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    ECOGRAF - Graphit komplett! (Seite 102) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 14.07.17 09:12:55 von
    neuester Beitrag 18.04.24 10:09:18 von
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      Avatar
      schrieb am 14.06.21 14:13:20
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Hier noch ein paar Worte zum Sponsor des morgigen Webinars😉

      GR Engineering Services

      GR Engineering ist ein führendes Ingenieursberatungs- und Bauunternehmen, das sich auf die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Konstruktions- und Baudienstleistungen für die Bergbau- und Mineralverarbeitungsindustrie spezialisiert hat.

      Die Dienstleistungen des Unternehmens decken alle Aspekte des Projektlebenszyklus ab, von der anfänglichen Bewertungs- und Studienphase bis hin zu Konstruktion, Bau, Inbetriebnahme und Betriebsunterstützung.

      GR Engineering, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1986 zurückreichen, hat ein stetiges Wachstum erlebt und sich schnell als Marktführer mit einem ausgezeichneten Ruf für die termingerechte Lieferung von Projekten, die Einhaltung des Budgets und der garantierten Entwurfsleistung etabliert. Das Unternehmen hat diese starke Leistung unter Beibehaltung eines hohen Niveaus an Arbeitsschutz- und Umweltstandards erreicht.

      GR Engineering hat eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Lieferung integrierter Projektlösungen und hat in mehr als 20 Ländern Dienstleistungen für eine breite Palette von Edel-, Schüttgut- und Industriegütern erbracht.

      Die Kunden von GR Engineering reichen von kleinen und mittelgroßen Rohstoffunternehmen bis hin zu internationalen Bergbaukonzernen. In einer Reihe von Fällen hat GR Engineering das erste Projekt des Kunden erfolgreich durchgeführt und dessen Wachstum durch die Aufrechterhaltung und Erweiterung seiner Betriebe erfolgreich begleitet.

      GR Engineering hat seinen Hauptsitz in Perth, Westaustralien, und unterhält außerdem Büros in Brisbane und Indonesien sowie weitere Betriebsstätten in Ghana, Mali, der Elfenbeinküste und Großbritannien. Das Unternehmen beschäftigt über 200 Fach-, Technik-, Management-, Aufsichts- und Hilfskräfte, zusätzlich zu den direkt angestellten Bauarbeitern und Subunternehmern.

      https://www.gres.com.au/theme/grescomau/assets/public/Image/…

      Wettbewerbsvorteil

      Erfahrenes und engagiertes Management-Team

      Das Managementteam von GR Engineering verfügt über beträchtliche Erfahrung im Engineering und in der erfolgreichen Projektabwicklung für die Bergbau- und Mineralienverarbeitungsindustrie. Die Mitglieder der Geschäftsleitung und des Managementteams behalten einen bedeutenden Anteil an unserem Unternehmen. Erfahrene und engagierte Mitarbeiter, qualitätsgesicherte Systeme und Beziehungen zu zuverlässigen Lieferanten und Auftragnehmern verschaffen GR Engineering einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bei der Betreuung neuer Kunden und der Sicherung von Folgeaufträgen.

      Integrierte Dienstleistungskapazität

      GR Engineering betreibt ein integriertes Geschäftsmodell, das unseren Kunden innovative, effiziente, qualitativ hochwertige und kosteneffektive Projektlösungen über den gesamten Lebenszyklus der Projektentwicklung bietet. GR Engineering hat viele Junior-Explorationsunternehmen dabei unterstützt, sich zu Produzenten zu entwickeln, und wir haben diese Kunden durch Optimierungs- und Projekterweiterungsstudien, Kapazitätsaufbau und Dienstleistungen zur Verbesserung des Asset Managements bei der Entwicklung ihres operativen Fußabdrucks weiter unterstützt.

      Technologie und Innovation

      GR Engineering sucht ständig nach neuen Wegen zur Verbesserung von Mineralienprozessen und akzeptierten Designs. Sei es durch die Anwendung neuer Ideen, die Übernahme, Verbesserung oder vielfältige Anwendung von Technologie oder Ausrüstung oder durch Forschung und Unterstützung von Innovationen - das Unternehmen ist offen für neue Ideen und Herausforderungen.

