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    GUB Wagniskapital GmbH & Co. KGaA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.17 11:22:13 von
    neuester Beitrag 28.11.19 11:37:44 von
    Beiträge: 266
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      Avatar
      schrieb am 24.02.17 11:22:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      GUB Wagniskapital GmbH & Co. KGaA: Listing-Antrag Börse Hamburg gestellt

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/gub-wagniskapital-gmbh-kg…

      Schon wer da investiert ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 12:16:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.402.007 von tonisoprano am 24.02.17 11:22:13Hallo Tomisoprano,

      gemäß dem Mitteilungsversand der Depotbanken nach § 125 AktG, sind bei GUB Wagniskapital im Freefloat von knapp über 25% rund 650 Depotinhaber als Aktionäre beteiligt.
      Weitere Informationen zum Emittent sind unter www.gub.de verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 13.03.17 20:16:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Frage an GUB [IR/PR]

      Liegen nicht die meisten Anteile des Free Floats direkt oder indirekt bei Herrn Glasauer? Die anderen 649 Aktionäre dürften doch Grossteils Kleinaktionäre sein, richtig?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 16:27:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      IR/PR hat wohl keine Lust was zu schreiben das macht mir was Sorge.....
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 06:51:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      GUB Wagniskapital GmbH & Co. KGaA: Aufsichtsräte beraten über Verschmelzung der beiden GUB Publikumsgesellschaften


      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/gub-wagniskapital-gmbh-kg…

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      Avatar
      schrieb am 21.03.17 07:12:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ad Hoc Mitteilung vom 21. März 2017:
      Auf den heutigen Sitzungen der Aufsichtsräte der GUB Wagniskapital GmbH & Co. KGaA und der GUB Unternehmensbeteiligungen GmbH & Co. KGaA werden gemeinsam mit der persönlich haftenden Gesellschafterin die Möglichkeiten einer grundlegenden Strukturänderung, einschließlich einer Verschmelzung der beiden Unternehmen beraten.

      Favorisiert wird die Möglichkeit einer Verschmelzung der GUB Unternehmensbeteiligungen auf die GUB Wagniskapital. Voraussetzung hierfür ist, dass die GUB Wagniskapital als aufnehmende Gesellschaft auch nach einer Verschmelzung ihren steuerlichen Verlustvortrag behält. Hierzu wird das Unternehmen im Vorfeld weiterer Entscheidungsfindungen beim zuständigen Betriebsstättenfinanzamt einen Antrag auf eine verbindliche Auskunft einholen. Diese wird frühestens für das 3. Quartal 2017 erwartet. Erst danach werden die Gremien beider Unternehmen eine endgültige Entscheidung treffen.

      Hier geht es zur Meldung:
      http://gub.de/ad-hoc-mitteilung-aufsichtsraete-beraten-ueber…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 07:34:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.528.440 von GUB_Schluss am 13.03.17 20:16:59Wegen der Frage nach dem Anteilsbesitz von Herrn Glasauer an der GUB Wagniskapital:
      Herr Glasauer hält selbst 32.000 Stück Aktien.

      Indirekt kontrolliert er 73% der ausgegebenen Aktien der GUB Wagniskapital über die Beteiligung der GUB Unternehmensbeteiligungen. Dies ergibt sich aus dem veröffentlichten Unternehmensportrait.
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 09:23:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielen Dank für Ihre Antwort. Erlauben Sie mir eine weitere Frage:

      Wieviele GUB Wagniskapital-Aktien liegen im Besitz der GUB Management GmbH und der Glasauer Familienstiftung?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 10:46:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.576.669 von GUB_Schluss am 21.03.17 09:23:20
      Widergeburt
      DE000A0AYXP8 ist eigentlich ein schon älterer Hase im deutschen VC Markt.
      Nach einer "Listingpause" ist man jetzt wieder notiert.

      Seit dem die Beteiligungen Dividende zahlen hat man auch wieder ein paar Mäuse in der Kasse um unternehmerisch aktiv zu werden.

      Den Nutzen einer Verschmelzung sehe ich für mich noch nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.17 08:51:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      An GUB:

      Wie hoch sind die Verlustvorträge, die noch genutzt werden sollen?

      Zu den Strukturveränderungen: sollen die Genussscheine dann entsprechend in Aktien gewandelt werden?

      Danke!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 09:52:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.576.669 von GUB_Schluss am 21.03.17 09:23:20Wer ist die Glasauer Familienstiftung? Ein Grossaktionär?

      @GUB_Schluss: Hast du mittlerweile eine Antwort des IR/PR als Privatnachricht bekommen, oder ist deine Frage unbeantwortet geblieben?
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 10:03:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.577.614 von matjung am 21.03.17 10:46:21@GUB IR/PR:

      Was ist der Hintergrund einer Verschmelzung und welche Vorteile bringt es den Aktionären der GUB Wagniskapital?
      Avatar
      schrieb am 01.04.17 13:57:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      @GUB IR/PR: warum beantworten Sie meine und die Fragen der anderen Board Teilnehmer nicht?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 07:43:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.657.611 von Rabiner am 01.04.17 13:57:02@Rabiner
      Auf Ihre Frage, weshalb Fragen in diesem Chat bisher nicht beantwortet wurden:

      Von der Gesellschaft wurde für den 7. April 2017 die Veröffentlichung des Halbjahres-Finanzberichts angekündigt. http://gub.de/finanzkalender/

      Es wird um Verständnis dafür gebeten, dass einem Berichtstermin nicht durch Chat-Kommunikation vorgegriffen wird.

      Darüber hinaus ist GUB-IR im Chat, wenn Unternehmensnachrichten veröffentlicht werden.
      Ansonsten ist GUB eher selten hier eingeloggt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 08:34:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.662.582 von GUB am 03.04.17 07:43:55@GUB IR/PR: Danke für den Hinweis, aber meine Fragen bezogen sich nicht auf das Zahlenwerk des anstehenden Halbjahresberichts.

      Meine Fragen waren:

      1. Was ist der Hintergrund einer Verschmelzung und welche Vorteile bringt es den Aktionären der GUB Wagniskapital?
      2. Wer ist die Glasauer Familienstiftung? Ein Grossaktionär?

      Die anderen unbeantworteten Fragen waren:

      3. Wie hoch sind die Verlustvorträge, die noch genutzt werden sollen?
      4. Sollen die Genussscheine dann entsprechend in Aktien gewandelt werden?

      Wenn diese Themen nicht explizit im Halbjahresbericht erwähnt werden, wäre ich für eine Beantwortung an dieser Stelle dankbar!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 06:42:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.662.774 von Rabiner am 03.04.17 08:34:37@GUB IR/PR: Habe den Halbjahresbericht durchgeschaut. Die Fragen 3. Und 4. von GUB_Schluss wurden ja dort beantwortet. Könnten Sie bitte auch noch auf meine Fragen zur Vorteilhaftigkeit einer Verschmelzung und der Glasauer Familienstiftung beantworten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 08:13:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.693.854 von Rabiner am 07.04.17 06:42:49@Rabiner zu Ihren Fragen:

      # nach der Glasauer Familienstiftung und deren Beteiligungsverhältnisse:
      Die Glasauer Familienstiftung hält eine Mehrheitsbeteiligung an der GUB Unternehmensbeteiligungen. Dies ergibt sich aus den § 20 AktG-Mitteilungen der GUB Unternehmensbeteiligungen im Bundesanzeiger vom 15. März 2011 und vom 10. Mai 2016. Die GUB Unternehmensbeteiligungen ist mit 73% die Hauptaktionärin der GUB Wagniskapital - siehe Bekanntmachung im Bundesanzeiger der GUB Wagniskapital vom 10. Mai 2016. Keine weiteren Aktionäre haben Schwellenwertüberschreitung mitgeteilt.

      # nach dem Hintergrund einer Verschmelzung und welche Vorteile diese den Aktionären der GUB Wagniskapital brächte?
      Eine Verschmelzung hätte steuerliche, wie auch strategische Vorteile für die beiden GUB Publikumsgesellschaften. Im Dezember 2016 wurde die Änderung des 8d KStG beschlossen. Unter den Umständen dieser Gesetzesänderung könnte eine Verschmelzung beider GUB´s sinnvoll sein.

      # ob die Genussscheine bei GUB Unternehmensbeteiligungen bei einer solchen Verschmelzung in Aktien gewandelt werden?
      Diese Frage kann heute noch nicht beantwortet werden, da sie derzeit noch von mehreren Unwägbarkeiten abhängt.

      # Wie hoch der steuerliche Verlustvortrag bei GUB Wagniskapital sei?
      Der steuerliche Verlustvortrag bei GUB Wagniskapital beträgt knapp 26 Mio. Euro.

      Der Halbjahresbericht 2017 wird hier zum Download angeboten:
      http://gub.de/halbjahresbericht-2017-gub-wagniskapital-zum-3…
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 09:27:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      An GUB IR/PR

      Danke für den schnellen Halbjahresbericht. Nur ein Woche zwischen Berichtsende und Publizierung ist vorbildlich.

      Ich verstehe nicht, wie noch ein Verlustvortrag von Euro 26 Mio. bestehen kann. Mit Medi-Globe und Nexus hat man doch erhebliche Gewinne realisiert.

      Zu NDI: wann steht eine Veräusserung an? Gibt es eine Zielbewertung?

      Zu den Genussscheinen: sie schreiben, die Hauptversammlung entscheidet über die Wandlung der Genussscheine (im Falle des Falles). Müssten nicht auch die Genussschein-Besitzer gefragt werden?

      Zur Beteiligungsstrategie: wie viele neuen Beteiligungen sollen eingegangen werden und in welcher durchschnittlichen Höhe (in Euro und je Jahr)?

      Danke!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 17:44:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.694.847 von GUB_Schluss am 07.04.17 09:27:51Verlustvortrag GUB W:
      Der Verlustvortrag bei GUB Wagniskapital stammt aus Wertberichtigungen, welche vor dem Jahr 2001 eingetreten sind. Bis in das Jahr 2001 konnten Wertberichtigungen aus Beteiligungen des Finanzanlagevermögens noch steuerlich vorgetragen werden.
      Ab dem Jahr 2001 wurden Erlöse aus solchen Beteiligungen dann weitgehend steuerfrei gestellt, was zur Folge hatte, dass auch Wertberichtigungen nicht mehr als steuerlicher Verlust anerkannt wurden (8b KStG). Veräußerungserlöse auf Beteiligungen, welche GUB W ab dem Jahr 2001 erzielte, waren weitgehend steuerfrei, sodass sich der Verlustvortrag nicht nennenswert reduzierte.

      Wegen der GUB-Beteiligung an NDI http://www.replicatetooth.com/de
      Wir bitten um Verständnis, dass Transaktions-Absichten oder Strategien von Portfoliounternehmen nicht durch uns in Foren publiziert werden.

      Wegen einer Wandlung von GUB U-Genussscheinen (WKN: 328718) in Aktien:
      Zu gegebener Zeit wird dies geprüft und an die Wertpapierinhaber mitgeteilt.

      Eine Prognose über die Beteiligungsstrategie kann nicht abgegeben werden. Diese ist von zu vielen Unwägbarkeiten abhängig, insbesondere vom Dealflow und vom Verhandlungs-Erfolg.
      Bei GUB besteht kein Investitionsdruck.
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 16:21:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ GUB IR/PR

      Danke für die Antwort.

      Zu NDI: macht Sinn. In der Vergangenheit wurden aber durchaus Preisvorstellungen für den Exit einzelner Beteiligungen in Präsentationen genannt.

      Zur Beteiligungsstrategie: "kein Investitionsdruck" ist gut. Wir sind spät im Zyklus, die Bewertungen sind hoch. Opprtunistisches Vorgehen erscheint mir sinnvoll.

      Dividende: warum wurde letztes Jahr 2x Dividende gezahlt? Macht es nicht Sinn, die Steuerbelastung von uns Abteilseignern zu optimieren? Wird eine kontinuierliche Dividendenzahlung angestrebt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 15:38:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.741.963 von GUB_Schluss am 15.04.17 16:21:03Exit-Preise
      Über mögliche Exit-Preise können wir hier beim besten Willen keine Aussagen treffen.
      Wir bitten hier nochmals um Ihr Verständnis.

      2x Dividende im Jahr 2016
      Über die Dividende wird auf der Ordentlichen Hauptversammlung beschlossen.
      Das Geschäftsjahr der GUB zum 30.9. endet, haben im Kalenderjahr 2016 zwei ordentliche Hauptversammlungen stattgefunden.
      Im Frühjahr 2016 die Hauptversammlung welche die Ergebnisverwendung für das Geschäftsjahr 2015 beschloss und eine weitere HV im Dezember 2016 welche die Ergebnisverwendung für das Geschäftsjahr 2016 beschloss.

      Steuerfreie Dividende
      Dividendenausschüttungen der GUB Wagniskapital sind steuerfrei, da die Dividende aus dem steuerlichen Einlagenkonto ausgeschüttet werden können. Das ist bereits das Maximum an Steueroptimierung.

      Kontinuierliche Dividende
      Die jährliche Dividende setzt sich aus einer kontinuierlichen Dividende und einer Bonus-Dividende zusammen. Bonus-Dividenden werden bei wesentlichen Exiterlösen ausgeschüttet. Kontinuierliche Dividende wird aus dem laufenden, kontinuierlichen Ergebnis ausgeschüttet. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2016 hat sich zusammengesetzt aus 10 Cent laufender Dividende und 50 Cent Bonus-Dividende.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 22:32:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.760.099 von GUB am 19.04.17 15:38:36Danke für die interessanten Ausführungen! Wie hoch ist das steuerliche Einlagenkonto denn?
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 12:52:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das Einlagenkonto der GUB Wagniskapital GmbH & Co. KGaA zum 30.9.2016 beträgt 23.585 TEuro
      Avatar
      schrieb am 01.05.17 14:12:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Danke! Die offene Art der Kommunikation mit den Aktionären ist wirklich lobenswert. Finde auch die beiden VC Beteiligungen sehr spannend. Vor allem Süeedlab. Im Gegensatz zu den vielen angeblichen Könnern ist das GUB Team wohl sehr erfahren. Was mich mich noch von einem größeren Einstieg abhält ist die vermeintlich große Zahl an Genussscheinen der Muttergesellschaft. In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass es immer wieder Rückkaufangebote durch die Gesellschaft gab aber viele Ihre Anteile einfach behalten haben. Wenn es nun zu einer Verschmelzung kommt, werden diese eventuell den Kurs der Wagnisaktien deutlich nach unten drücken. Wieviel freie umlaufende Genussscheine gibt es noch?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 22:19:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.839.455 von Rabiner am 01.05.17 14:12:19Fing ja zunächst gut an mit dem Forum hier. Jetzt kommt schon seit fast einem Monat keine Antwort mehr. Die sind entweder Mega beschäftigt mit ihren Beteiligungen (sind ja nicht allzu viele), oder stehen gerade vor einer großen Akquisition. Anders kann ich mir das nicht erklären. Bin im Nachhinein froh noch nicht bei der Aktie nachgefasst zu haben.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 19:10:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.839.455 von Rabiner am 01.05.17 14:12:19
      Zur Frage der Anzahl von ausstehenden Genussscheinen bei der Muttergesellschaft WKN: 328718
      Die Muttergesellschaft der GUB Wagniskapital ist die GUB Unternehmensbeteiligungen GmbH & Co. KGaA. Ihr Anteilsbesitz an der GUB Wagniskapital beträgt knapp unter 75%.
      Im Zuge der Überlegungen einer Verschmelzung beider Publikumsgesellschaften kam es zu der Fragestellung, wie viel außenstehende Genussscheine sich bei GUB Unternehmensbeteiligungen im Freefloat befinden.

      Insgesamt sind 19,4 Mio. Stück Genussscheine ausgegeben.
      Davon hält die GUB Unternehmensbeteiligung als Emittentin 1.339.352 Stück Eigene Genussscheine.
      Die GUB Wagniskapital hält 4.023.387 Stück dieser Genussscheine.
      Darüber hinaus befinden sich 10,8 Mio. Stück dieser Genussscheine in anderweitig langfristig orientierten Händen. Außenstehend sind demgemäß weniger als 3,2 Mio. Stücke, was rund 16,5% entspricht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 21:18:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.108 von GUB am 19.06.17 19:10:23Jetzt bin ich total verwirrt.

      Die GUB Unternehmensbeteiligungen müsste doch deutlich mehr Genussscheine haben.
      Warum? Sie hat doch vor kurzem etwa 4 Mio. GUB Wagniskapital-Anteile in 5,7 Mio. Genusscheine getauscht.
      Daher komme ich darauf, dass die GUB Unternehmensbeteiligungen ca. 7 Mio. Genussscheine haben müsste, richtig?
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 09:01:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.108 von GUB am 19.06.17 19:10:23
      Korrektur
      Zur Frage nach den ausstehenden Genussscheinen bei der GUB Unternehmensbeteiligungen hat eine Korrektur zu dem vorausgegangenen Beitrag zu erfolgen. Der Beitrag bezog sich irrtümlich offensichtlich noch auf den Stand des letzten Jahresabschlusses zum 30. September 2016.

      Nachfolgend nun die Korrektur:

      Gemäß den Unternehmensmeldungen bei GUB Unternehmensbeteiligungen wurde das öffentliche Umtauschangebot vom 4. Oktober 2016 vollständig angenommen. Demnach tauschte die GUB Unternehmensbeteiligungen 3.999.194 Stück Aktien der GUB Wagniskapital WKN: A0AYXP in 5.718.847 Stück Genussscheine WKN: 328718.

      Nach Abschluss des Umtauschangebots entwickelte sich bei GUB Unternehmensbeteiligungen der Bestand an Eigenen Genussscheinen von bisher 1.339.352 Stück um 5.718.847 Stück auf nunmehr 7.058.199 Stück.

      Demnach verringerte sich die Anzahl der außenstehenden Genussscheine um eben diese 5,7 Mio. Stück Genussscheine.

      Insgesamt ausgegeben sind bei GUB Unternehmensbeteiligungen 19,4 Mio. Stück Genussscheine. Davon hält die Emittentin 7,058 Mio. Stück Eigene Genussscheine.
      GUB Wagniskapital hält unverändert 4,023 Mio. Stück.
      Die außenstehend befindlichen Genussscheine betragen demnach 8,3 Mio. Stück. Von diesen sind ca. 2 Mio. Stück bei außenstehenden Publikumsinvestoren gestreut. 6,3 Mio. Stück liegen bei langfristig orientierten Investoren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 15:40:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.168.790 von GUB am 20.06.17 09:01:35Danke für Ihre Antwort und die zeitnahe Korrektur. Sowas kann passieren. Das sind zwar nicht mehr viele Genussscheine, aber wenn die zwei Millionen Stücke in kurzer Zeit an den Markt kommen, könnte das schon für ordentlich Druck auf die Aktie sorgen.

      Die Leute die ihre Genussscheine kurz vor der Erstnotierung in Aktien getauscht hatten sind ja echte Glückspilze. Kann man die Genussscheine noch irgendwo kaufen?
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 18:26:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      GUB meldet neue Beteiligung Aifotec AG
      Die GUB Wagniskapital, hat heute mit mehreren Großaktionären einen Vertrag zum Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Aifotec AG, Meiningen/Jena, abgeschlossen. Die Aifotec AG ist ein Entwickler von technischen Lösungen zur Datenübertragung über Lichtwellenleiter, sogenannter Silicon Photonics.

      Die Kaufpreise für die einzelnen Aktienpakete an der Aifotec AG, im Umfang von insgesamt 61% Beteiligungsquote, betragen insgesamt rund 1,2 Mio. Euro. Veräußerer des größten Teils der Aktien war die mic AG, München (Kürzel: M3B).


      Technologie
      Der technische Fortschritt in der Rechenleistung von Mikroprozessoren stößt bei der Datenübertragung bei der Verwendung klassischer Leitungsmaterialien schon lange an physikalische Grenzen. Die Übertragungsrate per Glasfaser ist zwar um Faktor 1.000 höher; allerdings wird der Datenstau hierdurch nur in die großen Datenzentren verlagert. Hier setzt das Produktportfolio der Aifotec AG an, die im Auftrag großer Netzwerkausrüster mit der Genauigkeit eines tausendstel Millimeters optische Komponenten, wie z.B. Laserdioden, Photodioden oder Linsen assembliert. Bereits heute ist Aifotec Entwicklungspartner für Silicon Photonics Anwendungen von globalen Anbietern der Mikroelektronikindustrie.

      Weitere Anwendungen für die Produkte der Aifotec liegen in der Medizintechnik und in der Umgebungserfassung zur Ermöglichung des autonomen Fahrens. Aifotec hat ihre Entwicklungen patentrechtlich geschützt. Weitere Patente befinden sich in der Anmeldung.


      „Der Markt für Innovationen bei der optischen Lichtleitung breitet sich seit dem Jahr 2017 deutlich aus. Unsere Untersuchungen zeigen, dass sich der Einsatz von Silicon Photonics in der High-End-Elektronik von derzeit 45 Mio. Euro bereits in den kommenden drei Jahren um 800% progressiv steigert“, so Gerald Glasauer, Geschäftsführer bei GUB Wagniskapital. „Wer in der Zukunft an autonomes Fahren oder an Cloud Computing denkt, der wird mit Innovationen und Produkten der Aifotec AG zu tun haben.“
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 08:47:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.538.082 von GUB am 16.08.17 18:26:03Die Technologie hört sich sehr spannend an!

      1. Wenn ich es richtig verstehe gab es mehrer Käufer die gemeinsam die 61% übernommen haben. Wie hoch ist den der Anteil der GUB?

      2. Arbeitet das Unternehmen schon profitabel?

      3. Können Sie noh was zu meiner Frage in meinem letzten Post Stellung nehmen? Kann man die Genussscheine noch irgendwo kaufen?
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 17:36:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.575.646 von GUB am 21.03.17 07:12:18Gibt es bezüglich der Verschmelzung schon eine erste Indikation durch das Finanzamt?

      Wie sind die Auswirkungen für uns Aktionäre wenn es zu dazu kommt???

      Es ist ja dann auch entscheidend zu welchem Wert diese stattfindet. Wer setzt diesen Wert fest?
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 22:17:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die NDI AG sammelt aktuell auf Companisto weiteres Kapital ein:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9813765-companist…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 09:06:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die GUB Wagniskapital, Obersulm, hat ihre Beteiligung an dem Dentalunternehmen Natural Dental Implants AG, Berlin von bisher 3,3 Mio. Euro um weitere 1 Mio. Euro auf nunmehr 4,3 Mio. Euro aufgestockt.

      Natural Dental Implants (NDI) ist eine innovative Medizintechnik-Firma und hat einen neuen Zahnersatz unter der Marke REPLICATE(R) System entwickelt. Die REPLICATE Zähne entsprechen der anatomischen Form des zu ersetzenden Zahns. Sie werden im Austausch mit dem natürlichen Zahn in das Zahnfach eingesetzt und verwachsen fest mit dem Kieferknochen. Mit dieser Ersatzzahn-Innovation kann die Berliner Firma in vielen Fällen Zahnärzten und ihren Patienten eine Lösung anbieten, die das Einbohren von Schraub-Implantaten in den Kieferknochen oder das Herabschleifen der Nachbarzähne zur Befestigung von Zahnbrücken vermeidet.

      Als Technologieinvestor finanziert GUB die Unternehmensentwicklung bei NDI seit dem Jahr 2014 federführend und erhöhte zuletzt die Beteiligungsquote von bisher 15% auf nunmehr 17,5% bei einer Unternehmensbewertung von 45 Mio. Euro.

      Weitere Informationen zu dieser Meldung finden Sie http://gub.de/ad-hoc-insidermitteilung/
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 09:22:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.541.073 von Rabiner am 17.08.17 08:47:32
      Zu den Fragen des User´s Rabiner im Zusammenhang mit der Beteiligung an Aifotec AG
      GUB Wagniskapital erwarb an Aifotec AG eine Beteiligung in Höhe von 61%.
      Nähere Informationen zum Unternehmen und der Transaktion wird im Geschäftsbericht zum 30. September 2017 berichtet.

      Genussscheine der GUB Unternehmensbeteiligungen werden derzeit an keinem öffentlichen Markt gehandelt.

      Wegen einer Verschmelzung der beiden Publikumsgesellschaften GUB Wagniskapital und GUB Unternehmensbeteiligungen liegen bislang noch keine neuen Informationen vor. Wie in vorausgegangenen Mitteilungen berichtet, ist hier zunächst die Auskunft des Finanzamts abzuwarten hinsichtlich der Auslegung des § 8d KStG, der zum Jahreswechsel 2016/2017 beschlossen wurde.
      Sobald sich hierzu neue Erkenntnisse ergeben, wird die Gesellschaft dies veröffentlichen.
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.17 09:01:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.608.917 von GUB am 28.08.17 09:22:24Hammer Zahlen! Aktie handelt unter innerem Wert. Wann kommen endlich Nachrichten zur Verschmelzung miit der anderen Gesellschaft?
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 08:50:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.608.917 von GUB am 28.08.17 09:22:24
      Verschmelzung
      @GUB [IR/PR]

      Vorausgesetzt die Entscheidung des Betriebsstättenfinanzamts ermöglicht die Nutzung der Verlustvorträge für die GUB Wagniskapital:

      1. Wie hoch wäre der steuerliche Vorteil der aufnehmenden Gesellschaft ungefähr und würde er nur in den Folgejahren wirken, oder auch im Jahr der Verschmelzung (oder sogar rückwirkend). Wenn die einzubringende Gesellschaft keinen schwebenden Gewinn mitbringt, bleibt uns Wagnisaktionären nur eine Verwässerung durch neues Kapital!?

      2. Wie wäre der Ablauf einer solchen Verschmelzung und in welchem Jahr gehen sie von einer Verschmelzung aus?
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 20:34:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.344.856 von Rabiner am 02.12.17 08:50:09
      Strohfeuer
      Die anfängliche solide Investor Relation Arbeit war wohl nur ein Strohfeuer. Kurs bewegt sich nicht, minimale Umsätze, IR abgetaucht.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 09:11:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.344.856 von Rabiner am 02.12.17 08:50:09
      Zusammenführung beider GUB Publikumsgesellschaften
      Zum Veröffentlichungsstichtag 18.12.2017 wurde die folgende Meldung von GUB Wagniskapital veröffentlicht:

      "In Sachen der angedachten Verschmelzung der GUB Unternehmensbeteiligungen GmbH & Co. KGaA auf die GUB Wagniskapital GmbH & Co. KGaA, wie am 21. März 2017 bekannt gegeben, hat sich in Bezug auf die steuerlichen Verlustvorträge noch eine Klärung mit dem Finanzamt ergeben. Unterschiedliche Varianten einer Zusammenführung beider Unternehmen werden noch geprüft."
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 09:17:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Veröffentlichung des Jahresabschlusses zum 30. September 2017 sowie die Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung der GUB Wagniskapital GmbH & Co. KGaA
      Obersulm, 18. Dezember 2017

      Die GUB Wagniskapital (GWG), veröffentlicht heute ihren Jahresabschluss zum
      30. September 2017 auf der Internet-Seite www.gub.de

      Die erfolgreiche Ertrags- und Ergebnisentwicklung der letzten Jahre wurde fortgesetzt.
      Die Kennzahlen lauten wie folgt:
      Der Jahresüberschuss beträgt 3.229 T€ (Vorjahr: 30.959 T€). Der Bilanzgewinn beläuft sich auf 24.608 T€ (Vorjahr 31.940 T€). Erlöse aus Beteiligungen wurden in Höhe von 1.463 T€ (Vorjahr: 31.022 T€) erzielt. Erlöse aus sonstigen Wertpapieren wurden in Höhe von 1.741 T€ (Vorjahr: 131 T€) erzielt. Der betriebliche Aufwand betrug 114 T€ (Vorjahr: 170 T€).

      Der Netto-Inventarwert (NAV) je GWG-Aktie (WKN: A0AYXP) beträgt 3,68 Euro.
      Der NAV ist damit wieder auf das Vorjahresniveau von rund 60 Mio. € angestiegen, obwohl im vergangenen Geschäftsjahr eine Dividende in Höhe von 9.763 T€ (60 Cent je Aktie) an die Aktionäre ausgeschüttet wurde.

      Die ordentliche Hauptversammlung der GUB Wagniskapital GmbH & Co. KGaA findet am Mittwoch, 31. Januar 2018 um 14:30 Uhr im Ringhotel Hohenlohe, Weilertor 14, 74523 Schwäbisch Hall statt. Die Tagesordnung zur Hauptversammlung sowie alle übrigen Unterlagen gemäß § 125 AktG werden im Internet unter www.gub.de bereitgehalten. Der Hauptversammlung wird zur Abstimmung vorgeschlagen, den Jahresabschluss, der einen Bilanzgewinn in Höhe von 24.608 T€ ausweist, festzustellen und daraus eine Dividende in Höhe von 1.627.026,10 Euro (10 Cent je Aktie) an die Aktionäre auszuschütten. Darüber hinaus sind Satzungsänderungen sowie eine Kapitalerhöhung mit einem Gesamtausgabepreis von bis zu 14,4 Mio. Euro vorgesehen zu beschließen.

      In Sachen der angedachten Verschmelzung der GUB Unternehmensbeteiligungen GmbH & Co. KGaA auf die GUB Wagniskapital GmbH & Co. KGaA, wie am 21. März 2017 bekannt gegeben, hat sich in Bezug auf die steuerlichen Verlustvorträge noch eine Klärung mit dem Finanzamt ergeben. Unterschiedliche Varianten einer Zusammenführung beider Unternehmen werden noch geprüft.

      GUB Wagniskapital GmbH & Co. KGaA,
      die persönlich haftende Gesellschafterin
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 12:50:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.426.439 von Rabiner am 11.12.17 20:34:10
      Finanzkalender der GUB
      @Rabiner
      Wir freuen uns über Ihr nachhaltiges Interesse an GUB Wagnikapital und dem konstruktiven Dialog hier im WO-Forum.

      Bitte beachten Sie den http://gub.de/finanzkalender/der GUB.
      Anhand des Finanzkalenders können Sie sich schnell orientieren, wann bei GUB Veröffentlichungs-Stichtage anstehen.

      Es bringt niemandem etwas, wenn darauf gedrungen wird vorab zu informieren oder Fragen zu stellen, auf die niemand eine seriöse Antwort abgeben kann.

      Wir bitten hier um Verständnis.

      Verlässliche Informationen erhalten Sie stets auf der Website der GUB unter http://www.gub.de

      Wenn Sie auf der Startseite http://www.gub.de hinunter scrollen, sehen Sie auf der linken Spalte unten den News-Feed mit den letzten offiziellen Veröffentlichungen.
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 20:11:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.478.305 von GUB am 18.12.17 12:50:38
      Dividende
      An GUB IR/PR

      Im Februar gibt es eine Dividende von 10 Cent.

      Ist diese steuerpflichtig oder -steuerfrei?

