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    Clere - ein Hoffnungswert (Seite 155)

    eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
    neuester Beitrag 05.04.24 11:16:12 von
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      schrieb am 15.05.17 11:08:19
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.943.658 von xcozmox am 15.05.17 09:30:48Da kann man sich vllt. zeitlich am Ablauf vor einem Jahr orientieren.

      Wichtig wird sein, was der Vorstand und der Aufsichtsrat zum Übernahmepreis sagen. Vor einem Jahr hat auch van Aubel sein eigenes Angebot im Wege der Elector GmbH zu 16,50€ als viel zu niedrig bezeichnet und den Aktionären von einer Annahme abgeraten.

      Wird das zu 16,33€ jetzt anders sein, weil die Aktie demnächst vllt. nicht mehr handelbar ist? Warum nehmen dann Vorstand und Aufsichtsrat so einen großen Vermögensschaden für die Mehrheit ihrer Aktionäre in Kauf?

      Normalerweise müsste in der Stellungnahme mitgeteilt werden, wo die Aktie weiter handelbar ist. Alles andere wäre voll gegen die Interessen der eigenen Mehrheitsaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 15.05.17 09:30:48
      Beitrag Nr. 563 ()
      Was soll man nun tun als "Kleinanleger". Verkaufen, halten, hoffen....?
      Wie hoch ist das Risiko einen Grossteil des Geldes zu verlieren?
      Wie hoch ist die Chance mein Investment zurück zu bekommen (gekauft zu 19 Euro). Ich gehe davon aus das ich die 19 Euro nie wieder sehen werde....

      Also evtl. die 3 € Verlust akzeptieren, um das Risiko eines weiteren Verlusts zu verringern? Oder gibt es noch Chancen? Ich bin bereit "länger" zu warten, aber das nur zu Risiken die halbwegs überschaubar sind. Das hört sich hier nicht so an. Als Kleinanleger .... ist es auch schwer alle Chancen /Risiken eines solchen Delisting zu überschauen. Für mich ist es auch das erste mal das ich in einer solchen Situation bin.

      Wann wird dieses "Barabfindungsangebot" kommen?

      Viee Grüsse,
      xcozmox
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 15:09:15
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.929.489 von cd-kunde am 12.05.17 13:31:07Eine wichtige Frage ist auch, wieviele "Hedge-Fonds" etc. hier aus der TPK-Zeit noch investiert sind. Oder sollten neben der Elector GmbH fast nur noch private Kleinaktionäre Anteilseigner sein?

      Z.B. hier hiess es im Jahr 2013:

      ... Die 26seitige Klageschrift des prominenten Anwalts Oliver Krauß, der für die Kirch-Gruppe mehrere Prozesse gegen die Deutsche Bank geführt hat, liest sich wie ein Krimi. Krauß, der zugleich selbst als Kläger auftritt, erhebt schwere Vorwürfe gegen den neuen Balda-Aufsichtsratschef Thomas van Aubel. Er wirft den Großaktionären Elector GmbH, über die van Aubel fast 30 Prozent der Balda-Anteile hält, und den US-Hedgefonds Octavian, Augustus, TPG, Indaba und Derek C. Schier heimliche Absprachen zur Stimmrechtsausübung vor - zusammen kamen sie damals auf 42,04 Prozent. " .."

      Auf Ariva wird eine Augustus Advisors LLC noch mit 2,96 % Anteilsbesitz geführt. Knicken solche vermutlichen Profis ein vor einem Delisting oder werden die aktiv?
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 13:31:07
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.928.649 von ValueAG am 12.05.17 12:04:12
      Zitat von ValueAG: Wertefinder1
      Vielleicht noch weitere Fragestellungen die wichtig sind.
      Hat Clere wichtige Vollmachten bei 35% Anteilsbesitz?
      Kann Clere nach einen Delisting auch vom Freiverkehr, die Firma liquidieren? Zum Vorteil von van Aubel?