      Attraktive Contracting-Methode

      Die Fähigkeit von GR Engineering, integrierte EPC-Lösungen mit flexiblen Vertragsvereinbarungen anzubieten, hat unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil bei der Sicherung günstiger Finanzierungsvereinbarungen für ihre Projekte verschafft. Dieser Wettbewerbsvorteil ist insbesondere für kleinere und mittelgroße Rohstoffunternehmen attraktiv, die die Sicherheit einer schlüsselfertigen Lieferung zum Festpreis mit Termin-, Kosten- und Leistungsgarantien suchen.

      Etablierte Managementsysteme

      Die Geschichte der erfolgreichen und pünktlichen Projektlieferung von GR Engineering spiegelt die umfassenden Managementsysteme wider. GR Engineering betreibt ein Qualitätsmanagementsystem und Arbeitsschutzsysteme, die nach AS/NZS ISO 9001-2015 zertifiziert sind (Zertifizierungsstelle: Lloyd's Register (LRQA); Zulassungsnummer: MEL6037923). GR Engineering ist ständig bestrebt, Wissen, Design und Qualitätsstandards zu verbessern. Die Management- und Qualitätssysteme in Verbindung mit den fundierten Branchenkenntnissen von GR Engineering bieten einen zuverlässigen Ansatz für die Projektabwicklung.

      Starke Kundenbeziehungen

      Das Managementteam von GR Engineering hat erfolgreich starke Kundenbeziehungen entwickelt und pflegt diese, die neue Kunden in ihre Projekte und Betriebe einbringen wollen. Starke und positive Kundenbeziehungen sind der Wettbewerbsvorteil, der es uns ermöglicht, unseren Kundenstamm kontinuierlich zu erweitern.

      Geografische Positionierung

      Mit Niederlassungen in Perth, Brisbane und Indonesien und operativen Fähigkeiten in Westafrika, dem Nahen Osten, Amerika und Großbritannien ist GR Engineering gut aufgestellt, um der Bergbau- und Mineralienindustrie globale Dienstleistungen anzubieten.

      EcoGraf | 0,417 €
      Avatar
      schrieb am 13.06.21 13:03:45
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Ich werde vielleicht alt, aber es hat seine Vorteile

      -Aus kleinen Dingen wachsen große Dinge. Die Analogie ist die gleiche für das Investieren in ASX-Unternehmen wie für den Anbau von Gemüse im Garten.-

      Ich habe am Wochenende eine ordentliche Menge Zeit im Garten verbracht.

      Ein bisschen Mähen, aber hauptsächlich habe ich zwei Kubikmeter Kiefernrinde von einem Haufen am Ende der Einfahrt ins Gemüsebeet getragen.

      Ich ersetzte die Kiefernrinde, die bei den letzten Stürmen den Hügel hinuntergespült wurde.

      Der Zugang bedeutete, dass ich keine Schubkarre benutzen konnte, also waren es zwei Plastikeimer auf einmal.

      Hinauf.

      Zurück.

      Hoch.

      Zurück.

      Die gute Nachricht ist, dass es fertig ist. Und dass es vor dem Regen fertig war.

      Die schlechte Nachricht ist, dass ich nicht mehr so jung bin wie früher und eine Zerrung in der Schulter habe.

      Apropos, ich weigere mich zu akzeptieren, dass mein fortschreitendes Alter die Ursache für mein Interesse am Gemüseanbau ist.

      Als mein Sohn geboren wurde, wollten wir, dass er die Erfahrung macht, einen Gemüsegarten zu haben.

      Damit er weiß, woher sein Essen kommt.

      Um Teil des Prozesses zu sein.

      Und, hoffentlich, das Pflücken einer Beere von einem Busch, einer Tomate von einer Rebe oder eines Apfels von einem Baum zu etwas natürlichem machen.

      Als wir also vor 5 Jahren in die südlichen Highlands von NSW zogen, wollten wir ein größeres Gemüsebeet und mehr Obstbäume haben.

      Sehen Sie... es liegt gar nicht an meinem fortschreitenden Alter!

      Zumindest rede ich mir das ein.

      Apropos Gemüse, der Winter ist für die meisten von ihnen keine besonders ergiebige Zeit. Einige, ja, aber nicht die meisten.

