Dow Jones - wöchentliche Chartanalyse immer sonntags (Seite 19)
eröffnet am 22.01.17 13:27:46 von
neuester Beitrag 17.03.24 17:18:31 von
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Dow Jones Chartanalyse vom 17.05.2020
Hallo Community, es ist Sonntag, der 17. Mai 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse. Rückblick:
Ab Dienstag begann der erwartete Angriff auf die Marke 22.942. Diese wurde am Donnerstag erreicht. Das Tief lag bei 22.790 und markiert nun eine neue wichtige Marke.
Dass dieser „Angriff“ nicht gleich beim ersten Mal erfolgreich sein würde, war zu erwarten (siehe meine Einschätzung vor 2 Wochen). Das war auch der Grund, warum nur ein Durchbruch auf Tagesschlussbasis die neue Abwärtswelle triggert.
Vom Wochentief gab es dann wieder die schon gewohnten deutlichen Käufe. Diese beschränkten sich aber im Wesentlichen auf den Donnerstag. Bereits am Freitag ließ die Dynamik deutlich nach. Der Dow konnte den Vorwochenschluss bei weitem nicht erreichen.
Die rote Wochenkerze mit langer Lunte konnte allerdings erneut (die sechste Woche in Folge) innerhalb des alten Aufwärtstrendkanals schließen. Doch es geht eben nicht weiter. Vielmehr sieht es im Wochenchart so aus, als krallte sich der Dow an die alte Aufwärtstrendlinie und rutscht immer wieder mit einer Hand ab und kann sich dann gerade so wieder festhalten. Doch wie lange schafft er das noch?
Ausblick:
Denn die Kraft lässt nach. Gleichzeitig stiegen die Umsätze mit der Abwärtsbewegung um 30% an. Es war also nicht einfach nur ein Durchschnaufen.
Die Woche bestätigte übrigens auch die sich zuletzt bildenden Abwärtstrendlinie, die am Ende der kommenden Woche bei ca. 23.900 verläuft. Damit könnte wir auf Wochenschlusskursbasis das „Höchste der Gefühle“ für die nächste Woche sehen.
Kurzfristige Entspannung kommt erst beim Überschreiten der 24.382 auf. Davor stehen die Signale auf Rot. Erst über 25.300 würde ich von der Idee der 2. Abwärtswelle vorläufig Abstand nehmen.
Damit liegen die Chancen auch in der neuen Woche auf der Unterseite. Eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung entsteht bei Unterschreiten des letzten Wochentiefs und dann auch der Marke 22.683. Dann sollte es zügig bis zunächst 22.000 fallen. Ein Trigger per Wochenschluss wären auch Kurse deutlich unter 23.500. Denn dann würde der Dow den Wochenaufwärtstrend nach 6 Wochen wieder verlassen oder um im oben beschriebenen Bild zu bleiben: mit beiden Händen abrutschen.
Weitere Ziele sind dann: 21.450 und 20.400. Dort sollte es drehen, sonst sehen wir höchstwahrscheinlich 18.000 wieder und später vielleicht auch 16.000 und 15200.
Widerstände sind: 24.382, 24.700 (1g), 24.765, 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775, 27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568
Unterstützungen sind: 23.243 (1f), 22.942, 22.790, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 24.05.2020.
Viele Grüße, haltet Abstand und bleibt gesund.
Dow Jones Chartanalyse vom 10.05.2020
Hallo Community, es ist Sonntag, der 10. Mai 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse. Rückblick:
Am Montag setzte der Dow zunächst seine Abwärtsbewegung bis 23.361 fort. Von dort drehte er intraday wieder nach oben und stieg mit einer Pause am Mittwoch/Donnerstag bis zum Freitagabend auf 24.331 und schloss damit nahezu auf seinem Wochenhoch.
Damit schaffte er es einerseits nicht, das Tief vom 21.4. bei 22.942 zu testen, andererseits aber auch nicht das Hoch vom 29.4. bei 24.765 raus zu nehmen. Damit setzt sich die Seitwärtsbewegung seit Anfang/Mitte April fort und hat weiterhin den Charakter ein Topbildung der Bärenmarktrally seit dem Märztief.