      Bei der Wagnis war sie ja zuletzt steuerfrei im Gegensatz zur Unternehmensbeteiligung, wo sie die letzten Jahre steuerpflichtig war, richtig?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 22:16:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.495.627 von GUB_Schluss am 19.12.17 20:11:32
      Steuerliche Behandlung der GUB Dividende
      Die Hauptversammlung der GUB findet am 31. Januar 2018 in Schwäbisch Hall statt.

      Der Hauptversammlung der GUB Wagniskapital wurde eine Dividende in Höhe von 10 Cent je Aktie (WKN: A0AYXP) zur Beschlussfassung vorgeschlagen. Da diese Dividende aus dem Einlagekonto erfolgt, ist sie beim Aktionär steuerfrei.

      Der Hauptversammlung der GUB Unternehmensbeteiligungen wurde eine Dividende in Höhe von 10 Cent je Aktie (WKN: 604044 ) und Genussschein (WKN: 328718 ) zur Beschlussfassung vorgeschlagen. Für solche Einkünfte aus Kapitalvermögen gilt für alle Privatanleger im Jahre 2018 der einheitliche Steuersatz von 25 Prozent, zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.17 14:08:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.497.058 von GUB am 19.12.17 22:16:00
      Dividende
      An GUB IR/PR

      Vielen Dank für die schnelle Antwort.

      Wie gross ist das steuerfreie Einlagenkonto bei der Unternehmensbeteiligung bzw. wie viel kann steuerfrei dort ausgeschüttet werden?

      Warum gibt es nur bei der Wagnis steuerfreie Dividenden?

      Danke!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 15:12:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.478.305 von GUB am 18.12.17 12:50:38@GUB [IR/PR]

      Erstmal vielen Dank für Ihre Antwort. Man wird ja mal nachfragen dürfen :-)

      Auf der kommenden Hauptversammlung wird, neben diversen Satzungsänderungen, auch über eine Kapitalerhöhung abgestimmt. Einige von uns werden es zum HV Termin wohl nicht schaffen. Können Sie etwas Licht in die Sache bringen?

      Erst im letzten Jahr gab es doch einen Aktientausch zwischen der GUB Unternehmensbeteiligungen und der Wagniskapital. Warum soll jetzt eine Kapitalerhöhung durchgeführt werden, bei der wieder alle Aktien an die GUB Unternehmensbeteiligungen ausgegeben werden? Ist irgendwie hin und her, oder?

      Was hat es mit der Änderung der Satzung auf sich? Weshalb wird der Geschäftsgegenstand geändert? Wird das Venture Capital geschäft nicht mehr weiter geführt?

      Was passiert mit der GUB Unternehmensbeteiligungen wenn die Verschmelzung nicht durchführbar ist? Sollen die neu erworbenen GUB Aktien dann an deren Aktionäre weitergereicht werden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 13:35:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.478.305 von GUB am 18.12.17 12:50:38
      Verschmelzung der Gesellschaften
      @GUB [IR/PR]

      Bitte verzeihen Sie die erneute Nachfrage zu diesem Thema, aber im neuen Geschäftsbericht steht auf Seite 7:

      "Es ist der Beschlussfassung der kommenden Hauptversammlungen vorbehalten darüber zu entscheiden, wie und wann die GUB Unternehmensbeteiligungen mit der GUB Wagniskapital zusammengeführt wird."

      In der Einladung zur Hauptversammlung der GUB Wagniskapital habe ich keinen Hinweis auf einen entsprechenden Tagesordnungspunkt gefunden. Das ist doch schon ein wichtiges Thema für uns Aktionäre. Können Sie uns etwas mehr dazu sagen? Dank!!
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 22:09:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.503.760 von GUB_Schluss am 20.12.17 14:08:26
      Steuerfreie Dividende bei GUB Wagniskapital
      Zur Frage des Herrn Schluss:

      Das steuerliche Einlagekonto der GUB Wagniskapital zum 30.9.2017 beträgt rund 13,8 Mio. Euro.

      Bei GUB Unternehmensbeteiligungen beträgt das Einlagekonto null. Daher sind Dividenden dort steuerpflichtig im Gegensatz zur GUB Wagniskapital, wo Dividenden aus dem Einlagekapital gezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 22:29:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.568.202 von Rabiner am 29.12.17 15:12:26
      Kapitalerhöhung bei GUB Wagniskapital
      zu der Frage von Rabiner:

      Die kommende Hauptversammlung der GUB Wagniskapital beschließt über eine Kapitalerhöhung.
      Ziel dieser Kapitalerhöhung ist der weiter Ausbau des Beteiligungs- und Finanzierungsgeschäfts bei GUB Wagniskapital.
      Hierzu ist vorgesehen, die operative Leistung auf die GUB Wagniskapital zu konzentrieren. Die Liquidität der operativ inaktiven Muttergesellschaft GUB Unternehmensbeteiligungen soll in die GUB Wagniskapital durch Kapitalerhöhung eingebracht werden.

      Der Aktientausch im Jahre 2016 diente dazu, im Vorfeld des Börsenlistings den erforderlichen Streubesitz in der GWG-Aktie herzustellen.

      Die vorgeschlagene Firmierung ist GUB Investment Trust, in Anlehnung an den englischen Investment Trust https://en.wikipedia.org/wiki/Investment_trust

      Der Geschäftsgegenstand soll allgemein definiert sein und bewusst nicht mehr auf eine bestimmte Strategie hin orientieren. Das Venture Capital Geschäft wird bei dem künftig vorgesehenen GUB Investment Trust an Bedeutung abnehmen.

      Über die Optionen einer Zusammenlegung beschließen die Aktionäre bei der GUB Unternehmensbeteiligungen in einer der kommenden Hauptversammlungen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 22:34:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.587.334 von Rabiner am 02.01.18 13:35:33
      Zeitpunkt der Zusammenführung beider Publikumsgesellschaften
      Zur Frage des Rabiners:

      Die zitierte Passage im Geschäftsbericht 2017 auf Seite 7 bezieht sich nicht auf die am 31. Januar 2018 stattfindende ordentliche Hauptversammlung der GUB Unternehmensbeteiligungen, sondern auf eine der darauffolgenden Hauptversammlungen. Verzeihen Sie, hier haben wir uns missverständlich ausgedrückt.

      Bei der am 31. Januar 2018 stattfindenden Hauptversammlung steht keine Beschlussfassung zur Zusammenlegung an.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.18 15:12:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte prüfen Sie ihre Aussage und stellen diese geprüft ggf. neu ein
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 15:37:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.667.728 von GUB am 09.01.18 22:34:49Warum werden vom Vorstand so viele Aktien verkauft, aktuell 10.000 Stück will man verkaufen. Weshalb wenn man doch positiv sein müsste? Danke für die Antwort.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 20:32:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.962.091 von Hedgeklon am 07.02.18 15:37:44
      Kapitalerhöhung um bis zu 14.400.000 Euro bei GUB Wagniskapital
      Zitat von Hedgeklon: Warum werden vom Vorstand so viele Aktien verkauft, aktuell 10.000 Stück will man verkaufen. Weshalb wenn man doch positiv sein müsste? Danke für die Antwort.


      @Hedgeklon
      Die Hauptversammlung der GUB Wagniskapital vom 31. Januar 2018 beschloss eine Bar-Kapitalerhöhung um bis zu 14.400.000 Euro, durch Ausgabe von bis zu 4.000.000 Stück Aktien zum Bezugspreis von jeweils 3,60 Euro.

      Die Hauptversammlung beschloss, dass diese Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht für die übrigen Aktionäre durchgeführt wird.

      Wegen des Bezugsrechts-Ausschlusses hat die persönlich haftende Gesellschafterin eine Erklärung zu Protokoll des beurkundenden Notars gegeben, dass sie dafür sorgt, dass den Aktionären des Streubesitzes eine alternative Art einer Bezugsmöglichkeit für Aktien ermöglichen wird.

      Diese Form der Kapitalerhöhung wurde von den Aktionären mit einer Mehrheit von 99,95% beschlossen http://gub.de/wp-content/uploads/2018/02/Abstimmungsergebnis…

      In diesem Zusammenhang hat sich die Aktionärin Glasauer Familienstiftung bereit erklärt, Aktien aus ihrem Eigenbestand als Verkaufs-Limit-Order zum Kurs von 3,58 Euro an der Börse einzustellen, sodass bezugswillige Aktionäre Aktien der GUB Wagniskapital zum proforma-Bezugspreis dieser Kapitalerhöhung in Höhe von 3,60 Euro je Aktie oder günstiger kaufen können.

      Dieses Verkaufs-Order wird zeitlich mindestens bis zum Freitag, 2. März 2018 aufrecht erhalten.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.18 16:21:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.965.796 von GUB am 07.02.18 20:32:47Kann man die Aktien außerbörslich zeichnen? Wurde die Dividende schon bezahlt? Wenn nein wann ist der Stichtag wo man die Aktie haben muss und wann die Ausschüttung? Danke!
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.18 20:12:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.974.349 von Hedgeklon am 08.02.18 16:21:23
      Kapitalerhöhung 1.2018 +++ Dividenden 2018
      Zitat von Hedgeklon: Kann man die Aktien außerbörslich zeichnen? Wurde die Dividende schon bezahlt? Wenn nein wann ist der Stichtag wo man die Aktie haben muss und wann die Ausschüttung? Danke!


      Zeichnung neuer Aktien der GUB Wagniskapital
      Aktien aus dem HV-Beschluss der GUB Wagniskapital vom 31.1.2018 über eine Kapitalerhöhung von bis zu 14,4 Mio. Euro werden nicht öffentlich zur Zeichnung angeboten.
      Zur Übernahme neuer Aktien aus der Kapitalerhöhung werden bis zu 4 Mio. Stück Aktien zum Ausgabebetrag von 3,60 Euro wurde ausschließlich die Muttergesellschaft, GUB Unternehmensbeteiligungen zugelassen. Streubesitz-Aktionäre sind von einer Zuteilung neuer Aktien ausgeschlossen. Ersatzweise können Aktionäre des Streubesitzes ein quasi-Bezugsrecht wirtschaftlich gleichwertig über einen Zukauf an der Börse zu vergleichbarem Preis erwirken.

      Dividenden-Ex-Tag und damit der gesetzliche Stichtag, zu welchem ein Aktienbesitz zum Empfang der beschlossenen Dividende berechtigt, war Donnerstag, 1. Februar 2018.
      Zahltag für beschlossene Dividenden ist ebenfalls gesetzlich geregelt und immer der 5. Tag nach dem Beschluss der Hauptversammlung. Am 5. Dezember 2018 wurde aus dem Bilanzgewinn von 24.608.215,25 Euro eine Dividende in Höhe von 1.627.026,10 Euro ausgeschüttet. Dies entspricht 10 Cent je Aktie der Gattung WKN: A0AYXP
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 20:48:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.989.070 von GUB am 09.02.18 20:12:35Ich wollte eigentlich einige Ihre angebotene Aktien zu 3,58€ kaufen und bin nun überrascht, dass alle 10.000 Stück weg sind! Wer hat diese den gekauft? Können Sie noch welche anbieten, damit ich welche kaufen kann? Ich dachte man hat bis zum 02.März Zeit und nun das :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.18 11:12:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.074.385 von Hedgeklon am 20.02.18 20:48:50Gibt doch einfach eine limitierte Kauforder mit Gültigkeit 2. März bei deinem Discountbroker ein und warte ab, ob deine Kauforder bedient wird.
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 06:07:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.989.070 von GUB am 09.02.18 20:12:35@GUB IR: Ist ist Kapitalerhöhnung bereits abgeschlossen? Wieviele neue Aktien gibt es?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 21:56:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.270.544 von Rabiner am 14.03.18 06:07:47Die Durchführung der Kapitalerhöhung bei GUB Wagniskapital ist noch nicht beschlossen. Sobald sie durchgeführt ist, wird dies auf der Website der GUB und in der Bereichsöffentlichkeit publiziert. In gleicher Weise wird auch die wertpapiertechnische Umstellung auf die neue Firmierung unter GUB Investment Trust dann mitgeteilt, wenn es soweit ist.

      Informationen zur Aktie der GUB werden hier veröffentlicht: http://gub.de/news/aktuelle-berichte/
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 07:14:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.324.371 von GUB am 19.03.18 21:56:33Wie kann das sein? Sie haben doch eine entsprechende Meldung auf Ihrer Homepage publiziert:

      http://gub.de/5993-2/

      Da stand ja sogar etwas von einer Order aus dem Eigenbestand der Glasauer Familienstiftung. Habe gerade nachgeschaut, die Order ist scheinbar ach nicht mehr im Markt. Na hoffentlich hat da niemand im Hinblick auf die Kapitalerhöhung disponiert.

      Irgendwie erscheint mir das mittlerweile alles dubios!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 09:49:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.325.508 von Rabiner am 20.03.18 07:14:37Sehr geehrter Herr Rabiner,

      vielen Dank für den Hinweis, dass Sie unsere Meldung missverständlich finden.

      Gerne erläutern wir die von Ihnen angesprochene Meldung http://gub.de/5993-2/ ausführlich, sodass Klarheit und Verständnis besteht.

      Am 31. Januar 2018 beschloss die ordentliche Hauptversammlung der GUB Wagniskapital eine Bar-Kapitalerhöhung. Für die Durchführung der Kapitalerhöhung um bis zu 4.000.000 Stück neue Aktien zum Ausgabepreis von 3,60 Euro hat die Gesellschaft sechs Monate Zeit.
      Innerhalb dieser Frist wird die Kapitalerhöhung auch durchgeführt werden.

      Das Bezugsrecht der Streubesitzaktionäre wurde in diesem HV-Beschluss ausgeschlossen.
      Der Bezugsrechtsausschluss wurde gewählt, damit kein kostenträchtiger Prospekt über die Bezugsrechte zu erstellen ist. Dies wurde den Aktionären auf der Hauptversammlung erläutert und von ihnen mit 99,95% Zustimmung mitgetragen. Es erfolgte auch keine Anfechtung der HV-Beschlüsse.

      Um den Aktionären dennoch einen Erwerb von Aktien -ähnlich einem Bezugsrecht- zu ermöglichen, hat sich die Aktionärin Glasauer Familienstiftung anlässlich der Hauptversammlung bereit erklärt, Aktien zum Kurs von 3,58 Euro über die Börse zum Verkauf bereit zu stellen. Bis zum angekündigten 2. März 2018 ist dies auch so geschehen.

      Sobald die Kapitalerhöhung innerhalb der 6-monatigen Frist durchgeführt ist, wird dies bekannt gemacht.

      Wir hoffen, dass diese Erläuterung den Sachverhalt unserer Meldung vom 7. Februar 2018 noch verständlicher macht.

      Wir treten dem Stiel des Users Rabiner jedoch entschieden entgegen: Die pauschale Abbewertung in seinem Beitrag dient offenbar leider nur der Stimmungsmache. Denn der Sachverhalt um die Kapitalerhöhung wurde bereits vielfach ausführlich beschrieben.

      Wir wünschen uns eine sachliche Diskussion.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 10:17:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.327.071 von GUB am 20.03.18 09:49:23Tut mir Leid, mein Beitrag sollte nicht abwertend gemeint sein. Sie schrieben aber: "Die Durchführung der Kapitalerhöhung bei GUB Wagniskapital ist noch nicht beschlossen." Wenn man sich die Meldung auf Ihrer Homepage anschaut, ist das allerdings durchaus missverständlich fomuliert.

      Verwirrend ist auch die Umfirmierung für mich. Davon stand nichts in der Meldung. Wurde das auf der Hauptversammlung beschlossen? Das wird dann wohl der Name der kombinierten Gesellschaft, oder? Kann nicht erst nach einem Zusammenschluss passieren?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 14:40:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.327.425 von Rabiner am 20.03.18 10:17:21
      Ablauf einer Kapitalerhöhung
      Sehr geehrter Rabiner,

      in der Tat klingt das Vokabular für Laien verwirrend.

      Lassen Sie uns den Ablauf erläutern:
      Eine ordentliche Kapitalerhöhung läuft in mehreren Schritten ab:

      1. Die Hauptversammlung beschließt eine Kapitalerhöhung. Dies ist am 31.01.2018 geschehen.

      2. In der Folge beschließen Vorstand und Aufsichtsrat die Durchführung der Kapitalerhöhung.

      3. Sobald die Kapitalerhöhung einbezahlt wurde, melden Vorstand und Aufsichtsrat die Durchführung der Kapitalerhöhung dem Registergericht an.

      4. Das Registergericht trägt die Durchführung der Kapitalerhöhung im Handelsregister ein.

      5. Neue Aktien werden an die Übernehmer ausgegeben.

      Aktuell befindet sich die Kapitalerhöhung bei GUB Investment Trust GmbH & Co. KGaA (vormals firmierend unter GUB Wagniskapital) im Stadium Nr. 3.

      Sobald das Stadium Nr. 5 durchgeführt wurde, erfolgt eine Verlautbarung durch die Gesellschaft.

      Der Beschlussfassungs-Vorschlag auf Änderung der Firma von GUB Wagniskapital auf GUB Investment Trust GmbH & Co. KGaA wurde zur Einberufung der Hauptversammlung veröffentlicht und durch die Hauptversammlung vom 31.1.2018 beschlossen. Die Gesellschaft soll auch nach einer vorgesehenen Zusammenlegung mit der GUB Unternehmensbeteiligungen so weiter firmieren.

      +++++++++++++++


      Zitat von Rabiner: Tut mir Leid, mein Beitrag sollte nicht abwertend gemeint sein. Sie schrieben aber: "Die Durchführung der Kapitalerhöhung bei GUB Wagniskapital ist noch nicht beschlossen." Wenn man sich die Meldung auf Ihrer Homepage anschaut, ist das allerdings durchaus missverständlich fomuliert.

      Verwirrend ist auch die Umfirmierung für mich. Davon stand nichts in der Meldung. Wurde das auf der Hauptversammlung beschlossen? Das wird dann wohl der Name der kombinierten Gesellschaft, oder? Kann nicht erst nach einem Zusammenschluss passieren?
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 12:02:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Danke, das war hilfreich!
      Avatar
      schrieb am 27.03.18 22:46:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      An GUB! Wie kann man die Aktie überhaupt handeln? Der Spread ist zwischen 180%-250%. Aktuell 1,28€ zu 3,58€.

      Wird das in Zukunft geändert, einen Market-Maker bestellt der vernünftige BID/ASK Kurse stellt?
      Wenn jetzt einer ohne Limit 1.000 Stück oder mehr verkauft steht die ja bei 50Cent oder tiefer.

      Danke für die Antwort.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.18 17:44:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.404.429 von Hedgeklon am 27.03.18 22:46:20Lese ich richtig?

      "Durch die Ausgabe von 3,3 Mio. neuen Stückaktien reduzierte sich der Netto-Inventar-Wert (NAV) von 3,68 EUR auf 3,38 EUR je Aktie."

      Wieso wurden wir nicht informiert, dass die Aktie verwässert wird? Wie kann man nun die Aktie liquid handeln? Danke für die Antwort!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.18 15:51:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.601.311 von Hammerpreis am 25.08.17 22:17:03Dentsply Sirona übernimmt Orametrix, ein ehemals von GUB finanziertes Dentalunternehmen:

      https://www.dentalmagazin.de/markt/firmen/dentsply-sirona-ue…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.18 14:04:27
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.538.949 von Hedgeklon am 13.04.18 17:44:31
      NAV-Bewertung bei GUB Investment Trust
      @Hedgeklon

      Die Aktie der GUB Investment Trust wurde durch die von der Hauptversammlung beschlossene Bar-Kapitalerhöhung von der Muttergesellschaft GUB Unternehmensbeteiligungen zum Ausgabepreis von 3,60 Euro je Aktie nicht verwässert. Die Kapitalerhöhung wurde nahe des damaligen Netto-Inventarwertes von 3,68 Euro durchgeführt.

      Durch die Bar-Kapitalerhöhung floss der GUB Investment Trust liquide Mittel in Höhe von 12 Mio. Euro zu, die fortan unter den Algorithmus der NAV-Kalkulation fallen.

      In diesem NAV-Algorithmus wird ein Liquidations-Szenario unterstellt, mit dem bei GUB Investment Trust ein zum Stichtag erzielbarer Liquidationswert für die Aktionäre ausweist.
      Bei einer Liquidationsbetrachtung unterliegt der Unternehmenswert der Körperschaftssteuer, sowie die Liquidationsauschüttung einer Kapitalertragsbesteuerung, die durch die Emittentin abzuführen wäre.

      Die aus der Kapitalerhöhung zugeführte Liquidität unterlag bei der NAV-Betrachtung zum 31. März 2018 damit sogleich den quotalen Abzügen dieses NAV-Algorithmus.

      Die Bewertungsgrundlagen für den NAV werden in einer Unternehmensmeldung dargestellt.
      Hier geht es zur Erläuterung der NAV-Kalkulation der GUB Investment Trust:
      http://gub.de/nav-was-ist-ein-netto-inventar-wert-und-wie-se….

      Die Aktie der GUB Investment Trust wird an der Hamburger Börse gehandelt. Ein Market Maker oder Designated Sponsor wurde für diese Aktie nicht bestellt. Aufgrund des derzeit geringen Freefloats kommt es vor, dass die Kursspanne zwischen Angebot und Nachfrage hoch ausfällt und auch nur gelegentlich Umsatz an der Börse stattfindet.

      Sobald die heutigen Aktionäre und Genussscheininhaber der Muttergesellschaft GUB Unternehmensbeteiligungen Aktionäre der GUB Investment Trust geworden sind, ist anzunehmen, dass der Freefloat und auch der Handel in Aktien der GUB Investment Trust wieder zunehmen werden. Eine Zusammenlegung der beiden GUB Publikumsgesellschaften sollte in der Zeit von Q4 2018 bis Q2 2019 möglich werden.


      Zitat von Hedgeklon: Lese ich richtig?

      "Durch die Ausgabe von 3,3 Mio. neuen Stückaktien reduzierte sich der Netto-Inventar-Wert (NAV) von 3,68 EUR auf 3,38 EUR je Aktie."

      Wieso wurden wir nicht informiert, dass die Aktie verwässert wird? Wie kann man nun die Aktie liquid handeln? Danke für die Antwort!
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 20:34:50
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.543.771 von Hammerpreis am 14.04.18 15:51:10
      GUB-Beteiligung OraMetrix wurde an den weltgrößten Dental-Konzern Dentsply Sirona verkauft
      Die OraMetrix, Inc., ein Beteiligungsunternehmen des GUB Investment Trusts wurde an die Dentsply Sirona; Inc., den weltweit größten Dental-Konzern verkauft. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die GUB Fonds finanzierten das Berliner Unternehmen OraMetrix (damals noch unter Bending Art GmbH firmierend) seit der Gründung 1996 mit insgesamt 3,6 Mio. Euro.

      Der Marktdurchbruch für diese innovative digitale Kieferorthopädie dauerte länger als geplant, so dass das damals noch junge Technologieunternehmen mangels europäischer Finanzierungsmöglichkeiten 1998 eine Tochtergesellschaft in den USA gründete - heute das OraMetrix Headquarter - und dort die Anschlussfinanzierung mit US-amerikanischen Venture Capital sicherstellte.

      Die Entscheidung sich ab dem Eintritt der US-Investoren nicht weiter an der Finanzierung zu beteiligen, hat sich als richtig herausgestellt, da die in den USA möglichen Verwässerungen bei VC Finanzierungen infolge von Kapitalschnitten tatsächlich eintraten und somit der Verlust der GUB auf die bisherige Investition begrenzt werden konnte.

      Die Beteiligung wurde im Jahre 2003 durch den GUB Investment Trust zum Erinnerungswert übernommen. Durch den zuvor stattgefundenen Eintritt der US-Investoren bestehen bei GUB Investment Trust keine nennenswerten finanziellen Ansprüche aus dem jetzt erfolgten Exit an Densply Sirona.

      Zur Meldung der GUB gelangen Sie über diesen Link: http://gub.de/gub-beteiligung-orametrix-wurde-an-den-weltgro…
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 10:27:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      @GUB

      Wie hoch ist denn die Beteiligung bei OraMetrix heute noch? Welche Ansprüche ergeben sich aus dem Verkauf für uns als Aktionäre?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 13:39:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.570.978 von Rabiner am 18.04.18 10:27:34@Rabiner
      Die Verwässerung bei der Beteiligung an OraMetrix hat im ersten Schritt 1:250 betragen. In einer weiteren US-Finanzierungsrunde wurde das Kapital nochmals mit 1:400 geschnitten.
      Zusammen macht das eine Verwässerung von 1:100.000.
      Damit wurde jedwede vorangegangene Beteiligungsquote und Exit-Erlös faktisch ausgelöscht.
      Deshalb wurde die Beteiligung Orametrix bei GUB Investment Trust seit dem Jahre 2003 mit 1 Euro als Erinnerungswert geführt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 14:30:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.572.973 von GUB am 18.04.18 13:39:44@GUB

      Vor dem Hintergrung war Ihre Vorgehensweise, den Verlust auf 3,6 Millionen Euro zu begrenzen, im Nachhinein natürlich sinnvoll. Ich hatte den Erinnerungswert bis heute noch nicht einmal im Geschäftsbericht bemerkt. Muss man die Realisation von 1 Euro wirklich als Adhoc-Mitteilung melden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 20:09:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      An GUB IR/PR:
      Ich kann Ihre NAV Berechnung nicht voll nachvollziehen (trotz mehrmaligen Nachlesens auf Ihrer Homepage). Wie behandeln Sie Überkreuzbeteiligungen bei der NAV Berechnung? In der Vergangenheit haben Sie Anschaffungskosten verwendet. Das hat zu einem niedrigeren NAV geführt.

      Verstehe ich es richtig, dass Sie bei liquiden Aktien wie Nexus einen Anschlag von ca. 25% (10-15% und nochmal 10%) vornehmen? Das erscheint hoch.

      Sie schreiben etwas von Körperschafts-/Gewerbesteuer und einem dafür nötigen Abschlag. Die hohen Verlustvorträge sollten Steuern reduzieren helfen, richtig?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 12:01:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.573.444 von Rabiner am 18.04.18 14:30:44@Rabiner

      wirtschaftlich unbedeutende Beteiligungen, wie die an der OraMetrix werden im Geschäftsbericht des GUB Investment Trust nicht gesondert ausgewiesen.

      Es ist richtig, dass die Transaktion Orametrix so unbedeutend ist, dass dazu keine Ad Hoc-Meldung zu veranlassen ist. Dies war auch der Grund dafür, weshalb die Meldung als Corporate News ausgesendet wurde und nicht als Ad Hoc-Meldung.


      Zitat von Rabiner: @GUB

      Vor dem Hintergrung war Ihre Vorgehensweise, den Verlust auf 3,6 Millionen Euro zu begrenzen, im Nachhinein natürlich sinnvoll. Ich hatte den Erinnerungswert bis heute noch nicht einmal im Geschäftsbericht bemerkt. Muss man die Realisation von 1 Euro wirklich als Adhoc-Mitteilung melden?
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 12:26:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.576.747 von GUB_Schluss am 18.04.18 20:09:12@GUB_Schluss

      Für die Ermittlung des NAV zum 30.9. und 31.3. bei GUB Investment Trust, wird die Überkreuzbeteiligung in Anlehnung an die gesetzlichen Regelungen gem. § 297 Abs. 3 Satz 1 HGB behandelt.

      Bei der NAV-Ermittlung der Beteiligung des GUB Investment Trust an der GUB Unternehmensbeteiligungen wird bei GUB Unternehmensbeteiligungen lediglich das Restvermögen bewertet und nicht der 73% Beteiligungsbesitz aus der Überkreuzbeteiligung.

      Für die Ermittlung des NAV´s wird bei börsennotierten Beteiligungen des Anlagevermögens ein vom Stichtagskurs abweichender Preis angesetzt, der bei einem Gesamtverkauf der Beteiligung als derzeit realisierbar eingeschätzt wird. Konkret bedeutet dies bei NEXUS, dass ein Kursabschlag von derzeit 2,50 Euro bis 3 Euro vom aktuellen Börsenkurs als Transaktionskurs für einen Blocktrade anzusetzen ist.

      Der Liquidationsabschlag in Höhe von 10% berücksichtigt pauschale Kosten einer Liquidation sowie Körperschaftssteuer, für den Fall, dass der aktuelle steuerliche Verlustvortrag aberkannt werden sollte, sowie die 25% Kapitalertragsteuer + 5,5% Solidaritätszuschlag auf den Liquidationsgewinn, der das Einlagekonto und Grundkapital übersteigt.
      Wir hoffen, dass die 10%-NAV-Rückstellung mit diesen Erläuterungen in ihrer wirtschaftlichen Berechtigung nun angemessener erscheint.



      Zitat von GUB_Schluss: An GUB IR/PR:
      Ich kann Ihre NAV Berechnung nicht voll nachvollziehen (trotz mehrmaligen Nachlesens auf Ihrer Homepage). Wie behandeln Sie Überkreuzbeteiligungen bei der NAV Berechnung? In der Vergangenheit haben Sie Anschaffungskosten verwendet. Das hat zu einem niedrigeren NAV geführt.

      Verstehe ich es richtig, dass Sie bei liquiden Aktien wie Nexus einen Anschlag von ca. 25% (10-15% und nochmal 10%) vornehmen? Das erscheint hoch.

      Sie schreiben etwas von Körperschafts-/Gewerbesteuer und einem dafür nötigen Abschlag. Die hohen Verlustvorträge sollten Steuern reduzieren helfen, richtig?
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 21:43:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      An GUB IR/PR:

      Danke für die Antwort.
      Verstehe ich es richtig, dass der Anteil der Unternehmensbeteiligung an der Wagnis/am GUB Investmenttrust mir NULL im NAV angesetzt wird? Wie soll das wirtschaftlich Sinn machen?
      Avatar
      schrieb am 26.04.18 11:29:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      @GUB_Schluss

      Bei der Ermittlung des NAV für GUB Investment Trust wird die Beteiligung an der GUB Unternehmensbeteiligungen bewertet.
      Aus der Bewertung der GUB Unternehmensbeteiligungen sind Anschaffungskosten / Kurswerte für 15.273.057 Stück Aktien der GUB Investment Trust in Abzug zu bringen.

      Das Sonstige Vermögen der GUB Unternehmensbeteiligungen fließt weiterhin quotal in den NAV der GUB Investment Trust ein.


      Es ist tatsächlich so wie Sie es bereits selbst für sich in Frage stellten: Ihr Verständnis macht keinen wirtschaftlichen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 04.06.18 18:42:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      An GUB IR/PR:

      Sie haben ein Angebot zum Tausch von Anteilen der Unternehmensbeteiligung in Anteile der Wagniskapital gemacht.

