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    Neues aus der postfaktischen Parallelwelt - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 11.12.16 14:37:07 von
    neuester Beitrag 20.06.19 16:30:28 von
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      schrieb am 21.05.18 13:46:07
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Die tiefste Temperatur war nicht um 1450 herum, wie bei Michael Mann, sondern im Maunder Minimum. Darin stimmen alle Paleoklimatologen überein, nur Micheal Mann und sein Anhang bestreiten dies. Außerdem ist in seinem Graph die überall anerkannte Mittelalterliche Warmzeit nicht zu sehen. Auch hier ist sich die Fachwelt einig. Michael Mann ist Propaganda und nicht Wissenschaft, das vergessen Sie immer wieder. Und es nutzt auch nichts, noch mehr Anhänger dieser Propaganda zu verlinken.
      1 Antwort
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      schrieb am 21.05.18 14:51:44
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.801.953 von nickelich am 21.05.18 13:46:07
      Außerdem ist in seinem Graph die überall anerkannte Mittelalterliche Warmzeit nicht zu sehen.
      Die wärmste Temperatur in der Zeit zwischen 1000 (Beginn der Rekonstruktion) und 1850 war bei Mann et al. zwischen 1000 und 1300. Das ist doch "Ihre" MWP.
      Die tiefste Temperatur war nicht um 1450 herum, wie bei Michael Mann, sondern im Maunder Minimum. Darin stimmen alle Paleoklimatologen überein...
      Die blaue Kurve gibt nur die wahrscheinlichen Werte innerhalb des Konfidenzbereichs an. Der Tick nach unten um 1450 ist ein eher unwesentliches Detail; es muss nicht die realen Temperaturen (wo überhaupt? in Mitteleuropa? auf der Nordhalbkugel? global?) zeigen. Das "Maunder-Minimum" war ein Sonnenflecken-Minimum und hat nur wenig mit der Temperatur zu tun. Es stimmt nicht, dass "alle Klimatologen" darin übereinstimmen, dass dies mit dem Temperaturminimum des letzten Jahrtausends zusammenfällt: Je nach verwendeten Proxies ist das Minimum zu verschiedenen Zeiten. Der relativ starke Temperaturabfall um etwa(!) diese Zeit auf der Nordhalbkugel(!) ging nach überwiegender Meinung der Wissenschaftler vor allem auf Vulkanismus zurück - und auf den bis dahin fortdauernden Abkühlungstrend (siehe Marcott-Rekonstruktion). Alle Rekonstruktionen bestätigen die Kernaussage: Leicht fallender Trend bis ins 19. Jahrhundert und stark steigende Temperaturen seit ca. 1900 (mit der bekannten durch Ärosole verursachten Pause zwischen 1940 und 1970).
      Dass "alle Paläoklimatologen" die Rekonstruktion von Mann et al. (1999) für falsch halten, ist nachweislich gelogen. Die meisten Paläoklimatologen sind am PAGES2k-Projekt beteiligt - und die bestätigen eindrucksvoll diese erste wegweisende Multiproxy-Rekonstruktion von Mann, Bradley & Hughes.

      Die immer wieder neu aufgelegte Legende von "broken hockeystick" wird auch durch die hundertste Wiederholung nicht wahr. Vor allem, weil Sie nicht einen Beleg für ihre Behauptung angeben (können). Zeigen Sie doch mal eine Rekonstruktion, die nicht im Konfidenzbereich von Mann et al. liegt. Und geben Sie dazu bitte an, auf welche Region, welche Proxies sich "Ihre" Rekonstruktion bezieht.
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 15:12:46
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      "Leicht fallender Trend bis ins 19. Jahrhundert und stark steigende Temperaturen seit ca. 1900 (mit der bekannten durch Ärosole verursachten Pause zwischen 1940 und 1970). "

      ... lügen Sie immer so? Weder vom Maunder Minimum (1645 – 1715) noch vom Dalton Minimum (1790 und 1830) haben Sie etwas gehört. Auch im Zeitraum ab 1850 finden Sie drei Phasen von steigenden Temperaturen und dazwischen fallende oder stagnierende Temperaturen. Machen sich sich doch bitte vorher kundig, bevor Sie Blödsinn schreiben.

      "Dass "alle Paläoklimatologen" die Rekonstruktion von Mann et al. (1999) für falsch halten, ist nachweislich gelogen."

      ... wie ich schon ausführte, hat die wirklichkeitsferne Propaganda von Michael Mann auch Nachahmer gefunden.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 23:40:04
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.802.277 von nickelich am 21.05.18 15:12:46Das Lügen überlasse ich gerne weiterhin Ihnen. Ich beziehe mich auf den aktuellen Stand der Forschung.

      Die Sonnenfleckenminima sind mir bekannt. Und ich habe gerade noch darauf hingewiesen, dass es (regional unterschiedliche) Abweichungen von diesem Trend von vielleicht 0,2°C gegeben hat. Mir ist auch bekannt, dass die geringen Schwankungen der Sonnenintensität nur wenig mit diesen Temperaturschwankungen zu tun haben.

      Mir fiel gerade ein neuer Artikel über den Ozeanspiegel während des Holozäns in der Zeitschrift der Paläoklimatologen "Past Global Changes" auf. Die Schwankungen des Wasserspoiegels spiegeln Änderungen der Globaltemperatur wider. Im letzten Interglazial war er zeitweilig um mehrere Meter höher als heute. Da die Temperatur ähnlich war wie heute, deutet das (auf Sicht von Jahrhunderten) auf einen ähnlichen Anstieg hin - selbst wenn die Temperatur nicht weiter steigt.

      Aber auch in den letzten Jahrtausenden gab es Schwankungen im Bereich im Dezimeter-Bereich, die auf globale Temperaturschwankungen zurückgehen. Die sehen allerdings etwas anders auch als "Ihre" angeblich mit den Sonnenfleckenminima synchronen Temperaturminima, wofür Sie den Beleg (wie bei Ihnen üblich) schuldig bleiben.



      Quelle: Past Global Change 25 Nr. 3 , S. 148ff (Dezember 2017) (Zeitschrift des PAGES-Konsortiums, einem Zusammenschluss von 6000 Paläoklimatologen).
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 12:25:07
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.804.251 von rv_2011 am 21.05.18 23:40:04Interessant, was Sie da anbringen, eine Variabilität von sagenhaften 20 cm im "global mean sea level"in den letzten 2500 Jahren. Das unterscheidet sich doch ganz gewaltig von den 10 bis 20 Metern pro Grad Temperaturanstieg des Herrn Schelnhuber. Der Temperaturunterschied des Maunder Minimums zum Mittelalterlichen Klimaoptimum sieht die Forschung bei ca. 2°C.
      8 Antworten

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      schrieb am 22.05.18 14:15:49
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.806.705 von nickelich am 22.05.18 12:25:07
      Interessant, was Sie da anbringen, eine Variabilität von sagenhaften 20 cm im "global mean sea level"in den letzten 2500 Jahren. Das unterscheidet sich doch ganz gewaltig von den 10 bis 20 Metern pro Grad Temperaturanstieg des Herrn Schelnhuber.
      Das haben Sie richtig erkannt: Es bestätigt, dass die globalen Temperaturschwankungen in den letzten 2500 Jahren nur gering waren.

      Hätten Sie die verlinkte Arbeit gelesen, dann hätten Sie auch festgestellt, dass im letzten Interglazial bei einer Temperatur etwa wie heute (ca. 1°C über den letzten Jahrtausenden) der Wasserspiegel um bis zu 9 Meter höher lag als heute. Dies bestätigt die Aussage von Schellnhuber über die langfristigen Auswirkungen einer Erwärmung um ein Grad.



      Der Temperaturunterschied des Maunder Minimums zum Mittelalterlichen Klimaoptimum sieht die Forschung bei ca. 2°C.
      Sie verwechseln da den Lehrer Beck oder ähnliche Laien mit "der Forschung".
      Solche Temperaturunterschiede sind zwischen einzelnen Jahren oder in begrenzten Regionen (Westeuropa) vielleicht möglich; bei klimatischen Betrachtungen (30-Jahres-Mittel) waren die Unterschiede global weit geringer.

      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 15:53:16
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.807.413 von rv_2011 am 22.05.18 14:15:49Wie ich am Beispiel Karlsruhe von 1800 bis heute zeigte, sind in dieser Zeit Temperaturunterschiede zwischen höchster und niedrigster Jahresdurchschnittstemperatur von 4,5°C zu finden. Dieser Graph stammte nicht von Lehrer Beck, sondern vom Deutschen Wetterdienst.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 16:54:21
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.808.109 von nickelich am 22.05.18 15:53:16Genau das habe ich doch gesagt: Regional (bei Ihnen sogar lokal) sind solche Unterschiede zwischen einzelnen Jahren möglich. Das nennt man Wetter. Das hat nichts mit globalen Klimaänderungen zu tun.

      Z.B. war die Durchschnittstemperatur in Deutschland 2010 7,8°C; 2014 waren 10,3°C. Die globale Temperatur war 2014 um 0,04°C höher als 2010. Und das Klima hat sich in diesen 4 Jahren sowohl lokal wie global nur wenig geändert: Das 30-Jahres-Mittel ist etwas angestiegen und beide Jahre liegen (unter Berücksichtigung der normalen Schwankungen, die regional viel größer sind als global) im Trend.

      Was also wollen Sie mit dem Hinweis auf Temperaturschwankungen in Karlsruhe sagen?

      Wo bleibt Ihr Beleg, dass im Mittelalter das globale Klima um 2 Grad wärmer war als zur Zeit des Maunder-Minimums, das zwar ein Sonnenfleckenminimum, aber global keineswegs ein Temperaturminimum war.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 16:59:18
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Und die Themse ist zugefroren, weil es im Maunder Minimum so warm war.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 18:25:12
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.808.610 von nickelich am 22.05.18 16:59:18Misst man an der Themse die Globaltemperatur?

      Aber um Sie zu beruhigen: Heute würde die Themse nicht mehr zufrieren - auch nicht bei einem neuen "Maunder-Minimum". Es war damals tatsächlich kälter als heute. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 19:51:13
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.808.592 von rv_2011 am 22.05.18 16:54:21"Das nennt man Wetter."

      Die Jahresdurchschnittstemperatur ist ein Begriff aus der Klimatologie und nicht aus der Meteorologie. Sie sollten mal die Unterschiede zwischen Klimakunde und Wetterkunde kennenlernen. Die Klimatologie beschäftigt sich mit lokalen Durchschnittswindrichtungen, -niederschlägen und -temperaturen und ein spezieller Zweig erst seit ein paar Jahrzehnten mit einer sehr theoretischem globalen Temperatur. Wobei sich die verschiedenen Schulen sich nicht eine globale Durchschnittstemperatur einigen konnten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 22:20:51
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.809.933 von nickelich am 22.05.18 19:51:13Plustern Sie sich doch nicht so auf. Sie machen sich nur lächerlich.

      Das Klima einer Region ist definiert als das durchschnittliche Wetter über 30 Jahre - nicht als das Wetter eines Jahres. Die Jahresdurchschnittstemperatur einer Region ist nicht die Durchschnittstemperatur eines Jahres,sondern der klimatologische Jahresdurchschnitt (z.B. der Jahre 1981-2010). Letztere ist stark vom Wetter im jeweiligen Jahr abhängig, wie man auch an den starken Schwankungen sieht.

      Das alles hat aber nichts mit Ihrer (wie üblich nicht belegten) Behauptung zu tun, zur Zeit des Maunder-Minimums sei das Klima global (oder auch nur auf der Nordhalbkugel) besonders kalt gewesen, um zwei Grad kälter als im Mittelalter - nicht in einem Jahr und nicht an einem Ort (z.B. London).

      Diese Graphik, welche den Forschungsstand des PAGES2k-Projekts zusammenfasst, belegt genau meine Aussage in #1002:
      Zitat von rv: Leicht fallender Trend bis ins 19. Jahrhundert und stark steigende Temperaturen seit ca. 1900 (mit der bekannten durch Ärosole verursachten Pause zwischen 1940 und 1970).
      Der letzte Punkt der Originalgrafik ist die Durchschnittstemperatur 1971-2000. Hinzugefügt habe ich die Durchschnittstemperatur der letzten 30 Jahre:

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 09:54:40
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.810.974 von rv_2011 am 22.05.18 22:20:51Ersetze im letzten Satz des zweiten Absatzes "Letztere" durch "Erstere".

      An den starken Schwankungen der Jahrestemperaturen zwischen aufeinander folgenden Jahren (lokal und regional um mehrere Grad, global um mehrere Zehntelgrad) sieht man, dass die Mitteltemperatur einzelner Jahre nichts mit Klimaänderungen zu tun haben.

      Noch etwas:
      Mit der "globalen Durchschnittstemperatur" beschäftigt sich kaum jemand, schon gar kein "spezieller Zweig der Klimatologie". Es gibt weniges in der Klimaforschung, was so uninteressant ist. Von "verschiedenen Schulen" ist mir nichts bekannt. Die lokale oder regionale Durchschnittstemperatur dagegen ist ein wichtiger Indikator für das lokale bzw. regionale Klima. Deren Veränderungen (Abweichungen von einem Referenzzeitraum) zeigen die Temperaturkomponente der Klimaänderung an. (Auch da sind Veränderungen in den einzelnen Jahreszeiten wichtiger als die des Jahresmittels.)
      Schon die Durchschnittstemperatur für großes ein Land wie die USA oder Russland ist wegen der großen Unterschiede ziemlich uninteressant: wichtig ist nur das Klima in einigermaßen einheitlichen Regionen. Global werden aus gutem Grund nur die Anomalien angegeben, also die Abweichungen von der Temperatur eines Referenzzeitraums, die aus den Veränderungen an den einzelnen Messstationen ermittelt werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 17:51:08
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.812.912 von rv_2011 am 23.05.18 09:54:40RV : "Die Jahresdurchschnittstemperatur einer Region ist nicht die Durchschnittstemperatur eines Jahres, sondern der klimatologische Jahresdurchschnitt. "

      .... Falsch - die Jahresdurchschnittstemperatur einer Station wird für einzelne Jahre angegeben und daraus werden auch Verläufe gebildet, die in Graphs abgebildet werden.

      Es existiert die Angabe einer globalen Mitteltemperatur von 15,8°C und die Angabe von 13°C. NOAA Und UK Met Office sind sich da nicht einig. Die NASA sagt 14°C. Ob das für Sie persönlich wichtig oder unwichtig ist, ist nicht von Belang. Sie nehmen sich selbst zu wichtig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 21:42:22
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.816.734 von nickelich am 23.05.18 17:51:08Wie Sie wissen (oder zumindest wissen sollten) gibt es beides: Die Durchschnittstemperatur eines einzelnen Jahren und das Klimatische Jahresmittel - für einzelne Messstellen, Länder und die ganze Erde.

      Aber was soll diese Wortklauberei?
      Wo bleibt der Beleg für Ihre Behauptungen über den Temperaturverlauf der letzten 2000 Jahre?

      Was die globale Mitteltemperatur angeht:
      Dass dies ein wenig brauchbarer Begriff ist, stammt nicht von mir, sondern von den Fachleuten, z.B. in dieser Erklärung der NASA, in der ausführlich dargestellt wird, warum selbst lokale absolute Temperaturen von zweifelhaftem Wert sind:
      The Elusive Absolute Surface Air Temperature (SAT)
      Q. What exactly do we mean by SAT?
      A. I doubt that there is a general agreement how to answer this question. Even at the same location, the temperature near the ground may be very different from the temperature 5 ft above the ground and different again from 10 ft or 50 ft above the ground. Particularly in the presence of vegetation (say in a rain forest), the temperature above the vegetation may be very different from the temperature below the top of the vegetation. A reasonable suggestion might be to use the average temperature of the first 50 ft of air either above ground or above the top of the vegetation. To measure SAT we have to agree on what it is and, as far as I know, no such standard has been suggested or generally adopted. Even if the 50 ft standard were adopted, I cannot imagine that a weather station would build a 50 ft stack of thermometers to be able to find the true SAT at its location.
      ...
      Q. What do I do if I need absolute SATs, not anomalies?
      A. In 99.9% of the cases you'll find that anomalies are exactly what you need, not absolute temperatures. In the remaining cases, you have to pick one of the available climatologies and add the anomalies (with respect to the proper base period) to it. For the global mean, the most trusted models produce a value of roughly 14°C, i.e. 57.2°F, but it may easily be anywhere between 56 and 58°F and regionally, let alone locally, the situation is even worse.

      Auch die NOAA erklärt, warum sie Anomalien und keine absoluten Temperaturen angibt:
      Why use temperature anomalies (departure from average) and n…
      Dort werden die Probleme bei einer Berechnung einen globalen Durchschnittstemperatur beschrieben (regional unterschiedliche Abdeckung, Höhenunterschiede etc.) und als Fazit gezogen:
      For these reasons, large-area summaries incorporate anomalies, not the temperature itself. Anomalies more accurately describe climate variability over larger areas than absolute temperatures do, and they give a frame of reference that allows more meaningful comparisons between locations and more accurate calculations of temperature trends.
      Avatar
      schrieb am 24.05.18 14:51:50
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Warum werden die von verschiedenen Institutionen errechneten globalen Mitteltemperaturen so ungern genannt?
      Weil zwischen den Werten einzelner Berechner mehr als 2°C liegen und ein Zwei-Grad-Ziel damit keinen Sinn mehr machen würde.

      Was haben ein Katholik und ein Gläubiger des Klimawahns gemein? Beide haben Angst vor großer Erwärmung nach ihrem Tode. Die Katholiken nennen es Fegefeuer und die Grünen Klimakarastrophe.
      Beide wollen es mit viel Geld abwenden. Die Katholiken nennen es Ablaß und die Grünen Erneuerbare Energien und Energiespeicher.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.18 16:08:08
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.823.610 von nickelich am 24.05.18 14:51:50Hätten Sie die verlinkten Texte (oder auch nur die Zitate gelesen, wüssten Sie die Antwort: Der Aussagewert der absoluten Temperaturen ist sehr gering - selbst auf regionaler und erst Recht auf globaler Ebene.

      Wichtig ist nur: Wie ändert sich die Temperatur gegenüber einem Referenzzeitraum. Das gilt auch auf regionaler Ebene.
      Avatar
      schrieb am 24.05.18 16:34:19
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      RV, der Lobbyist der Erneuerbaren Energien, kann nicht anders als den Mist der Gläubigen des Klimawahns nachzubeten. Hauptsache die Ungläubigen bezahlen, auch wenn sie es nicht bestellt haben.

      Im Vereinigten Königreich soll ein ein nationales Netz aus Batteriespeichern mit einer Leistung von mehr als zwei Gigawatt entstehen, 1,6 Milliarden Pfund teuer. Simone Peter, die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie, sagt dazu dem SPIEGEL. "Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Probleme gelöst werden können, statt sie aufzubauschen."

      Das ist wahrhaft postfaktisch. Die Frau hat nicht den geringsten Schimmer von was sie da redet.
      Deutschland hatte einen minimalen Stromverbrauch an einem Pfingsmontag vor ein paar Jahren von nur 40 GW, also das Zwanzigfache dessen, was da an Speichern in UK gebaut wird. Der Durchschnitt liegt bei 80 GW, die abzudeckende Verbrauchsspitze jedoch bei 140 GW, Um die Verbrauchsspitze abzudecken müßten Speicher für 112 Milliarden Pfund (128 Mrd. Euro) entstehen. Nicht dazu gesagt wird, wann diese Speicher leer wären. Schon nach ein paar Stunden bräuchte man neue Speicher für 128 Mrd. Euro.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.18 18:16:48
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.824.666 von nickelich am 24.05.18 16:34:19Haben Sie begriffen, warum die Abschätzungen für die absolute Globaltemperatur so stark differieren?
      Haben Sie inzwischen begriffen, warum dies ein fast nutzloser Begriff ist?

      Wo bleiben die Belege für "Ihren" Temperaturverlauf der letzten 2000 Jahre?

      Haben Sie inzwischen begriffen, dass nach dem Stand der Forschung der Golfstrom sich nicht nur vorübergehend abgeschwächt hat?

      Statt sich um diese offenen Baustellen zu kümmern, versuchen Sie wieder abzulenken - diesmal mit einem angeblich nutzlosen Netz von Batteriespeichern.
      Haben Sie schon vergessen, dass Sie behauptet haben, es gebe keine Alternative zu der trägen Masse von großen Kraftwerksturbinen, um kurzfristige Netzschwankungen abzufedern? Begreifen Sie wenigstens, dass solche Netze von Batteriespeichern dafür eine gute Alternative ist?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.18 16:19:11
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.825.821 von rv_2011 am 24.05.18 18:16:48Nutzlos sind die Batteriespeicher in der Tat, da sie keine längere Dunkelflaute abdecken können. Diese kann erheblich länger als ein paar Stunden dauern. Zur Erinnerung, Wind- und Sonnenstrom ist nicht grundlastfähig. Im Wirtschaftsministerium wird darüber diskutiert dem Ökostrom den Einspeisevorrang wegzunehmen. Hintergrund sei eine unveröffentlichte Analyse, die die Forschungsinstitute Ecofys, Consentec und BBH im Auftrag des Ministeriums erstellt hätten.

      Wenn Sie doch nur etwas technisches Verständnis hätten, würden Sie erkennen, daß man mit dem Gleichstrom aus Batteriespeichern keine stabile Netzfrequenz erzeugen kann. Deswegen wird der größte Generator vom stillgelegtem Kernkraftwerk Biblis wieder genutzt. Er wird allerdings von einem E-Motor angetrieben und nicht mehr von heißem Dampf.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.18 18:22:02
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.833.576 von nickelich am 25.05.18 16:19:11Machen Sie erst mal schlau, ehe Sie sich so aufblasen.

      Selbstverständlich sind Batteriespeicher mit entsprechenden Wechselrichtern geeignet, die Netzfrequenz zu stabilisieren. Schauen Sie z.B. mal hier:

      https://energie-wissen.de/netzstabilitaet/

      http://www.steag-grossbatterie-system.com/

      Batteriespeicher liefern häufigeŕ Primärregelleistung

      Sie haben zudem den Vorteil, dass Sie auch bei Netzübervorsorgung aktiv regeln, d.h. Strom aus dem Netz nehmen.

      Derzeit gibt es eine Vorschrift, dass Batteriespeicher die Nenn-Primärregelleistung für 30 Minuten liefern müssen. Zur Überbrückung Ihrer wochenlangen Dunkelflauten sind sie nicht geeignet.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.18 20:18:35
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.834.743 von rv_2011 am 25.05.18 18:22:02Schlau haben Sie sich nicht gemacht. Sie verlinkten gerade schöne Beispiele für meine Sehweise. Haben Sie vergessen, daß die Uhren kürzlich 6 Minuten nachgingen, weil die Stromfrequenz eben nicht die geforderten 50 Hz hatte.
      Im zweiten Artikel wird noch von einem gemeinsamen Strommarkt in Deutschland und Österreich geschrieben und dabei vergessen, daß die Österreicher in naher Zukunft den Zufluß auf 4 GW beschränken. Richtig ist, daß sich nach Angaben der Bundesnetzagentur die "Alerts" vervielfacht haben, die Stabilität des Netzes nicht mehr wie früher gegeben ist.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.18 21:44:22
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.835.538 von nickelich am 25.05.18 20:18:35Ich erinnere ich an diese Frequenzabweichung. Und Sie meinen tatsächlich, das wäre mit mehr Kohlekraftwerken und weniger erneuerbaren Energien nicht passiert? :confused:
      Tatsächlich wurde diese Störung im europäischen Verbundnetz durch einen Streit um Stomlieferungen zwischen Serbien und dem Kosovo verursacht.

      In den Links wird doch erklärt, dass Batteriespeicher geeignet sind zur kurzfristigen Netzstabilisierung (Primärregelleistung). Näheres können Sie hier und hier nachlesen (wo allerdings Primärregelung durch Batteriespeicher noch nicht berücksichtigt ist).
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 14:57:23
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.836.150 von rv_2011 am 25.05.18 21:44:22Die Alerts haben mit der Zunahme der Einspeisung von Ökostrom stark zugenommen. Mit konventionellen Kraftwerken wäre das nicht passiert.

      Wenn zerhackter Wechselstrom aus Gleichstrom ins Netz eingespeist wird, bleibt ein Qualitätsmangel bestehen. Sie sollten das, was Sie hier verlinken, aufmerksamer lesen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 16:47:28
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.838.778 von nickelich am 26.05.18 14:57:23Sie sollten das, was ich verlinke, sorgfältiger lesen.

      Moderne Wechselrichter speisen keineswegs "zerhackten Gleichstrom" ein. Es mag sein, dass einfache Hausanlagen nicht ganz sauber geglättete Sinuskurven liefern - für Großanlagen gilt das aber keinesfalls; in den von mir verlinkten Texten findet sich entgegen Ihrer Behauptung nichts davon. Im Gegenteil steht in einer der von mir verlinkten Quellen, die Sie offenbar immer noch nicht gelesen (oder nicht verstanden) haben, der folgende Passus:

      Wird dem Netz mehr Leistung entnommen als über die Generatoren eingespeist wird, dann wird die fehlende Leistung aus der Rotationsenergie der Generatoren entnommen, wodurch diese langsamer werden und die Netzfrequenz sinkt. Bei zu geringer Leistungsentnahme oder zu hoher Einspeisung steigt die Frequenz. Bei einer zwischengeschalteten Kette aus Gleichrichter und Wechselrichter tritt dieser Effekt jedoch nicht in diesem Maße auf bzw. kann leichter gesteuert werden.
      Sie sehen: Exakt das Gegenteil ist richtig. Mit wechselgerichtetem Gleichstrom lässt sich das Netz besser stabilisieren als über die Trägheit thermischer Kraftwerke.

      Ich kann es nur noch mal wiederholen:
      Machen Sie sich kundig, ehe Sie hier weiter Ihre Defizite demonstrieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 16:49:56
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.093 von rv_2011 am 26.05.18 16:47:28Sie begreifen nicht, was Sie zitieren.
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 17:13:06
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.093 von rv_2011 am 26.05.18 16:47:28Noch etwas zu Ihrer Legende vom "Qualitätsmangel" bei wechselgerichtetem Gleichstrom:

      Die geplanten neuen Hochleistungs-Fernleitungen sind als Gleichstromleitungen geplant. Der Grund ist der Abstrahlungsverlust bei Wechselstromleitungen. An den Einspeise- bzw. Entnahmestellen müssen Gleich- bzw. Wechselrichter installiert werden. Würde dadurch ein "Qualitätsmangel" (hochfrequente Störungen) auftreten, könnte man diesen Weg nicht gehen.

      Selbst bei kleinen Heimanlagen ist die Qualität des erzeugten Wechselstroms ausreichend, um empfindliche elektronische Geräte damit zu betreiben.

      Würde das Netz ausschließlich aus Gleichstromquellen (Fernleitungen, PV-Anlagen oder Batteriespeichern) gespeist, käme es bei Unterversorgung nicht zu einer Frequenzabnahme, sondern "nur" zu einem Spannungsabfall. Die Frequenzänderungen werden durch die Turbinen-Generatoren verursacht, nicht etwa vermieden. Richtig ist allerdings, dass die Trägheit der Generatoren diesen Effekt verzögert, so dass man Zeit hat, durch Einspeisung von Reserveenergie gegenzusteuern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 17:24:02
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.135 von rv_2011 am 26.05.18 17:13:06Der Ingenieur von der Siemens-Netzwerksparte erzählte also eine Legende von Qualitätsmängeln im Strom aus Solaranlagen und Batteriespeichern? Ich vertraue da lieber auf den Fachmann als auf den Lobbyisten für Ökostrom.
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 17:30:57
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Daß die Alerts bei der Bundesnetzagentur extrem zugenommen haben, ist wahrscheinlich auch Fake.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 17:52:15
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.168 von nickelich am 26.05.18 17:30:57Nein - die Zunahme von Alerts ist real. Genau deshalb braucht man Primär-Regelleistung, die z.B. von Batteriespeichern bereitgestellt wird.

      Was die Qualitätsmängel angeht, sagte ich bereits, dass die bei Kleinanlagen auftreten können - und darum spielte vermutlich Ihr Siemens-Gewährsmann auch an. Übrigens verursachen alle möglichen Verbraucher (von LED-Leuchten bis zu Computern mit elektronischen Netzteilen) solche hochfrequenten Störungen, die meist durch Drosseln abgeschwächt werden. Mit den hier diskutierten Großspeichern hat das nichts zu tun.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.18 13:46:02
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.201 von rv_2011 am 26.05.18 17:52:15Nicht nur, daß der Ökostrom so viel kostet (einmal ans Netz gegangen zahlt der Abnehmer für 20 Jahre einen stark überhöhten Preis) und so schlechte Qualität bietet, sollen die Netzbetreiber jetzt auf ihre Kosten die Auswirkungen der schlechten Stromqualität heilen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.18 15:56:09
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.841.727 von nickelich am 27.05.18 13:46:02Was verstehen Sie unter "schlechte Qualität"? Mir scheint, Sie haben keine Ahnung, was Sie meinen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 14:45:20
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.842.088 von rv_2011 am 27.05.18 15:56:09Sie haben ja angeblich Ahnung, von was Sie schreiben. Stabile Frequenz, Stabile Spannung, Blindstromanteil, was meinen Sie sonst.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 19:28:43
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.847.305 von nickelich am 28.05.18 14:45:20Hatten Sie nicht von schlechter Qualität durch zerhackten Gleichstrom gesprochen? Mit den drei von Ihnen jetzt genannten Kriterien das nichts zu tun. Die Einspeisung von Batteriestrom wirkt sich vielmehr auf alle drei Kriterien positiv aus.
      Der positive Beitrag dezentraler Batteriespeicher für eine stabile Stromversorgung, S. 15 ff.

      Und dies war nickelichs Ruf aus der postfaktischen Parallelwelt:
      Zitat von nickelich, #1018: Im Vereinigten Königreich soll ein ein nationales Netz aus Batteriespeichern mit einer Leistung von mehr als zwei Gigawatt entstehen, 1,6 Milliarden Pfund teuer. Simone Peter, die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie, sagt dazu dem SPIEGEL. "Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Probleme gelöst werden können, statt sie aufzubauschen."

      Das ist wahrhaft postfaktisch. Die Frau hat nicht den geringsten Schimmer von was sie da redet.
      Was reitet Sie eigentlich, hier immer wieder zu demonstrieren, dass Sie keine Ahnung davon haben, wovon Sie reden?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 19:56:03
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.849.903 von rv_2011 am 28.05.18 19:28:43Was hat das mit der Versorgungssicherheit bei Dunkelflaute zu tun?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 22:41:44
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.850.137 von nickelich am 28.05.18 19:56:03Nichts. Da gibt es nur in Ihrer Phantasie einen Zusammenhang

      Die Batteriespeicher dienen der Primärregelleistung und damit der Verbesserung der Stromqualität.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.18 16:34:44
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.851.400 von rv_2011 am 28.05.18 22:41:44Wenn der Zubau an Ökostrom so weitergeht wird es bald kein Mittel mehr zur Abwendung einer zusammenbrechenden Stromversorgung geben. Diese Minispeicher helfen dann nicht. Sie scheinen zumindest einzusehen, daß es jeden Winter eine Dunkelflaute geben kann, wenn die konventionellen Kraftwerke nach Ihren Wünschen spätestens 2050 verschwunden sein sollen.

      In U.K. versucht man mit Speichern für immerhin umgerechnet 1,6 Milliarden Euro das Qualitätsproblem zu lösen, daß durch den Einsatz des Flatterstroms erst entstanden ist. Haben die Engländer noch mehr Alerts bei Ihrer Netzüberwachung ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.18 19:14:55
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.857.877 von nickelich am 29.05.18 16:34:44Die wochenlange Dunkelflaute gibt es nur in Ihrer Phantasie - und im Augenblick soll sie nur von Ihren ignoranten Äußerungen zu dem geplanten Batterie-Netz in England ablenken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.18 13:17:32
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.859.494 von rv_2011 am 29.05.18 19:14:55Die Ernte der Solaranlagen können Sie im Winter vergessen insbesondere bei Nebel oder tiefhängendem Stratus. Wenn sich dann ein stationäres Hochdruckgebiet aufbaut, dann bleiben auch die Windkraftanlagen stehen. Sie brauchen eine Mindestwindgeschwindigkeit (und stellen sich auch bei zuviel Wind ab). Eine solche meteorologische Situation kann weit über eine Woche stabil bleiben.

      Wie wollen Sie den Strommangel überbrücken, wenn alle Kernkraft- und Kohlekraftwerke stillgelegt sind? Auch die CO2-ausstoßende Gaskraftwerke sollen 2050 in Deutschland nicht mehr Strom liefern dürfen. Denken Sie bitte einmal nach bevor Sie schreiben!

      Aber zurück zur derzeitigen Situation. Ist es billiger den größten Generator des ehemaligen Kernkraftwerks Biblis angetrieben von Strom zur Stabilisierung des Netzes mitlaufen zu lassen oder kommt so ein Batteriespeicher wie in England billiger? Ich weiß es nicht. Die Fachleute von RWE, die sich für den stromgetrieben Generator entschieden haben, werden ihre Gründe gehabt haben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.18 13:41:11
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.866.226 von nickelich am 30.05.18 13:17:32Ich weiß auch nicht, wie sich die Kosten "Generator stromgetrieben laufen lassen" zu "Batteriespeicher" verhalten.
      Die Entscheidung des RWE war aber sicher bestimmt davon, dass
      - der Generator in Biblis bereits vorhanden war und nur weiter betrieben werden muss,
      - die Kosten für Batteriespeicher damals weit höher waren.
      Avatar
      schrieb am 30.05.18 13:56:06
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Hat England kein stillgelegtes Kernkraftwerk mit einem großen Generator, daß man auf die teure Lösung mit dem Batteriespeicher ausweichen mußte?
      Der Strompreis für Verbraucher liegt in Großbriannien bei 18,3 Cent/kWh. Da ist noch viel Platz bis zum deutschen mit 29,8 Cent/kWh. Und man achtet in England und Wales darauf, daß Windkraftanlagen einen Minestabstand von 3 km zu Wohnhäusern einhalten. Man darf also nicht in dem Maße wie in Deutschland unschuldige Bürger mit Schallemissionen und Schlagschatten belästigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.18 15:06:03
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.866.670 von nickelich am 30.05.18 13:56:06England hat zahlreiche stillgelegte Kohlekraftwerke. Die haben auch sehr leistungsstarke Generatoren. Möglicherweise werden einige davon weiter betrieben, bis das Netz von Batteriespeichern in Betrieb ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.18 15:35:35
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.867.504 von rv_2011 am 30.05.18 15:06:03Jetzt phantasieren Sie von Möglichkeiten.
      Wie wird sich der Preis des nur zur Glättung tauglichen Batteriespeichers auf den Strompreis in England auswirken? Wird er das extrem hohe deutsche Niveau erreichen?
      Welche Lebensdauer erwarten Sie von einem solchen Speicher?
      Welche Auswirkungen könnte das auf den Preis des Lithium haben?
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 13:19:12
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      KLIMAFORSCHER: ERDE KÖNNTE IN EINE TÖDLICHE HEISSZEIT GERATEN

      ...im Klimaabkommen von Paris ist eine Begrenzung auf 2 Grad Celsius vorgesehen. Doch das könnte bereits zu viel sein und die Erde durch Dominoeffekte auf 4 bis 5 Grad Erwärmung katapultieren...

      https://www.mdr.de/wissen/umwelt/klimawandel-koennte-dominoe…


      Realität:

      Worst-case global warming scenarios not credible: Study

      ...Earth's surface will almost certainly not warm up four or five degrees Celsius by 2100, ....A revised calculation of how greenhouse gases drive up the planet's temperature reduces the range of possible end-of-century outcomes by more than half,...

      https://www.straitstimes.com/world/europe/worst-case-global-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 17:44:04
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.564.777 von mouse_potato am 05.01.19 13:19:12Haben Sie eigentlich mal geschaut, auf welche wissenschaftliche Studie verlinkt wird? Die Studie von Cox et al., auf die Sie über den Artikel verweisen, hat als beste Schätzung für die Gleichgewichtsklimasensitivität 2,8 Grad je Verdopplung des CO2-Äquivalents. Das ist im zentralen Bereich aller Schätzungen zur Klimasensitivität und entspricht der Annahme einer Klimasensitivität von ungefähr 3 mit einer wahrscheinlichen Spanne von 2 bis 4,5 (4. IPCC-Bericht) bzw. 1,5 bis 4,5 (5. IPCC-Bericht). Ob die globale Temperatur bis 2100 um 2 Grad steigt oder um 4 Grad, hängt vor allem von den zukünftigen Treibhausgasemissionen ab. Keine seriöse wissenschaftliche Studie dazu sagt ewtas anderes. Und so lange wir im schlechtesten aller möglichen Emissionsszenarien bleiben, wie gegenwärtig, ist ein Temperaturanstieg auf mehr als 3 Grad bis 2100 leider möglich, selbst bei einer Klimasensitivität von 2 Grad/Verdopplung CO2-Äquivalent.
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 14:55:33
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      MONTAG, 09. MÄRZ 2009
      Ein Staat geht unter

      Tuvalu versinkt im Meer

      Auch das Paradies ist endlich. Gerade mal 20 bis 50 Jahre bleiben ihnen noch, den Inseln von Tuvalu. Dann wird der Zwergstaat vom Pazifischen Ozean verschluckt sein - der wohl erste Staat der Welt, der nicht durch Kriege, sondern durch den Klimawandel untergeht....

      https://www.n-tv.de/panorama/Tuvalu-versinkt-im-Meer-article…



      Realität:

      News 16.02.2018

      Tuvalu geht nicht unter - im Gegenteil

      Die Atolle des Inselstaats Tuvalu in der Südsee sollen vom steigenden Meeresspiegel überflutet werden. Doch momentan ist eher das Gegenteil der Fall: Sie wachsen....

      https://www.spektrum.de/news/tuvalu-geht-nicht-unter-im-gege…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 15:54:22
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.569.484 von mouse_potato am 06.01.19 14:55:33Wann lernen Sie, dass ein Zeitschriftenartikel nicht nur aus der Überschrift besteht?

