Wenn ich in Aktien investiere wie habe ich dann die Sicherheit keine Verluste zu machen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.06.17 11:49:28 von
neuester Beitrag 21.06.17 20:53:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.170.077 von happykonig am 20.06.17 11:49:28also so richtig kann man die Frage nicht beantworten.
Ich weiss aber ganz genau : wenn Du keinen Sex hast, kannst Du auch mit Sicherheit nicht schwanger werden.
Ich weiss aber ganz genau : wenn Du keinen Sex hast, kannst Du auch mit Sicherheit nicht schwanger werden.
Genausogut könntest Du fragen:
"Wenn ich eine Frau heirate, kann ich sicher sein, keine Verluste zu machen?"
"Wenn ich eine Frau heirate, kann ich sicher sein, keine Verluste zu machen?"
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.170.446 von Hufeisenmagnet am 20.06.17 12:41:23Ich weiss aber ganz genau : wenn Du keinen Sex hast, kannst Du auch mit Sicherheit nicht schwanger werden.
Auch nicht ein bisschen???
Auch nicht ein bisschen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.170.962 von Datteljongleur am 20.06.17 13:47:15schon
aber das nennt Mann dann Kuckucksei
aber das nennt Mann dann Kuckucksei
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.171.592 von Datteljongleur am 20.06.17 15:09:17na, der wird sich noch schearz ärgern
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.171.676 von Hufeisenmagnet am 20.06.17 15:18:41Diese Sicherheit besteht nie zu 100%. Jedoch kann ich dir sagen, dass du mit viel Erfahrung und Gespür immer besser wirst. Ich persönlich arbeite schon seit über 30 Jahren in der Bankenbranche und deale jeden Tag mit Investments. Deswegen rate ich dir zuerst Tipps bei anderen zu holen- eventuell bei einem Bankberater oder einem Bekannten aus deinem Umkreis der sich mit Aktien usw. auskennt. Und setzte nicht gleich dein gesamtes Vermögen auf eine Karte
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.170.077 von happykonig am 20.06.17 11:49:28Ich erbarme mich mal. Es soll ja nicht jeder spotten.
100%ige Sicherheit gibt es nicht, nicht mal beim Sparbuch einer Bank, die auch pleite machen kann. Denken Sie an Isländische Banken.
Der Bankberater will nur Ihr Bestes, Ihr Geld!
Er verkauft Ihnen das, was sein Backoffice vorgibt und das ist meist etwas, bei dem entweder die Bank oder der Berater persönlich am meisten verdient. (Ich erinnere an den Riesenrad-Fonds, bei dem in der Gerichtsverhandlung herauskam, daß die Bank und andere bis zu 35% des eingesetzten Geldes kassierten.)
Wenn Sie sich beispielsweise im Jahr 2010 Aktien / Anleihen / Genußscheine zugelegt hätten, hätten Sie in 99% der Fälle Gewinn gemacht. Aber eben nicht bei 100% der Anlagen, deswegen muß man seine Investments verteilen, wie der vorher Schreibende riet. "Nicht alle Eier in einen Korb legen!"
Leute, die früher nur das Sparbuch kannten, wollen nun Aktien kaufen. Derzeit nähern wir uns aber einer Putzfrauenhausse. Keiner weiß, wielange die Kurse noch steigen. Sie verkennen die Konjunkturzyklen und daß es im Abstand von 7 bis 10 Jahren gewaltig abwärts mit den Kursen gehen kann. 2000 und 2008/2009 waren solche Jahre mit sehr tiefen Kursen. Als Einstiegszeitpunkt ist 2017 schlecht gewählt, obwohl natürlich einzelne Aktien bis zum Crash noch ein Weilchen steigen werden. Darauf hoffen alle, die hier schreiben.
Auch bei den früher als sicher gepriesenen Anleihen ist nur noch ausnahmsweise Geld zu verdienen. Anleihen mit gutem Rating haben durch die Aufkäufe der EZB nur noch minimale Rendite, gut verzinste haben meist ein sehr hohes Risiko. Mit steigendem Leitzins werden aber alle im Kurs nachgeben.
Trotzdem kaufe ich noch heruntergeprügelte Anleihen (auch Aktien), bei denen ich einen Turnaround kommen sehe.