      In diesem Zusammenhang ist es natürlich relevant zu wissen, ob der GUB Investment Trust seine Anteile an der Unternehmensbeteiligung in Aktien des GUB Investment Trust tauscht. Können Sie dazu Auskunft geben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.18 16:24:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.905.253 von GUB_Schluss am 04.06.18 18:42:53
      Antwort auf die Frage ob GUB Investment Trust das Umtauschangebot vom 1.06.2018 für sich selbst annimmt
      Die GUB Investment Trust wird das Umtauschangebot vom 1. Juni 2018 nicht für sich selbst ausnutzen, denn aus gesetzlichen Gründen kann die GUB Investment Trust die in ihrem Bestand befindlichen GUB-Aktien (WKN: 604044) und -Genussscheine (WKN: 328718) nicht in Eigene Aktien umtauschen.

      Für die Streubesitz-Aktionäre und -Genussscheininhaber der GUB Unternehmensbeteiligungen stellt sich bei dem Umtauschangebot unter www.gub.de/umtausch die Entscheidung, ob sie früher oder später die Aktien der GUB Investment Trust (WKN: A0AYXP) erhalten möchten.

      Denn, wer das Umtauschangebot vom 1. Juni 2018 annimmt, erhält die GUB Investment Trust-Aktien voraussichtlich bereits bis Mitte Juli 2018 durch seine Hausbank auf sein Depot eingebucht.

      Wer das Umtauschangebot nicht annimmt, erhält die selben Aktien erst am Ende der Liquidationsdauer und damit frühestens Ende 2019 auf sein Depot eingebucht.

      Es geht bei der Entscheidung, das Umtauschangebot abzulehnen oder anzunehmen darum, ob der Anteilseigner der GUB Unternehmensbeteiligungen früher oder später die an der Börse im Freiverkehr gehandelten Aktien der GUB Investment Trust erhalten wird.

      Für die notierte Gesellschaft GUB Investment Trust bedeutet das Umtauschangebot und die Liquidation ihrer Hauptaktionärin GUB Unternehmensbeteiligungen, dass sich der Streubesitz in der notierten Aktie WKN: A0AYXP ab voraussichtlich Mitte Juli 2018 deutlich erhöhen wird von derzeit 22% auf bis zu 80%.

      Ziel ist es, die Handelbarkeit und damit die Fungibilität für die Aktionäre der GUB Investment Trust zu erhöhen.

      Die GUB Investment Trust wird am Montag, 9. Juli 2018 per Ad Hoc-Mitteilung bekannt geben, wie viele Aktien mit diesem Angebot umgetauscht werden und wie sich die Anteilsverteilung durch diese umgetauschten Aktien verändern wird.
      Avatar
      schrieb am 10.06.18 12:57:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Bin gestern auf diesen Thread gestossen:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1100802-641-650/…
      Jetzt kann ich die Diskussion bezüglich des NAV Berechnung und des Umtauschangebots nachvollziehen. Die GUB Altanleger scheinen ziemlich unzufrieden zu sein.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.18 15:47:19
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.952.019 von Rabiner am 10.06.18 12:57:59Im dem og. Thread wird die Anzahl ausstehender Aktien der Muttergesellschaft mit 3,2 Mill beziffert. Bei dem Tauschverhältnis von 31:20 könnte dann theoretisch 2 Mill Aktien an den Markt kommen :confused:.Kann das jemand bestätigen, der ist die Rechnung falsch?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 10:38:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.952.485 von Rabiner am 10.06.18 15:47:19So ist es! Es gibt aber auch einen Käufer. Nur der ist heute morgen nicht bereit mehr als 1,28 Euro je Aktie zu zahlen. Super Deal für die Anleger die an der Umtauschaktion teilgenommen haben. Bei 1,28 Euro kämen sie auf einen Verkaufskurs von rd. 0,82 Euro. Spitzenpreis :laugh::laugh::laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 08:28:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.524 von safebet am 09.07.18 10:38:35Sag mir mal bitte wie ich da heil wieder raus komme? Mein EK war ja um die 3,60€ und BID/ASK ist abartig! 1,80/2,80€. Das ist ja kein normales Investment mit sowas illiquides, man kommt da niemals mehr raus. Wenn ich meine Stücke werfen würde steht die bei 1€ oder tiefer dann. Hilf mir was tun? :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 10:50:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.524 von safebet am 09.07.18 10:38:35Wenn die Organe bzw. verbundene Personen oder Gesellschaften der GUB diese Stücke am Markt aufsammeln, dann ist das meldepflichtig. Der Gesetzgeber ist da neuerdings empfindlicher.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 16:28:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.195.295 von wv_2011 am 12.07.18 10:50:49Oh je, ich, wir verlieren alles. Die Aktie implodiert und keiner von GUB rührt sich! Vor 14 Tagen waren wir noch bei 3,58€, nun 2,10€, über 40% minus!

      Ich bitte GUB darum Stellung zu nehmen, keiner kann da raus oder rein mit großen Bestände. Ich bin leider investiert und mache mir Sorgen, da ich schon brachiale Verluste habe wenn ich mir das ansehe!

      Ich möchte wissen weshalb GUB ein gute Anlage sein soll und das handeln geht auch nicht.

      Danke für die Antwort.
      Avatar
      schrieb am 08.09.18 23:46:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ist jemand gut im Sterndeuten?
      Wo stehen wir Ende 2019 bei 0 oder bei 4 Euro ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.18 11:18:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.652.184 von matjung am 08.09.18 23:46:22...ich glaube bei 0€. Leider kommt nichts mehr von GUB. Ich bin ruiniert in der Aktie. Wie konnte ich mich nur verleiten lassen zu investieren. Aber so läuft es halt. :cry:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.18 15:38:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.653.443 von Hedgeklon am 09.09.18 11:18:26Wer die Geschichte der GUB seit etwa 1998 verfolgt, hätte eigentlich sehen müssen, dass hier außer Erfahrungen nichts zu holen ist, zumindest für den Kleinanleger. Hake es ab und investiere konservativer. 6% pro Jahr sollte das Ziel sein und ist im Vergleich über mehrere Jahre machbar.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.18 16:59:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      (@dr.wssk) Genau, 100 Punkte und guter Gruß aus SHA! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.18 19:33:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.655.157 von SiebterSinn am 09.09.18 16:59:50Danke, ganz lieb von Dir. Vielleicht hilft meine Bemerkung der 'nachfolgenden' Generation. Aber trotzdem, unvergessen bleibt für mich:
      29.01.99 GUB Schwäbisch-Hall Hotel Goldener Adler
      Es war das größte Fest unter Aktionären, das ich je besucht habe. Die Location war wohl ein Burgkeller, die Beköstigung und die Getränke absolute Spitze. Erst im Nachgang ist mir so recht klar geworden, wer das alles bezahlt hat, nämlich 'wir' die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 10.09.18 12:15:03
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo nochmal dr. wssk,

      und mir ist unvergessen wie ein Herr G. den ehemaligen LZB-Bunker in Hall
      zur neuen Unternehmenszentrale der alten GUB ausbauen wollte!

      ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.18 12:36:34
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.659.789 von SiebterSinn am 10.09.18 12:15:03OMG, es geht weiter runter, ich wurde zu 3,63€ rein getrieben, nun 1,50€ BID. 60%Verlust bis jetzt. Soll ich raus zu 1,50€ oder kann es nicht mehr tiefer gehen? :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.09.18 23:43:49
      Beitrag Nr. 92 ()
      Eine Kurserholung stiftet nur dann Nutzen, wenn man investiert bleibt.
      Selbst wenn man verkaufen wollte, versuche mal einen Käufer zu finden.
      Zu 1,85 gab es noch keinen Umsatz.
      Der letzte Trade war am 10.09. zu 2,1 Euro.

      Ohne Käufer kann der Kurs auch einstellig werden.
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 18:15:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      Heute 7.438 gehandelte Aktien zwischen 1,79 und 1,99.
      Letzte Taxe war dann 1,65 G / 2,00 B.

      Um ersnsthaft Investoren anzulocken, sind jedenfalls die derzeitige Strukturen und die nur eingeschränkt gegebene Transparenz nicht geeignet, so dass man bei der Kursfindung mangels Kaufinteresse im Nebel stochert. Das wird dann wohl auch erstmal nicht viel besser werden, dass das fragwürdige Tauschangebot gleich zu einem liquiden Markt führen würde, war auch nicht zu erwarten.

      Wenn der Kurs nun beim halben NAV liegt, ist das aber vielleicht nichtmal eine so unrealistische Relation, wenn das auch ein hoher Abschlag ist. Als normale Beteiligungsgesellschaft wird man weiterhin nicht wahrgenommen.

      Irgendwann kann dann vielleicht schon eine Kurserholung kommen, für Ende 2019 wäre ja die Liquidation der anderen GUB Gesellschaft in Aussicht, danach erst ist man eher kapitalmarktfähig aufgestellt. Wenn man jahrelang die unnotierten Genussscheine durchgehalten hat, muss man sie jetzt nicht billig an der Börse verkaufen, dann kommt es auf 1-2 Jahre auch nicht an.
      Avatar
      schrieb am 02.10.18 06:25:21
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.654.746 von dr.wssk am 09.09.18 15:38:29
      Zitat von dr.wssk: Wer die Geschichte der GUB seit etwa 1998 verfolgt, hätte eigentlich sehen müssen, dass hier außer Erfahrungen nichts zu holen ist, zumindest für den Kleinanleger. Hake es ab und investiere konservativer. 6% pro Jahr sollte das Ziel sein und ist im Vergleich über mehrere Jahre machbar.


      Ich kenne GUB auch aus grauer Vorzeit.
      Scheint sich nichts geändert zu haben.
      Erstaunlich das man es immer wieder schafft Aktionäre in die Aktie zu locken.... :rolleyes:

      Gruß Value
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.18 10:17:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.847.625 von valueanleger am 02.10.18 06:25:21Aber mit der grauen Vorzeit hat das doch nichts zu tun, sondern die früheren Genussscheininhaber orientieren sich bei der Preisfindung an den Rückkaufangeboten (weit unter dem ausgewiesenen NAV) und dem Umtauschangebot. Sie wurden ja über dieses in die Aktie gedrängt und nicht gelockt.

      Die 2016 gebotenen 1,43 je Genussschein entsprächen nach Umtausch 31:20 heutigen Kursen von 2,2165. Selbst wenn man die zwischenzeitlich vereinnahmten Dividenden 0,10 und 0,07 war es glaub einbezieht, wären es immer noch fast 2 Euro. Wieso man erst das höhere Barangebot ablehnt, um dann nach einem komplizierten Umtausch billiger zu verkaufen, während man inzwischen sogar Dividenden vereinnahmen konnte, ist für mich schwer zu verstehen.

      Es wird eben ständig im Internet verbreitet, man habe keinerlei Aussicht, jemals den inneren Wert der Aktien zu erzielen. Und so verramscht man eben ohne Rücksicht auf Verluste an der Börse, wenn man sich nicht zuvor schon bei den sehr bescheidenen Kaufangeboten verabscheidet hat. Bei diesen wurden aber über die Jahre trotzdem im Lauf der Zeit immer höhere Preise geboten, vermutlich auch wegen der hervorragenden Entwicklung der gehaltenen Nexusaktien.

      Über die Auswirkungen der Umtausch- und Rückkaufanbgebote unter dem NAV, dessen Berechnung die Überkreuzbeteiligung der Gesellschaften nur nach gewissen Berechnungsmethoden berücksichtigt, kann man natürlich auch nachdenken.

      Der Hauptaktionär gewinnt zum Nachteil der Kleinanleger eben nicht nur durch teuren Verkauf der Aktien über die Börse, sondern auch durch billigen Rückkauf. Das ist ja nur die andere Seite der gleichen Medaille.
      Avatar
      schrieb am 08.10.18 14:04:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      Dem kann ich nur beipflichten.
      Morgen kommt das Jahresergebnis, was nützt es dem Kleinanleger wenn er einen schlechten
      Umtauschkurs bekommt und an der unlequiden Börse einen mehr als schlechten Kurs bekommt.
      Vielleicht gibt es wieder eine Dividende die widerrum mit 25 % & Soli versteuert werden muß.
      Da wäre mir ein guter Kurs minimum über dem Buchwert und handelbar lieber.
      Bis dato wollte mir noch keiner Erklären welchen Vorteil dies für den Kleinaktionär hat.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 08.10.18 14:25:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      Die Maßnahmen nutzen natürlich zuerst dem Hauptaktionär, letztlich kann da aber schon etwas Sinnvolles dabei heraus kommen. Die angestrebte Liquidation der GUB Unternehmensbeteiligung ermöglicht die Überführung aller Assets in die dann bestimmt liquider handelbare GUB Investment Trust. Mit den wenig transparenten Tauschangeboten und ohne faire Barabfindungsangebote, schlägt sich das natürlich derzeit nicht im Kurs der GUB Investment Trust nieder. Und die Genussscheininhaber und Aktionäre der GUB Unternehmensbeteiligung haben schon Mangels Handel der Instrumente keine Ausstiegsmöglichkeit.

      Einen Abschlag zum Buchwert wird es bei Beteiligungsgesellschaften wohl immer geben, nur in Idealkonstellationen mit einem fairen Hauptaktionär und liquiden Assets, kann sich der Börsenkurs ganz dem Investarwert annähern, wenn überhaupt.

      Der Börsenhandel ist aber trotzdem ein Vorteil. Die Dividende versteuern ist ja nicht so schlimm, wenn der Aktienkurs den Dividendenabschlag nachvollzieht, kann man mit steuerlichem Verlust verkaufen und auch wieder zurückkaufen. Für die Genussscheine geht das nicht und da solles ja auch bis zur Schlussausschüttung keine Dividende geben.

      Danke für den Hinweis auf die anstehenden Jahreszahlen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.18 17:00:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ja wenn die Aktie den Abschlag nachvollziehen würde.
      Aber im Moment ist der Kurs ein Trauerspiel.
      Wenn alle Bewertungen nach 2019 eingeflossen sind, wie soll
      sich dann der Kurs nach oben bewegen bei 50 % Streuung ?
      Da müßte die Bewertung schon eine enorme Aufwertung erleben.
      Aber Üerraschungen gibt es immer wieder.
      Die Hoffnung stirbt zu letzt 🤣😉

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 08.10.18 17:34:13
      Beitrag Nr. 99 ()
      Wieso soll das denn überhaupt wünschenswert sein, dass der Börsenkurs nah am Assetvalues notiert?

      Wer unbedingt verkaufen will, muss eben mit dem halben NAV zufrieden sein und ungefähr auf diesem Niveau hatte ja der Hauptaktionär in der Vergangenheit Kaufangebote für die Genussscheine unterbreitet. Damals NAV je GUB Genussschein 2,53 und Kaufangebot 1,43 bzw 1,10.

      Und ungefähr beim halben NAV liegt ja auch derzeit der Börsenkurs der GUB Investment Trust.
      Und der NAV ist ja für alle GUB Wertpapiere inzwischen deutlich angestiegen.

      Natürlich wünscht sich jeder, dass der innere Wert eines Unternehmens irgendwann in Form von Ausschüttungen, Liquidation oder Veräußerungsmöglichkeit sichtbar wird. Aus Sicht der Käufer ist andererseits ein Börsenkurs unter NAV lukrativ, denn nur er verspricht einen Gewinn über den laufenden Anstieg des NAV hinaus, wobei ein Anstieg des NAV auch gar nicht garantiert ist.

      Einerseits versteht man das, dass jede Dividende, Liquidation oder Veräußerung Steuer auslöst.
      Andererseits wird dauernd förmlcich darum gebettelt, man möge doch Gelegenheiten zur Veräußerung anbieten oder hohe Dividenden auszahlen. Sinn einer aktiengesellschaft ist natürlich auf Dauer, auch die Aktionäre reich zu machen. Aber dass man dauernd dem Unternehmen Geld entzieht, um lukrative Veräußerungsmöglichkeiten zu schaffen, ist nicht gefordert. Deshalb gibt es ja den Börsenhandel, damit NICHT der Hauptaktionär als einziger Käufer auftritt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.18 22:55:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      Vor langer Zeit gab es ja zwei Gesellschaften.
      Die Wagniskapitalgesellschaft die zufällig auf ein paar richtige Pferde gesetzt hat.
      Und eine nutzlose Management Gesellschaft und diverse andere intransparente Genussscheine.
      Jetzt wird das - wertlose Zeug - mit der werthaltigen Gesellschaft vermischt - zum Nachteil der Wagniskapital. Kein Wunder dass der Kurs in den Keller geht.
      Der Wert bleibt gleich; verteilt sich auf mehr Anteilsscheine.
      Da Nexus fällt, ist auch NAV rückläufig.
      Da man immer noch so blöd ist, und Neugeschäft macht - wurden 2,4 Mio abgeschrieben.
      https://gub.de/vorlaeufige-ergebnismitteilung-des-gub-invest…

      Man hätte einen Investoren Beirat errichten sollen, der von Investments, Bewertung und Geschäftsplänen eine Ahnung hat. Im Aufsichtsrat ist diese Kompetenz nicht vertreten, oder?

      Die Fähigkeit gute von schlechten Ideen zu separieren gab es bei GUB noch nie.
      Wir haben Glück, dass die Bewertung nicht 0 ist.

      Wenigstens hat man den Bitcoin Hype verpasst, sonst wäre noch mehr Geld verprasst.
      Avatar
      schrieb am 21.11.18 00:06:17
      Beitrag Nr. 101 ()
      Der Wert verteilt sich doch durch die verschiedenen Rückkauf- und Umtauschangebote auf immer weniger Anteilsscheine. Und die beiden Gesellschaften (früher Wagnis mit Aktien und Unternehmensbeteiligung hauptsächlich mit Genussscheinen) waren eben verschachtelt, deshalb aber keineswegs wertlos, sondern jeder Genussschein war und ist so viel Wert wie eine Aktie.

      Der NAV ist konservativ berechnet, indem die Überkreuzbeteiligung nicht richtig berücksichtigt wird.

      Wenn man das natürlich alles nicht versteht, dann ist es ja auch kein Wunder, dass Leute einfach nur ihre aktien verkaufen wollen. Wie soll man da helfen. Dass eine Beteiligungsgesellschaft unter NAV notiert, ist nur normal. Ob man allerdings zum halben NAV verkaufen will, das sollte man sich schon überlegen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 14:01:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      GUB hat heute die Zahlen zum Geschäftsjahresende per 30.09.2018 veröffentlicht:
      https://www.pressetext.com/news/20181217005

      Trotz 2,4 Mio Beteiligungswertabschreibungen und 1,4 Mio Jahresfehbetrag heißt es:
      Der Netto Inventarwert (NAV) aller Vermögenspositionen der GUB Investment Trust wurde nach Feststellung des endgültigen Ergebnisses zum 30.09.2018 auf 3,29 Euro angepasst.

      Zwar heißt es in der Pressemitteilung, der Jahresabschluss sei veröffentlicht, ich habe aber nichts auf der Homepage gefunden, vielleicht kommt das dann erst am 19. Februar, für diesen Termin ist der Geschäftsbericht und die HV Einladung angekündigt.

      Im Bundesanzeiger vom 12.12.2018 war übrigens noch der Jahresabschluss der GUB Art Finance AG zum 31.12.2017.

      Daraus ist zu entnehmen (das ist aber glaub keine neue Information):
      Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände belaufen sich auf insgesamt 2.525,255,22 Euro.

      Sie gliedern sich in Forderungen aus Lieferung und Leistung in Höhe von 27.000 Euro, sowie Forderungen aus Kunst-Pfandkrediten und Kunstbeteiligungen im Zusammenhang mit dem Geschäftsbetrieb der Pfandleihe in Höhe von 2.455.000 Euro.

      Die Pfandleihe wurde bei Blue Chip Kunstwerken namhafter Künstler wie Siegmar Polke, Gerhard Richter u.a. durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 10:30:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Komplettkopien aus fremden Medien- bitte nachlesen unter 9.5. Nutzungsbedingungen: "Wie zitiere ich richtig"
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 16:00:08
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.460.729 von GUB_Schluss am 18.12.18 10:30:12
      Zitat von GUB_Schluss: Bei GUB steht eine potentielle Grosstransaktion an.

      Ich würde gerne die wirtschaftlichen Hintergründe verstehen. Erst haben wir GUB Unternehmensbeteiligungen-Eigner Aktien der Wagnis in einer Kapitalerhöhung gekauft; und jetzt werden die wohl wieder nach kurzer Zeit verkauft. Dadurch könnten am Ende der Liquidation kaum mehr Aktien, sondern vor allem Cash zu verteilen sein:
      ....


      Eine Großtransaktion wird das wohl eher nicht, denn wer soll schon GUB Investmnettrust Aktien zum Mindestpreis von 3,29 kaufen, während die aktien an der Börse laufend für deutlich unter 2,00 Euro gehandelt werden. Kann natürlich sein, dass Glaseuer selbst oder GUB Investment Trust zwecks Aktienrückkauf Aktien kaufen, damit bei GUB Unternehmensbeteiligungen Geld in der Kasse sit für mögliche Steuerzahlungen oder eine bare Schlussausschüttung in bar statt in Aktien.

      Wirtschaftlich betrachtet sind das teils linke Tasche rechte Tasche Geschäfte für jene, die an beiden Gesellschaften in ähnlicher Höhe beteiligt sind.

      Wenn viele Aktien verkauft werden zu 3,29 wird wohl hier im Board nicht gemeckert werden, denn hier werden ja Börsenkurs von 1,50 Euro für normal erachtet. Viele haben scheinbar das Angebot angenommen ihre Genussscheine mit 3,09 NAV 31:20 gegen Aktien der GUB Investment Trust umzutauschen, um die Aktien der Investmenttrust für 1,50 börslich zu verkaufen.

      Man kann aber auch die Meinung vertreten, dass die Aktien der GUB Investment Trust mehr als 3,29 Euro wert sein könnten, wenn die Überkreuzbeteiligung in der NAV Rechnung anders berücksichtigt würde.
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 17:39:32
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.460.729 von GUB_Schluss am 18.12.18 10:30:12Dieser Sinneswandel würde mich auch interessieren. Erst zeichnet man eine Kapitalerhöhung zu 3,60 Euro je Aktie, um die gleichen Aktien dann zu 3,29 Euro weiterzureichen. Gab es zwischenzeitlich eine Ausschüttung, oder wo sind die 0,31 Euro verblieben.

      Warum Bargeld und keine Aktien und weshalb gilt das Angebot nicht für alle 14,7 Millionen sondern nur für ca. 12,5 Millionen Aktien?
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 18:58:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      Tja, wer blickt da noch ganz durch.

      Aber von den 3,3 Mio Aktien, die man zu 3,60 erworben hatte, hat man ja immerhin einen Teil im Tausch für Genussscheine hingegeben, etwa 500.000 Aktien gegen 800.000 Genussscheine.

      Und es kommt ja auch immer darauf an, mit wem die Transaktion durchgeführt wird. Aktien zu 3,60 zu kaufen, mag ein schlechtes Geschäft sein, aber das Geld ist ja GUB Investment Trust zugeflossen, und an GUB Investmenttrust ist man zu 75% beteiligt. Ich sag ja, linke Tasche, rechte Tasche.

      Verkauft man nun zu 3,29 an Fremde, ist das wieder ganz etwas anderes.
      Aber Fremde werden da gar nicht interessiert sein.

      Finden die Transaktionen nah am NAV statt, der ja durch aktuelle Wertberichtigungen auch tatsächlich etwas gesunken ist, ist es halbwegs OK. Ich denke, man strebt bei GUB UNternehmensbeteiligungen ein bestimmtes Verhältnis an zwischen auszukehrenden Aktien bei der Liquidation und Geld in der Firmenkasse. Angeblich fällt da ja so viel Steuer an, wenn Aktien verkauft oder bei der Liquidation ausgekehrt werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 19:43:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.464.908 von honigbaer am 18.12.18 18:58:22Solange sich die Transaktionen nicht an einem korrekt ermittelten NAV orientieren, spielt es keine Rolle von wem bzw. an wen man die Anteile verkauft. Die 30 Cents sind wohl unterwegs ’verloren’ gegangen. Eine aktuelle NAV Berechnung, die die Überkreuzbeteiligung sauber reflektiert, habe ich von Seiten des Unternehmens nicht gesehen.

      Die GUB wird wohl kaum >40 Millionen für Steuern benötigen. Warum also diese kleine Restquote an Aktien und diese große Barkomponente? Vermutlich birgt das Ganze Steuer- oder Kontrollvorteile für den Grossaktionär. Ansonsten sehe ich kein Motiv für diese Transaktion.
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 23:36:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      Woher sollen denn die 40 Mio kommen?
      Also von einem nennenswerten Umfang der Transaktion würde ich nicht ausgehen.

      Und gerade, wenn der NAV nicht richtig berechnet ist, käme es natürlich darauf an, wer die Aktien erwirbt. Derzeit gehen die Genussscheininhaber davon aus, dass sie im Gegenzug für ihren (zu niedrig angesetzten) NAV entsprechend Aktien der Investment Trust mit vergleichbar zu niedrig angesetztem NAV erhalten. Sollten aber fast alle Aktien verkauft werden und statt der Aktien letztlich nur Bargeld ausgeschüttet werden, wäre es wohl ein schlechtes Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 14:46:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      Bei einem neuen Verkaufsangebot werden die Aktien der GUB Investment Trust aus dem Bestand der GUB Unternehmensbeteiligung nun gegen Gebote ab Mindestpreis 2,30 Euro angeboten.

      Da dieser Preis satte 30% unter dem NAV liegt, würde den Anteilseignern, also Aktionären und Genussscheininhabern, der GUB Unternehmensbeteiligungen ein enormer Schaden entstehen, wenn Aktien tatsächlich zu diesem Preis verkauft würden. Zumal die gleichen Aktien teilweise erst im Jahr 2018 im Zuge einer Kapitalerhöhung zum Preis von 3,60 Euro im Umfang von etwa 12 Mio durch die GUB Unternehmensbeteiligungen erworden wurden.

      Kaum zu glauben, dass GUB Unternehmensbeteiligungen innerhal eines Jahres Aktien zu 3,60 kaufte und nun diese nun offenbar zu einem Mindestpreis von 2,30 verkaufen soll, möglicherweise auch an den Hauptaktionär oder fremde Bieter. Letztlich würde das nur bedeuten, dass GUB Unternehmensbeteiligungen bei diesen Transaktionen einen Verlust in Millionenhöhe erleidet.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 12:15:32
      Beitrag Nr. 110 ()
      Die Herren machen zu unserem Nachteil vieles richtig.
      Zu 2,3 darf jeder ein Angebot abgeben, der das nötige Kleingeld hat.
      Doch weshalb zu 2,3 kaufen, wenn der Preis von Angebot zu Angebot fallen könnte.

      Noch ein paar Angebotsrunden - und der Preis liegt bei 1,5 Euro oder noch weniger.
      Für einen Bieter wäre es komisch, mehr als den Börsenpreis zahlen zu wollen.

      Ob die Herren schon an einem Übernahmevehikel schmieden, das die Aktien günstig übernimmt?

      Dass ein Dritter plötzlich Lust hat, sich hier einzukaufen, glaube ich nämlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 16:53:44
      Beitrag Nr. 111 ()
      Börslich werden derzeit 12.000 Aktien gesucht zu 1,41.
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 18:05:07
      Beitrag Nr. 112 ()
      Heute mal wieder ein Umsatz... Material ist scheinbar nicht zu haben!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 19:25:17
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.610.509 von GUB_Schluss am 25.03.17 08:51:24Igendjemand ist wie versessen darauf 1000 Anteile zu kaufen. 322 davon hat er zu 1,60...
      Avatar
      schrieb am 21.02.19 21:44:53
      Beitrag Nr. 114 ()
      Seite 5 im Geschäftsbericht zeigt mal wieder - dass man investieren den Profis überlassen sollte und nicht dem Glück des CEO

      https://gub.de/wp-content/uploads/2019/02/Geschaeftsbericht_…

      Vielleicht ist es dem Liquidator gelungen einen Käufer für die Aktien zu finden.
      Wobei, richtig optimistisch klingt das in Seite 3 nicht.
      https://gub.de/wp-content/uploads/2019/02/Gesch%C3%A4ftsberi…

      Schwäbisch Hall, den 22. Januar 2019
      Der Bericht des Aufsichtsrates - Seite 21 - stand schon am 21. Januar 2019 im Internet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 12:50:51
      Beitrag Nr. 115 ()
      Der HV am 05.04.2019 in 74420 Oberrot wird eine Kapitalherabsetzung 10:1 vorgeschlagen, um den freiwerdenden Betrag in die Kapitalrücklage einzustellen. Dividende soll es keine geben, Vortrag des Bilanzgewinns.

      Frage mich, was der Hintergrund ist.
      Gibt es überhaupt Kleinstaktionäre im Bereich von 10 oder 20 Aktien, die so hinausgedrängt werden?
      Oder will man später Dividenden zahlen aus dem so umgebuchten Eigenkapital?

      In der HV Einladung wird die Maßnahme wie folgt begründet:
      Die Herabsetzung des Grundkapitals unter Zusammenlegung der Stückaktien soll die Kapitalmarktfähigkeit der Gesellschaft verbessern. Die Ausgabe von neuen Aktien ist nur zulässig, wenn die Ausgabe für eine Mindestleistung im Gegenwert des rechnerischen Anteils der Aktie am Grundkapital erfolgt. Es ist damit zu rechnen, dass sich der Börsenpreis der Aktien der Gesellschaft infolge der Kapitalherabsetzung unter Zusammenlegung der Stückaktien deutlich auf einem Niveau oberhalb des rechnerischen Anteils der Aktien am Grundkapital bewegen wird. Damit wird die Gesellschaft rechtlich in die Lage versetzt, selbst bei künftig fallenden Aktienkursen den Ausgabepreis bei künftigen Kapitalerhöhungen oberhalb des rechnerischen Nennwertes der Aktien anzubieten und so überhaupt eine rechtlich zulässige Kapitalerhöhung durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 13:14:41
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Bitte prüfen Sie Ihre Behauptungen da Diese nicht aus der entsprechenden Quelle hervorgehen, Danke.
      Avatar
      schrieb am 05.03.19 15:14:45
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wer fährt zur Hauptversammlung am 05.4.2019
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 17:20:57
      Beitrag Nr. 118 ()
      Es gibt ein neues Verkaufsangebot zu einem Mindestpreis von 1,61 Euro je GUB Investment Trust Aktie. Die Angebote fallen immer weiter im Preis :eek::(:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 18:35:06
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.080.601 von wv_2011 am 12.03.19 17:20:57Erst für 3,60 kaufen und nach ca. 1 Jahr für 1,61 verkaufen. Great Deal von GG. Für die Managementleistung gibt es dann noch ca. 1 Mio pro Jahr (Komplementärvergütung) und natürlich für ewig, da nicht anwählbar.
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 19:22:24
      Beitrag Nr. 120 ()
      Auf einmal diese Rückwärtsauktion mit sinkenden Angebotspreisen, die jetzt bis zu neun mal durchgeführt werden soll. Text in rot:
      https://gub.de/wertpapiere-satzung/

      Außerdem soll jetzt zur Halbzeit der Liquidationsphase die Komplementärin ausgetauscht werden. Samt Aufsichtsrat Dr. Kubis, der anscheinend als Geschäftsführer der neuen Komplementärin fungiert.
      https://gub.de/wp-content/uploads/2019/01/HV-Tagesordnung_GU…

      Dazu der Tagesordnungspunkt für die Erlaubnis von Aktienrückkäufen aus der GUB Investment Trust in erheblichem Umfang.
      https://gub.de/wp-content/uploads/2019/01/HV-Tagesordnung_GU…

      Interessant...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 19:53:01
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.092.628 von safebet am 13.03.19 19:22:24Honi soit qui mal y pense
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 19:56:32
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.092.628 von safebet am 13.03.19 19:22:24Das bliebe nicht unbeantwortet!
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 17:51:15
      Beitrag Nr. 123 ()
      10.Ermächtigung des Abwicklers zur Veräußerung der im Vermögen befindlichen Wertpapiere
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor, den Abwickler zu ermächtigen, die sich im Vermögen der Gesellschaft befindlichen Wertpapiere an die Kommanditaktionäre auszukehren, sofern und soweit diese Wertpapiere nicht bis zum Ablauf des 09. Oktober 2019 zu vertretbaren Konditionen vollständig veräußert werden können.

      https://gub.de/wp-content/uploads/2019/01/HV-Tagesordnung_GU…

      Interessanter Gedanke.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 19:51:38
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wieso Gedanke. So war es doch geplant und kommuniziert.
      Dass man zuvor Anteile veräußern will, möglicherweise unter Wert und an Dritte, davon war eigentlich nicht die Rede, als der Liquidationsbeschluss gefasst wurde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.19 14:24:12
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.133.104 von honigbaer am 18.03.19 19:51:38
      Wer hat Zeit
      Wer geht zur Aktionärsversammlung ?

