Clere - ein Hoffnungswert (Seite 53)
eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.383.246 von nikittka am 06.08.18 14:13:02
schwammig oder klar
na ja was die unternehmensziele, die geschäftsfelder usw anbelangt, alles recht schwammig, was die gewinnausschüttung, gewinnverwendung und dividende betrifft, an klarheit nicht zu überbieten.
An der Stelle verstehe ich auch die Diskussion nicht so richtig.
Der Beschluss zur Gewinnverwendung liegt im Ermessen der Hauptversammlung, da kann der Hauptaktionär seine Aeinung jederzeit ändern.
Die Dividendenzahlung ist ein wichtiger Faktor, wenn beim Unternehmen unnötig Geld herumliegt und nicht investiert wird. Aber seit man investieren und wachsen will, ist es ja auch kein Schaden, wenn es keine Dividende gibt. Der Unternehmenswert wächst dann aufgrund der Gewinne, nicht aufgrund der Ausschüttungen. Der Valuegedanke, dass bei einem laufenden Geschäft, möglichst wenig Kapital gebunden sein soll, ist richtig, aber in einer Investitionsphase nicht ausschlaggebend.
Die Frage ist eher, ob man mit den geplanten Investitionen im entsprechenden Markt überhaupt gute Erträge erwirtschaften kann.
Dass bei so einem Delisting Freivekehrswert natürlich auch die Gefahr besteht, dass die freien Aktionäre (ohne Dividende) erst spät in den Genuss von Steigerungen des Unternehmenswerts kommen, ist schon klar. Aber eine Dividendenjäger-Strategie ist etwas anderes als wertorientiertes Investieren, das sich eher an den erwirtschafteten Cashflows orientieren sollte.
Der Beschluss zur Gewinnverwendung liegt im Ermessen der Hauptversammlung, da kann der Hauptaktionär seine Aeinung jederzeit ändern.
Die Dividendenzahlung ist ein wichtiger Faktor, wenn beim Unternehmen unnötig Geld herumliegt und nicht investiert wird. Aber seit man investieren und wachsen will, ist es ja auch kein Schaden, wenn es keine Dividende gibt. Der Unternehmenswert wächst dann aufgrund der Gewinne, nicht aufgrund der Ausschüttungen. Der Valuegedanke, dass bei einem laufenden Geschäft, möglichst wenig Kapital gebunden sein soll, ist richtig, aber in einer Investitionsphase nicht ausschlaggebend.
Die Frage ist eher, ob man mit den geplanten Investitionen im entsprechenden Markt überhaupt gute Erträge erwirtschaften kann.
Dass bei so einem Delisting Freivekehrswert natürlich auch die Gefahr besteht, dass die freien Aktionäre (ohne Dividende) erst spät in den Genuss von Steigerungen des Unternehmenswerts kommen, ist schon klar. Aber eine Dividendenjäger-Strategie ist etwas anderes als wertorientiertes Investieren, das sich eher an den erwirtschafteten Cashflows orientieren sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.324.523 von bamhiller am 28.07.18 15:18:42
Im letzten Beitrag schreibst du, dass alles recht schwammig formuliert ist.
Was ist jetzt deine Meinung?
a) Aussage ist in ihrer Klarheit nicht zu überbieten
oder
b) Alles ist schwammig formuliert.
Außerdem schreibst du wieder im letzten Beitrag, dass die Gewinne thesauriert werden und damit keine Ausschüttung erfolgt.
Tatsächlich sagt aber das Barabfindungsangebot, dass die Gewinne überwiegend thesauriert werden sollen. Demnach ist nach meiner Interpreation eine Ausschüttung zwischen 0% - 49,9% möglich.
Da darüberhinaus die Aussage mit dem Wort "beabsichtigt" verknüpft ist, kann man davon abweichen und im Extremfall sogar 100% der Gewinne ausschütten. Dass eine Absicht nicht bindend ist, wird ebenfalls im Barabfindungsangebot betont.
