"Volksverräter" ist das Unwort des Jahres 2016 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.01.17 10:14:27 von
neuester Beitrag 17.01.17 09:59:37 von
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+++ "Volksverräter" ist das Unwort des Jahres 2016 +++
melden die Ticker....
Als aussichtsreich gelten Schlagworte wie etwa "Umvolkung" und "Rapefugee" - Letzteres ist eine Kombination aus "Rape" (Vergewaltigung) und "Refugee" (Flüchtling).
genauso dämlich....
melden die Ticker....
Als aussichtsreich gelten Schlagworte wie etwa "Umvolkung" und "Rapefugee" - Letzteres ist eine Kombination aus "Rape" (Vergewaltigung) und "Refugee" (Flüchtling).
genauso dämlich....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.046.999 von Doppelvize am 10.01.17 10:14:27
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/unwort-des-jahres-…
Zitat von Doppelvize: +++ "Volksverräter" ist das Unwort des Jahres 2016 +++
melden die Ticker....
Als aussichtsreich gelten Schlagworte wie etwa "Umvolkung" und "Rapefugee" - Letzteres ist eine Kombination aus "Rape" (Vergewaltigung) und "Refugee" (Flüchtling).
genauso dämlich....
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/unwort-des-jahres-…
Das Unwort des Jahres 2016 ist für mich " Kultur ".
die scheint vielen abhanden gekommen zu sein.
die scheint vielen abhanden gekommen zu sein.
Für die Behebung der Rapefugee-Bereicherung liegen die Lösungen doch bestimmt schon
bereit in den Schubladen der Ökosozialisten!?
Puff auf Sozialticket, oder etwa nicht!?
Und dafür müssen wir natürlich nochmal 1 Mio Fachkräfte aus Osteuropa holen ...
Alles für das Brutal-Sozialprodukt.
bereit in den Schubladen der Ökosozialisten!?
Puff auf Sozialticket, oder etwa nicht!?
Und dafür müssen wir natürlich nochmal 1 Mio Fachkräfte aus Osteuropa holen ...
Alles für das Brutal-Sozialprodukt.
Es gibt neben dem allgemeinen Unwort des Jahres auch noch ein Börsenunwort des Jahres:
https://de.wikipedia.org/wiki/Unwort_des_Jahres_(Deutschland…
Bin mal gespannt, was zu dem Thema in den nächsten Tagen für 2016 kommt...
Mein Vorschlag wäre: "Parität" - verbreitet von Goldman Flachs um die überbewerteste Währung der Welt noch eine Stufe weiter zu pushen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Unwort_des_Jahres_(Deutschland…
Bin mal gespannt, was zu dem Thema in den nächsten Tagen für 2016 kommt...
Mein Vorschlag wäre: "Parität" - verbreitet von Goldman Flachs um die überbewerteste Währung der Welt noch eine Stufe weiter zu pushen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.232 von borazon am 10.01.17 12:22:31Da hat wieder einmal ein unqualifizierter Politiker unqualifizierten Blödsninn in eine Kamera oder Microphon gesprochen und Du nimmst es auf und siehst deinen Status gefährdet.
Oder wünscht Du dir einfach nur handamputiert zu sein ?
Oder wünscht Du dir einfach nur handamputiert zu sein ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.307 von tradepunk am 10.01.17 12:30:53Interessant, 2008 war das Unwort "notleidende Banken" - die Armen
"Der Begriff stelle das Verhältnis von Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise auf den Kopf. Während die Volkswirtschaften in ärgste Bedrängnis geraten seien und die Steuerzahler Milliardenkredite mittragen müssten, würden die Banken, durch deren Finanzpolitik die Krise verursacht worden sei, zu Opfern stilisiert."
"Der Begriff stelle das Verhältnis von Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise auf den Kopf. Während die Volkswirtschaften in ärgste Bedrängnis geraten seien und die Steuerzahler Milliardenkredite mittragen müssten, würden die Banken, durch deren Finanzpolitik die Krise verursacht worden sei, zu Opfern stilisiert."
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.358 von Hufeisenmagnet am 10.01.17 12:35:45
Zitat von Hufeisenmagnet: Da hat wieder einmal ein unqualifizierter Politiker unqualifizierten Blödsninn in eine Kamera oder Microphon gesprochen und Du nimmst es auf und siehst deinen Status gefährdet.
Oder wünscht Du dir einfach nur handamputiert zu sein ?
Das Wort hätte wohl "überbewertetste" heißen sollen, du Punk.
Was über- oder unterbewertet ist, darfst du getrost den Märkten überlassen.
Was über- oder unterbewertet ist, darfst du getrost den Märkten überlassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.391 von Corine am 10.01.17 12:37:44
Hört doch auf mit euren Lügen!