Die grüne Wochenkerze hat das negative Kerzensignal der Vorwoche aufgehoben. Sie schließt nach einem Test der langfristigen Aufwärtstrendkanals nun zum fünften Mal nach dem Crash im selbigen.
Ausblick:
Die Gesamtlage hat sich zur Vorwoche nicht geändert. Der Wochenschluss fand ziemlich genau an der sich bildenden Abwärtstrendline statt und könnte diese nun bestätigen.
Wenn am Montag keine weiteren Anstiege folgen, könnte sich zudem eine rechte Schulter einer S-K-S- Formation herausbilden. Auch diese wird aber erst getriggert, wenn die 22.942 unterschritten werden. Also ist auch das keine echte Neuigkeit.
Somit bleibt die Einschätzung gleich: Beginn einer zweiten Abwärtswelle, wenn wir 22.942 auf Tagesschluss unterschreiten. Ziele sind dann: 21.450, 20.400 und im schlechten Fall: 18.000, 16.000, 15200.
Auf der Oberseite muss das Hoch vom 24.765 überschritten werden. Erst ein Wochenschluss deutlich über 25.000 würde aus meiner Sicht zumindest kurzfristig die 2. Abwärtswelle in Frage stellen.
Die neue Woche wird vermutlich eher einen Test der Unterseite bringen. Man sollte also die 22.942 im Auge behalten. Für dieses Szenario sollte man sich einen Stopp oberhalb von 25.300 setzen.
Widerstände sind: 24.700 (1g), 24.765, 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775, 27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568
Unterstützungen sind: 23.361, 23.243 (1f), 22.942, 22.783, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 17.05.2020.
Viele Grüße, haltet Abstand und bleibt gesund.
Dow Jones Chartanalyse vom 03.05.2020
Hallo Community, es ist Sonntag, der 03. Mai 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse. Rückblick:
Die abgelaufene Woche könnte nun das Hoch der Bärenmarktrally gezeigt haben. Sie wurde komplett ausgereizt bis zum 62er Retracement der großen Crash-Welle. Gleichzeitig wurden auch die 24.681 von Ende Februar abgearbeitet und auch unser wichtiger Widerstand 1g hat gehalten. All diese Marken waren zu viel des Guten und das wird wohl erstmal auch so bleiben.
Das Wochenhoch zeigte sich am Mittwoch nachdem die Nachricht kam, dass Remdesivir nun doch eine gewisse Wirkung gegen das Virus zeigt. Die guten Nachrichten haben sich damit erstmal erschöpft.
Am Donnerstag kam mit den Arbeitsmarktdaten die Realität zurück an die Märkte. Bis Freitagabend fiel der Dow 1.000 Punkte von seinem Hoch am Mittwoch.
Die erneut rote Wochenkerze schloss zwar erneut im alten Aufwärtstrendkanal. Doch diesmal zeigt sie einen langen Docht. Kein gutes Omen für die kommende Woche.
Ausblick:
Das Überschießen vom Mittwoch (Hoch bei 24.765) war nicht das Signal für das Ende des Bärenmarktes, sondern seine Bestätigung. Dort oben wurden so einige Stops abgeholt. Der Blick richtet sich wieder nach Süden.
Wenn es zutrifft, dass wir Mittwoch das Hoch gesehen haben, ergibt sich jetzt eine Projektionsmöglichkeit der großen Abwärtswelle in die Zukunft. Im Tageschart habe ich das mal mit den blau gestrichelten Rechtecken eingezeichnet.
Nicht selten führt die zweite Welle mindestens zum alten Tief zurück und gar nicht so selten zeigt sie eine ähnliche Ausdehnung wie die erste. Auch die zeitliche Projektion ist häufig ähnlich.
Wenn man das ernst nimmt, so könnte der Dow nun bis ca. 8.Juni wieder zurück auf sein Tief vom März fallen oder auf 16.000 (falls sich der jetzt einzeichenbare Abwärtstrendkanal bestätigt); schlimmstenfalls sogar bis 15.200/15.000 (gleiche Länge der zweiten Abwärtswelle im Vergleich zur ersten).
Was mit hoher Wahrscheinlichkeit kommen wird, ist zumindest ein Rückfall auf Unterstützung 1a (ca. 20.400), denn dort verläuft nun das 62er Retracement der Bärenmarktrally.
