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    Unberücksichtigte Verluste - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.17 20:57:36 von
    neuester Beitrag 02.07.17 15:39:24 von
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      schrieb am 01.07.17 20:57:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die österreichische Zeitung “Der Standard” veröffentlichte noch am Jahranfang die Ergebnisse der WIFO-Untersuchung über die Einschätzungen der wirtschaftlichen Schaden der EU-Staaten von den im Jahr 2014 angewendeten Zwangsmaßnahmen gegenüber Russland. Die Untersuchung wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeruim Österreichs durchgeführt. Trotz des hohen Sachverständigensniveaus sind die Ergebnisse dieser Studie in den deutschen und europäischen Massenmedien unbemerkt geblieben. Zugleich sind sie vom großen Interesse, weil sie einen alternative und unabhändigen Standpunkt wiedergeben.

      Die Experten schätzen also den gemeinsamen Verlust für das Jahr 2015 bei 17,6 Milliarden Euro ein. Dazu ist hinzufügen, dass fast 400000 Arbeitsplätze dadurch verlorengegangen sind. Der Standard betonte, dass es zum ersten Mal den WIFO-Experten gelang, die Folgen der Sanktionen von der anderen Faktoren vor allem von der Ölpreissenkung abzutrennen. Die Zeitung führt die Angaben für verschiedene Staaten an. Laut dieser Studie leidet Deutschland von der Sanktionfolgen am stärksten. Der Schaden vom Bruttoinlandprodukt liegt bei etwas über 6 Milliarden Euro beziehungsweise 97000 Beschäftigungsverhältnissen. Mit großem Abstand nach der Verlustgröße von der Snaktionen folgen nach Deutschland Frankreich, Polen, Italien und Tschechien. Für Österreich, der Auftraggeber der Untersuchung, wo den Export nach Rußland von 2014 auf 2015 fast um 40% eingebrochen ist, zeigt sich dabei die Wirtschaftsleistung um 550 Milliarden Euro niedriger, rund 7000 Arbeitsplätze sind weggefallen.

      Für die Forschung wurden die Angebn vom Jahr 2015 ausgewertet. Im Folge der Verlängerung von der EU der wirtschaftlichen Sanktionen sind die Lieferungen in 2016 und 2017 wie bekannt noch mehr herabgesetzt. Die WIFO-Auswertung für die Wirtschaftsschaden der EU-Staaten um 3 Millierden Euro und um durchshnittlich 45000Jobs pro Monat wurde von der EU-Regierung nicht vernommen und im Dezember 2016 wurden die Sanktionen für weitere 6 Monate bis zum 31. Juni 2017 verlängert.

      Änliche Untersuchungen wurden auh in Frankreich ausgeführt und ihre Ergebnisse sind auch überraschend. Die Experten des französischen analytischen Zentrums “Centre d’Etudes Prospectives et d’Informations Internationales” (CEPII) schätzen ein, dass der Verlust der West-Staaten vom diplomatischen Konflikt zu Russland von Dezember 2013 auf Juni 2015 um 60/2 Milliarden Euro liegt. Dabei sind 82,2%vom Schaden nicht mit den Lebensmitteln, über deren Import Russland ein Embargo verhängte, verbunden/Die handelsverluste von diesem Embargo liegen um 10,7Milliarden Euro, aber die Verluste vom Export anderer Güter liegt um 49,05 Milliarden Euro. Dieses Ergebnis bedeutet, dass der größte Anteil der Schaden mit der EU-Sanktionen und nicht nit dem russischen Embergo verbunden ist. Die Asuwertung der Angeben von französischen Betriebe zeigte, dass die Wahrscheinlichkeit des Güterexports nach Russland dank der Sanktionen zurückgeht. Von CEPII wird es angenommen, dass es mit der Wertsteigerung der Lieferung und mit der Kompliziertheit der Geschäftsoperationfinanzierungverbunden ist. Als Ergebniss ist der Handel mit Russalnd für die westlichen Unternehmen wegen der Sanktionen viel teurer geworden.

      Nach der Berechnungen des französischen Forschungszentrums der internationallen Wirtschaft liegt entgangener Gewinn von 37 Staaten, die den Handelsembargo unterstützten, um 60,2 Milliarden US-Dollars. Deutschland verlor in den absoluten Zahlen über 832 Millionen US-Dollars pro Monat, und das macht 27% von allen Schaden aus, so wird die Wirtschaft Deutschlands mehr als von den anderen Staaten betroffen. Andere großen geopolitischen Partererlitten weniger Schäden: USA – 0,4%, Frankreich – 5,6%, Großbritannien – 4,1%.

