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    Vergleich von Verwaltungskosten einer fondsgebundenen Rentenversicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.05.17 14:15:13 von
    neuester Beitrag 02.10.18 10:11:57 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.253.938
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      Avatar
      schrieb am 29.05.17 14:15:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag,

      sind 8,7 % Verwaltungskostenanteil (vom monatlichen Beitrag) bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung viel oder wenig? Ich würde das gerne vergleichen können.
      Gemeint sind nicht die Abschlusskosten und auch nicht die Fondsverwaltungskosten, sondern die laufenden Verwaltungskosten.
      Gibt es eine öffentlich zugängliche Vergleichsübersicht? Ich konnte nach viel Recherchieren nichts finden.

      Danke,
      Anna
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 17:58:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.035.235 von AEnEnA am 29.05.17 14:15:13Hallo Anna,

      neben monatlichen Kosten von 8,7% des Anlagebetrags kommen noch Abschlussgebühren + Fondsverwaltungskosten hinzu? Was soll das für eine fondsgebundenen Rentenversicherung sein? Kannst Du bitte mal den Anbieter/Produkt benennen.

      P.S. Falls diese 8,7% + x tatsächlich anfallen würden... wow, mir fehlen die Worte.


      Gruß benco
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 18:46:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.036.798 von benco am 29.05.17 17:58:10Hallo,

      hast Du mal die während der Laufzeit einzuzahlende Summe (Addition aller Beiträge über die Laufzeit) mit der garantierten Auszahlungssumme verglichen ?

      Mit dieser Vergleichsrechnung kann man eine einfache Abschätzung machen, ob sich diese Rentenversicherung überhaupt lohnt oder schon ein einfache Tages- /Festgeldanlage bei vergleichbarer Sicherheit eine höhere Rendite bringt.

      Mit üppigen Überschüssen ist heutzutage nicht mehr zu rechnen. In der Regel macht der Fondsanteil nur einen kleinen Teil der Auszahlungssumme aus.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 23:12:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.036.798 von benco am 29.05.17 17:58:10Hallo benco,
      also ist das viel? Wo kann man das vergleichen? Ist von der MLP.
      Gruß, Anna
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 23:15:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.037.101 von Geneta am 29.05.17 18:46:24Hallo Geneta,
      ich habe aktuell einen kleinen Überschuss.
      Eine garantierte Auszahlungssumme gibt es nicht, nur einen garantierten monatlichen Rentenbetrag - ich glaube 44 € - pro 10.000 € Fondsguthaben.
      Gruß, Anna
      2 Antworten

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      schrieb am 29.05.17 23:59:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.038.604 von AEnEnA am 29.05.17 23:15:30Private kapitalgedeckte Rentenversicherungen sind leider keine besonders gute Geldanlage.
      Da kann man stattdesen gleich Aktienfonds oder ETFs kaufen.

      Die besten Rentenversicherungen sind noch die Altverträge vor 01.01.2005, die sollte man heute auch nicht mehr kündigen. Hohe Garantieverzinsung zwischen 3 - 4 % und nach 12 Jahren steuerfrei.

      Besonders schlimm sind sog. Betriebsrenten, da darf man auf die Rente nachher ca. 17 % Sozialabgaben (doppelter Beitragssatz für Kranken- und Pflegeversicherung) zahlen und wird noch nachgelagert versteuert, da nutzt die ganze staatliche Förderung nichts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.17 08:32:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.038.718 von Geneta am 29.05.17 23:59:06Gibt es denn da keine Transparenz bezgl. der Verwaltungskosten?
      Wie hoch sind denn im Durchschnitt die Verwaltungskosten bei anderen Rentenversicherern? Ist das so ein Geheimnis?
      Avatar
      schrieb am 30.05.17 12:26:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      AEnEnA,
      wozu willst du die Verwaltungskosten vergleichen? Entscheidend ist doch, was hinten rauskommt. Monatlich 44,- bei 10.000,- Fondsvermögen – darüber kann man nachdenken. Vermutlich Rentenbeginn mit 65. Das ist mickrig, aber bei jeder Rentenversicherung ist nur Mickriges zu erwarten.

