Hornbach nicht so Toll (Seite 7)
eröffnet am 25.12.16 17:51:59 von
neuester Beitrag 22.12.23 00:28:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.870.934 von ChartsundFundamentales am 28.06.22 11:52:38Da gehe ich tatsächlich von aus. Die mich am meisten an die aktuelle Situation erinnernde Periode war von 2000 bis 2003. Da kam es nach dem ersten Abbau der Überbewertung von ca. 25 % zu einem weiteren Rückgang in ähnlicher Größenordnung. Immer gemessen an den großen Indizes. Was jetzt noch fehlt ist ein Auslöser dafür. Das könnte z B. Das Scheitern in der Gasfrage sein oder was anderes. Ich bin natürlich auch nicht komplett in Cash, denn es muss ja nicht so kommen, bin aber mit einer verhältnismäßig hohen Cashquote ausgestattet und möchte dann reagieren wenn es kein anderer mehr kann. Geduld und Disziplin ist hier gefragt. Das kann einige Monate die Nerven strapazieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.870.931 von Sal-Paradise am 28.06.22 11:52:35Da hatte ich eigentlich an unsere Notenbanker gedacht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.870.574 von sergiodq am 28.06.22 11:11:26In der Tat dämmert es langsam immer mehr Analysten und Wirtschaftsforschern, dass eine Rezession vermutlich unvermeidbar ist.
Denkst Du denn, dass die Preise der Aktien noch weiter fallen werden???
Es gibt ja auch nicht zyklische Aktien, zum Beispiel Biontech oder imperial brands, die jetzt alles andere als teuer erscheinen.
Dass Werte wie einige Goldaktien, Bergbauunternehmen (zum Beispiel Rio Tinto)
Oder auch K+S, Mosaic gefallen sind, obwohl sie schon absurd billig erscheinen, liegt an der Tatsache, dass die Börse schon seit Wochen diese Verbilligung der Rohstoffpreise umsetzt.
Aber können all diese Werte wirklich noch weiter fallen????
Du meinst ja, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Könnte ich mir auch vorstellen, glaube oder hoffe aber, dass die teilweise sehr billigen Aktien da nicht weiter mit fallen!?
Denkst Du denn, dass die Preise der Aktien noch weiter fallen werden???
Es gibt ja auch nicht zyklische Aktien, zum Beispiel Biontech oder imperial brands, die jetzt alles andere als teuer erscheinen.
Dass Werte wie einige Goldaktien, Bergbauunternehmen (zum Beispiel Rio Tinto)
Oder auch K+S, Mosaic gefallen sind, obwohl sie schon absurd billig erscheinen, liegt an der Tatsache, dass die Börse schon seit Wochen diese Verbilligung der Rohstoffpreise umsetzt.
Aber können all diese Werte wirklich noch weiter fallen????
Du meinst ja, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Könnte ich mir auch vorstellen, glaube oder hoffe aber, dass die teilweise sehr billigen Aktien da nicht weiter mit fallen!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.870.331 von ChartsundFundamentales am 28.06.22 10:44:14
Sehr gut analysiert. Da sind wir relativ nah beieinander. Die Notenbanken müssen aber nun zunächst ihren Kurs weiterführen, bis die Rezession sich auch in Zahlen greifen lässt, denn ansonsten droht eine Überhitzung. Im nächsten Jahr haben wir die Rezession und die Uhr kommt dann wieder auf Null. Die besten Kaufkurse sollten also noch kommen die nächsten paar Monate.
Zitat von ChartsundFundamentales: Ich möchte gerne etwas zum Thema und Deiner Aussage „Die Preise steigen“ beitragen.
Fakt ist, dass sehr viele Rohstoffpreise enorm gefallen sind. Darunter auch der Preis für Holz.
Es dürfte also eher eine Frage der Zeit sein, bis die Lager abverlangt sind, und neue Produkte wieder wesentlich günstiger eingekauft werden können.
Meiner Meinung nach sind wir, abgesehen vom Thema Energie, seit einigen Wochen eher
Im Modus von Rezession und Deflation, als beim Thema Inflation.
Die jetzt angedachten Zinserhöhungen halte ich daher zunächst einmal auch für falsch.
