Clere - ein Hoffnungswert (Seite 154)
eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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Delisting ist ja erst in 6 Monaten
in der zwischenzeit hat sich hamburg als handelsplatz für delistete Aktien etabliert und die Makler machen dass auch ohne Zustimmung der Firmen, msg Life ist ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.945.917 von Wertefinder1 am 15.05.17 13:58:35Clere wird ken Listing im Freiverkehr eabtragen. Das ist sonnenklar. Da müsste man als Emittent die Verpflichtungen einhalten, die sich nach dem Inkrafttreten der Marktmissbrauchsverordnung im Juli letzten Jahres ergeben. Man will aber gerade diese Verpflichtungen nicht einhalten.
Bleibt also höchstens die Möglichkeit, dass ein Makler die Notierung im Freiverkehr aufnimmt. Dann ist das Unternehmen nicht der Emittent, d.h., die Folgepflichten gibt es nicht. Ob das so sein wird, weiß man aber erst, wenn es so weit ist.
Ansonsten muss ich mich schon wundern, erst das Unternehmen über den grünen Klee loben und gegen eine mögliche Liquidation wettern und jetzt herumjammern.
Bleibt also höchstens die Möglichkeit, dass ein Makler die Notierung im Freiverkehr aufnimmt. Dann ist das Unternehmen nicht der Emittent, d.h., die Folgepflichten gibt es nicht. Ob das so sein wird, weiß man aber erst, wenn es so weit ist.
Ansonsten muss ich mich schon wundern, erst das Unternehmen über den grünen Klee loben und gegen eine mögliche Liquidation wettern und jetzt herumjammern.
weiteres vorgehen also:
1. Auf übernahmeangebot in ca 4 Wochen warten.
2. Stellungnahme/ Angebot auswerten
3. Danach je nach Stellungnahme/ Angebot innerhalb der nächsten 4 Wochen ggf. verkaufen.
1. Auf übernahmeangebot in ca 4 Wochen warten.
2. Stellungnahme/ Angebot auswerten
3. Danach je nach Stellungnahme/ Angebot innerhalb der nächsten 4 Wochen ggf. verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.944.975 von cure am 15.05.17 11:49:16
Ja. Aber das scheint das Kalkül der Elector GmbH zu sein. Ist ja auch nicht verboten und nachvollziehbar, wenn man ca. 25 Euro für 16,33 Euro einkaufen kann. Da wird eiskalt mit den Nerven der anderen - vom Anteilsbesitz ca. doppelt so starken Mitinvestorengruppe! - gespielt.
Aber es dürfte nicht das Ziel des Vorstandes und des Aufsichtsrates sein, weil sie allen Aktionären verpflichtet sind und nicht einem Aktionär mit derzeit 34 % Anteilsbesitz. Allerdings war beim Übernahmeangebot vor einem Jahr Herr Oechsle noch Vorstand - jetzt ist es Herr Krupke allein. Ich bin echt gespannt auf die Stellungnahme und wie man sich windet, um den Aktionären zum Verkauf zu 16,33 Euro zu raten, nachdem vor einem Jahr 16,50 Euro noch relativ brüsk zurückgewiesen wurden mit Blick auf den für jeden sichtbaren Wert von ca. 25 Euro.
Und wenn man nicht zum Wendehals wird, muss man den Handel im Freiverkehr beantragen und so muss das auch in der Stellungnahme kommuniziert werden, wenn man im Interesse aller Aktionäre handelt. Es kann ja immer noch sein, das man rein zur Kostenersparnis das Delisting aus dem Prime Standard vornimmt und bisher nur "vergessen" hat, die Nachfolgenotierung im Freiverkehr zu erwähnen. Und in diesem Rahmen ist eben das Pflichtangebot fällig.
Wenn man nicht im Interesse aller Aktionäre handelt, sondern der Vorstand auf das Kommando eines 34%-Aktionärs hin agiert und den anderen Aktionären einen großen Vermögensschaden zufügt, stellt sich die Frage, ob man dagegen rechtlich etwas unternehmen kann bzw. eine Aktionärschutzvereinigung dies tut.
Für mich ist klar: Ohne weitere Handelsmöglichkeit vom Unternehmen aus, dessen spätere evtl. Einstellung dann auch wieder ein Übernahmeangebot bedeutet, kann ich hier nicht im größeren Stil drinbleiben. Und genau das weiss die Elektor GmbH und agiert zur persönlichen Gewinmaximierung fies.
Zitat von cure: nach Einstellung wird man wahrscheinlich über Valora weiterhandeln können ...was ich aber kaum empfehlen kann wenn man schon mehr als 3 Brödel hier eingeschossen hat ..also ein paar K hat .
