Primacom-Thread 75 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.04.00 17:53:40 von
neuester Beitrag 18.05.00 09:28:15 von
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PrimaCom wurde von SES Research in einer erstmaligen Studie als "Outperformer" eingestuft. Der faire Wert des Titels wird bei 109 EUR gesehen. Für PrimaCom sprechen nach Ansicht der Analysten die Aktivitäten auf dem Markt für Digital-TV und Breitbanddatenübertragung. Dabei werde die Vielzahl der Möglichkeiten zur Kooperation mit dem Partner UPC zur Zeit noch nicht genutzt. Im Vergleich zu Wettbewerbern seien PrimaCom günstig bewertet.
Telekom-Verband: Grundgebühren müssen sinken
Die Konkurrenten der Telekom sind gar nicht erfreut über das Verfahren, dass die EU-Kommission auf
Grund der Telefongebühren des Ex-Monopolisten gegen Deutschland eingeleitet hat. Es zielt nach
Einschätzung von Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbands der Anbieter von
Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), "in die falsche Richtung". Statt höherer
Grundgebühren für die Privatkunden seien niedrigere Anschlussgebühren für Telekom-Konkurrenten
gefragt. Der Bundeswirtschaftsminister habe durchgesetzt, dass die Wettbewerber der Telekom für die
"letzte Meile" des Telefonanschlusses mehr zahlten als die Endkunden, erklärte Grützner. Dies halte die
EU-Kommission für falsch – "und nun sollen die Kunden mehr zahlen."
Die Bundesregierung müsse sich "sehr genau überlegen, ob es angehen kann, dass die Endkundentarife
angehoben werden", meinte der VATM-Chef. Der Wirtschaftsminister müsse einsehen, "dass die
Wettbewerber dafür sorgen, dass schnellste Zugangsmöglichkeiten für das Internet geschaffen werden und
hierzu nicht nur die Telekom in der Lage ist". Aus Sicht des VATM müssen die Gebühren für die
Telekom-Konkurrenten gesenkt werden. Denn sie verlangten "der Telekom eine geringere Leistung ab",
sagte Grützner. Außerdem würde so der Wettbewerb im Ortsnetz und damit auch beim Internetzugang
gestärkt. Die Verbraucher wollten "deutlich sinkende Preise im Ortsnetz". Die Preise sollten "in allen
Bereichen angemessen sinken und nicht durch die Entscheidung der Brüsseler Kommission steigen." (jk/c`t)
CB
http://www.kabelinfo.de
Die Konkurrenten der Telekom sind gar nicht erfreut über das Verfahren, dass die EU-Kommission auf
Grund der Telefongebühren des Ex-Monopolisten gegen Deutschland eingeleitet hat. Es zielt nach
Einschätzung von Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbands der Anbieter von
Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), "in die falsche Richtung". Statt höherer
Grundgebühren für die Privatkunden seien niedrigere Anschlussgebühren für Telekom-Konkurrenten
gefragt. Der Bundeswirtschaftsminister habe durchgesetzt, dass die Wettbewerber der Telekom für die
"letzte Meile" des Telefonanschlusses mehr zahlten als die Endkunden, erklärte Grützner. Dies halte die
EU-Kommission für falsch – "und nun sollen die Kunden mehr zahlen."
Die Bundesregierung müsse sich "sehr genau überlegen, ob es angehen kann, dass die Endkundentarife
angehoben werden", meinte der VATM-Chef. Der Wirtschaftsminister müsse einsehen, "dass die
Wettbewerber dafür sorgen, dass schnellste Zugangsmöglichkeiten für das Internet geschaffen werden und
hierzu nicht nur die Telekom in der Lage ist". Aus Sicht des VATM müssen die Gebühren für die
Telekom-Konkurrenten gesenkt werden. Denn sie verlangten "der Telekom eine geringere Leistung ab",
sagte Grützner. Außerdem würde so der Wettbewerb im Ortsnetz und damit auch beim Internetzugang
gestärkt. Die Verbraucher wollten "deutlich sinkende Preise im Ortsnetz". Die Preise sollten "in allen
Bereichen angemessen sinken und nicht durch die Entscheidung der Brüsseler Kommission steigen." (jk/c`t)
CB
http://www.kabelinfo.de
hmmm....doch noch keine Entscheidung der Regulierungsbehörde bezüglich der Sonntagsflatrate der Deutschen Telekom????
Heute noch keine Entscheidung über Sonntagsflatrate
Freitag, den 28.04.00 11:32
aus den Bereichen Telcos, Provider
Laut Informationen von teltarif.de soll heute entgegen früherern Meldungen in der Presse (auch onlinekosten.de berichtete) noch keine Entscheidung über die Sonntagsflatrate der Telekom fallen. Die Regulierungsbehörde für Post- und Telekommunikation (RegTP) will die Entscheidung auf der Pressekonferenz am 2. Mai bekanntgeben.
Quelle: teltarif.de
(mi)
CB
P.S. Eigentlich ist es lächerlich von einer FLATRATE zu sprechen, wenn in diesem Fall nur ein Tag in der Woche zum Pauschalpreis gesurft werden kann.
http://www.kabelinfo.de
Heute noch keine Entscheidung über Sonntagsflatrate
Freitag, den 28.04.00 11:32
aus den Bereichen Telcos, Provider
Laut Informationen von teltarif.de soll heute entgegen früherern Meldungen in der Presse (auch onlinekosten.de berichtete) noch keine Entscheidung über die Sonntagsflatrate der Telekom fallen. Die Regulierungsbehörde für Post- und Telekommunikation (RegTP) will die Entscheidung auf der Pressekonferenz am 2. Mai bekanntgeben.
Quelle: teltarif.de
(mi)
CB
P.S. Eigentlich ist es lächerlich von einer FLATRATE zu sprechen, wenn in diesem Fall nur ein Tag in der Woche zum Pauschalpreis gesurft werden kann.
http://www.kabelinfo.de
Wieso heruntergestuft? Naja, in der Schule hätte es wohl eine 2+ anstatt eine 1- gegeben?!
ANALYSE: Lehman Brothers stufen Primacom auf `-Outperform` herunter
LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Lehman Brothers haben die Aktie der Primacom AG zwar auf "Outperform" heruntergestuft und zugleich das Kursziel von 50 Euro auf 90 Euro angehoben, teilte die Investmentbank am Freitag in London mit.
Der Analyst Julien Roch begründet die Einstufung des Breitbandkabelbetreibers durch die positiven Aussichten. Fantasie dürfte ferner durch Zukäufe und Kosteneinsparungen entstehen.
Der Aktienexperte geht von einem Ergebnis je Aktie für das Jahr 2000 bei 1,09 Euro und für 2001 bei 1,30 Euro liegen aus./ep/kg
CB
ANALYSE: Lehman Brothers stufen Primacom auf `-Outperform` herunter
LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Lehman Brothers haben die Aktie der Primacom AG zwar auf "Outperform" heruntergestuft und zugleich das Kursziel von 50 Euro auf 90 Euro angehoben, teilte die Investmentbank am Freitag in London mit.
Der Analyst Julien Roch begründet die Einstufung des Breitbandkabelbetreibers durch die positiven Aussichten. Fantasie dürfte ferner durch Zukäufe und Kosteneinsparungen entstehen.
Der Aktienexperte geht von einem Ergebnis je Aktie für das Jahr 2000 bei 1,09 Euro und für 2001 bei 1,30 Euro liegen aus./ep/kg
CB
28/04/2000 PLAUEN: Kabel bald mehr als Quelle für Radio und TV
Plauener Anbieter Primacom geht umfassenden Ausbau der Angebotspalette an
(bju). Wenn am Montag in den Plauener Kabelhaushalten die Fernsehgeräte eingeschaltet werden, erinnert sich der eine oder andere vielleicht mit Unbehagen daran, dass er dafür nun tiefer in die Tasche greifen muss. Die Primacom AG als Kabelnetzbetreiber hat bekanntlich nach längerer Pause an der Gebührenschraube gedreht und verlangt in der Vogtlandmetropole von den rund 24.000 Kunden künftig bis zu 75 Pfennige mehr im Monat.
Wie lange die neuen Preise Bestand haben werden, wollte sich Holger W. Zürch, PR-Manager der Primacom AG Mitte, nicht festlegen. Er geht jedoch davon aus, dass es mittel- bis langfristig im Unternehmen eine Angleichung der Entgelte gibt. Bis jetzt gelten bei der Firma Primacom, die deutschlandweit der drittgrößte Kabelnetzbetreiber ist, regionabhängig unterschiedliche Preise. Plauen liegt im mittleren Bereich.
Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Mit dazu beigetragen hat auch Plauen, wo die Kabelfernsehen GmbH sich Ende 1998 entschloss, mit der in Mainz ansässigen Primacom zu verschmelzen. "In der Medienwelt ist derzeit eine extreme Bewegung zu verzeichnen, wobei die Qualitätsanforderungen ständig steigen", verdeutlichte Zürch den Zwang vieler kleiner Kabelnetzbetreiber, sich nach Partnern umzuschauen. Denn aus eigener Kraft sind nötige Investitionen oft nicht mehr möglich.
Rund 28.000 Haushalte wurden in der Vogtlandmetropole bisher an das Kabelnetz angeschlossen, nicht alle werden jedoch aufgrund leerer Wohnungen genutzt. Bisher ermöglichen die Anschlüsse den Empfang eines umfangreichen Hörfunk- und Fernsehangebotes.
Breitbandkabel bietet jedoch ein Vielzahl weiterer Nutzungsmöglichkeiten. Zürch wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich bereits im kommenden Jahr für die Kabelkunden auch in Plauen eine ganze Menge ändern wird. Zusätzliche Angebote, die über die derzeit vorhandene analoge Programmversorgung hinausgehen werden, sollen die Attraktivität des Kabelanschlusses erhöhen. Damit will sich das Unternehmen vom derzeit klassischen Kabelnetzbetreiber zum Anbieter von Internet- und Multimedia-Diensten entwickeln. Momentan werden die technischen Möglichkeiten geschaffen, dass das Kabel beispielsweise ab kommenden Jahr auch zum Surfen im Internet genutzt werden kann. "Wir beginnen derzeit damit in Leipzig, danach sind Chemnitz und Plauen an der Reihe", erklärte Zürch. Interessierte Kabelkunden können sich somit schon bald zwischen zwei Internet-Tarifen entscheiden. So steht das Internet demnächst abhängig vom Datentransfer und Geschwindigkeit für monatlich 59 beziehungsweise 99 Mark online rund um die Uhr zur Verfügung, und das bei vielfacher ISDN-Geschwindigkeit. Um die Angebote zu schaffen, sei es aber erforderlich, strec- kenweise vorhandene Kabel auszutauschen. "Wir werden nicht umhin kommen, Straßen und Gehwege wieder aufzugraben", so Zürch.
In Vorbereitung ist derzeit auch die Einführung des digitalen Fernsehens. Neben dem bisherigen analogen Programmangebot in drei Paketen, die langfristig als Wahl- angebot erhalten bleiben sollen, könne der Kunde spätestens 2002 gegen einen monatlichen Aufpreis bis zu 200 weitere Fernsehkanäle empfangen, vorausgesetzt, dass es dann ein so große Vielzahl gibt. Parallel dazu plant Primacom die Etablierung von Pay-TV. Kunden bezahlen hierbei nur für einzelne Sendungen, beispielsweise für eine Reportage, die sie sich anschauen wollen. Vorgesehen ist zudem die so genannte virtuelle Videothek. "Wir wollen künftig aktuelle Kinofilme sechs bis acht Wochen nach dem Kinostart ins Kabel einspeisen", informierte Zürch. Die Kosten dafür werden voraussichtlich etwa sechs Mark pro Film betragen. In nicht mehr ferner Zukunft sei zudem das Telefonieren sowie der Start des elektronischen Handels im Kabelnetz geplant. "Wir glauben, uns damit für den zu erwarteten Wettbewerb mit anderen Anbietern rüsten zu können", sagte der Primacom-PR-Manager.
Plauener Anbieter Primacom geht umfassenden Ausbau der Angebotspalette an
(bju). Wenn am Montag in den Plauener Kabelhaushalten die Fernsehgeräte eingeschaltet werden, erinnert sich der eine oder andere vielleicht mit Unbehagen daran, dass er dafür nun tiefer in die Tasche greifen muss. Die Primacom AG als Kabelnetzbetreiber hat bekanntlich nach längerer Pause an der Gebührenschraube gedreht und verlangt in der Vogtlandmetropole von den rund 24.000 Kunden künftig bis zu 75 Pfennige mehr im Monat.
Wie lange die neuen Preise Bestand haben werden, wollte sich Holger W. Zürch, PR-Manager der Primacom AG Mitte, nicht festlegen. Er geht jedoch davon aus, dass es mittel- bis langfristig im Unternehmen eine Angleichung der Entgelte gibt. Bis jetzt gelten bei der Firma Primacom, die deutschlandweit der drittgrößte Kabelnetzbetreiber ist, regionabhängig unterschiedliche Preise. Plauen liegt im mittleren Bereich.
Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Mit dazu beigetragen hat auch Plauen, wo die Kabelfernsehen GmbH sich Ende 1998 entschloss, mit der in Mainz ansässigen Primacom zu verschmelzen. "In der Medienwelt ist derzeit eine extreme Bewegung zu verzeichnen, wobei die Qualitätsanforderungen ständig steigen", verdeutlichte Zürch den Zwang vieler kleiner Kabelnetzbetreiber, sich nach Partnern umzuschauen. Denn aus eigener Kraft sind nötige Investitionen oft nicht mehr möglich.
Rund 28.000 Haushalte wurden in der Vogtlandmetropole bisher an das Kabelnetz angeschlossen, nicht alle werden jedoch aufgrund leerer Wohnungen genutzt. Bisher ermöglichen die Anschlüsse den Empfang eines umfangreichen Hörfunk- und Fernsehangebotes.
Breitbandkabel bietet jedoch ein Vielzahl weiterer Nutzungsmöglichkeiten. Zürch wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich bereits im kommenden Jahr für die Kabelkunden auch in Plauen eine ganze Menge ändern wird. Zusätzliche Angebote, die über die derzeit vorhandene analoge Programmversorgung hinausgehen werden, sollen die Attraktivität des Kabelanschlusses erhöhen. Damit will sich das Unternehmen vom derzeit klassischen Kabelnetzbetreiber zum Anbieter von Internet- und Multimedia-Diensten entwickeln. Momentan werden die technischen Möglichkeiten geschaffen, dass das Kabel beispielsweise ab kommenden Jahr auch zum Surfen im Internet genutzt werden kann. "Wir beginnen derzeit damit in Leipzig, danach sind Chemnitz und Plauen an der Reihe", erklärte Zürch. Interessierte Kabelkunden können sich somit schon bald zwischen zwei Internet-Tarifen entscheiden. So steht das Internet demnächst abhängig vom Datentransfer und Geschwindigkeit für monatlich 59 beziehungsweise 99 Mark online rund um die Uhr zur Verfügung, und das bei vielfacher ISDN-Geschwindigkeit. Um die Angebote zu schaffen, sei es aber erforderlich, strec- kenweise vorhandene Kabel auszutauschen. "Wir werden nicht umhin kommen, Straßen und Gehwege wieder aufzugraben", so Zürch.
In Vorbereitung ist derzeit auch die Einführung des digitalen Fernsehens. Neben dem bisherigen analogen Programmangebot in drei Paketen, die langfristig als Wahl- angebot erhalten bleiben sollen, könne der Kunde spätestens 2002 gegen einen monatlichen Aufpreis bis zu 200 weitere Fernsehkanäle empfangen, vorausgesetzt, dass es dann ein so große Vielzahl gibt. Parallel dazu plant Primacom die Etablierung von Pay-TV. Kunden bezahlen hierbei nur für einzelne Sendungen, beispielsweise für eine Reportage, die sie sich anschauen wollen. Vorgesehen ist zudem die so genannte virtuelle Videothek. "Wir wollen künftig aktuelle Kinofilme sechs bis acht Wochen nach dem Kinostart ins Kabel einspeisen", informierte Zürch. Die Kosten dafür werden voraussichtlich etwa sechs Mark pro Film betragen. In nicht mehr ferner Zukunft sei zudem das Telefonieren sowie der Start des elektronischen Handels im Kabelnetz geplant. "Wir glauben, uns damit für den zu erwarteten Wettbewerb mit anderen Anbietern rüsten zu können", sagte der Primacom-PR-Manager.
PRESSEMITTEILUNG
SES Research sieht PrimaCom-Kurs bei 109 Euro
MAINZ (FRG), 28. April 2000 – PrimaCom AG (Neuer Markt: WKN 625910
/ NASDAQ Symbol: PCAG). Der Mainzer Kabelnetzbetreiber PrimaCom
AG wird in der erstmaligen Studie der SES Research als „Outperformer“
eingestuft. Primacom habe als erster Kabelnetzbetreiber in Deutschland
mit der Aufrüstung der Netze zur breitbandigen Datenübertragung und
zum Digital-TV begonnen und sich damit seinen Vorsprung im
Marktumfeld gesichert. Laut Studie dürften die sich daraus ergebenden
Möglichkeiten zu einem steigenden Marktanteil und zu deutlich höheren
Wachstumsraten führen. Noch nicht genutzt seien zur Zeit auch die
Vielzahl der Möglichkeiten, die sich aus der Beteiligung der
niederländisch-amerikanischen UPC, der größten europäischen
Kabelnetzgesellschaft, ergeben.
Umsatz und Ertrag des Unternehmens dürften sich durch die Einführung
neuer, rückkanalfähiger Breitbandkabel nach Einschätzung der Analysten
deutlich steigern lassen. Den fairen Wert der PrimaCom-Aktie sehen die
Analysten bei 109 Euro Außerdem dürfte sich der Kurs der PrimaCom-Aktie
im Zuge des Neubewertungsprozesses von der Entwicklung des
Nemax-50-Index absetzen können.
--------------------
PrimaCom AG ist mit über 1,35 Millionen erreichten Haushalten und über
930.000 Kunden der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands
Ab Mitte Mai 2000 wird PrimaCom – als erster Kabelnetzbetreiber in
Deutschland – interaktives Digital-TV zunächst in Leipzig und im Laufe
des Jahres im gesamten eigenen TV-Breitbandnetz anbieten. Eine
Umstellung auf die neue Hybrid-Glasfaser-Coax (HFC) Technik macht das
Breitbandkabel rückkanalfähig und ermöglicht eine Vielzahl neuer Dienste
– in der Anfangsphase interaktives Digital-TV mit ca. 80 Kanälen und Pay-Per-
View (Bezahlfernsehen) sowie elektronischen Programmführern. Das
Angebot wird im Laufe des Jahres um zusätzliche innovative Multimedia-Dienste
wie E-Commerce Anwendungen und Internet-Telefonie (Voice
over Internet Protocol) erweitert werden.
Bereits seit September 1999 bietet PrimaCom in Leipzig einen sehr
kostengünstigen und sehr schnellen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang
über Breitbandkabel erfolgreich an und festigt mit dem
Einsatz von neuester Breitbandtechnologie sowie dem Angebot von
interaktivem Digital-TV die Position als der führende und innovative
Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Die für das interaktive Digital-TV
notwendigen Decoder (Set-Top Boxen) wird PrimaCom den Kunden zur
Verfügung stellen. Diese Set-Top Boxen ermöglichen das innovative
Digital-TV mit Diensten wie „Pay-Per-View“ und elektronischen
Programmführern sowie die später folgenden Breitband-Multimediadienste
wie E-Commerce, Home-Banking, Internet-Telefonie und Spiele.
