Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 77)
eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
neuester Beitrag 24.04.24 11:19:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.063.685 von Turbocharlotte1 am 12.09.20 21:42:141) aufgrund der jetzigen Covid-19 Situation war das Geschäft rückblickend zu teuer, ja. Hätten wir die Pandemie nicht, so wäre ich anderer Meinung.
2) Die KE bringt jedenfalls die vom Markt gewünschte Sicherheit in den Wert zurück. Man sieht es zumindest am Kurs, dass es sich um eine gute Entscheidung handelte.
3) Wenn wir die "Hinterher weiß man alles besser" Spielchen spielen wollen, dann wäre eine KE zum Kurs um die 50 EUR sicherlich die beste Variante gewesen um z.B. jetzt auf Einkaufstour gehen zu können. (Leider funktioniert die Welt so nicht)
2) Die KE bringt jedenfalls die vom Markt gewünschte Sicherheit in den Wert zurück. Man sieht es zumindest am Kurs, dass es sich um eine gute Entscheidung handelte.
3) Wenn wir die "Hinterher weiß man alles besser" Spielchen spielen wollen, dann wäre eine KE zum Kurs um die 50 EUR sicherlich die beste Variante gewesen um z.B. jetzt auf Einkaufstour gehen zu können. (Leider funktioniert die Welt so nicht)
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.063.685 von Turbocharlotte1 am 12.09.20 21:42:14Habe nichts anderes gesagt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.059.773 von Weinberg-CP am 11.09.20 23:32:47@Weinberg-CP
die KE ist eine richtige Maßnahme zur Vermeidung eines Liquiditätsengpasses in 2022/2023.
Offensichtlich rechnet das Management nicht damit, das ohne Kapitalmaßnahme lösen zu können; ganz einfach. Ein Zeichen von Stärke ist das nicht.
... auf Pump Übernahmen tätigen und dann aus dem Geschäft heraus nicht tilgen können... was sagt uns das? ... zuviel bezahlt
VG
die KE ist eine richtige Maßnahme zur Vermeidung eines Liquiditätsengpasses in 2022/2023.
Offensichtlich rechnet das Management nicht damit, das ohne Kapitalmaßnahme lösen zu können; ganz einfach. Ein Zeichen von Stärke ist das nicht.
... auf Pump Übernahmen tätigen und dann aus dem Geschäft heraus nicht tilgen können... was sagt uns das? ... zuviel bezahlt
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.059.566 von DOBY am 11.09.20 22:30:22Wenn Du Dir die Cash-Flow-Rechnung des Halbjahresberichts anschaust, siehst Du, dass seit Ende des Jahres rund 20 Mio. EUR an negativen CF aus Operations gekommen sind und die Akquisition von Töchtern ebenfalls rund 20 Mio. gekostet hat. Das erklärt den Rückgang in der Liquidität und hat mal nichts mit Schuldendienst zu tun. Bei den kurzfristigen Schulden sind eine größer Position - rund 50 Mio. EUR - Bankschulden, die vermutlich noch in 2020 fällig sind. Das ist aber eine Größenordnung, die noch zu managen sein sollte, insbesondere wenn sich der CF im 2. Halbjahr verbessert. Weitere Akquisen wird es ja wohl nicht geben ...
Deine Argumentation mit den kurzfristigen Schulden zieht also nicht.
Die schwierigen Themen sind dann tatsächlich die langfristigen Schulden: der 17er Convertible und der 18er Bond. Der 17er hat einen Conversion Preis von rund 62 EUR, was vermutlich bis zur Fälligkeit in 2022 nicht erreicht werden dürfte. Da wären dann knapp 200 Mio. zurück zu zahlen. der 18er hat ein Volumen von 300 Mio. und ist in 2023 zurück zu zahlen.
Es ist klug, das das Management das Thema frühzeitig angeht. Das hat aber nichts mit kurzfristiger Insolvenzgefahr zu tun. Die KE war keine Notaktion eines sich in einer akuten Notlage befindenden Unternehmens. Dann wäre die auch nur mit einem deutlich niedrigeren Preis über den Tisch gegangen. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass sich hier für das Management eine Opportunität ergeben hat - eben vielleicht auch in Kombination mit einem Rückkauf von Bonds.
Gruss,
Weinberg
Deine Argumentation mit den kurzfristigen Schulden zieht also nicht.
Die schwierigen Themen sind dann tatsächlich die langfristigen Schulden: der 17er Convertible und der 18er Bond. Der 17er hat einen Conversion Preis von rund 62 EUR, was vermutlich bis zur Fälligkeit in 2022 nicht erreicht werden dürfte. Da wären dann knapp 200 Mio. zurück zu zahlen. der 18er hat ein Volumen von 300 Mio. und ist in 2023 zurück zu zahlen.