      Zitat von mouse_potato: Tuvalu geht nicht unter - im Gegenteil


      Zitat von mouse_potatos Quelle: Das bedeute jedoch nicht, dass der Klimawandel die Inselstaaten nicht doch bedrohe, mahnen Kench und Co. Zum einen kann der steigende Meeresspiegel mehr Salzwasser in die Grundwasserspeicher der Eilande drücken. Zum anderen sorgen die Versauerung der Meere – als Nebeneffekt steigender Kohlendioxidgehalte in der Atmosphäre – sowie ihre Aufheizung dafür, dass Korallen geschwächt würden und Riffe ihrer Schutzfunktion nicht mehr nachkommen könnten. Weiterer Landzuwachs wäre dann auf Kosten zerstörter Ökosysteme erkauft. Und letztlich drohten auch häufiger schwere Stürme, welche die flachen Atolle besonders heftig treffen können. Die Bewohner Tuvalus müssten sich folglich dennoch an die Erderwärmung anpassen, doch bliebe ihnen womöglich länger Zeit als befürchtet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 18:53:56
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.569.694 von rv_2011 am 06.01.19 15:54:22Yep habe ich auch gelesen. Da steht dass Tuvalu nicht untergeht, die zukünftige Entwicklung spekulativ ist, wir Zeit haben und die Bewohner sich anpassen wie immer schon.

      Das ist ziemlich genau meine Meinung: Wir passen uns an, zukünftige Gefahren sind spekulativ und wir haben Zeit.


      Zum Korallen-Katastrophen-Szenario:

      Brandaktuell. Demnach sind Korallen die nächsten 100 bis 250 Jahre sicher - trotz Klimawandel.

      Potential and limits for rapid genetic adaptation to warming in a Great Barrier Reef coral

      https://journals.plos.org/plosgenetics/article?id=10.1371/jo…




      Dagegen die Fake-News der Klima Fake-Science:

      Great Barrier Reef is damaged beyond repair and can no longer be saved, say scientists

      https://www.telegraph.co.uk/news/2017/05/29/great-barrier-re…


      Wir haben das schon lange geahnt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 20:47:45
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.570.408 von mouse_potato am 06.01.19 18:53:56mouse_potato lernt wohl nie, dass Artikel nicht nur aus der Überschrift bestehen. Aus dem von ihm verlinkten Fachartikel, der angeblich dem "Fake-News"-Zeitungdsartikel widerspricht (nur widdersprechen sich die Artikel überhaupt nicht): "Despite this capacity for adaptation, our model predicts that coral populations would become increasingly sensitive to random thermal fluctuations such as ENSO cycles or heat waves, which corresponds well with the recent increase in frequency of catastrophic coral bleaching events." Genau über diese Verwundbarkeit für Hitzewellen wie beim El Nino 2015/2016 geht es im Telegraph-Artikel. Und während eine Anpassung durch Verbreitung hitzeresistenter Korallen in bis zu 250 Jahren denkbar ist, wie der Fachartikel spekulativ annimmt, werden wir andererseits in unserer Lebenszeit erst einmal gravierende Korallenbleichen und Verluste von Korallenriffen erleben, wie es der Zeitungsartikel erläutert.

      Ich sehe jetzt immer wieder, dass mouse_potato zwei Artikel gegenüber stellt, die sich inhaltlich gar nicht widersprechen. Sind jetzt hier die geringen englischen Sprachkenntnisse das Problem oder das Lesen nur bis zum ersten Schlüsselwort, bevor der Verstand pausiert und die Leugnerschnappatmung beginnt? :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.19 22:44:17
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.570.957 von for4zim am 06.01.19 20:47:45Ich sehe jetzt immer wieder, dass mouse_potato zwei Artikel gegenüber stellt, die sich inhaltlich gar nicht widersprechen.

      Das ist mir auch schon aufgefallen. Meine Erklärung dafür ist, dass Sie einfach bereit sind selbst die grössten Widersprüche zu nivellieren um Ihre schwache Theorie am Leben zu halten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 18:55:07
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Snowfalls are now just a thing of the past

      ...However, the warming is so far manifesting itself more in winters which are less cold than in much hotter summers. According to Dr David Viner, a senior research scientist at the climatic research unit (CRU) of the University of East Anglia,within a few years winter snowfall will become “a very rare and exciting event”.

      “Children just aren’t going to know what snow is,” he said.

      https://wattsupwiththat.com/wp-content/uploads/2015/11/snowf…

      Der Link ist zu einem pdf man hat den Artikel mittlerweile aus dem vom Netz genommen.

      :laugh:


      Realität:

      There is no [statistically significant] snow cover trend due to global warming since 1972 in the Northern Hemisphere



      https://wattsupwiththat.com/2019/01/11/there-is-no-snow-cove…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 19:58:59
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.637 von mouse_potato am 12.01.19 18:55:07Was hat eine Statistik über die Schneebedeckung auf der gesamten Nordhalbkugel (also z.B. Kanada oder Sibirien) mit einer Aussage über Schneefälle in England zu tun? Hat sich da die Häufigkeit von Schneefällen nicht geändert?

      Die von dir zitierte Aussage von Dr. Viner stammt aus einem Zeitungsartikel im Independent und wurde von Watts aus dem Zusammenhang gerissen. In dem Artikel erklärt Viner nämlich auch:



      Erinnert das nicht an unsere Diskussion über eine ähnliche Aussage von Latif?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 20:08:21
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.892 von rv_2011 am 12.01.19 19:58:59
      Erinnert das nicht an unsere Diskussion über eine ähnliche Aussage von Latif?

      Nee rv, erinnert mich ehr an plumpe Ausreden von dir und f4z :laugh:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 20:15:41
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.931 von mouse_potato am 12.01.19 20:08:21Soll das eine Antwort auf meine Fragen im ersten Absatz sein? :confused:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 20:18:37
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.964 von rv_2011 am 12.01.19 20:15:41
      Du kannst das als Antwort für fast alle deine Postings nehmen. :laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 20:26:35
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.988 von mouse_potato am 12.01.19 20:18:37Also glaubst du wirklich, dass eine Aussage über die Schneebedeckung auf der Nordhalbkugel irgend etwas über die Häufigkeit von Schneefällen in England aussagt? :confused:

      Damit zeigst nur mal wieder, dass du in einer postfaktischen Parallelwelt lebst. :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 20:31:24
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.024 von rv_2011 am 12.01.19 20:26:35
      Nein rv ich glaube dass deine Klimamärchen zu Ende erzählt sind. Nicht nur dass die Katastrophen nicht eintreten, die Vorhersagen nicht stimmen, die Modelle danebenliegen.

      Auch die Politik mässigt sich, in Deutschland, Frankreich, und sonstwo.

      Beim letzten Klimagipfel hat man das Geschreibsel in den Klimaberichten nur noch "zur Kenntnis genommen".

      Ernst nehmen tut das keiner mehr.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 20:37:59
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.048 von mouse_potato am 12.01.19 20:31:24Lustig zu sehen, wie du dich drehst und windest, um nicht zugeben zu mssen, dass du mal wieder auf eine Lüge von Watts hereingefallen bist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 20:40:32
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.081 von rv_2011 am 12.01.19 20:37:59
      Lustig wie du ablenkst weil dir deine lausige Klimakatastrophenpornografie um die Ohren fliegt :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 21:29:15
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.096 von mouse_potato am 12.01.19 20:40:32Ach, du verbreitest Pornogafie?

      Ja, wo fliegt sie denn? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 22:12:13
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.892 von rv_2011 am 12.01.19 19:58:59Wer auf die Propaganda von Mojib Latif hereinfällt, glaubt natürlich nicht, was auf Watts steht. Wenn es nicht vom IPCC und seinen Schreibern kommt, ist es für RV grundsätzlich eine Lüge.

      Auf Schneekatastrophen war man damals in Norddeutschland nicht "vorbereitet", als der Einsatz von Panzern das letzte Mittel war, um die Bevölkerung zu versorgen und ist es diesmal nicht in Bayern mit erheblich größeren Schneemassen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 11:47:50
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Als Immunisierungsstrategie bezeichnet man „alle Versuche, Theorien, religiöse oder säkulare Anschauungen durch Dogmatisierung gegen unvoreingenommene, kritische Überprüfung, gegen rationale Einwände abzuschirmen (zu immunisieren), unwiderlegbar zu machen, indem man sie zum Beispiel zu absoluten und unumstößlichen Wahrheiten erklärt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 12:36:01
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.619.697 von Ballyclare am 13.01.19 11:47:50

      Das ist die Entwicklung der globalen mittleren Temperatur nach Satellitendaten. Leugner versuchen eine Selbstimmunisierung, indem sie behaupten, der globalen Temperaturzeitreihe könne man nicht trauen, weil die Stationen falsch angelegt seien, weil es einen Wärmeinseleffekt gebe, weil die Ozeantemperaturen falsch seien. Die Abbildung zeigt Satellitentemperaturen. Sie verlaufen gleich wie die Bodentemperaturen. Sieht irgendein Leugner ein, dass seine Behauptungen über die Bodenbeobachtungen (HadCrut4, GISS, usw.) gar nicht stimmen können?

      Die Zeitreihe zeigt einen Trend, der so von der Klimaforschung vorhergesagt wurde. Zur Selbstimmunisierung nehmen Leugner einzelne Abschnitte daraus, immer bei einem Maximum beginnend und einem Minimum endend, damit sie nicht diesen Trend sehen müssen, sondern sich einbilden können, im Moment steigen die Temperaturen aber nicht.

      Zur Selbstimmunisierung vermeiden Leugner klare, überprüfbare Aussagen. Sie versuchen immer wieder, sich aus Nachprüfungen herauszuwinden. Sie haben behauptet, die globale Erwärmung hätte 1998 geendet, weil es ja in Wahrheit nur eine natürliche Erwärmung sei und jetzt würde es wieder kälter. Seither ist es weiter wärmer geworden, mit der gleichen oder schnelleren Geschwindigkeit wie vor 1998. Jetzt will kein Leugner mehr vom Ende der globalen Erwärmung geredet haben, sondern behauptet, da sei eine Pause gewesen, die jetzt zu Ende sei. Hätte es eine Pause gegeben, müsste der globale Temperaturanstieg langsamer geworden sein. Er ist aber immer noch ca. 0,02 Grad/Jahr. Sollte also zwischendurch der Temperaturanstieg langsamer gewesen sein, muss er automatisch zwingend auch danach schneller gewesen sein. Das Endergebnis ändert sich dadurch nicht.

      Wenn ausnahmsweise Leugner mal eine nachprüfbare Vorhersage machen, sieht es so aus:



      Die Vahrenholt-Lüning-Prognose in rot verläuft genau entgegengesetzt zur Realität. Die Selbstimmunisierung der Leugner:
      1. Es ist noch viel zu früh, das zu betrachten, man muss bis nach 2020 warten.
      2. Die Messungen müssen falsch sein (sind sie nicht: Bodenbeobachtungen und Satellitendaten verlaufen gleich!)
      3. Reden wir über etwas ganz anderes, nur nicht das. In einem Zeitungsinterview vor 20 Jahren gibt es einen Satz von irgendjemanden, den man aus dem Zusammenhang reißen und falsch interpretieren kann.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 12:51:45
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      rv_2011 schrieb am 11.01.19 11:08:02 Beitrag Nr. 43.573 ( 59.608.529 )

      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.607.200 von schmidileins2713 am 11.01.19 08:41:29

      ...Schauen Sie sich die Zusammenfassung der IPCC-Berichte an. Dort finden Sie ...

      - dass es wahrscheinlich häufiger extreme Wetterlagen gibt (vor allem extreme Niederschläge).

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-43571-43…



      Realität:

      Coverage of Extreme Events in the IPCC AR5

      “...

      "There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the mid-20th century”

      “Current datasets indicate no significant observed trends in global tropical cyclone frequency over the past century … No robust trends in annual numbers of tropical storms, hurricanes and major hurricanes counts have been identified over the past 100 years in the North Atlantic basin”

      “In summary, there continues to be a lack of evidence and thus low confidence regarding the sign of trend in the magnitude and/or frequency of floods on a global scale”

      “In summary, there is low confidence in observed trends in small-scale severe weather phenomena such as hail and thunderstorms because of historical data inhomogeneities and inadequacies in monitoring systems”

      “In summary, the current assessment concludes that there is not enough evidence at present to suggest more than low confidence in a global-scale observed trend in drought or dryness (lack of rainfall) since the middle of the 20th century due to lack of direct observations, geographical inconsistencies in the trends, and dependencies of inferred trends on the index choice. Based on updated studies, AR4 conclusions regarding global increasing trends in drought since the 1970s were probably overstated. However, it is likely that the frequency and intensity of drought has increased in the Mediterranean and West Africa and decreased in central North America and north-west Australia since 1950”

      “In summary, confidence in large scale changes in the intensity of extreme extratropical cyclones since 1900 is low”

      There is really not much more to be said here -- the data says what it says, and what it says is so unavoidably obvious that the IPCC has recognized it in its consensus.

      Of course, I have no doubts that claims will still be made associating floods, drought, hurricanes and tornadoes with human-caused climate change -- Zombie science -- but I am declaring victory in this debate. Climate campaigners would do their movement a favor by getting themselves on the right side of the evidence.

      http://rogerpielkejr.blogspot.com/2013/10/coverage-of-extrem…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 12:58:24
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Das N***-Klima macht, was es will
      Lesenwerter Artikel von Vera Lengsfeld:
      https://vera-lengsfeld.de/2019/01/10/das-nazi-klima-macht-wa…
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 13:45:28
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.081 von mouse_potato am 13.01.19 12:51:45Pielke junior macht interessanterweise exakt das, was Sie oder nickelich und andere Leugner auch machen: er nimmt aus einem Dokument eine Aussage und unterschlägt eine kurz davor oder dahinter stehende Aussage, die ihn wiederlegen könnte. Im Kapitel 2 des 5. IPCC-Berichts, WG 1, Seite 162 steht direkt vor einem von Pielke junior zitierten Absatz dieser Absatz, der ihn widerlegt, der Sie, mouse_potato, widerlegt, udn in dem exakt das steht, was rv_2011 angesprochen hatte:
      "It is likely that since about 1950 the number of heavy precipitation events over land has increased in more regions than it has decreased. Confidence is highest for North America and Europe where there have been likely increases in either the frequency or intensity of heavy precipitation with some seasonal and/or regional variation. It is very likely that there have been trends towards heavier precipitation events in central North America. {2.6.2.1}"

      Es ist in Folge das dritte Beispiel, dass Sie mit einem Dokument etwas widerlegen wollen, das das Dokument in Wahrheit bestätigt. Ich interpretiere das so, dass Sie hier systematisch Menschen belügen wollen. Was haben Sie zu Ihrer Verteidigung zu sagen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 14:04:40
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.280 von for4zim am 13.01.19 13:45:28Sicher nicht f4z.

      Pielkes Aussagen sind globaler und genereller Natur während Sie Einschränkung posten die sich auf bestimmte Extreme in bestimmten Gebieten beziehen.

      Dies widerspricht nicht Pielkes Aussagen und schon gar nicht werden sie dadurch widerlegt.

      Also nein f4z. Weder in diesem Beispiel noch in denen davor tragen Sie überzeugendes bei.

      Ihre Wetterextreme nehmen nicht zu, Korallen erholen sich wunderbar und bleiben uns auch in Zukunft erhalten und es gibt definitiv weiterhin Frost und Schnee wie früher in unseren Breiten.

      Freunden Sie sich mit der Realität an f4z. Ihre Klimakatastrophen sind abgesagt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 15:08:47
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.346 von mouse_potato am 13.01.19 14:04:40Jetzt setzen Sie gleich noch Lügen oben drauf. Wenn Sie via Pielke junior den IPCC-Bericht zitieren, indem steht, dass in Nordamerika und Europa Frequenz und/oder Intensität von Starkniederschlägen wahrscheinlich zugenommen haben (Stand 2013), dann ist es das Gegenteil von Ihrer Behauptung, dass Wetterextreme nicht zunehmen. Und die vorherige Falschaussage von Pielke junior und mittelbar von Ihnen war ja, diese Aussage aus dem IPCC-Bericht zu unterschlagen, während Absätze vor und nach dieser Aussage zitiert wurden, um zu suggerieren, dass der IPCC-Bericht keine Zunahme von Extremwetterlagen belegen würde. Der IPCC-Bericht sagt etwas anderes aus, als Sie behaupten und als Pielke junior in der Aussage zugunsten der Republikaner im Senat als bestellter Experte suggerieren will.

      Dazu kommen Widersprüche. Angeblich erholen sich die Korallen. Erholen können sie sich nur, wenn sie vorehr geschädigt waren. Sie wollten aber vorher gar nicht zugeben, dass die Korallen durch den Klimawandel geschädigt werden. Wovon erholen die sich denn dann? Und was ist, wenn die Erholungsphase vor der nächsten extremen Warmphase zu kurz ist? Und das wiederholt? Über das Szenario geht es nämlich bei der globalen Erwärmung, die ja unbestreitbar ist. Und zum letzten Satz - niemand hat behauptet, dass es keinen "Frost und Schnee wie früher in unseren Breiten." gibt, sondern nur, dass die Winter milder werden und damit die "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie vor 1980" nicht mehr auftreten. Und das ist nachgewiesen auch geschehen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 15:22:34
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.280 von for4zim am 13.01.19 13:45:28 for4zim: "nickelich und andere Leugner"
      Sie haben Immer noch nicht begriffen, daß ich die Klimaerwärmung begrüße als leichte Verschiebung der Klimazonen polwärts und bergwärts. Pro Grad macht das bei Weizenanbau 150m polwärts und 150m aufwärts aus. Damit ist die Nahrungsmittelversorgung einer wachsenden Weltbevölkerung eher zu stemmen als bei gleichbleibender Temperatur.

      Überschwemmungen infolge von Starkregen hat es immer wieder mal gegeben. Wenn sie heute größere Ausmaße annehmen, dann liegt das an der dem Umbau der Flüsse als Verkehrsweg für die Binnenschiffahrt und zur Stromgewinnung. Wollten Ihre politischen Glaubensbrüder nicht mehr Verkehr auf die Binnenschiffe bringen und stehen der Stromgewinnung aus Wasserkraft positiv gegenüber?

      Die angebliche Zunahme von Hurrikans hat sich als falsch herausgestellt. Ein Fachmann für dieses Fachgebiet hat unter Protest seine Mitarbeit beim IPCC beendet.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 00:49:40
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      [By] 1995, the greenhouse effect would be desolating the heartlands of North America and Eurasia with horrific drought, causing crop failures and food riots…[By 1996] The Platte River of Nebraska would be dry, while a continent-wide black blizzard of prairie topsoil will stop traffic on interstates, strip paint from houses and shut down computers."

      Michael Oppenheimer, published in "Dead Heat," St. Martin's Press, 1990.

      :laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 08:35:59
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.631.167 von mouse_potato am 15.01.19 00:49:40Stimmt, „Dead Heat“ ist ein alarmistisches Machwerk, geschrieben von Umweltaktivisten, die Panik schüren. Mit seriöser Klimaforschung hat das nichts zu tun.

      Und?

      Sie haben immer noch via Pielke jr. eine Lüge durch Auslassung verbreitet und widersprechen sich selbst (Beitrag 1.068 und Beitrag 1.066, auch Beiträge 1.049, 1.045).
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 15:39:21
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.631.911 von for4zim am 15.01.19 08:35:59Seit wann beziehen Sie sich denn auf seriöse Klimaforschung? Mit dem IPCC Geschreibsal hat sie nichts zu tun, das ist in der Kurzform für die Politik alarmistisches Machwerk.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 20:38:41
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.631.911 von for4zim am 15.01.19 08:35:59
      Stimmt, „Dead Heat“ ist ein alarmistisches Machwerk, geschrieben von Umweltaktivisten, die Panik schüren. Mit seriöser Klimaforschung hat das nichts zu tun.

      Das trifft leider auf sehr viel aus der Klimaforschung zu. Auf zuviel.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 19:44:05
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.638.709 von mouse_potato am 15.01.19 20:38:41Wenn du das für "Klimaforschung" hälst, wundert mich nichts mehr. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 21:17:09
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.647.010 von rv_2011 am 16.01.19 19:44:05
      Du merkst eh nix mehr rv :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 21:19:29
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      "By the year 2000 the United Kingdom will be simply a small group of impoverished islands, inhabited by some 70 million hungry people ... If I were a gambler, I would take even money that England will not exist in the year 2000."

      Ehrlich, Speech at British Institute For Biology, September 1971.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 16:44:20
      Beitrag Nr. 1.077 ()


      :laugh:
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 17:19:07
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.952 von mouse_potato am 19.01.19 16:44:20Danke für den Hinweis von 1972 auf Prof. Hubert Lamb. Damals befürchtete man noch das Kommen einer Kleinen Eiszeit. Er ist 1997 von uns gegangen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 18:27:08
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.952 von mouse_potato am 19.01.19 16:44:20Sehen Sie? Lamb hatte damit Unrecht, weil er nur auf die damals noch unzureichenden Wetteraufzeichnungen schaute - wenn man die globale Temperaturanomalie bis 1972 betrachtet, sieht man ungefähr, warum Lamb einen falschen Eindruck haben konnte, und er hatte noch keine homogenisierte globale Temperaturzeitreihe zur Verfügung. Die Welt ist auf einem Erwärmungskurs und alle, die die anthropogene globale Erwärmung als dominierende Kraft ansahen, sind von der weiteren Entwicklung auch bestätigt worden. Allerdings war schon 1972 die Vermutung, dass es noch kälter werden könnte, eine Minderheitsmeinung.

      Leugner behaupten immer noch, es würde nicht entsprechend der inzwischen einmütigen, sehr gut durch Beobachtungen bestätigten Ansicht der Klimaforschung wärmer. Lamb hingegen hat später verstanden, dass er sich geirrt hatte.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 18:32:53
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.339 von for4zim am 19.01.19 18:27:08
      Heute dagegen irrt sich keiner mehr. Heute ist man vollkommen im Bild und alle Kenntnisse zureichend vorhanden.

      So konnte Latif auch Voraussagen dass es Winter mit starkem Frost und Schnee in unseren Breiten nicht mehr geben wird.

      Und? Er hatte recht. Der der in rauen Mengen gefallene Schnee ist nur eine Illusion, eine Erfindung, Fake-News :laugh:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 19:05:28
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.357 von mouse_potato am 19.01.19 18:32:53"Heute dagegen irrt sich keiner mehr."

      Doch, Sie irren sich. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann Sie je zum Stand der Klimaforschung eine korrekte Aussage gemacht hätten. Was Sie aber dauernd probieren, ist Ihre Aussagen so vage zu halten, dass Sie hoffen, dass man das nie prüfen, mit Beobachtungen vergleichen und Sie widerlegen kann. Sagen Sie doch mal, was Sie widerlegen könnte? Was bei Ihnen eine konkrete Vorhersage ist? Da haben Sie sich über die letzten 12 Jahre konsequent gedrückt.

      Ich habe zum Beispiel immer gesagt, dass der langfristige Erwärmunsgtrend nicht pausiert und weitergeht. Genau das ist eingetreten. Wäre der langfristige Temperaturtrend heute deutlich kleiner, wäre ich widerlegt. Aber das ist nicht passiert.

      Was Ihren in "rauen Mengen" gefallenen Schnee angeht: das bilden Sie sich ein. Nur in den Alpen gab es starke Niederschläge. Die allerdings bei insgesamt zu milden Temperaturen und wirklich konzentriert auf diesen Raum. Extremwetter. Milde Temperaturen. Klingt verdächtig nach Aussagen der Klimaforschung, die Sie geleugnet haben. Um Latif zu widerlegen, brauchen Sie eine Durchschnittstemperatur in Deutschland im Winter unter -1,5 Grad und eine geschlossene Schneedecke in Deutschland über einen langen Zeitraum - mehr als 2 Wochen allermindestens. Und dann haben Sie nur einen Satz in einem Spiegelinterview vor 18 Jahren widerlegt, aber keine einzige wissenschaftliche Fachpublikation.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 21:56:13
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.462 von for4zim am 19.01.19 19:05:28Ich kann mich nicht daran erinnern, wann Sie je zum Stand der Klimaforschung eine korrekte Aussage gemacht hätten. Was Sie aber dauernd probieren, ist Ihre Aussagen so vage zu halten,

      Klimaforschung ist vage. Deshalb sind die Unsicherheit ja so gross. Oder warum gibt es selbst im IPCC Bericht Angaben von 1,5 -4,5 Grad Erwärmung? Und ich Ich misstraue jedem der vorgibt hier ganz genau Bescheid zu wissen. So wie Sie oder rv.


      Ich habe zum Beispiel immer gesagt, dass der langfristige Erwärmunsgtrend nicht pausiert und weitergeht.

      Und? Andere sagen die Pause der Erwärmung ist definiert durch das zurückbleiben hinter den Modellvorhersagen über eine so lange Zeit wie z.B. 15 Jahre. Bei Rekordeintrag von CO2 hätte die Temperatur stärker steigen müssen wenn CO2 so eine starke Klimawirksamkeit hat. Auch neuste Studien mit geringer Klimasensitivität sprechen CO2 eher eine geringere Wirkung zu.


      Was Ihren in "rauen Mengen" gefallenen Schnee angeht: das bilden Sie sich ein. Nur in den Alpen gab es starke Niederschläge. Die allerdings bei insgesamt zu milden Temperaturen...

      Latif hat weder die Alpen ausgenommen noch hat er zur Bedingung gemacht dass über den gesamten Raum unserer Breiten Schnee und Frost gleichzeitig auftreten müssen.

      Seine Aussage

      "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      ist falsch. Es gibt nach wie vor Winter mit starkem Frost und Schnee in unseren Breiten wie vor 1980.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 00:02:37
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.002 von mouse_potato am 19.01.19 21:56:13"Oder warum gibt es selbst im IPCC Bericht Angaben von 1,5 - 4,5 Grad Erwärmung?" Meinen Sie, das steht da? Genau so? Haben Sie schon mal etwas von "Szenarien" gehört? Sagt Ihnen der Begriff "Wahrscheinlichkeitsverteilung" etwas?Wenn Sie schon die Aussagen des IPCC-Berichts nicht verstehen, wieso denken Sie, Sie könnten diese kritisieren? Die globale Temperatur steigt mit Sicherheit um mehr als 1,5 Grad über dem Niveau von 1880. Wir wären froh, ein Szenario mit einem Anstieg unter 2 Grad zu realisieren. Das setzt aber voraus, dass die Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen schon bald durchgreifend sinken, und die für CO2 vielleicht sogar im Laufe des Jahrhunderts negativ werden. Die von Ihnen angesprochene Unsicherheit ist dabei das Problem - Unsicherheit geht immer in beide Richtungen. Womöglich steuern wir trotz baldiger starker Senkung der Treibhausgasemissionen auf eine Welt mit plus 3 Grad zu. Können Sie das ausschließen? Nein, können Sie nicht.

      "Andere sagen die Pause der Erwärmung ist definiert durch das zurückbleiben hinter den Modellvorhersagen über eine so lange Zeit wie z.B. 15 Jahre." Die Modelle haben nicht die Aufgabe, die globale Temperatur über 15 Jahre vorherzusagen - die Spanne ist am Rande der zeitlichen Auflösung. Und die Erwärmung ist auch nicht zurückgeblieben - selbst die globale Temperatur (Sie haben ja keine Ahnung davon, aber das sind zwei verschiedene Dinge) ist nicht hinter den Modellprojektionen zurückgeblieben, wenn man die erlaubte Spanne zwischen Modellergebnissen und Beobachtungen korrekt berechnet. Sie beziehen sich vielleicht auf Fyfe et al. 2016, der aber nur herausgefunden hat, dass die Modelle auch den Hiatus reproduzieren, wenn man die Klimaantriebe der entsprechenden Zeit aufprägt. Inzwischen gibt es gut ein halbes Dutzend weitere Publikationen, die feststellen, dass der irrige Eindruck eines geringeren Temperaturtrends durch lückenhafte Abdeckung der Temperaturbeobachtungen in der Arktis und interne Variabilität auf dekadischer Zeitskala erklärt wird und keine Pause des Temperatruanstiegs vorlag. Eine Pause der Erwärmung gab es sowieso nie, wie der stetige Anstieg der Wärme der Ozeane anzeigt (Cheng et al. 2019, vor kurzem erst diskutiert).

      "Latif hat weder die Alpen ausgenommen " Wo steht das? Latif hat überhaupt keine bestimmte Region angesprochen, sondern von Wintern in Deutschland gesprochen. Sie können nicht nach Ihrem Belieben festlegen, was Latif gemeint hat, denn er bezieht sich auf das Klima, nicht auf das Wetter, also nicht auf Einzelereignisse und Einzelregionen, sondern den ganzen Winter in ganz Deutschland. Wenn er Schneefall in den Alpen ausschließen wollte, hätte er eine absurde Aussage gemacht, denn zur Zeit des Interviews hat in den Alpen Schnee gelegen. Und in über 1000 Meter Höhe muss man im Winter auch ständig mit starkem Frost rechnen - die Temperatur sinkt im Mittel um ca. 6 bis 7 Grad je 1000 Höhenmeter, aus mäßigen -2 bis -5 Grad in der Ebene werden dann -10 bis -20 Grad in den Alpen.

      "Winter mit starkem Frost und Schnee in unseren Breiten wie vor 1980" wäern Winter mit Temperaturen im Mittel unter -1,5 Grad, und die sind nicht mehr aufgetreten und haben nur noch eine sehr geringe Auftrittswahrscheinlichkeit:

      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 00:15:41
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.371 von for4zim am 20.01.19 00:02:37
      Sie schweifen ab f4z. Hören Sie auf langatmige Romane zu verfassen.

      Ihr auswendiggelernetes beendruckt mich nicht im geringsten.



      Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor 1980 gibt es in unseren Breiten nach wie vor.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 00:29:35
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.410 von mouse_potato am 20.01.19 00:15:41Schau dir doch die Grafik an: Wann hat es zuletzt einen Winter mit einer Durchschnittstemperatur unter -2°C gegeben? :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 08:32:40
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.452 von rv_2011 am 20.01.19 00:29:35

      Schau dir doch das Latif-Zitat an: Wo redet der denn von der Durchschnittstemperatur? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 12:23:17
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.764 von mouse_potato am 20.01.19 08:32:40Ich schaue mir das ganze Latif-Interview an - bzw. das, was SPON davon berichtet hat. Und da steht, was mit dem Zitat gemeint ist - nämlich dass die Winter wärmer werden und dass kalte Winter wie vor 1980 nicht mehr zu erwarten sind.
      Du greifst dir einen Satz heraus, interpretierst ihn willkürlich falsch (nämlich, dass es nie mehr Schnee oder Frost gebe), sagst dann, dass dieser Winter nicht Deiner Interpretation entspricht. Daraus schließt du, dass Latif eine falsche Vorhersage gemacht habe.

      Besonders deutlich wird diese unlautere Vorgehensweise in einem ähnlich gelagerten Fall, nämlich in deinem Posting #1.051 vom 12.1.19.

      Dort wolltest du ein Zitat von Dr. Viner (CRU) in der Überschrift eines Artikels in einer englischen Zeitung ("Snowfalls are now just a thing of the past") widerlegen mit einer Grafik der Schneebedeckung über alle Monate auf der gesamten Nordhalbkugel - ein offensichtlich unsinniger Vergleich. Ganz falsch wird es, wenn man sich diesen Zeitungsartikel anschaut. Dort steht nämlich u.a.:
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 15:41:41
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Der Ausspruch des Pakistani Mojib Lativ im Jahr 2000 ist doch nur fadenscheinige Propaganda für die dann folgenden Klimabeschlüsse, die den Industriestaaten und nur diesen die CO2-Emission verbieten wollen.
      In den Klimafond sollen auch nur diese Staaten einzahlen und nur andere bei Wetterunbill Zahlungen erhalten. Das ist ganz simpel eine Umverteilung Richtung Schwellen- und Entwicklungsländern.
      Pakistan wird zu den Empfängerländern gehören.

      Das erinnert an das Handeln der EZB unter der Führung des Italiener Mario Draghi. Weil das Finanzsystem des total überschuldeten Italiens - 131,8% des BIP(2017) - zusammenbrechen würde, ließ er den Zins im negativen Bereich und kaufte immer weiter Anleihen. So konnte sein Heimatland weiter kräftig Schulden machen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:31:33
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.127 von nickelich am 20.01.19 15:41:41Wie immer: Wenn die Argumente zur Sache ausgehen, kommen die ad Personam Angriffe.

      Was hat dieses Spiegel-Interview (dessen Inhalt sich i.W. als richtig erwiesen hat) damit zu tun, dass der Vater von Latif (er schreibt sich mit "f" und wurde in Hamburg geboren) aus Pakistan stammt? Was haben die Wintertemperaturen in Deutschland mit Draghi zu tun?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:45:58
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.757 von rv_2011 am 20.01.19 18:31:33
      Wie immer: Wenn die Argumente zur Sache ausgehen, kommen die ad Personam Angriffe.

      Angriffe wie "Lügner" und "Leugner". Dir gehen ziemlich oft die Argumente zur Sache aus rv :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:52:34
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.823 von mouse_potato am 20.01.19 18:45:58Wie ich schon sagte: Wenn man eine offenbar bewusste nachgewiesene Falschaussage als "Lüge", dann bezieht sich das auf die Sache. Und wenn ich hier jemanden als "Lügner" bezeichnet habe, ging es weniger um seine Person als um seine Aussagen.

      Wenn man einen gebürtigen Deutschen ohne Bezug zu seinen Aiussagen als "Pakistaner" bezeichnet, dann ist das eine (zudem falsche) ad Personem Aussage.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 20:11:22
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.853 von rv_2011 am 20.01.19 18:52:34Sie sind wieder einmal schlecht informiert. Beide Elternteile Mojib Latifs stammen aus Pakistan. Sein Vater war aus Pakistan nach Deutschland gekommen, um in Hamburg als Imam eine islamische Gemeinde aufzubauen.

      Wenn Ihr Vater Deutscher ist und Ihre Mutter auch, Sie in Frankreich geboren wurden, welcher Nationalität sind Sie dann?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 20:26:38
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.183 von nickelich am 20.01.19 20:11:22Seit wann liegt Hamburg (der Geburtsort von Latif) in Frankreich? Seine Staatsangehörigkeit ist Deutsch.

      Und vor allem: Was hat das mit dem Spiegelinterview von 2000 zu tun, in dem es um die Entwicklung des Klimas in Deutschland (nicht nur im Winter) ging? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 22:30:09
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Postfaktische Antarktis
      Weil mouse_potato zu diesem besonders schönen Beispiel aus seiner postfaktischen Parallelwelt noch nichts gesagt hat, zeige ich es noch einmal in diesem Thread:
      Zitat von mouse_potato: Natürlich kommen schlechte Nachrichten aus der Antarktis. Wie immer schon in den letzten 40 Jahren :laugh:

      Allerdings macht die Antarktis nicht was die Klimamodelle vorhersagen deshalb gibts dort Rekordkälte und Rekordeisausdehnung. :laugh:
      Tatsächlich gibt es in der Antarktis Rekordwärme und ein Rekordminimum bei der Ausdehnung:


      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 22:51:18
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.624 von rv_2011 am 20.01.19 22:30:09Kälterekord in der Antarktis
      :
      Fast 100 Grad minus: Kältester Ort kälter als gedacht

      Boulder (dpa) - Mit minus 98,6 Grad ist in der Antarktis ein neuer weltweiter Kälterekord gemessen worden. Der Wert wurde bei der Auswertung von Satellitenmessungen ermittelt.

      Es sei die niedrigste bislang auf der Erdoberfläche gemessene Temperatur, berichten Forscher um Ted Scambos von der University of Colorado in Boulder im Fachmagazin "Geophysical Research Letters"...

      https://www.zeit.de/news/2018-07/01/fast-100-grad-minus-kael…


      Klimaforscher verzweifeln am Eis-Boom der Antarktis

      Noch in den 70er-Jahren hätte die Meldung als Hinweis darauf gegolten, dass die Erde auf dem unaufhaltsamen Weg in eine neue Eiszeit ist: Die zugefrorene Fläche auf dem Meer rund um den antarktischen Kontinent hat derzeit die größte Ausdehnung seit Beginn der Satellitenmessungen vor 35 Jahren. Gerade in den letzten Jahren ist sie massiv gewachsen...

      https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article130837067/Kli…


      Rekorde in beide Richtungen. Damals hiess es die globale Erwärmung ist schuld an dem vielen Eis, jetzt heisst es sie ist schuld dass es wenig Eis gibt.

