First Graphite Graphenproduktion ende 2017 geplant! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.07.17 20:41:48 von
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Hallo zusammen,
ich denke die heutige Meldung haben viele noch nicht gesehen. Und aus diesem Grunde dachte ich wäre es sehr sinnvoll in einem neuen Thread weiter zu diskutieren,
hier mal die News von heute.
http://www.goldinvest.de/aus-der-redaktion/first-graphite-lt…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41181130…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41181935…
ich denke die heutige Meldung haben viele noch nicht gesehen. Und aus diesem Grunde dachte ich wäre es sehr sinnvoll in einem neuen Thread weiter zu diskutieren,
hier mal die News von heute.
http://www.goldinvest.de/aus-der-redaktion/first-graphite-lt…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41181130…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41181935…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.313.110 von bmuesli am 12.07.17 20:41:48Bei Vollauslastung aber soll die Anlage 90 Tonnen (!) qualitativ hochwertigen Graphens pro Jahr liefern können – und zwar bereits ab Ende 2017!
90 Tonnen im Jahr? Was wird pro Tonne verdient?
Vergleich es mal mit Bass Metals, ebenfalls in Australien notiert. Dort geht es um 6.000 t pro Jahr. Mit dem Ziel, auf 20.000 t pro Jahr zu kommen.
Hinzu kommt Lithium.
Isi
90 Tonnen im Jahr? Was wird pro Tonne verdient?
Vergleich es mal mit Bass Metals, ebenfalls in Australien notiert. Dort geht es um 6.000 t pro Jahr. Mit dem Ziel, auf 20.000 t pro Jahr zu kommen.
Hinzu kommt Lithium.
Isi
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.314.550 von Isengrad am 13.07.17 04:59:46Bass Metals ist ein Graphitproduzent, wenn ich das richtig sehe. Was bekommen die pro Tonne - 2.000 bis 3.000 USD?
First Graphite (trotz des Namens) produziert GRAPHEN, da wird ein Vielfaches gezahlt. Ist nicht ganz so einfach, weil es da noch keinen Massenmarkt gibt, aber wenn ich das richtig im Kopf habe, liegt die mögliche Spanne laut First Graphite bei 25.000 bis 55.000 USD pro Tonne... Außerdem können die nicht nur selbst in ihrer Anlage produzieren, sondern ihre Produktionszellen auch verkaufen bzw. direkt beim Kunden aufstellen, sodass der dann genau soviel produzieren kann, wie er benötigt.
Also m.E. ist bei FGR das Potenzial riesig - aber da ist halt auch noch einiges an Arbeit zu leisten
First Graphite (trotz des Namens) produziert GRAPHEN, da wird ein Vielfaches gezahlt. Ist nicht ganz so einfach, weil es da noch keinen Massenmarkt gibt, aber wenn ich das richtig im Kopf habe, liegt die mögliche Spanne laut First Graphite bei 25.000 bis 55.000 USD pro Tonne... Außerdem können die nicht nur selbst in ihrer Anlage produzieren, sondern ihre Produktionszellen auch verkaufen bzw. direkt beim Kunden aufstellen, sodass der dann genau soviel produzieren kann, wie er benötigt.
Also m.E. ist bei FGR das Potenzial riesig - aber da ist halt auch noch einiges an Arbeit zu leisten
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.317.883 von brettonwoods am 13.07.17 14:12:21Vielen Dank für die Klarstellung.
Dies war mir nicht klar, da ich mich vorher nie mit Graphite und Lithium auseinandergesetzt habe.
Nach Deinen Angaben werden wohl etwa 2 bis 4,5 Mio AUD im Jahr verdient. Bei einem MK von etwa 30 Mio. AUD ist dies nicht berauschend.
Allerdings scheint ja noch ein zweiter Geschäftszweig durch Verkauf und Wartung von Anlagen hinzuzukommen.
Bass hat mit der Produktion noch nicht begonnen, haben die Objekte erst letztes Jahr gekauft und wohl dieses Jahr ein wenig erweitert. Ich glaube nicht, daß Bass mehr als 1.000 USD je Tonne bekommt, da sie das Graphite bestenfalls ein wenig aufbereiten, aber es per DSO verschiffen. Klar aus Kostengründen.
Ebenso wird bei Lithium verfahren.