Zitat von bamhiller: na sagen wir mal so, die letztjährige aussage, dass es auf absehbare zeit keine dividende mehr gibt, war doch wohl in ihrer klarheit nicht zu überbieten, also frage ich mich, was soll das spekulieren gar schwadronieren wegen einer dividende
Im letzten Beitrag schreibst du, dass alles recht schwammig formuliert ist.
Was ist jetzt deine Meinung?
a) Aussage ist in ihrer Klarheit nicht zu überbieten
oder
b) Alles ist schwammig formuliert.
Außerdem schreibst du wieder im letzten Beitrag, dass die Gewinne thesauriert werden und damit keine Ausschüttung erfolgt.
Tatsächlich sagt aber das Barabfindungsangebot, dass die Gewinne überwiegend thesauriert werden sollen. Demnach ist nach meiner Interpreation eine Ausschüttung zwischen 0% - 49,9% möglich.
Da darüberhinaus die Aussage mit dem Wort "beabsichtigt" verknüpft ist, kann man davon abweichen und im Extremfall sogar 100% der Gewinne ausschütten. Dass eine Absicht nicht bindend ist, wird ebenfalls im Barabfindungsangebot betont.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.959 von nikittka am 29.07.18 14:32:07
dividende
na ja das ist ja alles schön und gut, was sich hier so in den unterlagen finden lässt, alles sehr schwammig und blosse absichtserklärungen, und was gewinne und sonstiges anbelangt, wird von thesaurieren gesprochen, will heissen wird nichts ausgeschüttet, verbleibt in der aktiengesellschaft
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.324.523 von bamhiller am 28.07.18 15:18:42
Das sehe ich etwas anders:
Dazu möchte ich 2 Fundstellen angeben:
a) Im Barabfindungsangebot zum Delisting kann man auf S. 26 nachlesen, dass die Bieterin beabsichtigt, keine Dividende auszuschütten,wenn keine Periodenüberschüsse erwirtschaftet werden. Sofern aber Periodenüberschüsse erzielt werden, beabsichtigt die Bieterin, diese zumindest überwiegend zu thesaurieren.
Da m.E. und nach Prognose der Clere AG 2018 Jahresüberschüsse erwirtschaftet werden, könnten nach dieser Aussage zumindest bis zu 49,9 ..% der Jahresüberschüsse ausgeschüttet werden.
b) Auf Seite 5 des Barabfindungsangebots kann man im Zusammenhang mit dem Begriff "beabsichtigt" lesen:
"Die Bieterin weist die Clere-Aktionäre ausdrücklich darauf hin, dass in die Zukunft gerichtete Aussagen keine Zusicherungen des Eintritts solcher zukünftigen Ereignisse darstellen ....
Es ist möglich, dass die Bieterin in dieser Angebotsunterlage geäußerten Absichten und Einschätzungen, insbesondere auf die Zielgesellschaft nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage ändert."
Nach dieser Aussage kann man durchaus eine höhere Ausschüttung vornehmen, denn eine Änderung der Einschätzung lässt sich leicht finden (z.B. Zinsentwicklung, politische Lage, u.ä.)
Zitat von bamhiller: na sagen wir mal so, die letztjährige aussage, dass es auf absehbare zeit keine dividende mehr gibt, war doch wohl in ihrer klarheit nicht zu überbieten, also frage ich mich, was soll das spekulieren gar schwadronieren wegen einer dividende
Das sehe ich etwas anders:
Dazu möchte ich 2 Fundstellen angeben:
a) Im Barabfindungsangebot zum Delisting kann man auf S. 26 nachlesen, dass die Bieterin beabsichtigt, keine Dividende auszuschütten,wenn keine Periodenüberschüsse erwirtschaftet werden. Sofern aber Periodenüberschüsse erzielt werden, beabsichtigt die Bieterin, diese zumindest überwiegend zu thesaurieren.
