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    Nationalisten aller Länder, vereinigt Euch! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.01.17 12:03:14 von
    neuester Beitrag 03.02.17 22:10:53 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.245.802
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      schrieb am 30.01.17 12:03:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rings um uns beobachten wir ein Wiedererstarken des Nationalismus. Nur eine Auswahl:

      - Russland - Putin
      - Balkan - hat bereits zum Krieg geführt
      - England - UKIP, Brexit
      - Niederlande - Wilders
      - Belgien - Vlaams Belang
      - Ungarn - Orban, Fidesz, Jobbik
      - Österreich - FPÖ
      - Polen - Kaczynski, PiS
      - Frankreich - Le Pen, Front National
      - Türkei - Erdogan, AKP, MHP
      - USA - "America First", Trump, Bannon

      Auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR und des ehemaligen Jugoslawien hat es bereits nationalistische Kriege gegeben.

      In West-Europa hat die Europäische Union bisher den Frieden garantiert. Wenn in Frankreich der Front National die Macht übernimmt, wird die EU aber auseinanderbrechen.

      Im Augenblick werfen sich die Nationalisten die Bälle gegenseitig zu, wie auch das Treffen in Koblenz gezeigt hat. Diese "Internationale der Nationalisten" wird allerdings an ihren inneren Widersprüchen scheitern. Dann könnte auch die längste Friedensperiode der (west-)europäischen Geschichte zu Ende gehen. Und auf die USA als Garant der "Gemeinsamen Werte" können wir auch nicht mehr hoffen.

      5 Antworten
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      schrieb am 30.01.17 12:22:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit Frankreich wird auch Italien fallen und dann wird`s ungemütlich
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 12:34:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nationalisten aller Länder, vereinigt Euch!

      Schon der Titel :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 16:54:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich glaub', ich werde irgendwann in den nächsten Tagen hier einen zunehmend aktueller werdenden und bestimmt "sehr lustigen" pseudo-religiös-politologischen Thread eröffnen, dessen Inhalt die schönsten Weltuntergangs-Theorien und -Prophezeiungen sein werden - so ungefähr im Stil des Florian Silbereisen'schens "Fronleichnamsfests der Volksmusik".

      Ordentlich wie ich nun einmal bin, werde ich vermutlich in chronologischer Reihenfolge mit Armageddon anfangen und mich dann in unregelmäßigen Abständen über die Zeugen Jehovas bis zu den US-Evangelikalen, den Freimaurern und schließlich Donald als Personifikation für die "Trump of Jericho" der Freimaurer durcharbeiten, von denen es Prophezeiungen darüber gibt, dass so um 2022 der Ofen endgültig ausgehen soll.

      Das wird bestimmt eine "fröhliche Endzeit" werden.

      Erwartet mich schon mal in freudiger Erregung in meiner noch kommenden Eigenschaft als neuen Apostel der Apokalypse - falls mir der Weltuntergang nicht plötzlich dazwischenkommt.
      2 Antworten
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      schrieb am 30.01.17 19:56:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.194.197 von rv_2011 am 30.01.17 12:03:14

      Bleib mal sachlich mein lieber rv.

      1. Bis zur Gründung der unsäglichen EU kamen die sogenannten Nationalstaaten mit ihrer eigenen Währung und Politik sehr friedlich miteinander aus.

      2. Wenn dies plötzlich jetzt nicht mehr möglich ist und die EU auseinander fällt, dann muss man fragen warum??

      3. Die Antwort auf das warum erleben wir täglich und ist so vielfältig, dass man sich fragen muss,weshalb so ein Kunstgebilde mit einer selbstschädigenden gemeinsamen Wahrung überhaupt noch existierten kann. Eine vermutlich psychisch nicht mehr gesunde deutsche Kanzlerin, die dem Rest der übrigen Union Ihren Willen aufzudrücken versucht und nicht mehr wahrnehmunsfähig genug ist zu begreifen, dass sie die Geisterfahrerin in europa ist und nicht die übrigen ihr in den Weg stellenden übrigen Länder Europas etc usw.