Ich habe keine Indikation, was womit verdient werden kann. Das neue MM von Bass scheint mir jedoch kostenbewußt, so daß ich hoffe, daß etwa 400 USD/t verdient wird, bei Graphite. Dies wären dann etwa 2,4 MIO USD. Die Anlage soll auf 20.000 t/Jahr erweitert werden. Damit wären die jährlichen Gewinne aus dem Verkauf von Graphite höher, als die Hälfte des derzeitigen MK.
Hinzu kommt dann wohl ab 2018 noch der Verkauf von Lithium.
Wenn Graphen und Graphite so verwandt sind: https://de.wikipedia.org/wiki/Graphen
könnte solch eine Anlage möglicherweise auch für Bass interessant sein. Da bin ich mal gespannt.
Isi
Dies war mir nicht klar, da ich mich vorher nie mit Graphite und Lithium auseinandergesetzt habe.
Nach Deinen Angaben werden wohl etwa 2 bis 4,5 Mio AUD im Jahr verdient. Bei einem MK von etwa 30 Mio. AUD ist dies nicht berauschend.
Allerdings scheint ja noch ein zweiter Geschäftszweig durch Verkauf und Wartung von Anlagen hinzuzukommen.
Bass hat mit der Produktion noch nicht begonnen, haben die Objekte erst letztes Jahr gekauft und wohl dieses Jahr ein wenig erweitert. Ich glaube nicht, daß Bass mehr als 1.000 USD je Tonne bekommt, da sie das Graphite bestenfalls ein wenig aufbereiten, aber es per DSO verschiffen. Klar aus Kostengründen.
Ebenso wird bei Lithium verfahren.
Ich habe keine Indikation, was womit verdient werden kann. Das neue MM von Bass scheint mir jedoch kostenbewußt, so daß ich hoffe, daß etwa 400 USD/t verdient wird, bei Graphite. Dies wären dann etwa 2,4 MIO USD. Die Anlage soll auf 20.000 t/Jahr erweitert werden. Damit wären die jährlichen Gewinne aus dem Verkauf von Graphite höher, als die Hälfte des derzeitigen MK.
Hinzu kommt dann wohl ab 2018 noch der Verkauf von Lithium.
Wenn Graphen und Graphite so verwandt sind: https://de.wikipedia.org/wiki/Graphen
könnte solch eine Anlage möglicherweise auch für Bass interessant sein. Da bin ich mal gespannt.
Isi
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.319.977 von Isengrad am 13.07.17 17:51:11@Isengrad:
Bevor du hier weiterhin alles in einen Topf wirfst und vollkommen unterschiedliche Rohstoffe und Unternehmen vergleichen willst, solltest du dich etwas in die Materie einlesen.
Die Unternehmensmitteilungen von First Graphite seit 2015 geben schonmal ein ganz gutes Bild was man aktuell macht und welche Visionen es gibt.
Ich spreche hier mal die Hauptpunkte an auf die es ankommt.
Graphen =/= Graphit: Beide Materialien bestehen aus Kohlenstoff sind aber trotzdem in ihren Eigenschaften grundlegend verschieden. Der Unterschied ist so groß wie zwischen Diamanten und Bleistiftminen (beides ebenfalls aus Kohlenstoff
). Das spiegelt sich auch im Preis wieder der sich ebenfalls so verhält wie zwischen Bleistiften und Diamanten.
Graphen in der reinsten Form ist ein ultradünnes einlagiges Kohlenstoffgitter. Man kann es z.B aus Graphit gewinnen indem man immer mehr Schichten abschabt bis nur noch eine übrig bleibt. Ein ähnliches Verfahren benutzt nach meinem Verständnis auch FGR.
Die Eigenschaften die dieses 2-Dimensionale Material hat sind einzigartig. Als Kette ist es 125 mal zugfester als Stahl. Ein Faden dick wie ein Haar könnte also so stark wie ein Stahlseil sein.
Zudem ist es ein extrem guter Leiter was gerade bei Batterien und Akkus sehr wichtig ist.
Hier sind wir auch schon beim zweiten Forschungszweig. FGR baut zusammen mit der Swinburne Universität die sog. BEST Battery eine Batterie auf Graphen-Basis.
http://www.mrltd.com.au/attachments/article/144/20170516-BES…
Die angestrebten Eigenschaften sind um ein vielfaches besser als bei herkömmlichen Lithium Batterien.