Ihr Sozialisten seid eh keine Steuerzahler!
Das Schuldenproblem kommt von den prassenden Staaten
(wegen perverser Sozialausgaben für Penner)
und den sich in Verzug befindlichen Schuldnern der Banken
( = die über ihre Verhältnisse prassende Unterschicht).
Ja, die Wahrheit ist unpopulär!
Zitat von Corine: Interessant, 2008 war das Unwort "notleidende Banken" - die Armen
"Der Begriff stelle das Verhältnis von Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise auf den Kopf. Während die Volkswirtschaften in ärgste Bedrängnis geraten seien und die Steuerzahler Milliardenkredite mittragen müssten, würden die Banken, durch deren Finanzpolitik die Krise verursacht worden sei, zu Opfern stilisiert."
Hört doch auf mit euren Lügen!
Ihr Sozialisten seid eh keine Steuerzahler!
Das Schuldenproblem kommt von den prassenden Staaten
(wegen perverser Sozialausgaben für Penner)
und den sich in Verzug befindlichen Schuldnern der Banken
( = die über ihre Verhältnisse prassende Unterschicht).
Ja, die Wahrheit ist unpopulär!
"Volksverräter" ist ein absolut passendes Wort für gewisse Gestalten in der deutschen Politik.
Für mich ist das kein Unwort.
Für mich ist das kein Unwort.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.481 von borazon am 10.01.17 12:49:14Das Schuldenproblem kommt von den prassenden Staaten
(wegen perverser Sozialausgaben für Penner)
Na na na.... Beamte gleich als Penner zu bezeichnen ist auch ein bisschen übertrieben
Aber du hast im Grunde Recht! Wir haben kein Einnahmen sondern ein Ausgabenproblem.
Mittelalterliche Verwaltungsstrukturen kosten natürlich Geld. Viel Geld!
50% der Beamten/Verwaltungsstellen könnte man einsparen, und ob man 16 Bundesländer braucht kann auch ruhig diskutiert werden.
(wegen perverser Sozialausgaben für Penner)
Na na na.... Beamte gleich als Penner zu bezeichnen ist auch ein bisschen übertrieben
Aber du hast im Grunde Recht! Wir haben kein Einnahmen sondern ein Ausgabenproblem.
Mittelalterliche Verwaltungsstrukturen kosten natürlich Geld. Viel Geld!
50% der Beamten/Verwaltungsstellen könnte man einsparen, und ob man 16 Bundesländer braucht kann auch ruhig diskutiert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.481 von borazon am 10.01.17 12:49:14Sie scheinen es ja zu wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.538 von jambam1 am 10.01.17 12:56:11
Unsinn!
Wenn man von Verrat spricht, muss man sagen an wen... !
Und?
Eben!
Ich bin mit vielem nicht einverstanden, deswegen aber nicht verraten worden.
Volksverräter (Volgsfahrräder) ist ein dümmlicher Schlachtruf der Wutbürger. Mehr nicht...
Zitat von jambam1: "Volksverräter" ist ein absolut passendes Wort für gewisse Gestalten in der deutschen Politik.
Für mich ist das kein Unwort.
Unsinn!
Wenn man von Verrat spricht, muss man sagen an wen... !
Und?
Eben!
Ich bin mit vielem nicht einverstanden, deswegen aber nicht verraten worden.
Volksverräter (Volgsfahrräder) ist ein dümmlicher Schlachtruf der Wutbürger. Mehr nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.553 von ConnorMcLoud am 10.01.17 12:59:33
Holy ****, der legendäre Erzsozialpriester Connie himself
Zitat von ConnorMcLoud: Sie scheinen es ja zu wissen.
Holy ****, der legendäre Erzsozialpriester Connie himself
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.481 von borazon am 10.01.17 12:49:14Das war eine Antwort auf @tradepunk zu "Börsenunwort", bleib mal locker.
Das ganze Paritätsgeschwafel hat mich übrigens kopfmässig bei vielen Trades im EUR/USD blockiert und was ist bis heute?
PS: ich zahle Steuern.
Das ganze Paritätsgeschwafel hat mich übrigens kopfmässig bei vielen Trades im EUR/USD blockiert und was ist bis heute?
PS: ich zahle Steuern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.793 von borazon am 10.01.17 13:22:04
Das war auch mein Gedanke
Zitat von borazon:Zitat von ConnorMcLoud: Sie scheinen es ja zu wissen.
Holy ****, der legendäre Erzsozialpriester Connie himself
Das war auch mein Gedanke
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.592 von Doppelvize am 10.01.17 13:04:14
Das Wort "Volksverräter" ist selbsterklärend.
Es passt schon auf die wichtigen Leute ...
Zitat von Doppelvize:Zitat von jambam1: "Volksverräter" ist ein absolut passendes Wort für gewisse Gestalten in der deutschen Politik.