Da m.E. und nach Prognose der Clere AG 2018 Jahresüberschüsse erwirtschaftet werden, könnten nach dieser Aussage zumindest bis zu 49,9 ..% der Jahresüberschüsse ausgeschüttet werden.
b) Auf Seite 5 des Barabfindungsangebots kann man im Zusammenhang mit dem Begriff "beabsichtigt" lesen:
"Die Bieterin weist die Clere-Aktionäre ausdrücklich darauf hin, dass in die Zukunft gerichtete Aussagen keine Zusicherungen des Eintritts solcher zukünftigen Ereignisse darstellen ....
Es ist möglich, dass die Bieterin in dieser Angebotsunterlage geäußerten Absichten und Einschätzungen, insbesondere auf die Zielgesellschaft nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage ändert."
Nach dieser Aussage kann man durchaus eine höhere Ausschüttung vornehmen, denn eine Änderung der Einschätzung lässt sich leicht finden (z.B. Zinsentwicklung, politische Lage, u.ä.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.324.523 von bamhiller am 28.07.18 15:18:42
Da hast schon damals, als es um die Sonderdividende ging, gar nichts begriffen und bist seitdem auch kein deut schlauer geworden. Die Aussage zur Dividende diente doch nur dazu, Druck auf die Anleger zu erzeugen, das Angebot anzunehmen.
Diese Aussage transportierst Du in das Jahr 2018. Du kannst ja mal überlegen wie der Vorstand Geld aus dem Unternehmen bekommt. Oder Du liest Dir einfach den GB 2017, Seite 27 durch:"Die zu erwartenden CF sind wesentlich höher als die zu erwartenden Kosten und werden mittelfristig einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Dividenpolitik leisten."
Ein Satz mit x
Zitat von bamhiller: na sagen wir mal so, die letztjährige aussage, dass es auf absehbare zeit keine dividende mehr gibt, war doch wohl in ihrer klarheit nicht zu überbieten, also frage ich mich, was soll das spekulieren gar schwadronieren wegen einer dividende
Da hast schon damals, als es um die Sonderdividende ging, gar nichts begriffen und bist seitdem auch kein deut schlauer geworden. Die Aussage zur Dividende diente doch nur dazu, Druck auf die Anleger zu erzeugen, das Angebot anzunehmen.
Diese Aussage transportierst Du in das Jahr 2018. Du kannst ja mal überlegen wie der Vorstand Geld aus dem Unternehmen bekommt. Oder Du liest Dir einfach den GB 2017, Seite 27 durch:"Die zu erwartenden CF sind wesentlich höher als die zu erwartenden Kosten und werden mittelfristig einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Dividenpolitik leisten."
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.308.782 von nikittka am 26.07.18 13:57:04
dividende
na sagen wir mal so, die letztjährige aussage, dass es auf absehbare zeit keine dividende mehr gibt, war doch wohl in ihrer klarheit nicht zu überbieten, also frage ich mich, was soll das spekulieren gar schwadronieren wegen einer dividende
Heute möchte ich meine aktuelle Einschätzung zur clere Aktie äußern:
a) Die Aktie stellt eine konservative Anlage mit geringem Rückschlagspotenzial und hoher Dividendenrendite (mittel- bis langfristig) dar.
b) Signifikante Kurssteigerungen sind mittelfristig nicht zu erwarten.
c) Als Anleger benötige ich Geduld und erhalte nur wenig Informationen (eigentlich nur den Geschäftsbericht und Auskünfte auf der HV).
Wie stelle ich mir konkret die Entwicklung der nächsten Jahre vor?
Ausgangspunkt heute (26.7.2018): Kurs 11,80 € - da der Buchwert am 31.12.2017 108,926 Mio€ betragen hat und im Verlauf des Jahres 2018 (bis heute) m.E. ein Gewinn von ca. 3,0 Mio € erzielt wurde, errechnet sich ein aktueller Buchwert von ca. 112 Mio€. Bei ca. 5,9 Mio Aktien entfällt davon auf eine Aktie ein Betrag von ca. 19,00 €.
a) Für 2018 erwarte ich einen Gewinn von ca. 6 Mio €. Schüttet man davon 5,9 Mio € als Dividende aus, so entfällt auf eine Aktie eine Dividende von 1,00 €. Bezogen auf den heutigen Kurs (11,80 €) errechnet sich eine Dividendenrendite von ca. 8,5 %.