Finaler Startschuss für die neue Abwärtswelle ist das Unterschreiten der 22.942er Marke.
Diese wird zumindest in der neuen Woche angetestet werden, ob sie sofort durchbrochen wird, würde ich aber nicht wetten wollen. Doch es wird passieren.
Erst ein Wochenschluss über 25.000 lässt mich von dieser Variante Abstand nehmen.
Widerstände sind: 24.186, 24.700 (1g), 24.765, 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775,
27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568
Unterstützungen sind: 23.243 (1f), 22.942, 22.783, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 10.05.2020.
Viele Grüße, haltet Abstand und bleibt gesund.
Dow Jones Chartanalyse vom 26.04.2019
Hallo Community, es ist Sonntag, der 26. April 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse. Rückblick:
Der Keilausbruch erfolgte erwartungsgemäß nach unten. Sieht man allerdings den Wochenschluss, muss man wohl eher sagen, dass er seitwärts erfolgte.
Abwärtsdynamik kam bis Dienstag auf und führte den Dow immerhin 1.300 Punkte vom Vorwochenschluss nach unten. Der Dow schloss aber nicht unter 23.000 Punkten.
Ab Mittwoch begann ein zaghafter Rebound, der Donnerstag zum Wochenhoch führte, was allerdings Freitag schon nicht mehr erreicht werden konnte, obwohl es wieder eine dieser im Moment typischen Freitagabend-Rallys gab.
Letztlich sehen wir seit Ostern eine Seitwärtsbewegung mit tendenziell abnehmenden Umsätzen.
Die erstmals wieder rote Wochenkerze zeigt eine lange Lunte und einen kleinen Kerzenkörper. Zum dritten Mal findet der Wochenschluss innerhalb des alten Aufwärtstrendkanals statt. Nur geht es eben nicht weiter nach oben.
Ausblick:
Wir sehen vermutlich eine Topp-Bildung unterhalb von 24.700 Punkten. Diese seitwärts gerichtete Phase könnte erstmal weiter gehen. Je länger sie dauert, desto eher wird ihr Ende in fallenden Kursen münden.
Ein Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung endet bei Überschreiten der 24.700 (1g) oder Unterschreiten der 22.600 er Marke.
Die 24.700 (genau 24.681) ist aus meiner Sicht eine sehr entscheidende Marke. Sie markierte das Tief vom 28.Februar. An diesem Tag war die bisher höchste Umsatzspitze der Crash-Phase zu sehen (selbst der schlimme 12. März war vom Umsatz etwas geringer). Ein nachhaltiges Überschreiten dieses Levels würde vermutlich vorläufig das Crash-Geschehen (mit möglichen weiteren Tiefs) beenden.
Außer der gigantischen Menge Geld, die seitens der FED in die Märkte gespült wird, gibt es aber keinen fundamentalen Grund, warum das jetzt passieren sollte. Täglich kommen neue katastrophale Wirtschaftsdaten heraus. Wie soll der Aktienmarkt da Richtung Allzeithochs steigen?
Solange diese Marke nicht fällt, ist für mich ein zweites „Crash-Tief“ die wahrscheinlichere Variante.
Sollte sie dennoch fallen, ist das nächste Ziel 25.227 und später 25.800 (1h).
Sollten wir den Bereich jedoch nach unten verlassen, sind die nächsten Ziele 21.694 und 20.735. Hält letztere Marke nicht, kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit das Tief vom März.
Widerstände sind: 24.264, 24.573, 24.700 (1g), 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775, 27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568
Unterstützungen sind: 23.243 (1f), 22.942, 22.783, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 03.05.2020.
Dow Jones Chartanalyse vom 19.04.2020
Hallo Community, es ist Sonntag, der 19. April 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse. Rückblick:
Die Woche nach Ostern brachte eine deutlich abnehmende Dynamik. Nur die Hoffnung auf das Medikament Remdesivir brachte am Freitag ein neues Zwischenhoch. Aber eben kein Ansteigen über 25.000, was man eigentlich bei dieser Meldung hätte erwarten können.
Geradeso vermied der Dow ein Herauslaufen des Kurses aus dem sich bildenden Keil (schwarz eingezeichnet). Der Normalfall ist das Verlassen des Keils nach unten mit Ziel Keilursprung. Das wurde also diese Woche (noch) vermieden.