Kontakt:
PrimaCom AG, Hauptverwaltung, Mainz
Alexander Hoffmann, Executive Vice President
Investor Relations, Public Relations
Tel.: 06131 / 9310-150, Fax: 06131 / 9310-189
Hegelstraße 61, 55122 Mainz
E-mail: Info@primacom.de
Home Page: www.primacom.de
SES Research sieht PrimaCom-Kurs bei 109 Euro
MAINZ (FRG), 28. April 2000 – PrimaCom AG (Neuer Markt: WKN 625910
/ NASDAQ Symbol: PCAG). Der Mainzer Kabelnetzbetreiber PrimaCom
AG wird in der erstmaligen Studie der SES Research als „Outperformer“
eingestuft. Primacom habe als erster Kabelnetzbetreiber in Deutschland
mit der Aufrüstung der Netze zur breitbandigen Datenübertragung und
zum Digital-TV begonnen und sich damit seinen Vorsprung im
Marktumfeld gesichert. Laut Studie dürften die sich daraus ergebenden
Möglichkeiten zu einem steigenden Marktanteil und zu deutlich höheren
Wachstumsraten führen. Noch nicht genutzt seien zur Zeit auch die
Vielzahl der Möglichkeiten, die sich aus der Beteiligung der
niederländisch-amerikanischen UPC, der größten europäischen
Kabelnetzgesellschaft, ergeben.
Umsatz und Ertrag des Unternehmens dürften sich durch die Einführung
neuer, rückkanalfähiger Breitbandkabel nach Einschätzung der Analysten
deutlich steigern lassen. Den fairen Wert der PrimaCom-Aktie sehen die
Analysten bei 109 Euro Außerdem dürfte sich der Kurs der PrimaCom-Aktie
im Zuge des Neubewertungsprozesses von der Entwicklung des
Nemax-50-Index absetzen können.
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PrimaCom AG ist mit über 1,35 Millionen erreichten Haushalten und über
930.000 Kunden der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands
Ab Mitte Mai 2000 wird PrimaCom – als erster Kabelnetzbetreiber in
Deutschland – interaktives Digital-TV zunächst in Leipzig und im Laufe
des Jahres im gesamten eigenen TV-Breitbandnetz anbieten. Eine
Umstellung auf die neue Hybrid-Glasfaser-Coax (HFC) Technik macht das
Breitbandkabel rückkanalfähig und ermöglicht eine Vielzahl neuer Dienste
– in der Anfangsphase interaktives Digital-TV mit ca. 80 Kanälen und Pay-Per-
View (Bezahlfernsehen) sowie elektronischen Programmführern. Das
Angebot wird im Laufe des Jahres um zusätzliche innovative Multimedia-Dienste
wie E-Commerce Anwendungen und Internet-Telefonie (Voice
over Internet Protocol) erweitert werden.
Bereits seit September 1999 bietet PrimaCom in Leipzig einen sehr
kostengünstigen und sehr schnellen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang
über Breitbandkabel erfolgreich an und festigt mit dem
Einsatz von neuester Breitbandtechnologie sowie dem Angebot von
interaktivem Digital-TV die Position als der führende und innovative
Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Die für das interaktive Digital-TV
notwendigen Decoder (Set-Top Boxen) wird PrimaCom den Kunden zur
Verfügung stellen. Diese Set-Top Boxen ermöglichen das innovative
Digital-TV mit Diensten wie „Pay-Per-View“ und elektronischen
Programmführern sowie die später folgenden Breitband-Multimediadienste
wie E-Commerce, Home-Banking, Internet-Telefonie und Spiele.
Kontakt:
PrimaCom AG, Hauptverwaltung, Mainz
Alexander Hoffmann, Executive Vice President
Investor Relations, Public Relations
Tel.: 06131 / 9310-150, Fax: 06131 / 9310-189
Hegelstraße 61, 55122 Mainz
E-mail: Info@primacom.de
Home Page: www.primacom.de
In der letzten Ausgabe von Börse-Online gab es ebenfalls eine Kaufempfehlung zu Primacom.
CB
CB
UPC: + 21%
BS
BS
Einer der besten Berichte, die ich zu diesem Thema "FLATRATES in Deutschland". Vorteil für Primacom!!!
British Telecom mit ADSL-Anschluss zum Pauschalpreis
Freitag, den 28.04.00 14:08
aus dem Bereich Internet / WWW
In England ist ein Traum vieler Internet-Surfer Wirklichkeit geworden: Der dortige Ex-Monopolist British Telecom bietet mit BTopenworld in vielen Großstädten einen ADSL-Zugang zum Pauschaltarif an: Für 39,99 £ erhält man eine 24h Always-On Verbindung zum Internet. Zwar wird auch hier wie beim T-DSL Angebot der Telekom die Geschwindigkeit künstlich gedrosselt, aber man kann trotzdem mit stolzen 512kbit/s im Internet surfen.
Momentan sind rund 400 Vermittlungsstellen für BTopenworld ausgerüstet, hauptsächlich in den englischen Großstädten. Doch schon in Kürze sollen auch weitere Städte mit der ADSL-Technik versorgt werden. Lediglich die etwa 15% der britischen Bevölkerung, die weiter als 3,5km von ihrer Vermittlungsstelle entfernt wohnen, haben keine baldige Chance auf eine schnelle Internet-Verbindung: Die Leitung ist für eine ADSL-Verbindung zu lang.
Kommentar
Wiedermal zeigt man uns, wo es lang geht: Zukunftsweisende Technologien werden nicht wie von der Telekom mit technisch unausgereiften Methoden zu verkrüppelten Dial-In Zugängen beschnitten, sondern man kann ADSL als das nutzen, als das es konzipiert wurde: Als Always-On Zugang, mit dem man ständig mit dem Internet verbunden ist. Das dabei die Geschwindigkeit noch weiter beschnitten wurde als von der Telekom ist zwar störend, aber wohl vergleichsweise unwichtig, wenn man bedenkt, dass man immernoch fast 10fache ISDN-Geschwindigkeit hat und das zu einem Preis, für den man in Deutschland gerade mal die günstigsten Flatrates findet.
Leider scheint dies auch die Politik noch nicht wirklich begriffen zu haben: Obwohl Gerhard Schröder immer wieder gerne schöne Reden über einen nötigen High-Speed Internetzugang schwingt hapert es bei der Umsetzung noch: Die Regulierungsbehörde ist in dieser Hinsicht mehr als nur ratlos. Vielleicht hat man aber auch nur Angst, dass das dicke T-Aktienpaket des Staates an Wert verlieren könnte?
(ar)
CB
British Telecom mit ADSL-Anschluss zum Pauschalpreis
Freitag, den 28.04.00 14:08
aus dem Bereich Internet / WWW
In England ist ein Traum vieler Internet-Surfer Wirklichkeit geworden: Der dortige Ex-Monopolist British Telecom bietet mit BTopenworld in vielen Großstädten einen ADSL-Zugang zum Pauschaltarif an: Für 39,99 £ erhält man eine 24h Always-On Verbindung zum Internet. Zwar wird auch hier wie beim T-DSL Angebot der Telekom die Geschwindigkeit künstlich gedrosselt, aber man kann trotzdem mit stolzen 512kbit/s im Internet surfen.
Momentan sind rund 400 Vermittlungsstellen für BTopenworld ausgerüstet, hauptsächlich in den englischen Großstädten. Doch schon in Kürze sollen auch weitere Städte mit der ADSL-Technik versorgt werden. Lediglich die etwa 15% der britischen Bevölkerung, die weiter als 3,5km von ihrer Vermittlungsstelle entfernt wohnen, haben keine baldige Chance auf eine schnelle Internet-Verbindung: Die Leitung ist für eine ADSL-Verbindung zu lang.
Kommentar
Wiedermal zeigt man uns, wo es lang geht: Zukunftsweisende Technologien werden nicht wie von der Telekom mit technisch unausgereiften Methoden zu verkrüppelten Dial-In Zugängen beschnitten, sondern man kann ADSL als das nutzen, als das es konzipiert wurde: Als Always-On Zugang, mit dem man ständig mit dem Internet verbunden ist. Das dabei die Geschwindigkeit noch weiter beschnitten wurde als von der Telekom ist zwar störend, aber wohl vergleichsweise unwichtig, wenn man bedenkt, dass man immernoch fast 10fache ISDN-Geschwindigkeit hat und das zu einem Preis, für den man in Deutschland gerade mal die günstigsten Flatrates findet.
Leider scheint dies auch die Politik noch nicht wirklich begriffen zu haben: Obwohl Gerhard Schröder immer wieder gerne schöne Reden über einen nötigen High-Speed Internetzugang schwingt hapert es bei der Umsetzung noch: Die Regulierungsbehörde ist in dieser Hinsicht mehr als nur ratlos. Vielleicht hat man aber auch nur Angst, dass das dicke T-Aktienpaket des Staates an Wert verlieren könnte?
(ar)
CB
Vor allem der letzte Satz spricht genau das aus, was viele vermuten:
Vielleicht hat man aber auch nur Angst, dass das dicke T-Aktienpaket des Staates an Wert verlieren könnte?
CB
P.S. Wie lange schaut Brüssel da noch stillschweigend zu?
Vielleicht hat man aber auch nur Angst, dass das dicke T-Aktienpaket des Staates an Wert verlieren könnte?
CB
P.S. Wie lange schaut Brüssel da noch stillschweigend zu?
Hallo,
hier noch was neues.
Yahoo! Schlagzeilen
zurück zu Wirtschaft
Freitag 28. April 2000, 16:20 Uhr
PrimaCom bietet in Leipzig interaktives Digital-TV an
Empfang von 80 Kanälen und Multimedia-Dienste möglich
Leipzig (AP) Die PrimaCom AG wird nach eigenen Angaben ab Mitte Mai als erster
Kabelnetzbetreiber Deutschlands in Leipzig interaktives Digital-Fernsehen über Breitbandkabel
anbieten. Wie das in Mainz ansässige Unternehmen am Freitag mitteilte, soll die Neuerung im
Laufe des Jahres bundesweit im gesamten eigenen TV-Breitbandnetz eingeführt werden. Die Umstellung auf die neue
Hybrid-Glasfaser-Coax-Technik ermögliche eine Vielzahl neuer Dienste wie beispielsweise das interaktive Digital-Fernsehen mit
80 Kanälen, das so genannte Bezahlfernsehen sowie elektronische Programmführer.
Das neue Angebot soll den Angaben zufolge noch in diesem Jahr um zusätzliche Multimedia-Dienste wie
E-Commerce-Anwendungen und Internet-Telefonie erweitert werden. «Das ist erst der Beginn einer multimedialen Zukunft, da
wir den zügigen Ausbau sowohl unseres Angebotes als auch der Reichweite planen», sagte der Vice President Marketing der
PrimaCom AG, Nakul Dewan.
Bereits seit September vergangenen Jahres biete das Unternehmen in Leipzig einen nach eigenen Angaben kostengünstigen und
schnellen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang über Breitbandkabel erfolgreich an. Die für das interaktive Digitalfernsehen
notwendigen Decoder werde PrimaCom seinen Kunden zur Verfügung stellen. Neben Leipzig will das Unternehmen in den
nächsten Monaten seine Kabelnetze unter anderem auch in Magdeburg, Chemnitz und Wiesbaden ausbauen.
Die PrimaCom AG ist nach eigenen Angaben mit über 1,35 Millionen erreichten Haushalten und mehr als 930.000 Kunden der
drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands.
Kurse und weitere
Nachrichten:
PRIMACOM AG (Frankfurt: 625910.F, Nachrichten, Chart)
Nachrichtenkategorie > Wirtschaft
Vorhergehende Meldung:
Krüger zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt (AP)
Nächste Meldung:
Millionen-Einsparungen durch Mitarbeiter von DaimlerChrysler (A
hier noch was neues.
Yahoo! Schlagzeilen
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Freitag 28. April 2000, 16:20 Uhr
PrimaCom bietet in Leipzig interaktives Digital-TV an
Empfang von 80 Kanälen und Multimedia-Dienste möglich
Leipzig (AP) Die PrimaCom AG wird nach eigenen Angaben ab Mitte Mai als erster
Kabelnetzbetreiber Deutschlands in Leipzig interaktives Digital-Fernsehen über Breitbandkabel
anbieten. Wie das in Mainz ansässige Unternehmen am Freitag mitteilte, soll die Neuerung im
Laufe des Jahres bundesweit im gesamten eigenen TV-Breitbandnetz eingeführt werden. Die Umstellung auf die neue
Hybrid-Glasfaser-Coax-Technik ermögliche eine Vielzahl neuer Dienste wie beispielsweise das interaktive Digital-Fernsehen mit
80 Kanälen, das so genannte Bezahlfernsehen sowie elektronische Programmführer.
Das neue Angebot soll den Angaben zufolge noch in diesem Jahr um zusätzliche Multimedia-Dienste wie
E-Commerce-Anwendungen und Internet-Telefonie erweitert werden. «Das ist erst der Beginn einer multimedialen Zukunft, da
wir den zügigen Ausbau sowohl unseres Angebotes als auch der Reichweite planen», sagte der Vice President Marketing der
PrimaCom AG, Nakul Dewan.
Bereits seit September vergangenen Jahres biete das Unternehmen in Leipzig einen nach eigenen Angaben kostengünstigen und
schnellen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang über Breitbandkabel erfolgreich an. Die für das interaktive Digitalfernsehen
notwendigen Decoder werde PrimaCom seinen Kunden zur Verfügung stellen. Neben Leipzig will das Unternehmen in den
nächsten Monaten seine Kabelnetze unter anderem auch in Magdeburg, Chemnitz und Wiesbaden ausbauen.
Die PrimaCom AG ist nach eigenen Angaben mit über 1,35 Millionen erreichten Haushalten und mehr als 930.000 Kunden der
drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands.
Kurse und weitere
Nachrichten:
PRIMACOM AG (Frankfurt: 625910.F, Nachrichten, Chart)
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Krüger zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt (AP)
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Millionen-Einsparungen durch Mitarbeiter von DaimlerChrysler (A
Sonntagsflatrate der Telekom teurer als erwartet:
Für knapp 60,-DM pro Monat (zuzüglich der Grundgebühr für den Telefonanschluß!!!) soll man schon ab Mai Sonntags ohne Limit surfen und quer durch Deutschland telefonieren können.
http://www.xdial.de/news/Meldung.asp?Id=1403
CB
Für knapp 60,-DM pro Monat (zuzüglich der Grundgebühr für den Telefonanschluß!!!) soll man schon ab Mai Sonntags ohne Limit surfen und quer durch Deutschland telefonieren können.
http://www.xdial.de/news/Meldung.asp?Id=1403
CB
Auf der Überholspur
Stolz hält Clemens Krüger das dünne gelbe Kabel zwischen den Fingern.TV Programme und Daten von Internet-Seiten flitzen als Lichtblitze durch Glasfasern unter der Plastikisolierung.
Es kribbelt Krüger nicht mal in den Fingerspitzen.Doch er hält hier die Technologie der Zukunft in den Händenie flinken Lichter in diesen unscheinbaren Kabel sausen mit ihren Informationen in Hunderte Haushalte einer Straße in Leipzig.Sie ermöglichen rasantes Stöbern im Internet,den Empfang von 50 TV Programmen und digitales Fernsehen.Bei Primacom einen der grössten Kabelnetzbetreiber hat die Zukunft schon begonnen.
Mit 16 facher ISDN Geschwindigkeit im Netz
Ein schmucker Neubaukomplex im Norden Leipzig.Von hier aus bietet Telekom-Konkurrent Primacom seinen kunden das . wovon viele träumen: eine Standleitung ins Internet mit 16 Facher ISDN Geschwindigkeit (1 Megabit Datenübertragungsrate)Clemens Krüger ist Marketing Manager bei Primacom.Er schwärmt vom Übertragungsweg Fernsehkabel:“Sie sind im Netz, ohne einen Internet –Zugangsanbieter über die Telefonleitung anzuwählen.Keine Verbindungskosten.keine Telefongebühr.Für 100 Mark im Monat gibt’s von Primacom Internet so viel man haben will.Direkt aus TV Kabel Buchse.
So funktionierts : An die TV Buchse wird ein sogenanntes Kabelmodem angeschlossen.Dieses Kabelmodem filtert die Internet Daten aus dem Informationsstrom und reicht sie weiter an eine Netzwerkkarte im Computer.Krüger:“ Dieser Internet Zugang funktioniert wie ein Fernsehgerät. Sobald sie den Rechner gestartet haben,steht die Netzwerkverbindung.Genauso wie beim Einschalten des Fernsehers sofort das TV Programm läuft.
Das klappt jedoch nur mit einen modernen Breitbandkabelnetz.
Hintergrund: Je grösser die Bandbreite eines Kabels ist, desto mehr Datenkönnen Übertragen werden .Während die normale Telefonleitung eine Bandbreite von 3,1 Kilohertz hat bietet die Strippe beim Kabel 862 Megahertz .Ältere Kabelnetze ermöglichen lediglich 450 Megahertz Bandbreite,muss also Stück für Stück aufgerüstet werden
Für den Datenaustausch muss das TV Kabel zusätzlich über ein Rückkanal verfügen,sonst bleibt das Fernsehkabel eine Einbahnstrasse in die angeschlossenen Haushalte.Krüger: „ Rückkanal bedeutet ,das nicht nur die Daten aus dem Internet übers Fernsehkabel ins Haus kommen .Auch den Datenstrom zurück ins Netz läuft über das TV Kabel.
Eine Technik ,die überall in Deutschland auf dem Vormarsch ist. So hat die Telekom bereits zur Internationalen Funkausstellung 1999gemeinsam mit privatem Kabelnetz Betreibern einen Rückkanal-Versuch in Berlin gestartet.
In München hat Zugangsanbieter Cablesurf im September sienen Rückkanal Internet eröffnet.
In Norderstedt gönnt sich gleich die ganze Stadt ein eigenes Breitband Netz.
In Leipzig sind beriets 95 000 Haushalte in der Lage mit Rückkanal durchs Internet zu Düsen. Bis zum Ende des Jahres wird ausgebaut: Nach Magdeburg, Aschersleben ,Naumburg und Halle .Marketing Manager Krüger „ Dann verdoppelt sich die Zahl der verkabelten Haushalte“
Bis Ende 2001investiert Primacom 300 Millionen in das superschnelle Netz.
Herzstück ist der Server Raum in Leipzig , die sogenannte Kabelkopfstation.Mehrere Reihen mannshohe Computeranlagen: Hier werdenTV Programme ins Kabelnetz geleitet die von den Satelitten-Antennen hinter den Primacom-Gebäude empfangen werden .Daneben ein Schrank mit einen halben Dutzend schmaler schwarzen Kästen.“ Terralink Controller“. Ohne sie hätten die Leipziger keine Internet Daten im TV Kabel .Doch die Internet Anbindung ist nicht alles was das Breitbandkabel mit Rückkanal zu bieten hat. Durch Verschmelzung der Medien Internet und Fernsehen wird das interaktive , persönliche Wunschprogramm Wirklichkeit . Um die Akzeptanz eines solchen Angebot zu testen startet die Bertelsmann Broadband Group Mitte des Jahres in 10 deutschen Städten den Probelauf eines interaktiven Fernsehangebot.