      Wahrscheinlich stimmt beides nicht. Wahrscheinlich ist natürlich Variation die Ursache.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 23:05:19
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Wir haben das geahnt: Ein bisschen AGW aber vor allem natürliche Faktoren.


      Why Antarctica's shrinking sea ice could be down to natural causes

      ...Antarctic sea ice extent is seeing a record low start to the New Year. It suggests the initial rapid decline seen in late 2016 was not an isolated event and, when combined with the decadal-timescale warming of the upper Southern Ocean, could mean reduced sea ice extent for some time.
      We argue what we are seeing so far can be understood in terms of natural variability superimposed on a long-term human-induced warming signal....

      https://www.sbs.com.au/news/why-antarctica-s-shrinking-sea-i…


      Das scheint der Tenor in immer mehr Studien zu sein: Ja CO2 erwärmt, ja wir tragen dazu bei.

      Aber weniger als gedacht. Die Erwärmung ist moderat und natürliche Faktoren spielen eine grosse Rolle.


      Wir haben das schon lange geahnt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 23:32:40
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.675 von mouse_potato am 20.01.19 22:51:18Ad 1 - Das ist 14 Jahre her, und niemand weiß, ob es vorher dort noch kälter war:
      Zitat von deinem Link: Die neue Rekordtemperatur wurde nordwestlich der Wostok-Station am 23. Juli 2004 gemessen, also mitten im südlichen Winter.


      Ad 2: Ja, das war 2014, nicht wahr?
      Wer ist denn (bis 2014) immer mit der Antarktis und dem leicht zunehmenden Meereis hausieren gegangen? Und wer hat die Rekordminima seit 2016 ignoriert?
      Tatsache ist jedenfalls, dass das Eis in den letzten drei Jahren dramatisch abgenommen hat.
      Beides (der leichte Anstieg bis 2014 und der sehr starke Rückgang seitdem) wurde und wird anders als der Rückgang des Arktiseises von der Klimaforschung (bisher jedenfalls) nicht mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht, sondern eher mit natürlichen Schwankungen wie Änderung von Meeresströmungen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 23:39:26
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.702 von mouse_potato am 20.01.19 23:05:19Dass auch die Antarktis wärmer wird, sieht man an dem klaren Temperaturtrend wie an der sich beschleunigenden Schmelze des Inlandeises. Dass du das nicht wahrhaben willst und statt dessen hier Fakes verbreitest, passt gut ins Bild von deinen Aktivitäten hier. ;)

      #1.094 spricht für sich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 11:14:23
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Neue Woche bringt Dauerfrost und wieder Schnee
      "Dauerfrost - mit diesem Wort lässt sich das Wetter der kommenden Tage wohl am besten zusammenfassen. Dabei fällt die Temperatur auf bis zu minus 15 Grad Celsius."

      https://www.krone.at/1847404

      Professor Latif, bitte übernehmen Sie!
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 14:25:50
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      „Erfundener Blödsinn“
      20.01.2019 11:18
      Wetterexperte Kachelmann rüffelt grüne Abgeordnete
      Der bekannte Meteorologe Jörg Kachelmann rüffelt auf Twitter die deutsche Grünen-Abgeordnete Bärbel Höhn. Deren Ausführungen, die aktuell kalten Temperaturen seien ein Zeichen dafür, dass der Golfstrom nicht mehr richtig funktioniere, kommentierte Kachelmann launig: „Frau Höhn phantasiert frei von jeglicher Verbindung zur Wissenschaft.“
      Kronen Zeitung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 20:25:19
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.676.771 von Ballyclare am 21.01.19 14:25:50Das ist eine These von Stefan Rahmstorf, vom PIK. Seit Jahren schreibt er vom Stoppen des Golfstroms, was aber in den letzten 400.000 Jahren über Eiszeiten und noch viel wärmere Warmzeiten hinweg nicht stattfand. Schwächer wurde der Golfstrom nur in extrem kalten Zeiten, haben die Sedimentforscher herausgefunden.

      Sein anderes Lieblingsthema sind die Jetstreams, die angeblich an Stärke zulegten, dann doch nicht, aber stärker nach Norden sich krümmten.

      Den Mann kann man wie die anderen am PIK nicht ernstnehmen, aber er scheint richtig gut mit seinen Vorträgen zu verdienen. Geisterbahn statt Wissenschaft.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 19:24:06
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.676.771 von Ballyclare am 21.01.19 14:25:50..., die aktuell kalten Temperaturen seien ein Zeichen dafür, dass der Golfstrom nicht mehr richtig funktioniere,

      Nee, oder?

      :laugh::laugh::laugh:

      Unglaublich auf was die Klimabesessenen so kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 18:31:41
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Wir haben das geahnt:


      Lungenärzte erklären Feinstaub-Grenzwerte für „völlig unsinnig

      Mehr als 100 Wissenschaftler zweifeln die These an, dass Feinstaub und Stickoxide in deutschen Städten gesundheitsgefährdend seien. Die entsprechenden EU-Vorgaben zur Luftreinhaltung erklären sie für Unsinn. Wichtige Faktoren würden ignoriert....

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article187525436/Fei…
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 19:34:58
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.695.701 von mouse_potato am 23.01.19 18:31:41Mich würde interessieren, wie viele dieser 100 Lungenfachärzte (wie viele gibt es Deutschland?) einen Diesel fahren. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 19:35:25
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.695.701 von mouse_potato am 23.01.19 18:31:41Holger Schulz, stellvertretender Direktor der Zentrums für Epidemiologie am Helmholtz Zentrum, wies die Kritik der Ärztegruppe um Köhler an den wissenschaftlichen Methoden in einem ausführlichen Gespräch mit FAZ.NET zurück. Die Untersuchungen der Wissenschaftler seien viel umfangreicher als von der Medizinergruppe dargestellt. Sehr wohl würden in den Studien Störfaktoren wie Alkoholkonsum oder Rauchen berücksichtigt, über simple Stadt-Land-Vergleiche oder Korrelationsstudien sei die Wissenschaft längst hinaus. Es sei „irritierend und leichtfertig“ von den Ärzten, „das so einfach vom Tisch zu wischen“.

      Auch der Bundesverband der Pneumologen, eine andere Vereinigung von Lungenärzten, warnt vor einer „Bagatellisierung der Auswirkungen von Luftschadstoffen“. Luftverschmutzung sei in Deutschland „der wichtigste umweltbezogene Risikofaktor“.

      Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/verkehrsminister-…

      Ist natürlich bequem, nur die Ansichten zur Kenntnis zu nehmen, die einem ins Weltbild passen. Aber nach der Argumentation dieser 100 Lungenfachärzet kann man auch nicht nachweisen, dass Zigarettenrauchen tödlcih ist - es ist ja noch nie ein Mensch beim Rauchen tot umgefallen...Genau für so etwas gibt es den epidemiologischen Ansatz!
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 20:11:31
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.163 von for4zim am 23.01.19 19:35:25Dein Zitat vom Bundesverband der Pneumologen geht noch weiter.

      Die Kritik an einem einzelnen Grenzwert „verfehlt das Thema“, und „der Vergleich mit Alltagsbelastungen, wie zum Beispiel Adventskerzen, macht eine ernsthafte Diskussion (...) schwierig“, heißt es in einer gestern veröffentlichten Stellungnahme.

      Aber genau dieser eine Grenzwert Stickoxid ist Gegenstand der Diskussion und führt zu Prozessen, Fahrverboten und einer quasi-Enteignung von Millionen Autobesitzern. Dass diese Diskussion ihm nun lästig ist, mag ja sein, ist aber gerechtfertigt. Und das ihm die Adventskerze oder der Gasherd in der Küche nicht gefällt ist auch klar, weil das nämlich den ganzen Schwachsinn des Grenzwertes verdeutlicht. Aber die Diskussion darüber soll das Thema verfehlen. Aha!
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 20:18:50
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.400 von TomTrader am 23.01.19 20:11:31Wie war das? Am Gasherd Spaghetti kochen bringen 1300 Mikrogramm und 40 +1 Mikrogramm an der Strasse sollen tödlich sein?
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 20:28:07
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.400 von TomTrader am 23.01.19 20:11:31Es geht nur darum, dass 100 Lungenfachärzte, die man interessanterweise plötzlich für eine Unterschriftenliste zusammenbekommt, in den Medien so behandelt werden, als wäre das ein gleichwertiger wissenschaftlicher Beitrag und nicht bloß eine spontane Meinungsäußerung, die keinerlei Fachbegutachtung durchlaufen hat. Die Ärzte werden in dem Tonfall präsentiert "ist ja doch nichts dran an den Grenzwerten." In Wahrheit ist die Kritik einer Ansammlung von Ärzten per Unterschriftenliste für eine wissenschaftliche Diskussion wertlos, hat einen gewissen Geruch und bringt mehr Polemik in die Diskussion. Damit stürzt man nicht eine wissenschaftliche Diskussion, in der über viele Jahre Beobachtungen ausgewertet wurden, schlagartig um, damit wirkt man nur auf die Stimmung der Bevölkerung ein. Ähnliche Listen haben mal Stimmung dafür machen sollen, dass angeblich Zucker kein Problem sei, Passivrauchen nicht schädlich und dass es keine globale Erwärmung gibt. Da sollte man nicht so naiv sein und sich durch die Zahl "100 Ärzte" beeindrucken lassen. In Deutschland gibt es knapp 380.000 Ärzte, 100 hat man immer schnell für eien Unterschriftenliste zusammen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 20:51:24
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.526 von for4zim am 23.01.19 20:28:07
      Ich nehme an es gibt einen 97 +x Konsens, oder?

      Die 100 Ärzte sind Aussenseiter, korrekt?

      Es sind Lügner und sie stehen alle bei der Autoindustrie auf der Payroll?

      Es sind Leugner des Sachstands der Wissenschaft, korrekt?

      f4z dagegen ist vom Fach und Kenner des Sachstandes jetzt auch im Bereich Lungenkrankheiten, stimmts?
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 20:57:25
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.526 von for4zim am 23.01.19 20:28:07Sind Sie, for4zim neuerdings Pneumologe? Wohl nicht.
      Diese Fachärzte fordern eine Neubewertung der wissenschaftlichen Studien durch unabhängige Forscher. Was ist dagegen einzuwenden?

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article187525436/Fei…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 21:33:49
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.751 von nickelich am 23.01.19 20:57:25Wo soll ich behauptet haben, Pneumologe zu sein? Haben Sie behauptet, Pneumologe zu sein?

      Es geht nur darum, dass einige hier so tun, als reichte es, dass 100 Ärzte auf einer Liste unterschreiben und sämtliche wissenschaftlichen Arbeiten zu Wirkungen von NOx oder Feinstaub seien obsolet. Niemand braucht so naiv zu sein. Das Mindeste ist, anzuerkennen, dass es hier eine offene Diskussion gibt.

      Sie sind mal wieder auf einfache Feindbilder aus und kommen dann gleich mit polemischen Unterstellungen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 22:28:47
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.982 von for4zim am 23.01.19 21:33:49Wenn 100 Fachärzte für Lungenkrankheiten und -fehlfuntionen Bedenken äußern, daß die von politischen Gruppen gepushten Grenzwerte irgendeine medizinische Bedeutung haben und eine unabhängige Untersuchung fordern, dann glaubt ein Herr for4zim schlauer zu sein als diese Fachleute.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 22:48:14
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.697.351 von nickelich am 23.01.19 22:28:47
      f4z ist nicht ganz auf der Höhe. Er möchte dass anerkannt wird dass es eine "offene Diskussion gibt". Allerdings werden mittlerweile Verbote ausgesprochen und Fakten geschaffen. Es wird leider nicht diskutiert.

      So ist das ja beim Klima auch. Auch jetzt gibt es viele Stimmen die nicht übereinstimmen mit der vorgegebenen Klima Einheitsmeinung. Auch hier werden Fakten geschaffen, buchstäblich jeder Quatsch wird mit dem Argument "Klima" gerechtfertigt und es gibt Verbote noch und noch. Diskutiert wird nicht. Vielleicht kommt das ja noch aber ob dann der Schaden den die Ökos anrichten noch zu kitten ist, ist fraglich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 00:03:30
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.697.438 von mouse_potato am 23.01.19 22:48:14
      Zitat von mouse_potato: Es wird leider nicht diskutiert.
      Da hast du allerdings Recht.
      Wenn man wie Ihr Beide alle Fakten ignoriert, kann man wahrlich nicht von einer "Diskussion" sprechen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 11:34:17
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Bildzeitung:

      107 Lungenexperten
      Ärzte-Aufstand gegen Feinstaub-Hysterie [/url]

      Grenzwerte für Feinstaub und NO2
      Ärzte zweifeln NO2-Grenzwerte an[/url]

      Mal abgesehen davon, dass die Bildzeitung "Feinstaub" und "NO2" durcheinanderbringt, wird diese Unterschriftenaktion nur von einer winzigen Minderheit der Lungenfachärzte unterstützt. Ein Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (ca. 4000 Mitglieder) führt 450 Studien zu der Gesundheitsgefährdung durch NO2 und andere Luftschadstoffe an - und fordert eine strikte Einhaltung der nach ihrer Meinung eher zu laschen Grenzwerte:

      1. Eine weitere deutliche Reduktion der Luftschadstoffbelastung ist geboten und eine Absenkung der gesetzlichen Grenzwerte erforderlich.
      Diese notwendige Reduktion der Luftschadstoffbelastung ist nur durch gemeinsames, interaktives und zielorientiertes Handeln auf politischer, technologischer und individueller Ebene erreichbar.

      2. Hierzu muss in Deutschland eine „Kultur zur Schadstoffvermeidung“ auf allen Ebenen entwickelt, gezielt gefördert und etabliert werden.

      3. Multimodale Maßnahmen zur Schadstoffvermeidung umfassen
      • infrastrukturelle Maßnahmen zur Förderung einer schadstoffarmen Mobilität,
      ein Umsteigen auf emissionsarme Technologien in Verkehr, Industrie, Energieproduktion und Landwirtschaft,
      • gezielte Minderungsmaßnahmen bei spezifischen lokalen Emittenten (Häfen, Flughäfen), verhaltenspräventive Maßnahmen zur Änderung des individuellen Mobilitäts- und Konsumverhaltens sowie
      • Vermeidungsstrategien zur Reduktion der eigenen Schadstoffexposition.
      Hierfür muss die Politik mit entsprechenden Regularien den Anreiz schaffen. Die Exekutive und Judiskative müssen die Verantwortung für deren Einhaltung konsequent übernehmen.

      https://pneumologie.de/service/aktuelles/#cs-news-123

      https://pneumologie.de/fileadmin/user_upload/DGP_Luftschadst…

      https://www.env-health.org/health-and-environment-alliance-z…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 14:33:04
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.700.243 von rv_2011 am 24.01.19 11:34:17Seit Jahrzehntenn waren Luft und Wasser nicht so sauber wie heute. Wenn wir noch industrielle Fertigung in Deutschland behalten wollen, dann ist eine weitere Reduktion der Luftschadstoffbelastung eben nicht geboten. Fertigung in anderen Ländern ist billiger und unter weniger Einschränkung der Emission möglich. Das sollten jene nicht vergessen, die von Staatsknete leben. Die wirtschaftliche Stärke Deutschlands beruht auf der Produktion industrieller Güter und nicht auf der Erfindung immer neuer Hürden für diese.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 19:54:30
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Wer nochmal wissen möchte, wie damals die 40µg der WHO zustande gekommen sind, kann dies in der ARD-Mediathek bei den Tagesthemen vom 23.01.2019 ab der Minute 04:30 in einem Beitrag erfahren (ca. 2 Min.). Dieser lächerliche, geschätzte, Wert wurde im Rahmen von Untersuchungen bei Kindern hinsichtlich der Verwendung von Gaskochern in geschlossenen Räumen ermittelt.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 20:11:52
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.091 von Ballyclare am 24.01.19 19:54:30Das ist die Legende, die leider auch von der ARD verbreitet wird.

      Tatsächlich gibt es zahlreiche Studien, in denen die Schädlichkeit von NO2 nachgewiesen wird. Zu finden ist die Literaturliste hier:
      https://pneumologie.de/fileadmin/user_upload/DGP_Luftschadst…
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 20:44:16
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.235 von rv_2011 am 24.01.19 20:11:52
      Die Menge machts halt rv.

      Ist wie bei allem. f4z kapiert das auch nicht. Er meint jetzt Zucker ist ein Problem aber was richtig wäre ist, dass zuviel Zucker ein Problem sein kann.

      Ist mir schon öfter aufgefallen. Es hakt bei dir und f4z etwas an Möglichkeiten zur Differenzierung.

      Und bei Feinstaub meint eben eine beachtliche Anzahl von Fachleuten dass die Grenzwerte viel zu niedrig sind während ander Gesetzte und Verbote machen und so tun als wäre alles klar.

      Bald kommt bestimmt wieder das Konsens-Gerede so wie immer wenn zweifelhafte Ideologie-getriebene Wissenschaft eine Diskussion verhindern will.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 22:02:29
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.235 von rv_2011 am 24.01.19 20:11:52Das ist die Legende, die leider auch von der ARD verbreitet wird.

      Tatsächlich gibt es zahlreiche Studien, in denen die Schädlichkeit von NO2 nachgewiesen wird. Zu finden ist die Literaturliste hier


      Und aus genau welcher der Studien läßt sich nun der Grenzwert von 40 Mikrogramm ableiten?

      Damit hättest du die Ärzte ja ultimativ widerlegt, welche ja sagen, es gibt keine solche Studie oder es wird einseitig interpretiert.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 22:03:51
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.517 von mouse_potato am 24.01.19 20:44:16Richtige Experten halten sehr wenig von Koehler und seiner Unterschriftenaktion. Unwissenschaftlich, ohne Argumente, alles Laien, haben sich mit den epidemiologischen Studien noch nie fachlich auseinandergesetzt...

      https://www.deutschlandfunk.de/lungenfachaerzte-gegen-feinst…

      In seriösen Medien werden die "Unterschriftenlistenärzte" kritisch betrachtet:
      https://www.faz.net/aktuell/wissen/aerzte-als-aktivisten-was…

      Und weitere Informationen angeboten:

      https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-01/stickoxide-ges…
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 22:06:34
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.706.267 von TomTrader am 24.01.19 22:02:29Ich habe verwiesen auf eine umfangreiche Studie des Verbandes der Lungenärzte. Dort kannst du eine umfangreiche Literaturliste mit über 500 Abeiten finden.

      Dein Kronzeuge Köhler hatte seinen Brandbrief (u.a. mit dieser Legende) an 3800 Kollegen zum Unterzeichnen geschickt. Etwas über 100 haben ihn unterschrieben - 3700 nicht.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 22:16:22
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.706.297 von rv_2011 am 24.01.19 22:06:34Ich habe verwiesen auf eine umfangreiche Studie des Verbandes der Lungenärzte. Dort kannst du eine umfangreiche Literaturliste mit über 500 Abeiten finden.

      Und aus welcher geht 40 Mikrogramm hervor? Merkst du, du schreibst halt Schwachsinn.

      for4zim hat eben den Deutschlandfunk-Link gebracht. Weißt du was da drin steht? Ich zitiere mal:

      "Künzli: Die Stickoxid-Grenzwerte der EU basieren auf wissenschaftsbasierten Empfehlungen der WHO"

      Und den Rest dazu kannst du dir im ARD-Beitrag von gestern ansehen. Ein geschätzer Wert. Zeige einfach die Studie aus der 40 Mikrogramm hervorgeht. Alles andere ist dummes Gelabere.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 23:55:58
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.706.381 von TomTrader am 24.01.19 22:16:22Tatsächlich kann man (wie bei fast allen Grenzwerten) nur schätzen. Niemand stirbt an einer akuten Vergiftung durch N2O.

      Die WHO beruft sich aber keineswegs nur auf die alte Studie mit den Gasherden. Das ist eine Legende. In der FAZ wurde z.B. eine Studie genannt, in der über akute Probleme von Asthmatikern (und davon gibt es viele) nach einem Aufenthalt auf der nur von Diesel-getriebenen Bussen befahrenen Oxford Street berichtet wird.
      Zitat von FAZ: Die EU legt sich dennoch mit der mächtigen Automobilindustrie an, weil sich inzwischen einiges an Belastungsmaterial angesammelt hat. Die amerikanische Umweltbehörde EPA hat Unmengen solcher Belege zusammengetragen und im vergangenen Jahr ein „Integrated Science Assessment“ über die Gesundheitsgefahren durch Stickoxide verfasst. Auf 1148 Seiten sind mehr als 1500 Fachartikel aufgeführt, darunter epidemiologische Studien, Tests mit gesunden oder erkrankten Teilnehmern sowie Experimente, für die Versuchstiere belastete Luft atmen mussten. „Und die meisten dieser Studien weisen in dieselbe Richtung“, sagt Barbara Hoffmann, Leiterin der Umweltepidemiologie am Uniklinikum Düsseldorf: „Stickstoffdioxid ist schädlich und schadet der Gesundheit auf zahlreichen Wegen.“
      ...
      „Aber auch beim NO₂“, sagt Hoffmann, „ist längst ein Evidenzlevel erreicht, wo wir als Ärzte und Gesundheitswissenschaftler sagen: Jetzt muss gehandelt werden.“

      Der Verband der Pneumologen fordert sogar (unter Hinweis auf entsprechende Studien) eine Herabzetzung der Grenzwerte. Warum wohl haben 3700 Lungenfachärzte den Brief von Köhler nicht unterschrieben?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 07:46:57
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.706.804 von rv_2011 am 24.01.19 23:55:58Warum wohl haben 3700 Lungenfachärzte den Brief von Köhler nicht unterschrieben?

      Weil die Grenzwertfrage eine politische Dimension hat, auf die vermutlich kein normaler praktizierender Arzt Lust hat. Man sieht das doch jetzt schon. Als Erstes geht es ad hominem. Widerlege doch einfach die Argumente, was du natürlich nicht kannst, aber trotzdem greifst du und andere Köhler an.

      Die USA kommen übrigens zu einem Grenzwert von 100 Mikrogramm anstatt 40. Und Spaghetti am Gasherd kochen bringen 1.300 Mikrogramm. Ich habe noch nichts von Verboten von Gasherden gehört. Selbst eine brennende Kerze kommt locker über 40 Mikrogramm. Aber auch von Kerzenverboten hört man nichts. Aber 40 Mikrogramm an der Strasse sollen tödlich sein. Das ist absurd.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 08:49:40
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.707.341 von TomTrader am 25.01.19 07:46:57Und warum steigen die Asthmazahlen, obwohl die Emissionen von Stickoxid und Feinstaub sinken? Da muss ja noch ein gewaltiger anderer Krankheitstreiber da sein?



      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/451643/umfrag…



      https://pneumologie.de/fileadmin/user_upload/DGP_Luftschadst…
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 08:58:19
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.707.341 von TomTrader am 25.01.19 07:46:57Moralische Empörung ist das Geschäftsmodell linksgrüner Studienabbrecher und Geschwätzwissenschaftler. Dazu werden willkürlich niedrige "Grenzwerte" gefordert, deren Einhaltung quasi unmöglich ist. Ist doch immer dasselbe: Stickoxid, Feinstaub, CO2, Ozon, angebliche Klimakatastrophe. Und dann werden umweltverschandelnde Vogelshredder aufgestellt. Niemand bei Verstand kann diese modernen Jakobiner ernst nehmen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 09:41:55
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.707.887 von Vitaquelle am 25.01.19 08:58:19Aha: 97% der Lungenfachärzte sind also linksgrüne Studienabbrecher und Geschwätzwissenschaftler - oder sid zumindest auf deren Forderung nach willkürlich niedrigen "Grenzwerten" hereingefallen. Armes Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 10:02:48
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.707.341 von TomTrader am 25.01.19 07:46:57
      Zitat von TomTrader: Und Spaghetti am Gasherd kochen bringen 1.300 Mikrogramm. Ich habe noch nichts von Verboten von Gasherden gehört.
      Stehst du jeden Tag 24 Stunden neben dem Gasherd?

      Selbst eine brennende Kerze kommt locker über 40 Mikrogramm. Aber auch von Kerzenverboten hört man nichts. Aber 40 Mikrogramm an der Strasse sollen tödlich sein. Das ist absurd.
      "Absurd" sind deine Vergleiche (bzw. die der 100 Dieselfans).
      Die 40µg sind der Jahresdurchscnittswert, dem jeder Anwohner dauerhaft ausgesetzt ist. Niemand hat behauptet, die seien "tödlich".
      Es gibt den höheren Wert von 200µg, der nicht allzu oft und lange überschritten werden darf.

      Hier gibt 1500 einschlägige Studien, die überwiegend die Schädlichkeit auch kleiner Mengen NO2 belegen. Und es gibt die WHO und zahlreiche medizinische Fachverbände, dies dies zum Anlass nehmen, strenge Grenzwerte zu fordern.

      Dort gibt es einen Brief, der es auf die Tietelseite der Bildzeitung geschafft hat, von 113 Personen (die meisten, aber nicht alle sind Lungenfachärzte), die ohne wissenschaftliche Gundlage behaupten, das sei alles Unsinn, am NO2 sei noch niemand gestorben.

      Warum erinnert mich diese Diskussion so fatal an die Diskussion über das Rauchen?

      Und warum gleicht sie so sehr der Diskussion über den Klimawandel, seine Ursachen und seine Folgen?
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 11:28:05
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.706.804 von rv_2011 am 24.01.19 23:55:58Der Verband der Pneumologen fordert sogar (unter Hinweis auf entsprechende Studien) eine Herabzetzung der Grenzwerte. Warum wohl haben 3700 Lungenfachärzte den Brief von Köhler nicht unterschrieben?

      Ja warum wohl ? Woher wissen wir ,das 3700 Ärzte exakt einer Meinung waren ?
      Wir wissen nur, das die Ärzte nicht geantwortet haben.
      Vielleicht hatten sie keine Lust oder Zeit sich mit dem Schreiben zu befassen.
      Vielleicht ist das Schreiben als " unwichtig " im Papierkorb gelandet.
      Wieviele hätten nur mit " ja aber ...." geantwortet.
      Das irgendein Verbandssprecher sich äußert, ist relativ unwichtig.

      Nichts genaues weiß man......
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 11:40:53
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.709.576 von Ballyclare am 25.01.19 11:28:05Der Hauptgrund ist wohl, dass Köhler mit seinem Brief keine neuen Argumente liefert - im Gegenteil, wie es die FAZ ausdrückt: "Das Hauptargument, das vorgetragen wird – „Grenzwerte ohne wissenschaftliche Grundlage“ –, zeigt, dass die Lungenärzte die reiche (und auch jüngere) wissenschaftliche und politische Literatur entweder nicht gelesen haben oder nicht zu würdigen bereit sind."

      Die Nicht-Unterzeichner hatten jedenfalls keine Lust, sich vor einen poliischen (und wissenschaftlich mindestens fragwürdigen) Karren spannen zu lassen.

      Disclaimer:
      Meine Fraiu und ich selbst besaßen bis vor einem Jahr zwei ältere Diesel-PKWs. Den einen habe ich vor einem Jahr gegen einen Plug-In-Hybrid getauscht und mit dem anderen vermeiden wir Fahrten in die Innenstadt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 14:19:22
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.709.699 von rv_2011 am 25.01.19 11:40:53Die Nicht-Unterzeichner hatten jedenfalls keine Lust, sich vor einen poliischen (und wissenschaftlich mindestens fragwürdigen) Karren spannen zu lassen.

      Nun - die 3700 Ärzte haben sich ja wohl offensichtlich keineswegs weder für die eine- noch für die andere Meinung entschieden. Du versuchst sie aber krampfhaft vor deinen Karren zu spannen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 15:02:17
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.046 von Ballyclare am 25.01.19 14:19:22Wie gesagt: Wir besitzen selber einen "Diesel-Karren". Da will ich niemanden vorspannen.

      Die 3700 Nicht-Unterzeichner haben sich offenbar entschieden, den Brief nicht zu unterzeichnen. Die Motive kenne ich nicht, aber inzwischen gibt es zahlreiche Stellungnahmen gegen dieses Schreiben (die es allerdings nicht in die Bildzeitung geschafft haben).

      Eine gute Übersicht über die Argumente für strenge Grenzwerte findet sich auf der Homepage der Health and Environment Alliance, einem Zusammenschluss von 70 europäischen (vor allem Umweltmedizinischen) Organisationen:
      Health and Environment Alliance zu Gesundheitsauswirkungen von Luftverschmutzung (23.1.2019)

      Ein paar Zitate:
      Wir denken, es ist Zeit für einige Fakten zum ‘Feinstaub-Hysterie‘-Artikel in der Bild-Zeitung von heute morgen.
      ...
      - Die WHO hat bereits 2013 bei einem systematischen Review der Studien festgestellt, dass sich die Datenlage zu Stickoxiden (NOx) wesentlich verbessert hat, sowohl was negative Auswirkungen durch Kurzzeit als auch Langzeitexposition betrifft. Für beide Arten von Studien wurden Gesundheitsschäden unterhalb des EU und deutschen Grenzwertes von 40 µg/m3 Jahresmittelwert festgestellt. Siehe hier
      - Der Einfluss von Stickstoffdioxid auf die menschliche Gesundheit, auch unabhängig von Feinstaub, ist durch zahlreiche epidemiologische Studien wissenschaftlich belegt. Diese epidemiologischen Befunde belegen negative gesundheitliche Wirkungen von Stickstoffdioxid bereits bei Konzentrationen von 20μg/m3 im Jahresmittel oder darunter. Mehr
      ...
      Der heute in der Bild-Zeitung postulierte „Aufstand der Ärzte“, getragen von einer geringen Gruppe, ist absurd und entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Die Weltgesundheitsorganisation und tausende wissenschaftliche Studien belegen, dass Feinstaub die Gesundheit schädigt und es keinen sicheren Grenzwert gibt. Auch für NOx gibt es eine solide Datenlage. Weil aktuelle Studien aufzeigen, dass es schon weit unterhalb bestehender Grenzwerte Gesundheitsauswirkungen gibt, und Luftverschmutzung mittlerweile ein Risikofaktor für alle Volkskrankheiten ist, überarbeitet die WHO aktuell ihre Empfehlungen. Es ist davon auszugehen, dass die WHO empfehlen wird, die Grenzwerte weiter zu verschärfen. Grenzwert-Aufweichungen sind aus wissenschaftlicher Sicht nicht haltbar.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 15:20:29
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.412 von rv_2011 am 25.01.19 15:02:17Das wundert mich nicht:

      „Initiative von Lungenärzten“ stammt auch von einem früheren Daimler-Mitarbeiter

      Es wird verschwiegen (nicht nur in der Bildzeitung), dass unter den vier Autoren des Textes nur zwei Lungenfachärzte sind.

      Ulrich Müller von LobbyControl: „Aufrufe von Wissenschaftlern sind ein beliebtes Lobbyinstrument. In der Klimaschutz-Debatte gab es viele solcher Aufrufe von Klimaskeptikern, die über die Zahl ihrer Unterzeichner versuchten Eindruck zu machen. Es ist wichtig, da genau hinzuschauen. Das ist in der aktuellen Berichterstattung in vielen Fällen leider zu kurz gekommen. Es hat eine andere politische Wirkung, ob ein solches Schreiben allein von einem Lungenarzt initiiert wurde oder von einem früheren Daimler-Mitarbeiter mitverfasst wurde. Auch dass es sich bei der Initiative um eine Minderheitenmeinung handelt, wurde zum Teil in der Berichterstattung nicht erwähnt.“
      Ja, wir kennen das aus der Klima-Debatte. ;)
      Und (etwas länger her) es gab ähnliche Unterschriftslisten von angeblichen Fachleuten, als es ums Rauchen ging.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 15:50:49
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Dieter Köhler, Lungenfacharzt
      Martin Hetzel, Lungenfacharzt
      Matthias Klingner (Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme)
      Thomas Koch (Karlsruher Institut für Technologie)

      Neben zwei Lungenfachärzte haben zwei Universitätslehrstuhlinhaber als Fachleute für technische Möglichkeiten und den tatsächlichen Anteil der PKW-Diesel-Motoren an den gemessenen Stickoxidwerten mitgewirkt. Das würde man sich bei den grünen Initiativen auch wünschen, daß Fachleute für Technik eingebunden würden, anstatt im luftleerem Raum zu argumentieren.

      http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresdner-Professor-fordert…

      https://www.rnz.de/politik/suedwest_artikel,-Suedwest-Ingeni…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:02:38
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.943 von nickelich am 25.01.19 15:50:49In dem von Köhler ohne Angabe der Autoren veröffentlichten Text geht es ausschließlich um Gesundheitsaspekte. Was können Ingenieure da beitragen? :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:04:27
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.943 von nickelich am 25.01.19 15:50:49Warum wird das denn als "Initiative von Lungenfachärzten" verkauft?
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:18:32
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.712.102 von rv_2011 am 25.01.19 16:02:38Die Verkehrswissenschaftler stellten klar, wieviel Stickoxid den Diesel-PKW zugeordnet werden kann und wieviel von anderen Quellen kommt. Sie hätten vielleicht mal den Hinweis zu der Veröffentlichung von Prof. Thomas Koch lesen sollen.

      Die Fraunhofer-Institute stehen nicht in Verdacht, besonders industriefreundlich zu sein, eher das Gegenteil ist der Fall. Prof. Matthias Klinger könnte Ihnen Nachhilfe in Feinstaubkonzentrationen geben, aber dazu müßten Sie das Interview mit ihm lesen bevor Sie wieder einmal nur Plattitüden posten.

      Sonst sind es doch immer die Grünen, die eine ganzheitliche Betrachtung fordern. Hier wird ihnen das geboten und sie meckern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:43:19
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.712.264 von nickelich am 25.01.19 16:18:32Offensichtlich haben Sie diese "Stellungnahme zur Gesundheitsgefährdung durch umweltbedingte Luftverschmutzung, insbesondere Feinstaub und Stickstoffverbindungen (NOx)" nicht gelesen. Dort kommt das Wort "Diesel" nicht einmal vor. :laugh:

      Lesen Sie mal die verlinkten Artikel aus der FAZ. Diese Zeitung steht nicht im Ruf, besonders industriefeindlich zu sein. ;)

      "Die Fraunhofer-Institute stehen nicht in Verdacht, besonders industriefreundlich zu sein"
      Da kann man nur lachen: Die Fraunhoferinstitute betreiben ausschließlich "anwendungsorientierte" Forschung, also vor allem Industrieforschung. Sie finanzieren sich zu 70% durch Aufträge, vor allem von der Industrie.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 17:07:46
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      "Lungenärzte sehen in ihren Praxen und Kliniken diese Todesfälle an COPD und Lungenkrebs täglich; jedoch Tote durch Feinstaub und NOx, auch bei sorgfältiger Anamnese, nie."

      Sind Sie, RV, Lungenfacharzt und haben Sie bisher einen einzigen Toten durch Feinstaub und NOx gesehen? Was treibt Sie dazu, die Erfahrungen alter Lungenfachärzte ohne entsprechende Gegenbeweise infrage zu stellen?

      Wie diese Anwendungsorientierung eines Fraunhofer Instituts aussieht, können Sie hier lesen:

      https://www.iee.fraunhofer.de/de/geschaeftsbereiche/energiew…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 18:32:14
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.712.864 von nickelich am 25.01.19 17:07:46"Lungenärzte sehen in ihren Praxen und Kliniken diese Todesfälle an COPD und Lungenkrebs täglich; jedoch Tote durch Feinstaub und NOx, auch bei sorgfältiger Anamnese, nie."

      Und was können Ihrer geschätzten Meinung nach Ingenieure zu dieser Aussage beitragen?

      Und wo soll ich das in Zweifel gezogen haben?

      Zitat von rv, #1.124: Tatsächlich kann man (wie bei fast allen Grenzwerten) nur schätzen. Niemand stirbt an einer akuten Vergiftung durch N2O.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 19:11:44
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.628 von rv_2011 am 25.01.19 15:20:29
      „Initiative von Lungenärzten“ stammt auch von einem früheren Daimler-Mitarbeiter"

      Es war klar dass es mangels inhaltlicher Argumente irgendwann in in diese Richtung geht. Aber dass es so schnell geht?

      Bald heisst es

      "Es ist Konsens......."
      "Leugner des Sachstandes....."
      "Aussenseiter....."
      "nicht vom Fach......."
      "Lügner!!!!!!......."
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 19:31:28
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.713.716 von rv_2011 am 25.01.19 18:32:14Hast du überhaupt die Meldung der DGP zur Stellungnahme von Köhler gelesen, bevor du hier den Unsinn mit den massenhaften Studien verbreitet hast?

      https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/arti…

      Dann lese sie dir mal Satz für Satz durch. Am besten 2 oder 3 mal.