Auch an der deutlich kleineren Wochenkerze ist die nachlassende Dynamik auf den ersten Blick gut zu erkennen. Positiv ist weiterhin, dass auch dieser Wochenschluss im alten Aufwärtstrendkanal stattfindet. Doch die Luft ist sehr dünn geworden.
Ausblick:
Nun gilt es. Entweder wir sehen kommende Woche einen Befreiungsschlag mit einem Wochenschlusskurs deutlich über 25.000 oder der Keil wird nach unten verlassen mit Kursziel Jahrestief noch innerhalb des 2. Quartals 2020.
Nach oben stellt sich dem Ausbruchszenario weiterhin der extrem starke Widerstandsbereich 24.500-24.750 in den Weg. Sollte er überwunden werden (von mir nicht favorisiert), ist das nächste Ziel 25.227 und später 25.800 (1h).
Nach unten wird die nächste Abwärtswelle eingeleitet, wenn es unter 23.095 geht. Ziele sind dann 22.635, 21.694 und 20.735. Hält letztere Marke nicht, kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit das Tief vom März.
Gut denkbar wäre auch eine weitere Seitwärtswoche mit Kursen zwischen 23.095 und 24.500. Aber auch diese mögliche Seitwärtsbewegung würde wohl in fallende Kurse münden.
Wir könnten also vor einer wichtigen Börsenwoche stehen, die entweder das vorläufige Ende der Bärenmarktrally einläutet oder eine V-förmige Markterholung bestätigt. Jeder möge die Wahrscheinlichkeit für das jeweilige Szenario selbst abwägen. Meine Meinung dazu kennt ihr.
Widerstände sind: 24.573, 24.700 (1g), 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775, 27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568
Unterstützungen sind: 23.598, 23.243 (1f), 22.783, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 26.04.2020.
Viele Grüße, haltet Abstand und bleibt gesund.
Dow Jones Chartanalyse vom 12.04.2020
Hallo Community, es ist Ostersonntag, der 12. April 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse. Rückblick:
Man hat den Eindruck, dass die amerikanische Notenbank fast täglich eine neue Rakete zündet. Und das, wirklich nur das, war der Treibsatz für den Verlauf dieser Woche.
Die Amerikaner haben binnen 3 Wochen 17 Mio. mehr Arbeitslose- Die FED muss gegenhalten...
So sahen wir einen unerwartet starken Dow Jones, der auf dem Weg zum 62%igen Retracement seit dem Allzeithoch vom Februar ist.
Erstaunlich und eigentlich Grund zu großer Hoffnung ist zudem, dass der Index es schaffte per Wochenschluss wieder in seinen langfristigen Aufwärtstrendkanal zurückzukehren.
In „normalen“ Zeiten wäre das ein wirklich starkes charttechnisches Zeichen und das erste Signal, dass das Schlimmste vorüber ist. Doch auch die Tageskerze vom Freitag meldet bereits wieder Zweifel an.
Die wirklich starke Wochenkerze schließt über dem Ausbruchstief vom Dezember 2018 und wie eben beschrieben, völlig unerwartet im alten Aufwärtstrendkanal. Ist der Spuk doch schon vorüber?
Ausblick:
Es sind keine normalen Zeiten und man darf dem Dow den Rücklauf bis auf sein 62er Retracement bei 24.580 zugestehen. Die Geschwindigkeit ist allerdings atemberaubend.
Dennoch stellt sich in diesem Bereich bei 24.500-24.750 eine kaum zu überwindende Barriere in den Weg. Denn bei 24.681 wurde der endgültige finale Crash eingeleitet. Dort drüber zu kommen und das im ersten Anlauf, ist dann doch sehr unwahrscheinlich.
Somit scheinen im Moment sehr gute Shortchancen zu bestehen mit einer Absicherung deutlich über 24.750. Ziel bleibt das bisher gesehene Tief, mit hoher Wahrscheinlichkeit aber die 21.000er Marke, welche im Moment das 50er Retracement der Bärenmarktrally bildet und gleichzeitig das letzte Zwischentief bei 20.735 markiert. Mindestens geht es aber bis auf ca. 22.700, dem 38er Retracement der letzte Aufwärtswelle.
