SER auf der AIIM - Der Vortrag - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.04.00 17:50:55 von
neuester Beitrag 28.04.00 18:31:17 von
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Für alle die wissen wollen , was SER auf der AIIM in New York präsentiert hat,
auf der Homepage http://www.aiim.org ist der Vortrag auch als RealAudio Video in guter
Qualität erhältlich. Den Link findet man auf der Startseite unten rechts.
Der direkte Link ist: http://209.37.22.150:8080/ramgen/AIM/Tue3p.rm
mfg
Bandit
auf der Homepage http://www.aiim.org ist der Vortrag auch als RealAudio Video in guter
Qualität erhältlich. Den Link findet man auf der Startseite unten rechts.
Der direkte Link ist: http://209.37.22.150:8080/ramgen/AIM/Tue3p.rm
mfg
Bandit
Die Ansage und die T-Shirt Verlosungen hätte man weglassen können. (War ja auch nicht von SER , sondern von AIIM)
Ansonsten ähnelte die Präsentation den Vorträgen von SER auf der DMS und wohl auch auf der Cebit, soweit ich gehört habe.
Den Vortrag hielten Phil Strory und der Vice President von SER Marcrosoft.
Schauts euch an
Grüße
Bandit
Ansonsten ähnelte die Präsentation den Vorträgen von SER auf der DMS und wohl auch auf der Cebit, soweit ich gehört habe.
Den Vortrag hielten Phil Strory und der Vice President von SER Marcrosoft.
Schauts euch an
Grüße
Bandit
Ich bin mir sicher, daß die Amis Brainware als absolute TOP-Technologie erkannt haben... wetten ???? *g*
Gruß
D.T.
Gruß
D.T.
Liebe Freunde der Spekulation.
Meinungen und Einschätzungen eines "ängstlichen" Spekulanten zu SER
Die Kursentwicklung ist momentan ja wirklich nicht berauschend, eher enttäuschend aber ich empfehle immer noch "serBRAINware" einschalten und ab und zu mit noch selbstgemachten "WEBclasify" in den "Unendlichkeiten" des WWW`s auf die Suche nach Informationen zu gehen die dieses Bild relativiert, vielleicht sieht dann die "Welt" anders aus.
Es fängt damit an z.B. regelmäßig bei WWW.SER.DE vorbeizusehen und auch mal aufmerksam und in Ruhe die Informationen, wie sie in dem Geschäftsbericht 1999 oder in den Punkten zur Hauptversammlung am 31.5.2000 aufgeführt sind, zu verarbeiten und dann natürlich auch zu bewerten.
Man stößt hierbei auf Dinge die wie spin-off aussehen könnten, speziell in dem Umfeld Interaction-Portale (interessant sowohl für B2B als auch C2B) oder eventuell sogar eigenständige Services like "pressClassify".
Ebenfalls will man sich einen "Freibrief" dafür ausstellen lassen SER Aktien als "Akquisitions-Währung" zum Einsatz zu bringen.
(Aber auch andere WEB’s z.B. Fokus sind interessant)
Bewertet man diese Punkte und sieht das auf der richtigen Zeitskala (nächste 6 Monate) so tut sich was bei SER.
Das korrespondiert auch mit Einschätzungen der diversen (zwischenzeitlich wieder häufiger) Analysten und ihren Meinungen (aber da kann und sollte man nicht allzuviel darauf geben (Beispiel IXOS)). Ich für meinen Teil meine jetzt ist noch ein sehr guter Zeitpunkt einzusteigen, obwohl ich bei anderen Faktoren eher "Bauch-schmerzen" bekomme, wie z.B. bei dem erneuten Aktienoptionsprogramm für das Management (die wollen sich auf unsere Kosten unser Geld in die Tasche stecken), dafür gebe ich mein Kapital nur SEhR ungern.
Während die Verpflichtung der Altaktionäre, keine Verkäufe Ihrer Aktien vorzunehmen, bis zum Jahr 2004 wiederum sehr positiv zu sehen ist. Ebenso sehe ich die Produktbezogenen Umsatzprognosen als sehr konservativ an, die wollen es sich nicht noch einmal leisten ihre Prognosen nach unten zu korrigieren.
Speziell vor dem Hintergrund der Produktpalette, die wenn man sie bewertet zu dem Bestreben der meisten Firmen paßt gerade die "Büroarbeit" wo immer es geht effektiver und effizienter durchführen zu lassen und wenn möglich sogar zu automatisieren. (wenn man die Produktivitätssteigerungen in den "produzierenden Bereichen" mit denen in den "administrativen Bereichen" vergleicht ist das auch SEhR notwendig).
Welches Potential hinter meinen Einschätzungen steckt kann ich natürlich eher schlecht beurteilen, ausgedrückt im Kursziel von SER, aber wenn man die Indikatoren (Zeit der großen Umsätze mit 50 - 55 Euro) ins Kalkül einbezieht und den Kursverlauf der letzten Wochen in seinen jeweiligen Tagesausprägungen beobachtet (eigentlich ein ausgetrockneter Markt, morgens ziehen die Kurse an, dann fallen sie wieder ab und zum Schluss wird wieder der Rest abgeräumt, das ist nur möglich durch die extrem hohe Verunsicherung am Markt) kommt man (ich) zu der Einschätzung hier wird konsequent gekauft, die Käufer wissen wahrscheinlich noch besser als ich warum !
Denen ist auch klar das der ganze neue Markt noch erhebliches Korrekturpotential hat (nach Unten !!) aber trotzdem haben sie gekauft, bzw. kaufen noch.
Auch ich bin eigentlich ein eher Vorsichtiger Anleger und habe mein Geld momentan in solchen Werten wie Merck KGAA investiert, aber trotzdem habe ich heute nocheinmal weitere 100 SER zu den vorhandenen 600 Stück hinzugekauft (Ich bin von SER SEhR überzeugt).