      Herabsetzung des Grundkapitals !

      Was soll das für den Kleinaktionär bringen ?
      Außer das der Kurs weiter im Wert fällt und eventuell jemand billig einsammelt ??
      Avatar
      schrieb am 27.03.19 14:49:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ja, hingehen zur HV, kann man sich noch anmelden? Wird zeitlich knapp?!

      Kapitalherabsetzung ist ja im Prinzip nicht nachteilig, so lange das nicht gerade 100:1 ist. Wer weniger als 10 aktien hat, kann ja vorher börslich was dazu kaufen oder generell auf eine durch 10 teilbare Anzahl aufstocken. Optisch ist es natürlich ein Unterschied, ob die Aktie bei 14 oder bei 1,40 notiert. Ein Kurs unter 1,00 wäre wegen des Mindestausgabepreises = Mindestnennwerts problematisch bei Kapitalerhöhungen. Siehe Erläuterungen zu TOP 7. Aber klar, kann ja sein, dass der Kleinaktionär gar kein Interesse an einer künftigen Kapitalerhöhung hat. Man muss da nicht dafür sein.

      Aber jetzt, da ich das so schreibe, fällt mir ein, dass das ja tatsächlich nicht so unproblemartisch ist. Denn wenn man später doch bei GUB Unternehmensbeteiligungen die aktien statt Bargeld auskehren will, dann sind das dann nicht etwa eine Aktie je GUB Genussschein, sondern 1/10 Aktie. Ist dann nicht so leicht umzusetzen. Würde das dann auch eher ablehnen, so lange, bis die Abwicklung von GUB Unternehmensbeteiligungen abgeschlossen ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.19 11:11:14
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.209.238 von honigbaer am 27.03.19 14:49:18Hätte gerne jemanden mein Stimmrecht gegeben.
      Den mein Anfahrtsweg ist ungefähr 5 Stunden.
      Da Herr Glasauer und co mit Sicherheit die Mehrheit hält machen Sie sowieso was Sie wollen.
      War schon immer so.

      Mit freundlichen Grüßen

      K.-H. Bräutigam
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 10:48:17
      Beitrag Nr. 128 ()
      Gestern sank der Börsenkurs von GUB auf 0,70 Cent ab!
      Gestern ist der Kurs wieder auf 0,70 € abgesunken.
      Ich erinnere mich noch an das Jahr 2011. Damals war der Kurs auch zwischen 0,30-0,70 €.
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 13:27:41
      Beitrag Nr. 129 ()
      GWG-Kursentwicklung 1999 bis 2011
      Hab mir mal die Mühe gemacht, die alten GWG-Kurse zu recherchieren...



      Hier findet man die alten Kurse, wenn man auf die Reiter 10, 15 oder 20 Jahre wählt...
      https://www.boerse.de/aktien/JUPITER-TECHNOLOGIE-KGAA-Aktie/…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 13:53:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.255.222 von Kieselsteinchen am 02.04.19 13:27:41Aber 1 Stunde später stieg der Kurs wieder auf 1,20€. Wer da zu 0,70€ zugeschlagen hat, konnte also nach nur einer Stunde 71% Gewinn verbuchen... Phänomenal.

      Aber für die Zukunft der GUB Investment Trust ein düsteres Omen. Immerhin hat man es im Jahresbericht vor der Hauptversammlung schon vorhergesehen dass der Kurs unter 1€ sinken wird und eine Kapitalherabsetzung mit Zusammenlegung 10:1 vorgeschlagen...
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 14:26:02
      Beitrag Nr. 131 ()
      Vorhergesehen, naja.
      Wenn ein Aktionär so dumm ist, für 70 Cent zu verkaufen, weil der Hauptaktionär es ihm vorhersieht, was soll man dazu sagen? Düsteres Omen? Genausogut könnte man sagen, dass die Kurse von 3,50 vor einem Jahr ein leuchtendes Signal für die Zukunft sind oder jedenfalls damals waren.

      Der Hauptaktionär hat doch einen NAV ausgerechnet und kennt den Wert der Aktie.
      Wenn er sagt, der Kurs werde auf weniger als 1/3 des NAV fallen, sogar unter den Nominalwert, was glaubst Du wohl, wird damit bezweckt? Ich wundere mich, wieso man sich über angebliche Tricks des Hauptaktionärs beschwert, gleichzeitig aber seinen Kurs Prophezeihung Vertrauen schenkt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 15:10:28
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.255.792 von honigbaer am 02.04.19 14:26:02Ich glaube niemandem. Aber dass der Kurs vermutlich kollabieren würde, war mir schon nach der Teilumwandlung vom letzten Sommer klar. Da wurden etwa 500000 GUB Investment-Aktien "frei" und der Kurs halbierte sich bzw. sank dann noch weiter. Was erwartet man dann, wenn z.B. 12 Millionen GUB Investment Aktien "frei" werden?

      Auf dem freien Markt sind die vermutlich unvermittelbar. Es wurden meines Wissens in den letzten 6 Monaten insgesamt nur ca. 80000 Aktien gehandelt, bei stark sinkenden Kursen. Leider kann ich dort nicht sehen, ob es jetzt eher einen Käufer oder Verkäuferüberhang gibt. Aber die sinkenden Kurse indizieren letzteres.

      Wen die Geschäftsführung bei dieser Vergangenheit künftig zur Teilnahme an Kapitalerhöhungen motivieren will, ist mir schleierhaft. Meiner Meinung nach leben alle diese Gesellschaften zu 90% von dem in den 90er-Jahren in geschlossenen Fonds eingesammelten Kapital, welches nach Möglichkeit niemals den Einflussbereich der Initiatoren verlassen soll...

      Die Kapitalerhöhung von letztem Jahr war ja auch mehr ein Geschäft unter überkreuzbeteiligten vom selben Management geführten Firmen. Zu diesem Höchstkurs wird kaum ein unabhängiger Investor eingestiegen sein, auch wenn die Familienstiftung ja weitere Aktien zum selben Kurs in entsprechenden Mengen angeboten hatte...

      Naja, wenn jetzt durch die im Bundesanzeiger veröffentlichten öffentlichen Aufforderungen zur Gebotsabgabe (aktuell zu 1,13€ Mindestgebot je Aktie; Gesamtbetrag zur Teilnahme als Bieter aber mind. 100000€) ein extrem niedriger Wert für die GUB Investment Trust festgestellt wird, löst sich zumindest das Steuerproblem bei der GUB beteiligungsgesellschaft. Die zu Kosten von 3,28€ angeschafften Teile können dann zu 75% abgeschrieben werden...
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 15:53:16
      Beitrag Nr. 133 ()
      Naja, Du glaubst ja wohl nicht wirklich, dass man die 14,7 Mio Aktien bei GUB Unternehmensbeteiligungen, Aktienmehrheit an GUB Investment Trust, frei über die Börse zu einem Drittel vom NAV verschleudern möchte, damit hinterher ein andere Aktionäre bei GUB Investment Trust das Sagen haben?

      Denk doch mal eine Minute nach, dann verstehst Du, dass die Problematik bei der Sache aus Sicht des Hauptaktionärs darin besteht, dass irgendwelche Genussscheininhaber letztlich Aktionäre werden. Und womöglich sogar noch so viele Stimmen auf der Investment Trust HV mitbringen, dass man da nicht mehr alles allein bestimmen kann. Deshalb nervt man ja die Aktionäre die ganze Zeit mit Rückkauf- und Umtauschangeboten, weil die endlich ihre Anteile abgeben sollen und das natürlich möglichst billig.

      Und deshalb wird diese Geschichte vom zusammenbrechenden Markt unter angeblicher Flutung mit 14,7 Mio Aktien erzählt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 16:03:34
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.256.857 von honigbaer am 02.04.19 15:53:16Natürlich will man das nicht, das ginge wohl auch kaum.

      Deshalb gibt es doch die öffentlichen Aufforderungen, (an Groß-Bieter ab 100000€) Gebote abzugeben. Mindestens 1,13€ je Aktie. Da kann ja niemand einfach so mitmachen, die Hürde (Bankgarantie über 100000€) ist bewusst sehr hoch.

      Ich glaube nicht, dass man damit ernsthaft rechnet, dass da ein fremder Groß-Bieter auftaucht.

      Es könnte aber ein vielleicht bekannter Groß-Bieter, vielleicht eine Stiftung oder sowas, auftauchen und günstig einsammeln. Und damit bleibt es dann eben doch im bestehenden Kreis... 12 Millionen freie Aktionäre wären da eher ungemütlich und sicher auch ein Alptraum für den, der sich dann auf künftigen Aktionärsversammlungen erstmals seit mehr als 20 Jahren echten Abstimmungen stellen müsste.

      Und damit ein Kauf durch einen bekannten Groß-Bieter nicht als Eigengeschäft gilt, muss natürlich der Abwickler erstmal neutral gewählt werden.
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 16:14:08
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.256.857 von honigbaer am 02.04.19 15:53:16Das mit den günstigen Abkauf-Angeboten stimmt natürlich, aber die Umtauschangebote würden ja trotzdem zu freien Aktionären führen. Wenn jetzt ein Angebot käme, je Genussschein bekommt man eine Aktie, würden das sicher viele machen (der Abzug der Steuern entfällt ja sicher, nachdem der Wert jetzt so gesunken ist). Aber dann hätte man die Mehrheit verloren... Also kommt das wohl nicht in Frage.

      Vielleicht kommt aber noch ein post-finales Ankauf-Angebot aus dem Dunstkreis, die Genussscheine für 0,10€ abzukaufen...

      Ich bin gespannt, was der künftig wohl unabhängige Liquidator machen wird, um diese verworrene Situation rechtssicher aufzulösen. Eine reine Sachauskehrung wäre problematisch wegen der Wertbestimmung (Genussscheininhaber haben bis 1€ Wert je Anteil bevorzugt bedient zu werden gemäß Bedingungen). Ist der Wert unter 1€ festgestellt, müssten die Aktionäre leer ausgehen.

      Eine Veräußerung, außer an verbundene Unternehmen, ist unrealistisch. Eine gemischte Ausschüttung
      (z.B. 1€ in bar, rest in Aktien) scheitert am fehlenden Bargeld (war aber bis März 2018 noch möglich).

      Das wird keine angenehme Aufgabe sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 13:15:10
      Beitrag Nr. 136 ()
      :cry: 1 Euro aktueller GUB-Kurs
      Ein Kurs kann sich immer noch einmal halbieren.

      Wie soll das erst weitergehen, wenn bei der Liquidation die Trust-Aktien an uns Anleger der Genüsse von der GUB-UB-Investoren ausgeschüttet werden???
      Das sind dann über 14 Millionen Stück GUB Investment Trust Aktien, die ab dem Q4 in 2019 an viele viele viele Anleger von Genüssen ausgeschüttet werden!!!

      Tiefstkurs der GUB Investment Trust Aktien lag ja bereits bei 20 (Cent!) vor dem De-Listing in 2010... das sollte sich nicht wiederholen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 13:26:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      Wenn die aktionäre dann verkaufen wollen, für weniger als einen Euro, warum nicht.

      Kann ja sein, dass dann der Dunstkreis dankbar die billigen Aktien aufkauft.
      Die Genusscheininhaber und künftigen Aktionäre fragen ja förmlich danach, für dumm verkauft zu werden.

      Ich sehe allerdings tatsächlich das Problem, dass vielleicht am Ende doch ein paar Aktien gebraucht werden, um zu gewährleisten, dass die Mehrheit am Investment Trust in der Hand des Dunskreises bleibt. Denn man weiß ja nicht, wieviele Genussscheine sich nach den Rückkaufangeboten der Vergangenheit undmöglicher Käufe außerhalb der Angebote tatsächlich noch bei Inhabern befinden, die vom Hauptaktionär unabhängig sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 13:33:51
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.265.509 von honigbaer am 03.04.19 13:26:04Ich meine, ich hätte mal gehört, dass es nur so 200-300 verschiedene Personen sind, die noch Genussscheine oder GUB Beteiligungs Aktien besitzen. Wieviel Prozent der Stimmrechte die dann hätten, weiß ich nicht. Was passiert denn bei einer Sachausschüttung mit den Aktien, die die GUB Investmenttrust selber bekommt? Werden die eingezogen?

      Wenn man am Ende pro Genussschein eine Aktie bekäme. müsste man die ja nicht verkaufen. Man kann sie auch weitere 20 Jahre behalten und hoffen, dass zuminest ordentliche Dividenden fließen.

      Aber die können auch ausbleiben (siehe aktuelles Jahr), wenn die Geschäfte schlecht laufen und das Geld durch schlechte Investments immer wieder abgeschrieben werden muss.

      Und neue Investoren (für zukünftige Kapitalerhöhungen) wird man nicht anlocken können. Mit einem direkten Investment in Nexus-Aktien hätte man wahrscheinlich eine bessere Rendite als mit dem Konstrukt der GUB Investment Trust.
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 13:40:28
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.257.142 von FrustrierterInvestor am 02.04.19 16:14:08
      Zitat von FrustrierterInvestor: ... Aber dann hätte man die Mehrheit verloren... Also kommt das wohl nicht in Frage.

      Vielleicht kommt aber noch ein post-finales Ankauf-Angebot aus dem Dunstkreis, die Genussscheine für 0,10€ abzukaufen...

      ...
      Eine Veräußerung, außer an verbundene Unternehmen, ist unrealistisch. Eine gemischte Ausschüttung
      (z.B. 1€ in bar, rest in Aktien) scheitert am fehlenden Bargeld (war aber bis März 2018 noch möglich).


      Kaufangebote kann man jederzeit machen, aber wieso sollte jemand 3 Euro NAV für 10 Cent aufgeben wollen? Kann ja sein, dass frustrierte einmal mehr um jeden Preis verkaufen wollen, nur so viele, die zu 1,10 oder was mal geboten war nicht verkaufen wollten, aber danach zu 0,10 wird es wohl nicht geben.

      Problem ist wohl eher, dass die frustrierten zwar in den Foren rumweinen, aber ihren Verlust nie und nimmer realisieren, sondern letztlich dann als Aktionäre beim Investment Trust alte Rechnungen rauskramen. Könnte man diese Genussscheininhaber gegen Zahlung eines Euro loswerden, das hat man ja längst probiert. Und tatsächlich galube ich nicht, dass man die Genussscheine mit einer Barzahlung abspeisen kann, während die Aktionäre Aktien bekommen. Ganz so einfach ist das dann trotzdem nicht.

      Nur den Aktienkurs der Investment Trust AG kann man natürlich leicht bewegen, mit 1.000 Aktien Kauf oder Verkauf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 13:58:50
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.265.659 von honigbaer am 03.04.19 13:40:28Wenn ich einen Anteil an einem Schatz anbieten würde, der 1000€ Wert hat, weil er eine Aktie für 500€ enthielte, die jährlich 3% Dividende ausschüttet, und 500€ Bargeld. Wer würde diesen Anteil am Schatz kaufen wollen, für 1000€? Oder für 500€? Oder für 100€?

      Es gäbe allerdings einen kleinen Haken...

      Auf den Inhalt des Schatzes hat niemand Zugriff, denn ich wäre der Schatzverwalter. Für meine Dienste als Verwalter bekomme ich natürlich jedes Jahr 100€ von dem Schatzanteil. Als Schatzverwalter entscheide ich auch selbst, ob ich die Dividende der Aktie an meinen Schatz-Investor ausschütte oder nicht. Und ich entscheide alleine, wie lange ich den Schatz verwalte.

      Und das mache ich vielleicht solange, bis alles Bargeld durch sonstige Investments, die ich in einem undurchsichtigen Hin- und Her mache, und durch die jährlichen Vergütungen verbraucht ist. Vielleicht verkaufe ich auch die Aktien aus dem Schatz, damit ich mehr Geld zum Hin- und Herschieben habe. Nach 20 Jahren habe ich genug davon, es sind dann vielleicht noh 50€ Bargeld im Schatz. Die liquidiere ich dann, bekomme davon nochmal 10% Vergütung und zahle meinem Schatz-Investor 40€ zurück.

      Hat sich das für den jetzt gelohnt? Oder für mich...

      Aber das ist ja nur ein Märchen... Nennen wir es das NAV-Märchen, denn obwohl der NAV des Schatzes zum Kaufzeitpunkt zweifelsfrei 1000€ war, hat der Käufer am Ende vielleicht ein Paar Dividenden und eine Rückzahlung von 40€ erhalten...
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 14:12:49
      Beitrag Nr. 141 ()
      Im Grunde ist das aber bei allen Aktiengesellschaften so, der einzelne Aktionär hat nunmal keinen Zugriff auf die Schätze der Firma und teure Manager werden auch oft bezahlt.

      Und die Frage, hat sich das für den gelohnt ist ja berechtigt. Wieso sollte der Hauptaktionär seine eigene Firma herunterwirtschaften?

      Er strebt einen Börsenhandel an und macht das größte Geschöäft, indem er mehrere Firmen am laufen hält. Mal wird neues Geld einsammelt und dabei ein hoher Preis verlangt, muss nichtmal der volle NAV sein, aber die Fondskäufer von damals sind ja auch darauf hereingefallen. Und dann wird eben bei der einen Firma mal billig zurückgekauft mit Kauf- und Umtauschangeboten, zum Mikropreis.

      Die Tricks sind doch nicht so schwer zu durchschauen.
      Da erzählt man im Geschäftsbericht Märchen, der Kurs müsse unter den Nennwert fallen. Und prompt kommt jemand im Internetforum und hält gleich ein Kaufangebot 10 Cent für wahrscheinlich.

      Da kann man genausogut an die 3 Euro NAV glauben und einfach nie billiger verkaufen.
      Das ist doch auch viel lustiger, als dauernd Frust zu schieben und den noch im Board abzuladen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 14:45:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.265.983 von honigbaer am 03.04.19 14:12:49Natürlich, man würde sich an meinem Schatz nur beteiligen, wenn man mir bedingungslos vertrauen würde. Und das Vertrauen würde vielleicht größer sein, wenn ich z.B. garantieren würde, den Schatzanteil jedes Jahr zu mind. 95% des NAV zurückzukaufen. Aber das biete ich nicht an. Und dann vertraut mir irgendwann niemand mehr.

      Und natürlich muss niemand seine Anteile zu irgendeinem Preis verkaufen. Man kann das Spiel bis zum Ende mitspielen. Aber wann ist das Ende? Das bestimme ich natürlich als Schatzverwalter. Ich habe natürlich auch keine bösen Absichten. Vielleicht gelingt es mir sogar, den NAV des Schatzes zwischenzeitlich zu verdoppeln. Weil ich so gut bin, verdopple ich dann auch meine jährliche Vergütung aus dem Schatz. Und ich werde risikobereiter und irgendwann verzocke ich mich vielleicht. Dann sinkt der NAV vielleicht auf 100€ für den Schatzanteil. Weil das nicht mehr reicht, um meine Vergütung zu sichern, bitte ich meine Schatzinvestoren um eine Kapitalerhöhung. Aber die trauen mir nicht mir. Darum bin ich großzügig, und biete ihnen an, ihren Schatzanteil für 10€ zu kaufen. Das lehnen meine Investoren natürlich ab, denn sie wissen, der NAV ist ja noch 100€.

      Ich könnte jetzt den Schatz auflösen, aber dann müsste ich die 100€ (abzüglich einer finalen Vergütung) an meine Investoren zurückzahlen. Das gefällt mir nicht.

      Daher gründe ich einen neuen Schatz unter einem anderen Namen. Daran beteiligen sich ein paar Leute, die mich noch nicht kennen. Dann kaufe ich für die 100€ des ursprünglichen Schatzes Anteile an dem neuen Schatz im Rahmen einer Kapitalerhöhung des neuen Schatzes. Kurze Zeit später beschließe ich doch, den ursprünglichen Schatz aufzulösen. Damit man mir nicht nachsagt, ich würde komische Geschäfte machen, lasse ich das durch einen neutralen anderen Schatzverwalter machen. Der stellt fest, dass sich in dem einen Schatz der andere befindet. Zwischenzeitlich ist mein Ruf aber nicht mehr optimal, deshalb will den anderen Schatz keiner kaufen... Wie wird jetzt der neutrale Schatzabwickler den einen Schatz zur Zufriedenheit auflösen?

      Natürlich hat man als Investor fast nie einen direkten Einfluss auf das Investment. Allerdings gibt es verschiedene Formen, die mir seriöser erscheinen würden... Ein klassischer Aktienfonds ist nach strengen Regeln reguliert. Man kann dort täglich den Fondsanteil zum NAV (nach Börsenkursen) zurückgeben. Bei offenen Immobilienfonds kann man das zuminest nach einem Jahr Kündigungsfrist auch noch.

      Bei einer Aktiengesellschaft geht das natürlich nicht. Aber da hat man Stimmrechte und Auskunftsrechte... Ein "Genussscheininvestor" hatte das niemals. Problematisch wird es, wenn die Mehrheiten einer Aktiengesellschaft so sind, dass Mehrheitseigentümer, Geschäftsführer, Aufsichtsrat alle aus einem Dunstkreis stammen. Dann muss ich diesen Leuten bedingungslos vertrauen, wenn ich in ihre Aktie investieren will.
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 16:41:27
      Beitrag Nr. 143 ()
      Naja, eine Aktiengesellschaft ist eben kein Fonds mit fester Laufzeit.

      Die ursprünglichen GUB Fonds konnte man ja auch nicht jeden Tag zurückgeben. Und es ist ja nun geplant, dass die Genussscheininhaber Aktionäre werden, das ist doch eigentlich eine Verbesserung.

      Fonds, deren Anteile man täglich zurückgeben kann, haben auch ihre Nachteile, es ist ja ein Dutzend Immobilienfonds seit Jahren in Abwicklung, weil das Zusammenbricht, wenn alle Anleger ihre anteile zurückgeben.

      Wenn man das Vertrauen der anleger mit Rückkaufangeboten gewinnen will, ist das fast eine Bankrotterklärung. Die AG sollte natürlich so geführt sein, dass die anleger sich grundsätzlich einen Gewinn versprechen können.

      Dass man jetzt so rumrudert, erst Verschmelzung, dann Liquidation mit Sachauskehrung, dann Verkaufsangebote, und davor ddie Kapitalerhöhung bei Investment Trust, Verschiebung der flüssigen Mittel, ist natürlich meines Erachtens alles inakzeptable Trickserei. Macht man am Ende Sachauskehrung von aktien an die Genussscheininhaber, wäre es ja OK. Nur dass man transparent und fair vorgehen will, ist eben nicht klar ersichtlich.

      Nutzt aber alles nichts, die Debatten.
      Am Ende gibt es dann Aktien (vieleicht auch Geld) und deren Kurs hängt natürlich auch vom Vertrauen der Anleger ab. Ich sag ja nur, man soll dem Hauptaktionär nicht auf den Leim gehen, sondern darüber nachdenen, was er bezweckt, wenn er tiefe Aktienkurse in Aussicht stellt.

      Sollte es wirklich noch hunderte Genussscheininhaber geben, dann wundert es mich, dass nicht wenigstens ein Handel der Genussscheine bei Valora organisiert wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 17:04:50
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wollte nicht irgendjemand wissen, wieviele Aktien heute gehandelt worden sind? Genau 40 Stück...
      https://www.onvista.de/aktien/JUPITER-TECHNOLOGIE-GMBH-CO-KG…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 17:13:20
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.267.927 von tudebojen am 03.04.19 17:04:50Wer macht so etwas? Weder für den Käufer, noch für den Verkäufer macht dieses Geschäft aufgrund der niedrigen Ordergrösse und der hohen Gebühren Sinn. Werde mal bei der Börse Hamburg nachfragen wie so etwas zu Stande kommt. Vielleicht ist das ja rein technisch bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 18:52:03
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.267.588 von honigbaer am 03.04.19 16:41:27Aber genau die Liqidierung wirft jetzt wieder viel neue Fragen auf. Alle, die dachten, wenn man bis zum Ende dabei bleibt, bekommt man auch was, was ungefähr dem NAV entspricht, z.B. die Aktien 1:1, schauen jetzt mit großer Sorge auf die laufenden und anstehenden Aktionen.

      Und ein neutraler Liquidator hat es da auch nicht leicht. Der Asset der GUB Unternehmensbeteiligung besteht ja nahezu nur aus GUB Investment Trust Aktien.

      Variante 1) Sachauskehrung der Investment Trust Aktien

      hat das Problem, dass der Wert der Aktien im Sinne einer Liquidation nicht vernünftig ermittelbar ist. Anscheinend dienen die Aufforderungen zu Kaufangeboten nun dazu, den Wert irgendwie zu ermitteln.
      Ob tatsächlich ein Verkauf durchgeführt werden soll, wissen wir nicht. Da aber anscheiendn keine Kaufpreise über 1€ im geforderten Umfang erzielt werden können, würde bei Annahme einer 1:1-Beziehung zwischen den Gesellschaften die Liquidation in Sachwerten vor dem Problem der gesonderten Klausel für die Genusscheine bei der Liquidation stehen. Letztendlich müssten die GUB Beteiligungs-
      Aktionäre dann leer ausgehen, und die Genussscheininhaber die Aktien bekommen (bis zum Wert von 1€).

      Das führt aber zu Problem 2, dass sich dadurch die Mehrheitsverhältnisse der GUB Investmenttrust verändern könnten. Das wird gewissen Kreisen nicht gefallen, birgt es doch das Risiko des Machtverlustes. Insbesondere würden auch die GUB Beteiligungs Aktionäre leer ausgehen, die aber gerade die Mehrheit des Dunstkreises mitsichern...

      Variante 2) Veräußerung der Sachwerte und Barausschüttung

      hat das Problem, dass anscheinend kein Großinvestor (ab 100000€), und von denen bräuchte man
      ja wohl mehr als 200 (für einen fairen Preis), in das glorreiche System investieren will. Ob da
      am Ende wieder "Weiße Ritter" aus dem Dunstkreis auftauchen und günstig einsammeln, wissen wir nicht.

      Variante 3) Teilausschüttung 1€ in bar und Rest in Aktien

      Umgeht das 1. Problem der Variante 1 und wäre bis Februar 2018 vielleicht noch gegangen.
      Da dann aber fast alles Bargeld in die Kapitalerhöhung gesteckt wurde, gibt es nicht mehr
      genug Geld für so eine Teilausschüttung. Auch eine Teilveräußerung scheitert wohl am Problem der Variante 2, es sei denn der weiße Ritter taucht auf und bietet viel Geld). Mithin wäre zu befürchten, dass ein Teilverkauf um den Nennwert von 1€ in bar auszuschütten, nicht mal mehr diese 1€ einbringen würde. Dann würden die GUB Beteiligungsaktionäre leer ausgehen, was dem Dunstkreis mit seiner Mehrheit dort nicht gefallen würde. Andererseits wenn der Dunstkreis selbst als weißer Ritter die GUB Investment Aktien am Ende "einsammelt", hat er den durch das Leerausgehen erhaltenen Nachteil gleich wieder wett gemacht durch günstige Einstiegskurse. Außerdem hat er dann sicher seine Mehrheit behalten.

      Variante 4) Die lange Bank....

      Der Liquidator könnte zu dem Schluss kommen, dass eine Veräußerung z.Zt. nicht vernünftig möglich ist, eine Sachauskehrung aufgrund der speziellen Bedingungen und Bewertungen aber auch ungerecht wäre. Die Gesellschaft könnte dann einfach soviele Jahre in Liquidation verbleiben, bis durch kumulierte Dividenden der GUB Investment Trust wieder 1€ an Ausschüttungen je Anteil zusammengekommen ist. Danach könnte die Beteiligungsgesellschaft sauber liquidiert werden nach Variante 2. Aber wieviele Jahre würde das dauern?
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 23:18:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      Zwangsweise Ausschüttung von 1,00 Euro in bar an die Genussscheininhaber und Ausgabe von Aktien mit NAV über 3 an die Aktionäre, kommt gewiss nicht als faire Lösung in Betracht.

      Der Hauptaktionär kann sich ja "opfern" und jenen Aktionären, die meinen eine GUB Investment Aktie je Genussschein sei weniger Wert als 1,00 Euro großzügigerweise optional einen Euro anbieten.

      Ansonsten wäre das ja fair, jeder Anteilseigner bekommt quotal Aktien, je Aktie oder je Genussschein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 01:10:20
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.271.800 von honigbaer am 03.04.19 23:18:36Das sehe ich genau so. Aktionäre und Genussscheininhaber bekommen dasselbe, oder Genussscheininhaber bekommen mehr, falls es weniger als 1€ Wert ist. Und wie der Wert ist, muss eben erstmal festgestellt werden. Das wird der Liquidator schon machen... Aus steuerlicher Sicht ist eine niedrige Bewertung auch vorteilhaft, dann fällt auf Gesellschaftsebene wohl keine Steuer an (Abschreibung 75% auf die Zahlung der Kapitalerhöhung?).

      Außerdem ist ja nichtmal Liquidität da, um 1€ in bar auszuschütten an die Genussscheininhaber. Die paar Aktionäre fallen dabei ja gar nicht ins Gewicht. Eine Teilausschüttung von 1€ an alle und Rest in Aktien wäre der rechtssichere und saubere Weg. Nur wo kommt der 1€ her?
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 11:01:33
      Beitrag Nr. 149 ()
      Vielleicht ist das ja sogar gut, dass keine Liquidität da ist, denn dadurch droht gar nicht die Gefahr einer Barausschüttung.