      4. Was du persönlich offensichtlich nicht mehr begreifen kannst und willst ist die Tatsache, dass der längst überfällig aufblühende Nationalismus neues Leben als Konsequenz auf dem hinterlassenen modernden und verrotteten Humus der Eu hervorbringt und deshalb nicht die Krankheit ist, sondern die Kur zur Genesung.

      Zurück zu dem Zustand der selbstständigen Nationen und zu eigenen Währungen vor der EU ist für die ausgeplünderten und verarmten Nationen die Genesung und von dem Grundübel und Krankheit EU.

      Deshalb ist diese völlig normale sich selber verteidigende und erhaltende Entwicklung als ein historischer Schritt und die Korrektur unfreier Nationen zu normalen vorherigen Verhältnissen um das Jahr 2000 zu begreifen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn du die Nazikeule schwingend hier unterstellst, dass die Völker automatisch zu diesen Zeiten zurüch wollen, dann machst du dich für mich nur noch lächerlich.
      4 Antworten

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      schrieb am 30.01.17 20:29:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.198.454 von Nannsen am 30.01.17 19:56:46Das ist schon aus der wirtschaftswissenschaftlichen Sicht von Nationalökonomen leider großenteils nationalistisch-chauvinistischer Unsinn, denn da hat mal ein Herr Mundell, ...
      https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Mundell
      ... seines Zeichens kanadischer Wirtschaftswissenschaftler, eine Theorie der optimalen Währungsräume entwickelt, die bis zur Europäischen Währungsunion kaum jemand ernst genommen hat, die aber trotz der Griechenland-Pleite völlig zutreffend ist, weil keine nicht-wissenschaftliche Polit-Pflaume das jemals richtig gelesen oder kapiert hatte.

      Beispiel:

      Zwei deutsche Wirtschaftswissenschaftler haben bereits 1992 sehr überzeugend berechnet, dass eine gemeinsame Währung für die Staaten empfehlenswert ist, die eine große wirtschaftliche Verflechtung und/ oder eine gemeinsame Sprache und/ oder gemeinsame Grenzen haben.
      In diesem Diagramm stellten die Wissenschaftler damals dar, welche der damaligen EU-Staaten am ehesten eine gemeinsame Währung haben sollten. Der Nutzen nimmt von links nach rechts ab, während die Kosten zunehmen. Griechenland (ganz außen rechts) hätte niemals Mitglied werden dürfen.
      Die Wissenschaftler empfahlen damals wegen der nach außen recht zunehmenden Unsicherheiten lediglich eine Währungsunion zwischen Deutschland, Österreich, den Benelux-Staaten und Frankreich. Andere Staaten hätten erst aufgenommen werden sollen, wenn wesentlich strengere Regeln eingehalten worden wären, die aus politischen Gründen aber nie zustandekamen.
      Es wollten ja unbedingt alle Mitglied in diesem ach so tollen Währungs-Club werden, ohne zu kapieren, was die Wissenschaftler ihnen raten und wovor sie gewarnt haben.



      Zit.n.: Menkhoff, Lukas / Sell, Friedrich L.: „Überlegungen zu einem optimalen DM-Währungs-raum.“ In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (ZWS), Jg. 112 (1992), Heft 3, S. 379-399.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 20:32:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.198.778 von Auryn am 30.01.17 20:29:19Ups, da war diese Graphik verschollen:
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 20:48:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Darüber hinaus war der Gründung der EG und der späteren EU die Montanunion vorausgegangen, die nach den Lehren des Zweiten Weltkriegs durchaus ihre Existenzberechtigung hatte, denn kein europäischer Staat (besonders natürlich Deutschland) sollte noch einmal die Gelegenheit haben, die kriegswichtigen Industrien von Kohle und Stahl allein ausbauen zu können, um einen Krieg gegen die anderen führen zu können:
      http://www.faz.net/aktuell/politik/chronik-der-einigung-von-…