Sollte man mit diesem Ansatz erfolg haben würde das wohl eine Revolution im Elektronikbereich auslösen. Die Akkus von Smartphones, E-Autos und Speicherzellen könnten damit deutlich verbessert werden.
Zusätzlich gibt es noch verschiedenste andere Bereiche in denen Graphen eingesetzt werden könnte (Sportgeräte, Feuerbekämpfung usw.).
Alles hängt natürlich davon ab, dass Graphen in ausreichender Menge, entsprechender Qualität und zu akzeptablem Preis hergestellt werden kann. Je nach Einsatzzweck wird dies noch viele Jahre in Anspruch nehmen.
Das Graphit welches FGR in der Mine auf Sri Lanka zu fördern beginnt, ist eines der reinsten Vorkommen weltweit und kann daher zu qualitativ hochwertigerem Graphen verarbeitet werden wie bei anderen Herstellern. Hier hätte FGR auch als reiner Zulieferer einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.
Wichtig: FGR ist kein reiner Rohstoff-Förderer sondern ein Technologieunternehmen.
Man hat zusätzlich zur Mine die Graphen-Produktionseinheit welche verkauft / vermietet oder zur eigenen Herstellung von Graphen in einer eigenen Fabrik genutzt werden kann. Zudem entwickelt man eigene Produkte in denen Graphen verbaut wird wie die BEST-Battery. In Zukunft könnten hier noch weitere Patente hinzukommen.
Es kann unter Umständen allerdings Jahre dauern bis man hierbei entsprechende kommerzielle Erfolge sieht. Auch besteht das Risiko, dass die Projekte auf unlösbare Probleme stoßen und scheitern. Graphen wird schon seit einem Jahrzehnt weltweit erforscht. Ein Produkt für den Massenmarkt ist dabei allerdings noch nicht herausgekommen. Die nächsten Jahre könnte es aber zum einen oder anderen Durchbruch kommen. Mit größeren verfügbaren Mengen an Graphen können auch mehr Entwickler mit dem Material forschen und die Chance für einen Durchbruch wird deutlich größer.
Welche Rolle FGR dabei spielen wird ist ungewiss die Ausgangssituation ist durch die verschiedenen Standbeine aber sehr gut.
Welche Chancen sich ergeben würden, falls beispielsweise in einigen Jahren Akkus auf Basis der BEST-Battery Technologie in Elektroautos oder dem iPhone verbaut werden, kann sich jetzt jeder selbst ausmalen.
Das Risiko auf einen Totalverlust ist natürlich ebenso gegeben.
Bevor du hier weiterhin alles in einen Topf wirfst und vollkommen unterschiedliche Rohstoffe und Unternehmen vergleichen willst, solltest du dich etwas in die Materie einlesen.
Die Unternehmensmitteilungen von First Graphite seit 2015 geben schonmal ein ganz gutes Bild was man aktuell macht und welche Visionen es gibt.
Ich spreche hier mal die Hauptpunkte an auf die es ankommt.
Graphen =/= Graphit: Beide Materialien bestehen aus Kohlenstoff sind aber trotzdem in ihren Eigenschaften grundlegend verschieden. Der Unterschied ist so groß wie zwischen Diamanten und Bleistiftminen (beides ebenfalls aus Kohlenstoff
). Das spiegelt sich auch im Preis wieder der sich ebenfalls so verhält wie zwischen Bleistiften und Diamanten.Graphen in der reinsten Form ist ein ultradünnes einlagiges Kohlenstoffgitter. Man kann es z.B aus Graphit gewinnen indem man immer mehr Schichten abschabt bis nur noch eine übrig bleibt. Ein ähnliches Verfahren benutzt nach meinem Verständnis auch FGR.
Die Eigenschaften die dieses 2-Dimensionale Material hat sind einzigartig. Als Kette ist es 125 mal zugfester als Stahl. Ein Faden dick wie ein Haar könnte also so stark wie ein Stahlseil sein.
Zudem ist es ein extrem guter Leiter was gerade bei Batterien und Akkus sehr wichtig ist.
Hier sind wir auch schon beim zweiten Forschungszweig. FGR baut zusammen mit der Swinburne Universität die sog. BEST Battery eine Batterie auf Graphen-Basis.
http://www.mrltd.com.au/attachments/article/144/20170516-BES…
Die angestrebten Eigenschaften sind um ein vielfaches besser als bei herkömmlichen Lithium Batterien.
