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    Damals. als der Flüchtling Khomeini die Massen aufgehetzt hat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.17 20:25:59 von
    neuester Beitrag 11.04.17 07:52:59 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 09.04.17 20:25:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Könnt ihr Euch noch an Khomeni erinnern? Er hatte damals Asyl in Frankreich und hat es geschafft,
      ohne Internet die Massen im Iran aufzuhetzen. Am Ende wurde ein fortschrittlicher Staat mit dem Terror der fanatischen Mullahs zurück ins Mittelalter katapultiert.
      Wie hat er das geschafft? Wurde das jemals untersucht? Meiner Meinung nach kann das nur über ein Netzwerk gelaufen sein. Da wo man sich regelmäßig trifft und wo einer auf die Massen einredet.

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40349563.html




      Iran: „Die Teufel müssen zerschlagen werden“
      Er ernennt Minister und setzt die wieder ab, läßt den Schah für vogelfrei erklären und Schah-Anhänger erschießen. Dennoch hat dieser Autokrat kein Amt: Ajatollah Chomeini regiert Persien wie eine echte Theokratie. Er stützt sich auf den Glauben -- und auf einen schwer durchschaubaren, fast konspirativen Herrschaftsapparat.
      Aus seinem Anspruch, mehr als jeder andere zu sein, hat der Revolutionsheld Ajatollah Ruhollah Musawi Chomeini, 79, schon vor seinem Sieg keinen Hehl gemacht.
      "In einer künftigen Regierung würde ich keinerlei Position haben, weder als Präsident noch als Ministerpräsident. Das ist nicht meine Aufgabe. Aber ich werde die Regierungstätigkeit in gewisser Weise überwachen. Ich werde Anleitungen geben -- so der Ajatollah in einem seiner zahllosen Interviews im französischen Exil, kurz bevor er seinen Erzfeind Resa Pahlewi außer Landes jagte.
      Der "praktisch starke Mann" werde er sein, prophezeite der fromme Greis damals, und er hat auf schreckliche Weise Wort gehalten.
      Was selbst in der langen Geschichte von Revolutionen ohne Beispiel ist: Drei Monate nach seiner triumphalen Rückkehr aus dem Exil kann der Mann ohne Amt, allein legitimiert durch den frenetischen Beifall der Massen, über Leben und Tod entscheiden.
      Trotz der von ihm eingesetzten provisorischen Regierung und neu ernannter Gouverneure in den Provinzen kann und darf im nachrevolutionären Iran nichts geschehen ohne die ausdrückliche Zustimmung des Ajatollah, so wie früher nichts geschehen durfte gegen den Willen des Schah.
      Chomeini bestimmte, daß der Iran mit der PLO des Palästinenserführers Arafat diplomatische Beziehungen aufnimmt und sie mit Ägypten abbricht. Kabinett und Außenministerium erfuhren von beiden Entscheidungen erst aus dem Radio.
      Der Ajatollah und nicht die Regierung oder die dafür zuständige Behörde ließ Kinos und Nachtbars schließen und bestimmte die Strafen für Verstöße gegen das Alkohol-Verbot. Als Premier Basargan zwei Wochen nach seinem Amtsantritt nicht bereit war, sich vorrangig um die Kleiderordnung seiner Sekretärinnen zu kümmern und ihnen den Schleier als Dienst-Uniform vorzuschreiben, nannte Chomeini ihn öffentlich einen "Schwächung".
      Als Mitte April Außenminister Karim Sandschabi aus Protest gegen die "Regierung in der Regierung" von seinem Amt zurücktrat, gab Basargan bekannt, er werde künftig selbst das Außenressort zusätzlich führen. Tags darauf ernannte Chomeini einen ihm genehmeren Mann, und der Premier mußte das Revirement nachträglich billigen.