Da der cashflow den Gewinn (bedingt durch Abschreibungen) deutlich übersteigen sollte, kann der übersteigende Betrag verbunden mit den noch vorhandenen flüssigen Mitteln und einer Fremdkapitalaufnahme für Investitionen in neue Solarparks verwendet werden.
b) Für 2019 erwarte ich aufgrund der zahlreicheren Solarparks (gegenüber 2018) einen steigenden Gewinn (meine Schätzung ca. 8 Mio €). Daraus ließe sich wieder mindestens eine Dividende von 5,9 Mio€ = 1 € pro Aktie auszahlen. Zusätzlich verbleiben Mittel (s.o.) für weitere Investitionen.
c) Dieser Verlauf lässt sich über viele Jahre hinweg fortsetzen, da die zufließenden Einnahmen auf ca. 14-20 Jahre verlässlich berechenbar sind (feststehende Einspeisevergütungen). Zudem kann bei einem günstigen Angebot auch der eine oder andere Solarpark mit Gewinn veräußert werden. Damit ist eine hohe Dividendenrendite über viele Jahre m.E. gesichert. Wird dies mittelfristig auch vom Markt zunehmend erkannt, sind auch zusätzliche Kurssteigerungen Richtung Substanzwert denkbar.
Mein Fazit: ich stehe aktuell limitiert mit kleineren Ordern auf der Käuferseite und warte in aller Ruhe die weitere Entwicklung ab.
a) Die Aktie stellt eine konservative Anlage mit geringem Rückschlagspotenzial und hoher Dividendenrendite (mittel- bis langfristig) dar.
b) Signifikante Kurssteigerungen sind mittelfristig nicht zu erwarten.
c) Als Anleger benötige ich Geduld und erhalte nur wenig Informationen (eigentlich nur den Geschäftsbericht und Auskünfte auf der HV).
Wie stelle ich mir konkret die Entwicklung der nächsten Jahre vor?
Ausgangspunkt heute (26.7.2018): Kurs 11,80 € - da der Buchwert am 31.12.2017 108,926 Mio€ betragen hat und im Verlauf des Jahres 2018 (bis heute) m.E. ein Gewinn von ca. 3,0 Mio € erzielt wurde, errechnet sich ein aktueller Buchwert von ca. 112 Mio€. Bei ca. 5,9 Mio Aktien entfällt davon auf eine Aktie ein Betrag von ca. 19,00 €.
a) Für 2018 erwarte ich einen Gewinn von ca. 6 Mio €. Schüttet man davon 5,9 Mio € als Dividende aus, so entfällt auf eine Aktie eine Dividende von 1,00 €. Bezogen auf den heutigen Kurs (11,80 €) errechnet sich eine Dividendenrendite von ca. 8,5 %.
Da der cashflow den Gewinn (bedingt durch Abschreibungen) deutlich übersteigen sollte, kann der übersteigende Betrag verbunden mit den noch vorhandenen flüssigen Mitteln und einer Fremdkapitalaufnahme für Investitionen in neue Solarparks verwendet werden.
b) Für 2019 erwarte ich aufgrund der zahlreicheren Solarparks (gegenüber 2018) einen steigenden Gewinn (meine Schätzung ca. 8 Mio €). Daraus ließe sich wieder mindestens eine Dividende von 5,9 Mio€ = 1 € pro Aktie auszahlen. Zusätzlich verbleiben Mittel (s.o.) für weitere Investitionen.
c) Dieser Verlauf lässt sich über viele Jahre hinweg fortsetzen, da die zufließenden Einnahmen auf ca. 14-20 Jahre verlässlich berechenbar sind (feststehende Einspeisevergütungen). Zudem kann bei einem günstigen Angebot auch der eine oder andere Solarpark mit Gewinn veräußert werden. Damit ist eine hohe Dividendenrendite über viele Jahre m.E. gesichert. Wird dies mittelfristig auch vom Markt zunehmend erkannt, sind auch zusätzliche Kurssteigerungen Richtung Substanzwert denkbar.
