auszahlung auf die Anleihe bei Verkäufen der noch vorhandenen Assets.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.756.260 von K1K1 am 15.11.22 11:33:22Ich habe ja selbst gesagt, dass ich nicht selbst genau gelesen habe.
Aber vielleicht kann doch jemand mal die Vorschläge der Gläubigerversammlung für die Anleihen in drei Sätzen erklären und das AHC Papier zusammenfassen, insbesondere was dessen Auswirkungen für die Aktionäre betrifft. Es sollen doch gemäß dem Papier 25 Mio frisches Kapital aufgebracht werden, also wie weit geht dann die Verwässerung und woher sollen die 25 Mio kommen?
Aber vielleicht kann doch jemand mal die Vorschläge der Gläubigerversammlung für die Anleihen in drei Sätzen erklären und das AHC Papier zusammenfassen, insbesondere was dessen Auswirkungen für die Aktionäre betrifft. Es sollen doch gemäß dem Papier 25 Mio frisches Kapital aufgebracht werden, also wie weit geht dann die Verwässerung und woher sollen die 25 Mio kommen?
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