Also es hat jetzt keinen Sinn mehr, das der Kurs weiter fällt, ich kann jetzt wirklich nicht weiter zukaufen.
Leute werft euer Geld nicht einfach weg !
Über einen Verkauf dagegen denke ich dann erst nach wenn der Kurs bei um die 80 Euro steht.
Zusammenfassend:
Die Produktpalette ist auf die Anforderungen des Marktes ausgerichtet
Der Markt für die Produktpalette ist nicht nur vorhanden sondern wird erheblich größer
Sie sind dabei sich von Ihrem "Gemischtwarenladen" zu verabschieden
Phantasie im Bereich e-Commerce / e-Business ist vorhanden
Spinn-offs von Unternehmens-Bereichen in USA sind nicht unwahrscheinlich
Der Kurs ist günstig (weiteres Rückschlagpotential bei "Crash" so groß kann das nicht mehr sein)
PR und IR ist und wird wohl auch weiterhin eine mittlere Katastrophe bleiben
Entscheiden müßt Ihr ob es sich lohnen könnte
Ob ich mit meinen Annahmen / Einschätzungen richtig liege werde ich versuchen auf der Hauptversammlung zu erfahren. In diesem Zusammenhang hat jemand eine IDEE wie man einen "Stimmpool" zusammenbringt um dem Management und dem Aufsichtsrat ein wenig Dampf unter dem Hintern zu machen.
Vorschläge / Meinungen hierzu im Board erbeten.
Noch ein Punkt der mir persönlich stinkt.
Die teilweise sehr guten Beiträge sind nur so über die Thread’s verteilt, kann nicht z.B. Bandit hier für alle ein Thread einrichten / führen (siehe z.B. Mologen Forum)
Als ich heute Mittag diesen Beitrag geschrieben habe, war ich noch nicht über die Information von Bandit „gestolpert“, habe mir den Vortrag angesehen und hierbei ist meine Einschätzung weiter verstärkt worden.
fire.fox
PS: Eigentlich habe ich keine Lust solche Beiträge zu schreiben
Meinungen und Einschätzungen eines "ängstlichen" Spekulanten zu SER
Die Kursentwicklung ist momentan ja wirklich nicht berauschend, eher enttäuschend aber ich empfehle immer noch "serBRAINware" einschalten und ab und zu mit noch selbstgemachten "WEBclasify" in den "Unendlichkeiten" des WWW`s auf die Suche nach Informationen zu gehen die dieses Bild relativiert, vielleicht sieht dann die "Welt" anders aus.
Es fängt damit an z.B. regelmäßig bei WWW.SER.DE vorbeizusehen und auch mal aufmerksam und in Ruhe die Informationen, wie sie in dem Geschäftsbericht 1999 oder in den Punkten zur Hauptversammlung am 31.5.2000 aufgeführt sind, zu verarbeiten und dann natürlich auch zu bewerten.
Man stößt hierbei auf Dinge die wie spin-off aussehen könnten, speziell in dem Umfeld Interaction-Portale (interessant sowohl für B2B als auch C2B) oder eventuell sogar eigenständige Services like "pressClassify".
Ebenfalls will man sich einen "Freibrief" dafür ausstellen lassen SER Aktien als "Akquisitions-Währung" zum Einsatz zu bringen.
(Aber auch andere WEB’s z.B. Fokus sind interessant)
Bewertet man diese Punkte und sieht das auf der richtigen Zeitskala (nächste 6 Monate) so tut sich was bei SER.
Das korrespondiert auch mit Einschätzungen der diversen (zwischenzeitlich wieder häufiger) Analysten und ihren Meinungen (aber da kann und sollte man nicht allzuviel darauf geben (Beispiel IXOS)). Ich für meinen Teil meine jetzt ist noch ein sehr guter Zeitpunkt einzusteigen, obwohl ich bei anderen Faktoren eher "Bauch-schmerzen" bekomme, wie z.B. bei dem erneuten Aktienoptionsprogramm für das Management (die wollen sich auf unsere Kosten unser Geld in die Tasche stecken), dafür gebe ich mein Kapital nur SEhR ungern.
Während die Verpflichtung der Altaktionäre, keine Verkäufe Ihrer Aktien vorzunehmen, bis zum Jahr 2004 wiederum sehr positiv zu sehen ist. Ebenso sehe ich die Produktbezogenen Umsatzprognosen als sehr konservativ an, die wollen es sich nicht noch einmal leisten ihre Prognosen nach unten zu korrigieren.
Speziell vor dem Hintergrund der Produktpalette, die wenn man sie bewertet zu dem Bestreben der meisten Firmen paßt gerade die "Büroarbeit" wo immer es geht effektiver und effizienter durchführen zu lassen und wenn möglich sogar zu automatisieren. (wenn man die Produktivitätssteigerungen in den "produzierenden Bereichen" mit denen in den "administrativen Bereichen" vergleicht ist das auch SEhR notwendig).
Welches Potential hinter meinen Einschätzungen steckt kann ich natürlich eher schlecht beurteilen, ausgedrückt im Kursziel von SER, aber wenn man die Indikatoren (Zeit der großen Umsätze mit 50 - 55 Euro) ins Kalkül einbezieht und den Kursverlauf der letzten Wochen in seinen jeweiligen Tagesausprägungen beobachtet (eigentlich ein ausgetrockneter Markt, morgens ziehen die Kurse an, dann fallen sie wieder ab und zum Schluss wird wieder der Rest abgeräumt, das ist nur möglich durch die extrem hohe Verunsicherung am Markt) kommt man (ich) zu der Einschätzung hier wird konsequent gekauft, die Käufer wissen wahrscheinlich noch besser als ich warum !