      Und auch das blutigste Kapitel der iranischen Revolutions-Geschichte schreibt der religiöse Eiferer ganz allein: Chomeini bestimmt, wer als "Verräter des Volkes" oder "Feind der Religion" vor eines der von ihm eingesetzten Revolutions-Tribunale gestellt wird und -- ohne ausreichende Möglichkeit der Verteidigung -- hingerichtet wird, bald 250 Menschen. Die Regierung und das Justizministerium müssen die Rache-Justiz nachträglich mit zustimmenden Erklärungen decken.
      Seinen längst besiegten Hauptfeind, den ins Ausland geflüchteten Schah und dessen Familie, erklärte Chomeini auf alttestamentarische Weise für vogelfrei: Jeder, der die Pahlewis ermordet, begehe damit "eine fromme Tat" und könne mit dem "Ruhm des Himmels" rechnen.
      Ohne Amt oder Mandat setzt sieh der frömmelnde Greis selbstherrlich, nur der eigenen Intuition folgend, über die gültigen Gesetze wie über die von ihm geschaffenen Institutionen hinweg. Fern der tristen persischen Wirklichkeit, abgeschlossen in der selbstgewählten Isolation der heiligen Stadt Ghom, ist der Ajatollah Chomeini, der sich vom Volke als "Führer der Revolution" feiern läßt, zum Super-Vater und erleuchteten Über-Ich aufgerückt.
      Autoritäre Alleinherrschaft, die in krassem Widerspruch zum Revolutionsziel, nämlich der Volksherrschaft, steht, hat es nach allen siegreichen Revolutionen gegeben. Aber ob Lenin in Rußland, Mao in China oder Fidel Castro auf Kuba, sie alle waren praktisch auch die Chefs ihrer Parteien.
      Doch in all diesen Revolutionsmodellen sieht Chomeini ohnehin keine Vorbilder. Dessen Vorstellungen über Staat und Gesellschaft in einer islamischen Republik hat der iranische Soziologe Mortesa Kotobi von der Teheraner Universität in einer Studie für den Pariser "Monde diplomatique" zusammengefaßt -- sie sind nicht von dieser Welt.
      Danach müssen sich die Menschen Gott zuwenden, um eine neue Regierungsform zu finden:
      Gehorcht Gott und denjenigen unter euch, die göttliche Autorität ausüben ... Die einzige Regierung, die am Tage der Wiederauferstehung von Gott akzeptiert wird, muß nach den Gesetzen Gottes aufgebaut sein; und das ist nur mit der Kontrolle der Geistlichen möglich.
      Nach Chomeinis Überzeugung gründet sich die Islamische Republik nicht auf eine Verfassung oder zustimmende Wahl, sondern auf einen Glaubensakt. Im Klartext: "Die islamische Regierung ist keine konstitutionelle, in der die Gesetze von der Zustimmung von Personen oder der Mehrheit abhängig sind."
      Diese theokratischen Vorstellungen hat Chomeini auch nie verborgen. Doch immer wenn er von dem Kirchenstaat in Kufa des schiitischen Religionsgründers Kalif Ali im 7. Jahrhundert als "Vorbild für die islamische Republik" sprach, hielten es seine Zuhörer für eine fromme Parabel.
      Inzwischen fürchtet eine wachsende Zahl von Iranern, daß Chomeini seinen Rückgriff auf das frühgeschichtliche Vorbild wörtlich meint, daß er eine durch den Glauben geeinte Gemeinde möchte, angeführt von der unangreifbaren Autorität eines Propheten-Nachfolgers, der Priester und Staatsmann, Richter und Lehrer in einer Person ist.
      Nur so wird auch der weitverzweigte, schwer durchschaubare, weil fast konspirative Herrschaftsapparat erklärlich, den sich Chomeini nach seiner Rückkehr in den Iran als Gegen-Regierung aufgebaut hat: Alle sind Rechenschaft allein dem Ajatollah schuldig.
      Der wichtigste Beraterkreis, der die Wünsche und Gedanken Chomeinis als Befehle und Dekrete formuliert, nennt sich "Rat der Hüter der Revolution" und wurde am 20. Februar vom Ajatollah persönlich benannt, "für den Fall, daß mir etwas zustoßen sollte". Die Namen der zwölf Männer sind nie veröffentlicht worden.