Sollte man mit diesem Ansatz erfolg haben würde das wohl eine Revolution im Elektronikbereich auslösen. Die Akkus von Smartphones, E-Autos und Speicherzellen könnten damit deutlich verbessert werden.
Zusätzlich gibt es noch verschiedenste andere Bereiche in denen Graphen eingesetzt werden könnte (Sportgeräte, Feuerbekämpfung usw.).
Alles hängt natürlich davon ab, dass Graphen in ausreichender Menge, entsprechender Qualität und zu akzeptablem Preis hergestellt werden kann. Je nach Einsatzzweck wird dies noch viele Jahre in Anspruch nehmen.
Das Graphit welches FGR in der Mine auf Sri Lanka zu fördern beginnt, ist eines der reinsten Vorkommen weltweit und kann daher zu qualitativ hochwertigerem Graphen verarbeitet werden wie bei anderen Herstellern. Hier hätte FGR auch als reiner Zulieferer einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.
Wichtig: FGR ist kein reiner Rohstoff-Förderer sondern ein Technologieunternehmen.
Man hat zusätzlich zur Mine die Graphen-Produktionseinheit welche verkauft / vermietet oder zur eigenen Herstellung von Graphen in einer eigenen Fabrik genutzt werden kann. Zudem entwickelt man eigene Produkte in denen Graphen verbaut wird wie die BEST-Battery. In Zukunft könnten hier noch weitere Patente hinzukommen.
Es kann unter Umständen allerdings Jahre dauern bis man hierbei entsprechende kommerzielle Erfolge sieht. Auch besteht das Risiko, dass die Projekte auf unlösbare Probleme stoßen und scheitern. Graphen wird schon seit einem Jahrzehnt weltweit erforscht. Ein Produkt für den Massenmarkt ist dabei allerdings noch nicht herausgekommen. Die nächsten Jahre könnte es aber zum einen oder anderen Durchbruch kommen. Mit größeren verfügbaren Mengen an Graphen können auch mehr Entwickler mit dem Material forschen und die Chance für einen Durchbruch wird deutlich größer.
Welche Rolle FGR dabei spielen wird ist ungewiss die Ausgangssituation ist durch die verschiedenen Standbeine aber sehr gut.
Welche Chancen sich ergeben würden, falls beispielsweise in einigen Jahren Akkus auf Basis der BEST-Battery Technologie in Elektroautos oder dem iPhone verbaut werden, kann sich jetzt jeder selbst ausmalen.
Das Risiko auf einen Totalverlust ist natürlich ebenso gegeben.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.322.017 von TheGame90 am 13.07.17 23:14:38Mach Dir bitte klar, daß ich gerne eine Auseinandersetzung zu den Werten suche.
Ich danke Dir für Deine Darstellung.
Leider kann ich die nicht mehr lesen, ein Fehler bei WO?
Habe ich schon mehrfach angeprangert.
Bei einer Antwortung sollte man auch lesen könne, auf was man antwortet.
Bei WO ist dies aber nicht möglich.
Beide Aktien sind in Australien notiert. Und beiide in einem sehr ähnlichen Umfeld tätig.
Mal sehen, wie es sich selbst relativ entwickelt.
Isi
Ich danke Dir für Deine Darstellung.
Leider kann ich die nicht mehr lesen, ein Fehler bei WO?
Habe ich schon mehrfach angeprangert.
Bei einer Antwortung sollte man auch lesen könne, auf was man antwortet.
Bei WO ist dies aber nicht möglich.
Beide Aktien sind in Australien notiert. Und beiide in einem sehr ähnlichen Umfeld tätig.
Mal sehen, wie es sich selbst relativ entwickelt.
