aufstrebender Projektentwickler und Bestandshalter von Wohnimmobilien (Seite 4)

[Andrija]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.110.456 von DOBY am 05.07.23 18:52:25

Ich vermute das war gemeint. Kann es aber nicht mit Sicherheit sagen,

[DOBY]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.110.126 von Andrija am 05.07.23 18:04:42

es geht um knapp 10 Mio:
https://www.thegroundsag.com/de/2020/12/10/the-grounds-verae…

[Andrija]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.104.342 von DOBY am 04.07.23 18:34:53

Zitat von DOBY: Ganz entscheidend für die Liquiditätslage (u.A wichtig für die problemlose Rückzahlung der WA) ist die vereinbarte Nachschlagszahlung falls der Bebauungsplan in Grünheide (Projektverkauf Ende 2020) genehmigt wird. Finde ich merkwürdig, falls das in der HV nicht angesprochen wurde.

Es gab die Frage von einem Aktionär, proaktiv nicht. Meinst Du einen Besserungsschein? Ich habe nicht verstanden, um welches Projekt es ging. Vielleicht war es Grünheide. Jedenfalls wurde der Zeitverzug mit Tesla, der Wasserplanung, einer Bahntrasse etc. begründet. Die Bonität ist jedenfalls sichergestellt. Es geht um die https://www.ece.com/de

[Andrija]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.103.958 von babbelino am 04.07.23 17:24:16

Ja klar. Kurzfristig ist ja relativ. Man ist bereits mit mehreren Szenarien am Start und wartet - offenbar anders als andere Player - nicht auf den Tag X um dann völlig überraschend eine Rückzahlung tätigen zu müssen. Logischerweise liegt das Geld nicht rum, dann bräuchte es ja keine Anleihe. Da werden Mittelrückflüsse erwartet und man ist in Gesprächen. Die Anleihesumme liegt ja auch knapp unter 17 Mio. EUR. Bezogen auf die Projektvolumina ist das passend. Ein Risiko bleibt natürlich immer zum richtigen Zeitpunkt liquide zu sein.

[Andrija]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.104.528 von DOBY am 04.07.23 19:02:53

Ich fand meinen Bericht schon relativ umfangreich. Jeder ist natürlich herzlich eingeladen sich selbst ein Bild zu machen. Das fand ich hier relevanter als die TLG oder die DEAG die ja als Konkurrenzveranstaltung ebenfalls in Berlin anstanden.

Krienen ist immer noch im Unternehmen tätig und arbeitet seine Projekte noch fertig ab. Nur eben nicht als Vorstand.

Herr Maser war bereits als AR-Vorsitzender bei The Grounds und gilt als eingearbeitet. Er hat sich entsprechend vorgestellt. Seine Kompetenz dürfte unbestritten sein:
https://de.linkedin.com/in/peter-dr-maser-50707078?challenge…

Der ursprüngliche Vorschlag hat aus - ich glaube familiären Gründen - kurzfristig abgesagt. Was will man da groß nachfragen. Wir erklären ja auch nicht jedem ob wir ein besseres Angebot bekommen haben oder man genug verdient hat, um sich dann doch lieber schnellen Autos oder schaukelnden Kindern zu widmen. Klar ist das immer ein Malus.

[Andrija]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.104.342 von DOBY am 04.07.23 18:34:53

Zitat von DOBY: Beteiligung von Balaton- die hatten doch ein Großteil ihres -wohl zum Ramschpreis erworbenen- Aktienpakets schon vor Jahren weitergereicht an Hrn. Hofmann ? Meiner Kenntnis nach hält Balaton max. noch 10% am Unternehmen und ist auch nicht im AR vertreten. Ich bitte um Korrektur, falls ich falsch liege.

Du liegst absolut richtig.