      Man muss ja sehen, dass eine Abfindung in bar bei einem Anspruch in Wertpapieren, immer großes Konfliktpotenzial birgt. Diese Ermittlung des gemeinen Werts ist ja kein Unternehmenswertgutachten, das den tatsächlichen Wert bestimmt, sondern dieses Verfahren bestätigt nur, dass größere Aktienpakete derzeit nur zu einem geringen Preis verkäuflich wären. Will man Aktionäre oder Genussscheininhaber zwingen, einen so geringen Wert in bar als Kompensation für ihre Vermögensrechte anzunehmen, ist Streit programmiert.

      Eine Fixierung auf eine Barliquidation entspringt wohl der Sichtweise der Fondsanleger.
      Diese bedeutet aber im Umkehrschluss immer einen Verkauf des Aktivvermögens zu Marktpreisen und ist deshalb meist mit Vermögensverlusten verbunden. Aktienanleger hingegen wissen und finden es auch ganz normal, dass die Wertpapiere an der Börse meist mit einem Abschlag zum Inventarwert gehandelt werden. Der Marktwert liegt meist unter dem Inventarwert und dann macht es logischerweise wenig Sinn, eine Barzahlung zum Marktwert (oder bei der Liquidation zum "gemeinen Wert") zu verlangen.

      Was GUB selbst im anderen Thread schreibt, interpretiere ich so, dass keine Liquiditätsbeschaffung geplant ist und man aus rechtlichen Gründen die Verkaufsangebote macht. Ich finde das auch verunsichernd und wenig transparent, aber das grundsätzlich sinnvolle Ziel, alle Anteilseigner als Aktionäre unter ein Dach zu bringen, scheint ja weiterhin verfolgt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 13:04:37
      Beitrag Nr. 150 ()
      Dass ein Genusscheininhaber mehr bekommen sollte wie ein Aktionär ist schwer vermittelbar.
      Kann man die Konditionen der Genussscheine noch irgendwo nachlesen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 13:32:20
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.276.234 von matjung am 04.04.19 13:04:37Auf der Homepage:
      https://gub.de/wertpapiere-satzung/

      Und im Bundesanzeiger (Suchbegriff "GUB Unternehmensbeteiligungen") wurden am 20.09.18 25.09.17 und 10.03.14 (damals noch "Essential") die jeweils geänderten Bedingungen bzw Satzungen veröffentlicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 13:54:41
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.276.513 von honigbaer am 04.04.19 13:32:20https://gub.de/wp-content/uploads/2018/09/Genussscheinbeding…

      §8 Absatz 2.
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 14:05:07
      Beitrag Nr. 153 ()
      Liquidationserlös
      (1)Forderungen aus den Genussrechten treten gegenüber allen anderen Ansprüchen von Gläubigern gegen die GUB im Rang zurück. Sie stehen in ihrem Rang nur vor dem Eigenkapital (den Aktionären) der GUB.
      (2)Bei Auflösung der Gesellschaft erhalten die Genussscheininhaber vor den Aktionären einen Liquidationsvorzug, und zwar bis zur Höhe des Nennbetrages des ausgegebenen Genussscheinkapitals.

      Verstehe.
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 14:05:24
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.276.234 von matjung am 04.04.19 13:04:37Dieser Liquidationsvorzug war von vorneherein in den Bedingungen. Er greift ja nur in dem (eigentlich) unwahrscheinlichen Fall, dass unterhalb des Nennwertes liquidiert wird.

      Er sollte wohl den Nachteil ausgleichen, dass die Genussscheine (die sonst keinerlei Vorzüge bieten) keinerlei Stimmrecht und kein Teilnahmerecht an der Hauptversammlung verbriefen. Vielleicht war es juristisch damals notwendig, den mit diesen Nachteilen beladenen Genusscheinen auch irgendeinen theoretischen Vorteil anzuhängen, sonst wäre ja aufgefallen, dass da jemand über den Tisch gezogen, weil nur benachteiligt wird. Bei Aktien gibt es ja auch andere Bevorzugungen, z.B. 10 Cent höhere Dividenden oder sowas für Vorzugsaktionäre. Aber hier ist es nur der Liquidationsvorzug, und auch nur bis 1€.

      Die Aktionäre wurden in dem Sinne ja auch nicht benachtteiligt, da sie selber diese Satzung beschlossen haben (also allenfalls eine Eigen-Benachteiligung). Tatsächlich diente dass aber nur der dauerhaften Mehrheitssicherung für die Geschäftsführung. Deshalb hat die Geschäftsführung alle Aktien und alle anderen die stimmlosen Genussscheine bekommen.

      Da es letztendlich auch die Geschäftsführung (bzw. dann ja die Aktionäre in selbiger Hand) sind, die über die Auflösung und somit den Auflösungszeitpunkt beschließen können, lag es in deren Hand den Liquidationszeitpunkt so zu wählen, dass zweifelsfrei ein Wert von über 1€ liquidiert werden kann.

      Da muss dann aber jetzt irgendwas schief gelaufen sein, denn bis März letzten Jahres hätte man alleine durch die Liquitdität jedem 1€ auszahlen können und oben drauf die Aktien anteilig rausgeben können. Da jetzt fast nur noch die GUB Investment Trust Aktien uvorhanden sind, deren Wert aufgrund seltener Umsätze schwer feststellbar ist, droht das Risiko einer Liquidierung zu weniger als 1€.
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 15:33:10
      Beitrag Nr. 155 ()
      Die Liquidationsaktionäre wissen bestimmt genau was sie tun.
      Ein hoher Liquidationserlös liegt nicht automatisch in deren Interesse.
      Sie wollen Früchte, ohne Risiko zu tragen.
      Seit fast 20 Jahren läuft es schief.

      Auf der morgigen HV wünsche ich jedem eine gute Unterhaltung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 16:31:27
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.278.028 von matjung am 04.04.19 15:33:10Das ist ja genau der Interessenkonflikt, den ich auch sehe.

      Im übrigen sind die Genussscheininhaber ja nur an vorletzter Stelle des Ranges bei der Liquidation, vor den Aktionären. Davor liegen alle anderen Gläubiger. Kredite gibt es meines Wissens nicht (wäre aber noch ein kluger Schachzug, um Geld an den Genussscheininhabern vorbei rauszuziehen, einfach mal auf Kredit weitere GUB Investment-Trust-Anzeige zum NAV dazukaufen...), aber im Rang vorher sind auch die Mitarbeiter / Geschäftsführer / Komplementäre mit der Haftungsvergütung.

      Falls der Wert der GUB Investment Trust so niedrig ist, dass nur noch oder nichtmal mehr diese Vergütungen gezahlt werden können, gehen natürlich auch die Genussscheininhaber leer aus.

      Es ist schwer für uns außenstehende irgendeinen Sinn in all den Schachzügen der vergangenen 20 Jahre zu sehen. Warum zum Beispiel wurde irgendwann mal angeboten, Genussscheine in GUB Beteiligungs Aktien zu tauschen? Die Genussscheininhaber verloren dadurch den Liquidationsvorzug, gewannen aber das Stimmrecht. Natürlich wurde das nur so wenigen angebote, dass trotzdem die Mehrheit erhalten blieb. Aber irgendwie war das alles immer undurchsichtig. Ich habe das damals auch nicht gemacht, weil ich dachte, am Ende planen die eine Liquidation unter 1€ und dann wäre der Tausch rückwirkend ziemlich blöd gewesen...
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 18:54:56
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ich meine jetzt fast einen gewissen Sinn zu erkennen.

      Gefällt natürlich den früheren Fondsanlegern nicht, dass sie gezwungen wurden, Genussscheine zu nehmen und jetzt Aktien. Aber wenn das die Absicht des Hauptaktionärs war, dann sind dazu eben auch komplzierte Winkelzüge nötig, um seine Stimmenmehrheit zu verteidigen. Und gleichzeitig sollen weder Aktionäre (Investment Trust und Unternehmensbeteiligungen) noch Genussscheininhaber mit Vorzugskonditionen ("ein Euro") benachteiligt werden. Ich kann schon verstehen, dass die Verschmelzung mit Wertgutachten unter diesen Voraussetzungen sehr komplex geworden wäre.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 22:45:27
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.280.482 von honigbaer am 04.04.19 18:54:56Wenn die Beteiligung aller als Aktionäre der GUB Investment Trust das Ziel gewesen wäre, machen aber meiner Meinung nach viele Winkelzüge keinen Sinn.

      Aus welchem Grund hat man denn überhaupt erstmal dieses komplexe Konstrukt aufgebaut? Aus der klaren Struktur von 5-8 Kommanditgesellschaften, die völlig unabhängig voneinander waren, hat man erst einen neuen Topf mit getrennten Aktien und Genussscheinen gemacht, dann hat man einen weiteren neuen Topf aus Aktien unten dran gehängt und Werte verschoben, dann hat man diverse Rückkaufangebote zu Mini-Preisen gemacht, dann hat man Umwandlungen von Genusscheinen in GUB Beteiligungsaktien angeboten, dann hat man Umwandlungen von GUB Beteiligungsaktien und Genussscheinen in GUB Investmenttrust angeboten, dann hat man große Ausschüttungen beim GUB Investment Trust gemacht, die kaum an die GUB Beteiligungsinhaber weitergegeben wurden und sich so in der Gesellschaft gesammelt haben, dann hat man mit den in der Gesellschaft angesammelten Ausschüttungsgeldern eine Kapitalerhöhung des Trust zum Höchstpreis gemacht, wenige Monate bevor die Gesellschaft liquidiert werden sollte...

      Das macht so alles keinen Sinn. Und das Ziel, dass am Ende nur Aktien existieren ist konträr zum Ziel, dass man selbst die Mehrheit behält. Das klappt ja nur, wenn man solange Managementgebühren abzieht, bis das Kapital von Natur aus vom Investor zum Verwalter gewandert ist.. Oder wenn eben keine Aktien ausgeschüttet werden, sondern ein Mini-Betrag aus einem "Notverkauf", auf dessen anderer Seite natürlich wieder jemand aus dem Dunstkreis stünde damit die Mehrheit erhalten bleibt.


      Wenn ich an die vergangenen Jahre denke, gab es ja noch viele viele weitere Gesellschaften in der Gruppe, die gegründet, umgewandelt, verschmolzen oder wieder aufgelöst wurden, darunter solche in anderen Ländern (Schweiz), Stiftungen, Energiefonds, Finanzierungsfonds und was weiß ich...

      Das einzige klare Ziel das ich da erkennen kann ist es, alles so verworren zu machen, dass niemand mehr durchblickt und versteht, warum am Ende alles investierte Kapital in einer einzigen Hand liegt.

      Mich würde wirklich interessieren, wieviel Prozent meines ca. 95%-Verlustes (je nach Liquidationserlös) aufgrund von entwerteten Beteiligungen, und wievl Prozent einfach aufgrund der jahrelangen Management/Haftungs-Zahlungen zustande gekommen sind.


      Und wenn jemand schon jahrezehntelang Haftungs-Vergütungen bekommt, sollte der dann am Ende nicht auch mal Haften, z.B. für evtl. Fehlentscheidungen wie kurz vor der Liquidation alle Liquidität in nicht fungible verbundene Werte abzuziehen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 23:09:08
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.283.092 von FrustrierterInvestor am 04.04.19 22:45:27
      Zitat von FrustrierterInvestor: ...
      Aus welchem Grund hat man denn überhaupt erstmal dieses komplexe Konstrukt aufgebaut? Aus der klaren Struktur von 5-8 Kommanditgesellschaften, die völlig unabhängig voneinander waren, hat man erst einen neuen Topf mit getrennten Aktien und Genussscheinen gemacht, dann hat man einen weiteren neuen Topf aus Aktien unten dran gehängt und Werte verschoben, dann hat man diverse Rückkaufangebote zu Mini-Preisen gemacht, dann hat man Umwandlungen von Genusscheinen in GUB Beteiligungsaktien angeboten, dann hat man Umwandlungen von GUB Beteiligungsaktien und Genussscheinen in GUB Investmenttrust angeboten, dann hat man große Ausschüttungen beim GUB Investment Trust gemacht, die kaum an die GUB Beteiligungsinhaber weitergegeben wurden und sich so in der Gesellschaft gesammelt haben, dann hat man mit den in der Gesellschaft angesammelten Ausschüttungsgeldern eine Kapitalerhöhung des Trust zum Höchstpreis gemacht, wenige Monate bevor die Gesellschaft liquidiert werden sollte...

      Das macht so alles keinen Sinn. ....


      Ich meine, das ist doch nur konsequent. Wenn man eine AG haben will und keine 8 KGs macht man doch zuerst mal eine neue Gesellschaft statt 8. Und Aktien mit und Genussscheine ohne Stimmrecht braucht man dann, um die Mehrheit der Stimmrecht zu haben. Und will man diese behalten, muss man wohl einen Teil der Genussscheininhaber mit Umtausch und Rückkaufangeboten zum Ausstieg überreden. Deren Stimmrechte hat man später selbst oder sie gehen durch Einzug der Anteile unter. Und wenn dann noch Jupiter zusätzlich existierte, tja, das weiß ich auch nicht so genau. Aber jedenfalls wollte man keine Mittelabflüsse und das hat man ja auch erreicht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 11:13:38
      Beitrag Nr. 160 ()
      Wie war denn gestern die Stimmung auf der HV.
      Gibt es einen Plan, wie das Trauerspiel zu Ende geht?
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 14:00:13
      Beitrag Nr. 161 ()
      Wieso zu Ende geht?
      Die Genussscheininhaber sollen doch Aktionäre bei GUB Investment Trust werden.
      Oder meinst Du die Verusicherung, die aufgrund der Verkaufsangeote aufkam, indem befürchtet wird, die Aktien könnten verkauft werden, statt sie an die Genussscheininhaber auszukehren?

      Siehe unten in den Nachrichten übrigens der aktuellee Halbjahrsbericht zum 31.03.2019.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 14:30:52
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.212 von honigbaer am 06.04.19 14:00:13Zu Ende geht das Trauerspiel nur dann, wenn man die Reißleine zieht... Sonst geht es ewig weiter.

      Und wenn man denkt, es könnte nicht schlimmer kommen: Doch, das geht immer noch schlimmer.

      Der offizielle "Plan" steht ja in der Präsentation der Hauptversammlung:

      Alles wird veräußert (versilbert, wie man dort blumig schreibt), wie es gesetzlich vorgesehen ist.
      Falls etwas nicht zu "vertretbaren Umständen" versilbert werden kann, wird eine Sachausschüttung
      erwogen. Und eigentlich rechnet man auch nicht damit, dass jemand Kaufgebote abgibt (warum nicht?).

      Soweit die Theorie. Was dort nicht steht, ist "was vertretbare Umstände" sind. Ist das
      ein Kaufangebot zu NAV-5% -10% -20% -50% -90% -99%?

      Wir wissen es nicht.

      Wir wissen auch nicht, ob geheime Pläne existieren, selber, unter anderem Namen oder mit vorgeschobenen anderen Firmen, solche Käufe zu NAV -x% zu tätigen. Lästige Kleinanleger
      hält man sich bei den Aktionen aber durch eine Mindestsumme von 100000 Euro je Gebot fern,
      das natürlich vorher durch eine Bankgarantie kostenträchtig abzusichern ist. Warum? Wissen wir nicht.

      Falls ein ominöser Käufer zu NAV -x% kauft, würde tatsächlich in näherer Zukunft das
      Trauerspiel enden. Falls dabei weniger als 1€ je GS herauskäme, würden die Aktionäre zudem
      gänzlich leer ausgehen (für die dann ein besonders trauriges Trauerspiel). Käme mehr als 1€
      heraus, bekämen alle gleichviel.

      Falls kein Käufer auftaucht, ist eine Sachausschüttung geplant. So dann ergibt sich das Problem,
      ob die denn nun mehr oder weniger als 1€ wert ist. Orientiert man sich da an den (erfolglosen)
      Kaufgesuchen? Oder am NAV? Wir wissen es nicht.

      Egal wie man sich entscheidet, jetzt werden entweder die Aktionäre (bei Bewertung unter 1€)
      oder die Genussscheininhaber (bei Bewertung über 1€, obwohl das durch Verkäufe nicht erzielbar wäre) sauer.

      Wie auch immer, für diejenigen, die die GUB Investment Aktien tatsächlich bekommen, geht das Trauerspiel dann weiter.

      Denn werfen wir einen Blick auf die für die gestrige Versammlung vorgesehenen Beschlüsse:

      "Kapitalherabsetzung und Verschmelzung 10:1, damit auch künftig Kapitalerhöhungen möglich sind".

      Eine Kapitalherabsetzung, damit eine Kapitalerhöhung möglich ist? Soetwas macht man normalerweise nur, wenn die Pleite kurz bevorsteht.

      Die genannten Argumente sind aber, man wolle auch bei Börsenkörsen unterhalb des Nennwertes (also unter 1€) in der Lage sein, Kapitalerhöhungen durchzuführen. Nun ist der Börsenkurs tatsächlich letzte Woche einmal auf 0,70€ gesunken und die Aufforderungen, Kaufgebote für 1,13€ abzugeben scheinen nicht sehr zu fruchten. Aber warum würde man in einer solchen Situation Kapitalerhöhungen erwägen?

      Der NAV beträgt nach aktuellem Halbjahresbericht beim Trust immerhin noch 3,09€. Also mehr als das dreifache des Nennwertes von 1€. Eine Kapitalerhöhung unter Nennwert wäre also auch mehr als 70% unter NAV. Wer kann soetwas wollen? Da würden ja dann gleich mal alle "glücklichen" Aktionäre durch erhebliche Verwässerung weiter belastet. Es sei denn, sie beteiligen sich vollumfänglich an dieser Kapitalerhöhung (falls das zugelassen wird). Und so können sie weiter gemolken werden...

      Ich hatte es an anderer Stelle schon geschrieben: Mein Investment in dan Fonds des Herrn G. hat in 20 Jahren ungefähr -95% eingebracht (vor Steuern).

      Hätte ich stattdessen einem amerikanischen Investment-Guru (W.B.) mein Geld im selben Zeitraum anvertraut, hättes es sich verzwanzigfacht. Mithin wäre das also 400mal besser gewesen (*20 statt /20). Daher sehe ich auch beim GUB Investment Trust kaum rosige Perspektiven für irgendwen, außer denen, die ihre Vergütungen daraus beziehen.

      Aber vielleicht nimmt ja mal jemand aus dem Management Stellung, erläutert uns alle Maßnahmen, und erklärt, warum es in den letzten 20 Jahren so schlecht lief, aber in den nächsten 20 Jahren soviel besser werden sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 18:27:07
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.308 von FrustrierterInvestor am 06.04.19 14:30:52Welche Reißleine willst Du denn ziehen?
      Als Genussscheininhaber kannst Du doch sowieso nur abwarten, was passiert.
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 23:12:36
      Beitrag Nr. 164 ()
      Wer die Mit-Aktionäre der Trust sind - ob GUB Beteiligung in Liquidation - oder Genussscheininhaber ist mir als GUB Trust Aktionär relativ egal.

      Durch Kapitalherabsetzung steigt der NAV auf 30 Euro.
      Die Handelbarkeit der Aktien wird nicht besser.
      Optisch vielleicht teurer 14 Euro statt 1,4 Euro.
      Nach der Kapitalherabsetzung gibt es wieder Luft, um den Kurs nach unten zu drücken.

      Durch Fehlentscheidungen der Mutter wird der NAV vermutlich weiter fallen.
      Freiwillig wird kaum jemand ein Kaufangebot abgeben, weder bei 1,5 Euro noch bei 50 cent.

      Der Liquidator müsste pro aktiv auf Roadshow gehen, um seine Trust Aktien zu vermarkten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 00:31:36
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.297.033 von matjung am 06.04.19 23:12:36
      Einfluss der Liquidierung auf den künftigen NAV des GUB Investment Trust
      Die Reissleine des Genussscheininhabers wäre eben die Annahme irgendeines Umtauschangebotes gewesen. Im Nachhinein betrachtet, wäre das vielleicht schlauer gewesen als auf ein gütliches Ende zu hoffen. Und falls man die GUB Investment Trust Aktien bekommen sollte, kann man durch einen Verkauf die Reissleine ziehen.

      Die Zusammenlegung der Aktien 10:1 ist an und für sich kein Problem.
      Der NAV steigt von 3,09 auf 30,90; der Nennwert von 1 auf 10€.

      Das Problem ist eher die gleichzeitige Kapitalherabsetzung 10:1. Denn die neue Aktie
      hat dann eben nicht 10€ Nennwert, sondern nur 1€. Das wäre an und für sich auch noch egal, wenn es nicht ganz konkret dem einzigen Zweck dient, eine Kapitalerhöhung mit einem Wert von dann 1€-10€ vornehmen zu können. Denn die darf eben nicht unterhalb des Nennwertes liegen.

      Und bei einer reinen Zusammenlegung wäre eine Kapitalerhöhung nur ab 10€ möglich. Bei einem NAV von 30,90€ wäre aber selbst eine Kapitalerhöhung von 10€ eine Verwässerung erheblichen Ausmaßes. Insofern betrifft es sehr wohl auch alle reinen GUB Investment Trust Aktionäre.


      Ein weiterer Faktor, den auch die reinen GUB Investment Trust Aktionäre im Blick haben sollten, ist die Überkreuzbeteiligung. Die muss natürlich im Rahmen der Liquidation verschwinden. Und da ist es eben von großem Unterschied, wie die GUB Unternehmensbeteiligung aufgelöst wird.

      Wird die GUB zum Beispiel

      1) in bar mit 0,01€ abgefunden, weil zu diesem Preis ein Großinvestor das Kaufangebot annimmt,
      würden die Genussscheine mit 0,01€ abgefunden, die Aktien würden 0,00€ bekommen (Liquidationsvorzug der Genussscheine bis 1€ Nennwert).


      Die GUB Investment Trust erhielte dann 3,9Mio*0,01=39000€ für die Genussscheine und
      0€ für die Aktien. Bisheriger Buchwert war 800000€ für die Aktien und 547000€ für die Genussscheine. Also ein massiver Buchwertverlust.

      2) in bar mit 1€ abgefunden. Dann würden Genussscheine und Aktien jeweils 1€ erhalten.

      Die GUB Investment Trust erhielte dann 3,9Mio*1€=3,9Mio€ für die GS und 1,82Mio*1€=1,82Mio€
      für die Aktien. Mithin also 5,72Mio€. Dies wäre ein massiver Buchwertgewinn.


      3) in bar zum NAV von ca. 3€ abgefunden (wo auch immer das her käme).

      Dann erhielte der GUB Investment Trust ca. 17Mio€, also ein noch viel massiverer Buchwertgewinn.


      In jeder der 3 Varianten blieben die Aktien im Umlauf, bei dem Großinvestor, der sie gekauft hat.


      4) jeder GS-Inhaber bekäme eine Aktie, die Aktionäre gingen leer aus, weil sie mit weniger als
      1€ begutachtet wäre.

      Dann erhielete der GUB Investment Trust 3,9 Mio Aktien (für die GS). Die Aktien gingen leer aus.

      Die 3,9 Mio Aktien würden wohl eingezogen und so verteilt sich der restliche NAV auf weniger Aktien.

      5) jeder GS-Inhaber und jeder Aktionär bekäme eine Aktie, weil sie mit mehr als 1€ begutachtet wäre.

      Dann erhielte der GUB Investment Trust 5,7Mio Aktien, die wohl eingezogen würden.
      Der verbliebene NAV würde sich dann auf erheblich weniger Aktien verteilen.

      Man sieht, selbst wenn man weder GUB Beteiligungs-Aktien noch GUB-Genussscheine hat, sondern nur GUB Investment Trust Aktien, hat allein die Art der Abwicklung und die Wertfindung der Aktie einen extremen Einfluss auf den künftigen NAV bzw. die künftige Aktienzahl des GUB Investment Trust.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 13:37:07
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.297.174 von FrustrierterInvestor am 07.04.19 00:31:36
      Zitat von matjung: ...
      Durch Fehlentscheidungen der Mutter wird der NAV vermutlich weiter fallen.
      ...


      Zitat von FrustrierterInvestor: Die Reissleine des Genussscheininhabers wäre eben die Annahme irgendeines Umtauschangebotes gewesen. Im Nachhinein betrachtet, wäre das vielleicht schlauer gewesen als auf ein gütliches Ende zu hoffen. Und falls man die GUB Investment Trust Aktien bekommen sollte, kann man durch einen Verkauf die Reissleine ziehen.
      .....
      5) jeder GS-Inhaber und jeder Aktionär bekäme eine Aktie, weil sie mit mehr als 1€ begutachtet wäre.

      Dann erhielte der GUB Investment Trust 5,7Mio Aktien, die wohl eingezogen würden.
      Der verbliebene NAV würde sich dann auf erheblich weniger Aktien verteilen.
      ...


      Der verbliebene NAV würde sich dann auf erheblich weniger Aktien verteilen.

      Nummer 5 ist doch derzeit das vorgesehene Szenario.
      Sollte die Anzahl der Aktien tatsächlich von 19,2 auf 13,4 Mio sinken, kann sich doch jeder ausrechnen, wieviel Bargeld und Nexus Aktien im Besitz der GUB Investment Trust Aktien dann auf die GUB Investment Trust Aktie entfallen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 13:52:22
      Beitrag Nr. 167 ()
      Die Abstimmungsergebnisse sind übrigens online.

      GUB Investment Trust:
      Präsenz 78,83% alle TOPs mit mindestens 98,37% Zustimmung angenommen.
      (3,61% des Grundkapitals bei allen TOPs stimmberechtigt und bis zu 11.502 Nein Stimmen)

      GUB Unternehmensbeteiligungen:
      Präsenz 51,48% alle TOPS mit mindestens 99,36% Zustimmung angenommen
      (12,12% des Grundkapitals bei allen TOPs stimmberechtigt und bis zu 3.543 Nein Stimmen)
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 17:25:51
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.298.438 von honigbaer am 07.04.19 13:37:07Und welcher Information entnehmen Sie, dass Szenario 5 das aktuell geplante ist?

      Gemäß Präsentation in der Versammlung ist klar die "Versilberung" Ziel. Nur falls das nicht gelingt, würe eine Sachauskehrung erworben. Ob die Versilberung gelingt, hängt aber davon ab, ob ein ominöser Investor irgendwann bei sinkenden Preisen einsteigt. Das weiß niemand.

      Und selbst wenn die Sachausschüttung erfolgt, ist die Frage, ob die mit <1€ oder >1€ bewertet wird im Rahmen der Liquidationsbedingungen. Nimmt man die Unveräußerbarkeit zu Preisen >1€ als Maßstab, kann die Bewertung nur <1€ ausfallen. Dann wäre Szenario 4.
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 18:39:10
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ich entnehme das dem Umtauschangebot vom Juni 2018 Punkt 1.3.

      Kann man natürlich auch umdeuten, da seien die zu diem Zeitpunkt verbliebenen Aktien gemeint.
      Und die Überlegungen im Umtauschangebot, dass der ganze Erlös dann als Sachaussschüttung zu versteuern ist und man sowieso kein Geld bekomme, kann natürlich auch nur der Irreführung dienen.

      Ich denke das Thema, dass die Verkaufsangebote verunsichernd wirken, wenn man unterstellt, dass es zu einem Verkauf kommt, haben wir sicher ausführlich besprochen.

      Ich kann die Schreckensszenarien, Verkauf der GUB Investment Trust Aktien für 0,01 Cent, nicht widerlegen. Und ich kann auch nicht einschätzen, welche Schadensersatzansprüche das auslösen würde. So gesehen muss man bei jeder Liquidation davon ausgehen, dass das Inventar verschenkt wird und der Erlös null ist. Kann einem dann auch bei BASF oder Beiersdorf passiren. Die Aktionäre beschließen die Liquidation und das Betriebsvermögen wird für einen Cent verkauft. Mit diesem Risiko leben die Aktionäre auf der ganzen Welt.

      Zum Glück gibt es ja derzeit kein Kaufangebot zu 0,01 Cent, da würden Sie dann die Reißleine ziehen und sofort verkaufen, aus Angst, dass es keine Sachausschüttung gibt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 18:51:23
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.299.458 von honigbaer am 07.04.19 18:39:10Vielleicht würde ich ja auch zu 0,01€ als Großkäufer auftreten :-)

      Aber ein Vergleich mit "normalen Liquidationen" hinkt meiner Meinung nach.

      Der normale Weg einer Liquidation ist eben die Veräußerung.

      Das Problem beim GUB Konstrukt ist doch einerseits die wechselseitige Verknotung
      in einer völlig nutzlosen Überkreuzbeteiligung GUB-IT hält 5.7 Mio Anteile GUB UB, GUB UB
      hält GUB IT im Anschaffungswert von ca. 24Mio€.

      Kombiniert mit den besonderen Liquidationsvorzügen für die Genussscheine macht das eine saubere Auflösung durch Sachausschüttung extrem schwer.

      Im übrigen stecken hinter der GUB IT dieselben Leute wie hinter der GUB UB. Mithin wurde die eine nur gegründet, um die andere beenden zu können, ohne dass Geld abfließt?

      Eine "saubere" Liquidation müsste das ganze Geflecht von GUB UB und GUB IT gleichzeitig liquidieren. Heraus käme dann eben eine Barausschüttung und eine Nexus-AG-Sachausschüttung (die sind etwa 100mal fungibler als die GUB IT Aktien). Für die nicht fungiblen Teile würde die Liquidation solange weiter laufen, bis die Teile auch veräußert werden können oder eben wertlos geworden sind.
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 21:10:49
      Beitrag Nr. 171 ()
      Ja, eben, es soll kein Geld abfließen und eine Liquidation von GUB Investment Trust ist nicht geplant.
      Die Wechselseitige Beteiligung löst sich doch mit der Liquidation einer Gesellschaft auf.

      Wieso soll eine Liquidation im Interesse der Anteilseigner sein, wenn es so schwierig ist, dabei vernünftige Erlöse für die Wertpapiere zu erzielen? Das gilt doch für GUB Investment Trust auch. Dabei würde bestenfalls ein Teil des Vermögens vernichtet, durch Verkauf unter Wert. Der Hauptaktionär hätte sicher nichts dagegen, wenn er sich die zu veräußernden Nexus- und Aifotec Aktien billig schnappen könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 01:12:03
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.300.163 von honigbaer am 07.04.19 21:10:49Aber warum wird dann überhaupt etwas liquidiert? Durch die Überkreuzbeteiligung und die verschachtelte Beteiligung kann man für dasselbe ursprünglich investierte Geld gleich auf mehreren Gesellschaftsebenen Vergütungen entnehmen... Und es sind ja nicht nur 2 Ebenen.
      Es geht ja auch in anderen Beteiligungen weiter (GUB Art Finance?), Gesellschaften von denen man sonst noch nie was gehört hat, die aber auch wieder die immer selben Gelder weiter unterverwalten, so dass auf jeder NAV-Ebene Vergütungen abgezweigt werden können.