      Wie willst du denn zum Vorteil eines einzelnen Aktionäres liquidieren? Eine Aktie ist eine Aktie.

      Man kann bei Delisting einfacher betrügen. Aber betrügen kann man auch mit einem Börsenhandel.

      Das Problem bei van Aubel ist, dass ihm keiner traut und dann bringt er so eine Nummer. V.a. da es immer hieß er kann nicht zukaufen wg. der Verlustvorträge. Wer soll ihm jetzt glauben, dass es wirklich nur den Mindestkurs gibt? Oder dass er tatsächlich nur 34% der Aktien hat? Oder dass es wirklich keine Auflösung oder Sonderdividende gibt? Das Argument Kosten ist jedenfalls lächerlich. Denn man hat weiterhin fast nur Cash, Italien sind nur 2 mio.. Japan ist ein Darlehn und GB eine Einlage ohne, dass es eine Anlage gibt. Quasi alles Sachen, die man locker wieder verflüssigen könnte oder wo man locker eben 10-15 Euro je Aktie ausschütten könnte.

      M.E. hat er eben einen Plan. Und dann kommt aber 16,33 Euro etwas merkwürdig rüber, wenn man in 2-3 Wochen nur 15,xx bieten hätte müssen oder wenn man bei den geringen Umsätzen den Kurs leicht nach unten hätte drücken können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 13:27:38
      Beitrag Nr. 560 ()
      Der Quartalsbericht liefert u.a. die folgenden Zahlen:
      Kurzfristig verfügbare finanzielle Mittel:
      - Zahlungsmittel 105,2 Mio€
      - Sonstige kurzfr. Vermögensgegenstände (vor allem Festgelder) 38,1 Mio€
      - Forderungen aus Mittelstandsfinanzierungen 8,7 Mio €
      Zieht man davon das gesamte Fremdkapital von 13,7 Mio € ab, so ergibt sich ein Wert von 138,3 Mio €.
      Rechne ich nun noch ca. 3,3 Mio€ Geldabfluss für Aufwendungen -Erträge des Restjahres 2017 ab, so verbleibt ein Wert von 135 Mio € an frei verfügbaren Nettomitteln. Das sind 22,92 € pro Aktie.

      Kann nun vA einen Großteil des Streubesitzes zu 16,33 € erwerben (Barabfindungsangebot) und kommt damit auf mehr als 75% der Stimmrechte, so könnte er durch folgende Maßnahmen die dafür notwendigen Mittel wieder aus dem Unternehmen holen:
      a) radikalste Maßnahme: Liquidation (75% der Stimmen reichen für diesen Beschluss aus)
      b) Hohe Dividendenauszahlung (am 31.3.2017 wird beim Eigenkapital ein Bilanzgewinn von 111 Mio € ausgewiesen)
      c) Kapitalherabsetzung verbunden mit hoher Auszahlung (das war z.B. sehr erfolgreich bei meinen DeTeBe- und KST-Aktien).

      Anschließend könnte Herr vA ein außerbörsliches Aktienrückkaufprogramm anbieten, um die Mehrheit zu erreichen, die zu einem Squeeze-out führen kann.
      Herr vA hat also sehr viele lukrative Optionen.