      Ich habe vor ein paar Wochen ein paar Erbsen und Bohnen gepflanzt.

      (Und etwas Salat und anderes Grünzeug, aber die Schnecken haben sie erwischt. Kleine Mistviecher. Schneckenfallen kommen nächstes Wochenende rein, jetzt habe ich die neue Pinienrinde verlegt.)

      Sie sind eine Übung in Geduld (das Gemüse, nicht die Schnecken!).

      Eine oder zwei Wochen lang passiert nichts.

      Und ich meine buchstäblich nichts. Zumindest nichts, was man mit dem menschlichen Auge sehen kann.

      Dann schiebt sich eine kleine Ranke aus dem Boden.

      Dann, fast nichts, für ein paar weitere Wochen.

      Vielleicht wächst es, aber so langsam, dass es schwer zu sagen ist.

      Und ein paar der Möchtegern-Erbsenpflanzen sterben.

      Aber dann fangen Sie an, ein Wachstum zu bemerken.

      Oder zumindest scheint es wie Wachstum.

      Und dann noch ein bisschen mehr.

      Jetzt sind die Erbsenpflanzen gut 20 cm hoch, und die Bohnenstängel werden dicker und treiben mehr Blätter aus.

      Noch ein paar Wochen, und die Erbsen werden sich in der Höhe verdoppeln.

      Dann noch ein paar Wochen, und sie werden sich noch einmal verdoppeln - sie wachsen in ein paar Tagen mehr, als sie vor einem Monat oder so in ein paar Wochen gewachsen sind.

      Ach kommen Sie... so wörtlich werde ich den Vergleich sicher nicht nehmen, oder?

      Die ganze "Erbsenpflanze als Analogie für den Zinseszins" Sache?

      Sicherlich nicht.

      Doch. Ich schon. (Und nennen Sie mich nicht Shirley).

      Aber wenn Sie mich fragen, ich greife nicht zu einer banalen Analogie, nur weil ich einen Punkt machen wollte.

      In diesem Fall war es buchstäblich das Gegenteil.

      Gestern Morgen, als ich die Kiefer zurückgeschaufelt habe, ist mir aufgefallen, wie plötzlich die Erbsen gewachsen sind, wo sie doch vor ein paar Tagen noch viel kleiner zu sein schienen.

      Aber es macht Sinn.

      Das Wurzelsystem breitet sich aus und geht tiefer, wodurch die Pflanzen eine bessere und reichhaltigere Nahrungsquelle erhalten.

      Die Blätter vermehren sich und geben der Pflanze immer mehr Oberfläche, die sie für die Photosynthese nutzen kann.

      Wachstum zeugt Wachstum.

      Ist das ein abgedroschenes Beispiel? Wahrscheinlich.

      Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich es schon einmal verwendet habe, oder dass jemand anderes diese Analogie benutzt hat, aber ich bin sicher, dass es sie gibt.

      Manchmal sind Klischees jedoch aus einem bestimmten Grund Klischees, und Analogien sind Analogien, weil die Ähnlichkeiten einfach zu deutlich sind, um sie zu ignorieren.

      Also, los geht's:

      Wenn Sie mit dem Investieren beginnen, kann der Dollarwert Ihrer Zinseszinsgewinne ziemlich klein sein... aber geben Sie dem Ganzen Zeit. Denken Sie an die Mathematik.

      Nicht jede Investition wird leben und gedeihen. Ein Teil Ihres Portfolios wird enttäuschen. Man hört nicht auf, Erbsen zu züchten, weil eine Pflanze stirbt.

      Wie ich schon sagte, Wachstum erzeugt Wachstum. Aus einem Blatt werden zwei. Zwei werden zu vier. Vier werden zu acht. Schon bald haben Sie 16 Mal so viele Blätter wie am Anfang.

      Investieren erfordert Disziplin und ein wenig Bildung, aber erstaunlich wenig laufenden Aufwand. Etwas Beschneiden, etwas Düngen... Aber die Erträge skalieren nicht mit dem Aufwand, ab einem bestimmten Punkt. Sie skalieren mit der Zeit.

      Man muss sie ihr Ding machen lassen. Sie werden als Gärtner nicht gut abschneiden, wenn Sie die Erbsen ausreißen, weil sie nicht im ersten Monat sprießen, oder den Apfelbaum, wenn er im ersten Jahr keine Früchte trägt.