Denen ist auch klar das der ganze neue Markt noch erhebliches Korrekturpotential hat (nach Unten !!) aber trotzdem haben sie gekauft, bzw. kaufen noch.
Auch ich bin eigentlich ein eher Vorsichtiger Anleger und habe mein Geld momentan in solchen Werten wie Merck KGAA investiert, aber trotzdem habe ich heute nocheinmal weitere 100 SER zu den vorhandenen 600 Stück hinzugekauft (Ich bin von SER SEhR überzeugt).
Also es hat jetzt keinen Sinn mehr, das der Kurs weiter fällt, ich kann jetzt wirklich nicht weiter zukaufen.
Leute werft euer Geld nicht einfach weg !
Über einen Verkauf dagegen denke ich dann erst nach wenn der Kurs bei um die 80 Euro steht.
Zusammenfassend:
Die Produktpalette ist auf die Anforderungen des Marktes ausgerichtet
Der Markt für die Produktpalette ist nicht nur vorhanden sondern wird erheblich größer
Sie sind dabei sich von Ihrem "Gemischtwarenladen" zu verabschieden
Phantasie im Bereich e-Commerce / e-Business ist vorhanden
Spinn-offs von Unternehmens-Bereichen in USA sind nicht unwahrscheinlich
Der Kurs ist günstig (weiteres Rückschlagpotential bei "Crash" so groß kann das nicht mehr sein)
PR und IR ist und wird wohl auch weiterhin eine mittlere Katastrophe bleiben
Entscheiden müßt Ihr ob es sich lohnen könnte
Ob ich mit meinen Annahmen / Einschätzungen richtig liege werde ich versuchen auf der Hauptversammlung zu erfahren. In diesem Zusammenhang hat jemand eine IDEE wie man einen "Stimmpool" zusammenbringt um dem Management und dem Aufsichtsrat ein wenig Dampf unter dem Hintern zu machen.
Vorschläge / Meinungen hierzu im Board erbeten.
Noch ein Punkt der mir persönlich stinkt.
Die teilweise sehr guten Beiträge sind nur so über die Thread’s verteilt, kann nicht z.B. Bandit hier für alle ein Thread einrichten / führen (siehe z.B. Mologen Forum)
Als ich heute Mittag diesen Beitrag geschrieben habe, war ich noch nicht über die Information von Bandit „gestolpert“, habe mir den Vortrag angesehen und hierbei ist meine Einschätzung weiter verstärkt worden.
fire.fox
PS: Eigentlich habe ich keine Lust solche Beiträge zu schreiben
Hallo Fire Fox
Danke für deinen Beitrag.
Hier ist noch ein Interview mit Reinhardt anläßlich der AIIM in N.Y. aus dem Magazin e-doc:
Interview with Gert J. Reinhardt, Board Chairman of SER Systeme AG
Bitte beschreiben Sie Ihre Firma und die Organisationsstruktur Ihrer Firmengruppe in Europa, den USA
und weltweit?
Ausgehend von Deutschland ist SER heute in den USA, Frankreich, Großbritannien, Österreich und der
Schweiz vertreten. SER verfügt weltweit über mehr als 4.500 Installationen und betreut allein in
Nordamerika 2.500 Kunden. In Europa ist SER heute, gemessen am Umsatz sowie der Anzahl
Mitarbeiter, der größte Hersteller und Anbieter von Systemlösungen für Dokumenten-Management und
Workflow. Durch die US-Akquisitionen von DoxSys, MacroSoft und EIS International (seit dem 01.
Februar 2000: Portal Connect, inc.) hat SER die Grundlagen für eine starke Präsenz im wichtigsten
IT-Markt der Welt, den USA, geschaffen. Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2000 der US-Anteil am
Gesamtumsatz nahezu 45% betragen wird.
In den letzten 18 Monaten hat SER eine sehr aggressive Übernahmestrategie verfolgt. In der Tat gab es
viele Übernahmen (PAFEC in England, MacroSoft in den USA, Dorotech in Frankreich, CSE Systems in
Österreich), dass man sich fragen muss, wie Sie bei dieser Vielzahl an Produkten die Spreu von Weizen
trennen können. Mit anderen Worten, wie werden Sie diese bestimmt zum Teil übergreifenden
Produktportfolios neu auf dem Markt positionieren?
Uns stellt sich glücklicherweise nicht die Aufgabe, "die Spreu vom Weizen trennen zu müssen", um mit
Ihren Worten zu sprechen. Alle Unternehmen, die zur SER Gruppe hinzugekommen sind, ergänzen mit
ihren Produkten und ihrem Branchen-Know-how das Leistungs-Portfolio der SER Systeme AG in idealer
Weise. Das erleichtert die Integration erheblich, so dass gemeinsame Ziele rasch adaptiert werden können.
Zu nennen ist hier beispielsweise die Akquisition der CSE, durch die wir unsere Position im europäischen
Markt der Telekommunikation und Regierungsbehörden erheblich verstärken konnten. Durch die
Akquisitionen deckt SER heute das gesamte Produkt-Portfolio von der elektronischen Archivierung über
Dokumenten-Management, Workflow-Systeme bis hin zu Knowledge Management ab. Die SER Gruppe
verfügt inzwischen über ein Team von etwa 60 SAP-Spezialisten. Damit ist das Potenzial vorhanden, um
SER-Lösungen tiefer und schneller integrieren zu können, so dass der Marktanteil von SER-Produkten bei
SAP-Anwendern erhöht werden konnte. In den Fällen, wo durch Akquisitionen ein übergreifendes
Produktportfolio erworben wurde, haben wir Integrationsprozesse eingeleitet, um die Stärken der
Produkte in einem gemeinsamen Release-Stand zusammenzuführen. Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist
SERfloware: Da sich die Workflow-Produkte CSE/Workflow und das SER-Produkt ProFlow
hervorragend ergänzen, haben wir beide unter dem gemeinsamen Nahmen SERfloware zusammengefasst -
ein Beispiel der erfolgreichen Integrationspolitik neu erworbener Tochtergesellschaften.