      Was bedeutet dies für uns Streubesitzaktionäre ?
      Ich möchte hier meine Vorgehensweise darstellen.
      a) Aktuell kaufe ich bis zum Kurs von 16,20 € zu. Heute bekam ich 529 Stück Aktien zu 16,20. Aktuell habe ich eine Kauforder zu 16,18€ eingestellt.
      b)Dann warte ich das Barabfindungsangebot ab. Es wird mindestens über 16,33 € lauten. Eine kleine Hoffnung besteht zudem auf ein höheres Angebot, da im Quartalsbericht zu lesen ist:"Die Elector GmbH hat der Clere AG mitgeteilt, dass sie das Delisting-Erwerbsangebot voraussichtlich zum gesetzlichen Mindestpreis machen wird." Das Wort"voraussichtlich" schließt demnach ein höheres Angebot nicht aus.
      c) Während der Laufzeit des Angebots besteht die Chance, dass Börsenkurse über dem Angebotspreis gestellt werden.
      d) Da ich durch die aktuellen Zukäufe vermutlich einen (für mich) hohen Bestand an clere Aktien haben werde, werde ich je nach konkreten Bestand für einen Teil der Aktien aus Gründen der Risikoverringerung das Barabfindungsangebot annehmen.
      e) Für den verbleibenden Teil des Aktienbestandes hoffe ich dann auf eine der oben dargestellten Maßnahmen (Liquidation oder hohe Dividende oder Kapitalherabsetzung oder lukratives Rückkaufangebot oder weiterer Handel der Aktien an der Hamburger Börse oder Squeeze-out).

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      schrieb am 12.05.17 12:04:12
      Beitrag Nr. 559 ()
      Wertefinder1
      Vielleicht noch weitere Fragestellungen die wichtig sind.
      Hat Clere wichtige Vollmachten bei 35% Anteilsbesitz?
      Kann Clere nach einen Delisting auch vom Freiverkehr, die Firma liquidieren? Zum Vorteil von van Aubel?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 11:45:53
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.928.112 von Kalchas am 12.05.17 11:11:03Für mich ist eine Grundbedingung der Aktienanlage, das ich täglich das Geld verfügbar habe. Deshalb nehme ich das Risiko einer Aktienanlage in Kauf und investiere nicht in Langfristanlagen ohne schnelle Verkaufsmöglichkeit. Ich habe nur ganz wenig Geld in Anleihen stecken.

      Sollte die Clere Aktie auch nicht mehr im Freiverkehr notiert sein, dann werde ich meinen Bestand mit ordentlich Verlustrealisierung andienen. Man kann hier nicht sicher sein, ob man 2019 eine Dividende bekommt und ob die über dem Anleiheniveau liegt.

      Man hat dann sein Geld jahrelang zinslos in einem Unternehmen stecken und kommt da nicht mehr ran. Da ist es finanziell besser für mich, die Hoffnung auf 9€ mehr bis zum fairen Wert aufzugeben und in andere unterbewertete Aktien zu investieren bei denen man willkommen ist.

      Deshalb ist es auch sehr wichtig, ob es eine Nachfrist geben wird oder ich mit dem Auslaufen des Angebots in der Falle sitze.

      Ich gehe davon aus, das die Elector GmbH weitere Aktien kaufen möchte. Sonst würde sie jetzt nicht kaufen. Die Wahrscheinlichkeit einer Notierung im Freiverkehr wird umso höher sein, je weniger Aktien angedient werden.

      Werden z.B. 40 % angedient, dann hat die Elector GmbH fast alle Aktien und deren Hunger dürfte gestillt sein. Bei nur 5 % angedienten Aktien nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 11:11:03
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.925.274 von Wertefinder1 am 11.05.17 23:52:04Warum sind die Fragen wichtig?

      Eine Nachfrist ist bei einem Delisting nicht vorgeschrieben und hat es in anderen Fällen auch nie gegeben. Im Übrigen steigt man nicht aus, wenn der Free Float wie in Deinem Beispiel 10 % beträgt, ganz im Gegenteil. Dann wäre es evtl nicht weit bis zu einem Squeeze Out und der erfordert eine Unternehmensbewertung, und da sollte schon der Cashbestand berücksichtigt werden.

      Clere wird nicht für ein Listing im Freiverkehr beantragen, weil sich dann aufgrund der Marktmissbrauchsverordnung Folgepflichten für das Unternehmen ergeben, die man nach dem Delisting ja wohl nicht haben will.