DER Spielfilm auf Abruf- und nebenbei die E-MAILS lesen
Die Bedienung erinnert an den Zugang ins Internet : der Benutzer meldet sich beim Start mit einen Kennwort an.Dann kann er Spielfilme TV Magazine Nachrichten oder Sportübertragung abrufen .Doch das ist bei weitem nicht alles: Zusätzlich lassen sich Informationen zu den Sendungen oder persönliche E- Mails aus dem Internet laden.Krüger:“ Sie können sogar einen Film wie bei einer Video-Kasette anhalten oder zurückspulen.
Bertelsmann Partner Primacom nutzt jedoch auch mit diesen Angebot nur ein Bruchteil der Übertragungskapazität , die das Kabelnetz ermöglicht.Bis 150 Sender könnten neben Internet Daten in die Haushalte geschickt werden .
Das unscheinbare Breitbandkabel in den Fingern des stolzen Clemens Krüger machen es möglich...
Stolz hält Clemens Krüger das dünne gelbe Kabel zwischen den Fingern.TV Programme und Daten von Internet-Seiten flitzen als Lichtblitze durch Glasfasern unter der Plastikisolierung.
Es kribbelt Krüger nicht mal in den Fingerspitzen.Doch er hält hier die Technologie der Zukunft in den Händenie flinken Lichter in diesen unscheinbaren Kabel sausen mit ihren Informationen in Hunderte Haushalte einer Straße in Leipzig.Sie ermöglichen rasantes Stöbern im Internet,den Empfang von 50 TV Programmen und digitales Fernsehen.Bei Primacom einen der grössten Kabelnetzbetreiber hat die Zukunft schon begonnen.
Mit 16 facher ISDN Geschwindigkeit im Netz
Ein schmucker Neubaukomplex im Norden Leipzig.Von hier aus bietet Telekom-Konkurrent Primacom seinen kunden das . wovon viele träumen: eine Standleitung ins Internet mit 16 Facher ISDN Geschwindigkeit (1 Megabit Datenübertragungsrate)Clemens Krüger ist Marketing Manager bei Primacom.Er schwärmt vom Übertragungsweg Fernsehkabel:“Sie sind im Netz, ohne einen Internet –Zugangsanbieter über die Telefonleitung anzuwählen.Keine Verbindungskosten.keine Telefongebühr.Für 100 Mark im Monat gibt’s von Primacom Internet so viel man haben will.Direkt aus TV Kabel Buchse.
So funktionierts : An die TV Buchse wird ein sogenanntes Kabelmodem angeschlossen.Dieses Kabelmodem filtert die Internet Daten aus dem Informationsstrom und reicht sie weiter an eine Netzwerkkarte im Computer.Krüger:“ Dieser Internet Zugang funktioniert wie ein Fernsehgerät. Sobald sie den Rechner gestartet haben,steht die Netzwerkverbindung.Genauso wie beim Einschalten des Fernsehers sofort das TV Programm läuft.
Das klappt jedoch nur mit einen modernen Breitbandkabelnetz.
Hintergrund: Je grösser die Bandbreite eines Kabels ist, desto mehr Datenkönnen Übertragen werden .Während die normale Telefonleitung eine Bandbreite von 3,1 Kilohertz hat bietet die Strippe beim Kabel 862 Megahertz .Ältere Kabelnetze ermöglichen lediglich 450 Megahertz Bandbreite,muss also Stück für Stück aufgerüstet werden
Für den Datenaustausch muss das TV Kabel zusätzlich über ein Rückkanal verfügen,sonst bleibt das Fernsehkabel eine Einbahnstrasse in die angeschlossenen Haushalte.Krüger: „ Rückkanal bedeutet ,das nicht nur die Daten aus dem Internet übers Fernsehkabel ins Haus kommen .Auch den Datenstrom zurück ins Netz läuft über das TV Kabel.
Eine Technik ,die überall in Deutschland auf dem Vormarsch ist. So hat die Telekom bereits zur Internationalen Funkausstellung 1999gemeinsam mit privatem Kabelnetz Betreibern einen Rückkanal-Versuch in Berlin gestartet.
In München hat Zugangsanbieter Cablesurf im September sienen Rückkanal Internet eröffnet.
In Norderstedt gönnt sich gleich die ganze Stadt ein eigenes Breitband Netz.
In Leipzig sind beriets 95 000 Haushalte in der Lage mit Rückkanal durchs Internet zu Düsen. Bis zum Ende des Jahres wird ausgebaut: Nach Magdeburg, Aschersleben ,Naumburg und Halle .Marketing Manager Krüger „ Dann verdoppelt sich die Zahl der verkabelten Haushalte“
Bis Ende 2001investiert Primacom 300 Millionen in das superschnelle Netz.
Herzstück ist der Server Raum in Leipzig , die sogenannte Kabelkopfstation.Mehrere Reihen mannshohe Computeranlagen: Hier werdenTV Programme ins Kabelnetz geleitet die von den Satelitten-Antennen hinter den Primacom-Gebäude empfangen werden .Daneben ein Schrank mit einen halben Dutzend schmaler schwarzen Kästen.“ Terralink Controller“. Ohne sie hätten die Leipziger keine Internet Daten im TV Kabel .Doch die Internet Anbindung ist nicht alles was das Breitbandkabel mit Rückkanal zu bieten hat. Durch Verschmelzung der Medien Internet und Fernsehen wird das interaktive , persönliche Wunschprogramm Wirklichkeit . Um die Akzeptanz eines solchen Angebot zu testen startet die Bertelsmann Broadband Group Mitte des Jahres in 10 deutschen Städten den Probelauf eines interaktiven Fernsehangebot.
DER Spielfilm auf Abruf- und nebenbei die E-MAILS lesen
Die Bedienung erinnert an den Zugang ins Internet : der Benutzer meldet sich beim Start mit einen Kennwort an.Dann kann er Spielfilme TV Magazine Nachrichten oder Sportübertragung abrufen .Doch das ist bei weitem nicht alles: Zusätzlich lassen sich Informationen zu den Sendungen oder persönliche E- Mails aus dem Internet laden.Krüger:“ Sie können sogar einen Film wie bei einer Video-Kasette anhalten oder zurückspulen.
Bertelsmann Partner Primacom nutzt jedoch auch mit diesen Angebot nur ein Bruchteil der Übertragungskapazität , die das Kabelnetz ermöglicht.Bis 150 Sender könnten neben Internet Daten in die Haushalte geschickt werden .
Das unscheinbare Breitbandkabel in den Fingern des stolzen Clemens Krüger machen es möglich...
Hallo schnacke,
der Artikel gefällt mir. Den kann jeder verstehen und es wird plastisch dargestellt wie es funktioniert.
Hoffentlich können wenigstens viele potentielle Kunden diesen Artikel lesen.
Muß Schluß machen.
Kinder schreien und die Ehefrau ist eh` nicht gut auf Cyberbob und Meister Prima zu sprechen.
Gruß
Bödi
der Artikel gefällt mir. Den kann jeder verstehen und es wird plastisch dargestellt wie es funktioniert.
Hoffentlich können wenigstens viele potentielle Kunden diesen Artikel lesen.
Muß Schluß machen.
Kinder schreien und die Ehefrau ist eh` nicht gut auf Cyberbob und Meister Prima zu sprechen.
Gruß
Bödi
oder bist Du der Autor ?
Gruß
Bödi
Gruß
Bödi
Nein, es ist aus Computer-Bild (Asbach)
BS
BS
Hallo bödi,
woher sollte deine Ehefrau den PrimaMeister oder micht kennen? *grübel*
Vor allem aber, wieso ist sie auf uns schlecht zu sprechen, wenn wir (zumindest ich) sie nicht einmal kennen?
Gruß vom fragenden CyberBob
woher sollte deine Ehefrau den PrimaMeister oder micht kennen? *grübel*
Vor allem aber, wieso ist sie auf uns schlecht zu sprechen, wenn wir (zumindest ich) sie nicht einmal kennen?
Gruß vom fragenden CyberBob
Bödi, da es einige vielleicht nicht mitgekriegt haben, dass
sich Meister Prima längst aus dem Traditions-Thread zurückgezogen hat,
möchte ich das letzte Posting aus dem Thread Nr. 74 hier noch
einmal zitieren:
"" Seid gegrüßt,
trianer, tinkywinky, reality!
Zur Zeit entwickelt sich ja unser Thread wirklich traumhaft
und erklimmt eine Niveaustufe nach der anderen.
Noch besser natürlich, dass sich auch unsere Primacom entwickelt.
Das sind ja herrliche Zeiten mit diesen vielen Nachrichten!
Für die "Neuen" im Thread möchte ich sagen, dass der Erfolg dieses
Threads auf einer sehr großen Kontinuität und der starken
Vorarbeit vieler Autoren beruht.
Mocier, Big Sister, walrus, Cyberbob und Bödi seien hier
genannt. (Sollte ich jemanden vergessen haben, so ist das keine böse Absicht)
Ich glaube, unser Zug ist nun auf die richtige Schiene gesetzt.
Wir können beruhigt abfahren. Tschüüsss.....!
Mocier, walrus, cyberbob, bödi und big sister, möchte nicht einer von euch den neuen Thread Nr. 75 aufmachen? Ich glaube, es wäre nun der Anlaß dafür gegeben.
Nochmals tschüüsss (mit einem weinenden und einem lachenden Auge)
Euer.... ""
(Ende des Zitats)
Ich habe mir auch etwas dabei gedacht, ausgerechnet euch fünf zu
empfehlen.
Schnacke, ich fand es sehr beeindruckend, wie schnell du reagiert hast, und nur zwei Minuten nach meiner Empfehlung diesen neuen Thread aufgemacht hast. Mein erster Gedanke war: Der hat reagiert wie ein absoluter Börsenprofi: Im richtigen Moment entschlossen zupacken.
Gut gemacht, Schnacke!
Nicht ganz so beeindruckend ist es, wenn du einen Artikel aus der
Computer-Bild von Ende Februar postest, ohne Quellenangabe, ohne Datum, ohne begleitende Worte. Im Original wirkte dieser Bericht übrigens durch wirklich tolle Fotos.
Wie dem auch sei, ich wünsche dir Erfolg bei der Führung dieses Threads!
Toll, wie Big Sister das wieder einmal alles schnell durchschaut hat.
Bei ihr habe ich immer den Eindruck, sie liest Artikel aus
verschiedensten Quellen, wertet die Informationen aus, vergleicht Meinungen miteinander, versucht Informationen den richtigen Stellenwert zu geben und hat bei ihren Analysen auch die ganze Historie dieses Threads im Kopf.
Ähnlich wie Mocier und walrus u.a. kann sie auch auf andere Meinungen eingehen, ohne die Autoren zu beschimpfen.
Also, nochmal:
Ich wünsche euch allen und besonders diesem Thread alles Gute!
Unser "Baby", die Primacom, kann nun schon alleine laufen und wird uns noch viel Freude bereiten!
byebye
Euer....
sich Meister Prima längst aus dem Traditions-Thread zurückgezogen hat,
möchte ich das letzte Posting aus dem Thread Nr. 74 hier noch
einmal zitieren:
"" Seid gegrüßt,
trianer, tinkywinky, reality!
Zur Zeit entwickelt sich ja unser Thread wirklich traumhaft
und erklimmt eine Niveaustufe nach der anderen.
Noch besser natürlich, dass sich auch unsere Primacom entwickelt.
Das sind ja herrliche Zeiten mit diesen vielen Nachrichten!
Für die "Neuen" im Thread möchte ich sagen, dass der Erfolg dieses
Threads auf einer sehr großen Kontinuität und der starken
Vorarbeit vieler Autoren beruht.
Mocier, Big Sister, walrus, Cyberbob und Bödi seien hier
genannt. (Sollte ich jemanden vergessen haben, so ist das keine böse Absicht)
Ich glaube, unser Zug ist nun auf die richtige Schiene gesetzt.
Wir können beruhigt abfahren. Tschüüsss.....!
Mocier, walrus, cyberbob, bödi und big sister, möchte nicht einer von euch den neuen Thread Nr. 75 aufmachen? Ich glaube, es wäre nun der Anlaß dafür gegeben.
Nochmals tschüüsss (mit einem weinenden und einem lachenden Auge)
Euer.... ""
(Ende des Zitats)
Ich habe mir auch etwas dabei gedacht, ausgerechnet euch fünf zu
empfehlen.
Schnacke, ich fand es sehr beeindruckend, wie schnell du reagiert hast, und nur zwei Minuten nach meiner Empfehlung diesen neuen Thread aufgemacht hast. Mein erster Gedanke war: Der hat reagiert wie ein absoluter Börsenprofi: Im richtigen Moment entschlossen zupacken.
Gut gemacht, Schnacke!
Nicht ganz so beeindruckend ist es, wenn du einen Artikel aus der
Computer-Bild von Ende Februar postest, ohne Quellenangabe, ohne Datum, ohne begleitende Worte. Im Original wirkte dieser Bericht übrigens durch wirklich tolle Fotos.
Wie dem auch sei, ich wünsche dir Erfolg bei der Führung dieses Threads!
Toll, wie Big Sister das wieder einmal alles schnell durchschaut hat.
Bei ihr habe ich immer den Eindruck, sie liest Artikel aus
verschiedensten Quellen, wertet die Informationen aus, vergleicht Meinungen miteinander, versucht Informationen den richtigen Stellenwert zu geben und hat bei ihren Analysen auch die ganze Historie dieses Threads im Kopf.
Ähnlich wie Mocier und walrus u.a. kann sie auch auf andere Meinungen eingehen, ohne die Autoren zu beschimpfen.
Also, nochmal:
Ich wünsche euch allen und besonders diesem Thread alles Gute!
Unser "Baby", die Primacom, kann nun schon alleine laufen und wird uns noch viel Freude bereiten!
byebye
Euer....
Hallo Cyberbob,
die Lösung ist ganz einfach. Ihr zwei seid sozusagen Synonyme für die PC-Threads. Mittlerweile schaue ich mir in jeder freien Minute die PC-Threads an, was natürlich meiner Frau nicht verborgen geblieben ist.
Und da geht natürlich etwas Zeit bei drauf.
Hallo Meister Prima,
da ist mir tatsächlich etwas entgangen. (Ich lese immer zu schnell)
Aber : Niemals geht man so ganz ....
Ich kenne zwar nicht Deine Motive, ich fände es aber sehr bedauerlich, wenn wir auf Deine Beiträge verzichten müßten.
Nachdem DU nun einiges für die PC-Threads geleistet hast, hast DU eigentlich sogar eine "Verpflichtung" weiterzumachen (Nicht nur aufgrund Deines Namens).
Dass Du noch immer reinschaust, konnten wir ja feststellen.
Jeder wird mal in ein Loch fallen, wo er/sie eine schöpferische Pause einlegt. Für mich wird das sicherlich auch gelten. So viel Neues gibts ja nicht immer zu bereden.
Also:
Kopf hoch MEISTER PRIMA !! Du mußt weitermachen !!!!!
Gruß
Bödi
die Lösung ist ganz einfach. Ihr zwei seid sozusagen Synonyme für die PC-Threads. Mittlerweile schaue ich mir in jeder freien Minute die PC-Threads an, was natürlich meiner Frau nicht verborgen geblieben ist.
Und da geht natürlich etwas Zeit bei drauf.
Hallo Meister Prima,
da ist mir tatsächlich etwas entgangen. (Ich lese immer zu schnell)
Aber : Niemals geht man so ganz ....
Ich kenne zwar nicht Deine Motive, ich fände es aber sehr bedauerlich, wenn wir auf Deine Beiträge verzichten müßten.
Nachdem DU nun einiges für die PC-Threads geleistet hast, hast DU eigentlich sogar eine "Verpflichtung" weiterzumachen (Nicht nur aufgrund Deines Namens).
Dass Du noch immer reinschaust, konnten wir ja feststellen.
Jeder wird mal in ein Loch fallen, wo er/sie eine schöpferische Pause einlegt. Für mich wird das sicherlich auch gelten. So viel Neues gibts ja nicht immer zu bereden.
Also:
Kopf hoch MEISTER PRIMA !! Du mußt weitermachen !!!!!
Gruß
Bödi
Hallo Big Sister,
Meister Primas Rückzug kannst Du eigentlich auch nicht zulassen!
Gruß
Bödi
Meister Primas Rückzug kannst Du eigentlich auch nicht zulassen!
Gruß
Bödi
Meister Prima ist frei... es wäre naturlich schade wenn er es täte.
Bin trotzdem zuversichtlich, daß er bleibt /zumindest Passiv.
Ciao an die Community
BS
Bin trotzdem zuversichtlich, daß er bleibt /zumindest Passiv.
Ciao an die Community
BS
http://spiegel.de/sport/fussball/0,1518,74590,00.html
Kirch zahlt 3 Milliarden Mark für die
Bundesliga
Der Kirch-Konzern wird auch in den nächsten vier Jahren die
Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga halten. Neu ab
kommender Saison ist, dass alle Bundesligaspiele live zu sehen
sind.
Frankfurt am Main - Die Fußball-Bundesliga ist mit einem
TV-Rekordvertrag in die europäische Spitzenklasse aufgestiegen. Am
Samstag einigte sich der Ligaausschuss in Frankfurt am Main mit der
Kirch-Gruppe auf einen Vierjahresvertrag für
Fernseh-Übertragungsrechte, der jährlich mindestens 750 Millionen
Mark in die Kassen der 36 Clubs bringen wird. Das Gesamt-Volumen
von drei Milliarden Mark setzt eine neue Höchstmarke in der
deutschen TV-Geschichte. Noch nicht eingerechnet sind die
Einnahmen aus den sechs wöchentlichen Pay-per-View-Spielen, die
sich grob geschätzt auf nochmals 50 bis 100 Millionen Mark belaufen
könnten.
Bisher zahlten ISPR/SAT 1 und Premiere pro
Saison 330 Millionen Mark an die beiden
Kirch zahlt 3 Milliarden Mark für die
Bundesliga
Der Kirch-Konzern wird auch in den nächsten vier Jahren die
Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga halten. Neu ab
kommender Saison ist, dass alle Bundesligaspiele live zu sehen
sind.
Frankfurt am Main - Die Fußball-Bundesliga ist mit einem
TV-Rekordvertrag in die europäische Spitzenklasse aufgestiegen. Am
Samstag einigte sich der Ligaausschuss in Frankfurt am Main mit der
Kirch-Gruppe auf einen Vierjahresvertrag für
Fernseh-Übertragungsrechte, der jährlich mindestens 750 Millionen
Mark in die Kassen der 36 Clubs bringen wird. Das Gesamt-Volumen
von drei Milliarden Mark setzt eine neue Höchstmarke in der
deutschen TV-Geschichte. Noch nicht eingerechnet sind die
Einnahmen aus den sechs wöchentlichen Pay-per-View-Spielen, die
sich grob geschätzt auf nochmals 50 bis 100 Millionen Mark belaufen
könnten.
