Enapter AG ehemals S & O Agrar
eröffnet am 07.03.17 18:53:29 von
neuester Beitrag 25.03.23 15:15:50 von
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ISIN: DE000A255G02 · WKN: A255G0 · Symbol: H2O
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Die investieren aktuell halt viel, das wird auch weniger während die Umsätze gleichzeitig steigen.
Solange die Umsätze steigen sehe ich keine Probleme.
Solange die Umsätze steigen sehe ich keine Probleme.
Enapter hat die selben Probleme wie alle anderen Wasserstoffproduzenten: Zwar steigt die Nachfrage, aber es muss zu viel investiert werden ( und das wird teuerer ), um dran zu bleiben.
Erst wenn sich einzige Unternehmen abheben können, trennt sich die Spreu vom Weizen.
Unsere Regierung könnte ja mit Subventionen nachhelfen, aber dazu ist die Enapter Lobby wohl zu schwach.
Erst wenn sich einzige Unternehmen abheben können, trennt sich die Spreu vom Weizen.
Unsere Regierung könnte ja mit Subventionen nachhelfen, aber dazu ist die Enapter Lobby wohl zu schwach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.549.009 von UdiliusMaximus am 24.03.23 17:36:33Das bekommt man zb auf linkedIn auch so mit, die Nachfrage und Aufträge steigen bei enapter, schade das es noch nicht reicht. Der Verlust steigt leider auch, kann einer den free Cash flow heraus lesen? Oder benötigen sie demnächst eine Kapitalmaßnahme?
Zahlen für Geschäftsjahr 2022
EQS-News: Enapter AG / Schlagwort(e): Vorläufiges ErgebnisEnapter AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für Geschäftsjahr 2022
24.03.2023 / 11:40 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Enapter AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für Geschäftsjahr 2022
* Angepasste Prognose bei Umsatz und Jahresergebnis erfüllt
* Umsatz 2022 steigt um 75 % auf 14,7 Mio. Euro
* Auftragsbestand bietet hohe Visibilität für 2023 und darüber hinaus
* Hohe Nachfrage nach AEM-Elektrolyseuren weltweit, insbesondere nach AEM
Multicore
* Umsatzverdoppelung auf rund 30 Mio. Euro bei EBITDA von -10 bis -11 Mio.
Euro im Geschäftsjahr 2023 erwartet
Berlin (24. März 2023); Die Enapter AG (ISIN

vorläufigen Zahlen in 2022 einen Umsatz von 14,7 Mio. Euro, nach 8,44 Mio.
Euro im Vorjahr. Das EBITDA beträgt rund -10,7 Mio. Euro (Vj. -7,62 Mio.
Euro) und das Jahresergebnis rund -12,8 Mio. Euro (Vj. -8,7 Mio. Euro).
Damit lagen Umsatz- und Ergebnisentwicklung in 2022 im Rahmen der eigenen
Erwartungen.
Der Auftragsbestand (Backlog) beträgt zum Jahresende 2022 rund 13,5 Mio.
Euro, wovon rund 9,1 Mio. Euro ins GJ 2023 fallen.
Kundenanfragen nahmen in 2022 stark zu, so dass sich aktuell eine Pipeline
von rund 433 Mio. Euro gebildet hat (Stand 31.08.2022: 342 Mio. Euro).
Enapter verzeichnet eine sehr hohe Nachfrage nach seinen Produkten. Gerade
die Nachfrage nach dem AEM Multicore hat spürbar angezogen.
Für 2023 erwartet Enapter ein EBITDA im Rahmen von -10 bis -11 Mio. Euro bei
einem Umsatz von rund 30 Mio. Euro und hält damit an der zuletzt am
10.02.2023 veröffentlichten Ergebniserwartung für 2023 fest.
Das Jahr 2023 wird maßgeblich geprägt sein durch den weiteren Ausbau der
Produktionskapazitäten für den Elektrolyseur Modell EL 4.0 am Standort in
Pisa/Italien. Hier konnte seit Oktober die Produktion kontinuierlich
gesteigert werden und damit die wachsende Nachfrage nach dem Elektrolyseur
der neuesten Gerätegeneration bedient werden. So hat Enapter allein im
vierten Quartal 2022 mehr als 1.200 EL 4.0-Elektrolyseure an Kunden
ausgeliefert. Zudem wird Enapter am Standort in Saerbeck/Deutschland die
ersten Prototypen des Produktes AEM-Multicore, Enapters Elektrolyseur der
Megawattklasse, assemblieren. 2024 ist vorgesehen, die Vorserienreife des
Multicore zu erreichen und weitere Geräte an Kunden auszuliefern.
Perspektivisch ist geplant, die Wasserstoff-Stacks des Multicores, mit ihren
speziellen Anforderungen an die Megawattklasse, in Serie in Saerbeck zu
produzieren.