      Dann kommt es halt darauf an, ob ein Freiverkehrsmakler die Notierung aufrecht erhält oder neu notiert. Im Grunde kannst Du dem aber nachhelfen. Früher reichte schon eine Zahlung von paar tausend Euro. Wenn Dir die Notierung so wichtig ist, dann biete das doch an!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 07:23:21
      Beitrag Nr. 556 ()
      so Zahlen sind da

      Im Wesentlichen besteht Clewe aus €25 Cash

      da würde ich auch alles zu €16,33 aufkaufen
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 23:52:04
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.269 von RealJoker am 11.05.17 21:12:18
      Zitat von RealJoker: Warum sollte van Aubel an einem Kurs von 25 € Interesse haben ?
      Er will möglichst viele Aktien für wesentlich weniger als 25 € kaufen und bis zum Delisting werden noch etliche Kleinanleger verkaufen, schon aus Angst, die Anteile anschließend schwer zu Geld machen zu können.
      Ob er dann dubiose Geschäfte macht oder die restlichen Aktionäre nicht übervorteilt, wird man sehen.


      Für mich ist auch klar, das nur 16,33 Euro geboten werden. Aber die Elector GmbH hat jetzt seit dem 04.05.2017 1,48 % der Aktien für 1,4 Mio. Euro gekauft. Also gibt es doch auch ein Interesse, den Anteil zu erhöhen - trotz des evtl. Verlustes der Anrechenbarkeit der steuerlichen Verlustvorträge. Vllt. hat sich das durch die jüngste Steuergesetzgebung auch geändert.

      Deshalb ergeben sich doch 2 wichtige Fragen:

      1. Wird es eine (2wöchige?) Nachfrist geben, in der man nach Ablauf des Angebotes noch seine Aktien zu 16,33 Euro andienen kann? Wenn z.B. der Streubesitz nur noch 10 % betragen sollte, ist das eine andere Situation als wenn es 60 % sein sollten.

      2.Wie wahrscheinlich ist es, das nach dem Auslaufen des Übernahmeangebots trotz Nichtauskunft zum weiteren Listing dann ein Listing im Freiverkehr stattfindet?

      Denn wenn beim Übernahmeangebot ähnlich wenige Aktionäre andienen wie vor einem Jahr bei 16,50 Euro (1,45 %) und die Aktien anschließend nicht mehr gelistet sind, dann kann die Elector GmbH weitere Anteilsaufstockungen zum Spottpreis wie zuletzt eigentlich vergessen. Es muss dann einen Börsenplatz geben, über den weitere Anteilsaufstockungen erfolgen können. Ansonsten ergeben doch die jetzigen massiven DD-Käufe überhaupt gar keinen Sinn. Die Elector GmbH hätte auch am 4.5.ff. nicht als stützender Aufkäufer auftreten können und dann wäre der Aktienkurs die letzten Tage vllt. noch unter 15 Euro gefallen und auf diesem Niveau hätte die Elector GmbH aufkaufen können.

      Kann ohne Antrag der Gesellschaft nur in Hamburg ein Listing durchgeführt werden, um die EU-Marktmißbrauchsregelung zu umgehen? - Oder würden auch andere Börsenplätze ohne Antrag des Unternehmens ein kostenloses Listing durchführen? Macht das überhaupt Sinn, das DD-Meldungen wegfallen würden? - Denn 75 oder 95 % wird die Elector GmbH ja wahrscheinlich auch in vielen Jahren nicht mit Aktienkäufen zu "läppischen" 16 Euro erlangen.

      Insgesamt habe ich noch nie in mehr als 20 Jahren Börsenerfahrung so eine widersprüchliche Story wie hier erlebt: Viele hacken auf den Aufsichtsratsvorsitzenden rum - aber der scheint der einzige zu sein, der massiv Aktien kauft. Und viele die über den niedrigen Kurs meckern, haben nichts besseres zu tun als ihre Aktien zu verschleudern. Das ist schon schizophren.
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