      Der Zwölfer- Rat, von iranischen Kritikern "Küchenkabinett" genannt, tagt regelmäßig am Wohnsitz des Ajatollah in der heiligen Stadt Ghom. Zu seinen Mitgliedern gehören neben Chomeinis Sohn mindestens zwei Kabinettsmitglieder.
      Der eine ist der neue Außenminister Ibrahim Iasdi, bis vor wenigen Wochen noch Vizepremier und in der Regierung verantwortlich für das Ministerium der revolutionären Angelegenheiten. Der Revolutions-Hüter, der sich bei Diskussionen mit Andersdenkenden als unzugänglicher Demagoge erweist, hat in den USA Medizin studiert und dort in der Krebsforschung gearbeitet. Politisch ist er vor der Revolution nie in Erscheinung getreten.
      Das hat um so mehr Sadigh Ghotbsadih getan, Chef des iranischen Fernsehens und Rundfunks und mit 41 Jahren einer der Jüngsten am Hofe des Ajatollah.
      Im Gegensatz zu Iasdi eher ein revolutionärer Feuerkopf, mußte er sein Studium in den USA wegen Anti-Schah-Agitation vorzeitig abbrechen. Im französischen Exil stieß er auf Schah-Feind Chomeini und wurde dessen ergebenster Diener. Heute lebt Ghotbsadih im Armenviertel von Teheran und bemüht sich vor allem um die Gefolgschaft der politisch noch nicht Organisierten.
      Denn beide, Iasdi wie Ghotbsadih, sollen auf Wunsch des Ajatollah für die geplanten Präsidentschaftswahlen kandidieren. Insider wollen wissen, daß Chomeini zur Zeit dem jungen Ghotbsadih den Vorzug gibt.
      Zu den Mitgliedern mit religiöser Ausbildung im Küchenkabinett gehört schließlich auch Ajatollah Baheschti, lange Jahre Imam an der islamischen Moschee in Hamburg. Der aus der Ghom-Schule stammende Schiiten-Priester, als religiöser Rigorist bekannt, hat für Chomeini mit den aufständischen Kurden verhandelt.
      Einer der wichtigsten Revolutionswächter um Chomeini lebt nicht mehr: Ajatollah Mortesa Montaser Motahari wurde am 1. Mai auf einer Straße in Teheran von zwei unbekannten Tätern erschossen. Zu den besonderen Aufgaben des Religionslehrers aus Ghom gehörte es, den Kontakt zwischen dem Zwölfer-Rat und dem 80köpfigen Revolutionsrat zu halten.
      Den Vorsitz in diesem erweiterten Gremium von Männern -- ihre Namen sind gleichfalls nicht bekannt -- führt wiederum der Ajatollah Chomeini. In diesem Kreis fachlich besser ausgebildeter Berater werden weniger religiöse als weltliche Probleme behandelt, mit welchem Erfolg, zeigte Chomeinis Reaktion auf die andauernde Wirtschaftskrise.
      Darauf angesprochen, was er gegen die wachsende Zahl von Arbeitslosen zu tun gedenkt -- etwa drei Millionen Iraner sind nach Schätzungen ohne Beschäftigung -, sagte der fromme Mann aus Ghom nur, er mache "Gruppen von Ungläubigen" dafür verantwortlich: "Diese Teufel müssen zerschlagen werden."
      Der Revolutionsrat kann die Minister der provisorischen Regierung ernennen und ablösen oder -- wie kürzlich im Fall des Justizministers Mabascheri -- auch ein Rücktrittsgesuch ablehnen. Nur dem Revolutionsrat und damit dem Ajatollah Chomeini sind die rund 100 geheimen Revolutions-Tribunale Rechenschaft über ihre Bluturteile schuldig (SPIEGEL 16/1979). Den Chefankläger, Generalstaatsanwalt Mehdi Hadawi, und den obersten Richter, den juristischen Laien Scheich Chalchali, ernannte Chomeini selbst.
      * Zwei Polizeioffiziere und ein Mullah (M). der mit dem Savak zusammengearbeitet haben soll, werden in Maschhad erschossen.
      Die 21 Mitglieder der Regierung unter dem langjährigen Oppositionspolitiker Mehdi Basargan -- auch ihr gehören ausschließlich Männer an -- haben damit nicht viel mehr als Alibi-Funktion, zumal auch in diesem Kreis neben den Vertretern der linksliberalen "Nationalen Front" und parteilosen Technokraten zu einem guten Drittel verschworene Chomeini-Anhänger sitzen.
