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    Enapter AG ehemals S & O Agrar (Seite 23)

    eröffnet am 07.03.17 18:53:29 von
    neuester Beitrag 25.04.24 04:42:18 von
    Beiträge: 918
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      Avatar
      schrieb am 20.02.22 20:56:23
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.887.910 von honigbaer am 20.02.22 17:08:01OK, ich denke, dass sich das schnell durchsetzen wird.
      https://www.solaridee.de/salzwasserspeicher/
      Theoretisch billig. Saubillig. Wenn ein bahnbrechendes Produkt bei Amazon angeboten wird, dauert es 4-5 Monate bis ein ähnliches Produkt hochploppt. Die gibt es jetzt scalierbar in normalen Schiffskontainern zu kaufen.

      Gut, ich habe noch nicht gesehen, wie lange die Flüssigkeiten + und - halten. aber das kann man technisch verlängern. Bei Wasserstoff kann man dem Erdgas beimischen. Dann hat man höheren Brennwert. Das ist nicht ganz easy. Die Düsen müssen mit der Zeit alle ausgetauscht werden. Das hatten wir, als wir dem Nordseegas immer mehr Russengas zumischten. Jeder Düse! Auch in der Gastherme meiner Wohnung im Hochhaus. Wir sollen jetzt auch mit LPG das aktuelle Gasproblem überstehen. Das ist Beimischung von Propan oder/und Butan. Das geht nur bis zu einer begrenten Höhe. Sonst muss man Alle Düsen tauschen.

      Ich finde gut, dass günstigere Wasserstoffzwischenspeicher für Strom entwickelt werden. Alternativlösungen sind zwar teuer, aber nur solange keine Alternative existiert. Und da schneidet energietechnisch die Hydrolyse schlecht ab. Die anderen können billiger Strom speichern.

      Es hat nun aber überhaupt nichts mit Enapters Recyclingschwerpunkt zu tun. Es kommt mir eher so vor, dass sie auch mitschwimmen wollen, solange noch exorbitante Margen gezahlt werden.
      Darauf Kurserwartungen zu projizieren ist überzogen. Dafür ist Enapter schon zu groß. Was bei sfc wuchtige Wirkung hat oder hätte, verpufft bei Enapter in ein Goodie.
      Enapter | 19,56 €
      Avatar
      schrieb am 20.02.22 17:08:01
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.887.214 von Paral am 20.02.22 14:11:33
      Zitat von Paral: H²-Speicherung ist so eine Sache... Aber auch, wenn man Strom braucht, Strom in H² zu elektrolysieren um dann wenig später wieder zurück in Strom. Hmmm. Klingt nur sinnvoll, wenn der Verlust gering ist. Das ist doch das Problem von H²-Autos. Direkt Strom tanken, ist um Längen sinnvoller. ...


      Solange der Strom aus der Steckdose kommt. Erstens braucht man dafür eine teure Batterie, deren CO2 Emissionen in der Herstellung schon erheblich sind. Und der Strom muss ja dann auch CO2 emissionsfrei erzeugt werden. Also man muss da schon die ganze Kette vomm Windrad zum Fahrzeugantrieb vergleichen. Wasserstoff ist da natürlich nicht die billige Energieresource, sondern der billige Energiespeicher, der die Batterie vermeidet und wie gesagt, über Brennstoffzelle und Batterie einen Puffer für das Stromnetz bilden kann. Wer mal rechnet, wieviel Strom der Verkehr bei 100% Batterieantrieb bräuchte, merkt schnell, dass man da auch erstmal ganze Netze für die Übertragung neu installieren müsste, außer den Erzeugungskapazitäten. Die Wasserstoffpipeline an die Küste oder nach Afrika kommt da vielleicht günstiger, zumal das Erdgasnetz vorhanden ist und Wasserstoff als Beimischung transportieren kann.

      Wirkungsgrad, Strom - Wasserstoff - Strom ist natürlich bescheiden.
      Was gibt Enapter für die Elektrolyseure an?
      Was SFC hier sagt zu Elekrolyse und Brennstoffzelle, scheint mir ambitioniert zu sein.
      https://www.sfc.com/glossar/wirkungsgrad-der-brennstoffzelle…
      "Die Elektrolyse weist einen Wirkungsgrad von 60 bis 70 Prozent auf. Und auch bei der Umwandlung des Wasserstoffs in Strom geht Energie verloren. Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle liegt je nach Anwendung bei 60 bis 80 Prozent."