Charttechnisch hat sich, wie oben beschrieben, zwar die Situation deutlich aufgehellt. Doch dieser Optimismus muss bestätigt werden, und zwar mit Kursen über 25.000 Punkten. Ich halte das im Moment für höchst unwahrscheinlich. Es sei denn, es kommt die von allen ersehnte Nachricht, dass irgendein schon bekanntes Medikament tatsächlich hilft und die Gesundheitskrise endet.
Solange diese Nachricht nicht kommt, muss über kurz oder lang mit einem Test des bisherigen Tiefs gerechnet werden.
Widerstände sind: 24.000, 24.700 (1g), 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775, 27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568
Unterstützungen sind: 23.243 (1f), 22.783, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 19.04.2020.
Dow Jones Chartanalyse vom 05.04.2020
Hallo Community, es ist Sonntag, der 05. April 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse. Rückblick:
Das neue Quartal hat begonnen und es ist zu befürchten, dass es ein denkwürdiges werden wird - mit vielen schlimmen Nachrichten, aber vielleicht auch beginnender Gewissheit, wo uns die ganze Situation hinführen wird.
Der Dow Jones hat begonnen, zwischen 22.600 und 19.000 auszupendeln. Die abgelaufene Woche brachte erwartungsgemäß kein neues Zwischenhoch. Vielmehr hat eine Gegenbewegung zur gesehenen Bärenmarkt-Rally begonnen.
Ab Mittwoch zeige sich, dass es kein größeres Kaufinteresse gibt. Die Shorties haben größtenteils ihre Gewinne eingestrichen, Konjunkturzahlen und Zahlen der Infizierten in den Staaten werden wieder in den Vordergrund rücken.
Die Wochenkerze zeigt erstmals wieder einen „normale“ Größe. Der Rücklauf zum großen Aufwärtstrend scheint beendet.
Ausblick:
Der Dow wird sich vermutlich nun wieder mehr gen Süden orientieren. Als Ziel bietet sich das 62er Retracement der Bärenmarktrally an. Dieses liegt bei 19.730 / 19.650. Dort bestehen gute Chancen erstmal wieder nach oben abzudrehen. Dabei wird aber wahrscheinlich kein Anstieg über 22.595 erfolgen können.
Unter 19.650 und vor allem unter 19.000 muss mit einer Trendbeschleunigung bis zum Tief vom 23.03.2020 (18.214) oder tiefer gerechnet werden. Vermutlich sehen wir das aber vor Ostern noch nicht.
Erst ein Tagesschluss über 23.500 könnte dieses Szenario abwenden.
Unter 18.000 drohen weiterhin Abschläge auf 16.000 und im schlimmsten Fall bis 10.350.
Die vergangene Woche hat übrigens eine sehr interessante Entwicklung gezeigt, die die Prognose für die Aktienmärkte für die nächsten Wochen erleichtern könnte. Das ist aber kein Thema der Dow-Jones-Chartanalyse. Wen es interessiert, kann es in meiner heutigen Info-Mail nachlesen. Einfach dazu auf die Homepage gehen.
Widerstände sind: 21.200 (1c), 22.179 (1e), 22.595, 23.243 (1f), 23.400, 23.700, 24.000, 24.700 (1g), 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775, 27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568
Unterstützungen sind: 20.531, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
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Die nächste Analyse folgt in einer Woche am Ostersonntag.
Viele Grüße, haltet Abstand und bleibt gesund.
Dow Jones Chartanalyse vom 29.03.2020
Hallo Community, es ist Sonntag und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse. Rückblick:
Nein, das ist sie nicht, die V-förmige Erholung. Wir sahen ab Dienstag eine der stärksten Short-Squezze-Ereignisse. Der schnelle und rasante Aktienmarkteinbruch hat den großen Leerverkäufern auf dieser Welt schnelle und hohe Gewinne gebracht. Und natürlich müssen diese auch eingesackt werden. Mehr war das nicht. Dabei erwies sich tatsächlich der Bereich um 18.000 als starke Unterstützung und Sprungbrett. Die Stärke dieses Bereichs hatten wir hier vor einer Woche betont.