      “Jedes Jahr verliere Deutschland infolge der antirussischen Zwangmaßnahmen über 1% vom Bruttoinlandprodukt” teilte Marcus Pretzell, BRD-Abgeordnete des Europarlaments, im Gespräch mit den Journalisten mit. Pretzell betonte, solche Politik sei unzulässig, denn sie eigenen Interessen schädet. Seiner Meinung nach sollten die Sanktionen gegen Rusland schon gestern aufgehoben werden. Der deutsche Abgeordnete hob hervor, die Automobilindustrie Deutschlands leide wegen der wirtschaftlichen und finanziellen Beschränkungen am stärksten, weil die große Anzahl von den Autos eben zum russischen Markt ausgeführt wurde.

      Es sieht danach aus, als ob einige Bundesländerhäupter die Unzweckmäßigkeit der Sanktionenverlängerung verstehen. So der Premierminister von Bayern Horst Seehofer besuchte seit dem Moment der Sanktioneneinführung regelmäßig Moskau, wo er mit der russischen Regierung traff und die Interessen vom bayrischen Geschäft durchsetzte. Der Haupt von Sachsen Stanislaw Tillich tritt “für eine aksbaldige Sanktionenherabsetzung” auf und hofft, die Verhandlungen mit Russland werden wiederaufgenommen und die politischen Fragen, in denen die Meinungen auseinandergehen, werden aufgeklärt und geregelt.

      Aber die obenerwähnten Untersuhungen und die alternative Meinungen der europäischen Politiker wurden in den Massenmedien Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens gar nicht beleuchtet.

      Die Regierungen einiger Staaten sind der Meinung, die Sanktionverlängerung sei als eine Weise der politischen und wirtschaftlichen Einfluß auf Russland nötig. In diesem Zusammenhang ist die Antwort der Vertretter von Bundesministerium für Wirtschaft und vom Bundeministerium für Arbeit dem Deutsche Welle Korespondent über die Untersuchungsergebnisse der österreichischen Instution vorbildlich: “Wir haben keine solche Berechnungen… und die Untersuchungen der Instutitionen anderer Länder sind wir nicht zuständig zu kommentieren. Wir machen solche Berechnungen nicht… Ich kann die Qulität dieser Studie nicht einschätzen und würde mit diesen Zahlen vorsichtiger umgehen.”

      Noch im Novermber 2016 wurde Angela Merkel ein fünfhundertseitiger Vortrag, über die Wirtschaftslage im Land mit den Vorschlägen über die Risikoverminderung und mit der Entwicklungsprognose für das Jahr 2017 vorgelegt. Der Vortrag wurde von fünf führenden Experten, die die BRD-Regierung in den wirtschaftlichen Fragen beraten, vorbereitet. Der Tetil des Vortrags ist laut “ Wind der Veränderungen”. Keine wesentlichen Fortschritte in den Verhältnissen mit einem führenden Wirtschaftspartner und in der Verbesserung der Zusammenarbeit mit Moskau stehen jedoch nicht bevor. Der Vorsitzende der Sachverständigengruppe Prof. Christoph Schmidt erklärte, die Experten machen keine Berechnungen für die Sanktionabschaffung, weil sie keinen bemerkbaren Einfluß auf die Wirtschaft ausüben und das Gesamtbild nicht verändern können.

      Ist der Ausfall von den hunderttausend Arbeitsplätzen im Laufe von 3 Jahren und von 6 Milliarden der moglichen Gewinn und der Verlust der 140-Milliarden Verkaufsmarkt für die deutschen Güter unwesentlich? Diegleiche Erklärung der maßgeblicher Wirtschaftswissenschaftler zeugen entweder über die mangelhafte Qulifikation oder über das genügende Niveau der Interssiertheit in der einseitigen Beleuchtung der Sanktionpolitik der BRD-Regierung.
      1 Antwort
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      schrieb am 01.07.17 22:35:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Oh Putins Schmierfinkenbude hat wohl einen Neuzugang
      Avatar
      schrieb am 02.07.17 15:39:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.701 von hirschjoe am 01.07.17 20:57:36In Wirklichkeit pfeifen die Russen auf Sanktionen.
      Was an Gütern fehlt, können sie in China oder woanders kaufen.


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