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    Abgeltungssteuer bald vorbei ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.17 08:07:50 von
    neuester Beitrag 08.05.17 14:27:42 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.248.648
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      schrieb am 11.03.17 08:07:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe gelesen, dass die SPD plant die 25%-ige Vereinfachung wieder rückgängig zu machen und wieder ganz normal über den Einkommensteuersatz zu versteuern wollen.

      Also passt auf, wen ihr wählt ;-)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.17 08:39:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.515.979 von abgemeldet568354 am 11.03.17 08:07:50

      Da inzwischen auch die CDU unter Frau Merkel eher "links" regiert, wird auch dort bei der nächsten großen Koalition CDU+SPD die Abmelkungssteuer fallen....als Bonbon für die Sozis......

      Die Masse des Aufkommens aktuell eh aus Dividenden.....da diese bereits im Unternehmen mit ca 30-35% versteuert wurden, kann eine weitere Vollversteuerung beim Privatbürger aus Gründen des Verbost der Überbesteuerung nicht erfolgen......

      Wird deshalb wieder eine Art teileinkünfteverfahren, früher Halbeinkünfteverfahren kommen müssen, sonst verfassungswidrig......unter Wiedereinführung des Werbungskostenabzugs.

      Ich persönlich hatte beim früheren RSteuern bezahlt.......aber "linke Hirne" haben wohl Probleme, dies zu erkennen.

      Aktien = Teufelszeug......so das linke Hirn........nix für unsere "Bürger"
      2 Antworten
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      schrieb am 11.03.17 08:46:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.516.126 von Kampfkater1969 am 11.03.17 08:39:53
      Partei
      Und welche Partei kann man noch wählen, welche die Abgeltungssteuer lässt ???
      1 Antwort
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      schrieb am 11.03.17 08:54:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.516.153 von abgemeldet568354 am 11.03.17 08:46:42
      Da in der kommenden Regierung entweder die CDU oder die SPD den Kanzler stellen wird, ist es egal, ob dann noch andere kleine Parteien mit"regieren".

      Meine Einschätzung ist, ab 2019 ist die Abgeltungssteuer Geschichte.....


      Übrigens besteuert kein anderes Industrieland so pervers und unbegrenzt die Kursgewinne, nur Deutschland. War ja auch eine Folge der Einführung der Abmelkungsssteuer.

      Denke, die "linke" Politik wird dies beibehalten.

      Deutschland hat eben die ganze Welt zu retten, ist "alternativlos"

      Die Bürger spürbar steuerlich zu entlasten, geht deshalb nicht.

      Die Unfähigkeit oder die Absicht bei der illegalen Massenmigration kostet extrem viel Geld.
      Avatar
      schrieb am 11.03.17 11:59:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ich meine, wer durch Kursgewinne bei Aktien viel Geld verdienen soll diese auch versteuern.
      Denn es ist doch keineswegs förderwürdiger, wenn einer spekuliert, als viel zu arbeiten, im Stahlwerk oder sonst irgendwie. Es ist nicht gerecht, dass Leute die durch ihre Arbeit ihr Geld versteuern müssen, aber das spekuliertge Geld soll steuerfrei bleiben, oder gar nicht versteuert werden.

      Das insgesamt dSteuernern zu hoch sind, ist wohl so. Aber der Bürger wählt ja so, Die Deutschen wollen eine Vollversorgung anstatt eine eigene Verantwortung. Deutschland hat nach wie vor diesen Minderwertigkeitskomplex und zahlt für alles und jeden. Es wird Zeit, dass wir ein ähnliches Selbstbewusst sein an den Tag legen, Amerika schon immer hatte und da jetzt noch verstärkt wird.

      Deutschland at first!
      2 Antworten

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      schrieb am 11.03.17 12:58:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.516.933 von gate4share am 11.03.17 11:59:50Die Rede ist doch nicht davon, dass keine Steuern bezahlt werden sollen... sondern dass es einheitlich bei 25% bleibt und nicht die Einkommensteuer wieder eine Rolle spielt mit ihren Progressionssprüngen

      ............ aber wenn du es schon mal ansprichst... tatsächlich ist wirklich die Frage, warum überhaupt auf Aktiengewinne Steuern anfallen, weil dann müsste dies ja auch bGoldbarren Kauf/Verkauf sein oder schlichtweg, wenn ich auf dem Flohmarkt etwas günstig kaufe und dann später mit Gewinne wieder verkaufe

      Aber dies alles läuft nicht elektronisch, im Vergleich zu den Aktien... und deshalb greift der Staat zu, aber die Werbungskosten dafür z.B. Depot/Order/Zeitschriften u.s.w. die bleiben beim Aktionär hängen
      Avatar
      schrieb am 11.03.17 16:29:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Heuchler Schulz Ich denke, wenn alle Bürger nicht wählen oder ungültig wählen, oder eine kleine Partei wählen und das andere Kreuz als ungültig markieren, ja denkt Ihr Deppen dann wirklich, die Regierung wäre noch handlungsfähig, wenn sich jeder Wähler übergangen fühlte?
      Avatar
      schrieb am 12.03.17 08:26:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.516.933 von gate4share am 11.03.17 11:59:50

      Die Versteuerung von kurzfristiger Spekulation ist in Ordnung. Gilt auch für Immobilen etc.

