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    Steigende Kurse bei steigenden Umsätzen gut oder schlecht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.00 14:05:51 von
    neuester Beitrag 04.05.00 18:10:55 von
    Beiträge: 26
    ID: 124.801
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      Avatar
      schrieb am 26.04.00 14:05:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was meint Ihr denn, sind steigende Kurse vor allem dann gut, wenn die Umsätze auch steigen? Und wie siehts bei fallenden Umsätzen aus?
      Ich selbst bin da etwas hin und hergerissen. ;)

      Auf der einen Seite:

      steigende Umsätze bedeuten steigende Unsicherheit, da viele Marktteilnehmer genau entgegengesetzter Meinung sind. Eine Ralley mit steigenden Umsätzen würde demnach auf unsicherem Fundament stehen, da ja viele Teilnehmer frisch investiert sind und daher evtl. etwas nervöser sind als andere, die die Aktie länger halten und im Gewinn liegen.
      Auf der anderen Seite:
      Ein Kurs bei hohen Umsätzen ist somit von vielen Marktteilnehmern bestätigt worden, also ein auf breiterem Fundament stehender Kurs und daher eindeutiger als ein Kurs bei `Popelumsätzen`.

      Was meint Ihr denn? Erfahrungen?
      Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 14:22:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      In Büchern zur Chartanalyse habe ich gelesen, daß steigende Umsätze meist trendbestätigend wirken.
      Die Amis haben sogar einen Merkspruch dafür:

      Volume goes with the trend.

      Steigender Kurs bei geringem Umsatz hingegen gilt als äußerst fragwürdig.
      Fallender Kurs hingegen ist auch bei geringem Umsatz "nicht zufällig", wird also als
      trendschaffend oder -bestätigend interpretiert.
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 16:16:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Diese Argumentation habe ich auch schon oft gehört. Ist auch durchaus nachvollziehbar. Nach Kostolany soll das Gegenteil gut sein. Er argumentiert mit den Zittrigen und Hartgesottenen. Konkret sagt er, es ist gut, wenn die Aktien in den Händen der Hartgesottenen sind, denn diese verkaufen so bald nicht wieder. Und dorthin gelangen sie seiner Meinung nach bei großen Umsätzen und fallenden Kursen. In dem Umfeld stossen Zittrige die Aktien aufgrund stoploss orders etc. schnell ab, Hartgesottene sammeln und schlafen.

      Theoretisch finde ich beides nachvollziehbar. Hat jemand vielleicht zufällig ein paar Charts parat, wo man eindeutig das eine oder andere bestätigen kann?

      Einen habe ich schonmal: sunburst
      Hier hätte man am besten schnell verkauft nachdem die Umsätze ihren Höhepunkt Mitte März erreicht hatten. Demnach waren also steigende Umsätze ein Kaufmomentum.

      http://infomanager3.consors.de/consors/chart/chart6.html?sho…

      Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 18:53:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Link weist übrigens auf einen Sunburst Chart...
      Wie schauts denn aus, Leute, es gibt doch sicher noch ein paar, die ab und an auf die Umsätze schauen, oder??? Raus damit, aber plötzlich! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 12:47:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Naaaa? :)

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      Avatar
      schrieb am 27.04.00 13:46:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Okay. In ein paar Wochen präsentiere ich dann meine empirischen Forschungsergebnisse an dieser Stelle. :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 13:52:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Steigende Kurse sind immer gut ;)

      Aber im Ernst: Ich sehe das auch so, mit der Trendbestätigung durch die Umsätze. Bei niedrigen Umsätzen sollte man Kursänderungen, egal in welche Richtung, nicht dramatisieren, aber hohe Umsätze bei fallenden Kursen sind für mich persönlich ein dickes Warnsignal.
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 18:46:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi, Krumbein.

      Du würdest also nicht kaufen bzw sogar verkaufen, wenn der Kurs bei hohem Umsatz zurückgeht??
      Hmmmmm... ich denke ich würde das Gegenteil tun. ;)

      Schau Dir mal Tria an:


      Hier hätte man, wie bei Sunburst, besser verkauft bei Umsatzrückgängen, so wie Kostolany es predigt.