Für mich ist das kein Unwort.
Unsinn!
Wenn man von Verrat spricht, muss man sagen an wen... !
Und?
Eben!
Ich bin mit vielem nicht einverstanden, deswegen aber nicht verraten worden.
Volksverräter (Volgsfahrräder) ist ein dümmlicher Schlachtruf der Wutbürger. Mehr nicht...
Das Wort "Volksverräter" ist selbsterklärend.
Es passt schon auf die wichtigen Leute ...
Wir stehen von einem Abgrund an Landesverrat ( K. Adenauer ).
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.049.903 von ConnorMcLoud am 10.01.17 15:15:19Connor ist wirklich unsterblich
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.049.903 von ConnorMcLoud am 10.01.17 15:15:19
Das hat ausgerechnet Adenauer gesagt? Ohne den wären wir heute so neutral wie die Schweiz!
Zitat von ConnorMcLoud: Wir stehen von einem Abgrund an Landesverrat ( K. Adenauer ).
Das hat ausgerechnet Adenauer gesagt? Ohne den wären wir heute so neutral wie die Schweiz!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.538 von jambam1 am 10.01.17 12:56:11
Um solche Unpersonen korrekt zu beschreiben, muß man schon zu einem Unwort greifen. Die Adelung von "Volksverräter" als Unwort zeigt, daß dessen Verwendung richtig war.
Zitat von jambam1: "Volksverräter" ist ein absolut passendes Wort für gewisse Gestalten in der deutschen Politik.
Für mich ist das kein Unwort.
Um solche Unpersonen korrekt zu beschreiben, muß man schon zu einem Unwort greifen. Die Adelung von "Volksverräter" als Unwort zeigt, daß dessen Verwendung richtig war.
Ich weiß,
wer mit diesen Unwort gemeint ist....
wer mit diesen Unwort gemeint ist....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.046.999 von Doppelvize am 10.01.17 10:14:27Volksverrat ist kein Unwort, sondern eine Untat.
und diese Untat wird das Volk der etablierten Politik nicht so schnell vergessen...
und diese Untat wird das Volk der etablierten Politik nicht so schnell vergessen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.553 von ConnorMcLoud am 10.01.17 12:59:33
Heilige Maria und Josef, der Pförtner vom Willy-Brandt-Haus ist Freigänger!!
Zitat von ConnorMcLoud: Sie scheinen es ja zu wissen.
Heilige Maria und Josef, der Pförtner vom Willy-Brandt-Haus ist Freigänger!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.050.209 von Doppelvize am 10.01.17 15:46:16
Ohne Adenauer wären wir seit ca 1953 eine Mitteleuropäische Sozialistische Sowjetrepublik.
Vermutlich ohne 1989.
Zitat von Doppelvize:Zitat von ConnorMcLoud: Wir stehen von einem Abgrund an Landesverrat ( K. Adenauer ).
Das hat ausgerechnet Adenauer gesagt? Ohne den wären wir heute so neutral wie die Schweiz!
Ohne Adenauer wären wir seit ca 1953 eine Mitteleuropäische Sozialistische Sowjetrepublik.
Vermutlich ohne 1989.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.052.693 von Datteljongleur am 10.01.17 19:47:15
Ja, nicht nur dein Mund steht offen
Zitat von Datteljongleur:Zitat von ConnorMcLoud: Sie scheinen es ja zu wissen.
Heilige Maria und Josef, der Pförtner vom Willy-Brandt-Haus ist Freigänger!!
Ja, nicht nur dein Mund steht offen
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.054.517 von borazon am 11.01.17 05:04:07
Oder auch nicht....
Zitat von borazon:Zitat von Doppelvize: ...
Das hat ausgerechnet Adenauer gesagt? Ohne den wären wir heute so neutral wie die Schweiz!
Ohne Adenauer wären wir seit ca 1953 eine Mitteleuropäische Sozialistische Sowjetrepublik.
Vermutlich ohne 1989.
Oder auch nicht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.051.505 von Borealis am 10.01.17 17:47:13
Nun, irgendwann in den letzten 3 Jahren ist wohl daß Verständnis verloren gegangen, warum man eine Wiederbelebung der NS-Propaganda nicht "adeln", sondern "brandmarken" wollte - Deutsche Sprakke, schwere Sprakke....
Die Unworte der letzten 3 Jahre sind wohl kaum ein Zufall,
sondern ein klares Zeichen für die Verrohung der deutschen Sprache -
den "Vordenkern" von Pegida und AfD sei "gedankt":
2014 = Lügenpresse
2015 = Gutmensch ( siehe Begründung... unten )
2016 = Volksverräter
Mit der Wahl des Unwortes des Jahres wollen die Wissenschaftler das Sprachbewusstsein und die Sprachsensibilität in der Bevölkerung fördern, wie es auf der Webseite der Aktion heißt.