      Die Basisorganisation dieser unkontrollierten Priesterherrschaft bilden die rund 15 000 Revolutions-Komitees im ganzen Land. Die meisten von ihnen entstanden bereits im Widerstand gegen das Schah-Regime.
      Angeführt in der Regel von einem der 180 000 iranischen Mullahs, besetzt mit Vertrauensleuten aus dem revolutionären Kampf, hatten die Komitees während des Macht-Vakuums vor dem Schah-Sturz die Aufgaben der örtlichen Verwaltung und der Polizei übernommen -- und stellten dafür eine eigene bewaffnete Miliz auf.
      Um ihre Mitarbeiter zu entlohnen, haben sie -- von Chomeini ausdrücklich dazu ermuntert -- auch eigene Steuern eingetrieben. Nun fällt es ihnen schwer, die erkämpfte Macht an die von der Regierung eingesetzten Behörden wieder abzugehen, sie pochen, auch darin von Chomeini gedeckt, auf ihre "revolutionären Rechte".
      Um sich zusätzlich abzusichern, hat Chomeini Anfang Mai zusätzlich eine 10 000 Mann starke Prätorianer-Garde aufgestellt, die unter dem Namen "Wächter der Revolution" in seinem Namen Gewalt anwendet.
      Daß der Ajatollah die Basisgruppen nicht kurzerhand auflösen will, hat mit der Sorge um die Zukunft zu tun. Die Führer der "Nationalen Front", der weltlichen Opposition gegen den Schah, hatten ihm schon im französischen Exil das Versprechen auf eine neue demokratische Verfassung abgerungen.
      Chomeini, der als schiitischer Fundamentalist schon immer zu den Kritikern jeder Art von Arrangement zwischen religiöser und weltlicher Macht gehörte, hält die in der Verfassung vorgesehene Parteien-Herrschaft für eine Blasphemie.
      Für ihn gibt es nur die "Hisb Allah", die Partei Gottes, der jeder Schute kraft seines Glaubens angehört. Religiöse Gruppierungen oder gar Opposition sind nach diesem schlichten Schema kaum möglich -- wie aber soll Chomeini seine Macht absichern, wenn er sich oder seine Anhänger nicht zur Wahl stellen will?
      Bisher hat er nur erreicht, daß die geplante Veröffentlichung des Verfassungs-Entwurfs auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Gleichwohl machten Zeitungsberichte erste Einzelheiten des neuen Modells publik.
      Danach soll der Iran eine Präsidial-Verfassung nach französischem Muster bekommen. Der Präsident wird direkt vom Volk gewählt, er ernennt den Premier und ist gleichzeitig militärischer Oberbefehlshaber. Die Amtszeit des Präsidenten (vier Jahre) ist auf höchstens zwei Legislaturperioden beschränkt.
      Chomeinis Wunsch nach einem Zweikammer-System, in dem das Oberhaus ausschließlich den von ihm ernannten religiösen Führern offensteht, wurde anscheinend nicht berücksichtigt. Die Teheraner Zeitung "Kayhan" berichtet, es sei nur eine Kammer mit 300 Abgeordneten vorgesehen.
      Wird der Entwurf der Verfassung zur Volksabstimmung gestellt -- auch darüber sind sich Chomeini und Basargan noch nicht einig -, dann hätte der Ajatollah zwei fundamentale Grundsätze des Islam aufgegeben: Landbesitz darf nicht, wie im Koran vorgesehen, unbegrenzt durch Erbteilung zerstückelt werden, und von der religiös motivierten Re-Privatisierung im Iran sind die gesamte Schwerindustrie, ebenso wie Banken und Versicherungen ausgenommen.
      Ohnehin trägt der Verfassungs-Entwurf in seiner bekanntgewordenen Form eher die Handschrift von Chomeinis großen Gegenspielern im religiösen Lager: den Ajatollahs Schariat Madari und Mahmoud Taleghani.
      Taleghani, der wegen seines Widerstandes gegen das Schah-Regime 15 Jahre im Gefängnis saß und aus Protest gegen die Willkür der Revolutions-Komitees ("Das Recht des Volks wird mit Füßen getreten!") vorübergehend sein Büro in Teheran schloß, macht trotz eines mühsam ausgehandelten Burgfriedens aus seiner prinzipiellen Opposition gegen Chomeini keinen Hehl.