Isi
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.322.251 von Isengrad am 14.07.17 00:49:59das hat er geschrieben:
@Isengrad: Bevor du hier weiterhin alles in einen Topf wirfst und vollkommen unterschiedliche Rohstoffe und Unternehmen vergleichen willst, solltest du dich etwas in die Materie einlesen. Die Unternehmensmitteilungen von First Graphite seit 2015 geben schonmal ein ganz gutes Bild was man aktuell macht und welche Visionen es gibt. Ich spreche hier mal die Hauptpunkte an auf die es ankommt. Graphen =/= Graphit: Beide Materialien bestehen aus Kohlenstoff sind aber trotzdem in ihren Eigenschaften grundlegend verschieden. Der Unterschied ist so groß wie zwischen Diamanten und Bleistiftminen (beides ebenfalls aus Kohlenstoff ). Das spiegelt sich auch im Preis wieder der sich ebenfalls so verhält wie zwischen Bleistiften und Diamanten. Graphen in der reinsten Form ist ein ultradünnes einlagiges Kohlenstoffgitter. Man kann es z.B aus Graphit gewinnen indem man immer mehr Schichten abschabt bis nur noch eine übrig bleibt. Ein ähnliches Verfahren benutzt nach meinem Verständnis auch FGR. Die Eigenschaften die dieses 2-Dimensionale Material hat sind einzigartig. Als Kette ist es 125 mal zugfester als Stahl. Ein Faden dick wie ein Haar könnte also so stark wie ein Stahlseil sein. Zudem ist es ein extrem guter Leiter was gerade bei Batterien und Akkus sehr wichtig ist. Hier sind wir auch schon beim zweiten Forschungszweig. FGR baut zusammen mit der Swinburne Universität die sog. BEST Battery eine Batterie auf Graphen-Basis. http://www.mrltd.com.au/attachments/article/144/20170516-BES… Die angestrebten Eigenschaften sind um ein vielfaches besser als bei herkömmlichen Lithium Batterien. Sollte man mit diesem Ansatz erfolg haben würde das wohl eine Revolution im Elektronikbereich auslösen. Die Akkus von Smartphones, E-Autos und Speicherzellen könnten damit deutlich verbessert werden. Zusätzlich gibt es noch verschiedenste andere Bereiche in denen Graphen eingesetzt werden könnte (Sportgeräte, Feuerbekämpfung usw.). Alles hängt natürlich davon ab, dass Graphen in ausreichender Menge, entsprechender Qualität und zu akzeptablem Preis hergestellt werden kann. Je nach Einsatzzweck wird dies noch viele Jahre in Anspruch nehmen. Das Graphit welches FGR in der Mine auf Sri Lanka zu fördern beginnt, ist eines der reinsten Vorkommen weltweit und kann daher zu qualitativ hochwertigerem Graphen verarbeitet werden wie bei anderen Herstellern. Hier hätte FGR auch als reiner Zulieferer einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Wichtig: FGR ist kein reiner Rohstoff-Förderer sondern ein Technologieunternehmen. Man hat zusätzlich zur Mine die Graphen-Produktionseinheit welche verkauft / vermietet oder zur eigenen Herstellung von Graphen in einer eigenen Fabrik genutzt werden kann. Zudem entwickelt man eigene Produkte in denen Graphen verbaut wird wie die BEST-Battery. In Zukunft könnten hier noch weitere Patente hinzukommen. Es kann unter Umständen allerdings Jahre dauern bis man hierbei entsprechende kommerzielle Erfolge sieht. Auch besteht das Risiko, dass die Projekte auf unlösbare Probleme stoßen und scheitern. Graphen wird schon seit einem Jahrzehnt weltweit erforscht. Ein Produkt für den Massenmarkt ist dabei allerdings noch nicht herausgekommen. Die nächsten Jahre könnte es aber zum einen oder anderen Durchbruch kommen. Mit größeren verfügbaren Mengen an Graphen können auch mehr Entwickler mit dem Material forschen und die Chance für einen Durchbruch wird deutlich größer. Welche Rolle FGR dabei spielen wird ist ungewiss die Ausgangssituation ist durch die verschiedenen Standbeine aber sehr gut. Welche Chancen sich ergeben würden, falls beispielsweise in einigen Jahren Akkus auf Basis der BEST-Battery Technologie in Elektroautos oder dem iPhone verbaut werden, kann sich jetzt jeder selbst ausmalen. Das Risiko auf einen Totalverlust ist natürlich ebenso gegeben.
First Graphite Graphenproduktion ende 2017 geplant! | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1257085-1-10/fir…
kannst du das jetzt lesen?