Das Unwort des Jahres solle "den Blick auf sachlich unangemessene oder inhumane Formulierungen im öffentlichen Sprachgebrauch" lenken. Mehr als 1600 Einsendungen mit über 600 Vorschlägen waren eingegangen. Das Wort "Gutmensch" wurde am dritthäufigsten eingesendet.
Die Unwort-Jury setzt sich aus vier Sprachforschern und einem Journalisten zusammen. Zudem beruft sie im jährlichen Wechsel ein weiteres Mitglied aus dem Kultur- und Medienbetrieb. In diesem Jahr stimmte der Kabarettist Georg Schramm mit ab.
Im vergangenen Jahr (2014 ) hatte die Jury "Lügenpresse" zum Unwort des Jahres gekürt; einen Begriff, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entstand und in jüngster Vergangenheit vor allem von "Pegida"-Anhängern skandiert wurde. 2013 entschieden sich die Sprachkritiker für "Sozialtourismus", 2012 für "Opfer-Abo". Die Unwort-Aktion gibt es seit 1991.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gutmensch-ist-unwo…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gutmensch-ist-unwo…
Zitat von Borealis:Zitat von jambam1: "Volksverräter" ist ein absolut passendes Wort für gewisse Gestalten in der deutschen Politik.
Für mich ist das kein Unwort.
Um solche Unpersonen korrekt zu beschreiben, muß man schon zu einem Unwort greifen. Die Adelung von "Volksverräter" als Unwort zeigt, daß dessen Verwendung richtig war.
Nun, irgendwann in den letzten 3 Jahren ist wohl daß Verständnis verloren gegangen, warum man eine Wiederbelebung der NS-Propaganda nicht "adeln", sondern "brandmarken" wollte - Deutsche Sprakke, schwere Sprakke....
Die Unworte der letzten 3 Jahre sind wohl kaum ein Zufall,
sondern ein klares Zeichen für die Verrohung der deutschen Sprache -
den "Vordenkern" von Pegida und AfD sei "gedankt":
2014 = Lügenpresse
2015 = Gutmensch ( siehe Begründung... unten )
2016 = Volksverräter
Mit der Wahl des Unwortes des Jahres wollen die Wissenschaftler das Sprachbewusstsein und die Sprachsensibilität in der Bevölkerung fördern, wie es auf der Webseite der Aktion heißt.
Das Unwort des Jahres solle "den Blick auf sachlich unangemessene oder inhumane Formulierungen im öffentlichen Sprachgebrauch" lenken. Mehr als 1600 Einsendungen mit über 600 Vorschlägen waren eingegangen. Das Wort "Gutmensch" wurde am dritthäufigsten eingesendet.
Die Unwort-Jury setzt sich aus vier Sprachforschern und einem Journalisten zusammen. Zudem beruft sie im jährlichen Wechsel ein weiteres Mitglied aus dem Kultur- und Medienbetrieb. In diesem Jahr stimmte der Kabarettist Georg Schramm mit ab.
Im vergangenen Jahr (2014 ) hatte die Jury "Lügenpresse" zum Unwort des Jahres gekürt; einen Begriff, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entstand und in jüngster Vergangenheit vor allem von "Pegida"-Anhängern skandiert wurde. 2013 entschieden sich die Sprachkritiker für "Sozialtourismus", 2012 für "Opfer-Abo". Die Unwort-Aktion gibt es seit 1991.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gutmensch-ist-unwo…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gutmensch-ist-unwo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.055.150 von Dauerfrusty am 11.01.17 08:21:22Zutreffende und prägnante Analyse zu den Unwörtern der Jahre 2014, 2015 und 2016.
Die Sprache der Nazis kehrt schleichend zurück
16.10.16 | 08:20 Uhr
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/10/pegida-afd-…
Vor zwei Jahren ist Pegida in Dresden zum ersten Mal "spaziert". Seither haben deren Anhänger, aber auch AfD-Sympathisanten, die deutsche Sprache schleichend verändert. Sie skandieren rhythmisch "Lügenpresse" und nennen die Kanzlerin "Volksverräterin". Diese Wörter klingen nicht nur nach Nationalsozialismus. Sie kommen da auch her.
Im Herbst 2014 hat eine Gruppe von Dresdner um Lutz Bachmann angefangen, sich für Montagabends zur Demonstration zu verabreden. Sie nennen sich "Pegida" (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) und ihre Kundgebung "Abendspaziergang". Am Anfang waren sie nur wenige hundert Menschen, im Januar 2015 kamen bis zu 25.000 Teilnehmer.