Schreiben Sie doch mal, was Sie von Aktien erwarten und welche Vorkenntnisse Sie mitbringen. In welche Branchen wollen Sie investieren?
100%ige Sicherheit gibt es nicht, nicht mal beim Sparbuch einer Bank, die auch pleite machen kann. Denken Sie an Isländische Banken.
Der Bankberater will nur Ihr Bestes, Ihr Geld!
Er verkauft Ihnen das, was sein Backoffice vorgibt und das ist meist etwas, bei dem entweder die Bank oder der Berater persönlich am meisten verdient. (Ich erinnere an den Riesenrad-Fonds, bei dem in der Gerichtsverhandlung herauskam, daß die Bank und andere bis zu 35% des eingesetzten Geldes kassierten.)
Wenn Sie sich beispielsweise im Jahr 2010 Aktien / Anleihen / Genußscheine zugelegt hätten, hätten Sie in 99% der Fälle Gewinn gemacht. Aber eben nicht bei 100% der Anlagen, deswegen muß man seine Investments verteilen, wie der vorher Schreibende riet. "Nicht alle Eier in einen Korb legen!"
Leute, die früher nur das Sparbuch kannten, wollen nun Aktien kaufen. Derzeit nähern wir uns aber einer Putzfrauenhausse. Keiner weiß, wielange die Kurse noch steigen. Sie verkennen die Konjunkturzyklen und daß es im Abstand von 7 bis 10 Jahren gewaltig abwärts mit den Kursen gehen kann. 2000 und 2008/2009 waren solche Jahre mit sehr tiefen Kursen. Als Einstiegszeitpunkt ist 2017 schlecht gewählt, obwohl natürlich einzelne Aktien bis zum Crash noch ein Weilchen steigen werden. Darauf hoffen alle, die hier schreiben.
Auch bei den früher als sicher gepriesenen Anleihen ist nur noch ausnahmsweise Geld zu verdienen. Anleihen mit gutem Rating haben durch die Aufkäufe der EZB nur noch minimale Rendite, gut verzinste haben meist ein sehr hohes Risiko. Mit steigendem Leitzins werden aber alle im Kurs nachgeben.
Trotzdem kaufe ich noch heruntergeprügelte Anleihen (auch Aktien), bei denen ich einen Turnaround kommen sehe.
Schreiben Sie doch mal, was Sie von Aktien erwarten und welche Vorkenntnisse Sie mitbringen. In welche Branchen wollen Sie investieren?
Vielleicht solltest zu "vorbörsliche" Aktien bei den einschlägigen Telefonverkäufern oder Schweizer Empfehlungsblättern erwerben. Am besten solche, die nie einen Börsenhandel erleben werden (dürfte auf die meisten zutreffen). Wenn die nirgends gehandelt werden, kann der Kurs auch nicht fallen.
Wer solche Fragen stellt sollte Aktien meiden wie die Pest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.173.959 von Borealis am 20.06.17 20:19:49Bös, bös!
Zur Aufklärung, die Schweizer Behörden verfolgen Kapitalmarktdelikte noch weniger als die deutschen, wie man an den üblen Pleiten im deutschen Mittelstandsanleihenmarkt sehen konnte. Mengenmäßig stachen dabei die Anleihen und Aktien der Firmen mit grünem Anstrich hervor.
Zur Aufklärung, die Schweizer Behörden verfolgen Kapitalmarktdelikte noch weniger als die deutschen, wie man an den üblen Pleiten im deutschen Mittelstandsanleihenmarkt sehen konnte. Mengenmäßig stachen dabei die Anleihen und Aktien der Firmen mit grünem Anstrich hervor.