@Isengrad: Bevor du hier weiterhin alles in einen Topf wirfst und vollkommen unterschiedliche Rohstoffe und Unternehmen vergleichen willst, solltest du dich etwas in die Materie einlesen. Die Unternehmensmitteilungen von First Graphite seit 2015 geben schonmal ein ganz gutes Bild was man aktuell macht und welche Visionen es gibt. Ich spreche hier mal die Hauptpunkte an auf die es ankommt. Graphen =/= Graphit: Beide Materialien bestehen aus Kohlenstoff sind aber trotzdem in ihren Eigenschaften grundlegend verschieden. Der Unterschied ist so groß wie zwischen Diamanten und Bleistiftminen (beides ebenfalls aus Kohlenstoff ). Das spiegelt sich auch im Preis wieder der sich ebenfalls so verhält wie zwischen Bleistiften und Diamanten. Graphen in der reinsten Form ist ein ultradünnes einlagiges Kohlenstoffgitter. Man kann es z.B aus Graphit gewinnen indem man immer mehr Schichten abschabt bis nur noch eine übrig bleibt. Ein ähnliches Verfahren benutzt nach meinem Verständnis auch FGR. Die Eigenschaften die dieses 2-Dimensionale Material hat sind einzigartig. Als Kette ist es 125 mal zugfester als Stahl. Ein Faden dick wie ein Haar könnte also so stark wie ein Stahlseil sein. Zudem ist es ein extrem guter Leiter was gerade bei Batterien und Akkus sehr wichtig ist. Hier sind wir auch schon beim zweiten Forschungszweig. FGR baut zusammen mit der Swinburne Universität die sog. BEST Battery eine Batterie auf Graphen-Basis. http://www.mrltd.com.au/attachments/article/144/20170516-BES… Die angestrebten Eigenschaften sind um ein vielfaches besser als bei herkömmlichen Lithium Batterien. Sollte man mit diesem Ansatz erfolg haben würde das wohl eine Revolution im Elektronikbereich auslösen. Die Akkus von Smartphones, E-Autos und Speicherzellen könnten damit deutlich verbessert werden. Zusätzlich gibt es noch verschiedenste andere Bereiche in denen Graphen eingesetzt werden könnte (Sportgeräte, Feuerbekämpfung usw.). Alles hängt natürlich davon ab, dass Graphen in ausreichender Menge, entsprechender Qualität und zu akzeptablem Preis hergestellt werden kann. Je nach Einsatzzweck wird dies noch viele Jahre in Anspruch nehmen. Das Graphit welches FGR in der Mine auf Sri Lanka zu fördern beginnt, ist eines der reinsten Vorkommen weltweit und kann daher zu qualitativ hochwertigerem Graphen verarbeitet werden wie bei anderen Herstellern. Hier hätte FGR auch als reiner Zulieferer einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Wichtig: FGR ist kein reiner Rohstoff-Förderer sondern ein Technologieunternehmen. Man hat zusätzlich zur Mine die Graphen-Produktionseinheit welche verkauft / vermietet oder zur eigenen Herstellung von Graphen in einer eigenen Fabrik genutzt werden kann. Zudem entwickelt man eigene Produkte in denen Graphen verbaut wird wie die BEST-Battery. In Zukunft könnten hier noch weitere Patente hinzukommen. Es kann unter Umständen allerdings Jahre dauern bis man hierbei entsprechende kommerzielle Erfolge sieht. Auch besteht das Risiko, dass die Projekte auf unlösbare Probleme stoßen und scheitern. Graphen wird schon seit einem Jahrzehnt weltweit erforscht. Ein Produkt für den Massenmarkt ist dabei allerdings noch nicht herausgekommen. Die nächsten Jahre könnte es aber zum einen oder anderen Durchbruch kommen. Mit größeren verfügbaren Mengen an Graphen können auch mehr Entwickler mit dem Material forschen und die Chance für einen Durchbruch wird deutlich größer. Welche Rolle FGR dabei spielen wird ist ungewiss die Ausgangssituation ist durch die verschiedenen Standbeine aber sehr gut. Welche Chancen sich ergeben würden, falls beispielsweise in einigen Jahren Akkus auf Basis der BEST-Battery Technologie in Elektroautos oder dem iPhone verbaut werden, kann sich jetzt jeder selbst ausmalen. Das Risiko auf einen Totalverlust ist natürlich ebenso gegeben.
First Graphite Graphenproduktion ende 2017 geplant! | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1257085-1-10/fir…
kannst du das jetzt lesen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.322.968 von brettonwoods am 14.07.17 08:31:05Nicht, wenn ich auf Antwort gehe.