      Was meinst Du dazu?
      Gruß, Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 18:50:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      oder Biodata:


      Hier hätte man auch noch einen Kurs über 350 erwischt, wenn man aufgrund plötzlich fallender Umsätze verkauft hätte.
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 19:14:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Als ich anfing mich mit Charttechnik zu beschäftigen war eine meiner ersten Lektionen: Hohe Umsätze sind trendbestätigend. Das gilt in beiden Richtungen.Steigende Kurse bei hohen Umsätzen sind also sehr gut, fallende Kurse bei hohen Umsätzen eher nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich das auch bestätigen. Aber, wie immer im Leben, gilt natürlich auch hier: Keine Regel ohne Ausnahme. Erfahrene Charttechniker sprechen dann von einem Fehlsignal ;).
      Charttechnik kann natürlich auch keine plötzliche Änderung der Fundamentals berücksichtigen. Charttechnisch müßte der Kurs eigentlich fallen und plötzlich kommt der Vorstand mit einer Fusionsmeldung. Der Kurs steigt wieder und die Putbesitzer schauen in die Röhre. Ansonsten gilt die alte Grundregel: Charttechnik ist eine Kunst und keine Wissenschaft.

      :cool: Dako
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 16:17:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dako, das sehe ich ähnlich. Nur was meinst Du dann zu obigen Charts? Hier war ein Umsatzrückgang Indikator für eine starke Korrektur!
      Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 15:29:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich halte zusammenfassend für mich fest:

      Bleibe investiert solage die Kurse steigen und die Umsätze nicht fallen.
      Gehen aber die Umsätze plötzlich stakr zurück, dann verkaufe sofort und kaufe erst, wenn der Markt bei hohen Umsätzen bereinigt ist.

      Klingt das vernünftig?

      Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 15:35:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi Moneymax!

      Hier Kostolanys sinngemässe Meinung dazu:

      Steigende Kurse mit hohen Umsätzen: schlecht, da viele Zittrige einsteigen.

      Sinkende Kurse mit hohen Umsätzen: gut, da viele Hartgesottene von den Zittrigen kaufen.

      Steigende Kurse mit geringen Umsätzen: gut, da nur Hartgesottene nachkaufen.

      Sinkende Kurse mit geringen Umsätzen: Fatal, da meist Insiderverkäufe.

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 15:40:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi, Mucker. Danke für die prägnante Zusammenfassung.
      Im Prinzip sehe ich das genauso, nur: Die Phase steigender Umsätze nach dem Motto "einen Dummeren, der die mir noch teurer abkauft, finde ich immer" ist nach meiner Erfahrung die lukrativste, oder?
      Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 16:04:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi Moneymax!

      Ich weiss es nicht! Ich denke, dass die Zeiten, in denen Neueinsteiger alles blind gekauft haben, was man ihnen empfohlen hat, leider langsam vorbei sind.
      Andererseits hat Kosto auch mal geschrieben: "Nichts ist leichter, als dem Publikum Aktien zu verkaufen, die schon stark gestiegen sind."...

      Ich persönlich freue mich, wen meine Aktien bei großen Umsätzen sinken, verkaufe aber auch nicht, wenn sie bei großen Umsätzen steigen, sofern ich die Bewertung noch für günstig halte und selbst noch kaufen würde. Im zweiten Fall mache ich mich aber auf Gewinnmitnahmen gefasst...

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 16:35:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi Mucker, absolut korrekt, mach` ich genau so !

      MfG
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 18:03:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich denke man muss zwischen guten und schlechten Aktien differenzieren. Kostolany sprach in seiner Spätphase
      davon, dass man eigentlich nur Qualitätstitel kaufen soll. Er räumt ein, dass er selber in jungen Jahren auch riskante bzw.
      nicht so solide Titel gekauft hat. Seine Regeln in Bezug auf die Umsätze gelten nur für gute Aktien und dann sind diese Regeln
      in etwas so zu interpretieren:

      Goldene Regel Nummer 1, die allerdings nur wenige durchhalten, ist:
      Eine gute Aktie kauft man und verkauft diese eigentlich nie...

      Nun also folgende Szenarien dazu:
      Eine gute Aktie steigt bei kleinen Umsätzen = Alle halten, wenige kaufen + verkaufen. Die wenigen, die zukaufen tun dies, weil sie
      in schöner Regelmässigkeit etwas Geld "beiseite" legen bzw. anlegen wollen. Und wohin damit ? In eine gute Aktie...