Wie wird diese Vielzahl von Übernahmen Ihre Firma beeinflussen? Welche Auswirkungen hat dies für Ihre
Geschäftspartner? .... für Ihre Kunden?
Die Internationalisierung stand und steht ganz im Zeichen von Synergien - sowohl auf der Vertriebsseite,
als auch bei der Entwicklung von Produkten. Für unsere Kunden hat dies den großen Vorteil, dass sie alle
Produkte aus einer Hand erhalten. Unsere Systeme sind optimal auf einander abgestimmt. Widrigkeiten
wie fehlende Kompatibilität oder Schnittstellen wird ein Kunde bei uns nicht vorfinden. Indem wir nicht nur
das Know-how, sondern auch die Entwicklungsteams zusammengeführt haben, verfügen wir heute über
ausreichend hochqualifizierte Mitarbeiter, die die Entwicklung unserer Lösungen vorantreiben. Damit
garantieren wir im höchsten Maße Zukunftssicherheit. Für Geschäftspartner sind wir besonders durch die
Vielzahl der vorhandenen Lösungen interessant. Hier ergeben sich vielfältige vertikale Marktchancen.
Wir sind mit der Palette unserer Produkte und Dienstleistungen, insbesondere aber mit unserer
internationalen Marktpositionierung, so umfassend aufgestellt, dass jetzt vor allem die vertriebliche
Umsetzung in den Vordergrund rückt. Mit der fortgeschrittenen Integration unserer internationalen
Tochtergesellschaften haben wir erreicht, was ich anfangs unter dem Begriff Synergie definiert habe: Mehr
Nutzen für die gesamte Gruppe durch vielfältige Cross-Selling-Möglichkeiten in jungen, stark wachsenden
Märkten.
Welche neue Produkte können wir in der nächsten Zeit von Ihrer Firma erwarten? Wie sind sie mit Ihren
ITA-Kernprodukten vereinbar?
Das Jahr 1999 stand für SER in mehrfacher Hinsicht im Zeichen der Weiterentwicklung: Mit
SERbrainware haben wir eine neuartige, revolutionäre Basistechnologie geschaffen, mit der es möglich ist,
Wissen zu klassifizieren und zu speichern. So sind wir mit SERbrainware in puncto Geschwindigkeit und
Genauigkeit Technologieführer in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte überhaupt, dem
Wissensmanagement. SERdistiller ist das erste Produkt einer neuen Produktfamilie für Knowledge enabled
extraction, eine Produktfamilie, die die regelbasierenden Softwarekomponenten in den SER Produkten
durch lernende Softwarekomponenten ersetzen wird. SERdistiller ist eine Anwendung zur automatischen
Posteingangsbearbeitung. Die Software scannt automatisch eingehende Dokumente, analysiert sie und
weist sie selbstständig Klassen wie z.B. Rechnung, Auftragsbestätigung oder Lieferschein zu. Anschließend
erstellt SERdistiller einen Extrakt des Dokumenteninhaltes und stellt die Informationen den entsprechenden
Mitarbeitern im Unternehmen zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. SERdistiller ergänzt in idealer
Weise das SER-Produktangebot, indem es beginnend beim Input-Prozess über die Vorgangsbearbeitung
bis hin zur Dokumentenarchivierung die Geschäftsprozesse automatisiert.
Zum zweiten haben wir mit der Akquisition von EIS International, Inc. die Voraussetzungen geschaffen, um
das Internet-Business von SER nachhaltig zu stärken. Gemeinsam mit der US-Tochtergesellschaften Portal
Connect, Inc., werden wir eine neue Produktreihe aus der Kombination von Telefonie und Internet-Portal
zum Interaction Portal bereitstellen. Dieses Software-Konzept vereinheitlicht das elektronische
Management aller Kundenkontakte durch Vernetzung und Nutzung unterschiedlicher
Kommunikationsmedien auf einer Plattform. Neben den herkömmlichen Kommunikationsmedien zählen
hierzu die internet-basierten Wege wie z.B. Website-Zugriffe, Internet-Chat, eMail, das klassische Telefax
und vor allem auch der stetig zunehmende Telefonkontakt für das eBusiness. Damit weitet SER ihre
Kernkompetenz im DMS-Back-Office auf den Bereich der Front-Office-Applikationen aus. Da mit dieser
Technologie Internet-basierte Transaktionen automatisch verarbeitet werden, eignet sie sich hervorragend
für das stark wachsende Feld des eBusiness.
Wie sieht Ihre Marketing-Strategie bezüglich der Vertriebskanäle aus?
Historisch bedingt basiert die SER Marketing-Strategie auf direkten Vertriebskanälen. Dies wird auch in
der Zukunft so bleiben. Mit dem Ausbau unseres direkten Vertriebskanals wollen wir unsere
Vertriebsaktivitäten deutlich verstärken. Nach der ausgeprägten Akquisitionspolitik der vergangenen
Jahren setzen wir jetzt konsequent auf organisches Wachstum durch erhöhte Vertriebsanstrengungen.
Dies schließt jedoch Business Partnerschaften nicht aus! Wir sind der Ansicht, dass eine gesunde
Mischung aus beiden Vertriebskanälen zum bestmöglichen Ergebnis führt. Partnerschaften gehen wir dort
ein, wo sich Vertriebskanäle und Know-how gegenseitig addieren und hierdurch gemeinsam
vielversprechende Produkte realisieren lassen. Für die Zukunft erwarten wir insbesondere beim Vertrieb
der Produkte im Bereich des Knowledge Management, dass sich aus der Fülle der Kontakte, die sich
bereits in der Markteinführungsphase ergeben haben, mehrere langfristige Kooperationspartnerschaften
entwickeln werden.