Dies ist ein technisches Problem, das WO einfach nicht in den Griff bekommt.
Ich kenne kein anderes Forum, in dem ich auf Beiträge antworte, die ich dann nicht mehr
lesen kann.
Nochmal und speziell:
Wenn ich auf die Funktion "antworten" gehe, möchte ich zumindest den Beitrag, auf den
ich antworte, noch sehen können.
Isi
Dies ist ein technisches Problem, das WO einfach nicht in den Griff bekommt.
Ich kenne kein anderes Forum, in dem ich auf Beiträge antworte, die ich dann nicht mehr
lesen kann.
Nochmal und speziell:
Wenn ich auf die Funktion "antworten" gehe, möchte ich zumindest den Beitrag, auf den
ich antworte, noch sehen können.
Isi
Moin moin,
auch wenn ich der Meinung bin, dass die Industrie noch am Forschen ist und der Einsatz von kommerziellem Graphen noch in den Kinderschuhen steckt, so glaube ich doch an diese Story hier. Der Weg ist schon mal der Richtige. Finde ich jedenfalls
http://www.asx.com.au/asxpdf/20170717/pdf/43kp4d576vjf6j.pdf
Die Zukunft wird es uns zeigen.
auch wenn ich der Meinung bin, dass die Industrie noch am Forschen ist und der Einsatz von kommerziellem Graphen noch in den Kinderschuhen steckt, so glaube ich doch an diese Story hier. Der Weg ist schon mal der Richtige. Finde ich jedenfalls
http://www.asx.com.au/asxpdf/20170717/pdf/43kp4d576vjf6j.pdf
Die Zukunft wird es uns zeigen.
http://www.goldinvest.de/aus-der-redaktion/first-graphite-lt…
First Graphite – Vielversprechende Kooperation mit Graphenforschungszentrum
Redaktion First Graphite Ltd. 17. Juli 2017 108
Firmensitz; Foto: First Graphite
Die australische Regierung finanziert durch einen „Forschungsplan zur industriellen Umsetzung“ die Forschung des Australian Research Council Research Hub in Bezug auf Graphenanwendungen, die das Potenzial haben, eine Industrie zu verändern. Zum Kreis der Unternehmen, die von der Zusammenarbeit vierer führender Universtäten Australiens in diesem Bereich profitieren werden, gehört nun auch First Graphite (WKN A2ABY7 / ASX FGR)!
Zielt der ARC-Graphenforschungszentrum ist es, Wissen, innovative Forschung und kommerzielle Entwicklung von Graphentechnologien über weite Bereiche hinweg anzubieten. First Gaphite wird sich in der Zusammenarbeit mit dem Graphenforschungszentrum auf den Bereich der Flammschutzmittel konzentrieren, wo das Unternehmen bereits eine globale Lizenz zur Nutzung der Technologie besitzt. Darüber hinaus wird man sich in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern der Entwicklung von leitenden Graphenbeschichtungen und sowie von Polymer-Verbundwerkstoffen auf Graphenbasis widen.
In der heutigen Pressemitteilung beschreibt First Graphite das ARC-Graphenforschungszentrum wie folgt:
„Das ARC-Graphenforschungszentrum wird von der australischen Regierung finanziert durch das sogenannte Industrial Transformation Research Hubs Scheme (Forschungsplan zur industriellen Umsetzung) des Australian Research Councils (australische Forschungsgemeinschaft), um ein fünfjähriges interdisziplinäres Forschungsprogramm in Zusammenarbeit zwischen vier der führenden Universitäten Australiens und sechs Industriepartnern einschließlich FGR durchzuführen. Das ARC-Graphenforschungszentrum wird von der University of Adelaide geleitet, mit der FGR eine lange Zusammenarbeit hatte.
Das ARC-Graphenforschungszentrum zielt auf die Entwicklung moderner Werkstoffe, um einem breiten Spektrum von Branchen innovative Lösungen zu bieten einschließlich fortgeschrittener Herstellung, Bergbau- und Mineraltechnologie, medizinische Technologien, pharmazeutische Produkte und des Verteidigungssektors.“
First Graphites Managing Director Craig McGuckin jedenfalls ist sehr zufrieden, dass man diese Partnerschaft mit dem ARC-Graphenforschungszentrum eingehen konnte. Er ist zuversichtlich, dass sich aus dieser Partnerschaft eine ganze Reihe von Innovationen ergeben wird, von denen das Unternehmen profitieren kann.