      Wie wär`s, wenn du dir langsam selber ein paar Aktien zulegst? Mit zB Allianz, BASF, Daimler, Siemens, Telekom kommst du jetzt auf ca 3% Rendite. Diese Firmen erhöhen ab und zu die Dividende, so daß du mit 65 vielleicht 5% auf dein eingesetztes Kapital erhältst. Das wären dann auch ca 44,- monatlich.

      Zusätzlich hast du mit 65 ein gewisses Vermögen und kannst es notfalls zu irgend was einsetzen oder vererben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.17 19:16:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.041.205 von alzwo am 30.05.17 12:26:58Hallo,

      wie schon von anderen gesagt, entscheidend ist, was am Ende rauskommt und ja über 8 % Verwaltungskosten zzgl. weiteren Kosten ist hoch. Bist Du wenigstens bei den Investmentfonds vom Ausgabeaufschlag (bis zu 5 %) befreit? Das würde die Kosten dann wieder vertretbar machen.

      Die privaten Rentenversicherungen, die ich kenne, haben eine garantierte Rente und in der Regel die Wahlmöglichkeit der Einmalzahlung als garantierte Gesamtsumme. Zusätzlich gibt es dann noch Überschüsse, die zur Erhöhung der Rente bzw. der Einmalzahlung führen. Die entsprechenden Prognosen der Überschüsse sind regelmäßig zu hoch. Im Grunde kann man seriös nur mit den garantierten Beträgen und evtl. bis zu 10 % darüber als Überschüsse rechnen, wenn man damit zufrieden ist, dann ist das ok, ansonsten sein lassen.

      Wegen der zukünftigen Inflation sollte es immer besser sein, die Einmalsumme statt der Rente zu nehmen, da die Rente selten ausreichend dynamisiert wird.

      Jede Form der steuer- oder umlagefinanzierten Rente ist der kapitalgedeckten Rente überlegen, insbesondere bei höheren Inflationsraten.
      Bei einer kapitalgedeckten Rente wären nie solche Rentenerhöhungen, wie bei der gesetzlichen Rente möglich.

      PS:
      Was istdas überhaupt für eine Rente ??

      Im Grunde hast Du eine Blackbox gekauft, wo Du keinen richtigen Anhaltspunkt hast, was am Ende rauskommt. Dazu der Nachteil, dass Du die Rente, statt einer Einmalsumme nehmen musst.
      Auf die vom Vermittler prognostizierten Wertentwicklungen sollte man nicht vertrauen, die sind regelmäßig zu optimistisch.
      Dies hast Du über weltweit anlegende Aktienfonds oder ETFs kostengünstiger und viel flexibler. Du kannst im Alter oder bei Krankheit selbst den Zeitpunkt und die Höhe der Auszahlungen bestimmen. Im Todesfall wird der Rest vererbt.

      Wie ist die steuerliche Situation bei dieser Rente, das muss man auch immer mit beachtet werden. Bei Investmentfonds - derzeit Abgeltungssteuer pauschal 25 % oder der niedrigere Einkommenssteuersatz, kann sich natürlich zukünftig ändern.

      Einzelaktien sind nicht zu empfehlen, da muss man sich viel mit beschäftigen und etwas Glück bei der Auswahl haben. Da sollte Geldanlage und Börse dann auch Hobby sein.
      Eine breite Streuung über Fonds/ETFs ist besser.
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 09:01:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Fondsgebundene LV liegen so bei einem Kostenanteil von 10-20 % ! Aufregen muss man sich nciht, muss ja keiner abschliessen : Mir ist bislang noch nichts unter 10 % unterhgekommen
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 15:30:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.035.235 von AEnEnA am 29.05.17 14:15:13
      Die Kosten zu entwirren ist derart kompliziert ... das soll auch so sein, damit es keiner versteht.
      Hallo Anna,
      es ist sehr kompliziert mit den Kosten und wenn Du tatsächlich 8,7% laufend hättest, dann musst Du das ganz schnell beenden ... selbst bei 10% Rendite bleiben nach Inflation nur null% übrig.