      Nur dort gibt es Höchstfristen.......für Aktien nicht......Aktie wird bei Kursgewinnen auf ewig besteuert, genauso Fonds.

      Warum eine Immobilie nach 10 Jahren steuerfrei sein soll? Also Mietshäuser, Miet-ETW

      Wissen wohl nur durchgeknallte Aktienhasser unter den Politikern.

      Wer langfristig Vermögen schafft, durch Immobilie oder Aktie, sollte gleich behandelt werden!

      WerImmobilien und Aktien zockt, der darf genauso gleich (!) besteuert werden.


      Da plärren unsere "Blockparteien" nach immer wichtiger werdender privater Vorsorge....

      und was passiert:

      Zinssozialismus.......Micker- und Nullzinsen, schreddern auch Lebens- und Rentenversicherungen

      Aktien werden als Teufelszeug hart angefasst......kommende Reform sicher zum Nachteil

      Alle Fondsanteile, auch die Altbestände vor 2009 (!!) , werden ab 2018 hart und kompliziert besteuert.
      Avatar
      schrieb am 12.03.17 23:48:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen ist extrem gefährlich, denn sie führt in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche zu sinkenden Steuereinnahmen. Gerade jene, die sonst für ein antizyklisches Eingreifen des Staats ins Wirtschaftsleben, müssten verstehen, dass man dadurch Krisen verschärft. Der Staat wird dadurch selbst zum SpekulInflationsgewinne, die dann der Steuer unterliegen.

      Zurück zum Halbeinkünfteverfahren, wäre ja vielleicht gar nicht so verkehrt.

      Es droht aber wohl vor allem die Einführung von Kranken- und Rentenversicherungsbeiträgen auf Zins- und Kapitaleinkünfte. Viele freiwillig versicherte zahlen bereits Krankenversicherungsbeiträge auf ihre Dividenden und Veräußerungsgewinne.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.17 06:30:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.522.632 von honigbaer am 12.03.17 23:48:23

      Korrekt, wer "links" wählt, also neben den üblichen Verdächtigen SPD, Grüne, Linke, auch Teile CDU unter Frau Merkel, der wählt auch eine künftige Bürgerversicherung, mit Krankenversicherungsbeiträgen auf alle Einkünfte....Mieten, Dividenden.....und konsequent gedacht auch auf den fiktiven Mietwert der eigenen Wohnung/Haus, denn "Edelsozis" leben den Gerechtigkeitswahn........sonst wären Bürger benachteiligt, die "mieten".....

      Was können Linke am besten? Fremdes Geld sinnentleert verballern und umverteilen.....

      Eigene Leistung ist nicht gewollt, dass diese belohnt wird.......Gleichmacherei.......Linke wollen den Staat mit Vollkaskometanlität, die Bürger hätscheln und tätscheln........

      Faulheit im Leben sollte in deren Augen im Alter nur zu einer etwas geringeren Rente führen.......
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 05:39:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wird ja dann eh nur dazu führen, dass Spekulaten einen Broker mit Sitz im Ausland aufsuchen, wo keine Kapitalertragssteuer anfällt...
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      schrieb am 08.05.17 14:27:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Unsinn, der Sitz dens Brokers hat doch mit der Höhe der Steuer überhaupt nichts zu tun, da ist allein der Wohnsitz maßgeblich. Man kann also höchstens sagen, dann werden Investoren Deutschland den Rücken kehren und beispielsweise in den Niederlanden nur 4% ihres Vermögens pauschal als Einkommen versteuern. Oder in der Schweiz keine Veräußerungsgewinne auf Aktien, die im Privatvermögen gehalten werden.

      Ergebnis der Politik ist ein fleißiges Arbeitervolk mit Sparbüchern, das keine anständige Rente erwarten kann und sich die Instandhaltung von Straßen und Schulen nicht leisten kann. Denn der Staat muss ja die ganze Infrastruktur bereit stellen. Der erwirtschaftete Wohlstand wird dann an ausländische Investoren weitergeleitet, weil man Aktienkäufe für gefährlich hält.


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