Wie beurteilen Sie die Entwicklung Ihrer Industrie in den kommenden Jahren?
Für das Jahr 2000 erwarten wir ein anhaltend starkes Wachstum in unseren Märkten. Nachdem die
Y2K-Umstellung in den meisten Unternehmen und Verwaltungen weitestgehend abgeschlossen ist, wird
die Nachfrage nach unseren Softwarelösungen deutlich steigen. Wir erwarten für das aktuelle
Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg in der SER Gruppe von ca. 80 Prozent. Der Ansturm auf unseren
Messestand und das äußerst starke Interesse an unseren Produkten auf der CeBIT 2000 in Hannover
macht uns zuversichtlich, die für 2000 gesetzten Ziele zu erfüllen. Bei Software-Lösungen zum
elektronischen Archiv und Dokumenten-Management sehen wir die fortschreitende Integration zum Einem
in Funktionalitäten der Betriebssysteme und Office Produkte, aber auch als Mehrwert in existierenden und
zukünftigen Branchen-Lösungen. Nicht zuletzt wird Software zum Dokumenten- und
Workflow-Management für die Weiterentwicklung hin zum Knowledge Management benötigt. Für all
diese Anforderungen ist die SER Gruppe bestens gerüstet.
Auf welche Weise unterstützen Sie Ihre Kunden bei Aufbau einer wirksamen Infrastruktur für eBusiness?
Das Internet verändert auf grundlegende Art und Weise unsere Kommunikation und Geschäftsprozesse. In
Zukunft wird die ständig verfügbare Information zum unverzichtbaren Bestandteil eines erfolgreichen
Business werden. Dabei ist die Affinität zwischen dem Internet und Wissensmanagement geradezu
frappierend. Denn worum geht es letztendlich beim Internet: Um die Bereitstellung und den Austausch von
Wissen. Wer sich also in Zukunft des Internets erfolgreich bedienen will, benötigt intelligente Werkzeuge
zur Wissenssuche, -verarbeitung und zum -management. Wir verfügen über derartige Lösungen.
Wie beurteilen Sie die neue Vision und Strategie von AIIM International?
Dem Zusammenschluss von IMC und AIIM stehen wir grundsätzlich positiv gegenüber, weil wir darin eine
Stärkung der Interessenvertretung unserer Branche sehen. Nur eine schlagkräftige Organisation kann
meines Erachtens unsere Ziele wie z.B. die Harmonisierung von Standards und rechtlichen Bestimmungen,
voranbringen und neue Anwender-Gruppen an die Dokumenten-Management und Knowledge
Management-Thematik heranführen. Die Absicht von AIIM, in Zukunft verstärkt Kooperationen mit
regionalen und nationalen Veranstaltern einzugehen, scheint ein Schritt in diese Richtung zu sein.
Danke für deinen Beitrag.
Hier ist noch ein Interview mit Reinhardt anläßlich der AIIM in N.Y. aus dem Magazin e-doc:
Interview with Gert J. Reinhardt, Board Chairman of SER Systeme AG
Bitte beschreiben Sie Ihre Firma und die Organisationsstruktur Ihrer Firmengruppe in Europa, den USA
und weltweit?
Ausgehend von Deutschland ist SER heute in den USA, Frankreich, Großbritannien, Österreich und der
Schweiz vertreten. SER verfügt weltweit über mehr als 4.500 Installationen und betreut allein in
Nordamerika 2.500 Kunden. In Europa ist SER heute, gemessen am Umsatz sowie der Anzahl
Mitarbeiter, der größte Hersteller und Anbieter von Systemlösungen für Dokumenten-Management und
Workflow. Durch die US-Akquisitionen von DoxSys, MacroSoft und EIS International (seit dem 01.
Februar 2000: Portal Connect, inc.) hat SER die Grundlagen für eine starke Präsenz im wichtigsten
IT-Markt der Welt, den USA, geschaffen. Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2000 der US-Anteil am
Gesamtumsatz nahezu 45% betragen wird.
In den letzten 18 Monaten hat SER eine sehr aggressive Übernahmestrategie verfolgt. In der Tat gab es
viele Übernahmen (PAFEC in England, MacroSoft in den USA, Dorotech in Frankreich, CSE Systems in
Österreich), dass man sich fragen muss, wie Sie bei dieser Vielzahl an Produkten die Spreu von Weizen
trennen können. Mit anderen Worten, wie werden Sie diese bestimmt zum Teil übergreifenden
Produktportfolios neu auf dem Markt positionieren?
Uns stellt sich glücklicherweise nicht die Aufgabe, "die Spreu vom Weizen trennen zu müssen", um mit
Ihren Worten zu sprechen. Alle Unternehmen, die zur SER Gruppe hinzugekommen sind, ergänzen mit
ihren Produkten und ihrem Branchen-Know-how das Leistungs-Portfolio der SER Systeme AG in idealer
Weise. Das erleichtert die Integration erheblich, so dass gemeinsame Ziele rasch adaptiert werden können.