Bisher zahlten ISPR/SAT 1 und Premiere pro
Saison 330 Millionen Mark an die beiden
Hallo Meister Prima,
sollte ich Dich nicht ganz fair behandelt haben (vor kurzem auf die Bemerkung von Big Sister: "wo der Hase langläuft..."), dann bitte ich dies zu entschuldigen. Fühlte mich selber etwas ungerecht behandelt.
Gruß
Bödi
sollte ich Dich nicht ganz fair behandelt haben (vor kurzem auf die Bemerkung von Big Sister: "wo der Hase langläuft..."), dann bitte ich dies zu entschuldigen. Fühlte mich selber etwas ungerecht behandelt.
Gruß
Bödi
(aus tv-spielfilm der Woche)
Bald aus fürs TV frei Haus?
Wenn die Telekom ihr Netz verkauft hat, wird das Kabel-TV nicht mehr das alte sein: mehr Angebot, weniger frei empfangbare Programme
Eine bei uns bisher kaum beachtete Sportart erlebt einen Boom: das Tauziehen. Allerdings unter erschwerten Bedingungen. Das Objekt, an dem die Kontrahenten zerren, verläuft unterirdisch und besteht nicht aus geflochtenem Hanf, sondern leis-tungsfähigen Drähten. Es geht ums Breitbandkabel der Deutschen Telekom: für 18 Millionen Fernsehhaushalte der Zugang in die TV-Welt. Bis zu 33 analoge und frei empfangbare TV-Programme schleust die Strippe aus Kupfer oder Glasfaser in die Wohnzimmer.
Vielleicht nicht mehr lang. Denn das magische Band wechselt den Besitzer. Die Telekom hat ihr Netz dazu in neun Regionalnetze aufgeteilt und bietet sie nun exklusiven Verhandlungspartnern einzeln zum Verkauf. Grund für den Deal: Um für die Anforderungen der Zukunft mit Internetanschluss, Kinofilmen auf Abruf und digitalen Sendern gerüs-tet zu sein, muss das Kabel ausgebaut werden. In drei Jahren soll es in 90 Prozent aller verdrahteten Haushalte ausreichende Kapazität haben. Kostenpunkt: geschätzte 18 Milliarden Mark. Das ist selbst für den weltgrößten Netzbetreiber zu viel. Also lässt er`s andere machen.
Die Region Nordrhein-Westfalen, mit 4,2 Millionen Haushalten das größte Stück im Telekom-Kuchen, ist bereits unter den Hammer gekommen. Die amerikanische Firma Callahan Associates International hat im Februar 55 Prozent des Netzes erworben und will die Infrastruktur zügig modernisieren. Callahan Associates besitzt bereits Kabelnetze in Frankreich und Spanien. Dort schließt die Firma laut Richard J. Callahan derzeit 50 000 Kunden pro Tag an. Ob sich an den Kabelgebühren etwas ändern werde, lässt Callahan offen. Er verspricht jedoch: „Der Kunde muss nur für das bezahlen, was er auch nutzt.“
In nächster Zeit sollen die Vertragsabschlüsse für weitere Netzverkäufe unterschrieben werden, wobei die Telekom in jeder Region eine Sperrminorität von 25 Prozent plus eine Stimme behalten will. Bei den Verhandlungspartnern handelt es sich um Investment-Konsortien, an denen die Deutsche Bank maßgeblich beteiligt ist. In Hessen und im Südwesten favorisiert die Telekom allerdings ausländische Investoren. Sie erhofft sich Einnahmen von mindestens zwanzig Milliarden Mark. Angeblich sind die neuen Besitzer der Kabelnetze weitgehend autonom. Die Telekom will laut Vorstandsmitglied Gerd Tenzer „in keiner Form auf die Produktgestaltung oder Unternehmensentscheidungen Einfluss nehmen“; sie habe auch kein Vetorecht. Ob die neuen Betreiber die Netzkapazitäten voll auslasten und mit welchen Angeboten, liegt in ihrem Ermessen.
Deshalb können aber Callahan und Co. auf den Kanälen nicht veranstalten, was sie wollen, und statt ARD und ZDF nur noch Home-Order-Television zeigen. Sie sind genauso wie die Telekom an Vorschriften gebunden, die sie zur Einspeisung von Programmen verpflichten oder verpflichten wollen. Das Vielfaltsgebot des Rundfunkstaatsvertrags soll dafür sorgen, dass die Öffentlich-Rechtlichen und die privaten Vollprogramme auch in Zukunft nicht ausgeschlossen werden können. Die Reihenfolge ihrer Kabelbelegung entscheiden die Medienanstalten eines jeden Bundeslandes in Eigenregie.
Kann sich also der Kabelkunde seiner lieb gewordenen TV-Sender auch zukünftig sicher sein? Nicht ganz, denn die Sache hat einen juris-tischen Haken. Anders als das frühere Staatsunternehmen Telekom ist Callahan Eigentümer über seine Strippen. Sollte er sich entschließen, das Angebot frei empfangbarer Kanäle von dreißig auf zwanzig zu reduzieren, um die frei gewordene Kapazität für andere Dienste zu nutzen, können die Landesmedienanstalten zwar protestieren und auf ihre Rechte verweisen. Ob sie sich vor den Verwaltungsgerichten damit durchsetzen, beurteilen Medienjuristen skeptisch: Das Problem sei gesetzlich kaum strukturiert und daher juristisch schwer fassbar.
Anders als beim analogen, trifft der Rundfunkstaatsvertrag beim digitalen Kabel genauere Aussagen. Die so genannten „Must Carry“-Vorschriften legen fest, welche Angebote transportiert werden müssen. Danach ist ein Drittel der Programme vorgeschrieben (die öffentlich-rechtlichen, privaten Vollprogramme), ein weiteres Drittel muss den üblichen Vielfaltsaspekten (Sprachen, Meinungsvielfalt) gehorchen. Bereits geäußerte Befürchtungen, gerade Minderheitensender wie etwa CNN, der türkische TRT oder das französische TV 5 könnten aus dem Digital-Bouquet fliegen, sind berechtigt. Das gilt zumindest in Teilen der Bundesrepublik auch für die dritten Programme aus anderen Bundesländern. Das neue baden-württembergische Mediengesetz schreibt zum Beispiel die Einspeisung ortsunüblicher Dritter – das sind Sender, die in der Region über Antenne nicht zu empfangen sind – nicht mehr vor. Im Südwesten würde das N 3 oder auch den ORB treffen.
Alle Bemühungen richten sich auf das Multimediakabel, d. h. die Neugestaltung der digitalen Angebote vom Pay-Per-View bis zum Internet. Ähnlich wie beim Pay-TV-Sender Premiere gilt auch beim Kabel das analog dargebotene Programm als Auslaufmodell, dem weder die neuen Besitzer noch die Kontrollinstanzen viel Aufmerksamkeit widmen.
Der Kunde kann dem komplizierten Treiben gelassen zuschauen. Eine Erhöhung der Kabelgebühren durch die neuen Herren über seine TV-Dose muss er nicht unbedingt befürchten, eher schon die Reduzierung des Programmangebots. Schließlich soll er, so die Logik der Verknappungsmethode, in die weite Welt des digitalen Fernsehens gelockt werden.
Bald aus fürs TV frei Haus?
Wenn die Telekom ihr Netz verkauft hat, wird das Kabel-TV nicht mehr das alte sein: mehr Angebot, weniger frei empfangbare Programme
Eine bei uns bisher kaum beachtete Sportart erlebt einen Boom: das Tauziehen. Allerdings unter erschwerten Bedingungen. Das Objekt, an dem die Kontrahenten zerren, verläuft unterirdisch und besteht nicht aus geflochtenem Hanf, sondern leis-tungsfähigen Drähten. Es geht ums Breitbandkabel der Deutschen Telekom: für 18 Millionen Fernsehhaushalte der Zugang in die TV-Welt. Bis zu 33 analoge und frei empfangbare TV-Programme schleust die Strippe aus Kupfer oder Glasfaser in die Wohnzimmer.
Vielleicht nicht mehr lang. Denn das magische Band wechselt den Besitzer. Die Telekom hat ihr Netz dazu in neun Regionalnetze aufgeteilt und bietet sie nun exklusiven Verhandlungspartnern einzeln zum Verkauf. Grund für den Deal: Um für die Anforderungen der Zukunft mit Internetanschluss, Kinofilmen auf Abruf und digitalen Sendern gerüs-tet zu sein, muss das Kabel ausgebaut werden. In drei Jahren soll es in 90 Prozent aller verdrahteten Haushalte ausreichende Kapazität haben. Kostenpunkt: geschätzte 18 Milliarden Mark. Das ist selbst für den weltgrößten Netzbetreiber zu viel. Also lässt er`s andere machen.
Die Region Nordrhein-Westfalen, mit 4,2 Millionen Haushalten das größte Stück im Telekom-Kuchen, ist bereits unter den Hammer gekommen. Die amerikanische Firma Callahan Associates International hat im Februar 55 Prozent des Netzes erworben und will die Infrastruktur zügig modernisieren. Callahan Associates besitzt bereits Kabelnetze in Frankreich und Spanien. Dort schließt die Firma laut Richard J. Callahan derzeit 50 000 Kunden pro Tag an. Ob sich an den Kabelgebühren etwas ändern werde, lässt Callahan offen. Er verspricht jedoch: „Der Kunde muss nur für das bezahlen, was er auch nutzt.“
In nächster Zeit sollen die Vertragsabschlüsse für weitere Netzverkäufe unterschrieben werden, wobei die Telekom in jeder Region eine Sperrminorität von 25 Prozent plus eine Stimme behalten will. Bei den Verhandlungspartnern handelt es sich um Investment-Konsortien, an denen die Deutsche Bank maßgeblich beteiligt ist. In Hessen und im Südwesten favorisiert die Telekom allerdings ausländische Investoren. Sie erhofft sich Einnahmen von mindestens zwanzig Milliarden Mark. Angeblich sind die neuen Besitzer der Kabelnetze weitgehend autonom. Die Telekom will laut Vorstandsmitglied Gerd Tenzer „in keiner Form auf die Produktgestaltung oder Unternehmensentscheidungen Einfluss nehmen“; sie habe auch kein Vetorecht. Ob die neuen Betreiber die Netzkapazitäten voll auslasten und mit welchen Angeboten, liegt in ihrem Ermessen.
Deshalb können aber Callahan und Co. auf den Kanälen nicht veranstalten, was sie wollen, und statt ARD und ZDF nur noch Home-Order-Television zeigen. Sie sind genauso wie die Telekom an Vorschriften gebunden, die sie zur Einspeisung von Programmen verpflichten oder verpflichten wollen. Das Vielfaltsgebot des Rundfunkstaatsvertrags soll dafür sorgen, dass die Öffentlich-Rechtlichen und die privaten Vollprogramme auch in Zukunft nicht ausgeschlossen werden können. Die Reihenfolge ihrer Kabelbelegung entscheiden die Medienanstalten eines jeden Bundeslandes in Eigenregie.
Kann sich also der Kabelkunde seiner lieb gewordenen TV-Sender auch zukünftig sicher sein? Nicht ganz, denn die Sache hat einen juris-tischen Haken. Anders als das frühere Staatsunternehmen Telekom ist Callahan Eigentümer über seine Strippen. Sollte er sich entschließen, das Angebot frei empfangbarer Kanäle von dreißig auf zwanzig zu reduzieren, um die frei gewordene Kapazität für andere Dienste zu nutzen, können die Landesmedienanstalten zwar protestieren und auf ihre Rechte verweisen. Ob sie sich vor den Verwaltungsgerichten damit durchsetzen, beurteilen Medienjuristen skeptisch: Das Problem sei gesetzlich kaum strukturiert und daher juristisch schwer fassbar.
Anders als beim analogen, trifft der Rundfunkstaatsvertrag beim digitalen Kabel genauere Aussagen. Die so genannten „Must Carry“-Vorschriften legen fest, welche Angebote transportiert werden müssen. Danach ist ein Drittel der Programme vorgeschrieben (die öffentlich-rechtlichen, privaten Vollprogramme), ein weiteres Drittel muss den üblichen Vielfaltsaspekten (Sprachen, Meinungsvielfalt) gehorchen. Bereits geäußerte Befürchtungen, gerade Minderheitensender wie etwa CNN, der türkische TRT oder das französische TV 5 könnten aus dem Digital-Bouquet fliegen, sind berechtigt. Das gilt zumindest in Teilen der Bundesrepublik auch für die dritten Programme aus anderen Bundesländern. Das neue baden-württembergische Mediengesetz schreibt zum Beispiel die Einspeisung ortsunüblicher Dritter – das sind Sender, die in der Region über Antenne nicht zu empfangen sind – nicht mehr vor. Im Südwesten würde das N 3 oder auch den ORB treffen.
Alle Bemühungen richten sich auf das Multimediakabel, d. h. die Neugestaltung der digitalen Angebote vom Pay-Per-View bis zum Internet. Ähnlich wie beim Pay-TV-Sender Premiere gilt auch beim Kabel das analog dargebotene Programm als Auslaufmodell, dem weder die neuen Besitzer noch die Kontrollinstanzen viel Aufmerksamkeit widmen.
Der Kunde kann dem komplizierten Treiben gelassen zuschauen. Eine Erhöhung der Kabelgebühren durch die neuen Herren über seine TV-Dose muss er nicht unbedingt befürchten, eher schon die Reduzierung des Programmangebots. Schließlich soll er, so die Logik der Verknappungsmethode, in die weite Welt des digitalen Fernsehens gelockt werden.
In dem Artikel von Big Sister ist von 18 Milliarden DM Investitionen die Rede.
Welche börsengelisteten Unternehmen könnten denn davon profitieren ?
(Einen Diskussionsansatz gab es schon mal in unseren Threads)
gruß
Bödi
Welche börsengelisteten Unternehmen könnten denn davon profitieren ?
(Einen Diskussionsansatz gab es schon mal in unseren Threads)
gruß
Bödi
Bitte lest auch mal im Spiegel Nr. 18 vom 1.5.2000
auf Seite 110 den Artikel :
"Der umstrittene Kabel-TV-Deal der Deutschen Bank"
(UPC-TeleCulumbus!)
Gruß Janco
auf Seite 110 den Artikel :
"Der umstrittene Kabel-TV-Deal der Deutschen Bank"
(UPC-TeleCulumbus!)
Gruß Janco
Janco, stell Dir vor, es haben nicht alle den Spiegel! Und da Du ja auch von Informationen von Anderen hier profitierst, wäre es zu gütig, wenn Du uns an Deineme Wissen teilhaben läßt. Stell doch bitte mal eine Zusammenfassung (oder besser den ganzen Taext) hier rein.
Danke
Zonk
Danke
Zonk
Naja, was wird da wohl drin stehen?! Kurze Zusammenfassung:
Die Deutsche Bank war Konsortialführer für die niederländische UPC bei deren IPO und hatte somit Einsicht in sämtliche Bücher und Planungen des Kabelnetzbetreibers.
Deshalb war es für die DB-Investor auch kein großes Problem, UPC im Verbund mit Primacom beim TeleColumbusdeal auszustechen.
Aber keine Angst, TeleColumbus ist noch lange nicht verloren. Denn es laufen meines Wissens schon seit Herbst letzten Jahres eine Anzeige gegen die Deutsche Bank wegen Insiderhandel in dieser Angelegenheít.
Mal schauen, was aus dieser Ecke noch kommt!!!
Gruß CyberBob.....der den SPIEGEL-Artikel noch nicht gelesen hat!!!!
http://www.kabelinfo.de
Die Deutsche Bank war Konsortialführer für die niederländische UPC bei deren IPO und hatte somit Einsicht in sämtliche Bücher und Planungen des Kabelnetzbetreibers.
Deshalb war es für die DB-Investor auch kein großes Problem, UPC im Verbund mit Primacom beim TeleColumbusdeal auszustechen.
Aber keine Angst, TeleColumbus ist noch lange nicht verloren. Denn es laufen meines Wissens schon seit Herbst letzten Jahres eine Anzeige gegen die Deutsche Bank wegen Insiderhandel in dieser Angelegenheít.
Mal schauen, was aus dieser Ecke noch kommt!!!
Gruß CyberBob.....der den SPIEGEL-Artikel noch nicht gelesen hat!!!!
http://www.kabelinfo.de
ist schon sehr suspekt, wenn einer eine zusammenfassung eines spiegel-artikels hier ins board stellt,
ohne den artikel gelesen zu haben. das trägt garantiert nicht zur seriösität und glaubwürdigkeit bei.
ohne den artikel gelesen zu haben. das trägt garantiert nicht zur seriösität und glaubwürdigkeit bei.
Guten Morgen.
sturmvogel, so wie CB es darstellt, stimmt es aber. Unabhängig davon, was im Spiegel steht: das Vorgehen der DBank ist eine Sauerei. Ob konkret Gesetze verletzt wurden, kann ich nicht beurteilen. Aber da dürfte noch nicht das letzte Wort gesprochen sein.
Ciao, walrus
sturmvogel, so wie CB es darstellt, stimmt es aber. Unabhängig davon, was im Spiegel steht: das Vorgehen der DBank ist eine Sauerei. Ob konkret Gesetze verletzt wurden, kann ich nicht beurteilen. Aber da dürfte noch nicht das letzte Wort gesprochen sein.
Ciao, walrus
Hallo sturmvogel,
da muss ich dir grundsätzlich beipflichten. Wenn jedoch wie in diesem Fall die zwei Punkte Deutsche Bank (DB-Investor) im Zusammenhang mit UPC und den TV-Kabelnetzaktivitäten genannt wird, kann es kaum etwas anderes beinhalten, als der Vorwurf des Insiderhandels und der Reaktion der Deutschen Telekom dazu.
Kurze Info: Es liegt die Vermutung nahe, dass Herr Dr. Breuer den Grundstock für ein ernstzunehmendes Telekommunikationsunternehmen zur Telekom aufbauen wollte. Das damalige Angebot von knapp 9 Milliarden DM für alle TV-Kabelnetzbeteiligungen der Deutschen Telekom an den TV-Kabelnetzen war somit nur die Offenlegung der geheimen Absichten der Deutschen Bank.
Herr Breuer wird wohl aus dieser Peinlichkeit gelernt haben.
Gruß,
CyberBob.....der ein wenig schadenfreude in diesem Punkt überkommt!!!
http://www.kabelinfo.de
da muss ich dir grundsätzlich beipflichten. Wenn jedoch wie in diesem Fall die zwei Punkte Deutsche Bank (DB-Investor) im Zusammenhang mit UPC und den TV-Kabelnetzaktivitäten genannt wird, kann es kaum etwas anderes beinhalten, als der Vorwurf des Insiderhandels und der Reaktion der Deutschen Telekom dazu.
Kurze Info: Es liegt die Vermutung nahe, dass Herr Dr. Breuer den Grundstock für ein ernstzunehmendes Telekommunikationsunternehmen zur Telekom aufbauen wollte. Das damalige Angebot von knapp 9 Milliarden DM für alle TV-Kabelnetzbeteiligungen der Deutschen Telekom an den TV-Kabelnetzen war somit nur die Offenlegung der geheimen Absichten der Deutschen Bank.