      Es gibt eine Gruppe von Epidemiologen die ein Positionspapier veröffentlicht hat. Das ist nicht die Meinung der DGP, sondern dieser Gruppe. Daraufhin gab es innerhalb der DGP eine Replik von Köhler und Unterzeichnern.

      Der Vorsitzende der DGP sagt dazu:

      Die Liste zeigt, dass die Gruppe der Forscher und Lungenärzte, die der aktuell vorherrschenden Position widersprechen, deutlich größer ist als angenommen.

      Und weiter:

      Die DGP, der Verband der pneumologischen Kliniken (VPK) und die Deutsche Lungenstiftung betrachten die Veröffentlichung der Stellungnahme inklusive der Unterschriftenliste als Anstoß für notwendige Forschungsaktivitäten und eine kritische Überprüfung der Auswirkungen von Stickoxiden und Feinstaub.

      Also 2 Gruppen unter einem Dach mit 2 verschiedenen Meinungen, wo der Vorsitzende Forschungsbedarf sieht. Das ist ergebnisoffener Streit in der Wissenschaft. Was du hier abziehst ist hahnebüchender Unsinn mit permanenten persönlichen Anfeindungen (Dieselfans, Industrielobby, ahnungslose Leute usw. usf.) Du disqualifizierst dich mit deinem Geschwätz hier nur selbst.

      Du kannst von Köhler auch was im Ärzteblatt zum Thema finden und mal in Ruhe lesen. Begreifen und beherzigen wirst du das eh nicht. Da steht einiges über Cofounder oder darüber was Köhler in den diskutierten Mengen bei Stickoxid aus medizinischer Sicht für unplausibel hält.

      https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=200863
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 19:34:00
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.713.716 von rv_2011 am 25.01.19 18:32:14RV : "Und was können Ihrer geschätzten Meinung nach Ingenieure zu dieser Aussage beitragen?"

      ... das hatte ich in Beitrag Nr. 1.135 schon beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 20:50:48
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Offenbar wimmelt es hier auf einmal von Lungenspezialisten. :laugh:
      Lungenfachleute, die seltsamerweise glauben, Ingenieure könnten etwas zu medizinischen Fragen beitragen.

      Oder sind es die von der Industrie betrogenen Dieselfahrer, deren Wut jetzt gegen die Wissenschaft und Gesundheitspolitik abgelenkt wird?

      Jedenfalls habe noch nicht ein wissenschaftlich fundiertes Argument gegen die geltenden Grenzwerte gehört. Was eine Überprüfung bringen soll, wenn die WHO auf Grund der Studienlage eine Senkung ankündigt, ist mir rätselhaft: Eine Erhöhung wohl eer nicht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 21:17:35
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.714.625 von rv_2011 am 25.01.19 20:50:48Jedenfalls habe noch nicht ein wissenschaftlich fundiertes Argument gegen die geltenden Grenzwerte gehört.

      Das Spiel läuft anders herum. Du musst beweisen, dass Stickoxid in geringen Mengen schädlich ist. Die epidemioligischen Studien Beweisen rein gar nichts. Sie zeigen Korrelationen wofür man aber plausible Erklärungen braucht. Diese plausible Erklärung fehlt.

      In einer Studie wurde festgestellt, dass Kinder in Wohnungen mit Gasherd häufiger krank wurden als in Wohnungen mit Elektroherd. Die Weltgesundheitsorganisation WHO machte NO2 dafür verantwortlich. Daraus leitete sie einen Grenzwert von 40 Mikrogramm ab.

      Da wäre mal wieder der Gasherd. Aber den willst du ja lieber nicht verbieten, obwohl der vermutlich für Kinder krank machend ist. Die Konzentration hatte ich bereits geschrieben. Spaghetti kochen bringt 1.300 Mikrogramm.

      In Tierversuchen mit rund 4000 Mikrogramm NO2 sind keine Effekte feststellbar. Auch sorgfältige Laborstudien mit Freiwilligen und Erfahrungen von Menschen, die im Steinkohlebergbau arbeiten, zeigen bis 950 Mikrogramm keine klaren Effekte. Ratten, die monatelang 9500 Mikrogramm ausgesetzt waren, zeigten erste Veränderungen an den Lungen. Nach dem Vorgehen der DFG-Kommission wurde daraus eine Arbeitsplatzgrenzwert von 950 Mikrogramm abgeleitet.

      Aber 40 Mikrogramm an der Strasse sollen krank machen. Absurd!

      https://www.bayernkurier.de/inland/31622-panikmache-mit-gren…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 21:24:24
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.714.763 von TomTrader am 25.01.19 21:17:35Verkehrsgerichtstag
      Experten fordern Überprüfung der Diesel-Grenzwerte

      Der Deutsche Verkehrsgerichtstag hat die EU-Kommission aufgerufen, die derzeit geltenden Emissionsgrenzwerte für die Verhängung von Dieselfahrverboten zu überprüfen.
      ...


      https://www.deutschlandfunk.de/verkehrsgerichtstag-experten-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 21:35:24
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.714.763 von TomTrader am 25.01.19 21:17:35Du wiederholst nur wieder die alten Legenden. Und du blendest aus, dass die Faktenlage inzwischen eine andere ist und von Fachleuten überprüft wurde; die Grenzwerte wurden keineswegs willkürlich festgesetzt.

      Ich bin weder Lungenfacharzt noch Epidemiologe, muss mich also auf das Urteil der Fachleute (insbesondere der Epidemiologen) verlassen. Mir reicht dafür aber nicht eine Schlagzeile in der Bildzeitung, die erkennbar als Entlastungsangriff für die Autoindustrie dienen soll. Die Begeisterung dort und bei den Verkehrspolitikern spricht Bände.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 21:38:39
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.714.808 von TomTrader am 25.01.19 21:24:24Und? Was erwartest du dir von einer Überprüfung? Glaubst du, die würde sich über tausende Studien hinwegsetzen? Oder erwartest du tausende neue Studien, ehe die Grenzwerte durchgesetzt werden?
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 22:09:25
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.714.856 von rv_2011 am 25.01.19 21:35:24RV : "die Grenzwerte wurden keineswegs willkürlich festgesetzt".

      Sie scheinen wirklich noch nicht mitbekommen zu haben, auf welcher Basis der unselige Grenzwert festgesetzt wurde.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 23:23:54
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Attac the Consensus
      Das passt auf den Klimawandel ebenso wie für die Schädlichkeit von NO2.



      Misrepresentation of Climate Consensus Studies
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 16:44:49
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.715.369 von rv_2011 am 25.01.19 23:23:54

      Newsbytes: Science Is About Evidence, Not Consensus

      Science does not respect consensus. There was once widespread agreement about phlogiston (a nonexistent element said to be a crucial part of combustion), eugenics, the impossibility of continental drift, the idea that genes were made of protein (not DNA) and stomach ulcers were caused by stress, and so forth—all of which proved false. Science, Richard Feyman once said, is “the belief in the ignorance of experts.”...

      https://wattsupwiththat.com/2013/07/08/newsbytes-science-is-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 17:33:27
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.204 von mouse_potato am 26.01.19 16:44:49Bist du jetzt unter die Astrologen gegangen?
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 14:03:17
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 13:06:12
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      32 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 14:18:53
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.462 von mouse_potato am 02.02.19 13:06:12Der wievielte Beitrag zum Wetter ist das jetzt?

      Im mittleren Westen der USA war es in den letzten Tagen sehr kalt. Jetzt gibt es dort einen Temperatursprung von -35°C auf +10°C.

      Der Januar war in in Chicago mit - 1,0°C leicht unter dem 30-Jahres-Mittel, der Winter bisher (Dezember+Januar) mit +1.0°C leicht darüber.

      Und wo bleibt die "sibirische Kälte" bei uns? :confused:
      Januar +0,2°C, Dezember +3,9°C, Dezember+Januar 2,0°C über dem Mittel 1981-2010.

      Und global?
      Da war die Anomalie im Dezember und Januar etwa größer als im Oktober; die Monate gehörten zu den 5 wärmsten bisher gemessenen (die genauen Daten stehen wegen Trumps Goverment shut down noch aus). Von besonderer Kälte jedenfalls keine Spur.
      31 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 16:32:26
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.876 von rv_2011 am 02.02.19 14:18:53
      Der wievielte Beitrag zum Wetter ist das jetzt?

      Die von dir mit angeblichem Extremwetter wie einem warmen Sommer in Deutschland oder Hitze im Sommer in Australien mitgerechnet?


      Und global?

      Global ist die Temperatur seit 2016 massiv gefallen. Die Behauptung aus dem AGW-Camp der vorherige Anstieg wäre zu 100% anthropogen ist seriös nicht haltbar.
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 16:45:08
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.428 von mouse_potato am 02.02.19 16:32:26Global waren die Jahre 2014-2018 die wärmsten der modernen Klimageschichte - und wahrscheinlich die wärmsten der letzten 110.000 Jahre.

      Wo sind die "natürlichen Ursachen" dafür?
      Welche seltsamen Naturkräfte walten da?
      Schließlich ist die Sonneneinstrahlung seit 50 Jahren (leicht) zurückgegangen. ;)

      18 der 19 wärmsten Jahre lagen nach dem Jahr 2000 (trotz angeblicher Pause).
      29 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 16:54:11
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.509 von rv_2011 am 02.02.19 16:45:08

      Also muss es CO2 sein?

      Sicher nicht. Klimamodelle bekommen die Klima- und Temperaturschwankungen der Vergangenheit nicht abgebildet.

      Interne Variabilität, die Sonne, Meeresströmungen alles Faktoren die das Klima beeinflussen. Auch CO2 beeinflusst das Klima, allerdings eher wenig. CO2 ist wohl überschätzt. Neue Studien zur Klimasensitivität belegen das.

      Wir gaben das schon lange geahnt.
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 17:10:15
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.551 von mouse_potato am 02.02.19 16:54:11Die Modelle bilden die Realität gut ab:



      Was deine "natürlichen" Faktoren bringen, kannst du hier sehen:

      What's Really Warming the World
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 18:48:31
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.551 von mouse_potato am 02.02.19 16:54:11Global waren die Jahre 2014-2018 die wärmsten der modernen Klimageschichte - und wahrscheinlich die wärmsten der letzten 110.000 Jahre.

      Es war schon viel wärmer auch in den letzten 5000 Jahren. Mehrmals. Wir leben eher in kalten Zeiten, erdgeschichtlich waren 80% der Zeit die Pole eisfrei.


      Welche seltsamen Naturkräfte walten da?

      Es ist nichts seltsam an einem starken El Nino. Nichts ist aussergewöhnlich und alles innerhalb natürlicher Schwankungen.


      Alles stinknormal rv. Nur die Panik und Hysterie im AGW Camp ist seltsam. Und der missionarische Eifer von dir und f4z ist auch sehr merkwürdig.
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 19:52:13
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.070 von mouse_potato am 02.02.19 18:48:31
      Zitat von mouse_potato: Es war schon viel wärmer auch in den letzten 5000 Jahren. Mehrmals.
      Erinnerst du dich wirklich nicht an diese Grafik, die du selbst gepostet hast? Die zeigt jedenfalls das Gegenteil: Heute ist es wärmer als jemals im Holozän.
      Wir leben eher in kalten Zeiten, erdgeschichtlich waren 80% der Zeit die Pole eisfrei.
      Gab es da Menschen?

      [/quote]Es ist nichts seltsam an einem starken El Nino. Nichts ist aussergewöhnlich und alles innerhalb natürlicher Schwankungen. [/quote]Natürliche Schwankungen - ja. Die haben aber nichts mit einem 50 Jahre andauerndem Trend zu tun.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 19:56:32
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.070 von mouse_potato am 02.02.19 18:48:31
      Zitat von mouse_potato: Es war schon viel wärmer auch in den letzten 5000 Jahren. Mehrmals.
      Erinnerst du dich wirklich nicht an diese Grafik, die du selbst gepostet hast? Die zeigt jedenfalls das Gegenteil: Heute ist es wärmer als jemals im Holozän.

      Wir leben eher in kalten Zeiten, erdgeschichtlich waren 80% der Zeit die Pole eisfrei.
      Gab es da Menschen?

      Es ist nichts seltsam an einem starken El Nino. Nichts ist aussergewöhnlich und alles innerhalb natürlicher Schwankungen.
      Natürliche Schwankungen - ja. Die haben aber nichts mit einem 50 Jahre andauerndem Trend zu tun
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 20:08:08
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.322 von rv_2011 am 02.02.19 19:56:32Wenn man es vergrößert, kann man es gut sehen, die Prognosen für 2050 und 2100. Eine Klimasensitivität von weit über 10 wird da angenommen. Wer stellt denn solchen Unsinn ins Netz? Etwa die Gruppe um Michael Mann?
      Mit solch einem Propagandaschrott sollten Sie nicht argumentieren, RV. Sie machen sich damit lächerlich.
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 20:17:37
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.322 von rv_2011 am 02.02.19 19:56:32Schau rv, hier kannst du's besser sehen:



      siehst Du?

      Es war schon wärmer, nicht nur einmal sondern mehrmals. Und natürlich gab's auch schon damals Menschen.

      Und warum glaubst du nennt man besonders warme Zeiten "Optimum"?

      Denk mal drüber nach.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 20:21:45
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.403 von mouse_potato am 02.02.19 20:17:37Die Graphik kommt nicht vom IPCC, deswegen kann sie RV nicht akzeptieren.
      In der katholischen Kirche werden auch keine Kirchenlieder aus einem evangelischem Gesangbuch gesungen, und seien sie noch so sehr zum Anlaß passend.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:09:36
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.352 von nickelich am 02.02.19 20:08:08Da du immer noch nur siehst, was du sehen willst, ein vegrößerter Ausschnitt. Der blaue Stips ganz rechts zeigt die aktuelle Temperatur. Sie ist höher als alle anderen blauen Stipse im Holozän.
      Das steht in Einklang mit allen neueren Rekonstruktionen.

      Das sieht man allerdings nicht, wenn wie in der Grafik in #1.165 der Anstieg der letzten 50 Jahre (etwa 0,8 Grad) fehlen. :laugh:
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:11:09
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.619 von rv_2011 am 02.02.19 21:09:36Sorry: Hier ist er, der Ausschnitt:
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:24:10
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.625 von rv_2011 am 02.02.19 21:11:09Der blaue Stips ganz rechts zeigt die aktuelle Temperatur.

      Welche aktuelle Temperatur? Global? Mit Sicherheit nicht. Das wären 3 Grad über der Nulllinie und 1880 war sicher unter der Nulllinie. Das kann nicht stimmen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:24:34
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.625 von rv_2011 am 02.02.19 21:11:09Wenn schon nimmst du die fette rote Linie. Auch da ist zu sehen dass wir heute Niveaus haben die nicht ungewöhnlich sind.

      Da diese Linie aber auch nicht sehr aussagekräftig ist hier nochmal der Abschnitt in den letzten Jahrtausenden vergrössert:



      Also es war schon mehrmals wärmer und nein, das ist nicht 110.000 Jahre her. Diese warmen Zeiten werden "Optimum" genannt.

      Nein, ich teile deine Befürchtungen vor einer weiteren Erwärmung nicht.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:26:12
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.706 von mouse_potato am 02.02.19 21:24:34Wo siehst diu in dieser Grafik das heutige Niveau? Da fehlen doch die letzten 50 Jahre.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:40:23
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.715 von rv_2011 am 02.02.19 21:26:12
      Schlage vor du machst deine eigene Studie rv und stellst sie inclusive. der letzten 50 Jahre hier rein?

      Bis dahin reicht mir die Studie oben und auch das heutige Niveau ängstigt mich nicht im geringsten. Im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:42:06
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.706 von mouse_potato am 02.02.19 21:24:34Bitte sehr: Hier ist (rechte Grafik) die "fette rote Linie" aus dem Original Marcott et al. (2013). Seitdem ist es wieder ein paar zehntel Grad wärmer geworden.

      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:48:45
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.790 von rv_2011 am 02.02.19 21:42:06
      Hey, da ist er ja wider der Hockey-stick :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:52:06
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.790 von rv_2011 am 02.02.19 21:42:06Der blaue Stips ganz rechts zeigt die aktuelle Temperatur. Sie ist höher als alle anderen blauen Stipse im Holozän.

      Damit dürfte wohl klar sein, dass der "blaue Stips" eben NICHT die aktuelle Temperatur zeigt.

      Und wenn man Thermometer an geglättete Daten anfügt, kommt auch nur Murks raus.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:57:44
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.817 von TomTrader am 02.02.19 21:52:06Schau dir doch das Original aus Markoot et al. an!

      Inzwischen gibt es andere Rekonstruktionen mit ähnlichem Ergebnis: Die aktuellen Temperaturen hat es im Holozän bisher nicht gegeben. Dafür spricht auch, dass die Gletscher inzwischen weiter zurückgegangen sind als jemals vorher in den letzten 110.000 Jahren (d.h. seit dem Eemium).
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 22:05:24
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.838 von rv_2011 am 02.02.19 21:57:44Aktuelle Rekonstruktionen sagen aus, dass wir in etwa auf dem Niveau von vor 2.000 Jahren sind. Dein blauer Stip ist 3 Grad über Null, aber 1880 war unter 0. Das kann nicht sein.

      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 22:10:37
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.859 von TomTrader am 02.02.19 22:05:24Auch da fehlen die letzten 20 Jahre, also 0,4°C.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 22:13:53
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.898 von rv_2011 am 02.02.19 22:10:37Die letzten 20 Jahre musst du natürlich auch über identische Proxies ermitteln und als gleitendes Mittel sehen. Das ist ganz weit weg vom "blauen Stip" mit 3 Grad über 0. Da hast du dich vertan...
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 22:50:43
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.919 von TomTrader am 02.02.19 22:13:53Bezüglich der Graphik (die mouse_potato hier eingebracht hat) hast du Recht: Da kann einiges nicht stimmen. Und es ist richtig, dass die Rekonstruktion geglättet ist, dass es also kurze Zeiträume gegeben haben könnte, die wärmer sind als das letzte Jahrzehnt. Ende dieses Jahrhunderts wird die Temperatur sicher nicht niedriger liegen als heute - und dann gilt dieses Argument nicht mehr.

      Zurück zu Marcott et al.: Dort wird festgetellt, dass die Temperatur um 1900 niedriger lag als während 90% des Holozän. Bezüglich der heutigen (2013) Temperatur sind sie etwas vosichtiger; aber die langsame Abkühlung während der letzten 5000 Jahre um 0,7°C ist inzwischen mehr als wettgemacht: Seit 5000 Jahren gab es eine langsame Abkühlung (um weniger als 0,002°C/Dekade), die abrupt durch die Industrialisierung beendet wurde mit einem Anstieg um zuletzt knapp 0,2°C/Dekade. Auf der Nordhalbkugel war die Abkühlung stärker (etwa 2°C), aber auch die Erwärmung (etwa 1,5°C).

      Zitat von abstract: Early Holocene (10,000 to 5000 years ago) warmth is followed by ~0.7°C cooling through the middle to late Holocene (<5000 years ago), culminating in the coolest temperatures of the Holocene during the Little Ice Age, about 200 years ago. This cooling is largely associated with ~2°C change in the North Atlantic. Current global temperatures of the past decade have not yet exceeded peak interglacial values but are warmer than during ~75% of the Holocene temperature history. Intergovernmental Panel on Climate Change model projections for 2100 exceed the full distribution of Holocene temperature under all plausible greenhouse gas emission scenarios.
      Es gibt aber Hinweise, dass die Schätzung etwas zu konservativ ist:
      Rückgang der kanadischen Gletscher der stärkste seit 40.000 …

      Eine Diskussion zu Marcott et al. findet sich hier.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 23:04:42
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.778.042 von rv_2011 am 02.02.19 22:50:43Bezüglich der Graphik (die mouse_potato hier eingebracht hat) hast du Recht: Da kann einiges nicht stimmen.

      Nein RV, da liegst du falsch. Es geht um DEINE eingebrachte Grafik und DEINE Aussage!



      Die blaue Linie zeigt mit Sicherheit NICHT die aktuelle Temperatur! Und somit ist die damit verbundene Aussage von wegen so warm wie ... hinfällig.

      Deine Aussage war:

      Da du immer noch nur siehst, was du sehen willst, ein vegrößerter Ausschnitt. Der blaue Stips ganz rechts zeigt die aktuelle Temperatur. Sie ist höher als alle anderen blauen Stipse im Holozän. Das steht in Einklang mit allen neueren Rekonstruktionen.

      Das ist falsch! Du eierst schon wieder um. Unglaublich...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 23:47:06
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.778.081 von TomTrader am 02.02.19 23:04:42Du irrst dich.
      Diese Graphik hatte mouse_potato (allerdings stark verkleinert) gepostet um damit zu beweisen, dass es "schon x mal sehr viel wärmer war auf der Erde". Das zeigt sie aber für die letzten 110.000 Jahre eben nicht. Wahrscheinlich hast du das nicht mitbekommen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 12:58:37
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.778.219 von rv_2011 am 02.02.19 23:47:06Diese Graphik hatte mouse_potato (allerdings stark verkleinert) gepostet um damit zu beweisen, dass es "schon x mal sehr viel wärmer war auf der Erde"

      Korrekt. Und das ist auch klar zu sehen. Es war schon oft viel wärmer als heute, wir leben in durchschnittlich kalten Zeiten.


      Das zeigt sie aber für die letzten 110.000 Jahre eben nicht

      Das zeigt dies Grafik:



      Auch in jüngerer Vergangenheit war es wärmer als heute.

      Wir bewegen uns innerhalb natürlicher Schwankungen. Nichts neues, nichts aussergewöhnliches, nichts noch nie-diagewesenes. Alles stinknormal.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 14:26:38
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.779.775 von mouse_potato am 03.02.19 12:58:37Ist dieses Posting nicht von dir? :confused:
      Zitat von mouse_potato: Auch noch so steile GISS Kurven können nicht darüber hinwegtäuschen dass es schon x mal sehr viel wärmer war auf der Erde, die Pole zu 80% eisfrei, das Klima bemerkenswert stabil ist und eher kalt.



      https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte

      CO2 ist ein politisches Gas für das Klima hat es nur sehr eingeschränkte Bedeutung.


      In der nachgeschobenen Grafik (Dænsgaard 1969) fehlen die letzten 50 Jahre, die für fast 1,0 Grad weitere Erwärmung verantwortlich sind.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 14:53:51
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.112 von rv_2011 am 03.02.19 14:26:38

      Beide Grafiken zeigen klar dass

      1. es schon oft viel wärmer war
      2. sowohl langfristig
      3. als auch kurzfristig

      Seit 1979, dem Ende einer Abkühlung im 20. Jahrhundert, hat sich die Temperatur trotz Rekordemissionen nach UAH lediglich um 0,5 Grad erhöht.

      In 40 Jahren
      Bei Rekordemissionen.

      CO2 ist überschätzt. Schmeiss den AGW-Müll beim PIK auf den Hof rv. Das ist alles Junk. Deine katastrophale Erwärmung gibt's nur in den lausigen Klimamodellen. Das hat mit der Realität nichts zu tun.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 15:45:30
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.178 von mouse_potato am 03.02.19 14:53:51Keine dieser Graphiken zeigt, was du behauptest - zumindest nicht für die letzten 110.000 Jahre.

      Dei eine ist viel zu ungenau (wie auch tomtrader richtig festgestellt hat) und bei der anderen fehlen ganze 50 Jahre, in der sich die Erde um fast ein Grad ewärmt hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 17:30:29
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.448 von rv_2011 am 03.02.19 15:45:30
      Beide Grafiken belegen die moderate jüngere Erwärmung und zeigen diese innerhalb natürlicher Schwankungen als völlig normal.

      Es ist weit und breit nichts zu sehen von Katastrophen, dem Untergang Hamburgs oder 4,5 Grad Temperaturanstieg. Der Golfstrom reisst nicht ab , die Eisbären werden immer mehr, Malaria nimmt ab nicht zu, Getreideernten erreichen Rekorde - gerade weil es wärmer wird.

      Eine Erwärmung ist positiv.

      Die Klimakatastrophe gibt's bloss in den Modellen. Dort zu 100% Menschengemacht. Mit der Realität hat das aber nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 16:02:47
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      schön dass hier so ausgiebig und seriös über das Weltklima diskutiert wird! Das würde ich mir auch so in der Wissenschaft und Politik wünschen!
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 08:14:36
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Parallelwelt aus Rechenmodellen:


      Veröffentlicht am 18.01.2019

      Meteorologen erwarten mehrwöchige sibirische Kältewelle

      Zu Beginn der kommenden Woche strömt laut dem Deutschen Wetterdienst Luft aus Sibirien ein....

      ...Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet von Mitte kommender Woche an mit einer Kältewelle, die bis zu vier Wochen dauern könnte. „Ich habe es selten erlebt, dass alle Rechenmodelle so eindeutig auf eine gleiche Entwicklung hinweisen“, sagte DWD-Sprecher Andreas Friedrich am Freitag....

      https://www.welt.de/vermischtes/article187324840/Bis-minus-z…


      Realität:

      Es wird mild und stürmisch

      Das ist fast schon Frühlingswetter: Die Temperaturen klettern am Wochenende bis auf 15 Grad! Aber gemütlich wird es draußen nicht....

      https://www.swr.de/home/Wetter-am-Wochenende-in-Baden-Wuertt…


      Wie kann das sein? Alle DWD Rechenmodelle sagen doch was anderes. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 10:42:01
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.830.299 von mouse_potato am 09.02.19 08:14:36Auch hier wieder der verzweifelte Versuch, dem DWD etwas unterzuschieben, was tatsächlich von der "Welt" stammt (Quellenangabe dort: dpa/mak/ott).

      Davon abgesehen - verstehst du das unter "Sibirischer Kälte":
      Zitat von Welt: Auch andernorts könnte es vor allem nachts sehr frostig werden: „Tagsüber können die Temperaturen zwischen minus drei und vier Grad plus liegen, nachts zwischen minus elf Grad und null Grad“, so Friedrich.
      In den 80ern hätte man über solch eine "Kältewelle" (sogar in Bonn konnte man einen Schneemann bauen ;)) gelacht.

      Die Kaltluft wurde recht schnell wieder von Tiefausläufern verdrängt (nicht nur wie angekündigt im Westen). Deshalb sieht die Prognose am 8.2. (!) und für den Westen(!) auch anders aus als am 18.1. ;)

      Aber du argumentierst mit unsicheren langfristigen Wetterprognosen gegen sichere Klimaprojektionen. Den Unterschied hast du anscheinend noch immer nicht begriffen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 17:31:25
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.830.935 von rv_2011 am 09.02.19 10:42:01
      rv es hilft einfach nicht drumrumzureden. Die DWD-Vorhersage einer mehrwöchigen Kältewelle war falsch. Ob du sibirisch dazu sagst oder polar oder einfach nur Kältewelle - alles falsch. Frag f4z. Der hat auch gemerkt dass es diese Kältewelle nicht gab. :laugh:

      Und mit dieser Feststellung schiebt man dem DWD nichts unter sondern sondern vergleicht die Vorhersage mit der Realität. Und die Realität sagt einfach der DWD lag falsch. Auf Basis von seinen Rechenmodellen.

      Ich argumentiere auch erstmal gar nicht für oder gegen etwas ich frage mich nur, warum ich dem DWD vertrauen soll wo seine Vorhersagequalität offenbar dermassen ausbaufähig ist. Warum sollte die Qualität bei anderen Dingen besser sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 17:53:48
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.832.801 von mouse_potato am 09.02.19 17:31:25Warum präsentierst du denn hier einen Zeitungsartikel nach dem anderen - und nicht endlich mal die angeblche Vorhersage einer "sibirischen Kälte" durch das DWD? :confused:

      Tatsächlich wurde ein Kälteeinbruch vorhergesagt - und den hat es gegeben. Dieser (wie vorhergesagt mäßige) Kälteeinbruch mit Tagestemperaturen über Null(!) dauerte nicht (wie als möglich(!) erachtet) 4 Wochen, somdern nur so lange wie die Vorhersageperiode.

      Und jetzt weist du mit einem fast drei Wochen später(!) erschienen Artikel über Wärme in Westdeutschland(!) nach, dass es anders kam, als von einem Mitarbeiter des DWD für möglich gehalten wurde - und schließt daraus, dass der DWD unglaubwürdig ist. :laugh:

      Du versuchst dich offenbar in der cherry-picking-Technik des "quote mining" - mit wenig Erfolg, weil es die behauptete "quote" gar nicht gibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.19 10:48:54
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Parallelwelt 1212





      Kinderkreuzzug von 1212

      Die Kinderkreuzzüge begannen, so Stadtchronisten, im Juli 1212. Damals sollen ca. 7000 bis 25.000 Kinder, aber auch Jugendliche und Erwachsene, von Köln und vom französischen Lothringen aus ins Heilige Land aufgebrochen sein. Mehrheitlich unbewaffnet, das Heilige Land sollte friedlich zurückgewonnen werden. Die Kölner Gruppe soll von einem charismatischen Kölner Jungen namens Nikolaus und die französische Gruppe von einem Jungen namens Stephan, auch Stefan von Cloyes, angeführt worden sein....

      http://www.kreuzzug.de/kinderkreuzzug/kinderkreuzzug.php



      Parallelwelt 2019




      Schülerstreik für das Klima

      Am Freitag haben wieder viele Schülerinnen und Schüler für mehr Klimaschutz demonstriert. logo! stellt euch Schüler vor, die etwas bewegen.

      ...Schon seit einigen Wochen gibt es in vielen Städten in Deutschland freitags Schülerdemos für mehr Klimaschutz. Ihr Motto: "Fridays for future", also "Freitage für die Zukunft". Auch am Freitag sind wieder viele Schülerinnen und Schüler auf die Straße gegangen. Das Thema ist vielen so wichtig, dass sie dafür dem Unterricht fernbleiben. Mit den Demonstrationen wollen sie erreichen, dass die Politiker mehr unternehmen, um den Klimawandel aufzuhalten....

      https://www.zdf.de/kinder/logo/schueler-demonstrieren-fuer-d…
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.19 12:12:48
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.889.811 von mouse_potato am 16.02.19 10:48:54Du vergisst zu erwähnen, dass es religiöser Wahn war, der die Kinder 1212 ins "heilige Land" aufbrechen ließ. Es ist derselbe Wahn, der eine (immer kleiner werdende Minderheit) glauben lässt, die Gesetze der Physik würden nicht gelten und die Veränderung der Erdatmosphäre blieben ohne gravierende Folgen.

      Es ist kein Zufall, dass nach Umfragen in den USA die Gruppe der Klimaleugner weitgehend identisch mit den religiösen Fundamentalisten.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.19 12:23:26
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.890.189 von rv_2011 am 16.02.19 12:12:48Dein Vergleich passt sehr gut in deine Parallelwelt:

      In dieser Welt protestieren die Jugendlichen aus begründeter Sorge um ihre Zukunft gegen die Untätigkeit der Politik.

      In deiner Parallelwelt gleicht der Protest der Jugendlichen gegen die Untätigkeit der Politik dem religiösen Wahn, der 1212 von erwachsenen Eiferern in Kirche und Politik geweckt wurde.
      Avatar
      schrieb am 16.02.19 13:55:31
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.890.189 von rv_2011 am 16.02.19 12:12:48
      Du vergisst zu erwähnen, dass es religiöser Wahn war, der die Kinder 1212 ins "heilige Land" aufbrechen ließ.

      Das ist heute beim Klima nicht anders rv. Wahn, pseudoreligiös, in einer Parallelwelt.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.19 19:58:30
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.890.591 von mouse_potato am 16.02.19 13:55:31Allmählich glaube ich, dass für dich die Realität eine pseudoreligiöse Wahnvorstellung ist.

      "Es wird kälter", obwohl es in der Realität wärmer wird.
      "Rekordausdehnung des Eises" bei einem Stand nahe dem Rekordminimum.
      "Der Meeresspiegel sinkt", obwohl er in der Realität steigt.
      "Das Meer wird kälter", obwohl es wärmer wird.
      "Sibirische Kälte" in einem warmen Winter.
      "Das MWP war wärmer als heute", obwohl die als Beleg angeführte Studie das Gegenteil sagt.
      Etc. etc.

      Wie nennen Psychiater so etwas?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.19 08:45:34
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.891.872 von rv_2011 am 16.02.19 19:58:30
      Wie nennen Psychiater so etwas?


      Frag doch mal bei Gelegenheit nach rv. Ich tippe auf

      - Klimamassenpsychose

      - Erwärmungswahn

      - Klimaangstneurose
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 14:31:23
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.891.872 von rv_2011 am 16.02.19 19:58:30Wie wärs denn mal wenn die Verursacher und gleichzeitig Mahner an sich selbst arbeiten würden?
      Das macht doch alles keinen Sinn!
      Ich hab mein Fahrzeug doch auch nicht im nächsten Landkreis stehen!!

      https://www.n-tv.de/politik/Regierungsflieger-heben-800-Mal-…
      Flugbereitschaft muss erst leer von Köln nach Berlin fliegen um die Herrschaften sonst wohin zu karren!!

      Das gleiche gilt für das EU Parlament! Turnusgemäß wechselt das Parlament seinen Sitz von Brüssel nach Straßburg.
      Eine ganze Umzugsindustrie hat sich daraus gebildet!

      https://www.stern.de/politik/ausland/eu-parlament-der-wahnsi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.stern.de/politik/ausland/eu-parlament-der-wahnsi…


      Tonnen und aberTonnen an Co2 liese sich einsparen!
      Ganz und gar ohne Aufwand!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 15:07:46
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.909.768 von carrincha am 19.02.19 14:31:23In der Sache hast du Recht: Diese leider reale Verschwendung von Ressourcen schreit zum Himmel.

      Aber was hat das mit dem Realitätsverlust von mouse_potato zu tun, um den es in meinem Bezugsposting geht?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 20:46:53
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.910.152 von rv_2011 am 19.02.19 15:07:46Ich wollte auf den Realitätsverlust unserer gesamten Gesellschaft hinweisen!
      Mich nervt ungemein das auf der einen Seite ständig Verbote ausgesprochen und Grenzwerte nach unten gedrückt werden, aber auf der anderen Seite, speziell unsere Entscheider sind damit gemeint, sich die Personen einen Dreck darum kümmern, solange es sie selbst und ihre Agenda betrifft!

      Der Schiffsdiesel für den intern. Schiffsverkehr wird eingekauft für ca.22 Eurocent pro Liter, beim Kerosin wird es ähnlich sein.
      Die wahren Kosten der Globalisierung, das Wirtschaften wie wir es kenen und nutzen wird in keinster Weise eingepreist!
      Kein Wunder, dass ist ja der Treibstoff der Globalisierung und die ist guut!

      Die ganze Diskussion um Klimaschutz und Umweltbelastung ist für die Katz, solange nicht ehrlich und vor allen Dingen über die Grenzen hinaus diskutiert und letzendlich gehandelt wird!
      Und zwar allumfassend!
      Freunde von mir bekommen glänzende Augen wenn sie mir freudestrahlend erzählen, bewusst kein Plastik mehr zu kaufen, haben aber wiederum kein Problem damit 5-6 mal im Jahr mit dem Flieger ihren Urlaub zu gestalten.
      Einmal pro Jahr reicht offensichtlich nicht! Niemals, man könnte ja was verpassen!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 23:01:44
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.913.905 von carrincha am 19.02.19 20:46:53Mich störte nur, dass dies nichts mit dem Bezugsposting zu tiun hatte.

      Ich kann dir nur zustimmen:
      Wir leiden an eiem Realitätsverlust angesichts der wirklichen Bedrohungen - und der Klimawandel ist die gößte Bedrohung unserer Zivilisation. Dieselabgase und Plastikbecher sind dagegen Lappalien.

      Natürlich brauchen wir internationale Regeln zur Besteuerung auch von Schiffsdiesel (und ein Verbot von dreckigem Schweröl) und Kerosin.
      Und es ist ein Skandal, dass die EU es nicht schafft, das Kerosin wenigstens in Europa zu besteuern.

      Trotzdem und unabhängig davon sind Regelungen für Plastik und Grenzwerte für Schadstoffe wichtig - nicht nur aber auch in Europa.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 20:39:48
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.913.905 von carrincha am 19.02.19 20:46:53Es wird immer Leute geben die meinen anderen vorschreiben zu müssen was gut für sie ist und wie oft sie Urlaub zu machen haben. Oder was sie essen sollen oder welches Auto sie fahren sollen. Oder wieviele Kinder sie haben sollen. Und sei es mit einer lächerlich konstruierten Klimakatastrophe die nie eintreten wird und die es nur in Modellen gibt.

      Ich hoffe dagegen dass auch in Zukunft jeder frei selbst entscheiden darf wie oft er in den Urlaub geht oder wieviele Kinder man haben will oder ob man Fleisch isst oder darauf verzichtet.