      Ich darf an dieser Stelle einmal folgende Überlegungen in den Raum werfen:
      1) Bitte nicht einmalige und laufende Kosten durcheinander werfen - einmal 4% für den Abschluss plus 2% laufend ist etwas vollkommen anderes als 6% laufend ... ACHTUNG!
      2) Versicherungen finanzieren gerne die Abschlussprovision vor - nehmen also die gesamte Provision für die gesamte Laufzeit und verteile die über die ersten 5 Jahre ... das macht leider die Rendite kaputt! Achte auf einen Vertrag mit ratierlicher Vertriebs- und Abschlusskostenbelastung - genau so, wie bei einem Fondssparplan ... 4 - 5 % Ausgabeaufschlag und sonst keine weitere Abschlussprovisionen wäre optimal.
      So etwas gibt´s, Du musst aber lange suchen. Berater bieten das nicht freiwillig an, weil sofort 1000 € Provision besser ist, als 4 € pro Monat über 250 Monate.
      3) Ich habe bei meiner Police nachgesehen, die kostet tatsächlich 4% pro Monat - also von 100 € kommen nach Abschlussprovision 96 € an ... dann noch ein wenig für den Versicherungsmantel und den Todesfallschutz - rund 90 € bleiben im Topf - bereits nach 2 Jahren kommt man bei einer angemessner Rendite in den grünen Bereich ... sonst dauer es schon mal 12 Jahre oder länger.
      4) laufende Kosten sind zu Beginn bei mir 1,44% auf das Guthaben am Jahresende und fallen nach 5 Jahren auf 0,72% ab.
      Das ist deshalb toll, weil die Kosten fallen, wenn mein Vermögen größer wird.
      5) Ein weiterer wichtiger möglicher Mangel bei Fondspolicen: Wenn man mir so ein Ding einmal verkauft hat und die Provision verdient ist, hört und sieht man nix mehr von seinem Berater. Die meisten lassen einen mit seinem Schicksal (Portfolio) zurück und dann verpasst man Chancen oder man verpasst Risiken ... beides ist ausgesprochen blöde :mad:

      Übrigens: Selbst bei meiner ersten Fondspolice von 1996, die noch teuer war - habe ich eine super Rendite gemacht und mein Geld mehr als verdoppelt.
      Das lag aber hauptsächlich an der konsequnten antizyklischen Anlage - immer da kaufen, wo es Schnäppchen gibt.
      Ich will es einmal so vergleichen: Eine gute Fondspolice ist wie ein Porsche, allerdings können nur ganz wenige Finanzberater damit fahren und die meisten machen das Ding leider kaputt ... fliegen aus der Kurve.

      Ich wünsche Dir ein glückliches Händchen bei der weiteren Vorgehensweise
      Thomas
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.18 15:36:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.088.500 von aartemis am 06.06.17 15:30:35
      Frage
      Ich greife den Threat wieder neu auf weil ich kürzlich ebenfalls ein ähnliches Angebot bekommen habe, allerdings wurde dabei die Kostensituation als besonders wichtig und besonders günstig dargestellt.

      Bei meinem Angebot stehen bei monatlich 250€ Beitrag und 36 Jahre Laufzeit folgende Daten zur Debatte.

      Lebenslange monatliche Rente bei angenommen durchschnittlich 5% Fondsentwicklung 847,29€ oder

      alternativ eine Kapitalabfindung von 265.782,45€

      Abschluss und Vertriebskosten belaufen sich auf 2688,98€.

      Laufende Verwaltungskosten der Rentenversicherung mtl. für die 36 Jahre 16,71€.

      Laufende Kosten für die Verwaltung der Fondsanteile 0,025% im Monat

      Mir ist natürlich klar dass keine Versicherung oder auch ein sonstiges Unternehmen kostenlos arbeitet, aber sind die hier angegebenen Kosten erfahrungsgemäß wirklich günstig oder nicht?