      Eine gute Aktie steigt bei hohen Umsätzen = Viele kaufen + viele verkaufen. Warum verkaufen viele eine gute Aktie bei steigenden
      Kursen ?? Entweder ist es keine gute Aktie mehr (kommt seltener vor) oder aber (viel wichtiger): Viele Marktteilnehmer verkaufen
      entgegen der Regel Nummer 1 selbst ihre Qualitätstitel, weil ihnen die technische Verfassung des Marktes (Zinsen, Konjunktur,
      Inflation) nicht mehr geheuer ist. Das ist eine Situation, die immer wieder mal eintritt, aber eigentlich selten ist. Alle, denen jetzt nicht
      auffällt, dass die Konjunktur-ERWARTUNGEN mies sind (Betonung auf Erwartungen), die Inflations- ERWARTUNGEN hoch sind
      und die Zins-ERWARTUNGNEN ungünstig sind (= steigende Tendenz) sind zittrig, weil ahnungslos = blöde. Es ist eher schlecht,
      wenn solche Leute Aktien besitzen, weil eben diese ungünstigen Parameter irgendwann Turbulenzen auslösen werden und diese
      in der Regel in einer Korrektur/Crash enden.

      Eine gute Aktie fällt bei geringen Umsätzen. Dieses Szenario ist ungünstig, weil eine gute Aktie zwar auch wenige Käufer findet, aber
      doch noch etwas mehr Verkäufer. Hier könnten Insider-Kenntnisse eine Rolle spielen = irgendwas stimmt mit der Firma nicht mehr
      (Produktfehler, Zerwürfnisse in der Belegschaft, Gewinnwarnungen). Solche Dinge werden nach und nach im nahen Umfeld der Firma
      bekannt, bevor sie allgemein öffentlich werden.

      Eine gute Aktie fällt bei hohen Umsätzen. Viele verkaufen und viele kaufen. Wenn bei fallenden Kursen viele zugreifen, dann kann es
      sich nur um mutige Leute halten, weil die meisten Menschen nur bei steigenden Kursen kaufen bzw. Leute, die in fallende Kurse
      reinkaufen, in der Regel über viel Geld verfügen und Verluste verkraften können. Ausserdem: Auf die Chance eine gute Aktie zu kaufen,
      die endlich mal fällt und man selber satt einsteigen kann, darauf warten echte Profis.

      Die Masterfrage für mich ist stets: WAS IST EINE GUTE AKTIE ??? Habe ich diese sind fallende Kurse stets die Kaufgelegenheit.

      Gruss
      Rüsselkäfer
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 10:07:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi, Ruesselkäfer!

      Überzeugende Ausführungen! :):):)

      Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 21:13:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Na was passiert, wenn Sunburst - mal rein hypothetisch betrachtet - im September bekannt gibt, die Fußballbundesliga oder die WM oder sontswas großes zu vermarkten.

      Dann wirds bei steigenden Kursen hohe Umsätze geben. Das Ereignis kann ggf. auch so gegen den 11.05.2000 eintreten.

      Was bedeutet das für heute. Bei gleichbleibend günstigem Kurs und niedrigen Umsätzen klamm und heimlich einsteigen. Oder auch nicht, könnte ja auch wieder runter gehen.

      Diese ganze Theorie ist doch alles Makulatur, wenn marktbewegende Events eintreten und vor allem wie oben richtig gepostet, wenn es sich à la longue um eine Aktie mit hoher Qualität handelt.

      Davon bin ich bereits seit September 1999 überzeugt. Und heute mehr denn damals. Also halten und ggf. einsteigen, denn ein deutscher Dichter sagte mal `zu etwas gutem ist es nie zu spät ´ ;) .

      Coluche
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 23:29:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Moneymax, Rüsselkäfer, Mucker ---ausgezeichnete Beiträge;

      Coluche diese Killerphrasen hättest du dir sparen können, hat dieser Thread wirklich nicht verdient.

      Gruß Wachsi
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 11:53:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      hi, colouche.
      klar, externe effekte wie du sie nanntest kann man im chart schwer voraussehen. einzig insidergeschäfte mögen hinweise geben, z.b. in form von steigendem kurs bei geringem umsatz... ;) wobei wir wieder bei den ausführungen von Rüsselkäfer wären. :)

      Was wir hier versuchen, zu erfahren, ist doch vielmehr: kann ich außer den Fundamentals weitere Hilfestellungen bei der Aktienauswahl erhalten, bspw. Kurs-Umsatz entwicklungen.
      Ich persönlich nehme die Charttechnik ausschließlich fürs Timing, zuvor müssen Fundamentals überzeugt haben.

      Gruß, Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 12:59:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zwei Möglichkeiten, wenn bei Sunburst bekannt würde, dass sie die WM vermarkten:

      1) sell on good news, dann gibts in der Tat hohe Umsätze, weil viele verkaufen bzw. Gewinne mitnehmen
      2) noch besser: Man hält Sunburst für so einen guten Titel, dass man denen noch mehr gute news in den
      nächsten Jahren zutraut. Dann verkauft man auch nicht. Ergo sollten die Umsätze auf konstantem Niveau bleiben
      oder zumindest nicht überproportional ansteigen.