      Damit das Spiel funktioniert, muss man allerdings auf allen Ebenen die Entscheidungsmehrheit behalten. Freie Aktionäre, die irgendwo die Überhand gewinnen könnten, müssen auf jeden Fall vermieden werden.
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 12:12:54
      Beitrag Nr. 173 ()
      Der Hauptaktionär erklärt das damit, dass beabsichtigt ist, alles unter ein Dach zu bringen.
      Ursprünglich wollte man es doch mit einer Verschmelzung bewerkstelligen.
      aber dann at sich wohl herausgestellt, dass man mit der Liquidation steuerlich besser fährt, man keine Gutachten braucht und auch die Genussscheininhaber besser verunsichern kann.

      Die Managementvergütungen hängen doch nicht davon ab, wieviele Gesellschaften es gibt.

      Das wichtigere Geschäft ist, die Genussscheininhaber zum Verkauf ihrer Anteile zu bewegen, denn mit jedem weit unter NAV zurückgekauften Anteil, erhöht sich der Anteil des Hauptaktionärs am Firmenvermögen. Außerdem musste natürlich erstmal sicher gestellt werden, dass man auch nach einer Sachauskehrung der GUB Aktien noch "Herr im eigenen Haus" ist, also musste man warten, bis genügend Genussscheine und Aktien aus dem Streubesitz verkauft oder umgetauscht wurden.

      GUB Art Finance - das Geld muss ja irgendwie angelegt werden.
      Es sind ja noch 10 Mio da, die investiert werden müssen.

      Könnte man natürlich auch für Aktienrückkäufe einsetzen, aber die Firmenpolitik bestimmt nunmal die Mehrheit der Aktionäre und auf das Gequengel der ehemaligen Kommanditisten wird da keine Rücksicht genommen. Würde ich an seiner Stelle auch nicht machen, denn die kriegt man sowieso nicht zufriedengestellt. Dann lieber eine Kursprognose in den Geschäftsbericht schreiben, damit die die Reißleine ziehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 16:31:46
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.303.166 von honigbaer am 08.04.19 12:12:54Meines Wissens hängt die Managementvergütung immer prozentual vom NAV ab.

      Und da derselbe NAV in mehreren Ebenen steckt, kann man so eben ein mehrfaches der Vergütung kassieren.

      Also x% * NAV(GUB UB) + x% * NAV(GUB Inv.Trust) + x% * NAV(GUB Art Finance) ...

      Es ist immer dasselbe Geld, was da auf jeder Ebene für Vergütung sorgt.

      So ähnlich ist es ja auch bei Dachfonds, die in Fonds investieren, die in Aktien investieren. Da bekommt der Dachfondsmanager seine Vergütung, die Fondsmanager ihre Vergütung und die Aktien-Vorstände ihre Vergütung. Alles von demselben Geld.

      Nur dass üblicherweise die Dachfonds nicht in Fonds derselben Gesellschaft investieren dürfen, oder auf ihre Vergütung auf einer Ebene verzichten sollten.

      Bei der GUB ist es ja so krass, dass die GUB UB überhaupt nichts weiter verwaltet, da sie zu 100% nur auis GUB Investment Trust besteht. Was rechtfertigt da überhaupt eine gesonderte Vergütung vom NAV? Genauso mit den Haftungsgebühren.. Am Ende wird auf jeder Ebene kassiert.
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 16:36:46
      Beitrag Nr. 175 ()
      Umso mehr ist doch zu begrüßen, wenn eine Ebene wegfällt.

      Kannst das ja mal in Detail vorrechnen, die Höhe der Vergütung.
      Nur wenn es zu wenig ist, wird das vielleicht einfach erhöht, ob es vom NAV abhängt oder wovon auch immer.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 17:45:33
      Beitrag Nr. 176 ()
      Wer war bei der HV und kann berichten?
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 23:05:46
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.305.425 von honigbaer am 08.04.19 16:36:46
      Vergütung
      Laut Satzung der GUB Investment Trust:

      §7.1 Gewinnvorab aus dem Handelsbilanzergebnis bis zu 2% des Eigenkapitals der Gesellschaft am Geschäftsjahresende (davon 80% zum Beginn des Geschäftsjahres als Abschlag)

      Dazu natürlich alle Aufwendungen.

      In der Satzung der GUB Unternehmensbetiligung gibt es genau denselben Paragraphen 7.1.

      Also auch bis zu 2% des Eigenkapitals. Die genaue Höhe legt die persönlich haftende Gesellschafterin fest (nach Gewissen?).

      Also in Summe schon mal bis zu 2% des Eigenkapitals, was ja weitgehend identisch ist.

      Durch eine dritte Ebene kommt auf dasselbe Eigenkapital ja wieder eine Vergütung hinzu (zur Art Finance liegt mir aber keine Satzung vor, um die Höhe zu ermitteln).

      Fakt ist aber, dass durch das Aufblähen des Eigenkapitals (Kapitalerhöhung), Überkreuzbeteiligungen und Einziehen zusätzlicher Ebenen jeweils auch die Vergütung steigen kann...

      Die Höhe des Eigenkapitals dürfte bei den GUB Unt.b. und Inv.T. jeweils im zweistelligen Millionenbereich liegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 00:13:20
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.308.740 von FrustrierterInvestor am 08.04.19 23:05:46Seite 11 Geschäftsbericht der Unternehmensbeteiligung:
      "Der jährliche Gewinnvorab für die persönlich haftende Gesellschafterin bemisst sich nach der Höhe des Eigenkapitals mit bis zu 2 % am Ende des Geschäftsjahres. Im Geschäftsjahr wurde ein
      Betrag in Höhe von 225 TEuro abgerechnet, was etwa 0,88 % des Eigenkapitals entspricht."


      Bei GUB Investment Trust finde ich gar keinen Aufwand an GUB Management, trotz der Satzung, kann das sein? Müsste doch in der Gewinn- und Verlustrechnung auftauchen, wenn etwas berechnet wird?

      GUB Art Finance ist doch keine dritte Ebene, sondern ein direkte Tochter von GUB Investment Trust.

      Kann man schon übertrieben hoch finden, wenn sich gar nicht viele Transaktionen ergeben und das Vermögen hauptsächlich in den gleichen Beteiligungen steckt und sogar noch über zwei Ebenen. Ist auch nicht meine Aufgabe, GUB da in Schutz zu nehmen.

      Aber ein normaler Aktienfonds macht auch 2% Kosten im Jahr und manchmal werden da sogar Gewinnbeteiligungen vereinbart.

      Also wenn das derzeit 0,88% über beide Ebenen sind, dann würde ich darin allein nicht unbedingt ein Argument sehen, die Reißleine zu ziehen und 60% unter NAV zu verkauen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 00:41:52
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.308.929 von honigbaer am 09.04.19 00:13:20Wie geschrieben, es sind bis zu 2% auf der GUB-UB und 2% auf der GUB-IT möglich.
      Die GUB Art Finance ist natürlich eine dritte Ebene, da es wieder eine eigene Gesellschaft mit Vergütung der Geschäftsführung ist.

      Würde man einfach die Kunstwerke (oder was dahinter steckt) in der GUB IT verwalten, wäre es keine neue Ebene. Aber mit der GUB Art Finance ist es eine dritte Ebene derselben Akteure, die vermutlich auch
      wieder eine Vergütung nach Eigenkapital bedingt.

      Dass beim GUB-UB die 2% nicht ausgenutzt worden sind ist natürlich positiv.
      Dass bei der GUB-IT überhaupt keine Vergütung bezahlt worden ist, kann ich mir nicht vorstellen.
      Dann würden ja z.B. die 25% Free Float Aktionäre nichts für das Management zahlen, und nur die GUB-UB-Aktionäre/GS-Inhaber würden alles finanzieren (mit Ausnahme der indirekte Überkreuz-Finanzierung). Der Posten ist vielleicht irgendwie versteckt?

      Meine Frage an das Management war ja durchaus ernst gemeint: Wieviel der 95% Verlust, die man als Investor seit 20 Jahren erlitten hat, sind anteilig aus Vergütungen, wieviel aus Beteiligungsverlusten entstanden?
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 00:50:07
      Beitrag Nr. 180 ()
      Hatte wohl Tomaten auf den Augen.

      Jetzt sehe ich bei der Unvestment Trust Seite 14 Geschäftsbericht:
      Der Gewinnvorab der persönlich haftenden Gesellschafterin
      bemisst sich satzungsgemäß nach
      der Höhe des Eigenkapitals mit bis zu 2% am Ende
      des jeweiligen Geschäftsjahres. Im abgelaufenen
      Geschäftsjahr wurden 940.000 € und damit etwa
      1,83% des Eigenkapitals
      abgerechnet.


      Das ist natürlich viel.
      Zumal die Verwaltungsleistung auch in der fragwürdigen Transaktion bestand, der GUB Unternehmensbeteiligung die Kapitalerhöhung bei GUB Investment Trust zu verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 18:15:30
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.308.977 von honigbaer am 09.04.19 00:50:07Für die GUB Investment Trust war der Deal, zum vollen NAV eine Kapitalerhöhung durchzuführen, doch eher positiv.

      Für die GUB Unternehmensbeteiligungen war dieser Deal völlig sinnlos, 6 Monate vor der Liquidation alle Liquidität in illiquide Werte zu stecken.

      Habe übrigens in älteren Posts (2017) eine grobe Aufteilung der Genussscheine nach Anteilseignern gefunden:

      GUB Unternehmensbeteiligung ca. 6.9% eigene Genussscheine (sind die mittlerweile eingezogen?)
      GUB Investment Trust ca. 20.7% Genussscheine
      Sonstige langfristig orientierte Hände (vielleicht Stiftung, Familie, Freunde?) ca. 55.7%
      Freie Anleger ca. 16.5%

      Durch die Umtauschaktion letzten Sommer dürfte sich dieser Teil noch weiter verringert haben.

      Also selbst wenn jetzt jeder Genussschein eine GUB Investment Trust Aktie bekäme, wäre der Anteil freier Aktionäre bei der Investment Trust verschwindend.

      Eine Mehrheit wird man da nie erlangen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 18:26:26
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.303.166 von honigbaer am 08.04.19 12:12:54
      GUB Art Finance
      Zur GUB Art Finanze, in die die GUB Investment Trust investiert hat, konnte ich nicht viel herausfinden.
      Im Bundesanzeiger fand ich nur einen Jahresabschluss zum 31.12.2017.

      Demnach hat sich ein bestehender 6-stelliger Bilanzverlust durch einen 5-stelligen Fehlbetrag weiter vergrößert...

      Scheint also nicht allzu toll zu laufen dort. Beim Personal taucht ein bekannter Nachname mit verschiedenen Vornamen als Geschäftsführer bzw. Aufsichtsrat auf. Also vermutlich sehr familiär.

      Eine seriöse Verwaltung von Geldern stelle ich mir anders vor, als die in Familienbetrieben des Verwalters unterzuverwalten...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 18:49:32
      Beitrag Nr. 183 ()
      Aus der HV Präsentation Seite 18 kann man doch auf 34% Anteil an den Genussscheinen und 39% Anteil bei den Aktien schließen, die bei GUB Investment Trust liegen.

      Es geht darum, wieviel % der Aktien der Hauptaktionär später bei GUB Investment Trust kontrolliert.
      Und für volle Kontrolle mit Satzungsänderungen braucht man 75%.

      Wenn bei GUB Unternehmensbeteiligungen sowieso höchstens 16,5% der GS (12% aller Anteile) im Streubesitz sind, verstehe ich überhaupt nicht, wieso man dauernd meint, es finde ein Beschiss zum Nachteil der Genussscheininhaber statt und alles sei auf das Herunterwirtschaften und Geld verbrennen ausgelegt.

      Wo liegen denn die anderen 25% von Investment Trust, die nicht von der GUB Unternehmensbeteiligungen gehalten werden?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 19:10:44
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.325.036 von honigbaer am 10.04.19 18:49:32Das steht doch in der HV-Präsentation der GUB-Investment Trust:

      Anteilseigner

      75% GUB UB
      20% Streubesitz
      5% "Nahestehende"

      Bei den Genussscheinen ist der freie Teil auch bescheiden, und bei den GUB UB-Aktien dürfte er
      jedenfalls auch deutlich unter 50% liegen.

      Also wird am Ende wohl auch <25% Streubesitz herauskommen.

      Also hat "einer" die Macht, egal was passiert. Und natürlich, irgendwer leidet auch unter niedriger Liquidation mit. Aber wenn diejenigen selbst mitbieten bei der Veräußerung, können sie das wieder wett machen. Ob an der Hamburger Börse bei der Liquidation auch mitgespielt wird? Ich sehe das Pakete von 1000 Stück zum Verkauf. Aber von solchen Verkäufen bräuchte man dann ja 10000 um alles zu verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 19:15:26
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.324.796 von FrustrierterInvestor am 10.04.19 18:26:26Kann ja sein, dass irgendwer teure Bilder aufhängt und dann brauchen sie eben die Finanzierung dafür.

      Nur je mehr wir uns über den Fall unterhalten, umso näher liegt doch die Vermutung, dass die eben die paar Genussscheininhaber billig abspeisen und loswerden wollen. Dann ist das ja auch alles schlüssig, dass man in den Geschäftsbericht schreibt, der Kurs soll fallen, weil man selbst nicht so toll ist, wie man dachte. Ich meine, da wird ja wohl dann niemand drauf reinfallen und seine Genussschein freiwillig abgeben, denn dann winken ja bald großzügigere Rückkaufangebote und steigender NAV je ausstehender Aktie durch die Liquidation.

      Ich dachte ja auch die ganze Zeit, die haben da ihr Provisionsmodell, um die armen Genussscheininhaber zur Kasse zu bitten. Aber wenn jedesmal Freunde und Familie auch zu 83,5% leiden müssen, wenn etwas zum Nachteil der 16,5% Genussscheine im Streubesitz gemacht wird, dann sehe ich da weitaus weniger Gefahr.
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 19:16:57
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.325.234 von FrustrierterInvestor am 10.04.19 19:10:44Wenn man bedenkt, dass ursprünglich wohl das ganze GUB Unternehmensbeteiligungs-Kapital von den Fondszeichnern stammte, sieht man, wieweit der Transfer durch Gehälter / Vergütungen und "Sonderangebote" in Form von minimalen Bargeld-Abfindungen schon zugunsten der Familie gegangen ist.

      Und ich unterstelle nicht, dass man mit den Gesellschaften Geld verbrennen will. Das wäre ja sinnlos. Ich vermute nur, dass man damit Geld von externen Quellen in familiäre Stellen überführen will, was durch Vergütungen für Geschäftsführer, Aufsichtsräte, Haftungsvergütungen am besten klappt, wenn man ein
      undurchsichtiges Geflecht über verschachtelte Gesellschaften schafft.

      Die Frage ist natürlich, wie man künftig tatsächlich neues frisches Geld in das System hereinbekommen will. Eine Kapitalerhöhung zum NAV wird wohl nicht mehr gelingen. Daher ja meine Vermutung, dass man die Kapitalherabsetzung auf 1/10 des Nennwertes mit Zusammenlegung macht. Dann kann man zu Bruchteilen des NAV Kapitalerhöhungen aus dem eigenen Umfeld machen... Und wenn man das nicht planen würde, würde doch die ganze Aktion der Kapitalherabsetzung und Zusammenlegung sinnlos sein.
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 19:35:04
      Beitrag Nr. 187 ()
      Wenn die Genussscheininhaber ihre Anteile dauernd abgeben, scheint das ja nicht so besonders schlau zu sein. Erst gehört ihnen der ganze Kuchen und jetzt noch 16,5%? Kapitalerhöhungen gab es doch gar keine, insoweit hätte doch jeder seinen Anteil am meinetwegen schrumpfenden Kuchen behalten können. Da sieht man dann wohl, wie unklug das ist, dauernd Reißleinen ziehen zu wollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 19:42:41
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.325.465 von honigbaer am 10.04.19 19:35:04Naja, ich habe bislang keine Reissleine gezogen und ungeführ 95% Verlust gegenüber meinem Investment in die GUB vor 20 Jahren gemacht. Keine andere Anlage, die ich in dem Zeitraum getätigt habe, war dermaßen mies. Also hätte sich das Reissleine ziehen vermutlich zu jedem Zeitpunkt rentiert, wenn man das wenige, was man bekommen hätte, dann in ein sinnvolleres Investment investiert hätte.

      Zur GUB Art Finance: In den Satzungen der GUB Investment Trust und Unternehemensbeteiligungen steht meines Wissens, dass die Investments immer mit Eigenkapital erfolgen, niemals auf Kredit.

      Aber wenn man dann mit diesem Eigenkapital in ein familieneigenes Unter-Konstrukt investiert, welches auf Kredit Kunstwerke verleast (wie auch immer das funktioniert, und wo auch immer diese Bilder jetzt "hängen"), ist das meiner Meinung nach nicht wirklich im Einklang mit den GUB Investitionsrichtlinien...
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 19:57:18
      Beitrag Nr. 189 ()
      Die Reißleinenangebote für Genussscheine waren doch schon unten bis auf 40 Cent und der Handel zeitweise sogar noch billiger meine ich. Danach gab es Dividenden und Angebote zu 1,10 , oder? Hätte sich also wohl eher nicht gelohnt, zu 40 Canet auszusteigen. Und mit der T-Aktie konnte man auch 90% verlieren, wenn man vor 20 Jahren gekauft hat. Weiß gar nicht, ob da auch noch in den Foren gemeckert wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 14:09:37
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.325.693 von honigbaer am 10.04.19 19:57:18Also bei den Genussscheinen lag das erste großzügige Kaufangebot bei ca. 0,08€ (oder waren es nur 0,07€), das ist natürlich deutlich mehr als 10 Jahre her. Zu dem Zeitpunkt gab es noch keinerlei Dividenden

      Die Genussscheine haben meines Wissens in den letzten Jahren Ausschüttungen von 4%, 7% und 10% gemacht, das sind gerade mal 0,21€.

      Klar, wer die 0,08€ genommen und nicht weiter investiert hätte, hätte weniger als der, der die 0,21€ Dividende bekommen hat. Am meisten hätten dann wohl die gehabt, die das letzte Bar-Angebot (1,80?) angenommen hätten. Denn die, die sagen wir mal das letzte Tauschangebot angenommen haben (31:20 in GUB Investment Trust) und dann sofort zu ca. 2€ verkauft hätten, hätten vielleicht 20/31*2,00€=1,29€ herausbekommen und noch Gebühren für diese Transaktion gezahlt...

      Man müsste es aber dann damit vergleichen, wenn man das Geld anderweitig investiert hätte.

      Hätte man die 0,08€ des allerersten Kaufangebotes in Bitcoin investiert (sobald es die gab), hätte man jetzt mit Sicherheit erheblich mehr als den angenommenen NAV von 3,09€.

      Und hätte man die Option erhalten, die Genussscheine rückabzuwickeln zum Nennwert 1€ im Ausgabejahr 2003(?) und dann in einen Aktienfonds investiert, der jährlich 7.3% Rendite abwirft, hätte man jetzt einen Aktienfonds im Wert von 3,09€ :-)

      Aber es gibt durchaus bessere Aktienfonds.



      Ich hatte mich damals am 5. GUB Fonds beteiligt. Dieser hat nie etwas ausgeschüttet und wurde dann mit allen anderen GUB Fonds zusammengelegt und in Genussscheine umgewandelt. Unter Berücksichtigung meines ursprünglichen Beteiligungsbetrages (damals noch in DM gezahlt) inkl. Agio von 8% (wer hat die bekommen?) und der letztendlich umgewandelten Zahl von Genusscheinen habe ich knapp 9,44€ je Genussschein investiert. In den Jahren 2016-2018 gab es dann Ausschüttungen von 4%, 7% und 10% auf den Nennbetrag, mithin also 0,21€. Falls jetzt der Nennwert zurückgezahlt werden könnte, wäre der Verlust über die ca. 20 Jahre gerechnet etwa -89%...

      GUB Unternehmensbeteiligungen: Finales Umtauschangebot vor der Liquidation WKN: 604044 und WKN:32871 | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1282002-71-80/gu…
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 15:12:30
      Beitrag Nr. 191 ()
      Ja klar, im Vergleich zu Bitcoin. :laugh:

      Da glaube ich ja eher an den NAV bei GUB, als dass beim BITCOIN was dahinter steht.
      Insofern wundert mich das dann auch nicht, dass man solche Alles oder Nichts Überlegungen anstellt und sich zwischen 0,01 Euro und 3,00 Euro jedes Liquidationsergebnis vorstellen kann, obwohl es vermutlich etwa auf eine GUB Investment Trust aktie rausläuft.

      Ein Bisschen sollte man schon nachdenken, bevor man sein Geld oder seine Wertpapiere aus der Hand gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 18:26:55
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.332.266 von honigbaer am 11.04.19 15:12:30Als ich 1998 in den geschlossenen Glasauer Fonds investierte, war das Internet noch kaum verbreitet. Wahrscheinlich gab es noch nicht mal Google zum suchen. Die Glasauer Fonds hatten zumindest keinen schlechten Ruf zu dem Zeitpunkt und "unabhängige" Fonds-Berater haben einem dieses tolle Venture-Capital-Produkt angeraten (das sind wahrscheinlich die, die dann die 8% Agio als erstes kassiert haben), weil das ein sicheres Geschäft wäre, falls mal ein Start-Up schief gehen würde, gäbe es ja die Ausfallsicherheiten (die hat dann aber auch der Fonds verschluckt).

      Mit heutigem Wissen und Such-Möglichkeiten würde ich bestimmt kein Investment mehr in ein solches undurchsichtiges Familien-Konstrukt stecken.

      Letztendlich war das aber damals eben die Zeit, als einem "Berater" zu geschlossenen Fonds geraten haben. Rückwirkend hat sich das fast immer nur für die "Berater" gerechnet.

      Ich habe mich in den 90er-Jahren durch Berater zur Teilnahme an 5 geschlossenen Fonds bequatschen lassen:

      Davon ist einer insolvent (0 Rückzahlung, eine Ausschüttung von 1.5%->98.5% Verlust), ein Containerschiff;
      Einer hat auch nach einigen Jahren alle Zahlungen eingestellt (vielleicht 40% Ausschüttung, 0 Rückzahlung -> 60% Verlust), ein Film-Medienfonds;
      Einer ist vorzeitig aufgelöst worden, war dann ungefähr plus/minus Null (Tankerfonds),
      einer war der GUB-Fonds, der in die Genussscheine umgewandelt worden ist. Die auf den Nennwert ausgeschütteten 21% der GS entsprechen kumuliert 2.2% auf das investierte Kapital. Also knapp 98% Verlust (es sei denn, da kommt jetzt noch was tolles bei raus, dann vielleicht nur 90% Verlust).
      Ein weiterer Fonds (Containerschiff) läuft noch, hatte sehr gute aber auch sehr schlechte Jahre und hat bislang immerhin schon mehr als 120% ausgeschüttet.

      Mein Fazit: Finger weg von geschlossenen Fonds

      Mit offenen Fonds habe ich hingegen bessere Erfahrungen gemacht. Natürlich gab es da auch schlechte, aber es war nie ein Problem, die dann z.B. mit 10%-30% Verlust zurückzugeben. Und genau sowas geht eben beim GUB nicht. Die unregelmäßig kommenden Rückkauf-Angebote lagen meist 50-80% unter NAV und haben immer den Eindruck vermittelt, man würde über den Tisch gezogen...

      PS: An eine Substanz bei Bitcoin glaube ich natürlich nicht, die sind per Definition rein mathematisch und ohne jede Substanz. Das war jetzt auch nur ein Extrembeispiel, wie Käufer/Verkäufer auch aus Nichts heraus einen Markt aufbauen können, der agiler ist als der GUB Investment Trust -Aktien-Handel.

      Aber offene Aktienfonds aus dem Technologiebereich (also ähnliches Umfeld wie GUB) haben durchaus auch über 5 Jahre hinweg +20% jedes Jahr gemacht.
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 18:37:34
      Beitrag Nr. 193 ()
      Naja, das ist aber auch zum großen Teil das übliche Gemecker, das hier oft auf wallstreet-online zu hören ist.

      Die Schiffsfonds hat es nunmal zerlegt in der Finanzkrise und Film- und Medienfonds sind schon immer hochriskant. Dass zig andere Immobilien und Solarfonds planmäßig laufen, wird dann unter den Teppich gekehrt, weil das nicht mehr ins Weltbild passt: Geschlossene Fonds alles Betrug und Nepp.

      Mit den offenen Immobilienfonds der Banken wurde auch viel Kapital vernichtet und was glaubst Du denn, wie die Aktienfonds in der Finanzkrise performten.

      GUB ist sicher ein problematischer und schwieriger Emittent, das kann man sicher sagen.
      Nur deshalb sind nicht geschlossene Fonds generell Mist.
      Das sind natürlich vertriebsorientierte Sachen. Da hat man gute Chancen, auf aktuelle aber natürlich falsche Trends zu setzen. Das ist aber nicht nur die Schuld der Emittenten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 19:02:58
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.334.405 von honigbaer am 11.04.19 18:37:34Naja, die Emitenten und Berater haben schon sehr "eng" zusammengearbeitet. Die Berater an den Agios Provisionen bekommen, die Emitenten durch ihre Verwaltungsvergütungen auf Jahre hinaus...

      Die Container-Schiffe hatten in der Tat eigentlich alle 2-3 Jahre eine schwere Krise, dazwischen leichte Krisen. Trotzdem hängt da auch viel am Management. Die 2 Container-Schiffsfonds, die ich hatte, waren nur 1 Jahr auseinander. Haben also bis auf das erste Jahr alle Jahre gemeinsam erlebt. Bei dem einen lief alles schlecht (anfangs sogar garantierte Charter-Raten konnten nicht gezahlt werden, da der "Garant" selbst zahlungsunfähig wurde usw.), beim anderen alles relativ gut. Der Markt ist allerdings so übersättigt, dass mittlerweile selbst vollkommen schuldenfreie Schiffe zeitweise nicht rentabel fahren können.

      Bei dem Film_Fonds gab es auch irgendwelche Garantien, die sollten amerikanische Firmen zahlen, die sich dann irgendwie geweigert haben. Es kam zwischen dem Fonds und den Garanten zu Prozessen an amerikanischen Gerichten, bis alles Geld in Prozesskosten verschollen ist...

      Einen Vergleich zu anderen Venture Capital Fonds kann ich nicht machen, da ich keine anderen kenne.
      Es sei denn, man würde z.B. den amerikanischen Investment_Star W.B. mit seiner Berkshire Holding mit dem GUB Investment Trust vergleichen. Das hatte ich ja schon mal irgendwo ausgerechnet.

      Während sich der Glasauer Fonds auf 1/20 des Wertes verringert hat, hat sich die Berkshire Holding auf das 20-fache gesteigert. In dem Sinne wäre also letztere 400mal besser gewesen. Hätte man das mal vorher gewusst...

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass W.B. ein so undurchsichtiges Geflecht von Firmen mit sich selbst geschaffen hat. Dann würde ihm ja niemand mehr Geld anvertrauen. Was man allerdings anmerken muss, ist dass W.B. ein strikter Gegner von Dividenden ist, da er wohl der Meinung ist, er selbst wisse am besten, wie Geld anzulegen sei. Also irgendwelche Dividenden oder Rückzahlungen können seine Investoren auch nie erwarten. Aber solange ihm alle vertrauen, können sie die Aktien wohl nahe dem NAV jederzeit verkaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 17:56:10
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.334.642 von FrustrierterInvestor am 11.04.19 19:02:58Das scheint jemand anders zu sehen. Heute Kauforder über 100000 Stück im Markt :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 02:04:51
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.507.891 von Redforce am 07.05.19 17:56:10Tja, wer steckt wohl dahinter? Und warum hat der nicht zu 1,13€ bei der öffentlichen Aufforderung, ein Kaufgebot abzugeben (ging ab 100000€) teilgenommen? Ob da nicht doch wieder ein bekannter hintersteckt? Oder eigene Aktien zurückgekauft werden? Auch dafür wurde ja eine Genehmigung eingeholt...
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 10:50:23
      Beitrag Nr. 197 ()
      Das können ja auch mehrere Orders sein und nicht nur eine.
      Und ob da vielleicht Nachfrage nach 5 Mio Aktien im Orderbuch ist, für 1 Cent weniger, sieht man am Börsenkurs auch nicht.

      Und auf so Aufrufe im Budesanzeiger reagieren viele ja aus Prinzip nicht.

      Ich gebe zu, dass das unübersichtlich ist, aber Aktienrückkauf über die Börse, da hätten die Aktionäre doch informiert werden müssen, wenn da ein Programm liefe?

      Frage ist doch, wieso will da niemand verkaufen, die Briefseite ist 3,14, wenn man sich angeblich doch Sorgen machen muss, dass eine Aktie je Genussschein weniger als 1 Euro sein könnte?
      2 Antworten
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      schrieb am 08.05.19 23:09:41
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.514.386 von honigbaer am 08.05.19 10:50:23Die GUB Investment Trust hat sich den Aktienrückkauf doch auf der letzten HV genehmigen lassen...
      1 Antwort
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      schrieb am 08.05.19 23:13:43
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.592 von FrustrierterInvestor am 08.05.19 23:09:41Und freie Aktionäre gibt es doch kaum. Klar, letzten Sommer wurden 500000 Aktien ausgekehrt. Wieviele davon noch in freier Hand sind? Die Leute haben wohl auch keine Lust, ihre vermutlich kleinen Posten zu verschleudern.

      Die typische Investmentgröße für die GUB-Fonds war doch ca. 10000DM. Daraus wurden dann ca. 500 GUB Genussscheine. Ein Posten, der bei 1,40€ also gerade mal 700€ Einnahmen bringen würde. Da hoffen viele natürlich auf mehr, denn die 700€ würden einen ca. 83% Verlust realisieren.
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 23:50:25
      Beitrag Nr. 200 ()
      Du hattest doch selbst neulich erst vorgerechnet, dass über die Zeit der Streubesitzanteil deutlich zurück gegangen ist, oder erinnere ich mich da falsch?

      Aktienrückkauf ist bis zu 10% des Grundkapitals genehmigt, aber das heißt ja längst nicht, dass man davon Gebrauch macht.

      Ich nehme an, Du willst zum gefühlt 23. Mal darauf hinaus, dass die aktien von GUB Unternehmensbeteiligungen unter Wert an Glasauer oder GUB Investment Trust verhökert werden könnten. Diese Angst wird Dir niemand nehmen können, da man die Genussscheine sowieso nicht börslich verkazufen kann, wäre es dann vielleicht besser, sich bis zur Liquidation gar nicht jeden Tag auszumalen, was alles passieren könnte?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 06:04:22
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.709 von honigbaer am 08.05.19 23:50:25Ich gehöre zu denen, die vor geraumer Zeit den Verlust akzeptiert haben. Die ganze GUB-Story war bestes Lehrstück. Der Gerechtigkeit halber muss aber noch gesagt werden, dass die Fonds Einzahlungen seiner Zeit steuerlich anerkannt wurden, sagen wir rund 30%. Da gibt es aber weit höhere Verlustmöglichkeiten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 22:17:17
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.961 von dr.wssk am 09.05.19 06:04:22Klar, es gab mal steuerliche Abschreibungen in den ersten Jahren. Aber das rechtfertigt ja keine so schlechte Performanz...