Es ist klug, das das Management das Thema frühzeitig angeht. Das hat aber nichts mit kurzfristiger Insolvenzgefahr zu tun. Die KE war keine Notaktion eines sich in einer akuten Notlage befindenden Unternehmens. Dann wäre die auch nur mit einem deutlich niedrigeren Preis über den Tisch gegangen. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass sich hier für das Management eine Opportunität ergeben hat - eben vielleicht auch in Kombination mit einem Rückkauf von Bonds.
Gruss,
Weinberg
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.059.368 von Weinberg-CP am 11.09.20 22:05:44
schonmal die letzten beiden Quartalsberichte zur Hand genommen und die Entwicklung der liquiden Mittel angeschaut ? Dann wüsstest Du, dass wir Ende 2019 noch bei 103 Mio lagen, nach Q1 bei 79 Mio und nach Q2 bei 50 Mio. Da hohe kurzfristige Verbindlichkeiten auf der Gegenseite stehen, muss/musste Geld rein, egal ob durch KEs oder Asset Verkauf, denn offensichtlich decken die Fees aktuell nicht den kurzfristigen Finanzbedarf. Ganz zu schweigen von den langfristigen Verbindlichkeiten von ca. 500 Mio, die spätestens in 2 Jahren zu refinanzieren sind...
die KE war alternativlos !
Zitat von Weinberg-CP: Vielleicht kannst Du das mit der kurzfristigen Insolvenzgefahr einmal ausführen. Zum 30.6. gab es noch über 50 Mio. Cash in der Kasse. Wann sind denn da größere Abflüsse erfolgt bzw. sollen erfolgen ...
schonmal die letzten beiden Quartalsberichte zur Hand genommen und die Entwicklung der liquiden Mittel angeschaut ? Dann wüsstest Du, dass wir Ende 2019 noch bei 103 Mio lagen, nach Q1 bei 79 Mio und nach Q2 bei 50 Mio. Da hohe kurzfristige Verbindlichkeiten auf der Gegenseite stehen, muss/musste Geld rein, egal ob durch KEs oder Asset Verkauf, denn offensichtlich decken die Fees aktuell nicht den kurzfristigen Finanzbedarf. Ganz zu schweigen von den langfristigen Verbindlichkeiten von ca. 500 Mio, die spätestens in 2 Jahren zu refinanzieren sind...
die KE war alternativlos !
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.059.005 von DOBY am 11.09.20 21:19:48Vielleicht kannst Du das mit der kurzfristigen Insolvenzgefahr einmal ausführen. Zum 30.6. gab es noch über 50 Mio. Cash in der Kasse. Wann sind denn da größere Abflüsse erfolgt bzw. sollen erfolgen ...
Anmerkung: Positiv ist auch, dass es offenbar Investoren gibt, die zum jetzigen Kursniveau Bereit sind 74 Mio. EUR EK zu investieren. Das ging ja alles sehr geräuschlos ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.059.005 von DOBY am 11.09.20 21:19:4820% Verwässerung sind schon heftig. Wenn sie das nutzen (oder schon Liquidität genutzt haben), um den 18/23 Bond aufzukaufen, der in den letzten Wochen von unter 60 gestiegen ist und derzeit bei 77% liegt, dann wäre das ein guter Move ...
DGAP-Adhoc: Corestate Capital Holding S.A. beschließt Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen (deutsch)
Fr, 11.09.20 21:1 Uhr, Quelle: dpa-AFX
gut gemacht, die kurzfristige Insolvenzgefahr ist damit beseitigt. Das dürfte stabilisieren.
Fr, 11.09.20 21:1 Uhr, Quelle: dpa-AFX
gut gemacht, die kurzfristige Insolvenzgefahr ist damit beseitigt. Das dürfte stabilisieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.049.231 von Fluglotse am 11.09.20 06:58:27Es geht doch nicht um meine kauf oder verkauf Kurse. Genauso wenig um meine Gewinne oder Verluste. Mir gingen nur deine Zweizeiler ständig auf den Sack mit lustigen Kurszielen, wie auch immer diese gemeint waren. Aber vielleicht kommt ja die 10 noch. Dann kannst ja schreiben, siehste . Deine Zitate werd ich nicht raussuchen. Für mich ist das Thema eigentlich auch durch. Hatte alles geschrieben was ich dazu schreiben wollte. Und mach dir keinen Stress, hatte nicht aufgrund deiner Äußerung verkauft. War ein fiktiver Beispiel, warum man nicht ständig mit irgendwelchen zahlen um sich wirft ala heute 15 Morgen 10.... Und bla bla bla. Jeden Tag aufs neue.
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