      Es hängt vom Reifegrad und der Marktkapitalisierung eines Unternehmens ab, wie und ob man die Umsatzregel
      anwenden kann. Bei jungen Wachstumsunternehmen wird häufiger noch nach der Regel sell on good news verfahren.
      Erst wenn eine Reife und allgemeine Bekanntheit wie z.B. bei einer EM.TV oder noch grösseren Titeln da ist glaube ich, dass
      die beschriebenen Effekte bzgl. Umsätzen deutlich in den Vordergrund treten.

      Aber klar: Notwendige Kriterien: Die Fundamentals eines Unternehmens und die Stimmung an den Märkten.
      Hinreichende Kriterien: Charttechnische Dinge

      Aber eben: Die Stimmung an den Märkten kann man gut an den Umsätzen bei AUSGEWÄHLTEN Titeln erkennen. Und diese
      Stimmung beeinflusst indirekt dann auch alles andere = die spekulativeren Sachen. Ein guter Indikator sozusagen...

      Gruss
      Rüssel
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 13:49:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi, Rüsselkäfer.

      Echt klasse. So habe ich diese 2 Varianten noch garnicht betrachtet.
      Super! Man lernt hier echt noch das eine oder andere dazu! :)

      Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 14:13:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Ruesselkaefer und Moneymax
      Freilich sind die Umsatztheorien in der allgemeinen Praxis Handlungsansätze für Kauf oder Verkauf. Speziell bei Sunburst bin ich, wi bereits gesagt,. von der Qualität der Aktie überzeugt.

      Warum nun z.Zt. so unheimlich geringer Umsatz vorhanden ist, würde mich interessieren. Ein Fakt dazu ist, keiner gibt welche ab, weil z.Zt. fast alle Shareholders von der Qualität überzeugt sind. Ein weiterer Fact ist, daß z.Zt. auch kein reges Kaufinteresse besteht, sonst würden höhere Kurse zustandekommen, was imo bedeutet, daß potentielle Käufer von der Qualität eben nicht überzeugt sind.

      Deshalb denke ich, daß bei einem weiteren positiven `kick´ der Kurs sehr schnell nach oben explodieren kann (siehe Anfang des Jahres). Die Situation ähnelt der Zeit der ersten 3 Monate nach Emission der Aktie.

      @wachsi
      Denke wenn man ein bisschen Humor ins Thread bringt schadet das nichts. Solltest dich aber bezüglich der Kritik an der Qualität der Postings besser mal selbst an die Nase fassen, solange man sochen Blödsinn verzapft: http://www.wallstreetonline.de/include/user.php3?tid=49962&u…
      Zugegeben: auch Humor, aber dann poste nicht solchen Unsinn.

      Coluche
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 14:28:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi, colouche.

      Ich würde mir an Deiner Stelle wegen den Umsätzen bei Sunburst keine Gedanken machen. Absolut gesehen sind sie schon sehr niedrig, aber relativ zu anderen ähnlich kleinen Titeln der Medienbranche am Neuen Markt ist der Umsatz normal. Dort geht zurzeit auch kaum was um. Siehe: RTV, Swing, Dino, H5B5 etc.
      All diese Werte werden (da zu klein) vornehmlich von Privaten gekauft, und im Moment halten sich hier anscheinend neue Käufer zurück, weil vermutlich abgeschreckt durch den Crash.

      Sobald der Markt sichtbar gedereht hat, sind die Massen wieder da. Ich denke, der Markt in Deutschland hat bereits gedreht, jedenfalls deutet das die Charttechnik an.

      Vielleicht sind Deine Erwartungen aber auch zu hoch? Sunburst hat sich immerhin verdreifacht seit 6 Monaten. Ist doch klar, daß das nicht ewig so weitergehen kann, oder? Sunburst wächst gut und schnell, klar, aber verdreifachen sich die Gewinne in nur einem halben Jahr???


      Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 18:10:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      In Relation zu den beim IPO geplanten Gewinnen ist auf Basis der heute gegebenen Zahlen bzw. der mittlerweile korrigierten Planzahlen eine Verfielfachung des Gewinnes in diesem Jahr nicht unrealistisch.

      Somit auch eine korrelierende Kursentwicklung.

      Bemerkenswert das `Understatemend´ des Vorstandes hinsichtlich der prognostizierten Gewinne. Erinnert mich an den in dieser Hinsicht von Aixtron ähnlich gepflegten Stil, haben sich seit Emission in zweieinhalb Jahren mehr als verzehnfacht.

      Gruß Coluche


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