      Bei meinem Fonds (ich war am 5. GUB beteiligt) beträgt der Verlust (ohne Berücksichtigung von Steuervorteilen und Steuerzahlungen) derzeit 97,77% (d.h. es wurden insgesamt nur 2,23% in Form von Dividenden ausgeschütten in den letzten 20 Jahren).

      Was jetzt bei der Auflösung noch herauskommt ist völlig ungewiss, ebenso, wie es denn mit der GUB Investment Trust weitergeht.

      Das war auch mein erster und letzter Venture-Capital-Fonds...

      Die Versprechungen des Herrn G. wurden halt nie eingehalten. Weder die avisierte Laufzeit (ca. 8 Jahre), noch die "Sicherheit", die das Venture Kapital aufgrund von Ausfallbürgschaften haben sollte... Trotz dieser liegt der Verlust eben bei 97.77%...

      Falls natürlich ein NAV von 3€ ausgezahlt würde, würde sicher der Verlust auf nur noch knapp 66% verringern...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 17:46:14
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.541.800 von FrustrierterInvestor am 10.05.19 22:17:17ja, mit der Wahrheit man es nie so genau genommen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 22:36:41
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.545.772 von yeshkil am 11.05.19 17:46:14Man hört gar nichts mehr... Ich konnte auch gar keine neuen Aufforderungen zur Abgabe von Kaufgeboten im Bundesanzeiger mehr finden. Das letzte lief vor der Hauptversammlung aus.

      Was läuft jetzt im Moment ab?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.19 04:59:05
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.593.465 von FrustrierterInvestor am 17.05.19 22:36:41Vermutlich läuft alles nach Plan; dem Plan des Managements. Der war für die Kleinanleger in der Vergangenheit i.d.R. jedoch meist nachteilig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.19 12:06:15
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.597.277 von yeshkil am 19.05.19 04:59:05Aber der Plan des Managements war es, bis zu 9 Verkaufsangebote (bzw. Aufforderungen zur Abgabe von Kaufgeboten) im Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Nach ca. 4 solcher Aufforderungen, die alle vor der Versammlung lagen, hörte dies aber genau mit der Versammlung auf.

      Zwischenzeitlich gab es doch auch die Beschlüsse zum Wechsel des Komplementärs / Liquidators.

      Im Bundesanzeiger wurde aber nichts dergleichen bekanntgegeben. Also irgendwas läuft jetzt anders, oder es läuft eben gar nichts.

      Oder es läuft nur noch im Untergrund.

      Oder wurde bei der letzten Aktion vor der Versammlung ein Kaufangebot abgegeben und angenommen, von dem wir nichts wissen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.19 12:12:37
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.597.855 von FrustrierterInvestor am 19.05.19 12:06:15Auch auf der Homepage konnte ich nichts neues finden. Das letzte Verkaufsangebot hatte einen Preis von 1,13€ und lief bis 5.4.2019 16:00. Der Börsenkurs lag zu diesem Zeitpunkt bei 1,25€.

      Mittlerweile ist der Börsenkurs auf ca. 1,60€ gestiegen. Vielleicht auch deswegen, weil es keine weiteren Verkaufsangebote gab? Aber was läuft dann jetzt ab beim Liquidator?
      Avatar
      schrieb am 19.05.19 15:13:14
      Beitrag Nr. 208 ()
      Das könnte uns vielleicht Herr Glasauer sagen. Der meldet sich hier aber anscheinend nur, wenn es um seine persönlichen Interessen geht. Du hast recht, es ist verdächtig ruhig.
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 11:38:10
      Beitrag Nr. 209 ()
      Die Beteiligung Nexus entwickelt sich gegen dem Trend recht gut. 27 Euro pro Aktie.
      Der NAV liegt bei 3.x
      Einen unabhängigen Liquidator von ausserhalb des Family Clans würde ich befürworten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.19 22:33:21
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.601.838 von matjung am 20.05.19 11:38:10Ich hätte nichts dagegen, wenn ich meinen Anteil an Nexus Aktien übertragen bekommen würde. Die sind wenigstens etwa 50mal liquider als die GUB Investment Trust Aktien.

      Unter der Betrachtung der Gesamtumstände würde auch nur eine Liquidierung des kompletten GUB Geflechtes aus Unternehmensbeteiligungen und Investment Trust Sinn machen.

      Das künstliche Hin- und Her, die Gelder aus den ursprünglichen Venture Capital Fonds erst alle zusammen zulegen, dann in sich gegenseitig verflechtende Überkreuzbeteiligungen aufzuspalten, die sich dann in diversen Hin- und Her-Transaktionen aufkaufen, verkaufen, Kapitalerhöhen usw., wirkt auf alle außenstehenden nur abschreckend. Damit kann niemand hinter dem Ofen hervorgelockt werden.

      Eine Teilliquidierung nur der GUB Unternehmensbeteiligungen nützt niemandem. Ein nicht handelbarer Genussschein wird durch eine fast nicht handelbare Aktie ersetzt? Oder doch in bar ausgezahlt?

      Wenn der einzige wirkliche innere Wert des ganzen Geflechtes doch die Nexus-Aktien sind.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 10:00:07
      Beitrag Nr. 211 ()
      Ich vermute, die Kleinaktionäre würden einer Liquidation der Trust zustimmen - doch wir haben nix zu melden.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 11:34:12
      Beitrag Nr. 212 ()
      Kann man ja nicht verbieten, dass hier dauernd Frust abgeladen wird.

      Frage mich, wieso an der Börse Hamburg unter 3,00 Euro keine Aktien angeboten werden.
      Wenn jemand das Tauschangebot 31:20 angenommen hatte, entsprächen 3,00 Euro doch immerhin fast 2,00 Euro je Genussschein.

      Unterdessen jammern die frustrierten Investoren rum und begehren die Nexusaktien. Man wisse nicht, ob letztlich auch nur ein Euro herausspringe. Und ob ein Euro mehr wert sei, als eine Aktie mit 1,60 Geldkurs in Hamburg.

      Ich verstehe auch nicht, wie man eine Liquidierung des ganzen GUB Geflechts wünschen kann. Seit Wochen wird doch drastisch vor Augen geführt, dass man dann Gefahr läuft, die vorhandenen Assets unter Wert zu verschleudern.

      Es macht ja auch keinen Sinn, sich was mit Nexusaktien auszumalen, wenn der Plan nunmal eine Zuteilung von GUB Investment Trust Aktien ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 13:41:39
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.620.872 von honigbaer am 22.05.19 11:34:12Dass die Auslieferung der kaum handelbaren GUB Investment Trust das Ziel ist, haben Sie wo gehört?

      Eine klare Strategie diesbezüglich ist doch überhaupt nicht erkennbar. Es war von 9 Kaufsangebot-Aufforderungen die Rede, das war mit dem letzten Liquidator. Dann gab es Ende April den Liquidator-Wechsel, zu welchem Zweck?

      Seitdem hat man überhaupt nichts gehört.

      In den offiziellen Berichten kann ich nirgendwo lesen, dass eine Ausschüttung von Aktien geplant ist. Vielmehr steht dort, dass der Liquidator im Regelfall einen Liquidationsauftrag in Form von Geld hat.

      Nicht zuletzt auch deshalb, weil Liquidatoren ggf. nach Erlösmasse bezahlt werden. Auch steuerliche Aspekte sind bei Sachauskehrungen schwieriger zu klären.

      Eine Sachauskehrung ist hingegen für alle schwer nachvollziehbar. Wäre natürlich bei so illiquiden Dingen sinnvoller. Dann allerdings eine "echte" Sachauskehrung, nicht Konstrukt A durch Konstrukt B der gleichen Firma ersetzen. Sondern dann eben Nexus-Aktien auskehren als Sachauskehrung. Für Nexus-Aktien gibt es faire Börsenkurse bei Umsätzen die mind. 50mal so groß sind wie bei GUB.

      Die Kurse der GUB Investment Trust sind hingegen extrem manipulationsanfällig, da man mit Aufträgen von vielleicht 100 Stück den Kurs beliebig verändern kann.

      Ich erinnere mich an einen Tiefpunkt im März unter 1€. Das aktuell jemand für 3,xx€ zu verkaufen versucht, kann auch nicht ernst gemeint sein. Das entspräche ja in etwa dem NAV, aber niemand wird ein so schwammiges Konstrukt nahe dem NAV kaufen wollen. Und wer hinter den 1,60€ Kaufgeboten steckt, ist auch fragwürdig. Vielleicht kauft die GUB Investment Trust ja mal eigene Aktien günstig zurück?

      Außenstehende können da nur staunend zugucken. Es gibt kein klares Konzept und keine klare Zukunft für diese Konstrukte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 14:13:44
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.622.108 von FrustrierterInvestor am 22.05.19 13:41:39
      Zitat von FrustrierterInvestor: Dass die Auslieferung der kaum handelbaren GUB Investment Trust das Ziel ist, haben Sie wo gehört? ...


      Das steht in Punkt 1.3 im Umtauschangebot der GUB Unternehmensbeteiligungen an die Genussscheininhaber im Bundesanzeiger vom 04.06.2018.

      Zitat:
      "Die Hauptaktionärin wird der Auflösung zustimmen. Nach Ende der Liquidation, werden die im Vermögen der Liquidationsgesellschaft befindlichen Aktien der GUB Investment Trust an die Anteilseigner ausgekehrt werden. Damit wird das Ziel verfolgt, dass die heutigen Genussscheininhaber und Aktionäre der GUB Unternehmensbeteiligungen der Gattungen Aktien-WKN 604 044 und Genussschein-WKN 328 718 künftig Aktionäre der GUB Investment Trust WKN A0AYXP werden."

      Außerdem hier nachzulesen auf der Internetseite zur Hauptversammlung vom 16.07.2018:
      https://gub.de/hauptversammlungen-der-gub-unternehmensbeteil…

      "Im Laufe des Liquidationsjahres werden bis zu rund 14,7 Mio. Stück Aktien der GUB Investment Trust, die sich im Eigentum der Liquidationsgesellschaft befinden, durch öffentliche Verkaufsangebote verkauft. Sollten nach den Verkaufsangeboten noch Wertpapiere im Bestand verbleiben, werden diese zum Ende des Kalenderjahres 2019 an die Anteilseigner der GUB Unternehmensbeteiligungen ausgekehrt.
      ...
      Das strategische Ziel ist, dass alle Investoren als Aktionäre der zentralen Publikumsgesellschaft GUB Investment Trust vereint werden.
      Die Liquidation der GUB Unternehmensbeteiligungen zieht sich zeitlich mindestens bis in das 4. Quartal 2019 hin. Danach ist die Schlussauskehrung in Bar und voraussichtlich auch in Aktien der GUB Investment Trust an die Aktionäre und Genussscheininhaber vorgesehen."
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 14:40:41
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.622.108 von FrustrierterInvestor am 22.05.19 13:41:39
      Zitat von FrustrierterInvestor: Dass die Auslieferung der kaum handelbaren GUB Investment Trust das Ziel ist, haben Sie wo gehört?

      Eine klare Strategie diesbezüglich ist doch überhaupt nicht erkennbar. Es war von 9 Kaufsangebot-Aufforderungen die Rede, das war mit dem letzten Liquidator. Dann gab es Ende April den Liquidator-Wechsel, zu welchem Zweck?

      Seitdem hat man überhaupt nichts gehört.

      In den offiziellen Berichten kann ich nirgendwo lesen, dass eine Ausschüttung von Aktien geplant ist. Vielmehr steht dort, dass der Liquidator im Regelfall einen Liquidationsauftrag in Form von Geld hat.

      Nicht zuletzt auch deshalb, weil Liquidatoren ggf. nach Erlösmasse bezahlt werden. Auch steuerliche Aspekte sind bei Sachauskehrungen schwieriger zu klären.

      Eine Sachauskehrung ist hingegen für alle schwer nachvollziehbar. Wäre natürlich bei so illiquiden Dingen sinnvoller. Dann allerdings eine "echte" Sachauskehrung, nicht Konstrukt A durch Konstrukt B der gleichen Firma ersetzen. Sondern dann eben Nexus-Aktien auskehren als Sachauskehrung. Für Nexus-Aktien gibt es faire Börsenkurse bei Umsätzen die mind. 50mal so groß sind wie bei GUB.

      Die Kurse der GUB Investment Trust sind hingegen extrem manipulationsanfällig, da man mit Aufträgen von vielleicht 100 Stück den Kurs beliebig verändern kann.

      Ich erinnere mich an einen Tiefpunkt im März unter 1€. Das aktuell jemand für 3,xx€ zu verkaufen versucht, kann auch nicht ernst gemeint sein. Das entspräche ja in etwa dem NAV, aber niemand wird ein so schwammiges Konstrukt nahe dem NAV kaufen wollen. Und wer hinter den 1,60€ Kaufgeboten steckt, ist auch fragwürdig. Vielleicht kauft die GUB Investment Trust ja mal eigene Aktien günstig zurück?

      Außenstehende können da nur staunend zugucken. Es gibt kein klares Konzept und keine klare Zukunft für diese Konstrukte.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 14:45:54
      Beitrag Nr. 216 ()
      Ach, jetzt hat das w:o wieder meinen Beitrag gefressen.

      Meinte nur, wo der Kurs noch hingeht, wenn die Unsicherheiten nach Ende der Liquidation schwinden, kann man nur ganz schwer sagen. Vielleicht wirkt sich der Nexus Kurs ja dann direkter aus, wenn alles unter dem Dach der GUB Investment Trust ist und das schwammige Konstrukt Vergangenheit. Zumal wenn nebenbei noch einige Genussscheininhaber mit Bargeld statt mit Aktien abgespeist werden oder Umtauschangebote annehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 11:03:24
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.622.807 von honigbaer am 22.05.19 14:45:54Seit Beginn der Liquidationsphase wurde das mit der Aktienausschüttung aber nicht mehr propagiert. Vielmehr ist dort von einer Regelliquidation in Geld die Rede. Der Wechsel des Liquidators hat nun noch mehr Unklarheit reingebracht.

      Von den ersten drei Kaufangebotsabgabeaufforderungen wissen wir, dass sie keinen (nennenswerten) "Erfolg" hatten. Das stand im Bericht zur Hauptversammlung.

      Von der vierten Kaufangebotsabgabeaufforderung wissen wir nur, dass die Frist am 5.4. endete, aber nicht, ob die nun "Erfolg" (für wen?) hatte oder nicht. Was wir wissen, es wurde ein Wechsel des Liquidators beschlossen. Neue Kaufangebotsabgabeaufforderungen gab es seitdem nicht mehr, jedenfalls nicht im Bundesanzeiger und auch nicht auf der Website. Die 4 Aktionen davor waren hingegen in regelmäßigem Abstand. Hat da also ein Strategiewechsel stattgefunden? Oder hatte die 4. Aktion doch "Erfolg" in dem Sinne, dass jemand (ein Insider vielleicht?) sich für 1,13 die Aktien beschafft hat?

      Und auch nach einer Auflösung der Überkreuzbeteiligung und vollständigen Liquidation der GUB Unternehmensbeteiligung bleibt meiner Meinung nach ein "Geflecht" übrig. Es gibt immer noch mehrere von denselben Personen beherrschten verbundene Gesellschaften auf verschiedenen Ebenen.

      Eine visionäre positive Zukunftsstrategie kann ich da nicht erkennen.

      Und wenn die Unsicherheit weicht, bleibt wahrscheinlich nur eine Depression übrig...

      Gab es in den letzten Jahren wenigstens den Ansatz von Hoffnung, dass die Gesellschaft durch regelmäßige Dividenden glänzen würde, ist das ja durch den Wegfall der Dividende für den GUB Investment Trust in diesem Jahr auch wieder hinfällig...

      Und auch wenn am Ende sich alles beruhigt hat, neue Investoren, die Nexus mögen, werden doch immer direkt diese Aktien kaufen und nicht das undurchsichtige Familiengeflecht stützen wollen.

      Daher mein Rat an die GUB: Bitte gleich das ganze Geflecht sauber liquidieren, keine halben Sachen machen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 11:57:41
      Beitrag Nr. 218 ()
      Frag halt nach einem Kaufangebot, damit Du Deine Genussscheine verkaufen kannst.

      Eine Liquidation der GUB Investment Trust mit all ihren Unsicherheiten zu wünschen, das scheint mir keine gute Lösung zu sein.

      Aber ich kann da auch nicht helfen, das geht ja seit Jahren so, dass die enttäuschten Anleger ihre Genussscheine unbedingt gegen Bargeld verkaufen wollen und sich die Liquidation bei GUB Unternehmensbeteiligungen scheinbar wünschten. Das sind alles nur Steilvorlagen für den Hauptaktionär, der auf diese Weise die Anteile billig zurück erwerben kann.
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 13:01:03
      Beitrag Nr. 219 ()
      Dubiose Kaufangebote führen auch zu keiner Vertrauensbildung. Und eine sauber Liquidation braucht auch keine Unsicherheiten haben. Die Unsicherheit kommt doch hier nur dadurch zustande, dass eben ein unsauberes Geflecht nicht vollständig, sondern nur teilweise liquidiert wird. Der Inhalt des zu liquidierenden Teils ist zu 99% ein anderer illiquider Teil. Das macht überhaupt keinen Sinn.

      Und ich habe nie gesagt, dass ich gegen Bargeld verkaufen will. Eine saubere Liquidation sollte aber den NAV in Bargeld, oder eben liquiden Sachwerten umfassen. Das wäre beim Geflecht im Falle einer Auflösung dann eben überwiegend die Nexus-Aktie.

      Von dieser Teilliquidierung halte ich überhaupt nichts.

      Und von einem soliden Venture Capital Fonds erwarte ich klare Informationen und ein faires Konzept, z.B. jederzeit zu 80% des NAV zurückgeben zu können.
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 13:32:21
      Beitrag Nr. 220 ()
      Aber eine Aktiengesellschaft ist nunmal kein Fonds.
      Bei Venture Finanzierungen wäre das auch völlig unrealistisch, Rückgabe zu 80% des NAV.

      Die Anteilsrücknahme war ja sogar bei offenen Immobilienfonds vielfach nicht zu halten.
      Geschlossene Fonds sehen sowas gar nicht vor. Und eine Aktiengeselllschaft ist nunmal eine Aktiengesellschaft. Die ist auf Fortbestand und nicht auf Liquidation ausgerichtet, so lange die Aktionäre nichts anderes entscheiden.

      Tut mir wirklich leid für die Investoren von früher, was immer sie dachten bei ihrer Investition. Aber das sind einfach falsche Erwartungen und Hoffnungen, an die man sich da klammert.

      Stattdessen übersieht man die Vorzüge eines Börsenhandels, der wäre für Aktien und Genussscheine der GUB Unternehmensbeteiluigungen einzufordern. Und den wird es aber geben, so bald man an Stelle der Genussscheine die Investment Trust Aktien erhält. (Gibt es ja jetzt schon für diese Aktien.)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 13:57:27
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.635.808 von honigbaer am 23.05.19 13:32:21Eine Aktiengesellschaft beruht aber nicht auf einem Zwang.

      Und das ist doch das Kernproblem des ganzen Glasauer-Geflechtes.

      Aus einzelnen klar umrissenen Venture Capital Fonds, die natürlich nicht liquide handelbar waren, aber mit einer Persepektive von vielleicht 5-10 Jahre aufgelegt wurden und dann hätten "normal" liquidiert werden müssen (in Bargeld oder liquiden Aktien) wurden durch dubiose Maßnahmen in Form von Zusammenlegung, Vermischung, Aufspaltung, Überkreutzbeteiligung usw. ein dubioses Geflecht, welches irgendwo auch eine auf "transparenz" machende Aktiengesellschaft beinhaltet.

      Man kann aber den Investoren von damals nicht vorwerfen, wenn sie ihr Investment nicht in ein endlos laufendes dubioses Geflecht geben wollten, sondern in einen klar umrissenen Venture Capital Fonds.

      Es wäre ja überhaupt kein Problem gewesen, wenn die Fonds damals sauber liquidiert worden wären und dann eine neue Aktiengesellschaft gegründet worden wäre, die Kapital bei Investoren für unbegrenztes Investment nach den Glasauer-Regeln einbringen wollen.

      Aber so wie es tatsächlich gelaufen ist, hat es immer was von "über den Tisch ziehen", egal ob es Kauf-Angebote, Tausch-Angebote oder ähnliches waren.

      Wieviele tatsächlich unabhängige, freiwillige Aktien_Investoren gibt es denn in der GUB Investment Trust?
      Wenn das eine normale Aktiengesellschaft wäre, würde es entsprechend Handel mit den Aktien geben.
      So wie etwa bei dem bekannten amerikanischen Investmentguru mit sechstelligem Aktienkurs.

      Da weiß jeder, der iinvestiert, dass er nie eine Dividende oder Rückzahlung erwarten kann, aber unzählige Investoren haben Vertrauen in den Manager und deshalb steigt der Aktienkurs in den sechsstelligen Bereich.

      Ein System, welches auf den Vorgängen bei der GUB basiert kann nirgendwo Vertrauen wecken. Egal in wieviele Gesellschaften er das aufspaltet, umbenennt oder wieder zusammenführt.

      Eine unbegrenzte Laufzeit macht eben auch nur bei unbegrenztem Vertrauen Sinn.

      Und der Vergleich mti Immobilienfonds hinkt. Kann sein, dass die Rücknahme von Anteilen in Ausnahmefällen ausgesetzt wurde, dies musste aber mit einer sauberen Liquidierung der Fonds einhergehen. D.h. nach 1-2 Jahren Liquidationsphase für die Gebäude werden die Fondsanteil-Inhaber ganz fair nach ihrem Anteil ausbezahlt.

      Und soetwas würde ich mir auch beim GUB-Geflecht wünschen. Das ganze liquidieren, nicht nur einen Teil durch einen anderen Teil ersetzen...

      Ich habe schon viele Aktienfonds und Immobilienfonds besessen. Viele haben sich sehr gut entwickelt, manche auch schlecht. Aber so negativ wie das GUB-Geflecht hat sich bislang nichts entwickelt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.19 17:24:27
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.636.223 von FrustrierterInvestor am 23.05.19 13:57:27Gesamtvolumen der in Hamburg gehandelten GUB-IT Aktien im Monat Mai bislang: 1622.

      Wahrlich eine illiquide Sache... Das wird wohl der umsatzschwächste Monat des Jahres bislang.
      Avatar
      schrieb am 24.05.19 23:36:43
      Beitrag Nr. 223 ()
      Es gab aber kürzlich mal eine Geldseite mit 100.000 Stück. Und vielleicht ist die sogar noch da, man hat ja keinen Orderbucheinblick und sieht nicht, ob das Orderbuch vielleicht gut gefüllt ist.

      Außerdem wird der Handel erst liquide, wenn die Aktionäre der GUB Unternehmensbeteiligung Aktien der GUB Investment Trust AG bekommen.

      Wenn man das angestrebte Konzept nicht verstehen will, dass eine einzige liquide Aktie an die Stelle von drei verschiedennen Anlagepapieren treten wird, nutzen ja meine Hinweise nichts.

      Wer unbedingt lieber 1 Euro auf die Hand als eine Aktie mit 3 Euro NAV möchte, aus Angst Aktionär zu werden, hätte doch längst verkaufen können. Als Aktionär hat man viel mehr Mitsprache- und Kontrollrechte, als als Genussscheininhaber oder Fondsanleger. Das mag zwar auch nicht viel nutzen, wenn Glasauer Hauptaktionär ist.

      Aber im Endeffekt wird es wohl auf das hinauslaufen, da nutzen auch die ganzen Diskussionen nichts, dass man irgendwann die Wahl hat, etwas über einen Euro Cash in bar oder durch Verkauf der Aktie, oder die Aktie behalten und auf Dividende oder einen höheren Börsenkurs warten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 11:15:47
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.656.739 von honigbaer am 24.05.19 23:36:43Gustav Gans wird erst Ruhe geben, wenn alles verbraten ist und alle Anteile in seinem privaten Depot sind. Zum Schluss werden die Kumpane auch abgezockt.
      Jegliche Hoffnung auf irgend etwas ist hier komplett unangebracht! Warum wurde hinreichend beschrieben. Wer ein mal lügt dem glaubt man nicht! Wer 100 mal lügt dem auch nicht!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 14:13:26
      Beitrag Nr. 225 ()
      Ich glaube, dass Glasauer diesmal Wort hält, indem es bei der Liquidation kein Geld, sondern praktisch nur Aktien der GUB Investment Trust gibt.

      Und das Vorhaben, den Anlegern alle Anteile abzunehmen, wird gerade dadurch beflügelt, dass die Genussscheininhaber nicht an den Wert ihrer Anteile glauben. Deshalb wurden die meisten Anteile der früheren Fondsinvestoren längst für geringe Geldleistungen verkauft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 09:21:05
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.679.277 von honigbaer am 28.05.19 14:13:26Der reale Wert der Aktien bestimmt sich aber nicht aus den Visionen der Geschäftsführer und auch nicht aus den Inneren Werten der Gesellschaft, außer im Falle einer Komplettauflösung.

      Solange eine Komplettauflösung nicht in Sicht ist, wird der reale Wert allein durch Vertrauen in die Geschäfte der Gesellschaft und in die Investitions- und Ausschüttungspolitik bestimmt.

      Da es zuletzt nicht mal mehr eine Ausschüttung (auch nicht für die GUB Investment Trust Aktien) gab, hat entweder die Ausschüttungspolitik oder die Geschäftserfolge nachgelassen.

      Das mögen Investoren natürlich gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 10:06:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      Na, da lerne ich ja noch was auf meine alten Tage, wenn diese Theorien so stimmen.

      Da beißt sich die Katze in den Schwanz, wenn man den "realen Wert" der Aktie danach bemessen will, wie groß das eigene Vertrauen in die Investitions- und Ausschüttungspolitik des Managements ist. Das muss schon jeder für sich entscheiden, was ihm ein Wertpapier wert ist. Und ganz ohne Vertrauen wird man dann eben keine Wertpapiere kaufen.

      Aber man muss sich auch bewusst sein, dass man sehr manipulierbar ist, wenn man in so denkt. Es ist doch nichts leichter für die Firmen, als das Vertrauen der Aktionäre zu wecken oder zu erschüttern.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 11:10:59
      Beitrag Nr. 228 ()
      Solange sich niemand dazu bekennt, die Trust Aktien kaufen zu wollen - haben die auch keinen Wert.
      Vertrauen zu erschüttern scheint einfacher zu sein, als es zu wecken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 14:43:31
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.796.843 von matjung am 13.06.19 11:10:59Der Wert einer Sache bemisst sich meist nicht am Preis, sonst wären die Märkte effizient. Deshalb sagen Inestoren wie Buffett auch: "price is what you pay, value is what you get"
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 10:27:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von CaveModem moderiert. Grund: Polemik ohne Sachlichkteit. Bitte anständig argumentieren. Danke.
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 11:44:04
      Beitrag Nr. 231 ()
      Warte es doch einfach ab.
      Wenn der Liquidationserlös bar auf das Konto käme, hätte ich mich geirrt.
      Ich glaube aber daran, dass zu gegebener Zeit GUB Investment Trust Aktien verteilt werden, allenfalls ein kleiner Baranteil.

      Die Aktienzusammenlegung 10:1 bei GUB Investment Trust wurde übrigens nun umgesetzt.
      Siehe Veröffentlichung im Bundesanzeiger vom 04.07.2019, in der es heißt:
      Die Preisfeststellung für die St.-1.962.000- aus der Kapitalherabsetzung resultierenden konvertierten Aktien mit der neuen ISIN DE000A2TR927 im Freiverkehr an der Hamburger Wertpapierbörse wird am 05. Juli 2019 aufgenommen.
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      9 Antworten
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      schrieb am 07.07.19 22:28:32
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.970.579 von honigbaer am 07.07.19 11:44:04In Zusammenhang damit wurde die bisherige Aktie wohl erstmal aus dem Handel genommen. Letzter Kurs war Donnerstag. Ob dann die neue Aktie irgendwann in den Handel kommt?

      Würde mich aber nicht wundern, wenn deren Kurs niedriger als das zehnfache des bisherigen Kurses ist.

      Man bekommt ja auch viel weniger Nennwert als bei den bisherigen Aktien (wenn man 10 genommen hätte).

      Das Umwidmen von Nennwert in sonstiges Kapital ermöglicht natürlich den Drahtziehern ggf. mehr Geld aus dem Unternehmen abzuziehen... Oder neues Geld zu niedrigeren Kursen einzuwerben (offizielle Begründung). Keine der beiden Varianten ist für bisherige Investoren irgendwie beruhigend.
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      8 Antworten
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      schrieb am 08.07.19 22:50:56
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.972.730 von FrustrierterInvestor am 07.07.19 22:28:32Vor dem Einwerben neuen Kapitals für die zukünftigen Investitionen in Start-Ups, sollte man sich erstmal von den restlichen Nexus Aktien trennen. Das Management ist hier in der Argumentation wenig konsistent.
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      7 Antworten
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      schrieb am 08.07.19 23:02:49
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.980.710 von wv_2011 am 08.07.19 22:50:56Ja, ein Verkauf der Nexus-Aktien samt Kapitalherabsetzung um die Genussscheininvestoren auszahlen zu können, wäre auch in meinem Sinne.

      Danach kann der GUB Investmenttrust dann von mir aus für neue Abenteuer neues Geld von mutigen Investoren, die dem Management vertrauen, einsammeln. Als innovativer Venture Capital Fonds...

      Aber realistisch ist das nicht. Denn die Nexus-Aktien dienen ja offensichtlich der Stabilisierung der Managementvergütung. Wären die nicht da, wäre das ganze wohl schon gegen 0 tendiert und hätte komplett liquidiert werden müssen.

      Ich erinnere daran, dass GUB ursprünglich genau solche reinen Venture Capital Fonds aufgelegt hat. Aber nicht einen, der unendlich lange läuft, sondern jedes Jahr ein neuer mit einer Perspektive von 8-10 Jahren. So eine "Schieflage", dass der Fonds 20 Jahre läuft und im wesentlichen nur aus einer einzigen Aktie besteht, die das Managemt dauerhaft bezahlt, und vielen kleinen Abenteuern, die kommen und gehen, war sicher nicht die Perspektive, in die die ursprünglichen Investoren investieren wollten.

      Deshalb war auch der Unmut groß, als die Fonds nicht am Ende ausbezahlt wurden (z.B. durch Verkauf der Nexus-Aktien), sondern in einen großen Topf zusammengerührt wurden, der für "unendlich lange" ausgelegt ist und niemals auszahlt...