Die Rezession, die auch medial immer greifbarer wird, entsteht ja im Wesentlichen dadurch, dass nicht proaktiv gehandelt wird.
Die Inflationsraten sind hoch und daher müssen die Zinsen rauf. Besser wäre aus meiner Socht jetzt mal ein paar Monate gar nichts zu tun und zu sehen ob sichbdas Rezessionssignal- und Deflationaszenario bewahrheitet.
Alles nur meine Meinung.
Sehr gut analysiert. Da sind wir relativ nah beieinander. Die Notenbanken müssen aber nun zunächst ihren Kurs weiterführen, bis die Rezession sich auch in Zahlen greifen lässt, denn ansonsten droht eine Überhitzung. Im nächsten Jahr haben wir die Rezession und die Uhr kommt dann wieder auf Null. Die besten Kaufkurse sollten also noch kommen die nächsten paar Monate.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.787.245 von Sal-Paradise am 15.06.22 12:53:26Ich möchte gerne etwas zum Thema und Deiner Aussage „Die Preise steigen“ beitragen.
Fakt ist, dass sehr viele Rohstoffpreise enorm gefallen sind. Darunter auch der Preis für Holz.
Es dürfte also eher eine Frage der Zeit sein, bis die Lager abverlangt sind, und neue Produkte wieder wesentlich günstiger eingekauft werden können.
Meiner Meinung nach sind wir, abgesehen vom Thema Energie, seit einigen Wochen eher
Im Modus von Rezession und Deflation, als beim Thema Inflation.
Die jetzt angedachten Zinserhöhungen halte ich daher zunächst einmal auch für falsch.
Die Rezession, die auch medial immer greifbarer wird, entsteht ja im Wesentlichen dadurch, dass nicht proaktiv gehandelt wird.
Die Inflationsraten sind hoch und daher müssen die Zinsen rauf. Besser wäre aus meiner Socht jetzt mal ein paar Monate gar nichts zu tun und zu sehen ob sichbdas Rezessionssignal- und Deflationaszenario bewahrheitet.
Alles nur meine Meinung.
Fakt ist, dass sehr viele Rohstoffpreise enorm gefallen sind. Darunter auch der Preis für Holz.
Es dürfte also eher eine Frage der Zeit sein, bis die Lager abverlangt sind, und neue Produkte wieder wesentlich günstiger eingekauft werden können.
Meiner Meinung nach sind wir, abgesehen vom Thema Energie, seit einigen Wochen eher
Im Modus von Rezession und Deflation, als beim Thema Inflation.
Die jetzt angedachten Zinserhöhungen halte ich daher zunächst einmal auch für falsch.
Die Rezession, die auch medial immer greifbarer wird, entsteht ja im Wesentlichen dadurch, dass nicht proaktiv gehandelt wird.
Die Inflationsraten sind hoch und daher müssen die Zinsen rauf. Besser wäre aus meiner Socht jetzt mal ein paar Monate gar nichts zu tun und zu sehen ob sichbdas Rezessionssignal- und Deflationaszenario bewahrheitet.
Alles nur meine Meinung.
Was Tobias Krieg hier sagt: "Das Gegenteil davon wäre wohl, wenn man in ein Unternehmen investiert, bei dem das Geschäft durch eine vorübergehende Änderung der Rahmenbedingungen beflügelt wurde. Ich denke, dass wir es bei Hornbach genau damit zu tun haben."
Ist faktisch eine Zusammenfassung meines letzten Beitrages, in dem ich die Frage aufwerfe, ob über die nächsten Jahre dieselbe Dynamik bez. Kundenstrom, Absatz, etc..aufrecht erhalten werden kann?
Ich persönlich habe da meine Zweifel und kann meine Eindrücke schildern, die ich in den letzten Wochen sammeln konnte. Als Besitzer von Haus+Garten treibe ich mich öfter in Baumärkten herum, wobei ich faktisch alle in Berlin ansässigen nutze, da jeder seine speziellen Angebote+Waren hat.
Was ich feststelle, ist, dass man seit Wochen völlig entspannt die Gänge ablaufen kann, weil die Gänge nicht nur leer wirken, sondern es auch oft sind. Ich bin übrigens zu sehr unterschiedlichen Zeiten in den Baumärkten, so dass ich jetzt mehrere Tageszeiten abfrühstücken konnte.