Herr Breuer wird wohl aus dieser Peinlichkeit gelernt haben.
Gruß,
CyberBob.....der ein wenig schadenfreude in diesem Punkt überkommt!!!
http://www.kabelinfo.de
Hallo Cyberbob,
ich will ja nicht meckern...
aber wenn ich http://www.kabelinfo.de aufrufe, dann steht da:
.... letztes update: 03.04.2000 ....
Da müßte doch noch etwas getan werden, oder ...
Gruß
Bödi
ich will ja nicht meckern...
aber wenn ich http://www.kabelinfo.de aufrufe, dann steht da:
.... letztes update: 03.04.2000 ....
Da müßte doch noch etwas getan werden, oder ...
Gruß
Bödi
E-Commerce wird einfach wie die ShowViewProgrammierung moderner Videorecorder!!!
Mit Barcodes aus der Zeitung ins Internet
Das kleine Unternehmen GoCode aus Charleston, South Carolina, hat ein System entwickelt, das
gedruckte Medien und das Internet enger vernetzen soll. Barcodes, die unter die Artikel einer Zeitung
gedruckt werden können, sollen die URLs mit weiteren Informationen zum Thema des Artikels im Internet
speichern. Mit The Post and Courier, einem Lokalblatt aus Charleston, hat sich auch gleich eine Zeitung
gefunden, die diese Verlinkung in ihren Montags-Ausgaben einsetzen will.
Für das System wurde im Auftrag von GoCode ein besonders kleiner Barcode mit nur sechs Punkten Höhe
entwickelt. Dieser kann mit einem stiftähnlichen Gerät, das 99 US-Dollar kosten soll, eingelesen werden. Ist
der Code akzeptiert, ruft eine Software eine entsprechende Webseite auf, die weiterführende Informationen
bereitstellen soll. GoCode-Chef Tom Pickens hebt hervor, dass das Lesegerät nicht nur Barcodes
dechiffrieren, sondern auch persönliche Daten wie den Namen, die Postanschrift und die E-Mail-Adresse
des Benutzers speichern kann. Einmal in den Lesestift einprogrammiert, soll er diese Daten automatisch in
entsprechende Formulare, etwa beim Online-Shopping, eintragen können. Nach Pickens Aussage können
Benutzer dadurch das lästige Ausfüllen von Formularen vereinfachen und den Einkaufsvorgang im Internet
beschleunigen. Schließlich soll in das System eine besondere Funktion integriert sein, die beim Ausdruck
von Webseiten die Links in Barcodes umwandelt, die dann von dem System wieder erkannt werden
können.
Natürlich fragt man sich, warum man ein solches System einsetzen sollte. Pickens liefert das schlagende
Argument: Sein System sei "idiot-proof", jeder könne es benutzen. Es bleibt allerdings noch offen, ob jeder
"idiot" das Lesegerät und die dazugehörende Software installieren kann. Benutzer, die solches zu Stande
bringen, sollten eigentlich auch mit Tastatur und Maus durch das Internet zu den gewünschten Informationen
kommen – auch heute schon kennt man aus vielen Tages- und Wochenzeitungen, dass unter Artikeln URLs
für weiterführende Informationen abgedruckt sind. Vielleicht wären die 99 Dollar bei totalen
Internet-Neulingen besser in ein gutes einführendes Buch angelegt, das die Grundlagen der
Internet-Benutzung darlegt. Außerdem: Ein typografischer Genuss sind Barcodes unter Zeitungsartikeln
sicherlich nicht. Ein überzeugendes Argument für das System dürften gerade Zeitungsverlage allerdings in
möglichen ökonomischen Vorteilen sehen: Gehen sie geschickt vor, muss man die gedruckte Zeitung mit
den Barcodes kaufen, um an Zusatzinformationen im Internet zu kommen. (chr/c`t)
CB........der im moment zu wenig Zeit hat, um seine Seite auf dem neusten Stand zu bringen!!!
http://www.kabelinfo.de
Mit Barcodes aus der Zeitung ins Internet
Das kleine Unternehmen GoCode aus Charleston, South Carolina, hat ein System entwickelt, das
gedruckte Medien und das Internet enger vernetzen soll. Barcodes, die unter die Artikel einer Zeitung
gedruckt werden können, sollen die URLs mit weiteren Informationen zum Thema des Artikels im Internet
speichern. Mit The Post and Courier, einem Lokalblatt aus Charleston, hat sich auch gleich eine Zeitung
gefunden, die diese Verlinkung in ihren Montags-Ausgaben einsetzen will.
Für das System wurde im Auftrag von GoCode ein besonders kleiner Barcode mit nur sechs Punkten Höhe
entwickelt. Dieser kann mit einem stiftähnlichen Gerät, das 99 US-Dollar kosten soll, eingelesen werden. Ist
der Code akzeptiert, ruft eine Software eine entsprechende Webseite auf, die weiterführende Informationen
bereitstellen soll. GoCode-Chef Tom Pickens hebt hervor, dass das Lesegerät nicht nur Barcodes
dechiffrieren, sondern auch persönliche Daten wie den Namen, die Postanschrift und die E-Mail-Adresse
des Benutzers speichern kann. Einmal in den Lesestift einprogrammiert, soll er diese Daten automatisch in
entsprechende Formulare, etwa beim Online-Shopping, eintragen können. Nach Pickens Aussage können
Benutzer dadurch das lästige Ausfüllen von Formularen vereinfachen und den Einkaufsvorgang im Internet
beschleunigen. Schließlich soll in das System eine besondere Funktion integriert sein, die beim Ausdruck
von Webseiten die Links in Barcodes umwandelt, die dann von dem System wieder erkannt werden
können.
Natürlich fragt man sich, warum man ein solches System einsetzen sollte. Pickens liefert das schlagende
Argument: Sein System sei "idiot-proof", jeder könne es benutzen. Es bleibt allerdings noch offen, ob jeder
"idiot" das Lesegerät und die dazugehörende Software installieren kann. Benutzer, die solches zu Stande
bringen, sollten eigentlich auch mit Tastatur und Maus durch das Internet zu den gewünschten Informationen
kommen – auch heute schon kennt man aus vielen Tages- und Wochenzeitungen, dass unter Artikeln URLs
für weiterführende Informationen abgedruckt sind. Vielleicht wären die 99 Dollar bei totalen
Internet-Neulingen besser in ein gutes einführendes Buch angelegt, das die Grundlagen der
Internet-Benutzung darlegt. Außerdem: Ein typografischer Genuss sind Barcodes unter Zeitungsartikeln
sicherlich nicht. Ein überzeugendes Argument für das System dürften gerade Zeitungsverlage allerdings in
möglichen ökonomischen Vorteilen sehen: Gehen sie geschickt vor, muss man die gedruckte Zeitung mit
den Barcodes kaufen, um an Zusatzinformationen im Internet zu kommen. (chr/c`t)
CB........der im moment zu wenig Zeit hat, um seine Seite auf dem neusten Stand zu bringen!!!
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Nur komplett abzugeben
Die Telekom verkauft ihre Kabelnetze am liebsten an Großkonzerne. Kleine Betreiber fürchten um den Anschluss an die interaktive Zukunft, auch wenn die bislang nur zum Pizza-Bestellen taugt
von JÜRGEN BISCHOFF
Peter Stritzl versteht die Welt nicht mehr: "Bei den bisherigen Verkaufsverfahren drängt sich der Eindruck auf, dass man besonders schlechte Karten hat, wenn man aus Deutschland kommt und dazu noch etwas von Telekommunikation versteht." Der Chef des mittelständischen Kabelnetzbetreibers tss würde gerne noch Kabelkapazitäten von der Deutschen Telekom hinzukaufen, doch der halbstaatliche Großkonzern verhandelt lieber mit ausländischen Investoren.
Für Stritzl ein Skandal: "Man stellt sich die Frage, warum noch niemandem, von der EU-Kommission über die Kartellämter bis zum Wirtschaftsministerium, aufgefallen ist, dass die Telekom selbst bestimmen kann, nach welchen Bedingungen die Netze verkauft werden."
So sei das nun mal in einer Marktwirtschaft, kontert Hans-Ullrich Wenge, Vorstandschef der Telekom-Tochter Kabel Deutschland GmbH. Die Nervosität bei den kleineren, nicht konzerngebundenen Kabelnetzbetreibern ist echt: Das Verhältnis der 131 im Dachverband Anga organisierten Unternehmen, die zusammen rund 7,5 Millionen deutsche Haushalte mit Kabelfernsehen versorgen (Telekom: über 13 Millionen) zum großen Bruder war immer angespannt, jetzt fürchtet die Anga, dass die Telekom-Netze über "Zwischeneigner aus der Finanzbranche zum Spekulationsobjekt" verkommen und die Mittelständler dann zwischen die Mahlsteine großer ausländischer Kabelunternehmen, Kapitalfonds und Banken geraten.
Chancenloser Mittelstand
Sie selbst haben wenig Chancen, zuzukaufen, weil die Telekom ihre regionalen Netze nur komplett abgeben will. Doch dafür sind die Anga-Unternehmen finanziell und technisch viel zu schwach. Lediglich in Bayern verhandelt die Telekom mit einem Bieterkonsortium, an dem auch mittelständische Unternehmen beteiligt sind.
Das Kabelnetz von Nordrhein-Westfalen ist dagegen im Februar an das amerikanische Unternehmen Callahan verkauft worden. Kurz danach ging auch Hessen an einen ausländischen Anbieter, die englische Investment-Gruppe Klesch. Callahan, das bestätigt Hans-Ullrich Wenge, ist auch noch in Baden-Württemberg der erste Verhandlungspartner der Telekom, während sie in der Region Rheinland-Pfalz und Saarland mit der Amsterdamer UPC verhandelt. UPC, der größte Kabelnetzbetreiber Europas mit Wurzeln in den USA, hat auch dann seinen Fuß in der Tür, falls er nicht mit der Telekom ins Geschäft kommt: Das Unternehmen hat sich schon mal die Mehrheit an Peter Stritzls tss GmbH gesichert. Außerdem ist UPC mit knapp einem Viertel an Primacom beteiligt, einem börsennotierten Kabelanbieter mit regionalen Teilnetzen.
Für UPC kein schlechtes Geschäft, denn hartnäckig halten sich die Gerüchte, dass das Unternehmen eine eigene Digitalfernsehplattform in Konkurrenz zu Kirchs Bezahlfernsehen Premiere World anbieten will. Über eine Million Kabelkunden bei den Tochtergesellschaften wären schon ein guter Start. Außerdem will UPC in den multimedial aufgerüsteten Kabelnetzen auch sein Breitband-Internet-Angebot "chello" verbreiten.
Dieser zum "europäische Internetdienst des Jahres 1999" gekürte Service bietet den Nutzern rund um die Uhr einen Kontakt ins Web mit einer Datenübertragungsrate, die bis zu 30-mal schneller ist als ISDN.
Mit einem ähnlichen Angebot will auch Time-Warner (Markenname "Roadrunner") auf den deutschen Markt gehen. Und ebenso wie UPC buhlt der Medienkonzern um Partner unter den freien Netzbetreibern.
Damit die Kabelnetze mehr analoge und digitale Kanäle sowie interaktive Angebote überhaupt übertragen können, müssen sie zunächst noch ausgebaut werden. Auf die neuen Eigentümer der Netze warten also enorme Investitionen, die die Telekom nicht mehr leisten will. Allein in NRW plant Callahan pro Jahr bis zu eine Million Haushalte umzurüsten, doch selbst dann soll es mindestens vier Jahre dauern, bis die Netze komplett "zukunftsfähig" sind.
Keiner will Kirchs D-Box
Hinzu kommt das Problem der benötigten digitalen Endgeräte: Die Telekom hat zwar versucht, den Bewerbern die veraltete D-Box aus dem Hause Kirch als einheitlichen Empfänger aufzunötigen, doch die wehrten sich - mit Erfolg: "Jeder Investor ist völlig frei, eine andere Empfangstechnologie zu nutzen", bestätigt Hans-Ullrich Wenge das Umdenken bei der Telekom.
Das ist auch dringend nötig, denn vieles kann die D-Box gar nicht: So wartet die Bertelsmann Broadband Group auf neue Set-Top-Boxen im MHP-Standard (MHP = Multimedia Home Plattform), die erst ab Herbst zur Verfügung stehen. Erst dann ist beispielsweise ein echtes Video-on-Demand-Angebot möglich, bei dem sich die Zuschauer jederzeit eine Sendung für den heimischen Bildschirm abrufen können. Bis dahin wendet sich Bertelsmann erst einmal an einige wenige Computernutzer in Frankfurt und demnächst neun weiteren deutschen Großstädten, die sich den "Tatort" oder RTL-Dutzendware breitbandig abrufen wollen. Internet über das TV-Kabel ist aber nicht im Angebot, nur Kleinkommerz ist vorgesehen - etwa wenn bei einem Fußballspiel der Nutzer das Trikot seiner Mannschaft gleich online via Bertelsmann bestellen kann.
Die Zeit wird zeigen, ob es ausgerechnet solche hirnlosen Konsumenten sind, die dem interaktiven Kabelfernsehen den Durchbruch bescheren. In den USA hatte der Medienkonzern Time-Warner nach drei Jahren ein entsprechendes Projekt in Florida mit herben Verlusten wieder eingestellt: Die 4.000 Testfamilien nutzen ihr interaktives TV-Gerät maximal zum Pizza-Bestellen.
taz Nr. 6132 vom 3.5.2000 Seite 16 185 Zeilen
Die Telekom verkauft ihre Kabelnetze am liebsten an Großkonzerne. Kleine Betreiber fürchten um den Anschluss an die interaktive Zukunft, auch wenn die bislang nur zum Pizza-Bestellen taugt
von JÜRGEN BISCHOFF
Peter Stritzl versteht die Welt nicht mehr: "Bei den bisherigen Verkaufsverfahren drängt sich der Eindruck auf, dass man besonders schlechte Karten hat, wenn man aus Deutschland kommt und dazu noch etwas von Telekommunikation versteht." Der Chef des mittelständischen Kabelnetzbetreibers tss würde gerne noch Kabelkapazitäten von der Deutschen Telekom hinzukaufen, doch der halbstaatliche Großkonzern verhandelt lieber mit ausländischen Investoren.
Für Stritzl ein Skandal: "Man stellt sich die Frage, warum noch niemandem, von der EU-Kommission über die Kartellämter bis zum Wirtschaftsministerium, aufgefallen ist, dass die Telekom selbst bestimmen kann, nach welchen Bedingungen die Netze verkauft werden."
So sei das nun mal in einer Marktwirtschaft, kontert Hans-Ullrich Wenge, Vorstandschef der Telekom-Tochter Kabel Deutschland GmbH. Die Nervosität bei den kleineren, nicht konzerngebundenen Kabelnetzbetreibern ist echt: Das Verhältnis der 131 im Dachverband Anga organisierten Unternehmen, die zusammen rund 7,5 Millionen deutsche Haushalte mit Kabelfernsehen versorgen (Telekom: über 13 Millionen) zum großen Bruder war immer angespannt, jetzt fürchtet die Anga, dass die Telekom-Netze über "Zwischeneigner aus der Finanzbranche zum Spekulationsobjekt" verkommen und die Mittelständler dann zwischen die Mahlsteine großer ausländischer Kabelunternehmen, Kapitalfonds und Banken geraten.
Chancenloser Mittelstand
Sie selbst haben wenig Chancen, zuzukaufen, weil die Telekom ihre regionalen Netze nur komplett abgeben will. Doch dafür sind die Anga-Unternehmen finanziell und technisch viel zu schwach. Lediglich in Bayern verhandelt die Telekom mit einem Bieterkonsortium, an dem auch mittelständische Unternehmen beteiligt sind.
Das Kabelnetz von Nordrhein-Westfalen ist dagegen im Februar an das amerikanische Unternehmen Callahan verkauft worden. Kurz danach ging auch Hessen an einen ausländischen Anbieter, die englische Investment-Gruppe Klesch. Callahan, das bestätigt Hans-Ullrich Wenge, ist auch noch in Baden-Württemberg der erste Verhandlungspartner der Telekom, während sie in der Region Rheinland-Pfalz und Saarland mit der Amsterdamer UPC verhandelt. UPC, der größte Kabelnetzbetreiber Europas mit Wurzeln in den USA, hat auch dann seinen Fuß in der Tür, falls er nicht mit der Telekom ins Geschäft kommt: Das Unternehmen hat sich schon mal die Mehrheit an Peter Stritzls tss GmbH gesichert. Außerdem ist UPC mit knapp einem Viertel an Primacom beteiligt, einem börsennotierten Kabelanbieter mit regionalen Teilnetzen.
Für UPC kein schlechtes Geschäft, denn hartnäckig halten sich die Gerüchte, dass das Unternehmen eine eigene Digitalfernsehplattform in Konkurrenz zu Kirchs Bezahlfernsehen Premiere World anbieten will. Über eine Million Kabelkunden bei den Tochtergesellschaften wären schon ein guter Start. Außerdem will UPC in den multimedial aufgerüsteten Kabelnetzen auch sein Breitband-Internet-Angebot "chello" verbreiten.
Dieser zum "europäische Internetdienst des Jahres 1999" gekürte Service bietet den Nutzern rund um die Uhr einen Kontakt ins Web mit einer Datenübertragungsrate, die bis zu 30-mal schneller ist als ISDN.
Mit einem ähnlichen Angebot will auch Time-Warner (Markenname "Roadrunner") auf den deutschen Markt gehen. Und ebenso wie UPC buhlt der Medienkonzern um Partner unter den freien Netzbetreibern.
Damit die Kabelnetze mehr analoge und digitale Kanäle sowie interaktive Angebote überhaupt übertragen können, müssen sie zunächst noch ausgebaut werden. Auf die neuen Eigentümer der Netze warten also enorme Investitionen, die die Telekom nicht mehr leisten will. Allein in NRW plant Callahan pro Jahr bis zu eine Million Haushalte umzurüsten, doch selbst dann soll es mindestens vier Jahre dauern, bis die Netze komplett "zukunftsfähig" sind.
Keiner will Kirchs D-Box
Hinzu kommt das Problem der benötigten digitalen Endgeräte: Die Telekom hat zwar versucht, den Bewerbern die veraltete D-Box aus dem Hause Kirch als einheitlichen Empfänger aufzunötigen, doch die wehrten sich - mit Erfolg: "Jeder Investor ist völlig frei, eine andere Empfangstechnologie zu nutzen", bestätigt Hans-Ullrich Wenge das Umdenken bei der Telekom.
Das ist auch dringend nötig, denn vieles kann die D-Box gar nicht: So wartet die Bertelsmann Broadband Group auf neue Set-Top-Boxen im MHP-Standard (MHP = Multimedia Home Plattform), die erst ab Herbst zur Verfügung stehen. Erst dann ist beispielsweise ein echtes Video-on-Demand-Angebot möglich, bei dem sich die Zuschauer jederzeit eine Sendung für den heimischen Bildschirm abrufen können. Bis dahin wendet sich Bertelsmann erst einmal an einige wenige Computernutzer in Frankfurt und demnächst neun weiteren deutschen Großstädten, die sich den "Tatort" oder RTL-Dutzendware breitbandig abrufen wollen. Internet über das TV-Kabel ist aber nicht im Angebot, nur Kleinkommerz ist vorgesehen - etwa wenn bei einem Fußballspiel der Nutzer das Trikot seiner Mannschaft gleich online via Bertelsmann bestellen kann.