      Das Listing an der Börse war ja immer nur etwas halbherzig. Es war mal ein paar Jahre im Telefonhandel, bevor es dort wohl (mangels Volumen) wieder verschwand. Vor ca. 2 Jahren dann das Listing der GUB Investment Trust Tochter an der Hamburger Freiverkehr. Aber die Volumina tendierten auch dort gegen 0 (2-3 stellige Euro-Beträge als Tagesvolumen).

      Aber außenstehende Investoren können in diesem zusammengerührten Topf bestehend aus Nexus-Aktien und kleinen unbekannten Abenteuern, auch kaum eine Perspektive finden.

      Wer Nexus mag, kann kosteneffizienter selbst in Nexus AG investieren. Da hängt dann wenigstens nicht das Management der GUB mit dran. Und wer echtes Venture Capital investieren will, für den existieren sicher Fonds mit klar definierter Anlagestrategie.

      Und profesionelle Investoren? Für die ist die GUB doch vollkommen unbrauchbar. Ein professioneller Venture Capital Geber will doch selbst über seine "Abenteuer" entscheiden. Und eine Häufung in Nexus AG ist für den auch uninteressant.

      Einzig denkbarer außenstehender Investor wäre eine Heuschrecke, die hofft, die "Macht" übernehmen und das ganze Konstrukt (inkl. der Nexus Aktien) liquidieren zu können. Die könnte dann als Gewinn die Differenz von Börsenkurs und NAV einstreichen. Aber ich glaube, hier machen selbst Heuschrecken einen Bogen, da sie die Macht nicht übernehmen können...
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      schrieb am 09.07.19 11:13:28
      Beitrag Nr. 235 ()
      same proceudre as every ...
      Ad hoc-Mitteilung zur künftigen Dividendenpolitik vom 8. Juli 2019

      Die persönlich haftende Gesellschafterin wird den künftigen Hauptversammlungen keine Dividendenausschüttungen mehr zur Beschlussfassung vorschlagen. Vielmehr ist es vorgesehen, dass anstelle von Dividendenausschüttungen, die Jahresüberschüsse dauerhaft auf neue Rechnung
      vorgetragen und in die Gewinnrücklage eingestellt werden, um somit erneut auch in junge Wagniskapital-Beteiligungen zu investieren.
      #
      Halbjahresbericht 2019 GUB Investment Trust
      49,8 Mio Eigenkapital = Gezeichnetes Kapital 19,6 Mio + Kapitalrücklage 9,6 Mio + Gewinnrücklage 1,5 Mio + Gewinnvortrag 19 Mio
      #
      Satzung-GUB-Investment-Trust-vom-5.-April-2019.pdf
      Die persönlich haftende Gesellschafterin erhält einen Gewinnvorab aus dem Handelsbilanzergebnis in Höhe von bis zu zwei Prozent des Eigenkapitals der Gesellschaft am Ende des Geschäftsjahres.
      Die Höhe innerhalb dieser Spanne legt die persönlich haftende Gesellschafterin fest.

      Persönlich haftende Gesellschafterin mit oder ohne Kapitalanteil ist die Firma GUB Management GmbH, CH-9404 Rorschacherberg, Kanton St. Gallen, Schweiz, welche die Gesellschaft allein vertritt.
      #
      GUB Management GmbH
      Rorschacherberg / SG (CHE115199684)
      Shab: 09.03.2017 Publ: 3393337

      GUB Management GmbH, in Rorschacherberg, CHE-115.199.684, Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SHAB Nr. 32 vom 17.02.2015, Publ. 1994551). Eingetragene Personen neu oder mutierend: Glasauer, Gerald, deutscher Staatsangehöriger, in Obersulm (DE), Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift [bisher: in Schwäbisch Hall (DE)]; Horizonte Stiftungen Aktiengesellschaft (HRB 571791), in Obersulm (DE), Gesellschafterin, mit 200 Stammanteilen zu je CHF 100.00; Fetting, Dieter Erdmann, deutscher Staatsangehöriger, in Rorschacherberg, Vorsitzender der Geschäftsführung, mit Einzelunterschrift [bisher: Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung mit Einzelunterschrift und mit 200 Stammanteilen zu je CHF 100.00].
      #
      :laugh:Ich hätte auch gerne eine lebenslange Geldmaschine !:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:43:04
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.983.258 von aradieschen am 09.07.19 11:13:28Vielleicht können ja die Genussscheininhaber durch einen Anteil an der Management GmbH ausgezahlt werden...

      Wenn es nie mehr Dividenden gibt, wird man ja mit der nicht handelbaren GUB Investment Trust Aktie auch nicht glücklich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 18:05:45
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.987.422 von FrustrierterInvestor am 09.07.19 17:43:04Wenn man die ganze Mitteilung liest, steht da auch noch was von Kapitalerhöhungen...

      Wir erinnern uns: Die letzte war von den Genussscheininhabern zwangsweise zu 3,xx€ durchgeführt.
      Die Zusammenlegung 10:1 mit Kapitalherabsetzung erfolgte, damit künftig auch unterhalb des alten Nennwertes von 1,00€ (jetzt 1,00€ für 10 Aktien) möglich wird.

      Aber ich kann mir beim besten Willen niemanden vorstellen, der das ganze Konstrukt unhandelbarer Beteiligungen, die niemals etwas ausschütten wollen, in irgendeiner Kapitalerhöhung jemals unterstützen wird...

      Man fand doch (vermutlich) noch nicht mal für die bestehenden x Millionen Aktien aus dem Besitz der Muttergesellschaft einen Käufer, nicht mal für 1,xx€.

      Wo soll den jetzt bitte neues Interesse an Kapitalerhöhungen herkommen? Bislang wurden alle Kapitalerhöhungen doch mehr oder weniger aus "Zwangsmitteln" von den usrprünglichen Investoren aus eigentlich auszuschüttenden Gewinnen umgewidmet. Niemand darf raus...

      Habe kürzlich einen Bericht über dubiose Systemanbieter von "binären Optionen" gelesen. Da durfte auch niemand jemals sein Geld auszahlen lassen...
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 18:49:46
      Beitrag Nr. 238 ()
      Ich glaube, dass hier viele gar nicht merken, was abläuft.

      Ankündigung von Dividendenverzicht und Ankündigung von Kapitalerhöhungen, das sind doch die üblichen Strategien, um lästige Mitaktionäre los zu werden. Die kriegen dann Angst, dass sie keine Dividende bekommen oder sogar Kapital einzahlen müssen, um ihre Quote an den wertvollen Nexusaktien zu halten.

      Umfang der Dividende liegt im Ermessen der Hauptversammlung und somit der Stimmenmehrheit des Hauptaktionärs. Die Dividendenpolitik kann er sich jeden Tag neu überlegen. Und wenn der Hauptaktionär eine Kapitalerhöhung durchführt, dann doch höchstens zu einem niedrigen Kurs, um sich selbst billig Aktien zuzuschieben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 23:33:54
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.988.160 von honigbaer am 09.07.19 18:49:46Natürlich können die Aktionäre ber eine Dividende beschließen. Aber es zweifelt wohl niemand, wer die Stimmrechtsmehrheit hat.

      Also ist das eher eine theoretische Möglichkeit. Keine theoretische Möglichkeit ist hingegen, die Vergütungen für das Management als Mehrheitsaktionär auch festzulegen und so eben das rechtliche Geld allmählich über weiter zig Jahre abzusaugen.

      Andere Aktionäre loswerden? Wieso? Die stören ja nicht wirklich. Das Geld geht ja nicht verloren...

      Durch den "Coup" das eigentlich für Ausschüttungen in der GUB UB bereitstehende Geld kurz vor der Liquidation einer Zwangskapitalerhöhrung der GUB IT zuzuführen, sind die Aktionäre doch jeglicher Chance auf Bargeld-Abfindung genommen worden.

      Da jetzt anscheinend nicht mal mehr mit der Aktie gehandelt wird (ich kann jedenfalls unter keiner der jetzt 2 vorhandenen WKN irgendwo einen Kurs finden) kann auch niemand mehr vergrault werden. Und einerseits Leute vergraulen und andererseits Kapital erhöhen zu wollen, macht auch überhaupt keinen Sinn.

      Da man über die GUB nirgendwo irgendwelche positive Infos findet (außer denen, die das Unternehmen selbst verbreitet), wird sich auch niemand mehr dafür interessieren. Gibt es irgendwelche Analysten, die sich mit der GUB befasst haben? Irgendwelche Berichte (nicht die Veröffentlichungen der Gesellschaft selbst)?

      Wenn man denkt, es könnte nicht schlimmer kommen, kommt der nächste Schachzug.

      Man denke sich ein Spielcasino, in dem die Spiel-Interessierten nicht selbst zum Roulette-Tisch gehen, sondern das Geld am Eingang abgeben. Man versichert ihnen, dass das Geld sinnvoll am Roulette-Tisch eingesetzt wird. Mal wird damit gewonnen, mal verloren, egal. Es wird einfach solange weiter gespielt, bis das Geld komplett weg ist. Dann bekommt man eine Bestätigung, dass das Geld komplett verspielt ist und die Empfehlung, mehr Geld einzuzahlen. Jegliche Auszahlungswünsche sind ausgeschlossen...

      Wer will da gerne mitspielen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 10:39:53
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.990.482 von FrustrierterInvestor am 09.07.19 23:33:54Anscheinend kann man die herabgesetzten GUB-Aktien jetzt handeln. Mit 15€ liegt der Kurs aber gut 17% niedriger als umgerechnet am Donnerstag (18,10€ für 10 alte Aktien).
      GUB Investment Trust | 15,00 € | Meinung: verkaufen
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 14:28:06
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.980.710 von wv_2011 am 08.07.19 22:50:56Sehe ich ähmlich wie Du! Nexus ist mittlerweile teuer. Mir ist gerade eine aktuelle Analyse von Simply Wall St zu Nexus mit Kursziel 22,2 Euro in die Hände gefallen (kann man auf Yahho Finance finden). Zugegeben, die Rechnung steht und fällt mit den Annahmen, aber ein Schnäppchen ist es gewiss nicht mehr.

      Is Nexus AG (ETR:NXU) Expensive For A Reason? A Look At Its Intrinsic Value


      be read in detail in the Simply Wall St analysis model.

      See our latest analysis for Nexus

      The calculation
      We're using the 2-stage growth model, which simply means we take in account two stages of company's growth. In the initial period the company may have a higher growth rate and the second stage is usually assumed to have a stable growth rate. To start off with, we need to estimate the next ten years of cash flows. Where possible we use analyst estimates, but when these aren't available we extrapolate the previous free cash flow (FCF) from the last estimate or reported value. We assume companies with shrinking free cash flow will slow their rate of shrinkage, and that companies with growing free cash flow will see their growth rate slow, over this period. We do this to reflect that growth tends to slow more in the early years than it does in later years.

      Generally we assume that a dollar today is more valuable than a dollar in the future, so we discount the value of these future cash flows to their estimated value in today's dollars:

      10-year free cash flow (FCF) estimate
      2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029
      Levered FCF (€, Millions) €19.9m €21.9m €20.6m €21.8m €22.1m €22.4m €22.6m €22.7m €22.9m €23.0m
      Growth Rate Estimate Source Analyst x4 Analyst x4 Analyst x1 Analyst x1 Est @ 1.55% Est @ 1.15% Est @ 0.88% Est @ 0.68% Est @ 0.55% Est @ 0.45%
      Present Value (€, Millions) Discounted @ 6.56% €18.7 €19.2 €17.0 €16.9 €16.1 €15.3 €14.5 €13.7 €12.9 €12.2

      ("Est" = FCF growth rate estimated by Simply Wall St)
      Present Value of 10-year Cash Flow (PVCF)= €156.5m

      The second stage is also known as Terminal Value, this is the business's cash flow after the first stage. The Gordon Growth formula is used to calculate Terminal Value at a future annual growth rate equal to the 10-year government bond rate of 0.2%. We discount the terminal cash flows to today's value at a cost of equity of 6.6%.

      Terminal Value (TV) = FCF2029 × (1 + g) ÷ (r – g) = €23m × (1 + 0.2%) ÷ (6.6% – 0.2%) = €364m

      Present Value of Terminal Value (PVTV) = TV / (1 + r)10 = €€364m ÷ ( 1 + 6.6%)10 = €192.77m

      The total value is the sum of cash flows for the next ten years plus the discounted terminal value, which results in the Total Equity Value, which in this case is €349.28m. The last step is to then divide the equity value by the number of shares outstanding. This results in an intrinsic value estimate of €22.23. Compared to the current share price of €29.3, the company appears reasonably expensive at the time of writing. Remember though, that this is just an approximate valuation, and like any complex formula - garbage in, garbage out.

      XTRA:NXU Intrinsic value, July 10th 2019XTRA:NXU Intrinsic value, July 10th 2019
      MoreThe assumptions
      We would point out that the most important inputs to a discounted cash flow are the discount rate and of course the actual cash flows. You don't have to agree with these inputs, I recommend redoing the calculations yourself and playing with them. The DCF also does not consider the possible cyclicality of an industry, or a company's future capital requirements, so it does not give a full picture of a company's potential performance. Given that we are looking at Nexus as potential shareholders, the cost of equity is used as the discount rate, rather than the cost of capital (or weighted average cost of capital, WACC) which accounts for debt. In this calculation we've used 6.6%, which is based on a levered beta of 1.062. Beta is a measure of a stock's volatility, compared to the market as a whole. We get our beta from the industry average beta of globally comparable companies, with an imposed limit between 0.8 and 2.0, which is a reasonable range for a stable business.
      GUB Investment Trust | 12,30 €
      5 Antworten
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      schrieb am 10.07.19 14:39:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte belegen Sie ihre Aussage mit entsprechenden Hinweisen, bzw Fakten und Quellenangaben
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 14:51:06
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.995.390 von FrustrierterInvestor am 10.07.19 14:39:27Wieso soll Nexus in der GUB Betrachtung nicht wesentlich sein? Es ist immerhin rund 1/3 des Invbentarwerts. Der Rest besteht aus kleineren Venture illiquiden Beteiligungen (rund 20% zu AK), eigenen Aktien (zz noch GUB), marktfähigen Wertpapieren und Barem.

      Wenn ich mir Deine Postings ansehe fällt mir auf, dass Du immer wieder das Gleiche schreibst. Warum bist Du hier überhaupt noch investiert?
      GUB Investment Trust | 12,30 €
      3 Antworten
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      schrieb am 10.07.19 15:05:46
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.995.486 von safebet am 10.07.19 14:51:06Ich bin hier zwangsinvestiert, weil die für 8 Jahre ausgelegten Venture Capital Fonds (in meinem Fall der 5. GUB Fonds) niemals zurückgezahlt sondern in eine uendlich lang laufende unhandelbare Genussschein-beteiligung umgewandelt wurde...

      Das geht doch hier allen so, oder nicht?

      Hat hier irgendjemand bewusst in die GUB Investment Trust Aktie oder den Genussschein (sofern das mal ging) investiert?

      Wenn irgendjemand die Investment Trust Aktie hat, wieso gibt es dann keinerlei Informationen von der Hauptversammlung?

      Als "Genussscheininhaber" ist man ja selbst von der Teilnahme an der Versammlung ausgeschlossen.
      Man hat offensichtlich keinerlei Auskunftsrecht, und natürlich auch kein Stimmrecht. Man ist völlig rechtelos und dem Spiel des managements, welches die Regeln des Spieles selbst jederzeit ändert und nicht mal mitteilt ausgeliefert.
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      2 Antworten
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      schrieb am 10.07.19 15:10:08
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.995.624 von FrustrierterInvestor am 10.07.19 15:05:46Der Genussscheininhaber hat nur genau 2 Rechte:

      1. Das Dividendenrecht in gleicher Höhe wie die Aktionäre (kann man künftig vergessen,
      Dividenden soll es ja nie mehr geben)
      2. Den Liquidationserlös bevorzugt vor den Aktionären bis zum Nennwert (1€ bei den Genussscheinen)

      Da die Genussscheine jetzt liquidiert werden, stellt sich halt die Frage, ob die ober oder unterhalb des Nennwertes liquidiert werden. Sofern es bargeld geben sollte, kann man das dann eindeutig sehen, sofern es nur illiquide Anteile an anderen GUB-Konstrukten gibt, ist es auslegungssache...

      Wir könnten ja eine Umfrage machen:

      Wer ist in Genusscheine zwangsinvestiert (durch Umwandlung der alten individuellen GUB-Jahres-Fonds)?
      Wer ist freiwillig in Genussscheine investiert?
      Wer ist in GUB-IT-Aktien investiert (da könnte man dann noch die unterscheiden, die ursprünglich auch von den Fonds kommen und eines der zweifelhaften Umtauschangebote angenommen haben, bei denen man immer das Gefühl hatte, über den Tisch gezogen zu werden).
      GUB Investment Trust | 15,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 10.07.19 15:23:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Bitte Behauptungen durch Links belegen
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 16:05:54
      Beitrag Nr. 247 ()
      Klar, wegen der unerklärlichen Treue zu Nexus, wurden seit JahrenNexusaktien verkauft, die heute das 10fache wert wären. Oder das 30fache?

      Hier sind Anteilseigner unterwegs, die aus den Fonds kommen und wenn sie schon nicht ihre eigenen Anteile bei Umtausch oder Rückkaufangeboten verschleudern können, dann betteln sie darum, das Unternehmen an dem sie beteiligt sind, möge doch endlich im wegen von Gewinnmitnahmen die werthaltigen Assets verschleudern. Und wenn dies passiert wundern sie sich, dass der Hauptaktionär das Geld doch wieder investiert, statt es als Dividende auszuschütten.

      Das ist doch gerade das Problem, dass da immer noch zu viele Kostgänger an Bord sind, die Dividende wollen. Sonst würde das vielleicht schon gemacht werden, aber so muss man eben erstmal noch versprechen, dass es nie nicht keine Dividende geben kann.
      GUB Investment Trust | 15,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 16:17:07
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.996.266 von honigbaer am 10.07.19 16:05:54Die Dividende wurde doch mehr oder willkürlich vom Management festgelegt.

      Wobei die GUB IT Aktionäre eine deutlich höhere Ausschüttungsquote hatten als die GUB UB Genussscheininhaber. Denen hat man einen Großteil der GUB IT Dividenden gleich vorenthalten und durch die Zwangskapitalerhöhung dem Einfluss entzogen.

      Das ist doch der eigentlich Skandal, 3 Monate vor Liquidation das Bargeld aus dem Unternehmen in illiquide Anteil abzuziehen, wie März 2018 geschehen.

      Dass darüber kein Genussscheininhaber (und natürlich auch kein GUB UB Aktionär, die gibt es ja auch noch) erfreut ist, dürfte klar sein.

      Ob die GUB IT nun Nexus hat oder nicht, ist für die Genussscheininhaber relativ egal. Irgendwelchen Einfluss haben sie nicht.

      Ich meinte ja auch nur, dass die Tatsache, dass der Manager der GUB IT auch im Aufsichtsrat der Nexus ist ein Grund sein könnte, dass die GUB IT nicht alle Nexus Aktien verkauft. Dass sie teilweise schon Nexus Aktien verkauft hat, um mit dem Geld das Managemnt und andere Aktivitäten und "Investitionen" zu bezahlen steht außer Frage.

      Der Vorschlag, die nexus Aktien zu verkaufen um wertlosere Beteiligungen zu erwerben kam auch nicht von mir.

      Ich wäre auch bereit, meine Genussscheine 10:1 in Nexus Aktien zu tauschen. Wenn denn schon vermutlich kein Bargeld in Sicht ist, wäre dies eine Chance für die GUB den Alteigentümern der Genusscheine ein werthaltiges Umtauschangebot zu machen und gleichzeitig den für ein Venture Capital Unternehmen unnatürlich hohen Nexus Bestand zu reduzieren...
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      Avatar
      schrieb am 13.07.19 00:39:56
      Beitrag Nr. 249 ()
      Umsatz gab es noch keinen, oder.
      Typische Win Loose Situation.
      Das Casino gewinnt, die Gäste verlieren.
      Solange sich für den Trust Anteil kein Käufer findet, wird der Preis fallen.
      Bis die Auffang Truppe zuschlägt.
      Der persönlich haftende Gesellschafter kann seine Dividendenpolitik von Quartal zu Quartal ändern.
      Ein spannender Krimi im Zentrum Schwäbisch Halls.
      Jemand sollte ein Drehbuch schreiben, und nach Bollywood verkaufen.
      Damit könnte man evtl. mehr verdienen als mit den Genüssen oder den Aktien.
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      1 Antwort
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      schrieb am 13.07.19 02:28:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Behauptung bitte per Link nachweisen
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 16:54:40
      Beitrag Nr. 251 ()
      https://www.crowdcube.com/companies/replicate-dental-technol…

      Die Sache sieht nicht gut aus. So wie die brennen, kommen die mit den paar Kröten nicht weit. GUB hatte hier im Januar anscheinen noch einmal nachgelegt:

      https://www.gruenderszene.de/business/companisto-startup-ndi…

      Damit wäre der Spuk dann auch bald vorbei.
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      schrieb am 13.07.19 17:19:15
      Beitrag Nr. 252 ()
      Im Halbjahrsbericht stand:
      An der Replicate Dental Technology PLC (vormals Natural Dental Implants AG) wurde die Beteiligung um 510.000 Eur weiter aufgestockt, um die Produktzulassung und Markteinführung weiter zu finanzieren. Bereits zu unserem Jahresabschluss per 30. September 2018 wurde die Beteiligung an der Replicate Dental Technology PLC (RDT) zur Hälfte wertberichtigt (-2.377 TEur). Dennoch entschloss sich die Geschäftsleitung dem Technologieunternehmen weiteres Beteiligungskapital zur Verfügung zu stellen, da die Erfolgschancen von RDT als positiv bewertet wurden.

      Da könnte der Nettoinventarwert bestimmt 15 Cent je Aktie bzw um 5% sinken, falls Replicate zum Totalausfall würde.
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      7 Antworten
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      schrieb am 13.07.19 18:41:19
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.019.843 von honigbaer am 13.07.19 17:19:15
      Aus der adhoc vom 8. Juli
      Der GUB Investment Trust ist eine Beteiligungsgesellschaft, die in junge Technologieunternehmen Wagniskapital investiert. Wagniskapital ist eine anspruchsvolle Investitionsform mit hohen Verlust-Risiken, da die Ausfallquoten von jungen Technologie-Startup-Unternehmen bekanntlich besonders hoch sind.

      Es wäre wohl besser wenn die Finger von solchen Beteiligungen lässt. Ich sehe hier überhaupt keine konsistente Strategie. Im Rahmen der Hauptversammlung am 31.01.2018 war die Satzung extra abgeändert worden, um den Fokus weg von reinen Venture Capital Investor zu einer Vermögensverwaltung zu erweitern. Sogar den Unternehmensnamen hätte man von Wagniskapital in Investment Trust geändert. Jetzt heißt auf einmal man wolle Venture Capital Beteiligungen wieder aufbauen. Das wirkt mittlerweile vollkommen planlos.

      Würde man der Ausschüttungsstrategie der vergangenen Jahre folgen, würde das nach Kapitalherabsetzung einer Dividende von 1 Cent je Aktie entsprechen. Das wären dann nicht mal 2 Millionen Euro. Das verändert die Investitionskredite bei einem Gesamtrahmen von über 60 Millionen wohl kaum.
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      6 Antworten
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      schrieb am 13.07.19 19:33:00
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.095 von wv_2011 am 13.07.19 18:41:19
      Zitat von wv_2011: ....
      Würde man der Ausschüttungsstrategie der vergangenen Jahre folgen, würde das nach Kapitalherabsetzungeiner Dividende von 1 Cent je Aktie entsprechen. Das wären dann nicht mal 2 Millionen Euro. Das verändert die Investitionskredite bei einem Gesamtrahmen von über 60 Millionen wohl kaum.


      1 Euro je Aktie muss es heißen, nicht 1 Cent ;)
      Vorher waren es 10 Cent und jetzt gibt es ja nur noch 1/10 Aktienanzahl WKN A2TR92.

      Aber erstmal muss die Liquidation der GUB Unternehmensbeteiligung abgeschlossen werden.
      Dann kann man nächstes Jahr weitersehen
      .
      Es wird ja hier teils die abenteuerliche These vertreten, GUB Investment Trust kaufe erstmal einen Haufen eigene Aktien zurück, um eine Barausschüttung bei der Liquidation der GUB Unternehmensbeteiligungen umzusetzen. Ganz ausschließen kann man das natürlich nicht, dass das der Planlosigkeit letzter Schluss ist, aber ich glaube nicht daran.
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      5 Antworten
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      schrieb am 13.07.19 20:10:09
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.245 von honigbaer am 13.07.19 19:33:00
      1 Euro je Aktie muss es heißen, nicht 1 Cent ;)
      Vorher waren es 10 Cent und jetzt gibt es ja nur noch 1/10 Aktienanzahl WKN A2TR92.

      Ja, stimmt!

      .
      Es wird ja hier teils die abenteuerliche These vertreten, GUB Investment Trust kaufe erstmal einen Haufen eigene Aktien zurück, um eine Barausschüttung bei der Liquidation der GUB Unternehmensbeteiligungen umzusetzen. Ganz ausschließen kann man das natürlich nicht, dass das der Planlosigkeit letzter Schluss ist, aber ich glaube nicht daran.[/quote]


      Wie genau soll das stattfinden?
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 23:07:31
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.335 von wv_2011 am 13.07.19 20:10:09Naja, die Planlosigkeit fing doch damit an, dass die GUB IT eine Kapitalerhöhung ausschließlich mit der GUB UB zum Höchstkurs von 3,xx€ kurz vor der geplanten Liquidation der GUB UB durchgeführt hat. Das Geld, dass dadurch eingesammelt wurde, müsste ja nun noch bei der GUB IT liegen.

      Damit könnte sie jetzt an der Börse Aktien zu 1,50€ zurückkaufen (nach der Zusammenlegung Aktien zu 15€).

      Das wäre schon mal ein eleganter Cash-Coup...

      Aber ich glaube da auch nicht wirklich dran. An der Börse sind die Umsätze einfach zu niedrig gewesen.
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      1 Antwort
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      schrieb am 13.07.19 23:10:02
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.794 von FrustrierterInvestor am 13.07.19 23:07:31Im übrigen weiß ich gar nicht, warum her zwei Beiträge von mir wegmoderiert wurden. :(

      Ging es um den Aufsichtsratposten?

      Unter

      https://de-de.nexus-ag.de/unternehmen/menschen-bei-nexus

      findet man im Tab "Aufsichtsrat" den aktuell bekannten Aufsichtsrat der Nexus AG. Dort findet man auch G.G.

      Was meiner Meinung nach erklärt, warum die Bindung der GUB IT an die Nexus eine "besondere" und dauerhaftere ist. Ich weiß natürlich nicht, bei welchen Aufsichtsraten noch Verflechtungen bestehen.
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      Avatar
      schrieb am 14.07.19 20:55:00
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.335 von wv_2011 am 13.07.19 20:10:09
      Zitat von wv_2011: ...
      Wie genau soll das stattfinden?


      Eine Genehmigung, bis zu 10% des Grundkapitals zurückzukaufen, wurde anlässlich der letzten Hauptversammlung eingeholt. Und GUB Unternehmensbeteiligungen biete ja derzeit die im Rahmen der Liquidation die im Besitz befindlichen GUB Investment Trust Aktien in Verkaufsangeboten an.

      Ohnehin ist man mit 36% der Anteile (Aktien und Genussscheine) an GUB Unternemensbeteiligungen beteiligt und auch bei einer Auskehrung der Investment Trust Aktien, die GUB Unternehmensbeteiligungen hält, würde man eine erhebliche Stückzahl eigener Aktien im Rahmen der Liquidation erwerben.
      (Ohne etwas dafür zu bezahlen)

      Verflechtungen mit anderen Firmen, naja, bei Nexus hat GUB nunmal ein größeres Aktienpaket und Gerald Glasauer sitzt im Aufsichtsrat. Wo soll daran besonders sein?

      Und andere Aufsichtsratsposten der GUB Aufsichtsräte kann man ja im Geschäftsbericht der GUB Investment Trust nachlesen. Ist ja kein Geheimnis.
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      1 Antwort
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      schrieb am 15.07.19 13:56:31
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.023.694 von honigbaer am 14.07.19 20:55:00Aber die letzte Aufforderung zur Abgabe von Ankaufsangeboten endete schon am 5.4. vor der Versammlung. Seitem habe ich zumindest im Bundesanzeiger keine solchen Aufforderungen mehr gefuden.

      Entweder hatte die letzte Aktion (Gebotsbetrag ab 1,13€ je Aktie) einen so großen Erfolg, dass man jetzt gar keine Aktien mehr verkaufen muss, oder es fand ein Strategiewechsel bei der Liquidierung statt.

      Aus den Unterlagen der Hauptversammlung geht nur hervor, dass die früheren Aufforderungen kein nennenswertes Ergebnis gebracht haben. Ob das bei der letzten Aktion anders war?

      Oder ist durch den angekündigten Wechsel des Liquidators der GUB Unternehmensbetiligungen derzeit ein Stillstand in die Liquidation gekommen, so dass deswegen keine Aufforderungen mehr ergingen?

      Oder laufen jetzt nur noch ohne öffentliche Aufforderung geheime Verhandlungen innerhalb der Gesellschaft?

      Durch Kauf an der Börse kann bislang jedenfalls keine nennenswerte Menge gekauft worden sein, dafür sind die Umsätze einfach zu gering. Rechnet man alle Verkäuife/Käufe der letzten 12 Monate zusammen hat man meines Wissens nicht mal annähernd das Volumen der vorab umgetauschten Aktien erreicht.

      Weiß irgendjemand mehr über den Liquidator-Wechsel oder über das, was bei den Hauptversammlungen besprochen wurde?
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      Avatar
      schrieb am 15.07.19 14:20:19
      Beitrag Nr. 260 ()
      Mehr als das, was hier in roter Schrift steht, kann ich dazu auch nicht sagen.
      https://gub.de/wertpapiere-satzung/
      GUB Investment Trust | 12,62 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.19 16:15:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Statusmeldung :Error 404! Wir konnten den angeforderten Inhalt leider nicht finden. Posting ggf überarbeitet neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 16:16:36
      Beitrag Nr. 262 ()
      SdK: &quot;Fragwürdige Kapitalerhöhung bei GUB Investment Trust...&quot;
      https://sdk.org/veroeffentlichungen/pressemitteilungen/fragw…
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 17:29:46
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.016.770 von wv_2011 am 26.11.19 16:16:36Bei der GUB "Familie" ist so ziemlich alles fragwürdig, nicht nur die Kapitalerhöhung.

      Wird Zeit, dass da mal jemand aufräumt.

      Meine Meinung.
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      Avatar
      schrieb am 27.11.19 20:12:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 22:38:08
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein erkennbarer Bezug zu einem Thema, Aktie, persönliche Differenzen klären Sie bitte ausserhalb des Forums
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 11:37:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein erkennbarer Bezug zu einem Thema, Aktie, persönliche Differenzen klären Sie bitte ausserhalb des Forums


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