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    Muslimbruderschaft breitet sich in Sachsen weiter aus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.17 22:39:21 von
    neuester Beitrag 06.02.17 20:48:58 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 04.02.17 22:39:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Muslimbruderschaft breitet sich in Sachsen weiter aus
      Stand: 12:13 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten
      Die Muslimbruderschaft gilt als radikal-islamisch. In Sachsen versucht die Bruderschaft nun laut dem sächsischen Verfassungsschutz, ihren Einfluss auszubauen. Ziel sei die Scharia in Deutschland.
      324 Kommentare

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      Das Sächsische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) beobachtet mit Sorge einen zunehmenden Einfluss der radikal-islamischen Muslimbruderschaft in Sachsen.

      Über Organisationen wie die Sächsische Begegnungsstätte SBS nutzte sie den Mangel an Gebetsstätten für die im Zuge des Flüchtlingszustroms gekommenen Muslime, um Strukturen aufzubauen und ihre Vorstellung eines politischen Islam zu verbreiten, sagte LfV-Präsident Gordian Meyer-Plath in Dresden.

      Mit Salafismus oder islamistischem Terror habe dies aber nichts zu tun. „Das ist jenseits des Dschihadismus“, sagte Meyer-Plath. „Ziel der Muslimbrüder ist die Scharia in Deutschland.“

      „Gehen mit einem Haufen Geld durch die Lande“

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      Zentrale Werte der freiheitlichen demokratischen Grundordnung wie Religionsfreiheit oder Geschlechtergleichheit würden abgelehnt. Deshalb werde die Entwicklung auch vom Verfassungsschutz beobachtet.
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      Derzeit würden massiv Gebäude aufgekauft, um Moscheen oder Begegnungsstätten für Muslime einzurichten. Geschehen sei dies unter anderem in Leipzig, Riesa, Meißen, Pirna sowie Dresden, Bautzen und Görlitz.

      An finanziellen Mitteln fehle es nicht, sagte Meyer-Plath. „Die gehen mit einem Haufen Geld durch die Lande und kaufen Liegenschaften.“

      Muslimbrüder versuchen „in Vakuum vorzustoßen“

      Von den Muslimen würden die Gebetsstätten häufig dankbar angenommen. „Viele bekommen wahrscheinlich gar nicht mit, mit wem sie es zu tun haben.“

      Während es im Westen Deutschlands für neu ankommende Muslime häufig Angebote mehrerer muslimischer Verbände oder Organisationen gebe, fehlten diese im Osten. „Offenbar versucht die Muslimbruderschaft, in dieses Vakuum vorzustoßen und eine Monopolstellung zu erlangen“, sagte Meyer-Plath.

      Die SBS wies dies zurück. „Wir vertreten einen apolitischen Islam“, sagte Gesellschafter Muhammed Wellenreuther. „Wir stehen zu 100 Prozent hinter den Prinzipien der Demokratie.“ Unter den Mitgliedern seien sowohl Vertreter eines konservativen als auch eines progressiven Islam.

      Unternehmergesellschaft bezeichne sich als multikulturell

      „Wir positionieren uns in der Mitte“, sagte Wellenreuther. Er bestätigte, dass die SBS in Sachsen auf der Suche nach Liegenschaften vor allem in ländlichen Regionen sei, um dort Kultur- und Moscheezentren einzurichten. „Es gibt einen großen Bedarf.“

      Im Internet bezeichnet sich die gemeinnützige Unternehmergesellschaft selbst als „multikulturelle Begegnungsstätte für alle Menschen, unabhängig ihrer Ethnie, Nationalität, Religion oder Sprache“.

      Ziel sei es, „eine Verbindung zwischen der alteingesessenen Bevölkerung und den Migranten auf lokaler und regionaler Ebene“ herzustellen und „einen aktiven Beitrag für ein besseres und friedlicheres Miteinander“ zu schaffen.