      Wie wär's wenn die Öko's zur Abwechslung statt auf Plastik mal auf's missionieren, Bevormundung, Vorschriften und Verbote verzichten würden? Da wäre schon viel gewonnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.19 14:13:12
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.915.060 von rv_2011 am 19.02.19 23:01:44Die Verschiebung der Klimazonen pro Grad Temperaturanstieg um ca. 150 km in Richtung Pol ist wohl nicht die größte Bedrohung unserer Zivilisation. Hier wird etwas künstlich aufgebauscht. Eine zweimalige Verdoppelung des CO2-Levels wird es nicht geben, dafür langen die bekannten und auch nur vermuteten Reserven an fossilen Brennstoffen nicht. Bei realistischer Klimasensitivität von 1,5, bzw. maximal 2°C, bei Verdoppelung des CO2 ergibt das eine Temperaturerhöhung von 3°C, maximal 4°C (der Unterschied in der Durchschnittstemperatur zwischen kältester und wärmster Messstelle Deutschland unter Auslassung der Zugspitze oder der Unterschied zwischen Freiburg und Genua). Die Verschiebung der Klimazonen wird also maximal 600 km betragen. Wer das als Katastrophe sieht, hat noch nie von wirklichen Katastrophen gehört.

      Wo sollte denn nach Meinung von RV das bei der Raffinerie anfallende Schweröl verbrannt werden, wenn nicht auf hoher See?

      Wenn Sie Kerosin (das nach Gewicht und nicht nach Volumen gehandelt wird) nur europaweit besteuern würden, käme es zu einem immensem Mehrverbrauch. Jedes Flugzeug von außerhalb der EU würde nach Möglichkeit den Treibstoff für den Rückflug dabei haben, damit tiefer fliegen müssen und mehr verbrauchen. Ich dachte, der Verbrauch an fossilen Brennstoffen sollte global gesenkt werden. Mit dieser Maßnahme würde er gewaltig erhöht. Überdie würde es die Non-EU-Airlines bevorteilen. Noch mehr Arbeitsplätze bei europäischen Airlines würden verschwinden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 10:44:04
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.925.629 von mouse_potato am 20.02.19 20:39:48
      prinzipiell deiner meinung
      ... wobei ich mich in Sachen "lächerliche Konstruktion" und "niemals eintreffen wird" enthalte....

      Verzicht ist keine Lösung.
      Welchen "Sinn" hätte Evolution, ob biologisch oder kulturell, wenn wir und dazu entschließen, zurück in die Höhlen zu gehen....?
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 10:45:25
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.932.034 von nickelich am 21.02.19 14:13:12
      interessante Rechnung!
      Hast du hierfür eine Quelle?
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 12:15:01
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.946.275 von 1618master am 23.02.19 10:45:25Bitte näher spezifizieren, für welche Aussage Sie eine Quelle benötigen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 17:18:39
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Täglich tauche Arten wieder auf die angeblich schon ausgestorben waren:


      Riesenschildkröte auf Galapagos wiederentdeckt

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/galapagos-ausgestor…


      Ausgestorben geglaubt Riesenbiene auf entlegener Insel wiederentdeckt

      https://www.berliner-zeitung.de/panorama/ausgestorben-geglau…


      Ist ja richtig Mode geworden bei den Ökos Arten "aussterben" zu lassen. Offenbar voreilig.
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 17:33:56
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Nicht nur der &quot;Flat Earth&quot;-Unsinn verbreitet sich übers Internet ...
      ... sondern auch andere Mythen der Physik-Leugner wie:
      - die Erwärmung findet nicht statt
      - es wird kälter
      - die Erwärmung hat natürliche Ursachen
      - die Erwärmung hat überwiegend positive Folgen
      - das CO2 beeinflusst die Temperatur nur geringfügig
      - der Meeresspiegel fällt
      - die Artenvielfalt nimmt nicht ab
      und was wir sonst noch an Unsinn hier gesehen haben.

      Studie: YouTube verantwortlich für Verbreitung von Flat-Earth-Bewegung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 19:39:52
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.950.288 von rv_2011 am 24.02.19 17:33:56
      "die Erwärmung findet nicht statt"
      ... hat sie in der Tat nicht bei Rückgang der SO2-Konzentration nach Ende des 2.Weltkriegs in den 40er Jahren. Dagegen ist es wärmer geworden bei stark steigendem SO2 von 1938 bis 1944, was nach Ihrer Theorie auch nicht hätte stattfinden dürfen. Da hat Ihre Physik mal dezent weggeschaut. Das Klima wird nicht nur von Ihren Klimagasen beeinflußt.

      "die Erwärmung hat überwiegend positive Folgen"
      ... wenn sich die lokale Durchschnittstemperatur der ökonomisch optimalen Temperatur annähert, werden Sie das wohl kaum bestreiten können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 17:22:29
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.951.008 von nickelich am 24.02.19 19:39:52
      Zitat von nickelich: "die Erwärmung findet nicht statt"
      Das bezieht sich für jeden erkennbar auf die Gegenwart bzw. die jüngste Vergangenheit.

      Das "stark steigende SO2 von 1938 bis 1943" entspringt (wie bereits nachgewiesen) Ihrer Phantasie. Physikalisch kann der SO2-Einfluss auf die Temperatur in diesem Zeitraum nur einige Hundertstel Grad betragen und geht im statistischen Rauschen unter.

      Das Klima wird nicht nur von Ihren Klimagasen beeinflußt.
      Mal abgesehen davon, dass es nicht "meine", sondern unsere "Klimagase" (sie meinen vermutlich anthropogene Treibhausgase und Ärosole) sind, ist das richtig. Das Klima wird auch von Änderungen der Sonneneinstrahlung, der Erdbahn und -neigung oder von Vulkanausbrüchen beeinflusst. Diese "natürlichen" Klimaantriebe waren in den letzten 50 Jahren aber neutral bis negativ. Dies und Ihre übrigen Aussagen haben wir hier schon mehrfach diskutiert; sie widersprechen allesamt dem Stand der Forschung.
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 14:15:34
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Eine Erwärmung fand zwischen 1910 und 1944 statt und ist in der Fachwelt ebenso unbestritten wie die nichtsteigende Temperatur von 1880 bis 1910 und von von 1945 bis 1970.
      Von den Klimaphobikern allgemein vergessen wird, daß durch die Bildung von Karbonatgestein CO2 der Atmosshäre entzogen wird. Dazu dies:

      https://derstandard.at/2000098565912/Spuren-eines-vulkanisch…

      Das Klima wird nicht nur von Änderungen der Sonneneinstrahlung, der Erdbahn und -neigung oder von Vulkanausbrüchen beeinflusst. Auch das Weltraumwetter, das Magnetfeld der Sonne und das seit einigen Jahrzehnten verrückt spielende Magnetfeld der Erde scheinen Auswirkungen auf das Klima zu haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 16:52:17
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.966.350 von nickelich am 26.02.19 14:15:34Wollen Sie jetzt darauf warten, dass das anthropogene CO2 in Karbonatgestein gebunden wird?
      Wie viele Millionen Jahre dauert das nach Ihren Schätzungen?

      Interessant, dass Sie akzeptieren, dass CO2-Mangel eine extreme Kaltzeit bewirkt - und gleichzeitig die Erwärmungswirkung für marginal halten. Widersprüchlocher geht es kaum. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 19:24:00
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Ständig wird CO2 in Karbonatgestein gebunden, ob anthropogenen Ursprungs oder nicht. Schauen Sie sich doch mal den "verkalkten" Wasserhahn in Ihrem Bad an. Im Meer läuft das ständig in großem Maßstab ab. Zwischen Island und dem Golf von Maine wird heute mehr CO2 gebunden als früher. Es gibt Verlagerungen.

      https://derstandard.at/2000098637738/Klimawandel-bringt-Kohl…

      Ist eine Klimasensitivität des CO2 von 1,5 bis 2 marginal zu nennen? Prof. Lüdecke sieht sogar die Masse der neuen Arbeiten unter 1,5. Aber der vertritt ja die Gegenseite und ruft zu Realismus auf.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 20:44:12
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.969.839 von nickelich am 26.02.19 19:24:00Interessante Theorie: Der Wasserhahn verkalkt, weil CO2 aus der Luft gebunden wird ... :laugh:

      Wie kommt es denn, dass der CO2-Gehalt seit der letzten Kaltzeit fast stabil war - und jetzt weit höher ist als jemals in den letzten 500.000 Jahren? Wie viel der Emissionen ist in den letzten Jahrzehnten in Karbonat gebunden worden - vor allem im Übrigen in Sedimenten vor marinen Kalkbildnern, und nicht durch Umwandlung von Silikatgestein.

      Der Ozean nimmt gegenwärtig wesentlich mehr CO2 auf als in vorindustrieller Zeit. Das ist Folge des erhöhten CO2-Partialdrucks. Die Erwärmung hat eher einen gegenteiligen Effekt: Warmes Wasser nimmt weniger CO2 auf.

      Ihr Artikel über biologisch getriebene CO2-Durchmischung ist interessant - ändert aber wenig an der Gesamtaufnahme und hat nicht das Geringste mit Ihrer Karbonat-Theorie zu tun.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 17:10:46
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      CO2 ist an der Verkalkung des Wasserhahns beteiligt, aber in anderer Form, als Sie annehmen.
      Saures Wasser löst Kalkverbindungen besonders gut aus kalkhaltigen Gesteins- und Bodenschichten. Regenwasser ist durch aufgenommenes CO2 aus der Luft und die sich dadurch im Wasser bildende Kohlensäure (H2CO3) meist leicht sauer.
      Der Kalkgehalt von Wasser befindet sich mit der im Wasser gelösten Kohlensäure im Gleichgewicht. Beim Erhitzen von Wasser in zum Beispiel Ihrem Wasserkocher oder am Heizstab Ihrer Waschmaschine wird Kohlensäure aus dem Wasser ausgetrieben. Der sinkende Gehalt an Kohlensäure sorgt dafür, dass im Wasser weniger Kalk in Lösung gehalten werden kann. Der überschüssige Kalk fällt dann in Form von sichtbaren Ablagerungen von Calciumcarbonat aus.

      Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren
      Nach Prof. Wolfgang Berger lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution. Das widerspricht Ihrer Annahme von fast stabilem CO2-Gehalt in den letzten 500.000 Jahren.

      http://www.science-skeptical.de/klimawandel/unbequeme-wahrhe…

      http://www.science-skeptical.de/wp-content/uploads/2013/05/K…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 17:39:04
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.978.227 von nickelich am 27.02.19 17:10:46Toll, was Sie alles wissen, sogar dass CO₂ Kalk lösen kann. :laugh:
      Aber ging es nicht um Kalkbildung?

      Zitat von nickelich: Nach Prof. Wolfgang Berger lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution. Das widerspricht Ihrer Annahme von fast stabilem CO2-Gehalt in den letzten 500.000 Jahren.
      Aha. Haben Sie da nicht Millionen mit Tausend verwechselt? :laugh:

      Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosphäre: Während der vergangenen 800.000 Jahre variierten die CO2-Konzentrationen zwischen 180 und 210 ppm während der Eiszeiten und stiegen auf Werte zwischen 280 und 300 ppm in den wärmeren Interglazialen.
      "Fast stabil" war etwas übertrieben: Schließlich gab es deutliche Schwankungen mit den Warm- und Kaltzeiten. Aber der abnehmende Trend entspringt (mal wieder) Ihrer Phantasie.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 01:03:23
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.978.599 von rv_2011 am 27.02.19 17:39:04RV : "Während der vergangenen 800.000 Jahre variierten die CO2-Konzentrationen zwischen 180 und 210 ppm während der Eiszeiten und stiegen auf Werte zwischen 280 und 300 ppm in den wärmeren Interglazialen."

      ... was der These Nahrung geben würde, daß erst die wärmere Temperatur existierte und dann der höhere CO2-Spiegel nachfolgte.

      Gegenüber dem von mir angegeben Zeitpunkt mit zehnfach höherem CO2-Spiegel ist der heutige Gehalt an CO2 in der Atmosphäre denkbar gering trotz der Steigerung seit 1880. Sie erreichte seitdem noch nicht einmal eine Verdoppelung.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 08:33:23
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.970.574 von rv_2011 am 26.02.19 20:44:12Ich möchte noch einmal auf den Artikel zum CO2 Gehalt im Nordatlantik zurückkommen:

      https://derstandard.at/2000098637738/Klimawandel-bringt-Kohl…

      Das Meerwasser ist von einer Sättigung mit CO2 weit entfernt. Der Atlantik ist keine Sprudelflasche. Bei einer Erwärmung perlt kein CO2 aus, wie Sie uns schon mal in einem vorherigen Posting weis machen wollten.
      In diesem Meeresgebiet zwischen Maine und Island befindet sich, vom Golfstrom getrieben, relativ warmes Wasser, das mehr CO2 aufgenommen hat und das gibt der Biologie eine Chance vermehrt Kalkstein zu bilden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 11:04:38
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.981.809 von nickelich am 28.02.19 01:03:23Wollen Sie wieder davon ablenken, dass Sie Jahrtausende und Jahrmillionen durcheinander gebracht haben?
      Das erinnert an den "NO₂-Papst" Köhler, der sich mal eben um den Faktor 1000 verrechnet hatte. ;)

      In den letzten 800.000 Jahren bewegte sich der CO₂-Gehalt in dem angegebenen Korridor. Daraus können Sie nichts über die zeitliche Abfolge von Erwärmung und CO₂ schließen. Es stimmt aber, dass die Temperaturwechsel von Änderungen der Erdbahn und -achse initiiert wurden - und dass dann das CO₂ als Feedback bewirkt hat, dass die Temperatur in den Kaltzeit- bzw. Warmzeit-Zustand kippte. Heute ist die CO₂-Konzentration um über 30% höher als jemals in den letzten 800 Tausend Jahren.

      Vor 500 Millionen Jahren waren die Bedingungen auf der Erde damit nicht vergleichbar:
      Die Solarstahlung war erheblich schwächer und die Kontinente waren völlig anders auf der Erde verteilt.
      Wussten Sie das nicht? :confused:

      Was die Sättigung angeht:
      Die ist in den oberen Schichten des Ozeans im Mittel noch nicht ganz erreicht - der Ozean nimmt netto CO₂ auf. In den Tropen ist sie aber schon überschritten: Dort gast der Ozean CO2 aus.
      Der Vergleich mit einer Sprudelflasche (100% CO₂ in der "Atmosphäre" über dem Wasser) mit dem Ozean (0,04% CO₂ in der Atmosphäre) zeugt nur von Ihrem mangelnden Verständnis für physikalische Zusammenhänge. Der jeweilige Gleichgewichtszustand ist nämlich abhängig vom CO₂-Partialdruck. Der beträgt über dem Ozean etwa 0,4 hPa, in der Sprudelflasche >1000 hPa.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 11:51:00
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.984.560 von rv_2011 am 28.02.19 11:04:38Wenden wir uns den Fakts zu. Seit der Industrialisierung um 1880 hat sich das CO2 in der Atmosphäre noch nicht einmal verdoppelt, während es in früheren Erdzeiten schon mal zwanzig mal so hoch war. Wollen Sie ernsthaft behaupten, daß die Verteilung der Kontinente damals einen Einfluß auf die Höhe des CO2-Anteils an der Atmospäre hatte?
      Joke of the Day.

      Nicht nur im Laacher See gast CO2 in kleinen Blasen aus. Es gibt auch solche Meeresgebiete in denen diese postvulkanischen Vorgänge ablaufen. Mit einem CO2 Druck von oben hat das absolut nichts zu tun. Aber wenn Sie das weiterhin behaupten wollen, sollten Sie die Meeresgebiete angeben, in denen angeblich eine CO2-Sättigung vorhanden ist, die zur Ausgasung führt ohne Zuführung des CO2 aus dem Boden. Und die Meerestiefen dazuschreiben, aus denen das Gas stammen soll. Es war Ihr Vergleich mit einer Sprudelflasche, nicht meiner. Ihr Vergleich ist unsinnig, aber das könnten Sie vielleicht selbst gemerkt haben.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 12:15:28
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.985.034 von nickelich am 28.02.19 11:51:00Wollen Sie ensthaft behaupten, die Verhältnisse auf der Erde vor 500 Millionen Jahren seien mit den heutigen vergleichbar??? Mir ist rätselhaft, was Sie mit diesem untauglichen Vergleich anfangen wollen. Lesen Sie erst mal über die frühe Klimageschichte nach - vielleicht geht Ihnen dann ein Licht auf, warum damals viel mehr CO2 in der Luft war und wie die Temperaturverhältnisse waren.

      Was die Sättigung angeht, sollten Sie sich auch erst mal schlau machen: In den Tropen gibt der Ozean CO2 ab, während er in höheren Breiten (etwas mehr) CO₂ aufnimmt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 12:51:25
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.985.280 von rv_2011 am 28.02.19 12:15:28Liegt die Küste von Maine schon in höheren Breiten? Boston liegt auf 42°N. Und der Golfstrom führt warmes Wasser mit sich. Dort wird mehr CO2 als früher gebunden, heißt es in dem Bericht. Vielleicht hatte man früher die Aufnahmefähigkeit von CO2 unterschätzt.
      "Der Kohlenstoff dringt jedoch erst im Laufe von Jahrhunderten in den tiefen Ozean vor, weil sich die Ozeane nur sehr träge durchmischen."
      Natürlich ist eines klar, ozeanische CO2-Aufnahme hinkt hinter der Menge der derzeitigen CO2-Emissionen her. Es geht nicht alles rin ins Meer und es bleibt genügend für ein gesteigertes Pflanzenwachstum über.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 13:30:27
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.985.625 von nickelich am 28.02.19 12:51:25Bezwrifeln Sie, dass Maine in höheren Breiten als die Tropen liegt?:confused:

      Was dümmeres ist Ihnen wohl nicht eingefallen, um von Ihrem Unwissen abzulenken?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 14:24:50
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.985.970 von rv_2011 am 28.02.19 13:30:27Wo in den Tropen soll CO2 ausperlen, die Frage blieb unbeantwortet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 14:53:49
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.986.513 von nickelich am 28.02.19 14:24:50Von "Ausperlen" habe ich nicht gesprochen, sondern von einer (Netto-)CO2-Abgabe.
      Ich wundere mich sehr, dass Sie nicht wissen, dass das überall in den Tropen gilt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 19:41:23
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Ist das ein grossartiger Februar! Nachts frisch aber tagsüber sonnig, mild und freundlich. Die Leute sitzen in den Cafés schon draussen, hier zwitschern schon die Vögelchen :)

      Alle sind gut drauf!

      Nein, nicht ganz alle. Im der Parallelwelt der Klimahysteriker löst das schöne Wetter regelrecht Panik aus:

      Avatar
      schrieb am 02.03.19 16:54:22
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Postfaktische Parallelwelt:


      rv_2011 schrieb am 28.02.19 18:58:29 Beitrag Nr. 311 ( 59.989.018 ) Antwort auf Beitrag Nr.: 59.969.443 von rv_2011 am 26.02.19 18:45:03

      Wolkenschwund könnte extremen Treibhauseffekt auslösen

      Das ist derTitel eines Artikels im Spektrum der Wissenschaft zu der Studie, auf die ich bereits hingewiesen habe. Extra für nickelich hab ich mal einen Artikel (ebenfalls aus dem Spektrum) herausgesucht über den Stand der Forschung zur Wechselwirkung zwischen Wolken und Temperatur: Das Wolkenparadoxon

      Umweltzerstörung beschleunigt sich, Aussicht für Planet Erde | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1285641-311-320/…


      Realität:

      No, Increasing CO2 isn’t going to trigger a hot world without clouds.

      ...marine stratocumulus clouds exist because of the strong temperature inversion maintained by cold water from upwelling and transport from high latitudes. That chilled boundary layer air bumps up against warm free-tropospheric air (warmed, in turn, by subsidence forced by moist air ascent in precipitation systems possibly thousands of miles away). That inversion will likely be well-maintained in a warming world, thus maintaining the cloud deck, and not causing catastrophic global warming.

      https://wattsupwiththat.com/2019/03/02/no-increasing-co2-isn…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 20:33:38
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.005.137 von mouse_potato am 02.03.19 16:54:22Ist Spencer unfehlbar, dass du meinst, er würde als Einziger die Realität beschreiben? :laugh:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 20:35:17
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.005.935 von rv_2011 am 02.03.19 20:33:38
      Du hälst an deiner lächerlichen "Wolkenschwund" - Studie fest? :laugh:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 21:54:44
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.005.938 von mouse_potato am 02.03.19 20:35:17Erstens ist das nicht "meine" Studie und zweitens halten ausgewiesene Fachleute wie Kerry Emanuel die Ergebnisse für plausibel. Ich weiß nicht, ob Emanuel oder Spencer Recht hat - und du kannst das ganz bestimmt nicht beurteilen. "Lächerlich" ist nur deine Aussage dazu.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.19 15:19:36
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.006.190 von rv_2011 am 02.03.19 21:54:44
      Doch kann ich beurteilen rv. 1200ppm sind nicht plausibel sondern Nonsens.

      Wir werden sehen ob deine Wolken verschwinden rv :laugh:

      Vielleicht zum Arktiseis das es ja angeblich auch nicht mehr gibt? Zusammen mit den Eisbären die ausgestorben sind? Und dem untergegangenen Tuvalu?

      Emanuels Klimapornografie ist nur eine neue Episode in der sich überschlagenden Hysterie. Wer bietet mehr, wer zeichnet ein noch düstereres Szenario? Wie immer trifft nichts davon ein, das ist nur Junk. Schade um das Steuergeld.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.19 22:59:29
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.008.876 von mouse_potato am 03.03.19 15:19:36Ich kann mich nur wiederholen - auch auf die Gefahr hin, dass Sie es immer noch nicht kapieren:
      Niemand, weder die Autoren der Studie, noch Kerry Emanuel, noch ich, haben 1200 ppm CO2 für "plausibel" erklärt. Nach Aussage von Emanuel ist es aber plausibel, dass die beschriebenen Folgen eintreten können, falls so hohe CO2-Werte erreicht werden.

      Wenn wir allerdings deinen "Ratschlägen" Folgen würden, würden 1200 ppm tatsächlich in 100 bis 150 Jahren erreicht. Ich erwarte aber, dass die Politik nicht so blind ist und das zulässt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 08:25:55
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.011.027 von rv_2011 am 03.03.19 22:59:29Doch habe ich schon verstanden. Die Annahme ist nicht plausibel aber basierend auf dieser umplausiblen Annähme hat man ein Modell.

      Das ist völlig normal in der Klimaforschung dass Modelle auf unsinnigen Annahmen basieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 14:29:00
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.011.027 von rv_2011 am 03.03.19 22:59:29Für das Jahr 2100 sagen Stimmen aus dem Kreis der Klimaphobiker einen CO2-Level von 660 ppm voraus. Von 2100 bis 2119 soll also das CO2 von 660 auf 1200 ppm steigen.
      Warum machen Sie sich hier zum Narren?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 18:56:33
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Postfaktische Parallelwelt 1989:


      U.N. Predicts Disaster if Global Warming Not Checked
      PETER JAMES SPIELMANN
      June 30, 1989

      UNITED NATIONS (AP) _ A senior U.N. environmental official says entire nations could be wiped off the face of the Earth by rising sea levels if the global warming trend is not reversed by the year 2000.

      Coastal flooding and crop failures would create an exodus of ″eco- refugees,′ ′ threatening political chaos, said Noel Brown, director of the New York office of the U.N. Environment Program, or UNEP.

      He said governments have a 10-year window of opportunity to solve the greenhouse effect before it goes beyond human control.

      As the warming melts polar icecaps, ocean levels will rise by up to three feet, enough to cover the Maldives and other flat island nations, Brown told The Associated Press in an interview on Wednesday.

      Coastal regions will be inundated; one-sixth of Bangladesh could be flooded, displacing a fourth of its 90 million people. A fifth of Egypt’s arable land in the Nile Delta would be flooded, cutting off its food supply, according to a joint UNEP and U.S. Environmental Protection Agency study....

      https://www.apnews.com/bd45c372caf118ec99964ea547880cd0


      Hört sich an wie die Szenarien vom user f4z und rv heute :laugh:
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 22:05:20
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.014.684 von nickelich am 04.03.19 14:29:00Warum lügen Sie schon wieder? Ich habe von "100 bis 150 m" gesprochen.

      Und wenn die Emissionen "weiter so" linear steigen (wie Sie und mouse_potato es wünschen), werden es bis 2100 mehr als die von Ihnen genannten 660 ppm. Die würden nämlich erreicht, wenn die Emissionen konstant bleiben und die Konzentration weiter um 3 ppm/Jahr steigt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 22:17:13
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.019.160 von rv_2011 am 04.03.19 22:05:20Mehr als 660ppm :eek:

      Gibt es dann den befürchteten Horror-Wolkenschwund :eek:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 22:23:40
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.019.160 von rv_2011 am 04.03.19 22:05:20Sorry: Es muss natürlich heißen "Ich habe von 100 bis 150 Jahren[/b gesprochen". ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.19 08:13:22
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.017.573 von mouse_potato am 04.03.19 18:56:33Ich sehe jetzt nur, dass Sie Texte auf Englisch nicht wirklich verstehen. Die angegebenen Temperaturen sind in Grad Fahrenheit. In dem Text wird behauptet, die globale Temperatur würde in 30 Jahren um 1 - 7 Grad Fahrenheit steigen. Gestiegen ist sie um 1,1 Grad Fahrenheit (0,6 Grad Celsius). Also korrekt. Wir hatten ein 10-Jahresfenster, um die Emissionssteigerung ohne große Kosten zu beenden und eine Klimaänderung bei unter 3 Grad Fahrenheit zu halten (=1,6 Grad Celsius). Dieses Zeitfenster haben wir inzwischen verpasst - wir werden die Klimaänderung nicht mehr unter 1,6 Grad Celsius halten können. Also auch hier ist der Text korrekt. Und die Angaben zu den zukünftig zu erwartenden Änderungen des Meeresspiegels sind nach wie vor aktuell. Der angegebene Anstieg um 3 Fuß (= ca. 1 Meter) ist um das Jahr 2100 +/-einige Jahre zu erwarten. Bedenken Sie auch, dass FCKW potente Treibhausgase sind, deren Emissionen bis 1989 gestiegen waren. Ohne die Emissionsbeschränkungen bei den FCKW wäre es vermutlich jetzt global um 0,1 bis 0,4 Grad wärmer.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.19 21:53:58
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.020.471 von for4zim am 05.03.19 08:13:22
      Ja, und die Malediven sind auch untergegangen und ganze Nationen sind vom Angesicht der Erde verschwunden - genau wie vorhergesagt. :laugh:


      Ich sehe jetzt nur, dass Sie Texte auf Englisch nicht wirklich verstehen.

      Sie könnten froh sein wenn Sie nur Probleme mit Fremdsprachen hätten :laugh:
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.19 22:27:30
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.028.469 von mouse_potato am 05.03.19 21:53:58Ein Troll, der den Comical Ali spielt.

      Von nix ne Ahnung, nicht mal Englisch kann er verstehen - aber den großen Maxe spielen. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.19 22:47:53
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.028.649 von rv_2011 am 05.03.19 22:27:30Es ist aber auch wirklich nicht besonders schwer gut auszusehen wenn man sich mit dir oder f4z unterhält rv :laugh:

      Da kommt ja nichts mehr ausser Klimaammenmärchen die nichtmal mehr Oma ernst nimmt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.19 12:32:34
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.028.808 von mouse_potato am 05.03.19 22:47:53Comical Ali bildete sich auch ein, er sähe gut aus gegen die US-Truppen. :laugh:

      Wenn du dich weiter so anstrengst holst du vielleicht sogar den GröPraZ ein:
      President Trump has made 9,014 false or misleading claims over 773 days.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.19 12:46:56
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.032.198 von rv_2011 am 06.03.19 12:32:34
      Du schaffst das auch ohne jede Anstrengung rv, mach einefach weiter so!

      Es ist längst klar wer die Lügner sind.
      Avatar
      schrieb am 06.03.19 21:21:48
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.028.469 von mouse_potato am 05.03.19 21:53:58Ich stelle fest, dass Sie weiterhin nicht verstehen, was Sie da zitieren: dort steht nicht, dass die Malediven jetzt untergegangen sein sollen. Sondern da steht, dass im Zuge des Schmelzens der Polkappen der Meeresspiegel um ca. 1 Meter ansteigen wird und dieser Anstieg ausreichen würde, Inselnationen wie die Malediven zu bedecken. Das ist nach wie vor korrekt. Die Zeitskala ist nicht angegeben, denn das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein Presseartikel über Aussagen eines UNEP-Mitarbeiters. Ich nehme an, man muss Ihnen jetzt wieder den fundamentalen Unterschied zwischen einer wissenschaftlichen Publikation und einer Pressemeldung erklären, oder? Dafür, dass dies die Pressemeldung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen vor dem 1. IPCC-Bericht ist, der ja erst 1990 herauskam und seitdem gewaltige Fortschritte bei der Forschung gemacht wurden, weshalb z.B. der 2. IPCC-Bericht sich in den Ergebnissen erheblich vom 1. IPCC-Bericht unterscheidet, ist der Artikel doch in vielen Punkten nach wie vor ziemlich zutreffend. Inzwischen sind viele der Unsicherheiten deutlich reduziert worden. Viele der wissenschaftlichen Ergebnisse der 80er Jahre sind recht gut bestätigt worden. Hingegen sind alle Prognosen von Leugnern durch die Realität widerlegt worden - ich erinnere an das Desaster der Vahrenholt-Lüning-Prognose.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.19 21:59:16
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.036.890 von for4zim am 06.03.19 21:21:48
      Klar f4z man kann sich alles schönreden :laugh:

      Für mich zeigt der Artikel das ewig gleiche Muster. Dauernd ist es 5 vor 12 und dauernd meint einer aus dem Klimacamp man hätte noch x Jahre bis alles zu spät wäre. Immer das Gleiche. Und alle diese Zeiträume verstreichen - ohne die genannten Katastrophen.

      Nein f4z diese Klimakatastrophen sind bis jetzt nicht eingetreten und auch zukünftig spricht nichts dafür ausser Spekulationen und Befürchtungen. Bleiben Sie lieber bei den Fakten.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 08:19:46
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.037.214 von mouse_potato am 06.03.19 21:59:16Ihrem Beitrag fehlen relevante Bezüge zur Diskussion und Belege. Bitte stellen Sie nicht einfach nur Behauptungen auf. Beschränken Sie sich nicht auf Polemik. Der Sachstand ist, dass der Artikel von 1989 weitgehend korrekt, wenn auch in Teilen zu unkonkret war und Sie ihn anscheinend nicht verstanden hatten.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 09:01:22
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.038.741 von for4zim am 07.03.19 08:19:46
      Es wird ja nicht besser wenn Sie die Realität ausblenden f4z. Dieser Artikel und auch die ganzen anderen 5 vor 12 Dokumente belegen zum x-ten mal die heissgelaufenen Katastrophenindustrie die nur aus Befürchtungen und Spekulation besteht. Nichts davon tritt ein. Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 12:47:35
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.039.161 von mouse_potato am 07.03.19 09:01:22Du redest mal wieder von deiner Parallelwelt.

      Alles, was im naturwissenschaftlichen Teil der IPCC-Berichte als "wahrscheinlich" oder "sehr wahrscheinlich" beschrieben wurde und sich auf die Zeit bis ca. 2020 bezieht, ist eingetreten. In einigen Fällen wurden die Prognosen (genauer Projektionen) übertroffen: Der Ozeanspiegel steigt schneller und das Eis in der Arktis schmilzt schneller als befürchtet. Auch die Erwärmung entspricht den Modellprognosen.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 13:11:42
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.041.297 von rv_2011 am 07.03.19 12:47:35rv, ich neige eher zu einer differenzierteren Betrachtung:


      An der Realität vorbeiprognostiziert

      ...Das IPCC erklärt, dass sich bisher kein einziges Aussterben einer Tier- oder Pflanzenart sicher auf den Klimawandel zurückführen lasse. Das ist eine schlechte Nachricht, denn noch 1990 hatte uns das IPCC ein dramatisches klimawandelbedingtes Artensterben schon ab 2018 prophezeit....

      Auch an der Klimaflüchtlingsfront sieht es nicht gut aus. In Ländern, die vom Klimawandel angeblich besonders bedroht sind, wächst die Einwohnerzahl. Frühere Uno-Prognosen hatten noch 50 Millionen Klimaflüchtlinge bis zum Jahre 2010 vorherphantasiert....

      ...Und wie sieht es mit den wirtschaftlichen Einbußen durch den Temperaturanstieg aus? Die Verluste dürften erheblich geringer Ausfallen als vorhergesagt – meint das IPCC nun: 0,2 bis 2 Prozent des BIP. Von den bis zu 20 Prozent, die Lord Stern 2006 in seinem weithin beachteten Bericht für die britische Regierung errechnete, ist nur noch die Größenordnung eines Rundungsfehlers übrig geblieben. Setzt sich diese Entwicklung der Prognosen fort, können wir in wenigen Jahren auf einen positiven BIP-Beitrag des Klimawandels hoffen....

      ...Was ist mit den angeblich häufigeren Dürren in Nordafrika? Entwarnung! Satellitenmessungen bestätigen eine Zunahme der Vegetation in wärmeren Breiten. Das CO2 würde als Dünger wirken. Und die angeblich zunehmenden Verluste durch Hurrikane im Nordatlantik? Passé!...

      ...So gut wie alle Modellrechnungen haben sich als unkorrekt erwiesen, nicht ein einziges hat den Quasi-Stillstand der globalen Mitteltemperatur seit nunmehr rund 15 Jahren vorhergesagt. 2007 etwa prognostizierten mehrere Modelle, dass die Arktis 2013 eisfrei sein werde. Doch Eis gibt es dort auch heuer wieder im Überfluss. Trockenheiten, Überschwemmungen, Hurrikane – die Daten wollen den Modellen einfach nicht folgen....

      https://www.cicero.de/aussenpolitik/klimawandel-es-war-einma…
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 14:29:40
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.041.516 von mouse_potato am 07.03.19 13:11:42Die Temperatur hat sich auch während der angeblichen Pause im normalen Schwankungsbereich um den Mittelwert der Modellrechnungen befunden:



      Deine übrigen Aussagen beziehen sich nicht auf den naturwissenschaftlichen (WG1-)Teil der Berichte. Teilweise sind sie auch nicht zutreffend.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 15:05:11
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.042.395 von rv_2011 am 07.03.19 14:29:40Ist für mich nicht von Interesse ob eine falsche Vorhersage in Teil x oder y des Berichts steht.

      Falsch:

      Artensterben ab 2018
      50 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2010
      Stern 2006
      Häufigere Dürren in Nordafrika
      Arktis 2013 eisfrei

      Offensichtliche Fehler wie die Gletschervorhersage sind hier noch gar nicht dabei.

      Natürlich ist aber nicht alles Falsch in den Berichten. Allerdings spricht in meinen Augen mehr für eine eher skeptische Sicht auf die Vorhersagen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 15:24:09
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.042.395 von rv_2011 am 07.03.19 14:29:40Die Temperatur hat sich auch während der angeblichen Pause im normalen Schwankungsbereich um den Mittelwert der Modellrechnungen befunden...


      Sieht natürlich komplett anders aus wenn man die Satellitendaten nimmt.




      Man muss schon beides sehen. Aber auch mit deinen Daten ist man praktisch nach 2000 immer unter dem Modellmittel am unteren Rand der Projektion. Da CO2 in dieser Zeit sehr stark gestiegen ist ist das schon verwunderlich und spricht für eine eher geringe Klimasensitivität.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 18:40:18
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.042.926 von mouse_potato am 07.03.19 15:24:09Warum posten Sie etwas, von dem Sie keine Quelle angeben können, das schon 4 Jahre alt ist und bereits ein halbes Dutzend Mal als falsch widerlegt wurde. Christys Graphik ist ein Manipulation - es wurden unangenehme Daten weggelassen, es wurde manipulativ geglättet und die Beobachtungen künstlich abgesenkt. In Wahrheit sieht der Vergleich etwa so aus:



      Und dann stimmen Beobachtungen und Modelldaten überein.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 19:11:14
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.045.191 von for4zim am 07.03.19 18:40:18Warum posten Sie etwas, von dem Sie keine Quelle angeben können,

      steht im Bild, die Quelle.


      das schon 4 Jahre alt ist und...

      ..deshalb auch nicht weniger richtig ist.


      und bereits ein halbes Dutzend Mal als falsch widerlegt wurde. Christys Graphik ist ein Manipulation -

      Reden Sie doch nicht immer so einen Unsinn. Christy ist ein angesehener Wissenschaftler, hat x Veröffentlichungen vorzuweisen, Auszeichnungen, ist seit Jahrzehnten für die Satellitendaten verantwortlich, sagt vor dem Kongress aus und dann kommen Sie daher und fantasieren etwas von "Manipulation".

      Hier gehts zum wikipedia-Eintrag von Christy:

      https://en.wikipedia.org/wiki/John_Christy

      Wo sind Ihre Auszeichnungen f4z? Ihr Wikipedia-Eintrag? Sonst wollen Sie doch auch immer die "Institutionen" befragen. Im Gegensatz zu Ihnen ist Christy eine.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 19:33:56
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.045.473 von mouse_potato am 07.03.19 19:11:14Lassen Sie mal diesen kindischen Kram. Die Graphik von Christy ist falsch. Und kommen Sie nicht mit Wikipedia-Einträgen, Hitler hat auch einen - das macht noch keinen seriösen Wissenschaftler.