      Und dann fällt mir immer wieder der selige Francois Mitterand ein, der mal in einem Interview vor vielleicht schon 35 Jahren gesagt hatte, es gäbe keine wirklich vernünftige Alternative zur Europäischen Union, denn die einzige Alternative, die er bei einem Kontinent mit sovielen Völkern wie in Europa dann sehen würde, wäre der Rückfall in Kleinstaaterei, Nationalismus, daraus resultierendem Chauvinismus, dadurch wieder aufkommender Hass auf die angeblichen "Erbfeinde" und schließlich wieder so schöne Miniatur-Kriege in ganz Europa mit mickrigen Landesfürsten wie im Mittelalter, als sich Burgunder noch mit Aquitaniern und Parisern (den Stadtbewohnern natürlich!) auf den schönsten malerischen Schlachtfeldern Frankreichs herumschlugen.

      Teile seines damals sogar noch als "modern" empfundenen Denkens kann man hier nachlesen:
      https://books.google.de/books?id=8dvY92odJV0C&pg=PA291&lpg=P…
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 23:25:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.198.454 von Nannsen am 30.01.17 19:56:46
      Zitat von Nannsen: Bis zur Gründung der unsäglichen EU kamen die sogenannten Nationalstaaten mit ihrer eigenen Währung und Politik sehr friedlich miteinander aus.
      Wo denn? Wann denn?

      Kannst du einen einzigen 70-Jahres-Zeitraum in den letzten 2000 Jahren nennen, in dem die Europäischen Staaten nicht mindestens einen Krieg führten? Das gilt auch und erst Recht für die Zeit der Nationalstaaten.

      Bleib mal sachlich mein lieber nannsen.
      Oder lebst du in einer Parallelwelt?
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 20:27:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.196.771 von Auryn am 30.01.17 16:54:43
      Zitat von Auryn: Ich glaub', ich werde irgendwann in den nächsten Tagen hier einen zunehmend aktueller werdenden und bestimmt "sehr lustigen" pseudo-religiös-politologischen Thread eröffnen, dessen Inhalt die schönsten Weltuntergangs-Theorien und -Prophezeiungen sein werden - so ungefähr im Stil des Florian Silbereisen'schens "Fronleichnamsfests der Volksmusik".

      Ordentlich wie ich nun einmal bin, werde ich vermutlich in chronologischer Reihenfolge mit Armageddon anfangen und mich dann in unregelmäßigen Abständen über die Zeugen Jehovas bis zu den US-Evangelikalen, den Freimaurern und schließlich Donald als Personifikation für die "Trump of Jericho" der Freimaurer durcharbeiten, von denen es Prophezeiungen darüber gibt, dass so um 2022 der Ofen endgültig ausgehen soll.

      Das wird bestimmt eine "fröhliche Endzeit" werden.

      Erwartet mich schon mal in freudiger Erregung in meiner noch kommenden Eigenschaft als neuen Apostel der Apokalypse - falls mir der Weltuntergang nicht plötzlich dazwischenkommt.


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      Wenn man aus einer anderen Kultur kommt, ist das so ein Problem mit Volksbrauchtum.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 16:18:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.208.057 von Vortanz am 31.01.17 20:27:05Ich wusste gar nicht, dass Florian Silbereisen aus einer anderen Kultur kommt:
      :confused:
      http://www.stupidedia.org/stupi/Das_gro%C3%9Fe_Fest_der_Volk…

      Auf dieser Internet-Seite hat sich übrigens meines Wissens auch Anke Engelke für ihren damaligen Sketch über das "Fronleichnamsfest der Volksmusik" kundig gemacht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 22:10:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.198.454 von Nannsen am 30.01.17 19:56:46"Bis zur Gründung der unsäglichen EU kamen die sogenannten Nationalstaaten mit ihrer eigenen Währung und Politik sehr friedlich miteinander aus."

      Das war eine weitere Episode aus Nonstop Nannsens ;)


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