Zu nennen ist hier beispielsweise die Akquisition der CSE, durch die wir unsere Position im europäischen
Markt der Telekommunikation und Regierungsbehörden erheblich verstärken konnten. Durch die
Akquisitionen deckt SER heute das gesamte Produkt-Portfolio von der elektronischen Archivierung über
Dokumenten-Management, Workflow-Systeme bis hin zu Knowledge Management ab. Die SER Gruppe
verfügt inzwischen über ein Team von etwa 60 SAP-Spezialisten. Damit ist das Potenzial vorhanden, um
SER-Lösungen tiefer und schneller integrieren zu können, so dass der Marktanteil von SER-Produkten bei
SAP-Anwendern erhöht werden konnte. In den Fällen, wo durch Akquisitionen ein übergreifendes
Produktportfolio erworben wurde, haben wir Integrationsprozesse eingeleitet, um die Stärken der
Produkte in einem gemeinsamen Release-Stand zusammenzuführen. Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist
SERfloware: Da sich die Workflow-Produkte CSE/Workflow und das SER-Produkt ProFlow
hervorragend ergänzen, haben wir beide unter dem gemeinsamen Nahmen SERfloware zusammengefasst -
ein Beispiel der erfolgreichen Integrationspolitik neu erworbener Tochtergesellschaften.
Wie wird diese Vielzahl von Übernahmen Ihre Firma beeinflussen? Welche Auswirkungen hat dies für Ihre
Geschäftspartner? .... für Ihre Kunden?
Die Internationalisierung stand und steht ganz im Zeichen von Synergien - sowohl auf der Vertriebsseite,
als auch bei der Entwicklung von Produkten. Für unsere Kunden hat dies den großen Vorteil, dass sie alle
Produkte aus einer Hand erhalten. Unsere Systeme sind optimal auf einander abgestimmt. Widrigkeiten
wie fehlende Kompatibilität oder Schnittstellen wird ein Kunde bei uns nicht vorfinden. Indem wir nicht nur
das Know-how, sondern auch die Entwicklungsteams zusammengeführt haben, verfügen wir heute über
ausreichend hochqualifizierte Mitarbeiter, die die Entwicklung unserer Lösungen vorantreiben. Damit
garantieren wir im höchsten Maße Zukunftssicherheit. Für Geschäftspartner sind wir besonders durch die
Vielzahl der vorhandenen Lösungen interessant. Hier ergeben sich vielfältige vertikale Marktchancen.
Wir sind mit der Palette unserer Produkte und Dienstleistungen, insbesondere aber mit unserer
internationalen Marktpositionierung, so umfassend aufgestellt, dass jetzt vor allem die vertriebliche
Umsetzung in den Vordergrund rückt. Mit der fortgeschrittenen Integration unserer internationalen
Tochtergesellschaften haben wir erreicht, was ich anfangs unter dem Begriff Synergie definiert habe: Mehr
Nutzen für die gesamte Gruppe durch vielfältige Cross-Selling-Möglichkeiten in jungen, stark wachsenden
Märkten.
Welche neue Produkte können wir in der nächsten Zeit von Ihrer Firma erwarten? Wie sind sie mit Ihren
ITA-Kernprodukten vereinbar?
Das Jahr 1999 stand für SER in mehrfacher Hinsicht im Zeichen der Weiterentwicklung: Mit
SERbrainware haben wir eine neuartige, revolutionäre Basistechnologie geschaffen, mit der es möglich ist,
Wissen zu klassifizieren und zu speichern. So sind wir mit SERbrainware in puncto Geschwindigkeit und
Genauigkeit Technologieführer in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte überhaupt, dem
Wissensmanagement. SERdistiller ist das erste Produkt einer neuen Produktfamilie für Knowledge enabled
extraction, eine Produktfamilie, die die regelbasierenden Softwarekomponenten in den SER Produkten
durch lernende Softwarekomponenten ersetzen wird. SERdistiller ist eine Anwendung zur automatischen
Posteingangsbearbeitung. Die Software scannt automatisch eingehende Dokumente, analysiert sie und
weist sie selbstständig Klassen wie z.B. Rechnung, Auftragsbestätigung oder Lieferschein zu. Anschließend
erstellt SERdistiller einen Extrakt des Dokumenteninhaltes und stellt die Informationen den entsprechenden
Mitarbeitern im Unternehmen zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. SERdistiller ergänzt in idealer
Weise das SER-Produktangebot, indem es beginnend beim Input-Prozess über die Vorgangsbearbeitung
bis hin zur Dokumentenarchivierung die Geschäftsprozesse automatisiert.
Zum zweiten haben wir mit der Akquisition von EIS International, Inc. die Voraussetzungen geschaffen, um
das Internet-Business von SER nachhaltig zu stärken. Gemeinsam mit der US-Tochtergesellschaften Portal
Connect, Inc., werden wir eine neue Produktreihe aus der Kombination von Telefonie und Internet-Portal
zum Interaction Portal bereitstellen. Dieses Software-Konzept vereinheitlicht das elektronische
Management aller Kundenkontakte durch Vernetzung und Nutzung unterschiedlicher
Kommunikationsmedien auf einer Plattform. Neben den herkömmlichen Kommunikationsmedien zählen
hierzu die internet-basierten Wege wie z.B. Website-Zugriffe, Internet-Chat, eMail, das klassische Telefax
und vor allem auch der stetig zunehmende Telefonkontakt für das eBusiness. Damit weitet SER ihre
Kernkompetenz im DMS-Back-Office auf den Bereich der Front-Office-Applikationen aus. Da mit dieser
Technologie Internet-basierte Transaktionen automatisch verarbeitet werden, eignet sie sich hervorragend
für das stark wachsende Feld des eBusiness.
Wie sieht Ihre Marketing-Strategie bezüglich der Vertriebskanäle aus?
Historisch bedingt basiert die SER Marketing-Strategie auf direkten Vertriebskanälen. Dies wird auch in
der Zukunft so bleiben. Mit dem Ausbau unseres direkten Vertriebskanals wollen wir unsere
Vertriebsaktivitäten deutlich verstärken. Nach der ausgeprägten Akquisitionspolitik der vergangenen
Jahren setzen wir jetzt konsequent auf organisches Wachstum durch erhöhte Vertriebsanstrengungen.