      Christy verbreitet eine Graphik, die eine Verfälschung der Daten darstellt. Beobachtungen und Modellwerte stimmen überein. Und das wissen Sie seit gut 2 Jahren! Christy ist eben kein seriöser Wissenschaftler. Das Machwerk stammt auch nicht aus einer begutachteten wissenschaftlichen Publikation, sondern aus einem Hetzblog. Welchen wohl? Also ich habe das Bildchen zuerst bei Wattsupwiththat gefunden. Na, so ein Zufall...!

      Also: Wattsupwiththat = gelogen! Das können wir beliebig oft durchgehen. Wie gehen Sie eigentlich damit um, dass jedes Mal, wenn Sie hier etwas behaupten, die Überprüfung ergibt, dass es falsch ist und Sie den Mist trotzdem wieder hier einstellen?

      Wenn Ihr wichtigstes Argument ist, einfach zu lügen, haben Sie keines.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 19:41:11
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.045.644 von for4zim am 07.03.19 19:33:56Die Graphik von Christy ist falsch.

      Nein. Ihre mit dem dicken Gekritzel drüber ist falsch.


      Und kommen Sie nicht mit Wikipedia-Einträgen, Hitler hat auch einen - das macht noch keinen seriösen Wissenschaftler.

      Unterirdisch. Sie versteigen sich.


      Wenn Ihr wichtigstes Argument ist, einfach zu lügen, ...

      Es ist mittlerweile klar wer die Lügner sind. Ihre Argumente sind mittlerweile Hitler-Vergleiche und frisierte Grafiken.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 20:03:14
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.045.704 von mouse_potato am 07.03.19 19:41:11Also der Lügner sind Sie, die frisierte Graphik haben Sie verbreitet und ich habe niemanden mit Hitler verglichen, sondern nur deutlich gemacht, dass ein Wikipedia-Eintrag keinen seriösen Wissenschaftler macht. Ihre Aufregung darüber ist gekünstelt.

      Wann immer ein seriöser Vergleich erfolgt, stimmen die globalen Temperaturen aus Modellprojektionen und Beobachtungen im Rahmen der Unsicherheit überein. Das einzige, was Sie dagegen setzen können, ist darüber Lügen zu verbreiten. Und warum war Ihre Graphik 4 Jahre alt? Weil Sie ja nur wie ein Bot diese ganzen Fakenews kopieren. Sie sind nicht in der Lage, auch nur zu einem Ihrer abkopierten Spambeiträge selbst inhaltlich Stellung zu nehmen. Sie verstehen gar nicht, was Sie da kopieren, deshalb verstehen Sie wohl auch nicht, dass es widerlegt wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 20:14:40
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.045.950 von for4zim am 07.03.19 20:03:14Ihre Aufregung darüber ist gekünstelt.

      Ich rege mich nicht auf. Ich bin verwundert über Ihre Ausfälle.


      Sie sind nicht in der Lage, auch nur zu einem Ihrer abkopierten Spambeiträge selbst inhaltlich Stellung zu nehmen.

      Wenn man das tut werfen Sie einem vor man wäre nicht vom Fach und könne nicht mitreden. Zitiert man Wissenschaftler werfen Sie einem vor man würde nichts eigenes schreiben :confused:


      Sie verstehen gar nicht, was Sie da kopieren,

      Doch. Ich versteh auch was Sie hier reinkopieren. Und das überzeugt mich nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.19 23:39:27
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.046.034 von mouse_potato am 07.03.19 20:14:40Es ist weder logisch noch glaubwürdig, wenn man von der Sache nichts versteht, Außenseiter für glaubwürdig zu erklären. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.19 08:20:38
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.047.456 von rv_2011 am 07.03.19 23:39:27
      Du als unbeteiligter in Sachen Kompetenz solltest dich bei Erklärungen lieber zurückhalten.
      Avatar
      schrieb am 09.03.19 12:35:58
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Rührende Geschichte:

      Wir tauchen bald auf

      Die Malediver verlieren ihre Heimat – und machen sich auf den Weg zu den Schuldigen.
      Ein Gastbeitrag von Hans Joachim Schellnhuber

      https://www.zeit.de/2015/44/malediven-klimawandel-fluechtlin…



      Studie:

      Does climate change influence people’s migration decisions in Maldives?

      ...at the moment, the potential for future impacts due to climate change does not provide much influence on people’s migration decisions in Maldives...

      ...Thus, perhaps the main responsibility of policy- and decision-makers might be to make material available through multiple conduits rather than pushing information, recommendations, and decisions onto the people, often under the presumption that external or élite “experts” inevitably know better than the people....

      https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10584-019-02376…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.19 16:13:46
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.058.649 von mouse_potato am 09.03.19 12:35:58Schellnhuber läßt außer acht, daß auf den Malediven in den letzten Jahrzehnten eine rege Bautätigkeit stattfand. Die Steine waren alles Bruchstücke von Korallen und der Speiß wurde aus Korallen gebrannt. Diese baute man direkt vor der Wasserlinie ab. Das führte in viel größerem Maßstab zu Küstenerosion, nicht der Anstieg des Meeres. Aber zumindest hat er nun endlich begriffen: "Neuere Forschungsarbeiten weisen in der Tat darauf hin, dass viele der Maledivenatolle autonom mit dem Ozeanniveau aufwachsen können."
      Einige Inseln werden verschwinden und einige neue entstehen. Das war immer so und nicht erst seitdem der Schellnhuber mit seiner Klimakatastrophenmär sein Salär zu erhöhten trachtete.

      Die Idee, eine Kabinettsitzung in 6 m Tiefe stattfinden zu lassen, hätte glatt von Schellnhuber stammen können. Das Problem da unten ist die Kommunikation, sie findet bei Tauchern ausschließlich durch Handzeichen statt und beschränkt sich auf wenige Signale, die Nichttaucher falsch deuten würden. "Habe keine Luft mehr" würde der Laie Schellnhuber wohl als "Rübe runter" deuten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.19 19:12:21
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.059.471 von nickelich am 09.03.19 16:13:46Sicher sind auch früher mal Inseln verschwunden und neue entstanden. Aber noch nie in den letzten Jahrtausenden ist der Meeresspiegel so schnell gestiegen wie in den letzten Jahrzehnten. Und wenn die Beschleunigung nicht nachlässt (was Angesichts der jüngst beobachten Destabilisierung des Eises in Grönland, der West- und neuerdings auch Ostantarktis kaum zu erwarten ist) steigt er Ende dieses Jahrhunderts dreimal so schnell.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.19 20:20:59
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.060.227 von rv_2011 am 09.03.19 19:12:21
      Aber noch nie in den letzten Jahrtausenden...Ende dieses Jahrhunderts....

      Dein inflationärer Gebrauch von Superlativen zusammen mit der suggerierten Sicherheit die du vorgibst zu haben machen deine Aussagen für mich völlig unglaubwürdig.

      Du kannst die letzten Jahrtausende nicht zweifelsfrei überblicken und ebenso ist die Zukunft in weiten Teile ein grosses Fragezeichen das du heute nicht absehen kannst.

      Hätte man jemanden um 1900 gefragt was für reale Problem wir in 2000 haben - glaube nicht dass das der Realität nahe gekommen wäre.

      Auch deine Befürchtungen sind in meinen Augen nicht realistisch. Wir werden ganz andere Probleme haben. Vielleicht neue Krankheiten die man ab dem Lebensalter von 130 entwickelt. Oder Absatzprobleme aufgrund des zu erwartenden Bevölkerungsrückgangs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.19 15:37:53
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.060.227 von rv_2011 am 09.03.19 19:12:21Im Gegensatz zu Schellnhuber haben Sie immer noch nicht begriffen, daß Korallenatolle mitwachsen, wenn der Meeresspiegel steigt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.19 15:50:31
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.062.961 von nickelich am 10.03.19 15:37:53Es fragt sich nur wie schnell sie dem beschleunigt steigenden Meeresspiegel folgen können - zumal sie auch mit der steigenden Temperatur kämpfen müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.19 15:50:32
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.060.425 von mouse_potato am 09.03.19 20:20:59Die kommenden Probleme dieser Welt beruhen nicht auf einer Verschiebung der Klimazonen von ca. 150 km pro Grad, ab und zu weniger Niederschlag (wie früher auch) oder Überschwemmungen durch Starkregen (wie früher auch) und dem weiterhin moderat ansteigendem Meeresspiegel.

      Infektionskrankheiten wie AIDS und Ebola stellen nicht erst in höherem Alter eine Gefahr dar. Ebola wird irgendwann außer Kontrolle geraten und nach Europa rüberschwappen. Auch eine Grippe-Pandemie könnte uns wie 1918 treffen. Die Spanische Grippe tötete mehr Menschen, als im gesamten Ersten Weltkrieg starben.

      Solange die Alzheimer/Demenz-Problematik nicht heilbar ist, wird auch ein Lebensalter von 130 ein Traum bleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.03.19 16:12:42
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.063.036 von rv_2011 am 10.03.19 15:50:31Es fragt sich nur wie schnell sie dem beschleunigt steigenden Meeresspiegel folgen können -

      Da mache ich mir keine Sorgen. Er hier war bisschen langsam:





      Zumal sie auch mit der steigenden Temperatur kämpfen müssen.

      Auch da plädiere ich für einen kühlen Kopf rv.
      Avatar
      schrieb am 16.03.19 12:17:55
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      California Braces for Unending Drought

      “But now we know that drought is becoming a regular occurrence and water conservation must be a part of our everyday life.”

      https://www.nytimes.com/2016/05/10/us/california-drought-wat…



      Realität

      California is drought-free for the first time in nearly a decade

      It’s official: California is 100% drought-free.

      https://www.latimes.com/local/lanow/la-me-ln-rain-california…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.19 12:42:48
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.118.444 von mouse_potato am 16.03.19 12:17:55Da ist wieder eines Ihrer Probleme - Sie haben Schwierigkeiten mit der englischen Sprache. Beide Zeitungsartikel erzählen die gleiche Geschichte von einem Bundesstaat, der extrem abhängig vom Wetter geworden ist - ein trockener Winter würde bereits wieder Dürrebedingungen hervorrufen, ein außerordentlich nasser Winter kann auch vorübergehend die Wasserreservoirs füllen und zeitweilig ermöglichen, die Wassersparanordnungen zu erleichtern. Irgendwie haben Sie es nicht geschafft, weiter als die Titelzeile und die ersten Zeilen zu lesen und selbst das haben Sie nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.19 15:45:21
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.118.444 von mouse_potato am 16.03.19 12:17:55Gehen wir mal auf Fakten zurück. Im Südwesten der USA wird im Schnitt mehr Wasser verbraucht als vom Himmel fällt. Man pumpt fossiles Wasser im Übermaß aus dem Boden. Das betrifft Kalifornien, Arizona, Teile von Texas ...

      Der El Nino bringt in der Fernwirkung der Südwestecke der USA mehr Regen als in "Normaljahren". Die El Ninos haben an Häufigkeit und Stärke zugenommen und 2015/2016 gab es einen sehr starken El Nino, der die Wasservorräte etwas auffüllte und 2017 sogar einen Niederschlagsrekord. Wenn es dort regnet, dann ist es nicht ein Landregen wie bei uns, sondern extremer Starkregen aus Gewittern. Interessant wäre die Entwicklung der Häufigkeit von Blitzen. Sie dürfte nicht wie bei uns in Deutschland gesunken, sondern stark angestiegen sein.
      Avatar
      schrieb am 21.03.19 20:42:04
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Absurde Klima-Parallelwelt: Wenig und mehr Schnee eine Folge der globalen Erwärmung


      Studie: Weniger Schnee im Himalaja

      Neue Untersuchungen zum Klimawandel im Himalaja: Experten warnen vor einem Rückgang des Schneefalls und dem Schmelzen der Gletscher im höchsten Gebirge der Welt. ...

      http://www.klimaretter.info/forschung/nachricht/5070-studie-…



      Unprecedented snowfall in Himalayas due to global warming: Scientist

      The unprecedented snowfall and prolonged cold weather in the Himalayan region this winter was caused by global warming, a weather scientist in Almora said Monday.

      https://www.business-standard.com/article/pti-stories/unprec…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.19 21:07:57
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.165.537 von mouse_potato am 21.03.19 20:42:04Der extrem kalte und schneereiche Winter in USA/Kanada und in Sibirien bis Nordindien ist der Ausgleich für die minimal wärmeren, aber im Süden Bayerns extrem schneereichen Winter bei uns. Dafür gab es Schnee in Süditalien und Griechenland. Der das verusachende geteilte Polarwirbel tritt alle paar Jahre auf und kann nicht auf ein paar mehr ppm CO2 zurückgeführt werden.

      Die Sonnenaktivität befindet sich im mehrjährigen Minimum, die Thermosphäre ist fast so kalt wie im letzten Minimum 2008/9 und dürfte auf ein Zehntel ihrer normalen Ausdehung geschrumpft sein.

      https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2019/01/0…
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 18:38:20
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Latest global polar bear abundance ‘best guess’ estimate is 39,000 (26,000-58,000)

      It’s long past time for polar bear specialists to stop holding out for a scientifically accurate global estimate that will never be achieved and determine a reasonable and credible ‘best guess’. Since they have so far refused to do this, I have done it for them. My extrapolated estimate of 39,000 (range 26,000-58,000) at 2018 is not only plausible but scientifically defensible.

      In 2014, the chairman of the IUCN Polar Bear Specialist Group (PBSG) emailed me to say that their global population size number ‘has never been an estimate of total abundance in a scientific sense, but simply a qualified guess given to satisfy public demand.’...

      https://polarbearscience.com/2019/03/26/latest-global-polar-…
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 18:44:10
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.306.574 von mouse_potato am 08.04.19 18:38:20Und?

      Ist das dein neuester Bericht aus der Postfaktischen Parallelwelt? :confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 18:48:19
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.306.667 von rv_2011 am 08.04.19 18:44:10
      Sieht gut aus für die Eisbären rv!

      Sollten die nicht aussterben? :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 19:49:36
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.306.715 von mouse_potato am 08.04.19 18:48:19Du bist der Einzige, der heire immer wieder mit Eisbären ankommt. :laugh:

      Was hat das mit dem Thema dieses Threads zu tun?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 20:10:22
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.307.222 von rv_2011 am 08.04.19 19:49:36Das nette kleine Eibärenbaby im Berliner Zoo wird nicht schon wieder zum Anheizen von Gefühlen gebraucht. Selbst die Dunkelgrünen haben begriffen, daß sich die Eisbären wieder stark vermehrt haben und daß in manchen Gebieten Abschuss wieder bitter nötig ist.
      Die damalige Story von den aussterbenden Eisbären war von vornherein erstunken und erlogen, aber was kümmert das die bei den Grünen heute am Ruder Sitzenden.

      Auch an die Propagierung der Kinderliebe wollen die heutigen nicht mehr erinnert werden.
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 20:50:00
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.307.222 von rv_2011 am 08.04.19 19:49:36Du bist der Einzige, der heire immer wieder mit Eisbären ankommt.

      Ja genau, das Klimacamp kommt ja gar nicht mit den Eisbären, wir haben das nur geträumt :laugh:

      Deutlicher hättest Du deine Parallelwel nicht darstellen können.
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 10:48:39
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.306.574 von mouse_potato am 08.04.19 18:38:20Wenn du schon wieder mit deinen Eisbären ankommst, solltest du mal überlegen, ob Susan Crockford wirkliche die Einzige ist, die Eisbären zählen kann.

      Zuverlässige Zahlen gibt es m.W. nur von der IUCN/SSC Polar Bear Specialist Group. Danach ist die Stärke der Population und der Trend in den meisten Teilregionen der Arktis unbekannt. Nur in einem Gebiet gibt es steigende Zahlen; in mehreren Gebieten ist die Population zurückgegangen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 15:54:20
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.311.230 von rv_2011 am 09.04.19 10:48:39Wollen Sie immer noch behaupten, daß die Eisbären wegen Eisschollenmangels aussterben werden?
      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 17:04:33
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.313.933 von nickelich am 09.04.19 15:54:20Warum lügen sie schon wieder?
      Wo soll ich so etwas behauptet haben?

      Wenn wir allerdings noch lange so weiter machen wie Sie es gerne hätten, wird es nicht nur die Eisbären erwischen, sondern auch die menschen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 17:21:01
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Immer mehr Eisbären ziehen sich zum Gebären ans Festland zurück. Bisher hatte die überwiegende Mehrzahl der Tiere ihre Jungen in einer Schneehöhle auf den Packeis zu Welt gebracht.

      https://www.welt.de/wissenschaft/article711124/Festland-stat…
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 17:57:52
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.311.230 von rv_2011 am 09.04.19 10:48:39Zuverlässige Zahlen gibt es m.W. nur von der IUCN/SSC Polar Bear Specialist Group.

      Deines Wissens vielleicht aber das muss nicht viel heissen. Wie oben bereits ausgeführt:

      In 2014, the chairman of the IUCN Polar Bear Specialist Group (PBSG) emailed me to say that their global population size number ‘has never been an estimate of total abundance in a scientific sense, but simply a qualified guess given to satisfy public demand.’...


      Die Eisbären werden immer mehr. Nur in der postfaktischen AGW-Parallelwelt sterben sie aus.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 18:03:19
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.315.151 von mouse_potato am 09.04.19 17:57:52Weil die Expertengruppe für viele Gebiete keine zuverlässigen Zahlen hat, glauben Sie den (wohl kaum selbst ermittelten) Zahlen von Mrs. Crockford? :confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 18:29:55
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.315.211 von rv_2011 am 09.04.19 18:03:19
      Soll ich stattdessen dir glauben rv :laugh:

      Da ich kein Experte bin müsstest du von mir dazu einen Vertrauensvorschuss bekommen. Meinst du den bekommst du mit fortgesetzten Beleidigungen, permanenten Herabsetzungen, hochnäsigen Belehrungen, falschen Unterstellungen und rechthaberischer Besserwisserei?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 18:37:33
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.315.445 von mouse_potato am 09.04.19 18:29:55Ich bin auch kein Experte, halte mich aber da, wo ich es nicht selbst beurteilen kann, an die Meinung ausgewiesener Experten. Das ist in diesem Fall die IUCN Polar Bear Specialist Group - und nicht Mrs. Crockford.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 18:45:49
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.315.490 von rv_2011 am 09.04.19 18:37:33
      Deine Experten sind jedenfalls nicht mein Experten. Und deine "Institutionen" sind es auch nicht.

      Nicht trotz deinen Experten und Institutionen sondern eben wegen diesen bin ich skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 18.04.19 22:20:27
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Endlich ist das Klima-Thema wo es hingehört.

      Greta beim Papst



      https://twitter.com/VaticanNews/status/1118439325081972736/p…

      Bei der Wissenschaft der Klima-Parallelwelt hilft nur noch beten, man findet jetzt die letzte Zuflucht im Glauben.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 11:53:30
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Wahrnehmung Osterwetter in der in der Normalwelt:

      So traumhaft schön wird das Osterwetter!

      Das Osterwetter kann sich in diesem Jahr sehen lassen. Es wird wunderbar sonniges und trockenes Wetter zu den Ostertagen erwartet. Im Westen und Südwesten sind sogar Temperaturen bis 25 Grad möglich. Mehr schönes Wetter geht kaum.





      Wahrnehmung in der Parallelwelt des Klima-Kults

      Erste Prognose für den April 2019

      ...Damit wäre dieser Monat der wärmste April seit 2016 und der zweitwärmste April seit gemessen wird: 2016: 1,07°C 2019: 0,95-1,10°C 2017: 0,93°C 2018: 0,88°C 2014: 0,77°C 2015: 0,75°C Die Arktis war von Mitte März bis Mitte April sehr warm: Das Eis ist so weit zurückgegangen wie noch nie in dieser Jahreszeit:



      ...Da die gegenwärtige Wärme noch einige Tage anhält, wird der April insgesamt deutlich wärmer als im langjährigen Mittel sein.

      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-44681-44…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 12:09:05
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.402.789 von mouse_potato am 23.04.19 11:53:30Danke, dass du meine Aussagen über den diesjährigen April (wenn auch unvollständig) wiederholst.
      Gewertet hatte ich die Entwicklung übrigens nicht.

      Das schöne Osterwetter (an dem ich mich auch gefreut habe) und die Folgen der Erwärmung (siehe z.B. hier sind zwei Seiten einer Medaille: Das sollte man dabei nicht vergessen - auch wenn es die Alten Weißen Männer in Deutschland wohl kaum noch direkt betrifft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 13:11:50
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.402.921 von rv_2011 am 23.04.19 12:09:05
      Zitat von rv_2011: ...die Alten Weißen Männer...
      Die kommen mittlereile in jedem 2ten Posting von dir vor :rolleyes:

      Fällst Du auf jedes Thema rein, das gerade gehypt wird? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 13:13:55
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.387.934 von mouse_potato am 18.04.19 22:20:27Schweden ist kein katholisches Land. Das schwedische Heer stand im 30jährigen Krieg den Kaiserlichen Katholiken gegenüber, um ihren Glauben zu verteidigen. Der "Kniefall" von Greta Thunberg vor dem Papst ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
      Ich möchte niemandem seinen Glauben nehmen, aber so abgedroschene PR-Arbeit ist doch einfach nur noch lächerlich.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 13:47:04
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.403.341 von nickelich am 23.04.19 13:13:55Dass die Schweden (sofern sie einer Religion angehören) überwiegend protestantisch sind, weiß vermutlich jeder hier. Ob und wenn ja welche Religion Greta Thunberg hat, weiß ich nicht...

      Hast du dich auch so aufgeregt, als die evangelische Pastorentochter Merkel (ja - ich weiß, die ist auch eine Hassfigur) den Papst besucht hat?

      An Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist es, wie hier jede Aussage eines Lobbyisten ungeprüft herausposaunt wird, wobei gleichzeitig absolut nichts zur Diskussion der Fakten kommt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 13:48:15
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.403.536 von rv_2011 am 23.04.19 13:47:04Sorry, Eure Hoheit: Ich sehe gerade, dass mir ein "Du" herausgerutscht ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 14:19:40
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.403.536 von rv_2011 am 23.04.19 13:47:04Habe nicht mitbekommen, daß ein Besuch der Kanzlerin beim Papst einen solchen PR-Zweck hatte. So ein Besuch gehört zu den Aufgaben einer Regierungschefin in einem gemischtreligiösen Land.

      Ganz anders sieht es bei Greta Thunberg aus, der körperlich zurückgebliebenen 16jährigen mit dem Asperger Syndrom, die jeden Tag Angst spürt und will, daß alle in Panik geraten. Da fragen sich schon manche : "Gibt es bessere und schlechtere Panik?"
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 14:45:15
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.403.758 von nickelich am 23.04.19 14:19:40Wie viele solche Hass-Postings wollen Sie hier noch absondern?

      Wenn ich mir die hektische (und inhaltsleere) Posting-Orgie heute anschaue, bleibt nur ein Schluss: Offenbar macht sich Furcht unter den CO2-Junkies breit, die Stimmung in der Bevölkerung könnte sich dem Konsens der Wissenschaftler annähern. ;)

      So sieht die Stimmung in den USA aus - trotz der vergeblichen Versuche des GröPraZ, die Erwärmung wahlweise als erfunden oder als positiv darzustellen: 73% der US-Amerikaner glauben, dass der Klimawandel den künftigen Generationen schadet - und immerhin 46% fühlen sich persönlich geschädigt. Und das, obwohl die einschlägigen Institutionen (EPA, NOAA, NASA) inzwischen mit Leugnern besetzt und zum Abwiegeln verurteilt wurden.

      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 15:04:34
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.403.983 von rv_2011 am 23.04.19 14:45:15Bisher hielten Sie die Amerikaner für geistig minderbemittelt. Jetzt stellen Sie hier Umfragen unter nach Ihrer Meinung geistig Minderbemittelten ein, die Ängste abfragen. Was haben Ängste mit der Realität zu tun?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 15:18:47
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.404.148 von nickelich am 23.04.19 15:04:34Was lügen Sie wieder schamlos?

      Wo soll ich "die Amerikaner" als "geistig minderbemittelt" bezeichnet haben?

      Sie behaupten dagegen immer, "Alarmismus" und die Sorge vor den Auswirkungen der Erwärmung seien eine deutsche Spezialität. Deshalb habe ich auf diese US-Umfrage verwiesen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 15:32:46
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.404.271 von rv_2011 am 23.04.19 15:18:47Wo soll ich geschrieben haben, der Alarmismus und die Panik vor den Auswirkungen der Erwärmung seien eine deutsche Spezialität? Auch in anderen Ländern gibt es Irre. Nur sind die bekloppten Grünen m.W. in keinem anderen Land so stark in den Parlamenten vertreten wie in Deutschland.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 17:25:38
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.404.382 von nickelich am 23.04.19 15:32:46Sie bestätigen doch, dass meine Aussage richtig ist; "Spezialität" ist keine Ausschließlichkeitsaussage.

      Zudem geht es in der Umfrage nicht um Ängste, wenn 46% der US-Amerikaner erklären, sie selbst seien bereits durch den Klimawandel geschädigt - oder wie übersetzen Sie "harm"?
      Hat das nichts mit Realität zu tun? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 17:38:21
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Nein, das sind Ängste, aber keine tatsächlich eingetretenen Schäden, die ohne die CO2-Zunahme nicht eingetreten wären. Wetterextreme kommen unabhängig vom CO2 immer wieder mal vor und in den USA häufiger als bei uns. Ihnen fehlen die ost-west-ausgerichteten Alpen.

      Zum Entstehen von Hurrikans hörte ich gestern auf ZDF Info, daß 90 % über dem Sand der Sahara entstehen und nicht über warmen Wasser.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 21:47:33
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.405.648 von nickelich am 23.04.19 17:38:21Ihre Umgangsformen sind pöbelhaft. Können Sie sich nicht einmal für Ihre impertinenten Unterstellungen entschuldigen?

      Ich entschuldige mich ja sogar, wenn ich Sie versehentlich geduzt habe. :laugh:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 13:42:09
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.407.925 von rv_2011 am 23.04.19 21:47:33Haben Sie wieder mal den Thread oder den Ansprechpartner verwechselt?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 13:52:37
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.412.050 von nickelich am 24.04.19 13:42:09Keineswegs war das eine Verwechslung (wie bei Ihnen, als Sie ein an Vitaquelle gerichtetes "du" auf sich bezogen). :laugh:

      Es ist aber eine Verleumdung, wenn Sie Ihre Aussagen über minderbemittelte Völker (nein, bei Ihnen sind es nicht die Amerikaner, sondern z.B. Afrikaner, nach Ihrer Ausdrucksweise "Neger") anderen unterstellen.

      Ich habe mich niemals pauschal beleidigend über Völker geäußert, weder über Amerikaner noch über Deutsche oder über Afrikaner. Das überlasse ich gerne Ihnen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 14:22:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Bitte verzichten Sie auf rassistische Terminologie!
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 14:25:12
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.412.134 von rv_2011 am 24.04.19 13:52:37Wenn mal wieder eine Ihrer Lügen und Beleidigungen auf Sie zurückfällt, ist ist Ihre Taktik wie immer: Ablenken (mit Beiträgen, die mit der aktuellen Diskussion nichts zu tun haben) oder Aussitzen (bis Gras drüber gewachsen bzw. die Geschichte in den Tiefen des Threads verschwunden ist).

      Ich werde dieses trollige Verhalten aber nicht immer durchgehen lassen.

      Wo bleibt Ihre Entschuldigung?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 14:56:13
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.412.464 von rv_2011 am 24.04.19 14:25:12Wenn Sie hier Leute beleidigen, schließe ich mich nicht an.

      Und wenn ich eine kritische Stellungsnahme zum Handeln der körperlich Zurückgebliebenen mit dem Asperger Syndrom und ihrer geldgieren Sippschaft abgebe (Erscheinen des Buches wenige Tage nach dem PR-Auftritt in Deutschland), müssen Sie mir nicht zustimmen.

      Können wir uns darauf verständigen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 19:41:49
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.412.761 von nickelich am 24.04.19 14:56:13Nein.

      Ich beleidige niemanden, sondern benenne nur Fakten, z.B. nachgewiesene Lügen.

      Und eine Beleidigung ist eine Beleidigung, auch dann, wenn ich nichts dazu sagen würde. Aber ich werde weiterhin auf solche Beleidigungen hinweisen.

      In dem letzten Fall ging es nicht um Ihre Lieblings-Hassobjekte Rahmstorf, Mann oder Thunberg sondern darum, dass Sie mir eine beleidigende Äußerung über "die Amerikaner" unterstellt haben, die erstunken und erlogen ist. Und diesmal werde ich Ihre Ablenkungen und Ausflüchte nicht tolerieren.

      Wo bleibt Ihre Entschuldigung?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 20:24:43
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.415.977 von rv_2011 am 24.04.19 19:41:49Ich werde mir nicht die Mühe machen, alle Ihre beleidigenden Sprüche über den amerikanischen Präsidenten und seine Wähler herauszusuchen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 21:23:29
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.416.352 von nickelich am 24.04.19 20:24:43Der amerikanische Präsident ist nicht "die Amerikaner". Und wenn ich eine seiner lächerlichen Lügen zitiere, ist das keine Beleidigung. Ich gebe aber zu, dass die Bezeichnung GröPraZ zwar seine Selbstdarstellung treffend beschreibt, aber grenzwertig ist.

      Die Wähler von Trump sind auch nicht "die Amerikaner", sondern nicht mal 20% der Bevölkerung der USA (knapp 63 Mio von 327 Mio). Davon abgesehen habe ich mich auch über die Trump-Wähler nie in der von Ihnen behaupteten beleidigenden Weise ("geistig minderbemittelt") geäußert. Und nachdem ich gestern den Michael-Moore-Film "Fahrenheit 11/9" gesehen habe, verstehe ich besser, warum viele Bewohner der deindustrialierten Zonen nicht Hillary Clinton gewählt haben. Sie sind entweder zu Hause geblieben oder haben Trump gewählt, der Ihnen das Blaue vom Himmel versprochen hatte.

      Das ist aber wieder nur einer Ihrer Ablenkungsversuche.

      Wo bleibt Ihre Entschuldigung?
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 15:09:52
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Wann bitten Sie andere Mitdikutierende um Entschuldigung für Sätze wie diese : "Mir scheint, dass du am frühen Morgen schon etwas zu viel getrunken hast. Sonst hättest du bemerken müssen, dass ..."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 15:41:46
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.422.544 von nickelich am 25.04.19 15:09:52Da verwechseln Sie mal wieder Adressaten und Thread. Dieses Zitat war eine scherzhafte Antwort auf ein Posting, in dem user depodoc mit Alkoholpegeln der Klimaforscher angekommen war.

      Auch dieses Posting zeigt wie die Ihren, dass die Leugner sehen, dass ihnen die Argumente ausgegangen sind und sie sich aufs Trollen zurückziehen.

      Wo bleibt Ihre Entschuldigung für Ihre beleidigende Unterstellung?
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 16:59:08
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Wer, wie Sie, hier fortlaufend beleidigt, sollte seine Beleidigungen nicht im Nachhinein scherzhaft nennen. Als Lobbyist für die Windkraftanlagen sollten Sie mal diese Würdigung der Gefahren durch Ihr Baby lesen.

      https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/…
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 17:49:28
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.423.531 von nickelich am 25.04.19 16:59:08Würde man das Bezugsposting von depodoc Ernst nehmen, wäre dies eine unsinnige Beleidigung. Darauf kann man nur scherzhaft antworten.

      tichys Windradschelte ist wieder ein neuer Ablenkungsversuch, auf den einzugehen ich nicht vorhabe.

      Wo bleibt Ihre Entschuldigung?
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 17:55:49
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.423.978 von rv_2011 am 25.04.19 17:49:28Es gibt keinen Grund für eine Entschuldigung, wann begreifen Sie das endlich. Wer hier sich unflätig benimmt, sind Sie und Sie weichen einer sachlichen Diskussion aus. Auf Tichy werden die Nebenwirkungen der Windkraftindustrie sehr sachlich abgehandelt. Dieser Sachlichkeit weichen Sie aus und bestehen darauf Ihre Propaganda in die Welt hinauszuposaunen.

      https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/…
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 22:39:07
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.423.978 von rv_2011 am 25.04.19 17:49:28
      Wo bleibt Ihre Entschuldigung?

      rv der letzte der Entschuldigungen einfordern sollte bist du. Um von anderen Entschuldigungen einzufordern müsstet du zunächst dein eigenes fortgesetztes Fehlverhalten einstellen sowie deine falschen Unterstellungen und vor allem deine permanenten Beleidigungen.

      Nein rv, es ist typisch für dich permanent mit Dreck zu werfen und dann von anderen Entschuldigungen zu verlangen. Du kannst froh sein dass man sich mit dir noch unterhält angesichts deiner zahlreichen Ausfälle.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 23:12:37
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.426.321 von mouse_potato am 25.04.19 22:39:07Wenn ich wirklich mit Dreck werfen sollte, dann ist es der Dreck, den ihr hier abladet.
      Und diesen Dreck als Dreck zu bezeichnen, werde ich mir nicht verbieten lassen.
      Ich werde weiterhin Lügen als Lügen und Lügner als Lügner bezeichnen.

      Und ich lasse mir von einem Rassisten nicht beleidigende Aussagen über andere Völker unterstellen, die allenfalls seiner eigenen Diktion entsprechen.

      Mich erinnert deine Reaktion an den gerade in einem anderen Thread als Kronzeuge und Experte vorgestellten Timothy Ball, der wahre Aussagen über sich als Beleidigung empfand:

      Zitat von wikipedia: Timothy Ball trat seit den 1990er Jahren u. a. auf Veranstaltungen des Heartland Institute wiederholt als Professor der Klimatologie auf. In einem Meinungsartikel[7] im Calgary Herald vom 19. April 2006 wird Ball im Vorwort als erster promovierter Klimatologe Kanadas bezeichnet und behauptet er sei seit 28 Jahren Professor für Klimatologie. In diesem Artikel verunglimpfte Ball zwei andere kanadische Wissenschaftler, unter anderem Dan Johnson, Professor für Umweltwissenschaften an der University of Lethbridge. In einem Leserbrief widersprach Johnson diesen Aussagen und führte unter anderem aus, dass Ball noch gar nicht so lange Professor sein könne, weil er erst 1983 sein Ph.D. erhalten habe. Zudem argumentierte Johnson, dass es keine Anzeichen dafür gebe, dass Ball Klima- und Atmosphärenforschung betreibe.[6]
      Daraufhin verklagte Ball die Zeitung, ihre Herausgeber, den Verlag, sowie Johnson und seine Universität und argumentierte, dass Johnsons Replik seine Reputation als Umweltberater und Autor sowie seine Einkommensmöglichkeiten als "stark nachgefragter Redner in Sachen globale Erwärmung" beschädigt habe. Die Zeitung blieb im Prozess bei ihrer Haltung und bestritt die von Ball für sich reklamierten "Glaubwürdigkeit und Referenzen als Experte für das Thema globale Erwärmung". Stattdessen ergänzte sie, Ball würde vielmehr als "ein bezahlter Werbetreibender der Agenda der Öl- und Gasindustrie und nicht als ein praktizierender Wissenschaftler" gesehen. Daraufhin zog er im Juni 2007 die angestrengte Klage zurück.[6] Zuvor hatte er im Prozess eingeräumt, dass er lediglich acht Jahre Professor gewesen sei und dass seine Promotion in Geologie statt in Klimatologie erfolgt war.[8] Auf der Webseite des Heartland Institute wird er weiterhin als promovierter Klimatologe geführt.[9]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 23:24:53
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.426.468 von rv_2011 am 25.04.19 23:12:37
      Ich habe nicht erwartet dass du dein Fehlverhalten änderst rv. Du pöbelst, beleidigst und trollst weiter wie immer.

      Du wirfst anderen Rassismus vor und postest selbst Bilder die die gesamte Menschheit als Krankheit und schädlich darstellen. Geht's noch scheinheiliger rv?

      Und die ganze Zeit beleidigst du hier permanent user als "Lügner" bloss weil sie dir deine Laien-Naturwissenschaft nicht abkaufen wollen mit deiner lächerlichen Klimakatastrophe.
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 23:26:56
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.424.050 von nickelich am 25.04.19 17:55:49Wenn Sie mir kulturrassistische Aussagen unterstellen, die Ihrer eigenen rassistischen Diktion entsprechen ("die Amerikaner" seien "geistig minderbemittelt"), dann ist das eine schwere Beleidigung. Aber ich verstehe jetzt, dass Sie "Rassist" nicht als Beleidigung verstehen. Damit hat es keinen Sinn, weiterhin auf einer Entschuldigung zu bestehen.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 23:36:21
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.426.549 von rv_2011 am 25.04.19 23:26:56
      Auch f4z kommt mittlerweile mit Hitler-, und Nazivergkleichen. Ist ein guter Gradmesser. Wenn argumentativ wirklich nichts mehr los ist kommen diese Vergleiche. Bei dir, f4z und auch lemy.

      Und dann von anderen Entschuldigungen verlangen, man fasst es nicht.