Aktuell werden bereits über 3.300 Enapter-Elektrolyseure bei Kunden aus 52
Ländern eingesetzt. Schwerpunkte der anwendungsoffenen Enapter-Technologie
waren bei den belieferten Kunden Betankungssysteme sowie
Off-Grid-Anwendungen zur Zwischenspeicherung regenerativer Energie bei der
Stromversorgung.
Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter: "Nach den vorläufigen Zahlen war
das Jahr 2022 das umsatzstärkste in der noch jungen Unternehmensgeschichte
von Enapter. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir den eingeschlagenen
Wachstumspfad in ähnlicher Größenordnung auch in den nächsten Jahren
fortführen könnten. Als Lieferant einer Schlüsseltechnologie der
Energiewende wollen wir einen signifikanten Beitrag zur Etablierung von
grünem Wasserstoff als primären Energieträger leisten."
Das genannte vorläufige Ergebnis beruht auf der vom Vorstand am 24. März
2023 vorgenommenen vorläufigen Bewertung des abgelaufenen Geschäftsjahres
2022. Die in dieser Mitteilung genannten Zahlen stehen unter dem Vorbehalt
der abschließenden Aufstellung des Jahresabschlusses, der Abschlussprüfung
und der Billigung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat.
Personalpolitik beunruhigend
Gerade 4 Managerposten besetzt, jedoch nur eine offene Stelle in Pisa finde ich sehr beunruhigend.Der arbeitenden Bevölkerung wird in dieser Firma wohl nicht viel zugetraut....

Anscheinend alles nur Abzocke und Aktionäreverarsche....
auf comdirect steht ne news über ne Wandelanleihe die ich allerdings nicht ganz kapiere
alles doch nur Eigengeschäfte und Investorenabzocke ??
alles doch nur Eigengeschäfte und Investorenabzocke ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.494.952 von derjuro am 17.03.23 09:18:28Da hast Du meinen Kommentar bestens komplementiert..
Unsere Regierung kennt leider auch nur die grosse Lobby ( Parteispenden, Aufsichtsratpositionen etc.), aber nicht wirklich die Bedeutung des Mittelstandes.
Unsere Regierung kennt leider auch nur die grosse Lobby ( Parteispenden, Aufsichtsratpositionen etc.), aber nicht wirklich die Bedeutung des Mittelstandes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.493.740 von tn2017 am 17.03.23 00:10:53die Investitionen in Saerbeck stehen doch und die letzte 25 MIO Finanzierung ist Zinsmäßig auch fix
ich vermute eher dass steigende Zinsen die invstitionen der Enapterkundschaft verteuern und die Absatzziele gefährden. dazu kommen sinkende Gaspreise die grünen Wasserstoff weniger wettbewerbsfähig machen.
dazu kommt ein Deutsches Wirtschaftsministerium welches einen Auslandsdeal nach dem anderen abschließt und das potential im Inland brach liegen lässt.
letztes Jahr sind 5 Gigawatt Grünstrom nicht eingespeist worden und über die Netzentgelte entschädigt worden
ich vermute eher dass steigende Zinsen die invstitionen der Enapterkundschaft verteuern und die Absatzziele gefährden. dazu kommen sinkende Gaspreise die grünen Wasserstoff weniger wettbewerbsfähig machen.
dazu kommt ein Deutsches Wirtschaftsministerium welches einen Auslandsdeal nach dem anderen abschließt und das potential im Inland brach liegen lässt.
letztes Jahr sind 5 Gigawatt Grünstrom nicht eingespeist worden und über die Netzentgelte entschädigt worden
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.490.731 von derjuro am 16.03.23 16:37:49hatte ich weiter unten schonmal erwähnt.
Enapter ist ähnlich wie andere Wasserstoffunternehmen noch nicht im Gewinnbereich.
Sie müssen viel investieren, aber das sollte sich in Zukunft rechnen, wenn man daran glaubt, das Wasserstoff seinen Anteil an der Energiewende haben wird.
Steigen die Zinsen, was sie aktuell tun, werden die Investitionen eben noch teuerer und die Kosten wollen erst mal gedeckt werden.
Das sieht bei Plug Power oder Ballard Power nicht anders aus ( obwohl diese schon länger etabliert sind ).
Von daher fällt der Kurs auch meiner Meinung nach...
Enapter ist ähnlich wie andere Wasserstoffunternehmen noch nicht im Gewinnbereich.
Sie müssen viel investieren, aber das sollte sich in Zukunft rechnen, wenn man daran glaubt, das Wasserstoff seinen Anteil an der Energiewende haben wird.
Steigen die Zinsen, was sie aktuell tun, werden die Investitionen eben noch teuerer und die Kosten wollen erst mal gedeckt werden.
Das sieht bei Plug Power oder Ballard Power nicht anders aus ( obwohl diese schon länger etabliert sind ).
Von daher fällt der Kurs auch meiner Meinung nach...