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    Falls sich jemand fragt wo die Wut vieler Bürger herkommt (Seite 12)

    eröffnet am 07.12.16 12:38:39 von
    neuester Beitrag 18.04.24 12:25:52 von
    Beiträge: 406
    ID: 1.242.671
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      schrieb am 24.07.22 17:25:52
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.044.926 von MonacoMoneyMaker am 24.07.22 10:58:47Zu 1.: ich denke, dass Menschen gelernt haben, Aussagen von Politikern zu ignorieren, wenn sie den Aussage nder Fachbehörden oder Experten widersprechen. Warum es also eine Rolle spielen soll, dass Lauterbach etwas behauptet, verstehe ich nicht. Der Mann ist mir völlig egal.
      Zu 2. Diskussionen laufen sehr einseitig, wenn die Fakten klar sind. Diskussionen über 2+2=4 sidn die einseitigsten Diskussionen, die vorstellbar sind. Impfen senkt das Risikoprofil bei fast allen Menschen, ansonsten können Masken und Verzicht auf unnötiges Gruppenkuscheln Ansteckungsketten verkürzen, ist ebenfalls ein Punkt für sehr einseitige Diskussionen. Es wäre schlimm, wenn es keine akzeptierten Fakten gäbe.
      Zu 3. Betrachten Sie es von der anderen Seite: hätten einfach alle sich impfen lassen, die das können (manche können nicht), hätten sehr viel früher Pandemieregeln fallen können - die Mehrheit musste wegen einer Minderheit verzichten. Ich kann verstehen, dass Querdenker und Impffaulpelze dem Rest des Volkes erheblich auf die Nerven gingen und das dann ausgesprochen wurde. Was Querdenker auf der anderen Seite der mehrheit an den Kopf geworfen haben, ging bis hin zu Gewaltaufrufen. Beide Gruppen sind da mindestens quitt.
      Zu 4. Kann ich nicht nachvollziehen. Eine generelle Impfpflicht gibt es bei Covid19 nicht. Es gibt eine eine partielle, lasch durchgesetzte Verpflichtung, sich impfen zu lassen, wenn man im Gesundheits- oder Pflegebereich tätig ist. Das regt mich wirklich nicht auf. Ich komme noch aus der Zeit, als es eine allgemeine Pockenimpfpflicht gab, und es gibt zum Beispiel Masernimpfungen als Voraussetzung für die Aufnahme von Kindern in der KiTa - aus gutem Grund, weil das Menschenleben rettet. Ich gebe allerdings zu, dass von Politiker aus Angst vor der eigenen Courage leichtfertig erst eine Impfpflicht ausgeschlossen, dann diskutiert und am Ende doch nicht umgesetzt wurde. Ähnliches gibt es in Östereich.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.22 10:58:47
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.043.978 von for4zim am 23.07.22 22:47:17
      Zitat von for4zim: Das Risiko der Impfung ist imemr gegen das Risiko der ungeschützten Infektion abzuwägen.

      Das sehe ich genau so, deshalb habe ich für mich beschlossen mein Risiko durch mein Kontaktverhalten zu senken.
      Und meinenm Bekanntenkreis sind gibt es einige Mediziner und natürlich hab ich mir deren Meinung eingeholt.

      Zitat von for4zim: Es wird vielleicht eine Kombiimpfung Covid mit Influenza geben, und die macht wer will, und der Rest halt nicht, wie schon bisher bei der Influenza-Impfung

      Das halte ich auch für sehr Wahrscheinlich.

      Zitat von for4zim: Bis 2027 wird sich an dieser Argumentationslage nichts ändern.

      Falls sich die Faktenlage nicht ändert ist die Aussage richtig.



      Welche Punkte kritisiere ich::

      1.
      Ein Gesundheitsminister der 2 Jahre von einer Nebenwirkungsfreien Impfung spricht.
      Dies mehrfach öffentlich mündlich und schriftlich wiederholt und erst nach gut zwei Jahren von möglichen wenn auch seltenen
      Nebenwirkungen spricht. Dies Lernkurve ist mir für einen Mediziner und Gesundheitsminister der angeblich fast jede Corona-Statistik kennt zu flach.

      2.
      Die Art und Weise der öffentlichen Diskussion über Corona die mit verlaub sehr einseitig geführt wurde.
      ( Aus Angst den Impfgegnern Argumente zu liefern)

      3 .
      Das öffentliche Mobbing derjenigen ohne Impfung seitens der Politik.
      ( Dabei beklagt man immer die Verrohung der Sprache - dort wo man es für richtig hält sind es "klare Worte" und man zeigt "Kante".

      4.
      Dinge die am Beginn der Diskussion über Corona als absolute Verschwörungstheorie abgetan wurden sich dann als Realität erweisen - Impfpflicht.
      ( Und natürlich waren nur die daran Schuld ,die sich nicht impfen wollten. )

      Und damit wünsche ich ihnen einen schönen Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 23.07.22 22:47:17
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.043.642 von MonacoMoneyMaker am 23.07.22 20:54:38"ich bleibe bei meiner Aussage, das mit jeder weiteren Impfung das Risiko einer schweren Nebenwirkung steigt."
      Das stimmt natürlich trivial.