      Entscheidens für die Kosten ist aber nicht der Wirkungsgrad, sondern die zeitliche Auslastung der Anlagen, damit sich die Investitionen lohnen. Tag - Nacht Zyklus bedeutet ja schon, dass beides nur 12 Stunden läuft. Und Photovoltaik Überschussstrom ist in hiesigen Regionen nur im Sommerhalbjahr, also nochmal deutlich weniger. Und für stabile Netze ist die Leistung entscheidend, da braucht man Reservekapazitäten, zu- und abschaltbare Verbraucher und Erzeuger (Elektrolyseur und Brennstoffzelle).

      Und außerdem kursieren ja noch extremere Ideen, mit Power to Gas Methan zu erzeugen und dann wieder zurück zu Strom. Tecvhnisch auch machbar, zeigt ja die Methanbrennstoffzelle im Eigenheim, aber man hat dabei natürlich wegen des zusätzlichen Schritts der Methansynthese noch viel schlechtere Wirkungsgrade.

      Technisch scheint doch Enapter eine Wasserstoffspeicherlösung anzubieten, auf der Homepage wird ein 30 bar Saisonspeicher beschrieben für eine Alpenhütte. Und die LKW Hersteller wollen doch mit 350 bar Druckspeicher fahren. Neu erfinden muss man dabei nicht alles, die Chemieindustrie und Gasehersteller haben da schon das Know-how.
      Enapter | 19,56 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.22 14:11:33
      Beitrag Nr. 696 ()
      H²-Speicherung ist so eine Sache... Aber auch, wenn man Strom braucht, Strom in H² zu elektrolysieren um dann wenig später wieder zurück in Strom. Hmmm. Klingt nur sinnvoll, wenn der Verlust gering ist. Das ist doch das Problem von H²-Autos. Direkt Strom tanken, ist um Längen sinnvoller.
      Um damit zu heizen, ist der gleiche Unsinn. H² ist selbst flüssig nur sehr aufwändig lagerfähig.

      Für Speicherung bis in den Winter ist dann Methanol oder Amoniak gefragt. Aber nur mit überschüssigen Strom. Den wird es, wenn alles läuft, nicht geben. Allein, wenn der Strombezug preisabhängig würde, saugt der Markt in kürzester Zeit den Überschuss ab.

      ( Wenn der Preis an der Strombörse negativ wird und unsereiner den Strom für 2 Cent bekäme, würde unsereiner 10 KWh Speicher in die Wohnung packen. Kostet mit Lithium noch 1000 Euro. Noch.)

      Enapter ist doch eher Recycling. Deswegen der Hinweis auf Pipi. H² Herstellung ist ganz nett und wird auch gebraucht. Ist aber etwas außerhalb der prinzipiellen Linie, aus "Abfall" wieder lagerfähige Rohstoffe zu machen. Pipiabfall, bei enger werdenden Phosphorlagerstätten usw., gehört nicht in Kläranlagen oder auf überdüngte Felder verrieselt.

      Vielleicht liest Enapter mit. ;)
      Enapter | 19,56 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.22 13:39:27
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.887.058 von suedama am 20.02.22 13:38:49Oder doch besser stromspeicher?.
      Enapter | 19,56 €
      Avatar
      schrieb am 20.02.22 13:38:49
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.884.445 von Paral am 19.02.22 20:08:14Naja wenn ich den vom Dach erzeugten Strom im Sommer per
      Elektrolyse in h2 umwandeln muss um im Winter Strom bzw. H2 für
      Die Heizung zu haben…
      Enapter | 19,56 €
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 20.02.22 12:55:51
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.885.819 von Paral am 20.02.22 09:47:40Ich würde vermuten, dass sich für die Speicherung von H2 eine Lösung finden wird. Letztens habe ich etwas über einen interessanten Ansatz zur Verflüssigung gelesen. Das hatte auch den bescheidenen Vorteil, dass man problemlos die bestehende Infrastruktur zur Verteilung verwenden könnte.
      Enapter | 19,56 €
      Avatar
      schrieb am 20.02.22 09:47:40
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.885.132 von honigbaer am 20.02.22 00:17:08H² ist der Tausendsassahype. H² ist wirtschaftlich, wenn zu viel Strom in H² mit hohem Verlust zwischengelagert wird. H² aus Strom herzustellen, um es dann für Wärme und Strom einzusetzen, ist nicht wirtschaftlich. Aus Erdgas H² herzustellen, es gibt jetzt Technik, dass nur C übrig bleibt. Nicht CO². Die Förder- und Transportverluste von Methan sind das Problem.

      Es gibt allerdings auch das Phänomen von zu viel Geld. Dann ist 'unwirtschaftlich', kein Argument. Als Belohnung bekommt man das Green-Label, wie bei den ersten Teslas, die optisch demonstrativ gekauft wurden. "Ich bin Umweltschützer." Das ist bei in Haus-Heizanlagen nicht so einfach möglich, wenn man nicht Dauer-Tag-der offenen-Tür haben will.