      Die Anlage erfolgt übrigens zu 100% im Debeka Global Shares, ein Debeka interner Fonds der aus 4 verschiedenen ETF's besteht.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.18 17:16:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.832.243 von Yves2011 am 29.09.18 15:36:14
      Augenscheinlich günstig aber aus mehreren Gründen nix für mich!
      Hallo in die Runde,
      was mir für meine "Fondsrente" wichtig ist:

      - Ein Whole-Life-Tarif, denn ich nehme erst die Rente (oder Kapital auf mein Konto), wenn ich das mit meinem eigenen Kopf nicht mehr organisiert bekommen … vielleicht erst mit 78 !?
      - Extreme Fondsauswahl (aktuelle kaufe ich monatlich billig Türkei) … Stichwort "antizyklisch"
      - Ich möchte so lange wie möglich die Macht über mein Vermögen behalten.
      - Eine hohe Investitionsquote ab Beginn, denn ob eine "Provision" von 2000 € über 6 Jahre verrechnet wird oder 2500 € über den gesamten Anlagezeitraum verteilt wird, ist sehr relevant.
      Der 2500 € Provisionstarif schlägt den 2000 € Tarif deutlich !!!
      Also die reine Zahl sagt nichts aus über die Effizienz eines Kostenbausteins aus.
      - Vielleicht eine unvorhersehbare "steuerfreiheits-Komponente", wenn ich meinen Vater oder Mutter als versicherte Person implementiere … hier geht es in die Tiefen der steuerrelevanten Optionen.
      - Die Kosten in der Rentenphase sind mir egal, weil ich dies Phase nur kurz oder gar nicht nutzen werde.

      Ich löse meine Fondspolicen-Anforderungen derzeit sehr zufriedenstellend bei einem schweizer Unternehmen mit Sitz in Deutschland :D
      Viel Erfolg beim Fondspolicensparen
      Thomas
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.18 18:01:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.832.504 von aartemis am 29.09.18 17:16:26Ich hätte mir eigentlich mehr eine konkretere Antwort auf die Kosten gewünscht und nicht was Ihnen bei Ihrer Auswahl wichtig ist.

      Ich habe leider weder Zeit noch genügend Einblick in die diversen Anlagemöglichkeiten um mich selbst um Kauf oder Verkauf zum richtigen Zeitpunkt zu kümmern.

      Aus diesem Grund spiele ich ja auch mit dem Gedanken eine Anlage in einer fondsgebundenen Rentenversicherung zu tätigen.

      Dennoch danke für die schnelle Rückmeldung!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.18 09:51:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.832.633 von Yves2011 am 29.09.18 18:01:29
      Mein Fazit: Die DEBKA gehört zu den "günstigen"!
      Hallo Yves2011,
      was ich zusammenfassend eigentlich sagen wollte:

      Die DEBEKA gehört zu den günstigeren Anbietern am Markt, aber günstig hat eben nicht alleine Priorität A.

      Am Ende hängt es von einigen Faktoren ab, ob man langfristig mit seiner Rentenpolice glücklich wird und ich kenne nur ganz wenige Leute, bei denen das so ist.

      Ich brauche die Chance auf größer/gleich 6% Nettorendite ... also nach Kosten ... und da ist mit die reine Kostenbetrachtung zwar wichtig, aber eben nicht ausschliesslich wichtig.

      Ich liege nach 24 Jahren immer noch mit über 7% Nettorendite super im Rennen, und meine Mandanten - also die sich selber keinen Kopf machen können und wollen - kopieren mich heute einfach nur noch.
      Einge machen das zu 100% und andere nur zur Hälfte oder wie auch immer.
      Etwas 2 bis 3 mal im Jahr bekommen die eine Info-Email von mir, was ich für mich mache und warum ich das mache und dann können die sich ranhängen oder nicht, je nach individueller Präverenz.

      Empfehlung: Suche Dir einen Spezialisten, der selber seine eigene langjährig erfolgreiche Police (also mindestens 2 Jahrzehnte) offen legt und Dir zeigt, wie er das erreicht hat.
      Wenn Du Berater und Vertreter vor Dir hast, die selber nichts vorweisen können - ausser Hochrechnungen von einem Mustermann vorzulegen - dann schick die in die Wüste.
      Wenn Du eine bessere Idee hast - viel Erfolg damit.