Im Interview mit GOLDINVEST.de brachte uns First Graphites Executive Director Peter Youd zudem auf den aktuellen Stand, was auch die anderen Graphen- und Graphitinitiativen des Unternehmens betriff:
First Graphite – Vielversprechende Kooperation mit Graphenforschungszentrum
Redaktion First Graphite Ltd. 17. Juli 2017 108
Firmensitz; Foto: First Graphite
Die australische Regierung finanziert durch einen „Forschungsplan zur industriellen Umsetzung“ die Forschung des Australian Research Council Research Hub in Bezug auf Graphenanwendungen, die das Potenzial haben, eine Industrie zu verändern. Zum Kreis der Unternehmen, die von der Zusammenarbeit vierer führender Universtäten Australiens in diesem Bereich profitieren werden, gehört nun auch First Graphite (WKN A2ABY7 / ASX FGR)!
Zielt der ARC-Graphenforschungszentrum ist es, Wissen, innovative Forschung und kommerzielle Entwicklung von Graphentechnologien über weite Bereiche hinweg anzubieten. First Gaphite wird sich in der Zusammenarbeit mit dem Graphenforschungszentrum auf den Bereich der Flammschutzmittel konzentrieren, wo das Unternehmen bereits eine globale Lizenz zur Nutzung der Technologie besitzt. Darüber hinaus wird man sich in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern der Entwicklung von leitenden Graphenbeschichtungen und sowie von Polymer-Verbundwerkstoffen auf Graphenbasis widen.
In der heutigen Pressemitteilung beschreibt First Graphite das ARC-Graphenforschungszentrum wie folgt:
„Das ARC-Graphenforschungszentrum wird von der australischen Regierung finanziert durch das sogenannte Industrial Transformation Research Hubs Scheme (Forschungsplan zur industriellen Umsetzung) des Australian Research Councils (australische Forschungsgemeinschaft), um ein fünfjähriges interdisziplinäres Forschungsprogramm in Zusammenarbeit zwischen vier der führenden Universitäten Australiens und sechs Industriepartnern einschließlich FGR durchzuführen. Das ARC-Graphenforschungszentrum wird von der University of Adelaide geleitet, mit der FGR eine lange Zusammenarbeit hatte.
Das ARC-Graphenforschungszentrum zielt auf die Entwicklung moderner Werkstoffe, um einem breiten Spektrum von Branchen innovative Lösungen zu bieten einschließlich fortgeschrittener Herstellung, Bergbau- und Mineraltechnologie, medizinische Technologien, pharmazeutische Produkte und des Verteidigungssektors.“
First Graphites Managing Director Craig McGuckin jedenfalls ist sehr zufrieden, dass man diese Partnerschaft mit dem ARC-Graphenforschungszentrum eingehen konnte. Er ist zuversichtlich, dass sich aus dieser Partnerschaft eine ganze Reihe von Innovationen ergeben wird, von denen das Unternehmen profitieren kann.
Im Interview mit GOLDINVEST.de brachte uns First Graphites Executive Director Peter Youd zudem auf den aktuellen Stand, was auch die anderen Graphen- und Graphitinitiativen des Unternehmens betriff:
Hier das Video nochmal direkt:
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.346.369 von brettonwoods am 18.07.17 13:08:57https://www.tecchannel.de/a/graphen-akku-fuer-smartphones-un…
Batterie der Zukunft
Ein Akku, der dieselbe Leistung bringt wie die Lithium-Ionen-Version, sich jedoch in Sekunden auflädt, extrem lange lebt und zudem wenig kostet: Dieses Potenzial wird Graphen zugeschrieben, das 2010 seinen Entdeckern den Physik-Nobelpreis verschaffte.
Batterie der Zukunft
Ein Akku, der dieselbe Leistung bringt wie die Lithium-Ionen-Version, sich jedoch in Sekunden auflädt, extrem lange lebt und zudem wenig kostet: Dieses Potenzial wird Graphen zugeschrieben, das 2010 seinen Entdeckern den Physik-Nobelpreis verschaffte.
Firmen- / Produktpräsentation (Powerpoint-Folien) veröffentlicht.
Der Link zur Präsentation: http://news.iguana2.com/macquaries/ASX/FGR/850527 
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