Die Zeit wird zeigen, ob es ausgerechnet solche hirnlosen Konsumenten sind, die dem interaktiven Kabelfernsehen den Durchbruch bescheren. In den USA hatte der Medienkonzern Time-Warner nach drei Jahren ein entsprechendes Projekt in Florida mit herben Verlusten wieder eingestellt: Die 4.000 Testfamilien nutzen ihr interaktives TV-Gerät maximal zum Pizza-Bestellen.
taz Nr. 6132 vom 3.5.2000 Seite 16 185 Zeilen
Danke, Bödi
für Deine Mühe wg. AGFB!
für Deine Mühe wg. AGFB!
Hallo asdf,
gern geschehen!
Bin aber eigentlich noch nicht fertig. Schau irgendwann mal in den AGFB-Thread.
Gruß
Bödi
gern geschehen!
Bin aber eigentlich noch nicht fertig. Schau irgendwann mal in den AGFB-Thread.
Gruß
Bödi
gruss an alle , hoffentlich knallen bald mal richtig die Korken bei unserer Primacom
so long
gruss lh
so long
gruss lh
Hoffentlich ist bald der Mai vorüber,
dann wissen wir mehr in bezug auf die Witzklage von PETITUS.....außerdem sollte bis dahin das Moviepaket von Primacom begonnen haben.....hoffentlich bieten die dann auch trotz der Discountpreise was dafür.....
CB
http://www.kabelinfo.de
dann wissen wir mehr in bezug auf die Witzklage von PETITUS.....außerdem sollte bis dahin das Moviepaket von Primacom begonnen haben.....hoffentlich bieten die dann auch trotz der Discountpreise was dafür.....
CB
http://www.kabelinfo.de
Interessante Info:
Zur Zeit führt die Deutschen Telekom eine Befragung ihrer Geschäftskunden in bezug auf deren Kommunikationsstrategien/-bedürfnisse durch. U.a. wird dabei auch gefragt, ob sich die Entscheider in den jeweiligen Unternehmen auch IP-Telefonie via TV-Kabelnetz vorstellen können und wie das Interesse daran vorhanden ist.
Natürlich ist dies nur ein ganz kleiner Teil der Befragung, aber dennoch wage ich so langsam mehr und mehr an den tatsächlichen Verkaufsabsichten der Deutschen Telekom an Ihren TV-Beteiligungen zu zweifeln, zumal im Raum Leipzig auch das Telekomkabelnetz multimediafähig aufgerüstet wird.
Gruß CB
P.S. Ich traue mich garnicht vorzustellen, welche Kurse wir bei Primacom/AGFB gesehen hätten, wenn keine positiven Analysteneinschätzungen/-berichte in den letzten Tagen und Wochen veröffentlicht wurden.
Zur Zeit führt die Deutschen Telekom eine Befragung ihrer Geschäftskunden in bezug auf deren Kommunikationsstrategien/-bedürfnisse durch. U.a. wird dabei auch gefragt, ob sich die Entscheider in den jeweiligen Unternehmen auch IP-Telefonie via TV-Kabelnetz vorstellen können und wie das Interesse daran vorhanden ist.
Natürlich ist dies nur ein ganz kleiner Teil der Befragung, aber dennoch wage ich so langsam mehr und mehr an den tatsächlichen Verkaufsabsichten der Deutschen Telekom an Ihren TV-Beteiligungen zu zweifeln, zumal im Raum Leipzig auch das Telekomkabelnetz multimediafähig aufgerüstet wird.
Gruß CB
P.S. Ich traue mich garnicht vorzustellen, welche Kurse wir bei Primacom/AGFB gesehen hätten, wenn keine positiven Analysteneinschätzungen/-berichte in den letzten Tagen und Wochen veröffentlicht wurden.
Ein weiterer TV-Kabelnetzbetreiber bieten seinen Kunden mehr als nur TV und Radio.....
Telefonieren über das TV-Kabel in Neustadt
Donnerstag, den 04.05.00 14:48
aus dem Bereich Telcos
Die Neustädter TeleNec bietet in Kooperation mit VIAG Interkom zum ersten Mal in Deutschland Telefongespräche über das Fernsehkabelnetz (CATV) an.
Der Kunde benötigt nur noch einen Anschluss für Fernsehen, Telefon und Internet und profitiert von niedrigen Telefongebühren. Darüber hinaus nutzen die Kunden ein umfangreiches Angebot an Dienstemerkmalen, wie Dreierkonferenz und Anrufweiterleitung auch beim analogen Anschluss.
Nahezu jeder der 6.500 Haushalte in Neustadt bei Coburg ist an das breitbandige Fernsehkabelnetz der Stadtwerke Neustadt (Muttergesellschaft der TeleNec) angeschlossen. Erstmals in Deutschland können diese Haushalte ab dem 15. Mai 2000 regulär über das Fernsehkabelnetz telefonieren. Dem Kunden wird zu diesem Zweck ein CATV-Modem zur Verfügung gestellt, das er beziehungsweise der Installateur der TeleNec mit der TV-Steckdose verbindet. An dieses Modem schließt er je nach technischer Ausrüstung beispielsweise Telefon, Analogmodem oder TK-Anlage an. Dabei bieten TeleNec und VIAG Interkom sowohl Analog- als auch ISDN-Anschluss.
In Zukunft wird auch ein breitbandiger Internetzugang für Privat- und Geschäftskunden möglich sein. Der Standard-Analoganschluss umfasst zahlreiche Funktionen, die sonst zusätzlich bezahlt werden müssten: Rufnummernübermittlung, "Rückruf bei Besetzt", Gebührenanzeige sowie Anrufweiterleitung sind nur einige der im Standard enthaltenen Dienste.
Der ISDN-Anschluss bietet darüber hinaus Funktionen wie Makeln, Gebührenübermittlung während und am Ende des Gesprächs.
Er enthält weitgehend die Funktionen des Komfortanschlusses der Deutschen Telekom. Der Analogkunde zahlt als monatliche Grundgebühr 44,99 DM: Darin ist ein Breitbandanschluss für TV und Hörfunk für 24,05 DM enthalten.
Auf den Analoganschluss entfällt also eine monatliche Grundgebühr von 20,94 DM.
ISDN-Kunden zahlen 38,94 DM für ihren Anschluss zusätzlich zu den Gebühren für den TV- und Hörfunk-Anschluss.
Ein Ortsgespräch kostet lediglich 2 Pfennig pro Minute, sofern die Gegenstelle ebenfalls das Fernsehkabelnetz der TeleNec nutzt. Das Ortsgespräch zu einem Telekom-Anschluss kostet 6 Pfennig pro Minute in der Hauptzeit.
(mo)
CB
Telefonieren über das TV-Kabel in Neustadt
Donnerstag, den 04.05.00 14:48
aus dem Bereich Telcos
Die Neustädter TeleNec bietet in Kooperation mit VIAG Interkom zum ersten Mal in Deutschland Telefongespräche über das Fernsehkabelnetz (CATV) an.
Der Kunde benötigt nur noch einen Anschluss für Fernsehen, Telefon und Internet und profitiert von niedrigen Telefongebühren. Darüber hinaus nutzen die Kunden ein umfangreiches Angebot an Dienstemerkmalen, wie Dreierkonferenz und Anrufweiterleitung auch beim analogen Anschluss.
Nahezu jeder der 6.500 Haushalte in Neustadt bei Coburg ist an das breitbandige Fernsehkabelnetz der Stadtwerke Neustadt (Muttergesellschaft der TeleNec) angeschlossen. Erstmals in Deutschland können diese Haushalte ab dem 15. Mai 2000 regulär über das Fernsehkabelnetz telefonieren. Dem Kunden wird zu diesem Zweck ein CATV-Modem zur Verfügung gestellt, das er beziehungsweise der Installateur der TeleNec mit der TV-Steckdose verbindet. An dieses Modem schließt er je nach technischer Ausrüstung beispielsweise Telefon, Analogmodem oder TK-Anlage an. Dabei bieten TeleNec und VIAG Interkom sowohl Analog- als auch ISDN-Anschluss.
In Zukunft wird auch ein breitbandiger Internetzugang für Privat- und Geschäftskunden möglich sein. Der Standard-Analoganschluss umfasst zahlreiche Funktionen, die sonst zusätzlich bezahlt werden müssten: Rufnummernübermittlung, "Rückruf bei Besetzt", Gebührenanzeige sowie Anrufweiterleitung sind nur einige der im Standard enthaltenen Dienste.
Der ISDN-Anschluss bietet darüber hinaus Funktionen wie Makeln, Gebührenübermittlung während und am Ende des Gesprächs.
Er enthält weitgehend die Funktionen des Komfortanschlusses der Deutschen Telekom. Der Analogkunde zahlt als monatliche Grundgebühr 44,99 DM: Darin ist ein Breitbandanschluss für TV und Hörfunk für 24,05 DM enthalten.
Auf den Analoganschluss entfällt also eine monatliche Grundgebühr von 20,94 DM.
ISDN-Kunden zahlen 38,94 DM für ihren Anschluss zusätzlich zu den Gebühren für den TV- und Hörfunk-Anschluss.
Ein Ortsgespräch kostet lediglich 2 Pfennig pro Minute, sofern die Gegenstelle ebenfalls das Fernsehkabelnetz der TeleNec nutzt. Das Ortsgespräch zu einem Telekom-Anschluss kostet 6 Pfennig pro Minute in der Hauptzeit.
(mo)
CB
Wann wird der Druck auf die vielen kleine TV-Kabelnetzbetreiber so groß, dass auch sie ihren Kunden mehr als nur TV und Radio bieten müssen, um zu überleben?
Wäre doch ein amüsantes Szenario, oder?!
Anstatt dass sich Primacomler die Hacksen ablaufen müssen, in der Hoffnung weitere TV-Kabelnetze übernehmen zu können, setzt sich ein Pulk verzweifelter TV-Kabelnetzunternehmer in Richtung Mainz in Bewegung.......*träum*
Gruß CB.....dessen TV-Anschluß nur ein paar TV- und Radiosender liefert!!!! *motz*
Wäre doch ein amüsantes Szenario, oder?!
Anstatt dass sich Primacomler die Hacksen ablaufen müssen, in der Hoffnung weitere TV-Kabelnetze übernehmen zu können, setzt sich ein Pulk verzweifelter TV-Kabelnetzunternehmer in Richtung Mainz in Bewegung.......*träum*
Gruß CB.....dessen TV-Anschluß nur ein paar TV- und Radiosender liefert!!!! *motz*
~~~~~~I love you
...manchmal gibt es Dinge, die man einfach hassen muss....*grunz*
CB
http://www.kabelinfo.de
...manchmal gibt es Dinge, die man einfach hassen muss....*grunz*
CB
http://www.kabelinfo.de
LIEBE PC & AGFB ANLEGER,
DA WIR IN DIESEM THREAD MEHR PUBLIC-RELATION-ARBEIT LEISTEN, ALS EIGENTLICH DIE PRIMACOM SELBER TUN SOLLTE, HABE ICH (ENDGÜLTIG) BESCHLOSSEN KEINE ZEILE MEHR ZU SCHREIBEN.
DAS SOLLTE PC SELBER TUN. 18 MONATE GEDULD REICHEN (VOR ALLEM WAS AGFB ANGEHT) !
LEUTE, LAßT DIE PRIMACOM SELBER INFO PRODUZIEREN (FALLS SIE WELCHE HABEN).
PRIMACOM SOLL MICH VOM GEGENTEIL (HIER IM THREAD) ÜBERZEUGEN !
MFG
BIG SISTER
DA WIR IN DIESEM THREAD MEHR PUBLIC-RELATION-ARBEIT LEISTEN, ALS EIGENTLICH DIE PRIMACOM SELBER TUN SOLLTE, HABE ICH (ENDGÜLTIG) BESCHLOSSEN KEINE ZEILE MEHR ZU SCHREIBEN.
DAS SOLLTE PC SELBER TUN. 18 MONATE GEDULD REICHEN (VOR ALLEM WAS AGFB ANGEHT) !
LEUTE, LAßT DIE PRIMACOM SELBER INFO PRODUZIEREN (FALLS SIE WELCHE HABEN).
PRIMACOM SOLL MICH VOM GEGENTEIL (HIER IM THREAD) ÜBERZEUGEN !
MFG
BIG SISTER
Liebe Big Sister,
auch wenn es mir ein wenig widerstrebt, aber in deinen Worten liegt ohne wenn und aber etwas wahres.
CB.....der BigSister mal wieder zustimmen muss!!!
P.S. Nach deinem letzten Gemotze über Primacom im Herbst `99 kam knapp zwei Tage später die Meldung über den UPC-Einstieg bei Primacom.
P.S.2 Weißt du mehr? *rüberzwinker*
auch wenn es mir ein wenig widerstrebt, aber in deinen Worten liegt ohne wenn und aber etwas wahres.
CB.....der BigSister mal wieder zustimmen muss!!!
P.S. Nach deinem letzten Gemotze über Primacom im Herbst `99 kam knapp zwei Tage später die Meldung über den UPC-Einstieg bei Primacom.
P.S.2 Weißt du mehr? *rüberzwinker*
Liebe Big Sister,
es ist wirklich bewundernswert wie Du dich für die Primacom-Aktie einsetzt. Hinter Deinen Recherchen steckt sicherlich viel
Arbeit. (Bist Du vielleicht sogar Aktienhändlerin einer Frankfurter Großbank mit Reuters-Anschluß)
Ich kann es wirklich nachvollziehen, wenn Dir nach so langer Zeit der Kragen platzt.
Aber mach weiter !!!
Ich denke, es hat Dir auch Spaß gemacht.
In den nächsten Tagen wird sicherlich über ein positiver Bescheid bzgl. des Eilantrags kommen und dann kann der Eintrag ins
Handelsregister beantragt werden.
Eine Frage: Warum beteiligst Du dich nicht (oder nur mit ganz kurzen Kommentaren) an den Diskussionen?
Du bist sehr lange dabei und hast das nötige Fachwissen.
gruß
Bödi
es ist wirklich bewundernswert wie Du dich für die Primacom-Aktie einsetzt. Hinter Deinen Recherchen steckt sicherlich viel
Arbeit. (Bist Du vielleicht sogar Aktienhändlerin einer Frankfurter Großbank mit Reuters-Anschluß)
Ich kann es wirklich nachvollziehen, wenn Dir nach so langer Zeit der Kragen platzt.
Aber mach weiter !!!
Ich denke, es hat Dir auch Spaß gemacht.
In den nächsten Tagen wird sicherlich über ein positiver Bescheid bzgl. des Eilantrags kommen und dann kann der Eintrag ins
Handelsregister beantragt werden.
Eine Frage: Warum beteiligst Du dich nicht (oder nur mit ganz kurzen Kommentaren) an den Diskussionen?
Du bist sehr lange dabei und hast das nötige Fachwissen.
gruß
Bödi
Hallo BigSister,
ich verfolge deine Informationen schon sehr lange (wahrscheinlich die 18 Monate) und kenne dich noch gut aus dem Consors Board (das leider mittlerweile eine misserable Qualität aufzeigt)
Ich lese deine Postings immer sehr gerne, da diese zu den wenigen fundierten gehören und würde es sehr bedauern, wenn du dich jetzt zurückziehst. Mache bitte weiter
Aber trotzdem frage ich mich, warum du gerade jetzt aufhören möchtest; in den nächsten Tagen (vielleicht ja schon morgen?) könnte die Nachricht zur Abweisung der Klage der Petitus kommen; was ebenfalls anstehen dürfte, ist dass in den nächsten Wochen auch grössere Abschlüsse seitens Übernahmen weiterer Kunden bekanntgegeben werden und dass sich das prozentuale Engagement der UPC eigentlich ständig erhöht.
Ich denke auch, dass die Informationspolitik von Primacom garnicht so schlecht ist; von welchem Unternehmen kamen denn in den letzten Wochen so viele (wenn auch kleine aber fundierte) adhoc Meldungen?
Auch wenn ich mir natürlich eine bessere Entwicklung der beiden Werte erhoffte, denke ich dass man momentan mit der Entwicklung von Primacom alles in allem zufrieden sein kann, schaut man sich die meisten anderen NM Werte einmal genauer an
Ich halte es auch für sehr seriös, dass PC sich bis zum Abschluss der leidigen AGFB Geschichte mit Äußerungen zurückhält, da sämtliche unternehmensansichten dazu auch nur die Spekulation antreiben können, da PC ja auch nichts genaues (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Ein-spruches) sagen kann. Und wir beide und auch andere wissen, dass die Investor Relation Seite eigentlich recht gut funktioniert; dort bekommen wir doch immer faire Auskünfte, oder?
Irgend etwas hat dich frustriert; wenn es nicht allzu schlimm ist, dann bitte ich dich, mache weiter wie bisher und ich bin überzeugt davon in nicht allzuferner Zeit gilt wieder unser Motto: "Prima Primacom"
Nochmals, in der Hoffnung dass du weiter machst (ich denke die meisten Teilnehmer dieses Threads denken ebenso)
ich verfolge deine Informationen schon sehr lange (wahrscheinlich die 18 Monate) und kenne dich noch gut aus dem Consors Board (das leider mittlerweile eine misserable Qualität aufzeigt)
Ich lese deine Postings immer sehr gerne, da diese zu den wenigen fundierten gehören und würde es sehr bedauern, wenn du dich jetzt zurückziehst. Mache bitte weiter
Aber trotzdem frage ich mich, warum du gerade jetzt aufhören möchtest; in den nächsten Tagen (vielleicht ja schon morgen?) könnte die Nachricht zur Abweisung der Klage der Petitus kommen; was ebenfalls anstehen dürfte, ist dass in den nächsten Wochen auch grössere Abschlüsse seitens Übernahmen weiterer Kunden bekanntgegeben werden und dass sich das prozentuale Engagement der UPC eigentlich ständig erhöht.
Ich denke auch, dass die Informationspolitik von Primacom garnicht so schlecht ist; von welchem Unternehmen kamen denn in den letzten Wochen so viele (wenn auch kleine aber fundierte) adhoc Meldungen?
Auch wenn ich mir natürlich eine bessere Entwicklung der beiden Werte erhoffte, denke ich dass man momentan mit der Entwicklung von Primacom alles in allem zufrieden sein kann, schaut man sich die meisten anderen NM Werte einmal genauer an
Ich halte es auch für sehr seriös, dass PC sich bis zum Abschluss der leidigen AGFB Geschichte mit Äußerungen zurückhält, da sämtliche unternehmensansichten dazu auch nur die Spekulation antreiben können, da PC ja auch nichts genaues (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Ein-spruches) sagen kann. Und wir beide und auch andere wissen, dass die Investor Relation Seite eigentlich recht gut funktioniert; dort bekommen wir doch immer faire Auskünfte, oder?