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article161804136/Mus…
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      schrieb am 06.02.17 12:21:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aber das ist doch blinder Populismus gegen Minderheiten!!!!
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      schrieb am 06.02.17 19:00:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.240.926 von ibmisout am 04.02.17 22:39:21Da packt einen das blanke Entsetzen, was für ein Verfassungsfeind in Sachsen als Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz eingesetzt ist.

      Mit Salafismus oder islamistischem Terror habe dies aber nichts zu tun. „Das ist jenseits des Dschihadismus“, sagte Meyer-Plath. „Ziel der Muslimbrüder ist die Scharia in Deutschland.“

      Na dann ist ja alles in Ordnung. Die wollen ja bloß die Scharia einführen. Also überhaupt kein Grund für den Verfassungsschutz, diesem Treiben ein für allemal einen Riegel vorzuschieben.
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      schrieb am 06.02.17 20:39:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wir brauchen in Deutschland einen anderen Bildungsbegriff, einen Bildungsbegriff, der explizit nicht nur das Denken befördern will, sondern auch noch das Denken des Denkens, das ist das, was vom philosophischen Denken unstreitig übrig geblieben ist. Das auszuführen, das ist hier nicht der richtige Ort.
      Nur mal kurz veranschaulicht: In NRW haben wir z.B. einen bekenntnisorientierten Religionsunterricht, die Kirchen/Glaubensvertreter bestimmen hier, was im Unterricht wer wie macht. Aber ab einem bestimmten Punkt ist das Denken verboten, da hat man ohne Rückfragemöglicheit einfach nur noch die Thesen zu akzeptieren. Ein Jesus von Nazareth schreitet über den See von Genezareth. Fällt es einem Viertklässler ein, dies zu bezweifeln, kann er saktioniert werden (ist geschehen) und wird aus dem Unterricht entfernt. Der magische Kern, wenn er sich zeigt, muss für wahr gehalten werden per Dekret. Und das nennt man religiöse Bildung. Deshalb darf es nicht wundern, wenn ein Pierre Vogel, der in Köln Abitur gemacht hat, im TV sagt, er sei konvertiert, damit er nicht in die Hölle käme. Den Unterricht, den er genossen hat, kann doch keine Bildungsveranstaltung gewesen sein, das darf man doch woh behaupten. Also: Religionsunterricht darf nicht mehr bekenntnisorientiert sein, sondern muss, wie von den anderen Fächern auch gefordert (aber schlecht umgesetzt), erkenntnisorientiert sein. Dann müssen die religiösen Kernannahmen befragt werden dürfen, was sicher früher oder später zu Auflösung des Religiösen führen wird. Wenn Bildung gelänge, dann müsste jeder 16-Jährige mit ein paar Rückfragen jeden dogmatischen Religionsvertreter argumentativ in seinen irrationalen und angemaßten Ansprüchen entlarven können. Und dann haben so was wie Muslimbrüger bei deutschen Schülern ausgespielt, sie werden mit ihrem mittelalterlichen Gerede nicht mehr ernst genommen.
      1 Antwort
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      schrieb am 06.02.17 20:48:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.253.349 von justfancy am 06.02.17 20:39:00Da Katholiken und Evangelen auch auf der Bekenntnisorientierung beharren, bekommen natürlich auch die anderen Religionsgemeinschaft das Recht, einen solchen Unterricht zu fordern. Mit einem bekenntnisorientierten Unterricht wird aber der Indoktrination Tür und Tor geöffnet. Sicher, die aknn mehr oder weniger schlimm sein, aber sie bleibt auf jeden Fall Indoktrination. Innerhalb eines solchen Konzeptes kann, etwas überspitzt formuliert, gegen einen Islamismus nur gegengepredigt werden. Jedenfalls wir einer grundsätzlichen Programmierung nicht widersprochen, es wird nur noch über die Art des Programms gestritten werden können. Und das ist fata, die Mutter aller Übel. Das muss weg, darüber müßte es eine breite öffentliche Diskussion geben, die es aber nicht ansatzweise gibt. Das muss sich ändern, sonst bleibt die ganze Diskussion sehr an der Oberlläche.


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