      Gartenarbeit - wie Investitionen - belohnt stetige Anstrengung und eine Menge Geduld. Meistens funktionieren beide am besten, wenn man die Struktur richtig hinbekommt und sie dann weitgehend in Ruhe lässt.

      Und wie beim Investieren werden Sie sich eines Tages daran erinnern, wie wenig Sie hatten, als Sie anfingen, verglichen mit dem, was Sie haben, wenn die Zeit ihre Arbeit getan hat. Sie werden es nicht unbedingt bemerken, Tag für Tag, aber es geschieht.

      Und die Ernte ist die Zeit, die Mühe und - denken Sie daran - die Geduld mehr als wert.

      -Scott Phillips-

      🎋

      https://www.fool.com.au/2021/05/24/i-might-be-getting-old-bu…
      EcoGraf | 0,422 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.21 22:48:11
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Hier noch was weiterführendes über Recycling

      https://efahrer.chip.de/news/experten-sehen-milliarden-gesch…
      EcoGraf | 0,422 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.21 14:43:05
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.490.215 von Der_Casi am 12.06.21 14:41:04
      Zitat von Der_Casi: Klar. :)

      EGR recycelt auch das Graphit aus der Mikrowelle... ;)

      Die haben sich unabhängig gemacht. Bin gespannt ob RNU auch auf den Zug aufspringt. Die Präsentationen ähneln sich immer mehr.

      Gruß

      Casi


      Mal sehen was am Dienstag so kommuniziert wird
      EcoGraf | 0,422 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.21 14:41:04
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.490.152 von dagenius am 12.06.21 14:32:59Klar. :)

      EGR recycelt auch das Graphit aus der Mikrowelle... ;)

      Die haben sich unabhängig gemacht. Bin gespannt ob RNU auch auf den Zug aufspringt. Die Präsentationen ähneln sich immer mehr.

      Gruß

      Casi
      EcoGraf | 0,422 €

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      Avatar
      schrieb am 12.06.21 14:32:59
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.490.056 von Der_Casi am 12.06.21 14:22:25
      Zitat von Der_Casi: Naja, das ist die Zukunft. Aktuell wird massig Graphit benötigt. Ich denke, da brauchen wir uns erstmal keine Sorgen machen. :) Bis so was in die Produktion geht, vergehen bestimmt noch 10 Jahre. ;)

      Gruß

      Casi


      Also sollten wir dann doch in die Richtung recyceln weiter denken langfristig
      EcoGraf | 0,422 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.21 14:22:25
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.490.023 von dagenius am 12.06.21 14:16:26Naja, das ist die Zukunft. Aktuell wird massig Graphit benötigt. Ich denke, da brauchen wir uns erstmal keine Sorgen machen. :) Bis so was in die Produktion geht, vergehen bestimmt noch 10 Jahre. ;)

      Gruß

      Casi
      EcoGraf | 0,422 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.21 14:16:26
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.489.831 von Der_Casi am 12.06.21 13:39:15
      Zitat von Der_Casi: Mikrowelle macht Kohlestaub zu Graphit

      Forscher entdecken verblüffend einfachen Weg zur Graphiterzeugung
      Graphit steckt nicht nur in Bleistiften, es wird auch für Elektroden von Lithium-ionen-Akus und Schmierstoffe gebraucht.

      Nach 15 Minuten „gar“: Forscher haben einfachen Kohlestaub in der Mikrowelle zu Nano-Graphit gemacht – dem Rohmaterial für Akku-Elektroden, Schmierstoffe und Graphen. Für die Umwandlung reichen ein Häufchen Kohle, eine Kupferfolie und ein Glasbehälter mit Argon und Wasserstoff. Das einfache und günstige Verfahren eröffnet damit neue Möglichkeiten, das begehrte Graphit aus Kohleresten zu erzeugen.