Der Dow nutzte fast das gesamte charttechnische Potenzial für diesen Rebound. Er lief zurück zur Ausbruchstelle (Tief vom Dezember 2018 bei 21.713) und schaffte am Donnerstag sogar 22.595. Der Index schloss aber typischer Weise bereits am Freitagabend wieder unter der Ausbruchsmarke (21.637).
Die enorm lange und grüne Wochenkerze könnte in normalen Zeiten Mut machen. Wer aber bitteschön wird denn nun als Käufer auftreten und den Index weiter nach oben treiben?
Ausblick:
Hoffnung auf eine Crash-Ende käme erst nach einem Wochenschluss deutlich über 23.500 Punkten. Dann wäre eine Rückkehr in den alten Aufwärtstrendkanal gelungen.
Ich halte das für sehr unwahrscheinlich, was nicht heißt, dass der Versuch unternommen werden könnte.
Wahrscheinlicher ist ein erneutes Absacken, zunächst Richtung 20.000/19.650. Dort wäre ein gewisses Auspendeln denkbar. Sollte der Dow aber unter 19.000 schließen, käme der 2. Angriff auf den 18.000er- Bereich.
Wie letzte Woche schon geschrieben, muss dieser unbedingt halten. Sonst drohen noch deutlich tiefere Kurse, zunächst 16.000, welche sich aus der 162%-Extension des eben gesehenen Rebounds ergeben.
Ich setzte also darauf, dass wir um 18.000 einen Boden finden. Ein Test der 18.000 wird früher oder später wohl nicht ausbleiben können. Zu hoffen ist, dass das nicht zu schnell passiert. Dann könnte sich über Wochen ein Doppel-Tief entwickeln – die Hoffnung stirbt zuletzt.
Widerstände sind: 22.179 (1e), 22.595, 23.243 (1f), 23.400, 23.700, 24.000, 24.700 (1g), 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775, 27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568
Unterstützungen sind: 21.200 (1c), 20.531, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 05.04.2020.
Viele Grüße, haltet Abstand und bleibt gesund.
Dow Jones Chartanalyse vom 22.03.2020
Hallo Community, es ist Sonntag, der 22. März 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse. Rückblick:
Diesmal kam sie nicht, die Freitagabend-Rally. Im Gegenteil der Dow rauschte bis zum Wochenschluss fast auf sein Wochentief vom Mittwoch (18.917) und schloss bei 19.174.
Noch bis Donnerstag konnte der Index den wichtigen Unterstützungsbereich bei 20.000 (unser angekündigtes Wochenziel) halten. Aber die erhoffte Stabilisierung dauerte nur sehr kurz. Es gibt keine Anzeichen für einen Boden.
Die wieder sehr lange und rote Wochenkerze hat nun auch den langfristigen Aufwärtstrendkanal seit der Finanzkrise aufgegeben. Die letzte Barriere des Bullenmarkte wurde durchbrochen. Spätestens jetzt muss jedem klar sein, dass langfristig gesehen eine neue Börsenphase begonnen hat. Zur Illustration habe ich diesmal statt dem Tageschart den Wochenchart eingestellt:
Ausblick:
Die neue Woche wird neue Tiefs bringen. Die letzte Woche schon benannte 18.000er Marke ist sehr wahrscheinlich geworden. Realität wird sie, wenn das Wochentief vom Mittwoch (18.917) durchbrochen wird.
Der 18.000er – Bereich sollte normalerweise eine sehr starke Unterstützung bieten. Doch wenn wir dort einfach durchrauschen sollten, dann gute Nacht und freie Fahrt bis 17.063/16.000/15.500, halten diese nicht: 10.350.
Vielleicht kommen aber doch irgendwelche guten Nachrichten, die den Abverkauf zumindest zwischenzeitlich stoppen können. Eine technische Gegenbewegung könnte mit etwas Glück bis 21.700 tragen, jedenfalls kaum weiter als bis 23.500. Aber auch dann wäre ein nochmaliger Absturz wahrscheinlich.
Der Index sucht weiter seinen Boden. Die Frage ist, wann der Markt das Worst-Case-Szenario der Epidemie eingepreist hat. Solange die Dynamik der Epidemie weiter anhält, können die Märkte dieses Einpreisen nicht abschließen. Es braucht mindestens den berühmten Hoffnungsschimmer. Vermutlich kommt dieser beim Abflachen der Infektionszahlen in den USA oder dem Finden eines wirklich wirksamen Medikaments. Doch davon sind wir im Moment noch weit entfernt.