      Du solltest dich eher bedanken für die anhaltende Geduld die wir mit dir haben.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 23:54:51
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.426.591 von mouse_potato am 25.04.19 23:36:21Hältst du es für einen Nazivergleich, wenn man einen Rassisten "Rassist" nennt? :confused:

      Aber du hältst es ja auch für eine Beleidigung, wenn man einen Lügner "Lügner" nennt.

      Genau wie der Lobbyist und Hochstapler Timothy Ball, der wegen Rufschädigung klagte, weil ihn jemand als Lobbyisten und Hochstapler bezeichnete. Das Gericht stellte allerdings unmissverständlich klar, dass das Aussprechen der Wahrheit nicht strafbar ist.

      Merke: Wer immer wieder lügt, muss sich nicht wundern, wenn sein Ruf dadurch leidet, dass er als Lügner bezeichnet wird.
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 07:45:47
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.426.591 von mouse_potato am 25.04.19 23:36:21Sie sollten nicht dauernd lügen. Ich argumentiere sachbezogen, Sie in der Regel nicht. Fakten ignorieren Sie meistens. Nazi- und Hitlervergleiche mache ich nicht. Sie beziehen sich wohl auf den Hinweis, den ich immer bringe, wenn Sie damit ankommen, dass jemand einen Wikipedia-Eintrag hätte, deshalb müssten seine oder ihre Behauptungen stimmen. So etwas ist Quatsch - Behauptungen stimmen nur, wenn sie sich belegen lassen, und dann ist es egal, ob jemand einen Wikipedia-Eintrag hat. Ein Wikipedia-Eintrag macht aus einer Person keinen Experten und eine Behauptung ohne Beleg wird dadurch nicht richtig. Und ob ich als Beispiel Paris Hilton oder Dschingis Khan oder Adolf Hitler angebe, ist dann egal - die haben alle einen Wikipedia-Eintrag, aber niemand von denen ist ein Experte auf irgendeinem wissenschaftlichen Gebiet. Ein "Hitler-Vergleich", wie Sie unterstellen, wäre es, zu schreiben, dass jemand so denkt oder sich so verhält oder so moralisch einzustufen ist wie Hitler. Das ist ein Hitler-Vergleich. Und so etwas tue ich nicht. Man muss auch kein Deutsch-Experte sein, um zu verstehen, was ein Hitler-Vergleich ist und was nicht.

      Und auch diese Diskussion ist nur Ablenkung. Es gibt keine einzige kompetente Institution, kein einziges Expertengremium, das Ihre Behauptungen stützt. Das ignorieren Sie. Die globale Temperaturentwicklung widerlegt seit der gesamten Andauer dieser Diskussion Ihr Behauptungen. Und Sie ignorieren auch alle Belege, dass die Leugner-"Experten" systematisch Falschbehauptungen verbreiten, ebenfalls an der globalen Temperaturentwicklung gut zu verfolgen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 09:09:48
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.427.260 von for4zim am 26.04.19 07:45:47Ist Ihnen langweilig? Sie schreiben nicht sachbezogen sondern langatmig immer das gleiche. Fehlen nur noch Ihre seblszusammengezimmerten Charts. :laugh:


      Es gibt keine einzige kompetente Institution, kein einziges Expertengremium, das Ihre Behauptungen stützt.


      Four Climate Scientists Destroy Climate Change Alarmism

      “four climate scientists destroy the anthropogenic global warming myth in response to the Global Climate Action Summit. “

      https://youtu.be/mqejXs7XgsU


      Schmeissen Sie Ihre AGW-Katastrophentheorie weg. Nur noch Schulkinder fallen darauf rein.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 11:34:57
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.427.890 von mouse_potato am 26.04.19 09:09:48Ich hab mir dieses Heartland-Kasperletheater angesehen - es dauert zum Glück nur drei Minuten.

      Eine "Zerstörung des Mythos der anthropogenen Erwärmung" habe ich da nicht sehen können. Wen interessiert es denn in diesem Zusammenhang, ob die Erde vor Jahrmilliarden eisfrei oder ob es 1920 in der Arktis warm war?

      Es ist natürlich kein Wunder, wenn da Hochstapler und Lobbyisten wie Timothy Ball als "Experten" ausgegeben werden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 11:45:50
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.427.890 von mouse_potato am 26.04.19 09:09:48Hältst etwa das Heartland-Institut (früher Tabak-Lobby, jetzt Fossil-Lobby) für eine "kompetente Institution" oder die dort aufgefahrenen Gestalten für ein "Expertengremium"? :confused:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 14:47:43
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.429.546 von rv_2011 am 26.04.19 11:45:50Hältst etwa das Heartland-Institut (früher Tabak-Lobby, jetzt Fossil-Lobby) für eine "kompetente Institution"


      Hältst du staatliche Wissenschaft von Haltungsakademikern die der Politik Gefälligkeitsstudien liefert für glaubwürdige Institutionen?

      Ja, dagegen ist Heartland oder auch GWPF kompetent, integer, glaubwürdig.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 15:04:21
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.431.247 von mouse_potato am 26.04.19 14:47:43Was verstehst du unter Haltungsakademikern?

      Und welche Gefälligkeitsstudien meinst du?

      Die Regierung hat es doch nicht mal geschafft, dringend erwünschte Gefälligkeitsstudien zur Unbedenklichkeit der Dieselabgase zu erhalten. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 15:05:32
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.431.415 von rv_2011 am 26.04.19 15:04:21Dagegen sind die beiden von dir genannten Institute nachweislich Lobby-Vereine.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 18:02:59
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.431.436 von rv_2011 am 26.04.19 15:05:32
      Die Lobby-Vereine sitzen ganz woanders:

      Unguter Interessenskonflikt: Fridays for Future mit Aufsichtsratsvorsitzendem der DESERTEC-Stiftung verbandelt

      ....Zwischenzeitlich wurde nun bekannt, dass die angeblich so unabhängige Fridays for Future-Bewegung mit einer Stiftung verbandelt ist, nämlich der Plant-for-the-Planet Foundation. Sie sammelt Spenden für die Freitagsbewegung ein, die selber nicht steuerbefreit ist. Vorstand der Plant-for-the-Planet Foundation ist der Unternehmer Frithjof Finkbeiner. Er ist im Club of Rome engagiert und ist gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der DESERTEC Foundation. Ein handfester Interessenskonflikt, denn Finkbeiners Dekarbonisierungs-Kampf bringt seiner grünen Stiftung große Vorteile. Werden die Jugendlichen hier letztendlich nur zu eigenen Zwecken von Erwachsenen instrumentalisiert? Übrigens: Der Klimaforscher Mojib Latif ist Präsident des deutschen Ablegers des Club of Rome. Es ist schwer zu verstehen, wie dies mit einem neutralen staatlichen Forschungsauftrag zu vereinbaren ist...

      http://diekaltesonne.de/unguter-interessenskonflikt-fridays-…


      Dagegen sind Heartland und GWPF, integer und glaubwürdig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 19:01:30
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.433.224 von mouse_potato am 26.04.19 18:02:59Der Club of Rome ein Lobby-Verein? :laugh::laugh::laugh:

      Du verwechselst Engagement für den Schutz von Umwelt und Klima mit Lobbytätigkeit für Industrieverbände oder Großkonzerne. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 19:44:37
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Daß Sie, RV, als Lobbyist für Windkraft tätig sind, ist doch hinlänglich bekannt. Ob man Ihre Lobbyarbeit bezahlt, steht auf einem anderen Blatt. Diese Qualität wird man eher gering honorieren.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 22:24:36
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.434.127 von nickelich am 26.04.19 19:44:37Nanu, wer hat Ihnen das denn verraten?
      Jedenfalls wissen Sie da mehr als ich. :laugh::laugh::laugh:

      Aber richtig: Ich bin ein Lobbyist.
      Ein Lobbyist für die Erhaltung der Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkel.
      Als Bezahlung reicht mir, wenn ich den Zerstörern den Spiegel vorhalten kann.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.19 08:56:35
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.435.741 von rv_2011 am 26.04.19 22:24:36Ein Lobbyist für die Erhaltung der Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkel.
      Als Bezahlung reicht mir, wenn ich den Zerstörern den Spiegel vorhalten kann.


      :laugh:

      Du guckst zu viel Greta-TV rv. Deine Selbstlosigkeit ist Fake wie die Klimakatastrophe.


      Und meinst du mit "Zerstöreren" die Architekten des Wohlstands den du geniest und den deine Kinder und Enkel geniessen werden? diese "Zerstörer" haben nicht nur die Lebensgrundlagen erhalten sondern

      - Wohlstand massiv erhöht
      - Lebenserwartung stark erhöht
      - Krankheiten zurückgedrängt und sogar besiegt
      - Millionen Bildung zugänglich gemacht
      - Kindersterblichkeit massiv gesenkt

      usw. usf.

      Alle objektiven Zahlen zeigen bessere Lebensgrundlagen und mehr Wohlstand für deine Kinder und Enkel an. Man muss sich Katastrophen schon einbilden um ein Haar in der Suppe zu finden. Aber deshalb gibt's ja Klimamodelle.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.19 10:40:38
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.436.767 von mouse_potato am 27.04.19 08:56:35Es stimmt, dass es unserer Generation in den Industrieländern gut geht - wahrscheinlich besser als allen Generationen zuvor.

      Es stimmt aber auch, dass der Verbrauch von Ressourcen noch nie auch nur annähernd so hoch war wie heute.
      Und es ist auch ein Faktum, dass diese Ressourcen endlich sind.
      Das betrifft nicht nur die Rohstoffe, sondern vor allem (Aufzählung nicht vollständig)
      - die Atmosphäre (Verschmutzung, Treibhausgase, Ozon)
      - das Klima (wird hier ausführlich diskutiert)
      - die Ozeane (Überfischung, Erwärmung, Versauerung, Vermüllung)
      - die Süßwasserreserven (Dürren, Gletscherschmelze)
      - die Küstenregionen (Anstieg des Meeresspiegels)
      - die Artenvielfalt (geht bereits durch Menschen verursacht dramatisch zurück - wenn auch der Klimawandel dabei bisher nur eine untergeordnete Rolle spielt).

      Bisher gibt es kaum Anstrengungen, die aufgezählten Probleme in den Griff zu bekommen. Wenn wir schon sagen, es sei zu teuer sich darum zu kümmern, wie soll es dann unseren Kindern und Enkeln gehen?

      Es stimmt also auch, dass den nachfolgenden Generationen mit sehr hoher Wahrscheinlich schlechter gehen wird als uns - und dass wir dafür dafür verantwortlich sind.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.19 14:44:17
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.437.244 von rv_2011 am 27.04.19 10:40:38RV : "die Artenvielfalt (geht bereits durch Menschen verursacht dramatisch zurück - wenn auch der Klimawandel dabei bisher nur eine untergeordnete Rolle spielt).
      Es stimmt also auch, dass den nachfolgenden Generationen mit sehr hoher Wahrscheinlich schlechter gehen wird als uns - und dass wir dafür dafür verantwortlich sind."

      ... daß Mammut und Säbelzahntiger nicht mehr unter uns weilen, geht auf frühere menschliche Generationen zurück. Müssen wir jetzt auf diese böse sein?
      Avatar
      schrieb am 27.04.19 15:43:11
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.437.244 von rv_2011 am 27.04.19 10:40:38Es stimmt, dass es unserer Generation in den Industrieländern gut geht - wahrscheinlich besser als allen Generationen zuvor.

      Auch folgenden Generationen und nicht nur in den heutigen Industrieländern wird es gut gehen und sogar noch besser.

      Es stimmt aber auch, dass der Verbrauch von Ressourcen noch nie auch nur annähernd so hoch war wie heute. Und es ist auch ein Faktum, dass diese Ressourcen endlich sind.

      Die wichtigste Ressource ist der Mensch. Innovation und Erfindungsreichtum stellen sicher dass es Lösungen gibt, Alternativen und Ersatz. Wenn wir das brauchen. Nicht wenn es hysterische Ökos mit konstruierten Katastrophen aus Ideologischen Gründen wollen.


      Es stimmt also auch, dass den nachfolgenden Generationen mit sehr hoher Wahrscheinlich schlechter gehen wird als uns

      Nein, das stimmt natürlich nicht. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit geht es ihnen besser und auch heute ärmere Länder werden aufholen.

      Die grösste Gefahr für diese z.B. Entwicklungsländer sind die üblichen Bremser und Umweltfanatiker die ihre Weltanschauung über das Wohl dieser Länder stellen. Und z.B. billiger Energie verhindern durch Klimaschutz. Oder Seuchenbekämpfung durch Verbote zur Bekämpfung von Malaria. Oder Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln durch Widerstand gegen Gentechnik.

      Vor deine Punkten oben müssen wir uns nicht fürchten. Das Problem sind die Ökos mit Ihrer menschenfeindlichen Ideologie.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.19 18:19:50
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.438.573 von mouse_potato am 27.04.19 15:43:11Das ist doch nur Pfeifen im Walde. Auf meine Argumente und die genannten konkreten Probleme, die du unseren Kindern und Enkeln hinterlassen willst, gehst du überhaupt nicht ein.

      Du bist derjenige, der innovationsfeindlich ist und sein Heil im weiter-so sieht, das doch die genannten Probleme hervorgebracht hat. Du meinst, wenn wir die Probleme nicht lösen wollen oder können, werden es die folgenden Generationen schon machen. Du bist doch derjenige, der zur Energiewende sagt "geht nicht", "ist nicht bezahlbar". Was wirklich demnächst nicht bezahlbar ist, ist der Umgang mit den Folgen der Erwärmung bei einer weiter-so-Politik.

      nickelich geht wenigstens auf eins der genannten Probleme ein: Das Artensterben.
      Das betrifft allerdings nicht nur Großsäuger wie die von ihm genannten Mammut und Säbelzahntiger, sondern tausende Kleinlebewesen, die teilweise eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen.
      Für die Zahl der bereits (überwiegend anthropogen) ausgestorbenen Arten gibt es nur grobe Schätzungen. Die niedrigste Schätzung liegt bei 1000 Arten pro Jahr, die Obergrenze bei fast 50.000 Arten pro Jahr. Das ist mindestens das 100fache der durchschnittlichen natürlichen Rate.
      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aussterben#Aktuelle_Situation
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.19 20:16:12
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.439.152 von rv_2011 am 27.04.19 18:19:50Das ist doch nur Pfeifen im Walde. Auf meine Argumente und die genannten konkreten Probleme, die du unseren Kindern und Enkeln hinterlassen willst, gehst du überhaupt nicht ein.

      Natürlich nicht. aber nicht wegen "Pfeifen im Walde" sondern weil keines deiner Szenarien je eintritt.


      Du bist derjenige, der innovationsfeindlich ist

      Windräder sind kein Innovation rv.


      und sein Heil im weiter-so sieht, das doch die genannten Probleme hervorgebracht hat.

      Deine "Wende" ist keine Alternative, deine "Probleme" sind überwiegend konstruiert. Die die es wirklich gibt leicht zu lösen.


      Du meinst, wenn wir die Probleme nicht lösen wollen oder können, werden es die folgenden Generationen schon machen.

      Nein, auch wir könnten Atomtechnik oder Gentechnik weiterentwickeln aber die Öko-Bremser stehen jeder wirklichen Innovation ängstlich im Weg,


      Du bist doch derjenige, der zur Energiewende sagt "geht nicht", "ist nicht bezahlbar".

      Das sagen mittlerweile hunderttausende Haushalte die den Strom nicht mehr bezahlen können.


      nickelich geht wenigstens auf eins der genannten Probleme ein: Das Artensterben.

      Ich gehe jetzt auch darauf ein:


      Klimarat zweifelt an Prognosen zum Artensterben

      Verursacht die Erderwärmung ein globales Artensterben? Der Uno-Klimarat ist sich da nicht mehr sicher: Nach SPIEGEL-Informationen sät er im Entwurf seines neuen Reports erstaunlich große Zweifel an seinen bislang verbreiteten Vorhersagen.

      https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/artensterben-ipcc-…
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 00:14:47
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.439.617 von mouse_potato am 27.04.19 20:16:12Ich habe 11 konkrete Probleme genannt. Keins davon ist konstruiert. Oder welches meinst du?
      Nur eins davon ist bisher angegangen worden: Das Ozonloch in der Stratosphäre.
      Was ist mit den übrigen ganz konkreten Problemen?
      Und meine Aufzählung ist keineswegs vollständig.

      Was das Artensterben angeht: In dem SPON-Artikel geht es um Vorhersagen zum Artensterben durch Klimawandel. Meine Zahlen beziehen sich auf aktuelles (nicht zukünftiges) Artensterben überwiegend aus anderen Ursache wie z.B. Zerstörung des Lebensraums oder Benutzung von chemischen Giften.

      Also: Welches der von mir genannten Probleme ist "konstruiert"?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 09:30:39
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.440.403 von rv_2011 am 28.04.19 00:14:47Was ist mit den übrigen ganz konkreten Problemen?

      Deine "Probleme" sind keine rv. Wie Überbevölkerung, Peak-Oil, Waldsterben sind das Phantomprobleme.

      Reale Probleme sind dagegen:

      - Kindersterblichkeit
      - Medizinische Versorgung
      - Krebs, Seuchen
      - Zugang zu frischem Wasser
      - Zugang zu Bildung

      usw.

      Darum sollten wir uns kümmern. Nicht um Klima-Phantomkatastrophen die sowieso nie eintreten.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 11:47:30
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.440.931 von mouse_potato am 28.04.19 09:30:39Schauen wir uns die von mir genannten Probleme (auf die einzugehen du dich weigerst) mal im einzelnen an:
      - Verschmutzung der Atmosphäre: Großes Problem in Süd- und Ostasien, wird langsam angegangen
      - Treibhausgase: Die Emissionen steigen bisher weiter an. Ich weiß: Du siehst da kein Problem. :laugh:
      - Ozon: Was wäre passiert, wenn man die FCKWs nicht drastisch reduziert hätte?
      - Überfischung: Nicht nur, dass damit die Artenvielfalt im Ozean gefährdet wird - den einheimischen Fischer in Afrika wird die Existenzgrundlage entzogen: einer der Gründe für Fluchtbewegungen aus Afrika.
      - Versauerung der Ozeane: Gefährdung kalkbildender Arten, in Folge Minderung der Funktion der Ozeane als CO2-Senke.
      - Vermüllung: Die Plastikflut in den Ozeanen ist nicht nur ein ästetisches Problem - sie gefärdet zahlreiche Tierarten.
      - die Süßwasserreserven (Dürren, Gletscherschmelze): Wenn es in einigen Regionen kein Süßwasser mehr gibt, erübrigt sich die Frage nach sauberem Trinkwasser.
      - Anstieg des Meeresspiegels: Du siehst wirklich kein Problem darin, wenn Küstenregionen mit vielen Millionen Einwohnern überflutet werden?
      - Rückgang der Artenvielfalt: Ist es wirklich kein Problem, wenn viele tausend Arten aussterben? Wenn z.B. die Wildbienen verschwinden, hat das gravierende Konsequenzen auf die Pflanzenwelt.

      Auch die von dir genannten Aufgaben sind wichtig - keine Frage. Darum kümmert man sich ja bereits, wenn auch z.T. zu zögerlich.

      Aber: Wenn es nicht gelingt, die Erwärmung zu begrenzen, werden viele Regionen (nicht nur an den Küsten) unbewohnbar. Selbst in der EU gibt es große Probleme, wenn z.B. Spanien zum großen Teil zur Wüste wird.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 13:14:27
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.441.488 von rv_2011 am 28.04.19 11:47:30
      Überbevölkerung, Peak-Oil, Waldsterben usw.- gar nichts passiert bei deinen "Problemen". Schon gar nicht durch die "Lösungen" die von den Ökos angeboten werden. "Umweltschutz" ist nur ein Vorwand für Markt- und Industriefeindliche Politik.

      Aussen grün, innen Rot.

      Jetzt also Plastik: Da kommt meistens gar nicht von uns aber die EU verbiete schonmal Strohhalme. Idiotisch. Wieder Umweltschutz als Vorwand. Die EU ist zu blöd Flüchtlinge aus dem Mittelmeer zu retten aber Strohhalme schaffen sie zu verbieten.

      Artensterben : Nichtmal das IPCC glaubt noch an den eigen Mist. Und die ausgestorbenen Tiere basieren auf Berechnung, niemand weiss das tatsächlich. Wenn die "ausgestorbenen" Tiere dann nicht sowieso irgendwo wieder auftauchen...

      - Ozon: Was wäre passiert, wenn man die FCKWs nicht drastisch reduziert hätte?
      Gar nichts. Das Ozonloch macht ja auch jetzt nach der Reduzierung nicht das was erwartet wurde. Wie beim Waldsterben ist längst klar dass das ganze komplexer abläuft als von den Ökos mit ihren einfachen "Lösungen" suggeriert.

      usw. usf.

      KEIN Szenario der Ökos tritt ein, nichts was die Ökos anbieten macht irgendwas besser. Nur teurer.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 15:04:18
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.439.617 von mouse_potato am 27.04.19 20:16:12Das Artensterben fand schon statt, als es den Menschen und seine Frühformen noch gar nicht gab. Es gab Zeiträume, in denen mehr Arten starben als heutzutage, und es gab das Gegenteil.

      Eine Vorhersage zu den Zahlen in der Zukunft zu machen erinnert an Kaffeesatzleserei. An dessen Ergebnis glauben auch Menschen, aber auch Sie werden da wohl Zweifel haben. Eine Vorhersage zum Artensterben durch die Änderung der Durchschnittstemperatur um ein oder zwei Grad ist noch nicht einmal Kaffeesatzleserei, es ist reiner Schwindel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 15:18:09
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: 9.3.3. menschenverachtende Äußerungen
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 15:41:36
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.442.220 von nickelich am 28.04.19 15:18:09
      Ich glaube auch nicht dass der Klimawandel Grund für die Flüchtlinge ist oder dass Müllinseln wesentlich zur Erwärmung beitragen.

      Ich hoffe aber wir tun alles um ertrinkende aus dem Mittelmeer zu retten. Egal aus welchem Grund sie dort sind.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 16:43:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Menschen verachtender Rassismus
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 17:38:26
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.442.547 von nickelich am 28.04.19 16:43:13
      Sie finden kein Posting von mir in dem ich den Klimawandel als Grund für die "Reisetätigkeit" von irgendjemanden angebe.

      Es mag von Afrikanern kurzsichtig sein derlei Wagnisse einzugehen aber das ist doch wohl aus der Not geboren. Wie man hier nicht helfen kann ist mir nicht klar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 18:44:55
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.442.778 von mouse_potato am 28.04.19 17:38:26Da stimme ich dir (ausnahmsweise) zu. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 18:49:57
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.442.172 von nickelich am 28.04.19 15:04:18Die jetzige Aussterberate ist mindestens 100mal so hoch wie im Mittel des Holozän.

      Es gab tatsächlich Perioden in denen die Aussterberate ähnlich hoch oder höher war. Diese Perioden nennt man "Massenaussterben".
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 18:59:42
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.441.834 von mouse_potato am 28.04.19 13:14:27- Artensterben: Was hat das IPCC mit anthropogen, aber nicht durch den Klimawandel verursachtem Aussterben zu tun? Bisher ist der Klimawandel nur eine untergeordnete Ursache dafür - und wie sich eine stärkere Erwärmung auswirkt ist umstritten.

      - Ozon: Dass das Ozonloch durch FCKWs und ähnliche Stoffe verursacht wurde, ist nicht mehr umstritten. Und es ist auch nicht umstritten, dass nur das Verbot dieser Stoffe eine weitere Vergrößerung verhindert hat.
      Es war immer klar, dass diese Stoffe sehr langlebig sind und die Ozonschicht sich nur langsam erholen wird. Leider geht es noch langsamer als angenommen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 20:36:50
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Der Antrieb für solche Versuche der illegalen Einwanderung ist nicht in einem Klimawandel zu suchen. Der Niederschlag am südlichen Rand der Sahara hat in den letzten Jahren zugenommen. Da hatte der Klimawandel sogar positive Auswirkungen.

      Es bleibt eine extrem starke Zunahme der Bevölkerung, die die nur in geringerem Maße steigerungsfähigen landwirtschaftlichen Resourcen in vielen Gebieten überfordert. Die Chinesen bringen seit einigen Jahren Infrastruktur, großindustrielle Landwirtschaft und Industriearbeitsplätze nach Afrika, aber an der geringen Bezahlung dieser seltenen Jobs meckern hierzulande die gleichen herum, die Angst vor einer Klimakatastrophe verbreiten.

      Eine schonungslose Sicht der Dinge ist nicht menschenverachtend. Den Menschen verschiedenster Rassen (!) klarzumachen, daß die Reise über das Mittelmeer mit einem Schlauchboot, daß nur Treibstoff für 20 Meilen an Bord hat, mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Tod endet, dafür sollte der deutsche Staat Mittel aufwenden. Die kostspieligen staatlichen Rettungsaktionen durch die deutsche Marine hat man inzwischen eingestellt in Kooperation mit den Marinekräften anderer EU-Staaten. Die dadurch eingesparten Mittel sollten anders eingesetzt werden. Vorschläge sind willkommen.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 21:04:20
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Aus Sicht von manchem der hier Schreibenden, mag es eine postfaktische Parallelwelt zu ihrem Denken sein. Das dieses Forum bereitstellende Wallstreet online ist eine Aktiengesellschaft, was für manche ein rotes Tuch darstellt. Ist schon bekannt, wann und wo die diesjährige Hauptversammlung der Wallstreet Online AG stattfindet? Ich würde so gern den einen oder anderen Mitarbeiter dieser Firma kennenlernen, der ich mein Geld in Form von Aktien anvertraut habe. Übrigens laßt das Kursziel der Analysten von 59,60 noch viel Platz.
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 21:56:52
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.443.516 von nickelich am 28.04.19 20:36:50Ach ja?

      Es ist also nicht menschenverachtend, wenn jemand beklagt, dass die EU es nicht mal schafft, genügend "Mohren" im Mittelmeer versaufen zu lassen, damit keiner mehr versucht, illegal in die EU zu kommen? :mad:

      Einfach nur widerlich!
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.19 14:11:15
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.443.837 von rv_2011 am 28.04.19 21:56:52Sie haben bestimmt einen besseren Vorschlag, wie man die illegale Einreise über das Mittrelmeer unter Mithilfe von kriminellen Schleusern verhindern kann. Lassen Sie Ihren Vorschlag wissen.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.19 16:17:22
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.447.695 von nickelich am 29.04.19 14:11:15Ein Anfang wäre z.B., wenn die EU nicht mehr die Meere vor der afrikanischen Küste leerfischen würde.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.19 16:47:59
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.448.757 von rv_2011 am 29.04.19 16:17:22Soll die EU den bösen Chinesen und Russen sagen, daß sie nicht mehr vor Afrika fischen sollen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.19 17:37:41
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.449.093 von nickelich am 29.04.19 16:47:59Auch das wäre gut.

      Was Sie vorschlagen ist Tötung durch Unterlassen.
      Ich hätte ja nicht mehr davon gesprochen, wenn Sie nicht Ihren unsäglichen Vorschlag auch noch verteidigen würden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.19 20:17:14
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.449.612 von rv_2011 am 29.04.19 17:37:41Wenn sich jemand umbringen will, ist das keine Tötung durch unterlassen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 11:04:51
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.448.757 von rv_2011 am 29.04.19 16:17:22
      Zitat von rv_2011: Ein Anfang wäre z.B., wenn die EU nicht mehr die Meere vor der afrikanischen Küste leerfischen würde.
      Glaubst Du wirklich, daß die Fischbestände eine maßgebliche Auswirkung auf die Wanderungsbewegung nach Europa haben?
      Ich nicht; ich halte die Anreize im Sozialsystem für entscheidend - und vllt auch unglückliche Einlassungen von Politikern, die als Einladung gedeutet werden können ("Willkommenskultur, "wir schaffen das" etc.).

      Die Menschen dadurch abzuschrecken, daß man sie ertrinken lässt, ist sicher eine brutale Lösung. Besser wäre es, wenn man sie statt nach Europa in ihr Herkunftsland oder nach Libyen zurückbringt. Der Shuttleservice, den die "Seenotretter" anbieten ist jedenfalls kontraproduktiv - Pull-Faktor.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 13:34:22
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.454.955 von Vitaquelle am 30.04.19 11:04:51Für die indigenen Fischer ist in der Tat der Wegfall ihrer Lebensgrundlage der wesentliche Grund.

      Niemand nimmt eine lebensgefährliche Überfahrt auf sich, um die Anreize unseres Sozialsystems zu genießen - und "Selbstmord" (Zitat nickelich) ist es schon gar nicht. Wie auch bei den meisten deutschen Auswanderern im 19.Jahrhundert ist es existenzielle Not, die zum Auswandern treibt. Die "Willkommenskultur" (wo gibt es die?) ist es ganz bestimmt nicht - sondern die (meist vergebliche) Hoffnung, in Europa irgendwie überleben zu können.

      Lybien, wohin du sie zurückschicken willst, ist meist gar nicht das Herkunftsland.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 13:35:33
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.456.440 von rv_2011 am 30.04.19 13:34:22Sorry, das Land heißt natürlich Libyen, auch wenn es meist falsch ausgesprochen wird.
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 14:35:21
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.456.440 von rv_2011 am 30.04.19 13:34:22
      Zitat von rv_2011: Für die indigenen Fischer...
      Ich glaube nicht, daß Du auch nur einen "indigenen Fischer" findest, der aus diesem Grund nach Europa gezogen ist.

      Zitat von rv_2011: ...Niemand nimmt eine lebensgefährliche Überfahrt auf sich...
      Dank der "Seenotretter" ist die ja idR gar nicht lebensgefährlich. Die Schlepper schicken die Auswanderer bis kurz vor die Küste und bestellen dann per Satellitentelefon das Seenotshuttle. Das ist in den weit überwiegenden Fällen erfolgreich. Deswegen vernachlässigen die Passagiere die Gefahr.

      Zitat von rv_2011: ...Lybien, wohin du sie zurückschicken willst, ist meist gar nicht das Herkunftsland.
      Aber das Abfahrtsland, dorthin sind die Auswanderer ja zweifellos freiwillig gezogen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 17:18:31
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.457.046 von Vitaquelle am 30.04.19 14:35:21
      Zitat von Vitaquelle:
      Zitat von rv_2011: Für die indigenen Fischer...
      Ich glaube nicht, daß Du auch nur einen "indigenen Fischer" findest, der aus diesem Grund nach Europa gezogen ist.
      Lies mal z.B. hier: Wie die EU Fischern die Lebensgrundlage nimmt
      Oder hier: EU-Fangflotten im Senegal - Wie Fischfang Migration auslöst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 18:42:56
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.456.440 von rv_2011 am 30.04.19 13:34:22
      Zitat von rv_2011: ...Lybien, wohin du sie zurückschicken willst, ist meist gar nicht das Herkunftsland.
      Ich habe aber etwas anderes geschrieben: "Besser wäre es, wenn man sie statt nach Europa in ihr Herkunftsland oder nach Libyen zurückbringt"

      Warum lügst Du?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 19:05:50
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.459.275 von Vitaquelle am 30.04.19 18:42:56Sorry, ich hatte das "oder nach" überlesen. Ein Irrtum ist keine Lüge.

      Hier werden aber immer wieder Aussagen wiederholt, von denen mehrfach nachgewiesen wurde, dass sie falsch sind. Das ist dann kein Irrtum, sondern eine Lüge.

      Hast du denn inzwischen begriffen, was die Fischereiflotten der EU in Afrika anrichten?

      Natürlich ist das nur ein Grund für Migration. Eine Änderung der Fischereipolitik war ja auch nur als Beispiel für eine sinnvolle Maßnahme zur Bekämpfung der Migrationsursachen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 20:36:25
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.458.492 von rv_2011 am 30.04.19 17:18:31RV, Sie haben wohl nie mitbekommen, wie im Senegal von den Einheimischen gefischt wird. Man schleppt ein an einem Seil hängendes Netz 200 bis 250 m weg von der Küste und bringt das am anderen Ende des Netzes hängende Seil wieder zur Küste. Dann ziehen Mannschaften das Netz an beiden Seilen zur Küste. Zum Angeln zieht es die Fischer weiter hinaus, aber sie bleiben immer in der 3-Meilen-Zone. Die Fangflotten von Russland und China, weniger aus der EU, fangen weit entfernt vor der Küste in internationalen Gewässern, sie respektieren die 12-Meilen-Zone. Sie wollen keinen Ärger mit der senegalesischen Marine. Bitten Sie doch mal die Russen und Chinesen, mit dem Fischfang vor Afrikas Küsten aufzuhören.
      Meinen Sie, daß weniger Fischfang der anderen Nationen die Bevölkerungsexplosion aufhalten könnte, den Ackerboden oder die industriellen Arbeitsplätze vermehren würde?
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 09:01:04
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.459.440 von rv_2011 am 30.04.19 19:05:50
      Zitat von rv_2011: ...Hast du denn inzwischen begriffen, was die Fischereiflotten der EU in Afrika anrichten?...
      Sorry, aber bei "Süddeutsche" und ÖR-Sendern stellen sich bei mir die Nackenhaare auf - so wie bei dir wahrscheinlich bei "Kalte Sonne" und "whatsupwiththat" ;) Die beiden ersteren sind für ihre notorische Schönfärberei beim Zuwanderungsthema bekannt; wir erinnern uns an den Mord an der Freiburger Studentin: Da haben die ÖR-Verantwortlichen sich nicht entblödet von "kein überregionales Interesse" zu faseln :rolleyes: aber wenn in Hoyerswerda eine Swastika an's Asylheim gepinselt wird, dann rasen die Übertragungswägen mit Blaulicht los... :laugh:

      Zitat von rv_2011: eine sinnvolle Maßnahme zur Bekämpfung der Migrationsursachen.
      Ich glaube aber gerne, daß die Eingeborenen ein Problem haben, wenn sie mit ihren traditionellen Fischfangmethoden gegen moderne Fischereiflotten bestehen müssen. Das gilt aber nicht nur für Fischfang sondern für nahezu alle Produkte & Dienstleistungen, die in einer modernen Welt benötigt werden.

      Wenn man diese Gesellschaften nicht mit einem Schlag auf ein Niveau heben kann, das dem unseren vergleichbar ist, dann wird es eine lange Zeit so sein, daß man mit Nichtstun und Sozialgeld in Europa besser aussteigt als mit harter Arbeit in der Heimat. Daran muss man ansetzen - alles andere ist Augenwischerei!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:19:02
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Die Fangboote Chinas und Russlands, früher auch von den Kanarischen Inseln (EU), fangen Schwarmfische im tiefen Wasser außerhalb der 12-Meilen-Zone, hauptsächlich Makrele und Thun. Näher an der Küste, wo der Hauptteil der einheimischen Fischerei mit Pirogen stattfindet, kommen Makrele und der Thun äußerst selten vor. Auf unseren Angelausflügen (in den 80er und 90er Jahren) war die Makrele mit unter einem Prozent am Fang beteiligt und auch auf dem Fischmarkt in Mbour sah ich sie sehr selten. Wir fingen am meisten Dorade, daneben Zackenbarsch, selten Muräne, Kofferfisch, Steinfisch, alles Fische, die nur in Tiefen bis 30m, also küstennah vorkommen. Die wenigen lokalen Fischerboote europäischer Bauart und Größe, die aus der 12-Meilen Zone herausfahren könnten, sind inzwischen gut damit beschäftigt, einheimische Abenteurer an die Küste der Kanarischen Inseln zu bringen. Das gibt mehr Geld als Fische zu fangen. Mit Pirogen geht das nicht, auch wenn viele das schreiben.
      Die linken Schreihälse kapieren nicht, daß Fisch nicht gleich Fisch ist und daß Jäger mit einer Schrotflinte nicht auf Wildschweinjagd gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:50:12
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.462.089 von Vitaquelle am 01.05.19 09:01:04
      Sorry, aber bei "Süddeutsche" und ÖR-Sendern stellen sich bei mir die Nackenhaare auf ...
      Besser hätte ich deine Filterblase nicht beschreiben können. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 17:44:05
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.464.396 von rv_2011 am 01.05.19 15:50:12Wer nicht kapieren will, daß Schwarmfische und die von mir gefangenen Fische üblicherweise nicht in dem gleichen Areal gefangen werden, der schreibt solchen Mist wie in der Süddeutschen zu lesen ist.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:57:19
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.464.396 von rv_2011 am 01.05.19 15:50:12
      Zitat von rv_2011: ...Filterblase...
      Du lebst in einer Filterblase, rv, wenn Du dich bei der "Süddeutschen" oder dem ÖR-Rundfunk mit Informationen versorgst; die gibt's da nämlich nicht, sondern Erziehung & Propaganda. Das hat kürzlich so eine ÖR-Tante (von Report oder so) sogar eingestanden: Der ör Rundfunk hat in Deutschland einen Erziehungsauftrag, im Ggs zur Schweiz, wo der Rundfunk einen Informationsauftrag hat.
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 14:39:04
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Wieviel Promille der senegalesischen Bevölkerung soll denn mit Offshore-Fischerei nach Ansicht von RV beschäftigt sein?
      Der El Nino nimmt den Sardinenfischern in Peru temporär die Lebensgrundlage, die kleinen Fische des kalten Wassers bleiben aus. Kann sich RV vorstellen, daß das Zusammentreffen von kalter Strömung und warmer Strömung vor dem Senegal sich auch verschiebt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 18:48:28
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.471.884 von nickelich am 02.05.19 14:39:04Es gibt viele Möglichkeiten, etwas gegen die Flucht- und Migrationsursachen zu unternehmen. Die Fischerei war nur ein Beispiel.