[DOBY]

ebenso nicht erwähnt im HV Bericht:
-wieso wurde die Entlastung von ex Vorstand Krienen vertagt, wo er doch laut Meldung "aus pers. Gründen" zurückgetreten ist ? Dazu muss man wissen, dass Herr Krienen bei einem anderen Immo-Unternehmen vor ca. 5 Jahren "mit sofortiger Wirkung" abberufen wurde, ein Vorgang, der nicht gerade üblich ist und eines ernsten Grundes bedarf. Wieso sieht man sich aktuell nicht in der Lage über Herrn Krienens Leistung abschliessend zu befinden ?
-wie kam es dazu, dass Herr Maser in den AR gewählt wurde, obwohl in der HV-Einladung eine andere Person vorgeschlagen war ? Hat die ursprünglich vorgesehene Person ihre Bereitschaft für den AR zur Verfügung zu stehen, zurückgezogen ?

[DOBY]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.103.778 von Andrija am 04.07.23 16:51:09

Klingt für mich danach, dass wichtige Fragen nicht gestellt wurden-siehe Posting von babbelino. dem ich mich nur anschliessen kann.

Beteiligung von Balaton- die hatten doch ein Großteil ihres -wohl zum Ramschpreis erworbenen- Aktienpakets schon vor Jahren weitergereicht an Hrn. Hofmann ? Meiner Kenntnis nach hält Balaton max. noch 10% am Unternehmen und ist auch nicht im AR vertreten. Ich bitte um Korrektur, falls ich falsch liege.

Ganz entscheidend für die Liquiditätslage (u.A wichtig für die problemlose Rückzahlung der WA) ist die vereinbarte Nachschlagszahlung falls der Bebauungsplan in Grünheide (Projektverkauf Ende 2020) genehmigt wird. Finde ich merkwürdig, falls das in der HV nicht angesprochen wurde.

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.103.778 von Andrija am 04.07.23 16:51:09

Das Problem mit den Baltonis

Zitat von Andrija: Eine aus meiner Sicht gut gelungene Hauptversammlung die Vertrauen aufbauen konnte. Passend zum Vorstand konnte man den Eindruck gewinnen, dass die Mitarbeiter wissen was sie tun. Das hebt sich deutlich von der aktuellen Misere börsennotierter Immobiliengesellschaften ab.

Beruhigend zu wissen, dass bevor Bauprojekte gestartet werden, vorher ein weitest gehender Forward-Sale stattgefunden hat. Die Banken verlangen wohl ohnehin inzwischen Vorverkaufsquoten von mind. 50%.

Vorsichtige Abkehr von der Strategie des AV-Portfolioaufbaus angekündigt. Einzelner Abverkauf wäre insbesondere in Brandenburg kein Problem weil hier kein Teilungsverbot auf Basis des Baulandmobilisierungsgesetz besteht. Derzeit aber offenbar kein Grund hier Eile walten zu lassen. Für das Berliner Umland gibt es bei in der Mieterlös/Kapitaldienstrelation aktuelle einen Faktor von glatt 2. Für das sogenannte Alpha-Portfolio im Raum Stendal immerhin 1,78.

Rege Nachfrage nach den Projekte in Magdeburg.

Einzelvertrieb hebt sich positiv von den Mitbewerbern ab. Forward-Deals an Institutionelle sind weitestgehend tot. Wobei bei Grounds wohl auch diese bisweilen selbständig anklopfen. Insbesondere im Kontext Magdeburg.

Vorstand erwartet sowohl für 2023 als auch für 2024 mindestens eine schwarze Null (2022 7ct/Aktie).

Nicht so schön, die Ballatonis halten einen hohen Anteil.

Das die Balatonis Miteigentümer sind ist definitiv ein Problem.
In letzter Zeit "betreiben" sie massive Wertvernichtung bei ihren Beteiligungen.
Diese Wertvernichtung schlägt nun auch auf das Geschäftsergebnis der Balatonis durch - zu erwarten war es schon lange.

Gruß
Value

[babbelino]

@Andrija

Vielen Dank für Deine Eindrücke von der HV. Wurde darüber gesprochen, ob inzwischen die zum 31.12. ausgewiesenen hohen kurzfristigen Bankverbindlichkeiten prolongiert werden konnten? Haben Sie in diesem Zusammenhang gesagt, wie sie die Anleihe zurückzuzahlen gedenken?