      Und bei jeder weiteren Infektion mit SARS-CoV-2 steigt das Risiko, daran schwer zu erkranken. Dieses Risiko senken Impfungen. Das Risiko der Impfung ist imemr gegen das Risiko der ungeschützten Infektion abzuwägen.

      Aber das weiß man jetzt. Bis 2027 wird sich an dieser Argumentationslage nichts ändern. Und ich werde dann auch bestimmt nicht auf Sie warten und ein "Siehste!" tippen - es wird mir, wie fast allen, 2027 schlicht egal sein. Es wird vielleicht eine Kombiimpfung Covid mit Influenza geben, und die macht wer will, und der Rest halt nicht, wie schon bisher bei der Influenza-Impfung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.22 20:54:38
      Beitrag Nr. 293 ()
      Ja ich akzeptiere, das es sich um gemeldete Verdachtsfälle handelt und das nur 1 % dieser Verdachtsfälle tödlich verlaufen und 4% bleibende Schäden versuchen.

      Auch das akzeptiere ich - wobei ich bemerken möchte, daß das Risiko sehr stark von den persönlichen Umständen abhängt folgende Aussage.

      Deshalb sagen alle Gesundheitsexperten übereinstimmend, dass das Risiko, durch die Infektion durch SARS-CoV-2 schwer zu erkranken um Größenordnungen größer ist, als durch eine Impfnebenwirkung schwer zu erkranken.

      ich bleibe bei meiner Aussage, das mit jeder weiteren Impfung das Risiko einer schweren Nebenwirkung steigt.

      Und wenn das alles bis 2027 so bleibt bei den Impfnebenwirkungen , dann melde ich mich hier wieder und gestehe ein, daß ich mich in Bezug auf Covid geirrt habe.
      😉
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.22 18:21:08
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.041.554 von MonacoMoneyMaker am 23.07.22 11:23:35Sie beziehen sich auf Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts. Sie geben korrekt eine Melderate für Fälle schwerer Nebenwirkungen von 1 zu 5000 je Impfdosis an. Die Zahlen werden statistisch nicht danach aufgeschlüsselt, ob auch bei einzelnen Nebenwirkungen und abhängig von ihrer Schwere ihre Meldungen bei wiederholten Impfungen seltener wird. Es gibt nur keinen Grund, für einzelne Nebenwirkungen etwas anderes anzunehmen, als für die Summe aller Nebenwirkungen.

      Ein weiterer Punkt ist, dass Sie, wenn Sie diese Zahlen benutzen, auch die Erläuterungen dazu akzeptieren sollten. Die sind, dass es sich um Verdachtsmeldungen handelt. Sie haben eine Dunkelziffer, weil nicht jeder Zeit hat, Meldungen zu machen oder Meldungen zu verarbeiten, insbesondere wegen der geringen Vergütung die Ärzte, sie überschätzen allerdings auch erheblich die Zahl der Fälle, in denen tatsächlich eine Impfnebenwirkung Folge der Impfung war und nicht zufällig im zeitlichen Verlauf auftrat und auch ohne Imfpung aufgetreten wäre. Bei einzelnen schweren Nebenwirkungen bzw. tödlichen Nebenwirkungen wird diese statistische Untersuchung gemacht und die durch die Impfung verursachten schwersten Nebenwirkungen sind dann nur ein kleiner Bruchteil der gemeldeten Verdachtsfälle.

      Deshalb sagen alle Gesundheitsexperten übereinstimmend, dass das Risiko, durch die Infektion durch SARS-CoV-2 schwer zu erkranken um Größenordnungen größer ist, als durch eine Impfnebenwirkung schwer zu erkranken. Mir ist einfach keine Arbeit bekannt, die etwas anderes aussagt, und gäbe es sie, wären die Impfungen schon längst gestoppt.

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      Avatar
      schrieb am 23.07.22 11:23:35
      Beitrag Nr. 291 ()
      Danke für den Link.
      Es ist immer hilfreich zu sehen, auf welche Daten man sich bezieht.
      Natürlich bin ich bereit Fakt anzuerkennn und ein Irrtum zu zugeben.
      Und ja - die Zahl der gemeldeten Nebenwirkungen nimmt bei Mehrfachgeimpften ab.

      Während sie von den gemeldeten Fällen bei Mehrfachgeimpften sprachen
      bin ich von der Wahrscheinlichkeit eine schweren Impfnebenwirkung zu bekommen ausgegangen.


      Ich versuche es zu erklären:
      Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusammen für schwerwiegende Reaktionen 0,2 Meldungen pro 1.000 Impfdosen.
      Wohlgemerkt für Impfdosen.
      Das ergibt eine Wahrscheinlichkeit von 1:5000 für eine schwere Impfnebenwirkung .