Die Pegida-Anhänger, aber auch Sympathisanten der AfD und andere selbst ernannte Patrioten reden von "Überfremdung", wollen den Begriff "völkisch" neu definieren oder nennen sich patriotisch, um das "Abendland" zu verteidigen. Sie haben den Sprachgebrauch vieler Deutscher verändert. Nicht nur in den klassischen Medien, sondern vor allem auch in den sozialen, werden diese Begriffe wie selbstverständlich benutzt. Selbst Politiker, die dem rechten Spektrum nicht nahestehen, benutzen "Überfremdung" ohne Anführungszeichen.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat schon früh nach dem Aufkommen der ersten Pegida-"Abendspaziergänge" auf den Ursprung dieser Wörter hingewiesen. Die Sprache der Pegida, AfD und Co. wird von den Experten "als ideologisch sehr bedenklich" eingestuft.
Lügenpresse
Der Begriff Lügenpresse war laut GfdS bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts geläufig. Insofern sei die "Lügenpresse" keine Erfindung der Nationalsozialisten, sei aber von diesen erfolgreich als stigmatisierender Ausdruck wiederbelebt worden.
Joseph Goebbels, Reichspropagandadaleiter der NSDAP, verwendete den Ausdruck selbst 1932 in einer Rede. Wie die Sprachexperten erklärten, warf er darin der "roten", also politisch linken "Lügenpresse" vor, einen "Verleumdungsfeldzug" gegen die Nationalsozialisten durchzuführen.
Volksverräter
Nach Angaben der GfdS hat es den "Volksverrat" als Straftatbestand erstmals im Nationalsozialismus gegeben. Wenn Pegida-Anhänger das Wort "Volksverräter" heute benutzen, zielten sie darauf ab, die Politiker als Verräter an "ihrem", dem deutschen Volk zu brandmarken. Damit werde eine klare Abgrenzung zwischen Deutschen und Nichtdeutschen gezogen.
In der Zeit vor dem Nationalsozialismus hat es laut GdfS den Straftatbestand "Landesverrat" gegeben. Erst mit dem Wort "Volksverrat" ergebe sich aber der Bezug zum Völkisch-Nationalen.
Überfremdung
Der inzwischen häufig benutzte Begriff "Überfremdung" als Warnung vor zu viel Zuwanderung in Deutschland wurde laut GfdS 1929 zum ersten Mal im Duden erwähnt. Vier Jahre später, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, sei der Begriff sogar noch zum Unwort des Jahres gewählt worden. Bei diesem Wort gibt es nach Angaben der Sprachexperten einen klaren Bezug zur Sprache des Nationalsozialismus. Der Propagandaminister Joseph Goebbels sprach 1933 von "Überfremdung des deutschen Geisteslebens durch das Judentum".
Die Sprache der Nazis kehrt schleichend zurück
16.10.16 | 08:20 Uhr
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/10/pegida-afd-…
Vor zwei Jahren ist Pegida in Dresden zum ersten Mal "spaziert". Seither haben deren Anhänger, aber auch AfD-Sympathisanten, die deutsche Sprache schleichend verändert. Sie skandieren rhythmisch "Lügenpresse" und nennen die Kanzlerin "Volksverräterin". Diese Wörter klingen nicht nur nach Nationalsozialismus. Sie kommen da auch her.
Im Herbst 2014 hat eine Gruppe von Dresdner um Lutz Bachmann angefangen, sich für Montagabends zur Demonstration zu verabreden. Sie nennen sich "Pegida" (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) und ihre Kundgebung "Abendspaziergang". Am Anfang waren sie nur wenige hundert Menschen, im Januar 2015 kamen bis zu 25.000 Teilnehmer.
Die Pegida-Anhänger, aber auch Sympathisanten der AfD und andere selbst ernannte Patrioten reden von "Überfremdung", wollen den Begriff "völkisch" neu definieren oder nennen sich patriotisch, um das "Abendland" zu verteidigen. Sie haben den Sprachgebrauch vieler Deutscher verändert. Nicht nur in den klassischen Medien, sondern vor allem auch in den sozialen, werden diese Begriffe wie selbstverständlich benutzt. Selbst Politiker, die dem rechten Spektrum nicht nahestehen, benutzen "Überfremdung" ohne Anführungszeichen.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat schon früh nach dem Aufkommen der ersten Pegida-"Abendspaziergänge" auf den Ursprung dieser Wörter hingewiesen. Die Sprache der Pegida, AfD und Co. wird von den Experten "als ideologisch sehr bedenklich" eingestuft.
Lügenpresse
Der Begriff Lügenpresse war laut GfdS bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts geläufig. Insofern sei die "Lügenpresse" keine Erfindung der Nationalsozialisten, sei aber von diesen erfolgreich als stigmatisierender Ausdruck wiederbelebt worden.