      Es wird um Langfrist-Speicherung von Wind- und Sonneüberschuss gehen. Also Flüssigakkus, Zeolith-Wärmespeicherung, Methanol und Ammoniak.

      Es gibt gerade eine Sendung über Urin in der Mediathek. Wenn man über die Hälfte hinausschaut, sieht man die Resourcen, die bisser igitt weggespült werden oder so dick auf Felder verteilt werden, dass unser Grundwasser zum Dünger wird.
      https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/048000/048100/0481…
      Enapter | 19,56 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.22 00:17:08
      Beitrag Nr. 691 ()
      Anbieter Thermondo nennt folgende Preise für neue Heizungen.
      Gasheizung 6.000 - 10.000 Euro
      Ölheizung 7.000 - 12.000 Euro
      Wärmepumpe 14.000 - 22.000 Euro
      Brennstoffzelle 20.000 - 32.000 Euro

      In der Anschaffung sind die Erdwärmepumpen nicht billig, aber 1 kwh Stromverbrauch setzen sie in 2-3 kwh Wärme um.
      Die derzeit verkauften Brennstoffzellenheizungen haben meist weniger als 1kW elektrische Leistung, ihr Abwärme ist selbst für gut isolierte Häuser nicht ausreichend, so dass sie Zusatzmodule für Gasheizungen sind, die sich durch die Erzeugung von Strom für Eigenverbrauch bezahlt machen.

      Insgesamt muss man natürlich aufpassen beim Vergleich, Strompreis 30 Cent ist für Endabnehmer inkl. Netzkosten und Abgaben, der Stromeinkauf macht davon nur ein Viertel aus. Derzeitige knappheitsbedingte Gaspreis der Endkunden von 12 Cent werden von Neukunden verlangt, über Jahre lag der Gaspreis selbst für Endabnehmer inkl. Abgaben nur bei 4-6 Cent.

      Wirtschaftlich betrachtet kann eine mit grünem Wasserstoff betriebene Heizung natürlich nie mit einer strombetriebenen Wärmepumpenheizung kokurrieren, denn der grüne Wasserstoff muss ja zuerst aus grünem Strom erzeugt werden, die kwh kann also nicht billiger sein als die kwh grüner Strom und die Wärmepunpenheizung kann den Strom effizient in Wärme umsetzen.

      Die Enaptertechnologie überbrückt aber die Speicherlücke, da Wasserstoff im Gegensatz zu Strom Stunden und Tage gespeichert werden kann, dadurch wird der selbst erzeugte Photovoltaikstrom nutzbar (Eigennutzung spart 30 Cent je kwh, statt möglicher Netzeinspeisung für 8 Cent je kwh) und auch ggfs vorhandene Stromüberschüsse im Netz aus unregelmäßig anfallendem Windstrom könnte genutzt werden. Letzterer wird zwar von den Versorgern trotzdem nicht verschenkt, aber die dezentralen Wasserstoffspeicher könnten im Netz als Puffer ähnlich nützlich und wertvoll sein, wie Batterien.
      Enapter | 19,56 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.22 20:08:14
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.883.422 von suedama am 19.02.22 15:55:44Das läuft doch schon. Wasserstoffheizungen sind in der Regel Brennstoffzellen die auch Strom produzieren. Viessmann und Co. bieten sie an inklusive Förderung. Wer trotzdem 10.000 Eure mehr als eine günstige Gasbrennwertheizung zahlen will, kann das. Und wenn man genauer hinschaut, sie funktionieren mit Erdgas und können problemlos mit H² betrieben werden. Ist nicht ganz unlogisch, denn Brennstoffzellen laufen mit Wasserstoff. Dem Methan werden in einem Extraschritt vorher die Wasserstoffatome entzogen.

      Wärmepumpem sind dagegem sehr günstig. Was sie "teuer" macht, sind die Stromkosten. 1 KWh Gas liegt bei 12 Cent, Strom bei 30 Cent. Wenn er vom Dach kommt. bei 8 Cent.

      Was hatte der Beitrag mit Enapter zu tun? Im Gegenteil, denn im Haus werden sich Salzwasserstromspeicher durchsetzen. Darin sind keine wertvollen Recyclingstoffe.
      Enapter | 19,56 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.22 15:55:44
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.597.148 von tn2017 am 21.01.22 19:12:31Leider steht da im Koalitionsvertrag wohl viel über die teuren wärmepumpen
      aber wenig bis nichts über Wasserstoffheizungen…
      Enapter | 19,56 €
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