Irgend etwas hat dich frustriert; wenn es nicht allzu schlimm ist, dann bitte ich dich, mache weiter wie bisher und ich bin überzeugt davon in nicht allzuferner Zeit gilt wieder unser Motto: "Prima Primacom"
Nochmals, in der Hoffnung dass du weiter machst (ich denke die meisten Teilnehmer dieses Threads denken ebenso)
hallo Big Sister,
bleib uns erhalten. Ich kann CB nur zustimmen als im Herbst 99 die "Gemütsverfassung"
hier im Board auch gleich Null war, und kurze zeit später der Kurs nach der Meldung mit
UPC in die höhe schoß.
Was mich persönlich ankotz.. ist die mittlerweile unendliche Umtausch-Arie AGFB/Primacom,
da sollte jetzt wirklich mal die nächsten Wochen oder spätestens 2 Monate endlich mal ein
Urteil verkündet werden.
Vielleicht wird es ja doch noch ein "goldener Mai" für uns
so long nice Weekend wünscht
lh
bleib uns erhalten. Ich kann CB nur zustimmen als im Herbst 99 die "Gemütsverfassung"
hier im Board auch gleich Null war, und kurze zeit später der Kurs nach der Meldung mit
UPC in die höhe schoß.
Was mich persönlich ankotz.. ist die mittlerweile unendliche Umtausch-Arie AGFB/Primacom,
da sollte jetzt wirklich mal die nächsten Wochen oder spätestens 2 Monate endlich mal ein
Urteil verkündet werden.
Vielleicht wird es ja doch noch ein "goldener Mai" für uns
so long nice Weekend wünscht
lh
Last but not least:
Falls im Bezug auf UV, bis zum 30.05.2000 keine Fortschritte erzielt werden, schlage ich eine AGFB-Initiative vor, in der wir eine HV für spätestens Ende Juni 2000 bestellen (das Recht haben wir, mein Advocado hat es bestätigt).
Unter Fortschritte verstehe ich, Transparenz über das Time-Table dieser Geschichte mit Petitus, und nicht nur tropfenweise in die Welt gesetzte Gerüchte(ohne das ewige "Bitte warten-Beruhigung-Tonband"). Sorry H. Hoffmann, aber es wird Sommer, und ich möchte nicht schon wieder meine Holidays mit AGFB wie 1998 & 1999 verderben.Das Sommerloch ist bald da, und die Richter packen schon ihre Koffer (wenn sie nicht krank sind, wie im letzten Winter...schon vergessen?).
Und nicht vergessen: der Schaden pro Aktie beträgt i. Moment 2,5 € pro AGFB Aktie (82/4-18); bei 5000 Aktien sind es ca. 25000 DM. Wer würde für den Schaden haften, wenn ich heute aussteigen würde? Petitus, PC, der Richter, NTV oder die Teletubbies? und bei 15 mio. Aktien die im Umlauf sind? Oder ist die Verzögerung gewollt? Von Eilverfahren verstehe ich mehr als manche denken.
Also, Zuschriften für die AGFB-Initiative an:
agfbinitiative@hotmail.com
Nur GEMEINSAM sind wir stark.
Eure BS
Falls im Bezug auf UV, bis zum 30.05.2000 keine Fortschritte erzielt werden, schlage ich eine AGFB-Initiative vor, in der wir eine HV für spätestens Ende Juni 2000 bestellen (das Recht haben wir, mein Advocado hat es bestätigt).
Unter Fortschritte verstehe ich, Transparenz über das Time-Table dieser Geschichte mit Petitus, und nicht nur tropfenweise in die Welt gesetzte Gerüchte(ohne das ewige "Bitte warten-Beruhigung-Tonband"). Sorry H. Hoffmann, aber es wird Sommer, und ich möchte nicht schon wieder meine Holidays mit AGFB wie 1998 & 1999 verderben.Das Sommerloch ist bald da, und die Richter packen schon ihre Koffer (wenn sie nicht krank sind, wie im letzten Winter...schon vergessen?).
Und nicht vergessen: der Schaden pro Aktie beträgt i. Moment 2,5 € pro AGFB Aktie (82/4-18); bei 5000 Aktien sind es ca. 25000 DM. Wer würde für den Schaden haften, wenn ich heute aussteigen würde? Petitus, PC, der Richter, NTV oder die Teletubbies? und bei 15 mio. Aktien die im Umlauf sind? Oder ist die Verzögerung gewollt? Von Eilverfahren verstehe ich mehr als manche denken.
Also, Zuschriften für die AGFB-Initiative an:
agfbinitiative@hotmail.com
Nur GEMEINSAM sind wir stark.
Eure BS
Hallo Big sister,
zuerst einmal hoffe ich, dass die Initative die Bestätigung dafür ist, hier an Board weiterzumachen.
Ich denke zwar, dass sich dieser leidige Fall in der nächsten Woche von selbst klären wird, sollte dies aber nicht so sein, werde ich natürlich sofort dabei sein. Da ich ein paar Mitaktionäre (mit grösseren Beständen) recht gut kenne, bin ich davon überzeugt, dass auch diese jederzeit gerne deine Initiative unterstützen werden.
Klären sollte man in diesem Fall auch, ob es möglich ist, die nicht unerheblichen Kosten einer ao. HV auf die Verursacher Petitus (Menzel/Braun) abzuwälzen, insofern nachzuweisen ist, dass diese (für mich suspekten) Herren Vermögen haben, was mir zumindest für die Person Braun von ihm selbst telefonisch bestätigt wurde.
In der Hoffnung, dass wir nicht initiativ werden müssen
Viele Grüße
zuerst einmal hoffe ich, dass die Initative die Bestätigung dafür ist, hier an Board weiterzumachen.
Ich denke zwar, dass sich dieser leidige Fall in der nächsten Woche von selbst klären wird, sollte dies aber nicht so sein, werde ich natürlich sofort dabei sein. Da ich ein paar Mitaktionäre (mit grösseren Beständen) recht gut kenne, bin ich davon überzeugt, dass auch diese jederzeit gerne deine Initiative unterstützen werden.
Klären sollte man in diesem Fall auch, ob es möglich ist, die nicht unerheblichen Kosten einer ao. HV auf die Verursacher Petitus (Menzel/Braun) abzuwälzen, insofern nachzuweisen ist, dass diese (für mich suspekten) Herren Vermögen haben, was mir zumindest für die Person Braun von ihm selbst telefonisch bestätigt wurde.
In der Hoffnung, dass wir nicht initiativ werden müssen
Viele Grüße
Primacom in Brandenburg ?
Ich sehe immer mehr Betriebswagen der Primacom in Bad Saarow und Fürstenwalde fahren !! ( Brandenburg )
Hat jemand mehr Infos.
Ich sehe immer mehr Betriebswagen der Primacom in Bad Saarow und Fürstenwalde fahren !! ( Brandenburg )
Hat jemand mehr Infos.
Hallo BigSister,
da ich eine solche Gegenklage schon anfang dieses Jahres erfolglos einstellen mußte, möchte ich dir dennoch ein paar Infos zukommen lassen, die dir vielleicht von Nutzen sein könnten:
1. Petitus ist ein Verein, dessen Mitgliederzahl von Anfangs 7 auf mittlerweile 2 gesunken ist.
2. Vorstand, Hr. Arno Menzel hat offiziell kein Vermögen mehr, da er dank der guten Arbeit eines frankfurter Anwalts schon einen Offenbarungseid für ihn bewirkt hat.
3. Klagt noch ein Hr. Braun privat als Nebenkläger.
4. Ist ein ungesetzlicher Vorsatz Petitus, bzw. den Mitgliedern kaum vorzuwerfen.
5. Petitus ist ein Verein, der sich seine Mitglieder laut Satzung selber auswählen darf. Somit ist auch ein Sprengen dieses "Vereins" unmöglich.
6. Hat Petitus schon 21mal solcher Spielchen bei anderen Firmen durchgeführt und letztendlich vor Gericht verloren. Die Dunkelziffer der Firmen, die sich mit Petitus außergerichtlich geeinigt haben, dürfte recht hoch sein.
7. Schon in gut zwei Wochen, am 24. Mai 2000 beginnt das eigentliche Verfahren über die Rechtmäßigkeit des Petitus-Einspruchs. Wenn jetzt nocht eine Klage gegen Petitus geführt werden sollte:
- ist der Beginn der ersten Verhandlungsehr ungewiss (wahrscheinlich erst Ende diesen Jahres)
- und zweitens bleibt man sowieso auf seinen Gerichtskosten sitzen, da bei Petitus und den Mitgliedern nichts zu holen ist.
Nichts destotrotz drücke ich dir, Big Sister und allen anderen die Daumen, dass ihr bei Petitus doch noch einen Nerv findet, auf den man drücken kann.
Gruß CB.......der sich schon vor Monaten mit dem Problem PETITUS e.V. beschäftigte!!!!! *gähn*
P.S. Die einzige Lösung, die mir noch bekannt wäre, ist der Gang an die Presse, damit solchen Vereinigungen endlich durch ein negatives Öffentlichkeitsbild das Handwerk durch eine Neugestaltung des Aktionärsrecht gelegt wird.
da ich eine solche Gegenklage schon anfang dieses Jahres erfolglos einstellen mußte, möchte ich dir dennoch ein paar Infos zukommen lassen, die dir vielleicht von Nutzen sein könnten:
1. Petitus ist ein Verein, dessen Mitgliederzahl von Anfangs 7 auf mittlerweile 2 gesunken ist.
2. Vorstand, Hr. Arno Menzel hat offiziell kein Vermögen mehr, da er dank der guten Arbeit eines frankfurter Anwalts schon einen Offenbarungseid für ihn bewirkt hat.
3. Klagt noch ein Hr. Braun privat als Nebenkläger.
4. Ist ein ungesetzlicher Vorsatz Petitus, bzw. den Mitgliedern kaum vorzuwerfen.
5. Petitus ist ein Verein, der sich seine Mitglieder laut Satzung selber auswählen darf. Somit ist auch ein Sprengen dieses "Vereins" unmöglich.
6. Hat Petitus schon 21mal solcher Spielchen bei anderen Firmen durchgeführt und letztendlich vor Gericht verloren. Die Dunkelziffer der Firmen, die sich mit Petitus außergerichtlich geeinigt haben, dürfte recht hoch sein.
7. Schon in gut zwei Wochen, am 24. Mai 2000 beginnt das eigentliche Verfahren über die Rechtmäßigkeit des Petitus-Einspruchs. Wenn jetzt nocht eine Klage gegen Petitus geführt werden sollte:
- ist der Beginn der ersten Verhandlungsehr ungewiss (wahrscheinlich erst Ende diesen Jahres)
- und zweitens bleibt man sowieso auf seinen Gerichtskosten sitzen, da bei Petitus und den Mitgliedern nichts zu holen ist.
Nichts destotrotz drücke ich dir, Big Sister und allen anderen die Daumen, dass ihr bei Petitus doch noch einen Nerv findet, auf den man drücken kann.
Gruß CB.......der sich schon vor Monaten mit dem Problem PETITUS e.V. beschäftigte!!!!! *gähn*
P.S. Die einzige Lösung, die mir noch bekannt wäre, ist der Gang an die Presse, damit solchen Vereinigungen endlich durch ein negatives Öffentlichkeitsbild das Handwerk durch eine Neugestaltung des Aktionärsrecht gelegt wird.
BigSister:
Was ich noch ganz vergaß: Du mußt erst mal einen genauen Zusammenhang zwischen Petitus und dem Kursabschlag der AGFB-Aktien vor gericht nachweisen und dann fehlt dir immer noch der Beweis, dass Petitus mit böswilliger oder gar ungesetzlichem Vorsatz gehandelt hat.
CB
P.S. Dennoch viel Glück, da sowohl jeder AGFB-, als Primacomaktionär von einer Klräung dieses Rechtsstreites provitieren würde.
Was ich noch ganz vergaß: Du mußt erst mal einen genauen Zusammenhang zwischen Petitus und dem Kursabschlag der AGFB-Aktien vor gericht nachweisen und dann fehlt dir immer noch der Beweis, dass Petitus mit böswilliger oder gar ungesetzlichem Vorsatz gehandelt hat.
CB
P.S. Dennoch viel Glück, da sowohl jeder AGFB-, als Primacomaktionär von einer Klräung dieses Rechtsstreites provitieren würde.
Zur Klärung des Sachverhaltes:
Die Initiative richtet nicht gegen Petitus, sondern gegen die Informationspolitik von PC.
Petitus scheint mir nur ein Alibi zu sein; PC soll nur Public machen was die nächste Schritte sind und wann mit dem Umtausch SPÄTESTENS zu rechnen ist.
Nochmal, Petitus ist mir egal; die Initiative würde sich gegen PRIMACOM richten. Wenn wir nichts unternehmen, sitzen wir noch Juno 2001 da und AGFB auch....Eine neue HV kostet weit weniger als eine Schadensersatzklage von AGFBler gegen PC; das scheint PC nicht zu wissen.
Ein Satz noch: wenn bis 12/2000 nicht umgetauscht wird, laut 99`HV-Beschluß, wird die Verschmeltzung als nichtig erklärt.
Zur Info: bisjetzt habe ich 9 Zuschriften erhalten, macht 9880 Stimmen/Aktien. Nicht schlecht nach 24 Stunden.
Ich glaube immer noch an PC`S Visionen.
Also PC, sei ein Profi, mach Dich glaubhaft und informiere DEINE (NOCH) SHAREHOLDERS.
BS (AGFBINTIATIVE@HOTMAIL.COM)
Die Initiative richtet nicht gegen Petitus, sondern gegen die Informationspolitik von PC.
Petitus scheint mir nur ein Alibi zu sein; PC soll nur Public machen was die nächste Schritte sind und wann mit dem Umtausch SPÄTESTENS zu rechnen ist.
Nochmal, Petitus ist mir egal; die Initiative würde sich gegen PRIMACOM richten. Wenn wir nichts unternehmen, sitzen wir noch Juno 2001 da und AGFB auch....Eine neue HV kostet weit weniger als eine Schadensersatzklage von AGFBler gegen PC; das scheint PC nicht zu wissen.
Ein Satz noch: wenn bis 12/2000 nicht umgetauscht wird, laut 99`HV-Beschluß, wird die Verschmeltzung als nichtig erklärt.
Zur Info: bisjetzt habe ich 9 Zuschriften erhalten, macht 9880 Stimmen/Aktien. Nicht schlecht nach 24 Stunden.
Ich glaube immer noch an PC`S Visionen.
Also PC, sei ein Profi, mach Dich glaubhaft und informiere DEINE (NOCH) SHAREHOLDERS.
BS (AGFBINTIATIVE@HOTMAIL.COM)
Liebe BigSister,
meinst du wirklich, dass nach einer weiteren HV Petitus mit Einsprüchen aufhören wird?????
Die Hintermänner von Petitus scheinen nur eine Sprache zu verstehen......genau wie schon bei einer HV von Ballmayer-Schulz geschehen, als Hr. Menzel eins auf die Mütze bekam.......leider ist solch ein Vorgehen strafbar.....
Mir persönlich fällt als einzige, legale Möglichkeit noch der Gang an die Presse. Doch davor scheint Primacom/AGFB angesichts der vielen schlechten Presse der letzten Jahre nicht sonderlich begeistert sein.
Nochmals: Petitus bewegen sich in einer Grauzone der deutschen Justiz und sind nur schwerlich an den Karren zu fahren.
Gruß CB.....der mittlerweile auch von der deutschen Justiz sehr enttäuscht ist!!!!
P.S. Aber was soll Primacom/AGFB dagegen denn sonst tun???????
meinst du wirklich, dass nach einer weiteren HV Petitus mit Einsprüchen aufhören wird?????
Die Hintermänner von Petitus scheinen nur eine Sprache zu verstehen......genau wie schon bei einer HV von Ballmayer-Schulz geschehen, als Hr. Menzel eins auf die Mütze bekam.......leider ist solch ein Vorgehen strafbar.....
Mir persönlich fällt als einzige, legale Möglichkeit noch der Gang an die Presse. Doch davor scheint Primacom/AGFB angesichts der vielen schlechten Presse der letzten Jahre nicht sonderlich begeistert sein.
Nochmals: Petitus bewegen sich in einer Grauzone der deutschen Justiz und sind nur schwerlich an den Karren zu fahren.
Gruß CB.....der mittlerweile auch von der deutschen Justiz sehr enttäuscht ist!!!!
P.S. Aber was soll Primacom/AGFB dagegen denn sonst tun???????
Vorschlag:
Wir erkundigen uns als Aktionäre mal ganz unverhohlen, welche Bedingungen wir erfüllen müssen, um bei Petitus Mitglied zu werden. Wenn die tatsächlich nichts unrechtmäßiges vorhaben, dann dürften sie auch nichts dagegen haben, wenn wir dies tun.
Zum anderen könnten wir dieses Leidvolle Thema endlich beenden.
Gruß CB......der versuchen wird, Hr. Menzel ein Fax zu senden, da er scheinbar nicht Willens ist, sich an sein Telefon zu bewegen.
P.S. Oder wir besuchen Hr. Menzel mal und fragen ihn alle mal persönlich, was sein Vorhaben tatsächlich bewirken soll. Schließlich zählt letztendlich der Kurs und nicht wie hoch der Umtauschkurs ist. Dieses Gezederre hat uns bis jetzt schon so manchen Traum bei Primacom/AGFB zunichte gemacht.
P.S.2 Nicht Primacom/AGFB sind die Bösen oder Verursacher der unbefriedigenden Entwicklung, sondern dieser endlose Rechtsstreit mit Petitus, der weitere Planungen zunichte macht und blockiert.
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Wir erkundigen uns als Aktionäre mal ganz unverhohlen, welche Bedingungen wir erfüllen müssen, um bei Petitus Mitglied zu werden. Wenn die tatsächlich nichts unrechtmäßiges vorhaben, dann dürften sie auch nichts dagegen haben, wenn wir dies tun.
Zum anderen könnten wir dieses Leidvolle Thema endlich beenden.
Gruß CB......der versuchen wird, Hr. Menzel ein Fax zu senden, da er scheinbar nicht Willens ist, sich an sein Telefon zu bewegen.
P.S. Oder wir besuchen Hr. Menzel mal und fragen ihn alle mal persönlich, was sein Vorhaben tatsächlich bewirken soll. Schließlich zählt letztendlich der Kurs und nicht wie hoch der Umtauschkurs ist. Dieses Gezederre hat uns bis jetzt schon so manchen Traum bei Primacom/AGFB zunichte gemacht.
P.S.2 Nicht Primacom/AGFB sind die Bösen oder Verursacher der unbefriedigenden Entwicklung, sondern dieser endlose Rechtsstreit mit Petitus, der weitere Planungen zunichte macht und blockiert.
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Noch mals zur Erinnerung:
Heute haben wir den 7.Mai 2000. Am 23.Mai wird das Urteil verkündet. Was soll Primacom/AGFB denn jetzt noch machen?
CB
Heute haben wir den 7.Mai 2000. Am 23.Mai wird das Urteil verkündet. Was soll Primacom/AGFB denn jetzt noch machen?
CB
Hallo Big Sister,
ich kann deinen Frust ja verstehen und bin auch sofort -wenn es Möglichkeit gibt- bereit in Sachen umtausch zu unterstützen.