      Er, dessen Kinder zu der linksreligiösen Kampfgruppe der "Mudschahedin e-Chalk" (Kämpfer des Volkes) gehören, ist zu einer engeren Zusammenarbeit mit der weltlichen Opposition bereit, sogar mit den Kommunisten. Im Vergleich zu Chomeini fast schon progressiv, kann er sich auch leichter mit Schariat Madari verständigen, dem ein konstitutionell gesicherter Einfluß der Repräsentanten des Islam auf den Staat in Form eines religiösen Verfassungsgerichts genügt.
      Beide haben infolge der eifernden Unduldsamkeit Chomeinis in den letzten Wochen an Einfluß gewonnen -- um so mehr, als es dem Ajatollah in seiner Ghomer Isolation bisher nicht gelingt, die dringlichsten Probleme -- Hilfe für die Arbeitslosen und die Bauern -- befriedigend zu lösen.
      Welches Gewicht die inzwischen über 30 Parteien beim Wähler wirklich haben, ist bislang schwer einzuschätzen. Unter den Linken haben zur Zeit nur die bewaffneten Gruppen der marxistisch orientierten "Fedajin-e-Chalk" eine nennenswerte Anhängerschaft gewonnen, vor allem an den Universitäten. Die traditionell auf Moskau ausgerichtete kommunistische Tudeh-Partei bemüht sich vergebens, bei den Arbeitern wieder Fuß zu fassen.
      Ob die Terrorgruppe der "Forkan", die sich sowohl für den Mord am Ajatollah Motahari wie auch acht Tage zuvor für die Ermordung des Chomeini-Anhängers General Gharani verantwortlich gemeldet hat, so wie Chomeini behauptet, zu den kommunistischen "Kindern des Satans" zu rechnen ist, bleibt fraglich.
      Die politischen Killer, deren Guerilla-Namen soviel wie "Schiedsrichter zwischen Gut und Böse" bedeutet, haben nach jedem Attentat politische Forderungen gestellt, die auch auf eine radikal rechte Gruppierung deuten.
      Aber auch außerhalb der blutigen Szene wächst der Widerstand: Der Teheraner Rechtsanwalt Abd el-Karim Lahidschi, einer von fünf Juristen, die einen demokratischen Text für die Verfassung ausgearbeitet haben, kritisierte in aller Öffentlichkeit das "Machtmonopol einiger weniger Leute" und nannte den Verfassungsentwurf "reaktionär" und "faschistisch", weil er das Volk betrüge, das für die Demokratie gekämpft hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 17:13:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.706.197 von ibmisout am 09.04.17 20:25:59Wenn ich mich richtig erinnere war Lenin als Flüchtling im Exil in der Schweiz und Hitler als Migrant in Deutschland...

      :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 21:06:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.711.090 von Blue Max am 10.04.17 17:13:39
      Zitat von Blue Max: Wenn ich mich richtig erinnere war Lenin als Flüchtling im Exil in der Schweiz und Hitler als Migrant in Deutschland...

      :eek:


      Genau. Hitler,Lenin und Khomeni haben einiges gemeinsam.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 07:52:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.712.932 von ibmisout am 10.04.17 21:06:44
      Zitat von ibmisout:
      Zitat von Blue Max: Wenn ich mich richtig erinnere war Lenin als Flüchtling im Exil in der Schweiz und Hitler als Migrant in Deutschland...

      :eek:


      Genau. Hitler,Lenin und Khomeni haben einiges gemeinsam.


      Soll vornehmlich im Osten der Republik ja noch Leute geben, die Lenin verehren, und in ganz Deutschland gibt es wohl eine Gruppierung um einen Sportlehrer dem eine Hitlerverehrung nachgesagt wird:eek:

      Und Khomenianhänger importieren wir gerade...

      Alles wieder da oder nie weg gewesen!?:eek:


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