      Hier eine meiner eigenen existierenden ganz aktuellen finanzmathematischen Langfrist-Auswertungen:
      (Das war auch schon besser, aber die aktuellen globalen Verwerfungen haben die Zahlen ein wenig gedrückt)


      ACHTUNG: Die Erfolge der Verganganheit kann man natürlich nicht nach vorne fortschreiben - meine guten Entscheidungen in den vergangenen Krisen sind nicht nachholbar, aber ich scheine über 2 Jahrzehnte einige Male richtig gelegen zu haben.

      Sportlicher Gruß
      Thomas
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.18 11:59:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Yves2011,
      „..... die Kostensituation ..... als besonders günstig dargestellt.“
      Natürlich, aber nicht nachvollziehbar. Deine Angaben zeigen schon die Unübersichtlichkeit. Also Sprechblase.

      „..... eine Kapitalabfindung von 265.782,45€“
      auf den Cent genau (!) bei ungefähr (hoffentlich) 5% Fondssteigerung. Wird keine Kapitalabfindung nach 36 Jahren (lange Zeit) garantiert? Nur auf diesen Betrag kannst du dich verlassen.

      „100% im Debeka Global Shares, ein Debeka interner Fonds der aus 4 verschiedenen ETF's besteht.“
      Naja, 100% von dem, was nach Kosten übrig bleibt. Auch hier wieder ein Dachfonds (Kosten?) und 4 ETFs (Kosten?).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.18 22:48:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von MagicMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 01.10.18 22:54:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.839.726 von aartemis am 01.10.18 09:51:50Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Eine Sache verstehe ich aber nicht ganz.

      Sie schreiben: "Empfehlung: Suche Dir einen Spezialisten, der selber seine eigene langjährig erfolgreiche Police (also mindestens 2 Jahrzehnte) offen legt und Dir zeigt, wie er das erreicht hat."

      Wie können Sie denn Einfluss auf die Entwicklung der Police haben?! Ich dachte eigentlich dass bei einer Fondspolice immer die Versicherung bzw das Fondsunternehmen über alles entscheidet und ich deren Entscheidung mittragen muss ohne Einfluss zu nehmen.

      Beste Grüße 🙋🏻‍♂️
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.18 23:22:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.841.004 von alzwo am 01.10.18 11:59:49
      Zitat von alzwo: Yves2011,
      „..... die Kostensituation ..... als besonders günstig dargestellt.“
      Natürlich, aber nicht nachvollziehbar. Deine Angaben zeigen schon die Unübersichtlichkeit. Also Sprechblase.

      Die Kosten sind für mich schon nachvollziehbar... Abschluss und Verwaltung gibt's nunmal selten zum Nulltarif oder?! Bloß ob die jetzt wirklich hoch oder niedrig sind möchte ich in Erfahrung bringen!

      „..... eine Kapitalabfindung von 265.782,45€“
      auf den Cent genau (!) bei ungefähr (hoffentlich) 5% Fondssteigerung. Wird keine Kapitalabfindung nach 36 Jahren (lange Zeit) garantiert? Nur auf diesen Betrag kannst du dich verlassen.

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Angebote zu fondsgebundenen Rentenversicherungen eine Kapitalabfindung bis auf den Cent genau hochrechnen. Und die 5%ige Fondsentwicklung ist für mich ebenfalls ein realistischer Maßstab, zumindest hoffe ich das.
      Ich lasse mich auch gerne belehren, aber wenn ich zu 100% (abzüglich der Kosten natürlich!) in Fonds investiere... Gibt's da Produkte die mir außer vielleicht dem Erhalt der eingezahlten Beiträge mehr garantieren?
      Ich bin soweit in meiner Recherche, dass Garantien heute eigentlich nur noch Renditentöter sind und bei langfristigen Anlagen in Fonds auf Garantien verzichtet werden kann!

      „100% im Debeka Global Shares, ein Debeka interner Fonds der aus 4 verschiedenen ETF's besteht.“
      Naja, 100% von dem, was nach Kosten übrig bleibt. Auch hier wieder ein Dachfonds (Kosten?) und 4 ETFs (Kosten?).