Dies schließt jedoch Business Partnerschaften nicht aus! Wir sind der Ansicht, dass eine gesunde
Mischung aus beiden Vertriebskanälen zum bestmöglichen Ergebnis führt. Partnerschaften gehen wir dort
ein, wo sich Vertriebskanäle und Know-how gegenseitig addieren und hierdurch gemeinsam
vielversprechende Produkte realisieren lassen. Für die Zukunft erwarten wir insbesondere beim Vertrieb
der Produkte im Bereich des Knowledge Management, dass sich aus der Fülle der Kontakte, die sich
bereits in der Markteinführungsphase ergeben haben, mehrere langfristige Kooperationspartnerschaften
entwickeln werden.
Wie beurteilen Sie die Entwicklung Ihrer Industrie in den kommenden Jahren?
Für das Jahr 2000 erwarten wir ein anhaltend starkes Wachstum in unseren Märkten. Nachdem die
Y2K-Umstellung in den meisten Unternehmen und Verwaltungen weitestgehend abgeschlossen ist, wird
die Nachfrage nach unseren Softwarelösungen deutlich steigen. Wir erwarten für das aktuelle
Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg in der SER Gruppe von ca. 80 Prozent. Der Ansturm auf unseren
Messestand und das äußerst starke Interesse an unseren Produkten auf der CeBIT 2000 in Hannover
macht uns zuversichtlich, die für 2000 gesetzten Ziele zu erfüllen. Bei Software-Lösungen zum
elektronischen Archiv und Dokumenten-Management sehen wir die fortschreitende Integration zum Einem
in Funktionalitäten der Betriebssysteme und Office Produkte, aber auch als Mehrwert in existierenden und
zukünftigen Branchen-Lösungen. Nicht zuletzt wird Software zum Dokumenten- und
Workflow-Management für die Weiterentwicklung hin zum Knowledge Management benötigt. Für all
diese Anforderungen ist die SER Gruppe bestens gerüstet.
Auf welche Weise unterstützen Sie Ihre Kunden bei Aufbau einer wirksamen Infrastruktur für eBusiness?
Das Internet verändert auf grundlegende Art und Weise unsere Kommunikation und Geschäftsprozesse. In
Zukunft wird die ständig verfügbare Information zum unverzichtbaren Bestandteil eines erfolgreichen
Business werden. Dabei ist die Affinität zwischen dem Internet und Wissensmanagement geradezu
frappierend. Denn worum geht es letztendlich beim Internet: Um die Bereitstellung und den Austausch von
Wissen. Wer sich also in Zukunft des Internets erfolgreich bedienen will, benötigt intelligente Werkzeuge
zur Wissenssuche, -verarbeitung und zum -management. Wir verfügen über derartige Lösungen.
Wie beurteilen Sie die neue Vision und Strategie von AIIM International?
Dem Zusammenschluss von IMC und AIIM stehen wir grundsätzlich positiv gegenüber, weil wir darin eine
Stärkung der Interessenvertretung unserer Branche sehen. Nur eine schlagkräftige Organisation kann
meines Erachtens unsere Ziele wie z.B. die Harmonisierung von Standards und rechtlichen Bestimmungen,
voranbringen und neue Anwender-Gruppen an die Dokumenten-Management und Knowledge
Management-Thematik heranführen. Die Absicht von AIIM, in Zukunft verstärkt Kooperationen mit
regionalen und nationalen Veranstaltern einzugehen, scheint ein Schritt in diese Richtung zu sein.
Etwas aus U.K.:
Market Leading GIS Solution for Emergency Services
Now Includes New Modules for NHS Direct and Patient
Transport Services
SER Systems Limited – a leading provider of GIS solutions
for the Emergency Services market – today announced it has
won an order from West Midlands Ambulance Service
(WMAS) for the purchase of it’s GIS system SERworld. The
de facto GIS system for the Emergency Services Market,
SERworld will be used by WMAS in the three operational
areas - Command and Control system, Patient Transport
Services (PTS the non emergency service) and NHS Direct.
Working closely with its customer, SER has incorporated
new features into SERworld that will assist the process of
calls more quickly and efficiently to NHS Direct, enabling a
faster response to patient queries. Also new to the system is
a unique routing feature for the automatic calculation of the
best and most efficient route for the transportation of patients
to and from hospital when using WMAS’ Patient Transport
Service.
West Midland’s Ambulance Service NHS Trust is one of the
largest and busiest ambulance services outside of London,
dealing with over 309,000 emergency calls last year alone.
Serving a population of 2.7 million with 300 vehicles spread
over a network of 30 ambulance stations and PTS bases,
WMAS is committed to the development and acquisition of
the best possible Information Technology solutions to
improve still further the care offered to patients. According to
Barry Thurston, IT Director, WMAS: “SER was selected
because they were able to fulfil the necessary elements of
our requirement and provide a system that would assist the
requirements of the Command and Control system, Patient
Transport Services and NHS Direct. “
SERworld will provide WMAS with real-time response during
call taking. The system presents different benefits to each of
the services provided by WMAS. For example when used in
the Emergency Operations Centre, the system will be used to
provide easily identifiable location of incidents and
emergency calls, greatly assisting with all aspects of incident
management, e.g. the location of the most suitable
resources, to respond to a life-threatening situation. For NHS
Direct callers, the accurate local advice such as the nearest
all-night chemist, at the touch of a button will enable calls to
be processed more efficiently while at the same time
reducing the time of each call to the helpline. The availability
of real-time information on the screen will also enable the
Patient Transport Service to operate more efficiently,
calculating both routings and capacity factors such as the
space available on vehicles for the required number of
patients helping to maintain the high standards of care
provided by PTS staff.