Joseph Goebbels, Reichspropagandadaleiter der NSDAP, verwendete den Ausdruck selbst 1932 in einer Rede. Wie die Sprachexperten erklärten, warf er darin der "roten", also politisch linken "Lügenpresse" vor, einen "Verleumdungsfeldzug" gegen die Nationalsozialisten durchzuführen.
Volksverräter
Nach Angaben der GfdS hat es den "Volksverrat" als Straftatbestand erstmals im Nationalsozialismus gegeben. Wenn Pegida-Anhänger das Wort "Volksverräter" heute benutzen, zielten sie darauf ab, die Politiker als Verräter an "ihrem", dem deutschen Volk zu brandmarken. Damit werde eine klare Abgrenzung zwischen Deutschen und Nichtdeutschen gezogen.
In der Zeit vor dem Nationalsozialismus hat es laut GdfS den Straftatbestand "Landesverrat" gegeben. Erst mit dem Wort "Volksverrat" ergebe sich aber der Bezug zum Völkisch-Nationalen.
Überfremdung
Der inzwischen häufig benutzte Begriff "Überfremdung" als Warnung vor zu viel Zuwanderung in Deutschland wurde laut GfdS 1929 zum ersten Mal im Duden erwähnt. Vier Jahre später, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, sei der Begriff sogar noch zum Unwort des Jahres gewählt worden. Bei diesem Wort gibt es nach Angaben der Sprachexperten einen klaren Bezug zur Sprache des Nationalsozialismus. Der Propagandaminister Joseph Goebbels sprach 1933 von "Überfremdung des deutschen Geisteslebens durch das Judentum".
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.397 von borazon am 10.01.17 12:39:16
Haaach, ich liebe es einfach, von Leuten wie Ihnen für meine Marktmeinung kritisiert zu werden! Das gibt dann doch gleich nochmal ein bissl mehr Sicherheit, mit der eigenen Einschätzung richtig zu liegen!
P.S.: Und die Satire, daß die Banken verschuldet wären, weil "der kleine Mann" so prassen würde, war auch köstlich! Et Borazönchen is doch immer wieder für nen Lacher gut....
Zitat von borazon: Das Wort hätte wohl "überbewertetste" heißen sollen, du Punk.
Was über- oder unterbewertet ist, darfst du getrost den Märkten überlassen.
Haaach, ich liebe es einfach, von Leuten wie Ihnen für meine Marktmeinung kritisiert zu werden! Das gibt dann doch gleich nochmal ein bissl mehr Sicherheit, mit der eigenen Einschätzung richtig zu liegen!
P.S.: Und die Satire, daß die Banken verschuldet wären, weil "der kleine Mann" so prassen würde, war auch köstlich! Et Borazönchen is doch immer wieder für nen Lacher gut....
Wer seine Schulden nicht bezahlen kann, ist nun mal der kleine Mann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.073.745 von borazon am 13.01.17 05:36:07
P.S. Dieses Statement ignoriert das Thread-Thema und ignoriert auch, daß der in einer Woche vereidigte künftige US-Präsident solch gigantische Business-Flops mit seinen Spielcasine-Investments in Las Vegas und speziell Atlantic City, daß er jetzt18 Jahre lang keine Steuern mehr bezahlt....., von den übrigen geprellten Gläubigern mal ganz zu schweigen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-zahlte-wo…
Er war als Schuldner einfach "to big to fail", und jetzt wird er sich bei der Strafbemessung seines Financiers Deutsche Bank für deren Kredithilfen in seiner Liquiditätsnot Anfang der 90er Jahre vermutlich erkenntlich zeigen.
Man muß als "große Nummer" im Big Business nur frech und dreist sein +) - ein "Drecksack" - , dann schafft man es in die höchsten Staatsämter, das ist nicht nur bei den Apparatschiks in Rußland so, sondern auch in der Hochburg des Kapitalismus, "the land of the free and the home of all brave..."
Dazu bedarf es keiner Staatspropaganda, die von Russia Today betrieben wird, auch wenn man diesen Sender jetzt sogar in Kalifornien kurzzeitig als Parlaments-TV empfangen werden konnte....
Weil wir heute Freitag, den 13. haben, diese kuriose Info von der deutschen "Lügenpresse".
http://www.spiegel.de/kultur/tv/russia-today-russischer-send…
+) P.S. Zusatzinfo zur "großen Nummer" Trump im Big Business - aus seiner Zeit der Casino-Bauunternehmer folgene witzige, aber rotzfreche Begebenheit.
