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    IMM.L (MKap $85 M) Multiple Blockbuster Kandidat kurz vor final P3 Daten (1Q 2018) (Seite 67)

    eröffnet am 10.05.17 14:44:50 von
    neuester Beitrag 02.04.24 14:20:49 von
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      Avatar
      schrieb am 26.06.18 13:52:06
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.067.755 von watchingtheflood am 26.06.18 11:00:40Lupuzor hat im Gegensatz zur Standarttherapie viel weniger Nebenwirkungen und ist deswegen eigentlich der ideale Ersatz für die Standardtherapie. Dass Lupuzor Nebenwirkungen der Standardtherapie egalisieren soll war und ist nicht Inhalt der Studie. Kann Lupuzor auch nicht. Warum beide Therapien gleichzeitig verabreicht wurden, ist hier schon aufgezeigt worden, vermutlich zum Schutz der Patienten.
      Ich denke nicht, dass Immupharma jetzt vordringlich eine neue Studie auflegen möchte. Die werden erst mal versuchen das Beste aus der abgeschlossenen Studie zu machen, zumal die Daten in der Richtung auch Einiges her geben. Der Plazeboeffekt ist der eigentliche Knackpunkt der Studie. Wäre hilfreich wenn sich dieses Mysterium aufklären ließe.
      Gruß aaahhh
      Avatar
      schrieb am 26.06.18 11:00:40
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.065.400 von Twohybrid am 25.06.18 23:44:11Habe ich es richtig verstanden: die Standardtheratpie hat starke Nebenwirkungen, Lupuzor aber nicht.
      Und jetzt lautet der Versuchsaufbau, dass der mit Lupuzor behandelte Teil der Patienten BEIDES zugleich bekommen hat? Nur im Falle, dass Lupuzor die Nebenwirkungen der Standardtherapie aufheben sollte (wobei ich keine Informationen habe, wie das gehen könnte) macht das irgend einen Sinn. Ich habe bislang verstanden, dass Lupuzor die Standardtherapie ersetzten soll, nicht ergänzen.

      Nochmals zum Studiendesign: Hier geht es doch um eine bis zur Studienauswertung nicht bekannte Wirkung bei Patienten, die eine spezielle genetische Ausprägung haben, bei denen Lupuzor offenbar nicht so wirkt. Bei allen anderen schon, und da ist auch die statistische Signifikanz gegeben (die natürlich auch von der Größe der Teilnehmergruppe abhängt). Nur deswegen besteht überhaupt noch Aussicht auf Erfolg.

      Das hat also nichts mit dem Studiendesign zu tun. Wurde in diesem Forum aber schon mehrfach diskutiert.

      Warum der Aktienkurs so niedrig ist, hat einen einfachen Grund: Falls es ggf. nicht ausreicht, die positiven Teilergebnisse aus den Erkenntnissen der Auswertung einfach zu verwenden, muss eine neue Studie gemacht werden. Dafür braucht man aber einiges an Geld, und das muss jetzt wohl über einen Partner kommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 23:44:11
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.062.988 von sveek am 25.06.18 18:19:20
      Zitat von sveek: Laut englischem Forum soll das sehr unglückliche Studiendesign auch zum Versagen geführt haben. ( viel zu geringe Patientenanzahl; warum hat die lupuzor Gruppe und die Placebo Gruppe zusätzlich die Standard Therapie bekommen?)