The system will also provide tools for strategic planning as it
offers a powerful analytical capability that can be applied to
historical data to detect changing distributions and trends.
The understanding of these trends will enable West Midlands
Ambulance Service to develop strategies for more effective
deployment of resources. This in turn will enable a faster,
more effective response to potentially life threatening
emergencies in the West Midlands.
The initial order is for 58 seats of SERworld, 22 in the area of
Command and Control, 20 for PTS and 16 for NHS Direct (a
figure that will certainly expand as the help-line continues to
grow). 60 personnel will eventually be trained to use
SERworld, which will also integrate with Command & Control
software and Plain Software (TAS). SER has worked closely
with West Midlands Ambulance Service for over a year in
order to develop the new NHS Direct and PTS modules and
will continue to work closely with the Service in order to meet
their future business needs. The two new modules will be
released to the Ambulance Market at AMBEX in July this
year.
Mr Barry Johns, Chief Executive WMAS said: "The Service
is constantly looking for ways to improve quality patient
care and the value that this new technology brings in
helping WMAS to meet the new DoH performance
standards is second to none. In entering this new digital
arena the people of the West Midlands will benefit from the
best technological support in the UK providing immediate
assistance to the communities it serves."
Ian Blackhurst, Manager for SERworld, concludes “This
order confirms SER’s position as the market leading
supplier of GIS solutions to the Emergency Services
Market, and demonstrates our commitment to the
continued development and enhancement of our GIS
solutions. We were delighted to have had the opportunity of
working closely with West Midlands Ambulance Service in
order to develop these new modules which will benefit the
ambulance market as a whole.”
Ab dem 2.05.00 findet in LausanneCH eine Comp.Expo statt.Natürlich mit SER SYSTEMS.
Whizz-kids sind geduldig *g*
MFG ins Wochenende
Market Leading GIS Solution for Emergency Services
Now Includes New Modules for NHS Direct and Patient
Transport Services
SER Systems Limited – a leading provider of GIS solutions
for the Emergency Services market – today announced it has
won an order from West Midlands Ambulance Service
(WMAS) for the purchase of it’s GIS system SERworld. The
de facto GIS system for the Emergency Services Market,
SERworld will be used by WMAS in the three operational
areas - Command and Control system, Patient Transport
Services (PTS the non emergency service) and NHS Direct.
Working closely with its customer, SER has incorporated
new features into SERworld that will assist the process of
calls more quickly and efficiently to NHS Direct, enabling a
faster response to patient queries. Also new to the system is
a unique routing feature for the automatic calculation of the
best and most efficient route for the transportation of patients
to and from hospital when using WMAS’ Patient Transport
Service.
West Midland’s Ambulance Service NHS Trust is one of the
largest and busiest ambulance services outside of London,
dealing with over 309,000 emergency calls last year alone.
Serving a population of 2.7 million with 300 vehicles spread
over a network of 30 ambulance stations and PTS bases,
WMAS is committed to the development and acquisition of
the best possible Information Technology solutions to
improve still further the care offered to patients. According to
Barry Thurston, IT Director, WMAS: “SER was selected
because they were able to fulfil the necessary elements of
our requirement and provide a system that would assist the
requirements of the Command and Control system, Patient
Transport Services and NHS Direct. “
SERworld will provide WMAS with real-time response during
call taking. The system presents different benefits to each of
the services provided by WMAS. For example when used in
the Emergency Operations Centre, the system will be used to
provide easily identifiable location of incidents and
emergency calls, greatly assisting with all aspects of incident
management, e.g. the location of the most suitable
resources, to respond to a life-threatening situation. For NHS
Direct callers, the accurate local advice such as the nearest
all-night chemist, at the touch of a button will enable calls to
be processed more efficiently while at the same time
reducing the time of each call to the helpline. The availability
of real-time information on the screen will also enable the
Patient Transport Service to operate more efficiently,
calculating both routings and capacity factors such as the
space available on vehicles for the required number of
patients helping to maintain the high standards of care
provided by PTS staff.
The system will also provide tools for strategic planning as it
offers a powerful analytical capability that can be applied to
historical data to detect changing distributions and trends.
The understanding of these trends will enable West Midlands
Ambulance Service to develop strategies for more effective
deployment of resources. This in turn will enable a faster,
more effective response to potentially life threatening
emergencies in the West Midlands.
The initial order is for 58 seats of SERworld, 22 in the area of
Command and Control, 20 for PTS and 16 for NHS Direct (a
figure that will certainly expand as the help-line continues to
grow). 60 personnel will eventually be trained to use
SERworld, which will also integrate with Command & Control
software and Plain Software (TAS). SER has worked closely
with West Midlands Ambulance Service for over a year in
order to develop the new NHS Direct and PTS modules and
will continue to work closely with the Service in order to meet
their future business needs. The two new modules will be
released to the Ambulance Market at AMBEX in July this
year.
Mr Barry Johns, Chief Executive WMAS said: "The Service
is constantly looking for ways to improve quality patient
care and the value that this new technology brings in
helping WMAS to meet the new DoH performance
standards is second to none. In entering this new digital
arena the people of the West Midlands will benefit from the
best technological support in the UK providing immediate
assistance to the communities it serves."
Ian Blackhurst, Manager for SERworld, concludes “This
order confirms SER’s position as the market leading
supplier of GIS solutions to the Emergency Services
Market, and demonstrates our commitment to the
continued development and enhancement of our GIS
solutions. We were delighted to have had the opportunity of
working closely with West Midlands Ambulance Service in
order to develop these new modules which will benefit the
ambulance market as a whole.”
Ab dem 2.05.00 findet in LausanneCH eine Comp.Expo statt.Natürlich mit SER SYSTEMS.
Whizz-kids sind geduldig *g*
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