      Graphit ist ein Allerweltsmaterial – und ein begehrter Rohstoff. Denn diese weiche Kohlenstoff-Variante steckt in Bleistiften, in den Elektroden von Lithium-Ionen-Akkus und wird als Schmierstoff benötigt. Aus Graphit wird zudem das in der Elektronik und Materialforschung begehrte Graphen hergestellt. In Zukunft könnte Graphit zudem in Brennstoffzellen und als Kühlmittel in der Elektronik zum Einsatz kommen. Die Nachfrage nach dem weichen Kohlenstoffmaterial steigt weltweit an.

      Zwar kommt Graphit weltweit reichlich in bestimmten Gesteinstypen vor, in Europa allerdings gibt es nur noch wenige aktive Abbaugebiete. Die künstliche Herstellung von Graphit durch Verkokung von Kohle ist ebenfalls möglich, erfordert aber Temperaturen von mehr als 3.000 Grad.

      Einfaches Rezept

      Eine günstigere und einfachere Alternative haben nun Forscher der University of Wyoming um Christopher Masi entdeckt. Wie sie feststellten, reicht eine handelsübliche Mikrowelle aus, um aus simplem Kohlestaub polykristallines Nano-Graphit zu erzeugen. „Die endlichen Graphit-Vorkommen und Umweltbedenken beim Graphitabbau machen diese Umwandlung von Kohle zu Graphit zu einer großartigen alternativen Quelle für diesen Rohstoff“, erklären die Forscher.

      Für die Umwandlung wird Kohle zu Pulver zermahlen und auf einer Kupferfolie platziert. Diese wird zinkenartig eingeschnitten und in einen mit Argongas und Wasserstoff gefüllten Glasbehälter gelegt. Das Ganze kommt dann in eine ganz normale Mikrowelle und wird rund 15 Minuten „gegart“. Das Ergebnis ist ein Häufchen Graphit in Form von Nanokristallen, wie sie für die Weiterverarbeitung zu Elektroden oder Schmierstoffen benötigt werden.

      In der Mikrowelle schlagen die Kupferzinken Funken. Ihre Hitze stößt die Umwandlung an.

      Funkenschlag in der Mikrowelle

      Was aber passiert in der Mikrowelle? Während des Umwandlungsprozesses sieht man, dass im Inneren des Glasbehälters helle Funken von den Zinken der Kupferfolie ausgehen. „Zu dieser Funkenbildung kommt es, weil wir die Folie in Gabelform geschnitten haben“, erklärt Masi. „Die Funken erzeugen innerhalb weniger Sekunden eine extrem große Hitze von mehr als 980 Grad.“

      Unter diesen Bedingungen kommt es zu einer chemischen Reaktion, bei der die Kupferfolie als Katalysator wirkt und die Gase Argon und Wasserstoff als Reduktionsmittel. Dadurch wird der Kohlestaub zu polykristallinem Graphit. Diese Einschritt-Methode mit metall-assistierter Mikrowellen-Behandlung sei damit eine einfache und relativ günstige Methode, um Kohle in Graphit umzuwandeln, so die Wissenschaftler.

      Sinnvolle Alternative

      „Das Verfahren eröffnet einen neuen Weg, reichlich verfügbare Kohle-Ressourcen in hochwertige Materialien zu konvertieren“, sagen Masi und sein Team. Ein besonderer Vorteil ist dabei, dass für diese Umwandlung zu Graphit auch Kohlestaub und Kohlereste aus ansonsten nicht mehr lukrativen Kohlevorkommen verwertet werden können. (Nano-Structures & Nano-Objects, 2021; doi: 10.1016/j.nanoso.2020.100660)

      Quelle: University of Wyoming


      Das hört sich so an, als ob man dann nicht mehr so auf ecograf und andere angewiesen ist? Oder verstehe ich das falsch
      EcoGraf | 0,422 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.21 13:39:15
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Mikrowelle macht Kohlestaub zu Graphit

      Forscher entdecken verblüffend einfachen Weg zur Graphiterzeugung
      Graphit steckt nicht nur in Bleistiften, es wird auch für Elektroden von Lithium-ionen-Akus und Schmierstoffe gebraucht.

      Nach 15 Minuten „gar“: Forscher haben einfachen Kohlestaub in der Mikrowelle zu Nano-Graphit gemacht – dem Rohmaterial für Akku-Elektroden, Schmierstoffe und Graphen. Für die Umwandlung reichen ein Häufchen Kohle, eine Kupferfolie und ein Glasbehälter mit Argon und Wasserstoff. Das einfache und günstige Verfahren eröffnet damit neue Möglichkeiten, das begehrte Graphit aus Kohleresten zu erzeugen.