      Beide Gruppen haben deswegen beiden SOC bekommen, weil es ethisch sonst nicht zu vertreten ist. Klar, die Lupuzor-Gruppe könnte sich glücklich schätzen, aber die Placebo-Gruppe müsste dann unter ihrer Krankheit in vollem Ausmaß leiden. So ein Studiendesgin wird natürlich nicht toleriert..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 20:26:15
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.063.609 von Jano82 am 25.06.18 19:23:59Normalerweise wird das Design im Vorfeld mit den Behörden abgestimmt und besprochen. Aber die Erfahrung zeigt leider, dass nach abgeschlossener Studie irgendwer immer was zu nörgeln hat und
      die Ergebnisse auch nicht immer völlig klar sind und diskutiert und verscheiden interpretiert werden können. Da spielen auch noch viele andere Faktoren mit rein, die mit der Studie im Endeffekt nichts zu tun haben, aber mit der Zulassung z.B. bei der FDA bevorzugt man heimische Firmen usw. Am Ende ist es oft ein Glücksspiel und nicht immer nachvollziehbar, da werden schon mal Zulassungen an Medis vergeben, die eigentlich keinen Mehrwert zu bereits vorhandenen haben, andere wiederum bei denen man diesen hat werden abgelehnt.
      Gruß aaahhh
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 19:23:59
      Beitrag Nr. 992 ()
      Guten Abend . Ich mag ja falsch liegen , aber sind die Zulassungsbehörden beim Studien Design nicht mit im Boot ?
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      Avatar
      schrieb am 25.06.18 19:11:59
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.062.988 von sveek am 25.06.18 18:19:20
      Zitat von sveek: Laut englischem Forum soll das sehr unglückliche Studiendesign auch zum Versagen geführt haben. ( viel zu geringe Patientenanzahl; warum hat die lupuzor Gruppe und die Placebo Gruppe zusätzlich die Standard Therapie bekommen?)
      Klingt dilettantisch.
      Natürlich ist es ex ante schwierig, das optimale Design zu definieren, weil von vielen Faktoren und Zufällen abhängig. Aber von optimal bis derart suboptimal ist es ein weiter Weg. Ein halbwegs ordentliches Studiendesign müßte doch Kernkompetenz solcher Biotechs sein.
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 18:55:16
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.062.988 von sveek am 25.06.18 18:19:20Beim Plazebo rechnet man mit keiner Wirkung, bei Lupuzor wusste man nicht ob es wirkt. Vielleicht waren zu wenige Patienten bereit nur Plazebo oder Lupuzor zu erhalten und dann eventl. ohne Therapie da zu stehen. Mit der gleichzeitigen Gabe der Standardtherapie mussten sie eigentlich keine Nachteile
      befürchten. Allerdings macht das für mich die Studie natürlich weniger aussagekräftig. Aber als Unbetroffener kann man das natürlich leicht sagen!
      Gruß aaahhh
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 18:19:20
      Beitrag Nr. 989 ()
      Ich sehe das leicht anders, lasse mich aber gerne eines besseren belehren bin schließlich selber noch ordentlich investiert.
      Das Ergebnis zeigt keine statistische Relevanz, d.h. die (guten) Ergebnisse können reiner Zufall sein. Und wenn es scheinbar nicht wirkt kann ich den Patienten auch Kochsalzlösung injizieren, das hat auch keine Nebenwirkung.

      Ich hoffe das man für eine Teilgruppe eine Zulassung bekommt und eine neue Studie verlangt, um es nochmal zu an allen Patiententypen zu testen. Laut englischem Forum soll das sehr unglückliche Studiendesign auch zum Versagen geführt haben. ( viel zu geringe Patientenanzahl; warum hat die lupuzor Gruppe und die Placebo Gruppe zusätzlich die Standard Therapie bekommen?)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 18:05:40
      Beitrag Nr. 988 ()
      Letztlich geht es alleine um die Frage ob die FDA bzw. EMA eine Zulassung erteilt ( sofern Immu diese beantragt ) so gut wie die bisherige Therapie sind wir und das ohne NEbenwirkungen. Es ist also eine ethische Entscheidung ! Fakten auf dem Papier oder pro Patient .... we will see! Falls Zulassung wird Lupuzor die Standardtherapie ablösen, was das für den Kurs bedeutet dürfte allen hier klar sein ! Gamechanger & Blockbuster ...
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 16:52:34
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.061.983 von bio-profi am 25.06.18 16:31:26Doch, denn der Markt agiert nicht rational. Er spiegelt rein die Stimmung der Anleger wider und die hat nicht zwangsläufig etwas mit Fakten zu tun. Schon gar nicht, wenn es sich um einen etwas komplizierteren Sachverhalt als den Gegesatz von Schwarz und Weiss handelt
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