Brief/Geld ist dort meistens grottenschlecht ..und die Umsätze bzw. Angebote sind im Taschengeldbereich ....
Jammerschade ist das hier ....
Ja. Aber das scheint das Kalkül der Elector GmbH zu sein. Ist ja auch nicht verboten und nachvollziehbar, wenn man ca. 25 Euro für 16,33 Euro einkaufen kann. Da wird eiskalt mit den Nerven der anderen - vom Anteilsbesitz ca. doppelt so starken Mitinvestorengruppe! - gespielt.
Aber es dürfte nicht das Ziel des Vorstandes und des Aufsichtsrates sein, weil sie allen Aktionären verpflichtet sind und nicht einem Aktionär mit derzeit 34 % Anteilsbesitz. Allerdings war beim Übernahmeangebot vor einem Jahr Herr Oechsle noch Vorstand - jetzt ist es Herr Krupke allein. Ich bin echt gespannt auf die Stellungnahme und wie man sich windet, um den Aktionären zum Verkauf zu 16,33 Euro zu raten, nachdem vor einem Jahr 16,50 Euro noch relativ brüsk zurückgewiesen wurden mit Blick auf den für jeden sichtbaren Wert von ca. 25 Euro.
Und wenn man nicht zum Wendehals wird, muss man den Handel im Freiverkehr beantragen und so muss das auch in der Stellungnahme kommuniziert werden, wenn man im Interesse aller Aktionäre handelt. Es kann ja immer noch sein, das man rein zur Kostenersparnis das Delisting aus dem Prime Standard vornimmt und bisher nur "vergessen" hat, die Nachfolgenotierung im Freiverkehr zu erwähnen. Und in diesem Rahmen ist eben das Pflichtangebot fällig.
Wenn man nicht im Interesse aller Aktionäre handelt, sondern der Vorstand auf das Kommando eines 34%-Aktionärs hin agiert und den anderen Aktionären einen großen Vermögensschaden zufügt, stellt sich die Frage, ob man dagegen rechtlich etwas unternehmen kann bzw. eine Aktionärschutzvereinigung dies tut.
Für mich ist klar: Ohne weitere Handelsmöglichkeit vom Unternehmen aus, dessen spätere evtl. Einstellung dann auch wieder ein Übernahmeangebot bedeutet, kann ich hier nicht im größeren Stil drinbleiben. Und genau das weiss die Elektor GmbH und agiert zur persönlichen Gewinmaximierung fies.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.945.320 von user78 am 15.05.17 12:26:58
Nach dem Delisting kann man normalerweise in Hamburg handeln siehe Gagfah/GAG
Zitat von user78: Handel in Hamburg?
??
@koeln04
Du stellst aber bitte die Kurse dann hier ein
Nach dem Delisting kann man normalerweise in Hamburg handeln siehe Gagfah/GAG
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.945.257 von koeln04 am 15.05.17 12:20:25Handel in Hamburg?
??
@koeln04
Du stellst aber bitte die Kurse dann hier ein
??
@koeln04
Du stellst aber bitte die Kurse dann hier ein
Handel in Hamburg?
??
??
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.944.885 von Kalchas am 15.05.17 11:40:52nach Einstellung wird man wahrscheinlich über Valora weiterhandeln können ...was ich aber kaum empfehlen kann wenn man schon mehr als 3 Brödel hier eingeschossen hat ..also ein paar K hat .
Brief/Geld ist dort meistens grottenschlecht ..und die Umsätze bzw. Angebote sind im Taschengeldbereich ....
Jammerschade ist das hier ....
Brief/Geld ist dort meistens grottenschlecht ..und die Umsätze bzw. Angebote sind im Taschengeldbereich ....
Jammerschade ist das hier ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.944.714 von xcozmox am 15.05.17 11:22:49Die Aufgabe einen Käufer zu finden, hat das Unternehmen auf Dich abgewälzt. Der Gesetzgeber hält das in Verbindung mit einem Übernahmeangebot für in Odnung. Insofern müsstest Du Dich an die wenden, die das beschlossen haben, im Wesentlichen die große Koaltion, die anderen Parteien waren dagegen.
Ich gehe davon aus, dass es nach dem Delisting noch eine Notierung im Hamburger Freiverkahr geben wird, dab sicher ist das nicht. Diese Notierung kann dann auch jederzeit eingestellt werden, ohne dass ein weiteres Angebot gemacht werden muss.
Ich gehe davon aus, dass es nach dem Delisting noch eine Notierung im Hamburger Freiverkahr geben wird, dab sicher ist das nicht. Diese Notierung kann dann auch jederzeit eingestellt werden, ohne dass ein weiteres Angebot gemacht werden muss.