      Ich halte Ihren Vorschlag aber für menschenverachtend, die Flüchtliche zur Abschreckung ertrinken zu lassen (Ihre Ausdrucksweise war weit ordinärer!).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 19:56:24
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.474.143 von rv_2011 am 02.05.19 18:48:28Wie wollen Sie denn abschrecken, wenn weiterhin Schiffe bereitstehen, die Insassen der Boote mit Treibstoff für 20 Meilen 12 Meilen vor der Küste aufnehmen? Erst wenn klar ist, daß da draußen niemand auf sie wartet, wird diese Art der Schleusungskriminalität aufhören.

      Haben Sie inzwischen eingesehen, daß die Offshore-Fischerei, in der nach wie vor so wenige Menschen
      Arbeit finden, nicht die Flucht anheizt. Es ist die ungezügelte Vermehrung, die Bevölkerungsexplosion, und das fruchtbare Ackerland vermehrt sich nicht mit. Die Chinesen sorgen für Arbeitsplätze in der Bekleidungs- und Schuhindustrie auch in Schwarzafrika, während diesbezügliche europäische Investitionen sich auf das nördliche Afrika beschränken.

      Wenn Sie Afrika helfen wollten, könnten Sie die Anleihe der R-Logitec WKN A19WVN kaufen. Die Firma investiert in afrikanische Häfen und in die Infrastruktur. Der satte Kupon von 8,5% spiegelt wieder, wie gern sich europäische Investoren dort engagieren. Rechtssicherheit kann in diese afrikanischen Staaten nicht mehr von außen hineingebracht werden, die Kolonialzeiten sind vorbei. Das Papier ist keineswegs ein Witwen- und Waisenpapier, sondern hochspekulativ wie jedes Engagement in Afrika.
      Avatar
      schrieb am 04.05.19 17:39:19
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Aus der Reihe

      "Das ist genau das Wetter das wir von der Klimaerwärmung erwartet haben"



      Das hier ist kein Archivbild: Der Winter ist zurück!

      Noch vor wenigen Wochen zeigte sich der Frühling von seiner schönsten Seite: warm und trocken. Experten prophezeiten gar schon einen weiteren Dürresommer. Doch davon kann derzeit keine Rede sein. Im Gegenteil. Mancherorts liegt sogar schon wieder Schnee.



      https://www.stern.de/panorama/wetter/wetter--der-winter-ist-…


      Latif ist diesmal allerdings auf der sicheren Seite er hat lediglich Winter ohne Frost und Schnee herbeiphantasiert. Dass der Schnee jetzt praktisch bis kurz vor den meteorologischen Sommer fällt hat er nie bestritten.

      Nein, das ist vielmehr genau das Wetter das die Klimamodelle immer vorhergesagt haben!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.19 18:16:13
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.487.505 von mouse_potato am 04.05.19 17:39:19Manche Leute sind zu dumm, um Wetter und Klima zu unterscheiden. Schnee Anfang Mai in Höhenlagen in Deutschland ist das normalste, was man sich vorstellen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.19 18:36:35
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.487.682 von for4zim am 04.05.19 18:16:13
      Manche Leute sind zu dumm, um Wetter und Klima zu unterscheiden.

      Mich können Sie damit nicht meinen, ich habe darauf hingewiesen dass das "genau das Wetter ist das wir von der Klimaerwärmung erwarten"


      Trotzdem sollten Sie an ihrem Ausdruck und Wortwahl arbeiten. Wen auch immer Sie als "dumm" bezeichnen, das ist kein freundlicher Umgang.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 15:40:51
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Parallelwelt:


      Dramatischer Uno-Bericht

      Eine Million Arten vom Aussterben bedroht

      "Die Gesundheit der Ökosysteme verschlechtert sich schneller als je zuvor", warnen Uno-Experten. Ihr neuer Bericht zum Artensterben zeigt: Der Mensch droht als Verursacher des sechsten Massensterbens in die Geschichte einzugehen....

      https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/artensterben-uno-b…




      Realität:

      New predictions of animal population doom are likely exaggerated.

      ...This not the first time the alarms of mass extinction has been raised. In 1970, Dr. S. Dillon Ripley, secretary of the Smithsonian Institution, predicted that between 75 and 80 percent of all species of animals would be extinct by 1995. In 1979, the Oxford biologist Norman Myers suggested that the world could "lose one-quarter of all species by the year 2000." Also in 1979, the Heinz Center biologist Thomas Lovejoy chimed in, estimating that between a seventh and a fifth of global diversity would become extinct by 2000. None of those dire predictions came true.

      Ehrlich and his dour colleagues are probably wrong too, thanks to human ingenuity ...

      https://reason.com/2017/07/12/new-predictions-of-animal-popu…
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 19:29:43
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Grüße aus der Parallelwelt:


      Greta Thunberg claims to be able to “see” carbon dioxide in the air

      “She can see carbon dioxide with the naked eye. She sees how it flows out of chimneys and changes the atmosphere in a landfill.”

      https://wattsupwiththat.com/2019/05/02/quote-of-the-week-gre…
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 20:52:46
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.267 von mouse_potato am 11.05.19 19:29:43... genau wie for4zim das leicht rötliche Stickoxid aus den Auspuffs alter Diesel zu sehen glaubte.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 21:28:46
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.552 von nickelich am 11.05.19 20:52:46Das ist eine bereits intensiv ausdiskutierte Lüge von Ihnen. Warum müssen Sie dauernd lügen? Sie haben nun einmal keine Argumente zur Sache, weil Fakten nichts sind, was man einfach erfinden kann.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.19 00:34:26
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.669 von for4zim am 11.05.19 21:28:46Das ist eine bereits intensiv ausdiskutierte Lüge von Ihnen.


      Ich höre das zum ersten mal. Ist interessant. Wo diskutieren Sie das?

      Wo sind eigentlich Ihre 10-20m Meeresspiegelanstieg?
      Wo sind die aussterbenden Eisbären?
      Gibt's eigentlich Fortschritte bei Ihrer Gaia-Hypothese?
      Avatar
      schrieb am 12.05.19 14:13:33
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      So ein authistisches Mädchen wie Greta Thunberg hätte früher die Jungfrau Maria gesehen (die Lourdes-Story), heute sieht sie das CO2.
      In anderen Ländern behandelt man diese tiefgreifende Entwicklungsstörung mit Delfin-Therapie. In Schweden gibt es nicht genügend Delfinarien. Gegen das einzige in Kolmarden machen die Tierschützer Front.
      Was ist denn nun die Voraussetzung, daß man Stickoxide aus alten Dieseln kommen sieht?
      (Die alten Diesel stießen unverbrannte Kohlenwasserstoffe von schwarzer oder dunkelgrauer Farbe aus. Die Verbrennungstemperaturen waren so niedrig, daß Stickoxide nur in äußerst geringer Menge entstehen konnten.)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.19 20:00:17
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.548.916 von nickelich am 12.05.19 14:13:33Wenn Greta Thunberg nur Unsinn erzählen würde (tatsächlich verbreitet sie nicht wie Sie Unwahrheiten am laufenden Band) - warum verfolgen Sie sie mit solch einem Hass?

      „CO2 mit bloßem Auge erkennen“: Die neueste Hetzkampagne gegen Greta
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 15:18:15
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.549.810 von rv_2011 am 12.05.19 20:00:17Die Mutter Thunberg schrieb also : „Greta gehört zu den wenigen, die unsere Kohlendioxide mit bloßem Auge erkennen können."
      In Lourdes war das Mädchen mit der Marienerscheinung erst 14 Jahre alt, nicht schon 16 wie die Greta Thunberg, aber wohl nicht in der Entwicklung zurückgeblieben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 15:37:21
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.554.919 von nickelich am 13.05.19 15:18:15Sie sind anscheinend so blind vor Hass (oder etwas "zurückgeblieben"), dass Sie eine metaphorische Aussage für real halten. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 21:31:55
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.555.156 von rv_2011 am 13.05.19 15:37:21metaphorische Aussage :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 23:10:59
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.558.789 von nickelich am 13.05.19 21:31:55Dachte ich mir doch, dass Sie nicht verstehen, dass jemand beim Anblick eines Kraftwerk-Schornsteins das CO2 vor Augen hat, das da entweicht. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 01:16:11
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.559.590 von rv_2011 am 13.05.19 23:10:59Sogar am Kühlturm.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 17:06:42
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      RV, der so gern die Wahrheit allein im Tagesspiegel gedruckt sieht, sollte vielleicht doch mal in diesem Artikel in der Welt lesen, wie die Greta Thunberg ihre öffentliche Meinung zur Kernkraft änderte und ihren Pressesprecher (?!?) vorschickte, die aufgekommene Diskussion dazu wieder einzufangen.

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article190618117/Gre…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 18:06:42
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.566.370 von nickelich am 14.05.19 17:06:42Nicht jede Äußerung von Greta Thunberg ist bis ins letzte überlegt. Aber in jedem Fall redet sie sehr viel weniger Unsinn als z. B. Sie. Zudem hat jeder das Recht sei e, seine Meinung zu ändern. Nicht jeder ist so faktenresistent und lernunfähig wie Sie.

      Ich kann aber in diesem Fall nicht erkennen, wo sie die Meinung geändert hat. Die Aussage, dass Atomenergie einen kleinen Beitrag zur CO2-Vermeidung leisten kann, ist doch unstrittig und wurde nicht zurüchgenommen. Sie hat in dem geänderten Posting lediglich ihre persönliche Meinung dazu hinzugefügt. Atomenergie ist gefährlich, die Endlagerung ist ungelöst und sie ist bei modernen, einigermaßen sicheren Reaktoren viel zu teuer.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 20:21:15
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.567.012 von rv_2011 am 14.05.19 18:06:42RV : "Nicht jede Äußerung von Greta Thunberg ist bis ins letzte überlegt"
      ... ersetze "nicht jede" durch "keine".
      Die Greta ist nur das Aushängeschild einer lang vorbereiteten Kampagne mit Pressesprecher und Herausgabe eines Begleitbuches. Sie kann gut englischsprachige Texte auswendig lernen und ohne Mimik vortragen. Ohne den Protest des Pressesprechers würde sie heute noch die Kernkraft schätzen. Weil die Stromerzeugung in Kernkraftwerken so teuer ist, werden 82 Kernkraftwerke in 6 Ländern mit einer Nettokapazität von 93.313 MW neu geplant.

      https://de.nucleopedia.org/wiki/Liste_der_geplanten_Kernkraf…

      https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/warum-greta-thun…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 22:22:20
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.568.524 von nickelich am 14.05.19 20:21:15Sie phantasieren mal wieder. Wo hat Greta Thunberg gesagt, dass Sie Kernkraft "schätzt"?

      Auf jeden Fall ist sie lernfähiger als Sie.

      Und wie teuer Kernkraft aus neuen Reaktoren ist, kann man z.B. in Hinkley Point beobachten. Trotz der exorbitant hohen garantierten Einspeisevergütung ist es ein wirtschaftliches Desaster.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 22:51:24
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.567.012 von rv_2011 am 14.05.19 18:06:42
      Zitat von rv_2011: Nicht jede Äußerung von Greta Thunberg ist bis ins letzte überlegt...
      Natürlich nicht, aber das gilt nicht nur für Greta T., auch gewisse Klimaaktivististen aus Potsdam sollten nicht zu ernst genommen werden ;) :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 23:07:51
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.569.940 von Vitaquelle am 14.05.19 22:51:24Bei deinen Beiträgen habe ich noch fast nie Überlegung entdecken können. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 14:43:48
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.569.766 von rv_2011 am 14.05.19 22:22:20Weil Kernkraft so teuer ist, sind 82 Kernkraftwerke in 6 Ländern neu geplant. Können die Verantwortlichen in diesen 6 Ländern allesamt nicht rechnen oder welche anderen Gründe sollte es Ihrer Meinung nach geben, daß man diese grpße Menge an Kraftwerken baut?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 17:04:08
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.575.084 von nickelich am 15.05.19 14:43:481. Nicht alles, was geplant ist, wird auch gebaut. Die Rahmenbedingungen für Kernenergie verschlechtern sich zusehends. Ohne Subventionen wird nirgends ein KKW gebaut.
      2. Fehlplanungen gibt es nicht nur in Deutschland. ;)
      3. Entsprechen die chinesischen oder indischen KKWs europäischen Sicherheitserfordernissen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 17:09:27
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.576.734 von rv_2011 am 15.05.19 17:04:08Die 82 Kraftwerksneuplanungen sind also alles Fehlplanungen. Weisen Sie bitte nach, daß alle 82 AKWs mit Subventionen gebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 20:16:39
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.669 von for4zim am 11.05.19 21:28:46
      Also Greta kann CO2 sehen und wo genau diskutiert jetzt f4z die Sichtbarkeit von Stickoxid? Habe ich das überlesen?
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 21:03:23
      Beitrag Nr. 1.403 ()




      Realität:

      Global wheat production set to hit record 777Mt: USDA

      AS NORTHERN hemisphere crops near the start of their harvest in late May and June, the USDA’s latest World Agricultural Supply and Demand Estimates (WASDE) have generated a global wheat production forecast of a record 777 million tonnes (Mt) – 46Mt greater than the previous year – which will recharge coffers depleted by last year’s smaller crops....

      https://www.graincentral.com/markets/global-wheat-production…
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 21:17:08
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.578.747 von mouse_potato am 15.05.19 20:16:39Weder hat Great Thunberg je behauptet, dass sie CO2 sehen kann, noch habe ich je behauptet, dass ich Stickoxide in Autoabgasen sehen kann. Beide Unterstellungen sind Lügen, und die gehören zum normalen Repertoire fanatischer Leugner.

      Davon abgesehen, sollten Sie sich auf die Fakten konzentrieren udn nicht dauernd in persönliceh Angriffe abdriften - das zeigt nur noch deutlicher, dass Ihnen die Argumente fehlen.

      Zu Beitrag Nr. 1.403: vergangenes Jahr wurde weniger Getreide geerntet als weltweit verbraucht. Und das war wahrscheinlich auch eine Folge der globalen Erwärmung. So lange noch darauf Jahre mit Getreideüberschuss folgen, kann die Welt das abfedern. Fatal wäre es, wenn sich solche Jahre wie 2018 häufen. Genau das wäre bei einer noch stärkeren Erwärmung zu befürchten. Da der Getreidebedarf jährlich steigt, sind wir darauf angewiesen, dass es immer wieder Rekordernten gibt. Selbst bei gleichbleibender Erntemenge droht langfristig Hunger!

      Interessant auch, wie selektiv Sie lesen: das ist eine Produktionsprognose. Wenn das Wetter nicht mitspielt, kann die auch wieder eingesammelt werden! Und im Artikel wird auch darauf verwiesen, dass vergangenes Jahr die Getreideproduktion eingebrachen wurde und der weltweite Bedarf jedes Jahr weiter steigt.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 21:26:01
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.380 von for4zim am 15.05.19 21:17:08...noch habe ich je behauptet, dass ich Stickoxide in Autoabgasen sehen kann...

      Habe ich auch nicht behauptet. Sie dagegen sagen das wurde breit diskutiert? Wo?



      ...vergangenes Jahr wurde weniger Getreide geerntet als weltweit verbraucht. Und das war wahrscheinlich auch eine Folge der globalen Erwärmung. ...

      Und neue Rekorde? Sind auch eine Folge der globalen Erwärmung?

      So wie warme UND kalte Winter eine Folge der Erwärmung sind?
      Und so wie vielSchnee UND wenig Schnee eine Folge der Erwärmung ist?
      Und so wie Dürren UND Überschwemmungen eine Folge der Erwärmung sind?


      So wie einfach ALLES eine Folge der Erwärmung ist?


      Interessant auch, wie selektiv Sie lesen: das ist eine Produktionsprognose. Wenn das Wetter nicht mitspielt, kann die auch wieder eingesammelt werden!

      Ungefähr so wie die ganzen Erwärmungsvorhersagen gerade eingesammelt werden weil die Erwärmung viel geringer ausfällt als vorhergesagt? :laugh:
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 21:53:35
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.467 von mouse_potato am 15.05.19 21:26:01Lernen Sie lesen:

      Zu Beitrag Nr. 1.403: vergangenes Jahr wurde weniger Getreide geerntet als weltweit verbraucht. Und das war wahrscheinlich auch eine Folge der globalen Erwärmung. So lange noch darauf Jahre mit Getreideüberschuss folgen, kann die Welt das abfedern. Fatal wäre es, wenn sich solche Jahre wie 2018 häufen. Genau das wäre bei einer noch stärkeren Erwärmung zu befürchten. Da der Getreidebedarf jährlich steigt, sind wir darauf angewiesen, dass es immer wieder Rekordernten gibt. Selbst bei gleichbleibender Erntemenge droht langfristig Hunger! Interessant auch, wie selektiv Sie lesen: das ist eine Produktionsprognose. Wenn das Wetter nicht mitspielt, kann die auch wieder eingesammelt werden! Und im Artikel wird auch darauf verwiesen, dass vergangenes Jahr die Getreideproduktion eingebrochen war und der weltweite Bedarf jedes Jahr weiter steigt.

      Die Ernteflächen werden ständig ausgeweitet, die Produktion intensiviert und verbessert, weil der Bedarf ständig steigt. Das hat mit der globalen Erwärmung nichts zu tun. Extremwetter aber, wie zum Beispiel die Dürren in Europa und Australien im abgelaufenen Jahr, können eine Folge der globalen Erwärmung sein, weil diese solche Ereignisse wahrscheinlicher macht. Und die Dürren waren Ursache der Getreideunterproduktion. So etwas darf sich nicht oft wiederholen.

      Und lassen Sie Ihre dummen Rhetorikspiele. Die Klimaforschung macht klare Aussagen, die Sie falsch wiedergeben, um dann gegen diesen Strohmann zu kämpfen. Die Aussagen der Klimaforschung wurden sehr gut bestätigt, wie ich immer wieder zeigen konnte. Was hingegen dauernd widerlegt wurde, waren die Ausagen der Leugner - etwa der Unsinn, den Sie dauernd verbreiten. Sobald Sie zu deutlich widerlegt werden, verdrücken Sie sich nur oder versuchen das mit Themawechsel und Trollen zu verdecken.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 22:24:05
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.644 von for4zim am 15.05.19 21:53:35Da der Getreidebedarf jährlich steigt, sind wir darauf angewiesen, dass es immer wieder Rekordernten gibt.

      Gibt es doch auch. :confused:

      Und es ist auch noch lange kein Ende in Sicht. Entgegen der Befürchtungen.



      Und lassen Sie Ihre dummen Rhetorikspiele...

      Bleiben Sie sachlich f4z. Ihre Argumente sind mies, da braucht es keine Rhetorikspiele.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 14:29:13
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.644 von for4zim am 15.05.19 21:53:35Aufklärung zu for4zims Lügen zu Weizenanbau, er schrieb :
      " Die Ernteflächen werden ständig ausgeweitet"

      ... Die Anbaufläche weltweit sank von 221,8 Mio. ha in der Saison 2016/2017 auf
      nur noch 219,7 Mio. ha 2017/2018.
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/456443/umfrag…


      Die globalen Weizenvorräte waren auf einem Allzeithoch. Das führte zu einer Verringerung der Anbaufläche.
      https://www.topagrar.com/markt/news/globale-weizenvorraete-2…

      Auch in Deutschland sank 2018 die Anbaufläche für Winterweizen um 6% und weiterer Rückgang wird erwartet. Das die Erntemenge mit sinkender Anbaufläche zurückgeht, ist wohl nichts ungewöhnliches.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 19:07:18
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.836 von nickelich am 16.05.19 14:29:13In folgendem Punkt haben Sie recht: von 2016/2017 auf 2017/2018 ist die Anbaufläche für Getreide ausnahmsweise zurückgegangen. Insofern habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Langfristig nimmt die Anbaufläche für Getreide, abgesehen von einzelnen Schwankungen von Jahr zu Jahr, zu. Langfristig nimmt außerdem die Effizienz des Ackerbaus zu durch bessere Sorten und bessere Methoden. Beides liefert also, von kurzfrsitigen Schwnakungen abgesehen, immer höhere Erträge, die dafür sorgen, dass die wachsende Erdbevölkerung ernährt werden kann. Über die langfristige Tendenz der Zunahme der Anbauflächen können SIe sich hier überzeugen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28883/umfrage…

      Sie unterstellen mir nun eine Lüge. Ich hatte Sie schon mal darüber belehrt, dass zu einer Lüge folgendes gehört:
      Eine falsche Aussage. Dass die Aussage falsch ist, sollte man nachweisen können. Und der Vorsatz, die falsche Aussage zu machen. Sie sollten also entweder darstellen können, dass die betreffende Person bereits auf die falsche AUssage hingewiesen wurde oder dass sie auf jeden Fall wissen musste, dass ihre Aussage nicht richtig sein kann.

      Was Sie tatsächlich nachgewiesen hatten ist, dass meine Aussage in einer engen Auslegung nicht richtig ist. In einer weiteren Auslegung (siehe oben) war sie aber korrekt. Ich nehme es auf mich, dass ich es hätte sorgfältiger formulieren müssen, wie im obersten Absatz. Sie wissen, dass ich von Ihnen udn anderen Leugnern angemeckert werde, ich würde zu lange Beiträge schreiebn, wenn ich das so klar mit allen Eventualitäten formuliere. Man kann es Ihnen also nicht recht machen.

      Eine Lüge haben Sie mir jedenfalls damit nicht nachgewiesen, da ich offensichtlich nicht vorsätzlich irreführen wollte und die Formulierung hier korrigiert habe. Ihre verschiedenen Lügen haben Sie trotz konkreter Hinweise bis heute nicht korrigieren wollen - das ist definitiv Vorsatz beim Schreiben von Falschbehauptungen.

      Nun unterstellen Sie anscheinend, dass der Rückgang der Anbaufläche um ca. 1% den Rückgang der Weizenernte um ca. 4% von 2016/2017 auf 2017/2018 erklären könnte. Nein, das ist offensichtlich nicht der Fall. Der Rückgang ist überwiegend durch Extremwetter, insbesondere Dürren in Europa und Australien, verursacht. Beachten Sie außerdem, dass ich von Getreide geschrieben habe und mouse_potato und Sie speziell über Weizen schreiben. Auch hier habe ich vielleicht zu sehr vereinfacht und hätte länger über die verschiedenen Getreidesorten referieren können - ich hatte mir und Ihnen das erspart.

      Fazit: eine globale Erwärmung ist für Getreide im langfristigen Trend kein Vorteil. Verbesserungen von Anbaumethoden und Sorten und ggf. Ausweitung der Anbauflächen (wenn verfügbar) wären ein Vorteil. Langfristig überwiegen bei der globalen Erwärmugn die Risiken, dass Extremwetterereignisse sich häufen und durch bessere Jahre danach nicht mehr aufgefangen werden können. Und die Ernteprognose für ein Jahr beweist ganz sicher nicht, dass die globale Erwärmung in den kommenden Jahrzehnten ein Vorteil wäre. Eine solche Argumentation ist reines Wunschdenken.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 19:26:21
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.585.857 von for4zim am 16.05.19 19:07:18Parallelwelt:

      Civilization will end within 15 or 30 years unless immediate action is taken against problems facing mankind.”

      "The death rate will increase until at least 100-200 million people per year will be starving to death during the next 10 years.”

      "If I were a gambler, I would take even money that England will not exist in the year 2000.

      "In 10 years, all important animal life in the sea will be extinct.


      https://www.dailysignal.com/2017/04/26/heres-how-wrong-past-…


      :laugh:


      Heute ist es halt der Klimawandel mit dem man Horrorszenarien von "extremer Erwärmung" durch CO2 herbeiphantasiert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 19:36:27
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.007 von mouse_potato am 16.05.19 19:26:21Der Kommentar ist ja schon nutzlos, weil hier eine wilde Sammlung aus dem Zusammenhang gerissener Zitate präsentiert wird, die keinen Bezug dazu hat, was der wissenschaftliche Stand in der jeweiligen Zeit war. Mit "quote mining" kann man alles "beweisen", auch das Gegenteil.

      Was aber den Kommentar richtig entwertet ist, dass er die seit 10 Jahren gründlich ausdiskutierte Entstellung eines Zitats von Stephen Schneider wiederholt. Das ist bei einem Kolumnisten, der schon recherchieren sollte, Absicht, also eine gewollte Falschdarstellung des korrekten Zitats. Näheres dazu ist heir erläutert: https://climatesight.org/2009/04/12/the-schneider-quote/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 19:42:32
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.097 von for4zim am 16.05.19 19:36:27
      Wirklich nutzlos sind eigentlich nur Ihre Kommentare weil immer das gleich drinsteht: Lüge, Leugner, Verschwörung.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 19:47:41
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.585.857 von for4zim am 16.05.19 19:07:18Die Getreideernte wurde bei Weizen vermindert durch weniger Anbaufläche. Das war keine Folge der globalen Erwärmung, wie Sie fälschlicherweise in Beitrag Nr. 1.406 schrieben. Die Vorräte waren auf Rekordhoch. Da wird auch bei weiter Veringerung der Anbaufläche kein Mangel entstehen, auch wenn es keine Rekordernten gibt, die Sie als notwendig ansehen.

      Zugelegt hat hauptsächlich Reis, dessen Anbaufläche vergrößert (!) wurde. Reis wird in subtropischen und tropischen Zonen angebaut. Dabei hat die leichte Klimaveränderung im subtropischen Bereich eher genutzt und die fehlende Temperatursteigerung in den tropischen Anbaugebieten nicht geschadet.

      Mit einem Anteil von 47 Prozent wandert der Großteil der Getreideernten in den Futtertrog und das mit steigender Tendenz (3 Prozentpunkte mehr gegenüber dem Vorjahr). Zwar ist auch die Nachfrage nach Getreide zur Kraftstoffherstellung etwas gestiegen, macht nach Angaben des Internationalen Getreiderats (IGC) aber weniger als ein Zehntel des Gesamtverbrauchs aus.

      Wenn Sie zu landwirtschaftlichen Themen schreiben, sollten Sie sich vorher kundig machen. So geht Ihre Propaganda vom IPCC nach hinten los.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 19:50:31
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.585.857 von for4zim am 16.05.19 19:07:18
      Zitat von for4zim: ...Ich hatte Sie schon mal darüber belehrt, dass...


      - ohne Worte - :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 20:17:14
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.175 von nickelich am 16.05.19 19:47:41Ok, jetzt machen Sie es offensichtlich mit Vorsatz: wie ich Ihnen schon erläutert hatte, ist die Anbaufläche für Weizen global um 1% gesunken, die Ernte aber um 4%. Die Erntemenge ist also in erster Linie wetterbedingt gesunken, in erster Linie sind dafür außerordentliche Dürren in Europa und Australien verantwortlich und deren Ursache ist wahrscheinlich die globale Erwärmung, zumindest würde die solche Wetterextreme wahrscheinlicher machen.

      Der Rest Ihres Monologs ist Ablenkung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 20:32:25
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.191 von Vitaquelle am 16.05.19 19:50:31...Ich hatte Sie schon mal darüber belehrt, dass...

      Ist der Parallelwelt-Thread von daher passt das hierher :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 20:33:46
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.336 von for4zim am 16.05.19 20:17:14Wie ich Ihnen schon erläutert hatte, haben Sie Unsinn geschrieben und Sie weigern sich, dazuzulernen, wenn man Sie belehrt.

      Die Schwankung beim Weizen von 4 Prozent bei um ein Prozent verminderter Anbaufläche ist natürliche Schwankungsbreite oder noch weit darunter.

      Bei Reis stieg die Ernte stärker als die Ausweitung der Anbaufläche.

      Solange wir 47 Prozent des Getreides an Tiere verfüttern und knapp 10 Prozent zu Treibstoff umwandeln, ist die menschliche Ernährung nicht in Gefahr. Gehungert wird nur dort, wo man den Preis nicht bezahlen kann. Mit einem Verbot, Getreide in Treibstoff zu verwandeln, könnte man diesen Leuten helfen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 20:49:58
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.418 von nickelich am 16.05.19 20:33:46Eine Reduktion der Erntemenge um 4% ist offensichtlich nicht die Folge einer Reduktion der Erntefläche um 1%. Was Sie " natürliche Schwankungsbreite " nennen, ist die Folge von Extremwetter, unter anderem die außerordentlichen Dürren in Europa und Australien. Leider sind Sie es, der Unsinn schreibt und sich weigert, dazuzulernen. Ich war durchaus bereit, eine Korrektur anzunehmen und meine Formulierung nachzubessern. Ich erkenne an, dass jeder Mensch Fehler machen kann. Absolut keine Fehler machen nur Sie und Gott. Und Gott auch nur, wenn er Ihnen nicht widerspricht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 21:50:26
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.496 von for4zim am 16.05.19 20:49:58
      Zitat von for4zim: ...Absolut keine Fehler machen nur Sie und Gott. Und Gott auch nur, wenn er Ihnen nicht widerspricht...
      4zim, Du bist hier derjenige, der jeden Andersdenkenden mit "Lügner", "Leugner" und allfälligen persönlichen Herabsetzungen belegt. Daß gerade Du dich nun beschwerst, wenn dir mal wieder ein Fehler nachgewiesen wurde, ist absurd.
      Avatar
      schrieb am 18.05.19 15:58:46
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Wenn wir schon bei der Landwirtschaft sind.

      https://www.agrarheute.com/land-leben/girls-schweizer-bauern…

      Mein Favorit ist der Oktober.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.19 16:45:57
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Climate change in the United States

      According to the American government's Climate Change Science Program, "With continued global warming, ... Substantial areas of North America are likely to have more frequent droughts of greater severity. ...

      https://en.m.wikipedia.org/wiki/Climate_change_in_the_United…




      A New US Areal No Drought Record



      The graph above shows data for the entire period covered by the US Drought Monitor. This week marks the first time in the record that >90% of the US has experienced conditions of NO drought....

      https://rogerpielkejr.com/2019/05/16/a-new-us-areal-no-drou…
      Avatar
      schrieb am 31.05.19 22:20:07
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      In jedem Steak stecken 70 Liter Erdöl
      propagiert ein "Experte" vom PIK - Potsdam Klimaladen :laugh:

      Ob das wohl stimmt?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 11:55:11
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.710.999 von Vitaquelle am 31.05.19 22:20:07Da hat sich Herr Rockström offensichtlich verrechnet. Nach einer realistischen Rechnung verursacht die Produktion eines Steaks von 300 g eine Erwärmung wie die Verbrennung von 6 bis 30 Litern Erdöl (je nach Tierhaltung und Futter).

      Prinzipiell ist es richtig, die externen Kosten (zu denen auch die Klimafolgen zählen) zu berücksichtigen. Dies gilt nicht nur für Fleisch, sondern auch z.B. für die Energieerzeugung.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 12:41:58
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.712.766 von rv_2011 am 01.06.19 11:55:11Ja, offensichtlich verrechnet und wenn es z.B. von 4zim oder dem DWD gekommen wäre, würde ich es einfach achselzuckend zur Kenntnis nehmen.
      Aber mit dem PIK und Hr. Rockström stehen doch vordergründig etablierte Institute und Wissenschaftler hinter dieser Aussage. Sind die denn alle so nachlässig in ihren Untersuchungen, wie wir es von Hr.Latif und seinem "es wird nie wieder Schnee geben" kennen?

      In der Klimasache muss dringend mit mehr Qualität geforscht werden. Dann löst sich vielleicht auch das Glaubwürdigkeitsproblem auf!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 13:03:51
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.712.904 von Vitaquelle am 01.06.19 12:41:58Ich finde es auch ärgerlich, dass ein Vertreter des PIK übertriebene Zahlen verbreitet. Aber das war weder eine wissenschaftliche Arbeit noch eine offizielle Mitteilung des PIK, sondern ein einfaches Zeitungsinterview. Die Zahl wurde inzwischen korrigiert. Und qualitativ ist die Aussage richtig, dass hoher Fleischkonsum dem Klima schadet.

      Tatsächlich sind die Aussagen von Wissenschaftlern in Studien und Metastudien meist eher sehr vorsichtig. Gerade die hier immer wieder gescholtenen IPCC-Berichte sind in vielen Aussagen zu konservativ gewesen. Die tatsächliche Entwicklung ist in vielen Bereichen (z.B. Anstieg des Meeresspiegels, Schmelze des Eises in Arktis und Antarktis) am oberen Rand der Prognosen.

      Hier werden aber (auch von dir) immer wieder eigentlich unbestreitbare Fakten geleugnet.
      Hier werden längst widerlegte Lügen nicht etwa korrigiert, sondern immer wieder neu aufgetischt.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 17:03:33
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.712.766 von rv_2011 am 01.06.19 11:55:11In einem 300g-Steak sollen also zwischen 2,16 Euro und 10,80 Euro stecken, die allein für Erdöl ohne die Kosten der Weiterverarbeitung zu Diesel ausgegeben wurden. Zur Erinnerung Preis pro Barrel (159 l) Brent war gestern 57,57 Euro. Die Milchproduktion ist derzeit kein Geschäft, aber die Fleischproduktion läuft finanziell noch ganz gut.
      Auch Ihre Angabe, lieber RV, sind viel zu hoch. Nicht nur das PIK lügt, auch die Stelle, wo Sie das abgeschrieben haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 17:19:50
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.726 von nickelich am 01.06.19 17:03:33Sie verstehen mal wieder nur Bahnhof.

      Niemand hat behauptet, bei der Produktion von 300 g Rindfleisch würden x kg Erdöl verbraucht. Es geht um die Klimawirkung der Fleischproduktion - von der Erzeugung des Futters (evtl. Rodung von Regenwald) bis zum Endprodukt. Dazu gehört auch (in der Quelle nicht explizit erwähnt) auch die Methanemission der Rinder.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 20:08:51
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.774 von rv_2011 am 01.06.19 17:19:50Sind Sie auch Vegetarier, der den Viechern das wegißt, was sie gern fressen würden? Dann sollten Sie darauf achten, nicht zuviel Darmgase abzusondern, denn das Methan ist doch so schrecklich für Klima.
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 00:21:25
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 12:37:37
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Dieses Bild stammt offenbar aus einer Parallelwelt.

      In der realen Welt hat nicht der Deutsche Bundestag, sondern das britische Unterhaus und das irische Parlament den Klimanotstand erklärt.

      1 Antwort
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      schrieb am 19.06.19 13:00:08
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.840.976 von rv_2011 am 19.06.19 12:37:37Das zeigt wieder das ganze Elend des Klimaalarmismus: Der Klimanotstand wird nicht etwa beobachtet oder erfahren, sondern er wird "festgestellt" von Politikern.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 13:26:28
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.841.153 von Vitaquelle am 19.06.19 13:00:08Das zeigt mal wieder das ganze Elend der Klimatrolle:

      Sie leugnen die Erkenntnisse der Wissenschaft und beschimpfen die Politiker, die etwas heller sind als sie.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 01:05:31
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Politiker hängen ihr Fähnchen inn den Wind, wenn sie clever sind. Sie orientieren sich nicht an Minderheitsmeinungen, auch wenn die Minderheit recht hat.
      3 Antworten
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      schrieb am 20.06.19 06:57:23
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.846.928 von nickelich am 20.06.19 01:05:31Wie kann man denn feststellen, dass eine Handvoll Lobbyisten und Spinner "Recht hat", wenn man von der Sache nichts versteht?

      Für naturwissenschaftliche Laien (und das sind fast alle Politiker ebenso wie Sie) ist es vernünftig, sich an die Expertise von Fachleuten und Fachverbänden zu halten.
      2 Antworten
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      schrieb am 20.06.19 15:03:45
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.847.183 von rv_2011 am 20.06.19 06:57:23Daß im IPCC Ideologen das Sagen haben und nicht die Fachleute, sollten Sie inzwischen mitbekommen haben. Die Fachleute wie Lennart Bengtsson verließen schon den Propagandaverein IPCC und schlossen sich dem GWPF an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 15:30:17
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.852.055 von nickelich am 20.06.19 15:03:45Und Sie haben die Expertise zu beurteilen, dass alle Fachverbände von Ideologen beherrscht werden. :laugh::laugh::laugh:

      Was sagt der Volksmund: "Dummheit und Stolz ..."?
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 15:49:42
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Ausgaben der Ölkonzerne für Desinformationskapagnen


      Quelle (Forbers): Oil And Gas Giants Spend Millions Lobbying To Block Climate Change Policies
      1 Antwort
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      schrieb am 20.06.19 16:30:28
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.852.589 von rv_2011 am 20.06.19 15:49:42Die CO2-Emission ist 2018 weltweit um 2,7% gestiegen, also war das wohl gut investiertes Geld. Versuchen Sie doch mal wie ein Ökonom zu denken und nicht wie ein grüner Ideologe.
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