Mitten in seiner wilden Bautätigkeit ( auf welcher Baustelle auch immer ) ging ihm einmal das Geld aus, kein Investor wollte weiteres Geld in seine Baugruben versenken. Schachzug des Immobilien-Tycoons: Einige Anrufe bei allen Baugeräte-Vermietern der Umgebung, so viele Baumaschinen wie möglich auf die Baustelle zu schaffen und wie beim Pyramidenbau einfach nur "Löcher zu buddeln". Diese "rege bautätigkeit" auf den zuvor ruhenden Baustellen überzeugte dann die zuvor zögerlichen Investoren, doch noch weitere Unsummen zur Fertigstellung der Baustellen locker zu machen...
http://www.stern.de/wirtschaft/news/trump-taj-mahal--niederg…
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/donald-trump-ca…
Donnerstag, 04.08.2016
Zeitweise gehörten Trump drei Kasinos in Atlantic City, bis er sich 2009 mehr oder weniger ganz aus der Stadt zurückzog. Das Taj Mahal war sein ganzer Stolz: Eine Milliarde Dollar soll es laut "Frankfurter Allgemeiner Zeitung" gekostet haben, allein für die Kronleuchter soll Trump angeblich einen zweistelligen Millionenbetrag bezahlt haben. Nach dem Verkauf hielt Trump bis März dieses Jahres im Gegenzug für seinen Namen noch eine Beteiligung am Trump Taj Mahal.
Auch wenn den US-Präsidentschaftskandidaten der Republikaner heute nicht mehr viel mit dem Kasino verbindet - zu seinem Aus hat Trump massiv beigetragen. Mehrere Male meldete das Kasino bereits Insolvenz an, als der Milliardär noch das Sagen hatte. Seine Investitionen und Fehlentscheidungen trugen maßgeblich zur Misere bei. Die Pleite bedrohte auch seine finanzielle Existenz, am Ende verkaufte Trump das Taj Mahal.
Zitat von borazon: Wer seine Schulden nicht bezahlen kann, ist nun mal der kleine Mann.
P.S. Dieses Statement ignoriert das Thread-Thema und ignoriert auch, daß der in einer Woche vereidigte künftige US-Präsident solch gigantische Business-Flops mit seinen Spielcasine-Investments in Las Vegas und speziell Atlantic City, daß er jetzt18 Jahre lang keine Steuern mehr bezahlt....., von den übrigen geprellten Gläubigern mal ganz zu schweigen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-zahlte-wo…
Er war als Schuldner einfach "to big to fail", und jetzt wird er sich bei der Strafbemessung seines Financiers Deutsche Bank für deren Kredithilfen in seiner Liquiditätsnot Anfang der 90er Jahre vermutlich erkenntlich zeigen.
Man muß als "große Nummer" im Big Business nur frech und dreist sein +) - ein "Drecksack" - , dann schafft man es in die höchsten Staatsämter, das ist nicht nur bei den Apparatschiks in Rußland so, sondern auch in der Hochburg des Kapitalismus, "the land of the free and the home of all brave..."
Dazu bedarf es keiner Staatspropaganda, die von Russia Today betrieben wird, auch wenn man diesen Sender jetzt sogar in Kalifornien kurzzeitig als Parlaments-TV empfangen werden konnte....
Weil wir heute Freitag, den 13. haben, diese kuriose Info von der deutschen "Lügenpresse".
http://www.spiegel.de/kultur/tv/russia-today-russischer-send…
+) P.S. Zusatzinfo zur "großen Nummer" Trump im Big Business - aus seiner Zeit der Casino-Bauunternehmer folgene witzige, aber rotzfreche Begebenheit.
Mitten in seiner wilden Bautätigkeit ( auf welcher Baustelle auch immer ) ging ihm einmal das Geld aus, kein Investor wollte weiteres Geld in seine Baugruben versenken. Schachzug des Immobilien-Tycoons: Einige Anrufe bei allen Baugeräte-Vermietern der Umgebung, so viele Baumaschinen wie möglich auf die Baustelle zu schaffen und wie beim Pyramidenbau einfach nur "Löcher zu buddeln". Diese "rege bautätigkeit" auf den zuvor ruhenden Baustellen überzeugte dann die zuvor zögerlichen Investoren, doch noch weitere Unsummen zur Fertigstellung der Baustellen locker zu machen...
http://www.stern.de/wirtschaft/news/trump-taj-mahal--niederg…
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/donald-trump-ca…
Donnerstag, 04.08.2016
Zeitweise gehörten Trump drei Kasinos in Atlantic City, bis er sich 2009 mehr oder weniger ganz aus der Stadt zurückzog. Das Taj Mahal war sein ganzer Stolz: Eine Milliarde Dollar soll es laut "Frankfurter Allgemeiner Zeitung" gekostet haben, allein für die Kronleuchter soll Trump angeblich einen zweistelligen Millionenbetrag bezahlt haben. Nach dem Verkauf hielt Trump bis März dieses Jahres im Gegenzug für seinen Namen noch eine Beteiligung am Trump Taj Mahal.