      Die Kosten des Fonds habe ich doch beschrieben... 0,025% des Fondsguthabens im Monat bzw entspricht das dann 0,3% per anno... Das scheint mir schon verhältnismäßig günstig zu sein!
      Und da es ein interner Debeka Fonds ist kommen auch keine weiteren Kosten hinzu wenn ich das richtig verstanden habe!



      Beste Grüße 🙋🏻‍♂️
      Avatar
      schrieb am 01.10.18 23:25:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sorry, schreibe alles vom Handy aus und da läuft leider nicht alles technisch so wie gewünscht 😅
      Avatar
      schrieb am 02.10.18 09:16:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.847.016 von Yves2011 am 01.10.18 22:54:35
      Das ist doch genau der Grund für eine Fondspolice - weil ich Einfluss darauf haben will!
      Hallo Yves2011,
      aber genau deshalb mache ich doch eine Fondspolice, damit ich eine eigene - hoffentlich erfolgreiche Strategie umsetzen kann und das eine oder zwei Prozent mehr verdiene.
      1 oder 2 Prozente machen am Ende - nach langer Ansparphase - einen sehr großen Unterschied.

      Die klassische deutsche LV ist das Produkt für Leute, die sich keinen Kopf machen wollen - da entscheiden die Anlagespezis der LV, was passiert. (allerdings kaum Chancen bei kaum Risiken)

      Natürlich kann man auch eine Fondspolice eigenständig laufen lassen, indem man sich für eine angebotene Strategie entscheidet und das einfach laufen läßt ... ist aber nicht so erfolgreich, weil man besser abschneidet, wenn man gewisse Zyklen nutzt und nicht einfach durchspart.
      Ausserdem bekommt man keine sichernde Streuung und Korrelation ins Depot ... ohne Streuung und Korrelationsbetrachtung wäre ich vorsichtig.

      Wenn man das ein wenig geschickt anstellt, nicht gierig wird, keine Angst hat und die Märkte nutzt, dann funktioniert das sehr gut. Über die Jahre sammelt man sehr viele verschiedene Fonds zusammen, die sich (wenn das Vermögen größer wird) gegenseitig hatchen ... die korrelieren nämlich nicht alle 1 zu 1 miteinander.
      Eine wirklich gute Fondspolice hängt an der Qualität des "Beraters", denn wenn der über die Jahre eine breite Diversifizierung in Dein Depot bringt, wird es sicherer und im Optimalfall auch noch rentabel sein.

      Das ist der Grund, warum ich empfehle, den Berater nach seinen eigenen Erfolgen zu fragen.
      Wer es für sich selber nicht kann, kann es auch nicht für seine Mandanten ... oder?

      Fondspolicen kranken in Deuschland daran, das der Berater nach dem Abschluss in der Regel untertaucht und nie mehr gesehen wird - das liegt am falschen finanziellen Anreiz (Abschlussprovisionen).
      Wer dauerhaft am Erfolg seiner Mandanten beteiligt ist, macht sich auch mehr nachhaltige Gedanken für seine Kunden.

      Mit antizyklischem Gruß
      Thomas
      (Der Fondspolicensparer, der derzeit aktuelle monatlich antizyklisch Türkei kauft)
      Avatar
      schrieb am 02.10.18 10:11:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Yves2011,
      einzelne Kosten werden genannt. Sind es wirklich alle? Wie wirken sich die Abschlußkosten (= Provision für den Vermittler) aus? Für welchen Betrag erwirbst du im ersten Jahr Fondsanteile? Ich rechne mal etwas rum.

      Im Jahr zahle ich 3000,- Beitrag. Davon ab 200,- für Debeka. 36 Jahre. 2800,- * 36 = 100.800,- . Davon ab 2600,- Abschlußkosten.
      Macht 98.200,- . Dieser Betrag müßte sich ergeben, wenn ich eine Fondsentwicklung von 0% ansetze. Wird dieser Betrag irgendwo genannt?

      Wenn du Kosten vergleichen willst, läßt du dir ein Angebot von einer anderen Versicherung geben. Ich vermute, die Kosten lassen sich nicht vergleichen. Jede Versicherung erfindet andere Kosten.


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