Widerstände sind: 20.000 (1), 20.380 (1a), 20.531, 21.200 (1c), 21.713, 22.179 (1e), 23.243 (1f), 23.400, 23.700, 24.000, 24.700 (1g), 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775, 27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568
Unterstützungen sind: 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350, 18.160, 18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 29.03.2020.
Viele Grüße, haltet Abstand und bleibt gesund.
Dow Jones Chartanalyse vom 15.03.2020
Hallo Community, es ist Sonntag, der 15. März 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse. Rückblick:
Sicher war vor einer Woche jedem klar, dass es weiter abwärts geht. Aber mit gleich 2 Crash-Tagen?
So erreichte die erste Welle bis Mittwoch ziemlich genau unser ausgegebenes Wochenziel 1f bei 23.240 (Tief am Mittwoch bei 23.328). Doch dann kam die freundliche Ausladung der Europäer von Mr. President, der wohl nicht bedacht hat, dass auch das wirtschaftliche Auswirkungen haben wird.
Der Dow crashte in seinem größten Tagesverlust seit dem schwarzen Montag 1987. Er erreichte ziemlich genau unsere Unterstützung 1c bei 21.200 (Tief am Donnerstag bei 21.154).
Am Freitag kam dann mit Ausrufen des Notstands in den USA eine 30minütige Erleichterungsrally von fast 1.500. Punkten. Und – oh Wunder- der Dow landete ziemlich genau wieder bei 1f (Wochenschluss bei 23.186). Diese Unterstützung ist freilich nun zum Widerstand geworden.
Die erneut sehr lange und rote Wochenkerze attackiert nun den langfristigen Aufwärtstrendkanal. Die Kerze schloss punktgenau auf der unteren Begrenzung. Per Wochenschluss haben die Bullen sich also nochmal aufgebäumt, um den Aufwärtstrend zu retten. Doch gelingt das auch in der kommenden Woche?
Ausblick:
Vielleicht. Doch erstmal werden wir vermutlich erneut tiefere Kurse sehen.
Man muss davon ausgehen, dass die Freitagabendrally wieder abverkauft wird. Setzt man wieder die Fibonacci-Extension des Rücklaufs vom Freitag an, wird ein 162%-Ziel projiziert, dass ziemlich genau bei 20.000 Punkten liegt – unserer Unterstützung 1.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in dieser Panikstimmung die „runde“ 20.000 nicht angetestet wird. Sie wäre dann ein guter Ausgangspunkt für starke Anstiege. Natürlich wären dazu gute Nachrichten von der Corona-Front notwendig, was noch dauern wird. Das Durchbrechen des Dezember-Tiefs aus 2019 hat sogar ein Ziel von 18.000 Punkten getriggert. Das sollte aber hoffentlich das Worst-Case-Szenario sein.
Dass wir den finalen Sell-Off noch nicht gesehen haben, zeigen auch die Umsätze an der Wall-Street am Donnerstag. Sie waren bei Weitem nicht auf Höchst-Niveau.
Für das Abtauchen Richtung 20.000 muss natürlich die Bedingung erfüllt werden, dass der Index unter das Donnerstag-Tief bei 21.154 fällt. Bis 20.000 gibt es eine ganze Reihe von Widerständen, die aus dem Jahr 2017 stammen und bremsend wirken könnten.
Die Gefahr „20.000“ wird erst über 27.100 gebannt. Die sind inzwischen Lichtjahre weit weg.
Es wird schlimmer, bevor es besser wird. Passen Sie auf sich auf, an der Börse wie im Leben.
Widerstände sind: 23.243 (1f), 23.400, 23.700, 24.000, 24.700 (1g), 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775, 27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568, 29.800, 30.000, 30.130, 30.750.
Unterstützungen sind: 22.838, 22.179 (1e), 21.600 (1d), 21.200 (1c), 21.154, 20.850 (1b), 20.380 (1a), 20.000, 19.675, 19.500, 19.150, 18.900 und 18.650.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 22.03.2020.
Viele Grüße und viel Erfolg
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