Auch wenn den US-Präsidentschaftskandidaten der Republikaner heute nicht mehr viel mit dem Kasino verbindet - zu seinem Aus hat Trump massiv beigetragen. Mehrere Male meldete das Kasino bereits Insolvenz an, als der Milliardär noch das Sagen hatte. Seine Investitionen und Fehlentscheidungen trugen maßgeblich zur Misere bei. Die Pleite bedrohte auch seine finanzielle Existenz, am Ende verkaufte Trump das Taj Mahal.
1)
Er war als Schuldner einfach "to big to fail"
Das hieße "too big to fail".
Bitte, gerne.
2)
Sag ich doch schon lange, daß er ein Negerant ist,
vermutlich abhängig von russischem Geld.
3)
Prangere ich RT-Propaganda an.
4)
Sind Schuldenpreller trotzdem nicht upper class.
Er war als Schuldner einfach "to big to fail"
Das hieße "too big to fail".
Bitte, gerne.
2)
Sag ich doch schon lange, daß er ein Negerant ist,
vermutlich abhängig von russischem Geld.
3)
Prangere ich RT-Propaganda an.
4)
Sind Schuldenpreller trotzdem nicht upper class.
Ich frage mich gerade, ob die folgende Warnung der Bundesregierung an Facebook und sonstige Social Media Plattformen auch das Dauerstakkato von Trump-Tweets und damit verbreitete Faknews und Haßkommentare beinhaltet - und ob man ernsthaft glaubt, im "postfaktischen" Zeitalter damit jetzt noch Falschmeldungen und Hasskommentare bekämpfen zu können. Diese "Drohung" hat für mich leider eher den Charakter eines frommen Wunsches...
Die Regierungskoalition hat sich auf ein verschärftes Vorgehen gegen Hasskommentare und Falschmeldungen in sozialen Medien verständigt. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf ein Gespräch zwischen Unionsfraktionschef Volker Kauder und Bundesjustizminister Heiko Maas.
Die Koalition will demnach künftig darauf bestehen, dass Facebook, Twitter und andere Plattformen leicht zugängliche Beschwerdestellen unterhalten und innerhalb von 24 Stunden reagieren. Sonst drohe ihnen eine empfindliche Strafzahlung.
Bundestagspräsident Norbert Lammert kritisierte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe "eine Verrohung von Kommunikationsformen in den sogenannten sozialen Medien". Die Verleumdungen, Beschimpfungen und unmittelbare Gewaltandrohung gegenüber Politikern seien "in keiner Weise hinnehmbar".
Lammert wünscht sich einen konsequenten Umgang mit Hass-Kommentaren: "Für solche Delikte sollte es ein Mindeststrafmaß geben, um Staatsanwaltschaften und Richtern die Möglichkeit zu nehmen, Strafverfahren wegen vermeintlicher Unerheblichkeit gleich niederzuschlagen", sagte er.
http://www.tagesschau.de/inland/fakenews-regierung-101.html
Die Regierungskoalition hat sich auf ein verschärftes Vorgehen gegen Hasskommentare und Falschmeldungen in sozialen Medien verständigt. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf ein Gespräch zwischen Unionsfraktionschef Volker Kauder und Bundesjustizminister Heiko Maas.
Die Koalition will demnach künftig darauf bestehen, dass Facebook, Twitter und andere Plattformen leicht zugängliche Beschwerdestellen unterhalten und innerhalb von 24 Stunden reagieren. Sonst drohe ihnen eine empfindliche Strafzahlung.
Bundestagspräsident Norbert Lammert kritisierte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe "eine Verrohung von Kommunikationsformen in den sogenannten sozialen Medien". Die Verleumdungen, Beschimpfungen und unmittelbare Gewaltandrohung gegenüber Politikern seien "in keiner Weise hinnehmbar".
Lammert wünscht sich einen konsequenten Umgang mit Hass-Kommentaren: "Für solche Delikte sollte es ein Mindeststrafmaß geben, um Staatsanwaltschaften und Richtern die Möglichkeit zu nehmen, Strafverfahren wegen vermeintlicher Unerheblichkeit gleich niederzuschlagen", sagte er.
http://www.tagesschau.de/inland/fakenews-regierung-101.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.082.643 von Dauerfrusty am 14.01.17 09:30:13http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/weltwirtschaftsforum/v…
Die Menschen trauen den Eliten nicht mehr
17.01.2017
Politiker, Manager, Nichtregierungsorganisationen und auch Medien: Umfragen zeigen, dass die Menschen dem „System“ nicht mehr vertrauen..."
Die Menschen trauen den Eliten nicht mehr
17.01.2017
Politiker, Manager, Nichtregierungsorganisationen und auch Medien: Umfragen zeigen, dass die Menschen dem „System“ nicht mehr vertrauen..."
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