      Graphit ist ein Allerweltsmaterial – und ein begehrter Rohstoff. Denn diese weiche Kohlenstoff-Variante steckt in Bleistiften, in den Elektroden von Lithium-Ionen-Akkus und wird als Schmierstoff benötigt. Aus Graphit wird zudem das in der Elektronik und Materialforschung begehrte Graphen hergestellt. In Zukunft könnte Graphit zudem in Brennstoffzellen und als Kühlmittel in der Elektronik zum Einsatz kommen. Die Nachfrage nach dem weichen Kohlenstoffmaterial steigt weltweit an.

      Zwar kommt Graphit weltweit reichlich in bestimmten Gesteinstypen vor, in Europa allerdings gibt es nur noch wenige aktive Abbaugebiete. Die künstliche Herstellung von Graphit durch Verkokung von Kohle ist ebenfalls möglich, erfordert aber Temperaturen von mehr als 3.000 Grad.

      Einfaches Rezept

      Eine günstigere und einfachere Alternative haben nun Forscher der University of Wyoming um Christopher Masi entdeckt. Wie sie feststellten, reicht eine handelsübliche Mikrowelle aus, um aus simplem Kohlestaub polykristallines Nano-Graphit zu erzeugen. „Die endlichen Graphit-Vorkommen und Umweltbedenken beim Graphitabbau machen diese Umwandlung von Kohle zu Graphit zu einer großartigen alternativen Quelle für diesen Rohstoff“, erklären die Forscher.

      Für die Umwandlung wird Kohle zu Pulver zermahlen und auf einer Kupferfolie platziert. Diese wird zinkenartig eingeschnitten und in einen mit Argongas und Wasserstoff gefüllten Glasbehälter gelegt. Das Ganze kommt dann in eine ganz normale Mikrowelle und wird rund 15 Minuten „gegart“. Das Ergebnis ist ein Häufchen Graphit in Form von Nanokristallen, wie sie für die Weiterverarbeitung zu Elektroden oder Schmierstoffen benötigt werden.

      In der Mikrowelle schlagen die Kupferzinken Funken. Ihre Hitze stößt die Umwandlung an.

      Funkenschlag in der Mikrowelle

      Was aber passiert in der Mikrowelle? Während des Umwandlungsprozesses sieht man, dass im Inneren des Glasbehälters helle Funken von den Zinken der Kupferfolie ausgehen. „Zu dieser Funkenbildung kommt es, weil wir die Folie in Gabelform geschnitten haben“, erklärt Masi. „Die Funken erzeugen innerhalb weniger Sekunden eine extrem große Hitze von mehr als 980 Grad.“

      Unter diesen Bedingungen kommt es zu einer chemischen Reaktion, bei der die Kupferfolie als Katalysator wirkt und die Gase Argon und Wasserstoff als Reduktionsmittel. Dadurch wird der Kohlestaub zu polykristallinem Graphit. Diese Einschritt-Methode mit metall-assistierter Mikrowellen-Behandlung sei damit eine einfache und relativ günstige Methode, um Kohle in Graphit umzuwandeln, so die Wissenschaftler.

      Sinnvolle Alternative

      „Das Verfahren eröffnet einen neuen Weg, reichlich verfügbare Kohle-Ressourcen in hochwertige Materialien zu konvertieren“, sagen Masi und sein Team. Ein besonderer Vorteil ist dabei, dass für diese Umwandlung zu Graphit auch Kohlestaub und Kohlereste aus ansonsten nicht mehr lukrativen Kohlevorkommen verwertet werden können. (Nano-Structures & Nano-Objects, 2021; doi: 10.1016/j.nanoso.2020.100660)

      Quelle: University of Wyoming
      EcoGraf | 0,422 €
      Avatar
      schrieb am 11.06.21 09:59:23
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Die Resonanz sieht im Augenblick zumindest grün aus...

      Nächster Stop der AHK-Promotour:
      15.06.
      👉🏻 EcoGraf Supplier Opportunity Webinar🍀

      😁✌🏻
      EcoGraf | 0,426 €
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