Mein Fazit: ich stehe aktuell limitiert mit kleineren Ordern auf der Käuferseite und warte in aller Ruhe die weitere Entwicklung ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.096 von honigbaer am 21.07.18 10:51:39
Aber er würde die Wachstumsmöglichkeit begrenzen.
Denn Kapitalerhöhungen wird er für Wachstum wegen der Verwässerung nicht vornehmen!
Welche Strategie verfolgt er ?
Ich denke keine Dividende, dafür konsequent investieren in Solarpark's
mit guter Rendite und anschließend in 2/3 Jahre Verkauf !
25 Euro / Aktie wird er erlösen können, siehe Invest in der jüngeren Vergangenheit
Von Encavis.
Dividende 5% wird er nicht als ausreichend empfinden !
Dividende - versus Verkaufsstrategie
Richtig die Dividende wird der Hauptaktionär auch steuerfrei kassieren.Aber er würde die Wachstumsmöglichkeit begrenzen.
Denn Kapitalerhöhungen wird er für Wachstum wegen der Verwässerung nicht vornehmen!
Welche Strategie verfolgt er ?
Ich denke keine Dividende, dafür konsequent investieren in Solarpark's
mit guter Rendite und anschließend in 2/3 Jahre Verkauf !
25 Euro / Aktie wird er erlösen können, siehe Invest in der jüngeren Vergangenheit
Von Encavis.
Dividende 5% wird er nicht als ausreichend empfinden !
Dividenden sind aber für die Besitzergesellschaft auch "steuerfrei".
Zitat
Die Bewertung dürfte dann sicherlich 30% über das Eigenkapital liegen ( siehe Encavis oder solarparken )
Das würde ich nicht unbedingt so sehen, denn diese Bewertungen über Buchwert rühren eher aus alten Anlagen mit hohen Einspeisevergütungen im Bestand her, während für neu erworbene Anlagen zumindest in den ersten Jahren nicht mit einem Aufschlag zu rechnen ist. Die Erstbilanzierungsgewinne, die gerade encavis in der Vergangenheit gerne vorzeigte, sind in meinen Augen eher fragwürdig. Letztlich orientiert sich die Bewertung an der Börse eher an den erzielbaren Cashflows, die beim Erwerb neuer Anlagen relativ teuer bezahlt werden müssen.
Aber jedes ertragbringende Geschäftsmodell, insbesondere, wenn es mit einer angemessenen Fremdfinanzierung unterlegt wird, spricht gegen einen Kurs unter Buchwert und ist besser als liquide Mittel, da stimme ich natürlich zu.
Zitat
Die Bewertung dürfte dann sicherlich 30% über das Eigenkapital liegen ( siehe Encavis oder solarparken )
Das würde ich nicht unbedingt so sehen, denn diese Bewertungen über Buchwert rühren eher aus alten Anlagen mit hohen Einspeisevergütungen im Bestand her, während für neu erworbene Anlagen zumindest in den ersten Jahren nicht mit einem Aufschlag zu rechnen ist. Die Erstbilanzierungsgewinne, die gerade encavis in der Vergangenheit gerne vorzeigte, sind in meinen Augen eher fragwürdig. Letztlich orientiert sich die Bewertung an der Börse eher an den erzielbaren Cashflows, die beim Erwerb neuer Anlagen relativ teuer bezahlt werden müssen.
Aber jedes ertragbringende Geschäftsmodell, insbesondere, wenn es mit einer angemessenen Fremdfinanzierung unterlegt wird, spricht gegen einen Kurs unter Buchwert und ist besser als liquide Mittel, da stimme ich natürlich zu.