      Voraussetzung - die 1000 Impfdosen werden an 1000 Bürger verimpft.
      Werden besagte 1000 Impfdosen aber an 500 Bürger verimpft , dann sinkt die Wahrscheinlichkeit (steigt das Risiko) auf 1:2500.
      Und mit jeder weiteren Impfung sinkt die Wahrscheinlichkeit weiter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.22 22:00:35
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.040.048 von for4zim am 22.07.22 21:48:19Schauen Sie in den Bericht des Paul-Ehrlich-Instituts auf Seite 4 zu den berichteten Meldungen über Nebenwirkungen je Impfdosis aufgeschlüsselt nach erster, zweiter und dritter Impfung. https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers…
      Avatar
      schrieb am 22.07.22 21:48:19
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.039.403 von MonacoMoneyMaker am 22.07.22 19:57:33Wenn ich meine Aussage belege, werden Sie das dann auch zukünftig anerkennen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.22 19:57:33
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.038.872 von for4zim am 22.07.22 18:47:29
      Zitat von for4zim: Wobei Sie auch gleich einen Fehler machen: "Damit liegt das Risiko für schwere Nebenwirkungen nicht bei 1 zu 5000, sondern deutlich höher.
      Bei grundimmunisierten Menschen je nach Impfstoff also bei bis zu 1 zu 2500,
      bei Geboosterten bei bis zu 1 zu 1667 und bei vierfach Geimpften sogar bei bis zu 1 zu 1250."


      Ich habe den Artikel zitiert.
      Die Berechnung stammt nicht von mir.


      Zitat von for4zim: Das ist zum Glück nicht das, was man sieht - bei weiteren Impfungen nimmt die Zahl der Nebenwirkungen ab.


      Wie kommen sie darauf, daß bei weiteren Impungen die Zahl der Nebenwirkungen abnimmt ?
      Danke.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.22 18:47:29
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.038.722 von MonacoMoneyMaker am 22.07.22 18:25:19Ihre Aufregung wirkt auf mich künstlich. Dass Impfungen Nebenwirkungen haben können, ist von Anfang an immer kommuniziert worden, anegfangen damit, dass das sogar auf dem Formular steht, dass man vor einer Impfung zur Information bekommt und unterschreiben muss. Nur Lauterbach hat in einem Medienauftritt, den vermutlich die meisten Menschen gar nicht zur Kenntnis genommen hatten, im rhetorischen Overkill die Nebenwirkungen auf praktisch Null gesetzt. Jetzt regt man sich darüber auf, als ob nicht das Urteil über Lauterbach schon immer festgestanden hätte. Auf jeder Informationswebseite und in allen Zeitungsartikeln zum Thema wurde auch darauf hingewiesen, dass es selten zu nebenwirkungen kommen kann. Beim Pau-Ehrlich-Institut konnte man auch in entsprechenden Berichten nachlesen, wie oft es zu Nebenwirkungen kommt.

      Ebenfalls nicht überzeugend finde ich: "Es geht darum, daß - laut von mir zitiertem Artikel - TwitterUser das Gesundheitsministerium auf ein Fehler in der Statisik aufmerksam gemacht haben, was wohl auch richtig war , denn die Statistik wurde dann korrigiert.

      Beide Punkte fördert nicht das Vertrauen in staatliche Institutionen." Also gerade, dass man auf Hinweise reagiert und Fehler korrigiert, STÄRKT mein Vertrauen in staatliche Institutionen. Fatal wäre es nämlich, wenn man so täte, als gäbe es das nicht, "Fehler" und würde sich nie korrigieren.

      Wobei Sie auch gleich einen Fehler machen: "Damit liegt das Risiko für schwere Nebenwirkungen nicht bei 1 zu 5000, sondern deutlich höher.
      Bei grundimmunisierten Menschen je nach Impfstoff also bei bis zu 1 zu 2500,
      bei Geboosterten bei bis zu 1 zu 1667 und bei vierfach Geimpften sogar bei bis zu 1 zu 1250." Das ist zum Glück nicht das, was man sieht - bei weiteren Impfungen nimmt die Zahl der Nebenwirkungen ab. Auch die Impfwirkung selbst (Abgeschlagenheit, erhöhte Temperatur usw.) sollte meistens nicht mehr so stark sein. Auch hier sind Ausnahmen möglich. Ich hoffe, Sie glauben mir, ohne dass ich jetzt noch mal die Arbeit dazu suchen muss.

      Man muss immer bedenken: man akzeptiert Impfrisiken, weil die Risiken der Infektion ein Vielfaches davon sind. Es gibt inzwischen eine Vielzahl von wissenschaftlichen Arbeiten und Daten aus über eine Milliarde Impfungen und wohl hunderten von Millionen Infektionen, die das bestätigen. Von der wissenschaftlichen Seite her ist das schon längst abgefrühstückt, inzwischen schlägt man sich mit Spezialfragen wie LongCovid-artige Reaktionen als Impfnebenwirkung usw. herum, was recht selten auftritt, dank der hohen Zahl von Impfungen aber trotzdem hinreichend oft beobachtet wurde. Es sollte klar sein, dass Long Covid nach Cvoid19 viel häufiger auftritt.
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