Lange Zeit musste man Schlange stehen, weil ja immer nur eine bestimmte Anzahl in den Baumarkt durfte und bestätigen kann ich selbst, dass ich jetzt weniger Geld als während der Coronazeit ausgebe. Da ich nur ein kleiner Krauter bin, kann/möchte ich das jetzt nicht auf alle anderen Kunden übertragen und richtig ist, dass ja gerade gewerbliche einen großen Teil von Umsatz&Gewinn ausmachen, weil die noch mehr auf Qualität achten müssen/können, da sie diese Kosten relativ einfach an die Kunden weitergeben können und gerade in einer Zeit wie jetzt, wo man eh lange Wartezeiten hat, bevor überhaupt irgend ein Handwerker zu bekommen ist.
Die Bücher sind knackevoll und niemand kann es sich leisten jetzt auch noch zu feilschen. Das ist wirklich schwierig mit einer validen Einschätzung, aber diesen Baumarkhype während Corona beizubehalten, halte ich für eine nicht ganz realistische Einschätzung, die aber jeder für sich treffen muss.
Ist faktisch eine Zusammenfassung meines letzten Beitrages, in dem ich die Frage aufwerfe, ob über die nächsten Jahre dieselbe Dynamik bez. Kundenstrom, Absatz, etc..aufrecht erhalten werden kann?
Ich persönlich habe da meine Zweifel und kann meine Eindrücke schildern, die ich in den letzten Wochen sammeln konnte. Als Besitzer von Haus+Garten treibe ich mich öfter in Baumärkten herum, wobei ich faktisch alle in Berlin ansässigen nutze, da jeder seine speziellen Angebote+Waren hat.
Was ich feststelle, ist, dass man seit Wochen völlig entspannt die Gänge ablaufen kann, weil die Gänge nicht nur leer wirken, sondern es auch oft sind. Ich bin übrigens zu sehr unterschiedlichen Zeiten in den Baumärkten, so dass ich jetzt mehrere Tageszeiten abfrühstücken konnte.
Lange Zeit musste man Schlange stehen, weil ja immer nur eine bestimmte Anzahl in den Baumarkt durfte und bestätigen kann ich selbst, dass ich jetzt weniger Geld als während der Coronazeit ausgebe. Da ich nur ein kleiner Krauter bin, kann/möchte ich das jetzt nicht auf alle anderen Kunden übertragen und richtig ist, dass ja gerade gewerbliche einen großen Teil von Umsatz&Gewinn ausmachen, weil die noch mehr auf Qualität achten müssen/können, da sie diese Kosten relativ einfach an die Kunden weitergeben können und gerade in einer Zeit wie jetzt, wo man eh lange Wartezeiten hat, bevor überhaupt irgend ein Handwerker zu bekommen ist.
Die Bücher sind knackevoll und niemand kann es sich leisten jetzt auch noch zu feilschen. Das ist wirklich schwierig mit einer validen Einschätzung, aber diesen Baumarkhype während Corona beizubehalten, halte ich für eine nicht ganz realistische Einschätzung, die aber jeder für sich treffen muss.
Ich sehe das Gewinnniveau von Hornbach schon höher als vor Corona, ganz einfach weil man vor Corona sehr viele Investitionen in den Aufbau der ecommerce Infrastruktur gesteckt hat. Nachdem diese Investitionen abgeschlossen waren wäre der Gewinn auch ohne Corona gestiegen.
interessante Analyse, denke mal man bleibt nun wieder länger in der Vor-Corona Range
https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/hornbac…
https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/hornbac…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.787.245 von Sal-Paradise am 15.06.22 12:53:26Wenn ich das richtig sehe, notiert die Holding aber jetzt weiterhin bei KGV 9 bis 10. Das ist vollkommen OK und wäre selbst vor Corona noch vollkommen normal gewesen. Ich sehe es eher so, dass in der Nach-Corona-Zeit alle durchgedreht sind und die Kurse jetzt wieder auf das gesunde Niveau korrigieren. Bei einer Gewinnwarnung passiert dies nur innerhalb kurzer Zeit.
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