Am besten Index ETFs kaufen wie DAX, tecDAX oder Dow Jones Nasdaq dann passiert in der Regel keine Pleite nach Jahren sollte Gewinnzone sicher sein - Garantie natürlich keine
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.178.033 von tradeinvest am 21.06.17 13:53:20ETF auf den DAX, tecDAX oder Dow Jones macht die Abwärtsbewegungungen ebenso wie Einzelaktien mit. Dazu kommt noch das Emittentenrisiko, was bei Fonds nicht in dem Maße gegeben ist. Die Nebenkosten bei ETFs sind jedoch erheblich geringer als bei Fonds. Eine 100%ige Sicherheit kann ich bei keinem ETF erkennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.179.767 von nickelich am 21.06.17 17:29:55bei ETFs gibt es kein Emittentenrisiko da Fonds sprich Sondervermögen, Garantie gegen Verluste gibt es bei AKtien generell nicht, nur wer alles auf eine Aktie oder 3 setzt geht hohes Risiko ein höher als das bei Indizes der Fall ist, d.h. DAX ETF und Ähnliches ist besser
DAX bringt im Schnitt seit Auflegung 8% pro Jahr ein, Garantie für die Zukunft auch keine, aber Hoffnung dass es so bleibt
Zeithorizont mind. 5 Jahre wenn man die Vergangenheit seit 2000 untersucht, waren 12 Jahre nötig um den Höchststand von 2000 zu erreichen, also kann es sein dass man dicke Haut braucht, sprich Zeit mitbringen muss etwa 20 Jahre sogar
DAX bringt im Schnitt seit Auflegung 8% pro Jahr ein, Garantie für die Zukunft auch keine, aber Hoffnung dass es so bleibt
Zeithorizont mind. 5 Jahre wenn man die Vergangenheit seit 2000 untersucht, waren 12 Jahre nötig um den Höchststand von 2000 zu erreichen, also kann es sein dass man dicke Haut braucht, sprich Zeit mitbringen muss etwa 20 Jahre sogar
Sie haben recht. Bei Zertifikaten auf DAX usw. gibt es das klassische Emittentenrisiko, bei ETFs nur in stark abgemilderter Form. Im Prinzip liegen die Papiere im Sondervermögen, aber nur im Prinzip.
"Allerdings kommen die verschiedenen Anbieter solcher ETFs oft doch nicht ganz ohne Derivate – also ohne abgeleitete Wertpapiere mit Emittentenrisiko aus."
"Es gibt aber auch ETF-Anbieter, die nicht alles kaufen, was im Index enthalten ist. Und es gibt Indizes, die sich gar nicht exakt durch einen Wertpapier-Kauf abbilden lassen, wie etwa der EONIA-Index. Deshalb setzen die ETF-Anbieter oft auf so genannte Swaps."
Lesen Sie das mal.
http://www.gevestor.de/news/etfs-wirklich-ohne-emittentenris…
Wenn ich erst nach 20 Jahren wieder meinen Kaufkurs erreiche und die Gebühren von 20 Jahren bezahlt habe, bin ich immer noch im Minus.
"Allerdings kommen die verschiedenen Anbieter solcher ETFs oft doch nicht ganz ohne Derivate – also ohne abgeleitete Wertpapiere mit Emittentenrisiko aus."
"Es gibt aber auch ETF-Anbieter, die nicht alles kaufen, was im Index enthalten ist. Und es gibt Indizes, die sich gar nicht exakt durch einen Wertpapier-Kauf abbilden lassen, wie etwa der EONIA-Index. Deshalb setzen die ETF-Anbieter oft auf so genannte Swaps."
Lesen Sie das mal.
http://www.gevestor.de/news/etfs-wirklich-ohne-emittentenris…
Wenn ich erst nach 20 Jahren wieder meinen Kaufkurs erreiche und die Gebühren von 20 Jahren bezahlt habe, bin ich immer noch im Minus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.180.784 von nickelich am 21.06.17 20:06:01wie Sie wollen, es geht nur um Abbildung des Index wie ist wurscht und sicher ist es immer weil sondervermögen, sicherer als andere Sachen, wie gesagt ist Ihre Entscheidung, bekannter Arzt sagte 98% der Befürchtungen treffen nie ein, wenn Sie Pech haben werden Sie pleite erleben - alles ohne Gewähr ist nur meine Meinung
DAX ETF ist die einfachste Form der Vermögensbildung ohne Garantie solange z.B. 20 Jahre D gut wirtschaftet, Risiken gibt es immer, bedenken Sie aber dass Vermögen früher durch Zinseszins entstand - heute nicht mehr möglich, nur noch AKtien, Immos und Gold - sicher ist nur der Tod
DAX ETF ist die einfachste Form der Vermögensbildung ohne Garantie solange z.B. 20 Jahre D gut wirtschaftet, Risiken gibt es immer, bedenken Sie aber dass Vermögen früher durch Zinseszins entstand - heute nicht mehr möglich, nur noch AKtien, Immos und Gold - sicher ist nur der Tod
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