Allerdings bin ich nicht deiner Meinung, dass man dem Management von Primacom "Beine" machen musss. Bisher habe ich festgestellt, dass man insbesondere von Herrn Hoffmann stets fair informiert wurde und ich bin auch überzeugt, dass getan wird was getan werden kann und muss. Alles was von dieser Seite kam entsprach stets der Wahrheit und auch alles was zugesagt wurde, wurde auch immer eingehalten. Ich jedenfalls habe eine sehr hohe Meinung über das Investor Relations Team und denke auch, dass alles was von dir (uns) unternommen werden kann oder sollte als Unterstützung dienens sollte. Wie du ja auch bestimmt weißt ist Herr Hoffmann selbst Jurist und ich habe vollstes Vertrauen in seine Urteilskraft; deswegen nochmals, alles was wir evtl. unternehmen können sollte vorher mit diesem Team diskutiert werden.
Allerdings bin ich auch der Hoffnung, dass dieses Thema in der nächsten Woche sich von selbst erledigt haben wird. Dies entnehme ich aus verschiedenen Äußerungen juristisch gebildeter und erfahrener Persönlichkeiten.
ich kann deinen Frust ja verstehen und bin auch sofort -wenn es Möglichkeit gibt- bereit in Sachen umtausch zu unterstützen.
Allerdings bin ich nicht deiner Meinung, dass man dem Management von Primacom "Beine" machen musss. Bisher habe ich festgestellt, dass man insbesondere von Herrn Hoffmann stets fair informiert wurde und ich bin auch überzeugt, dass getan wird was getan werden kann und muss. Alles was von dieser Seite kam entsprach stets der Wahrheit und auch alles was zugesagt wurde, wurde auch immer eingehalten. Ich jedenfalls habe eine sehr hohe Meinung über das Investor Relations Team und denke auch, dass alles was von dir (uns) unternommen werden kann oder sollte als Unterstützung dienens sollte. Wie du ja auch bestimmt weißt ist Herr Hoffmann selbst Jurist und ich habe vollstes Vertrauen in seine Urteilskraft; deswegen nochmals, alles was wir evtl. unternehmen können sollte vorher mit diesem Team diskutiert werden.
Allerdings bin ich auch der Hoffnung, dass dieses Thema in der nächsten Woche sich von selbst erledigt haben wird. Dies entnehme ich aus verschiedenen Äußerungen juristisch gebildeter und erfahrener Persönlichkeiten.
Hallo,
vielleicht als Aufmunterung. In der FTD steht Primacom an vierter der am meistempfohlenen Werte des NM. Vielleicht nützt es ja was.
Zum Verfahren: wer so lange Geduld hatte wie die meisten, kann auch noch bis Ende Mai warten.
Gruss
Paris
vielleicht als Aufmunterung. In der FTD steht Primacom an vierter der am meistempfohlenen Werte des NM. Vielleicht nützt es ja was.
Zum Verfahren: wer so lange Geduld hatte wie die meisten, kann auch noch bis Ende Mai warten.
Gruss
Paris
hallo paris, was ist FTD?
FTD = Financial Times Deutschland
Gruss
Paris
Gruss
Paris
Montag 8. Mai 2000, 17:26 Uhr
NetReport: OpenTV Corp.
von: A. Mittermeier
Die in Mountain View/Kalifornie, ansässige OpenTV Corp., sorgte Ende März durch die Milliardenübernahme des Internet-Pioniers
Spyglass für Schlagzeilen.
OpenTV entwickelt Software für interaktives Fernsehen, welches dem Nutzer erlaubt via TV-Gerät auch die verschiedenen
Internet-Kanäle zu surfen. Des weiteren lässt sich der Fernseher so auch zum Online-Banking, Online-Shopping und zum Versenden
von Emails verwenden. Über besondere Sportkanäle kann der Nutzer sogar die Kameraeinstellungen und Replay-Funktionen
bestimmen. Zu den Softwareprodukten OpenAuthor, OpenStreamer und OpenTV Runtime, bietet das Unternehmen noch
Integration Services, Support/Training und ASP-Providing an. Das Unternehmen erzielt derzeit mehr als die Hälfte seiner Einnahmen
durch Services und Implementierung. Lizenzeinnahmen tragen 16% der Gesamtumsätze. OpenTV unterhält neben dem Stammhaus
in Kalifornien noch weitere Niederlassungen in China, Frankreich und in Südkorea.
Neben MIH Limited halten auch Sun Microsystems, America Online, News Corp., Liberty Digital, Motorola und Time Warner
Minderheitsanteile an OpenTV.
Zu den namhaften Kunden, welche die Services bzw. die Software der Gesellschaft bereits lizenzieren, zählen unter anderem France
Telecom, MediaKabel, TeleDanmark Kabel TV, British Sky Broadcasting, EchoStar, Senda, Via Digital und Telia InfoMedia
TeleVision AB.
Zu den Hauptkonkurrenten zählen insbesondere die technologisch führende Liberate Technologies, Microsoft und Wink
Communications. Aber auch andere Unternehmen, wie AT&T Broadband, BSQUARE, DIRECTV, RealNetworks, TiVo, Wind
River Systems und WorldGate arbeiten bereits an ähnlichen Lösungen.
OpenTV konnte im Jahr 1998 mit 180 Mitarbeitern 9,5 Mio. Dollar umsetzen, dies entspricht einem Umsatzwachstum von ca. 36%.
Im abgelaufenen ersten Quartal 2000 konnte das Unternehmen sein Umsatzwachstum beschleunigen und 10,9 Mio. Dollar umsetzen
(+87% als im Vergleichszeitraum). Mit einem Minus von 5 Cents je Aktie blieb der Verlust deutlich unter den geschätzten 7 Cents
der Analysten. Für das Gesamtjahr erwarten Experten weitere deutlich Umsatzsteigerungen und einen Verlust von 37 Cents je
Aktie. Im Jahr 2001 sollten die Verluste aufgrund der Entwicklung neuer Technologien nochmals auf 44 Cents je Aktie ansteigen.
Nur wenige Brokerhäuser beobachten derzeit die Aktien von OpenTV. Mit jeweils einer "Strong Buy" und einer "Buy" Einstufung fallen die Einschätzungen der
Experten recht optimistisch aus.
OpenTV notierten zuletzt bei etwa 77 ¾ Dollar (Tief: 41,2 / Hoch: 245 ¾), womit sich die Aktien deutlich unter ihren im April erreichten Höchststand von über 245
Dollar bewegen. OpenTV wird aktuell mit etwa 3,4 Mrd. Dollar an der Börse bewertet.
Kommentar:
Durch die Übernahme von Syglass für etwa 2,5 Mrd. Dollar kann OpenTV den technologischen Vorsprung von Liberate deutlich aufholen. Mit über 6,1 Millionen
installierten OpenTV Betriebssysteme auf set-top Boxen gilt das Unternehmen mittlerweile als Weltmarktführer im Bereich interaktiver TV-Software. Mehr als 25
TV-Stationen setzen auf die Software der Gesellschaft. Das Unternehmen lizenziert seine Software derzeit an über 20 Hersteller von set-top Boxen und verschafft
sich so einen schnellen und breiten Marktzugang.
Kooperationen im Ausland, wie mit den lateinamerikanischen Anbietern Galaxy und Quiero TV, sowie mit der deutschen PrimaCom AG und der arabischen
E-Vision ebnen OpenTV den Weg für eine weitere, schnelle internationale Expansion. Liquide Mittel von über 150 Mio. Dollar und ein Börsenwert von 3,4 Mrd.
Dollar erlauben zudem weitere Firmenaufkäufe.
Der Erfolg von OpenTV hängt maßgeblich von der Durchsetzungsfähigkeit der technologischen Richtung Internet-TV ab. Sollten Verbraucher diese einfache und
bequeme Internet-TV Kombination annehmen, setzen interessierte Anleger mit dem Weltmarktführer OpenTV auf den richtigen Titel.
NASDAQ: OPTV
WKN: 929 404
CB
Comcast President Says He`d Buy AT&T`s
Control Stake in Excite
By Jonathan Make
New Orleans, May 9 (Bloomberg) -- Comcast Corp. President
Brian Roberts said he would acquire AT&T Corp.`s 56 percent voting
stake in Excite At Home Corp. to gain control of the provider of
fast Internet service on cable lines.
Comcast has told AT&T, slated to become the No. 1 cable-
television provider, that it would ``flip`` the terms of a March
agreement for AT&T to acquire 60 million Excite shares owned by
Comcast and Cox Communications Inc. for $48 each, or about
$3 billion. AT&T, the largest U.S. long-distance phone company
also agreed to boost its voting stake in Excite to 74 percent.
``If you want to flip the deal, we`d buy it,`` Roberts told
the National Cable Television Association`s annual meeting in New
Orleans. ``Controlling that asset is very strategic to building
your network.`` He didn`t say more about his plans.
Comcast, the No. 3 U.S. cable-TV provider, and its rivals are
spending billions of dollars to upgrade their networks for high-
speed online connections, hundreds of TV channels and other new
services. Excite At Home, based in Redwood City, California, is
the largest U.S. provider of fast Web service on cable.
Shares of Philadelphia-based Comcast fell 1 to 32 3/4 in
early afternoon trading. AT&T, based in New York, rose 1/2 to
37 5/8. Excite rose 5 7/8, or 33 percent, to 17 3/8.
Control Stake in Excite
By Jonathan Make
New Orleans, May 9 (Bloomberg) -- Comcast Corp. President
Brian Roberts said he would acquire AT&T Corp.`s 56 percent voting
stake in Excite At Home Corp. to gain control of the provider of
fast Internet service on cable lines.
Comcast has told AT&T, slated to become the No. 1 cable-
television provider, that it would ``flip`` the terms of a March
agreement for AT&T to acquire 60 million Excite shares owned by
Comcast and Cox Communications Inc. for $48 each, or about
$3 billion. AT&T, the largest U.S. long-distance phone company
also agreed to boost its voting stake in Excite to 74 percent.
``If you want to flip the deal, we`d buy it,`` Roberts told
the National Cable Television Association`s annual meeting in New
Orleans. ``Controlling that asset is very strategic to building
your network.`` He didn`t say more about his plans.
Comcast, the No. 3 U.S. cable-TV provider, and its rivals are
spending billions of dollars to upgrade their networks for high-
speed online connections, hundreds of TV channels and other new
services. Excite At Home, based in Redwood City, California, is
the largest U.S. provider of fast Web service on cable.
Shares of Philadelphia-based Comcast fell 1 to 32 3/4 in
early afternoon trading. AT&T, based in New York, rose 1/2 to
37 5/8. Excite rose 5 7/8, or 33 percent, to 17 3/8.
Ich besitze zwar keine Primacom - Aktien, habe aber bereits konkrete Erfahrungen mit Primacom, da ich zur Zeit in Leipzig wohne. Primacom liegt hier ungefähr 9 Monate hinter dem letztjährlich groß veröffentlichten Umstellungsplans, Tendenz steigend. Desweiteren sind die Informationen was Umstellung betrifft mehr als wage. Man erfährt weder wann ein Gebiet umgestellt wird noch wie die Tarife für Geschäftskunden aussehen sollen. Ein weiterer Punkt sind die meist unqualifizierten Mitarbeiter, die die Eigentümer der Objekte zum Wechsel zu Primacom bewegen sollen. Wenn Primacom diese Probleme nicht zügig in den Griff bekommt, so sehe ich was die Geschäftskunden betrifft keine rosige Zukunft, da die Konkurenz auf diesem Markt von Tag zu Tag größer wird.
Ein wartender und hoffender Primacomkunde?
gruß
Superunke
Ein wartender und hoffender Primacomkunde?
gruß
Superunke
Na ja, bei schnell wachsenden Unternehmen sind Engpässe und Organisationbsschwächen wohl unvermeidlich. Aber tröste dich damit, dass du ja wenigstens die Chance hast, einmal einen solchen Anschluss zu bekommen. Ich sitze hier im tiefen Telekom Outback, bezahle ein Vermögen für ein Schnecken-ISDN (S-ISDN), habe keinerlei Aussichen mal einen Primacom Anschluss zu erhalten und ärgere mich schwarz, wenn ich nur darüber nachdenke, was ich hiermit auch sofort einstelle.
CU
Cinq
CU
Cinq
Mein heimlicher Kandidat für die anstehende Übernahmeschlacht um Primacom ist übrigens die France Telecom. Die sind in Frankreich schon ganz gut kabelmässig aufgestellt, verstehen das Geschäft, haben mit Mobilkom einen ersten Fuss in der deutschen Tür und sind im übrigen ein hochmodernes Unternehmen, das es versteht, seine immer noch anfallenden Monoplgewinne einzusetzen. Mal sehen.
CU
Cinq
CU
Cinq
PRIMACOM DIGITAL-TV ANGEBOT
MAINZ (FRG), 28. April 2000 – PrimaCom AG (Neuer Markt: WKN 625910 /
NASDAQ Symbol: PCAG). In den ab Mai 2000 den PrimaCom-Kunden zur
Verfügung stehenden Digital-TV Angeboten sind, unter anderen, Filme enthalten
wie:
• Storm, mit Martin Sheen u. Luke Perry,
• The Winter Guest, mit Emma Thompson,
• One Eight Seven (187), mit Samuel L. Jackson,
• Die unsichtbare Falle, mit Steve Marti, Rebecca Pidgeon, Campbell Scott,
• Crash, mit James Spader und Holly Hunter und
• Der Apostel, mit Robert Duval und Farrah Fawcett
In der Presse wurde irrtümlich der Eindruck erweckt, daß PrimaCom
Vermarktungsrechte an dem Film Notting Hill erworben hätte. Das ist nicht
richtig. PrimaCom hat Rechte an vergleichbaren großen und erfolgreichen Filmen
erworben, nicht aber die an dem Film Notting Hill.
PrimaCom AG ist mit über 1,35 Millionen erreichten Haushalten und über
930.000 Kunden der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands Ab Mitte
Mai 2000 wird PrimaCom – als erster Kabelnetzbetreiber in Deutschland –
interaktives Digital-TV zunächst in Leipzig und im Laufe des Jahres im gesamten
eigenen TV-Breitbandnetz anbieten. Eine Umstellung auf die neue Hybrid-Glasfaser-
Coax (HFC) Technik macht das Breitbandkabel rückkanalfähig und
ermöglicht eine Vielzahl neuer Dienste – in der Anfangsphase interaktives
Digital-TV mit ca. 80 Kanälen und Pay-Per-View (Bezahlfernsehen) sowie
elektronischen Programmführern. Das Angebot wird im Laufe des Jahres um
zusätzliche innovative Multimedia-Dienste wie E-Commerce Anwendungen und
Internet-Telefonie (Voice over Internet Protocol) erweitert werden.
Bereits seit September 1999 bietet PrimaCom in Leipzig einen sehr
kostengünstigen und sehr schnellen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang über
Breitbandkabel erfolgreich an und festigt mit dem Einsatz von neuester
Breitbandtechnologie sowie dem Angebot von interaktivem Digital-TV die
Position als der führende und innovative Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Die
für das interaktive Digital-TV notwendigen Decoder (Set-Top Boxen) wird
PrimaCom den Kunden zur Verfügung stellen. Diese Set-Top Boxen ermöglichen
das innovative Digital-TV mit Diensten wie „Pay-Per-View“ und elektronischen
Programmführern sowie die später folgenden Breitband-Multimediadienste wie E-Commerce,
Home-Banking, Internet-Telefonie und Spiele.
Kontakt:
PrimaCom AG, Hauptverwaltung, Mainz
Alexander Hoffmann, Executive Vice President
Investor Relations, Public Relations
Tel.: 06131 / 9310-150, Fax: 06131 / 9310-189
Hegelstraße 61, 55122 Mainz
E-mail: Info@primacom.de
MAINZ (FRG), 28. April 2000 – PrimaCom AG (Neuer Markt: WKN 625910 /
NASDAQ Symbol: PCAG). In den ab Mai 2000 den PrimaCom-Kunden zur
Verfügung stehenden Digital-TV Angeboten sind, unter anderen, Filme enthalten
wie:
• Storm, mit Martin Sheen u. Luke Perry,
• The Winter Guest, mit Emma Thompson,
• One Eight Seven (187), mit Samuel L. Jackson,
• Die unsichtbare Falle, mit Steve Marti, Rebecca Pidgeon, Campbell Scott,
• Crash, mit James Spader und Holly Hunter und
• Der Apostel, mit Robert Duval und Farrah Fawcett
In der Presse wurde irrtümlich der Eindruck erweckt, daß PrimaCom
Vermarktungsrechte an dem Film Notting Hill erworben hätte. Das ist nicht
richtig. PrimaCom hat Rechte an vergleichbaren großen und erfolgreichen Filmen
erworben, nicht aber die an dem Film Notting Hill.
PrimaCom AG ist mit über 1,35 Millionen erreichten Haushalten und über
930.000 Kunden der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands Ab Mitte
Mai 2000 wird PrimaCom – als erster Kabelnetzbetreiber in Deutschland –
interaktives Digital-TV zunächst in Leipzig und im Laufe des Jahres im gesamten
eigenen TV-Breitbandnetz anbieten. Eine Umstellung auf die neue Hybrid-Glasfaser-
Coax (HFC) Technik macht das Breitbandkabel rückkanalfähig und
ermöglicht eine Vielzahl neuer Dienste – in der Anfangsphase interaktives
Digital-TV mit ca. 80 Kanälen und Pay-Per-View (Bezahlfernsehen) sowie
elektronischen Programmführern. Das Angebot wird im Laufe des Jahres um
zusätzliche innovative Multimedia-Dienste wie E-Commerce Anwendungen und
Internet-Telefonie (Voice over Internet Protocol) erweitert werden.
Bereits seit September 1999 bietet PrimaCom in Leipzig einen sehr
kostengünstigen und sehr schnellen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang über
Breitbandkabel erfolgreich an und festigt mit dem Einsatz von neuester
Breitbandtechnologie sowie dem Angebot von interaktivem Digital-TV die
Position als der führende und innovative Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Die
für das interaktive Digital-TV notwendigen Decoder (Set-Top Boxen) wird
PrimaCom den Kunden zur Verfügung stellen. Diese Set-Top Boxen ermöglichen
das innovative Digital-TV mit Diensten wie „Pay-Per-View“ und elektronischen
Programmführern sowie die später folgenden Breitband-Multimediadienste wie E-Commerce,
Home-Banking, Internet-Telefonie und Spiele.
Kontakt:
PrimaCom AG, Hauptverwaltung, Mainz
Alexander Hoffmann, Executive Vice President
Investor Relations, Public Relations
Tel.: 06131 / 9310-150, Fax: 06131 / 9310-189
Hegelstraße 61, 55122 Mainz
E-mail: Info@primacom.de
PrimaCom lässt elektronischen Programmführer von Agency.com entwickeln
LEIPZIG (dpa-AFX) - Die PrimaCom AG hat sich entschieden, den elektronischen Programmführer für seine Fernsehkunden von dem US-Internet-Dienstleister Agency.com entwickeln zu lassen. Das teilte der Kabelnetzbetreiber am Donnerstag mit, wenige Wochen vor dem Start seines digitalen Fernsehens in Leipzig. Dort hat das börsennotierte Unternehmen das nach eigenen Angaben modernste Breitbandkabelnetz der Welt verlegt. Über finanzielle Details der Vereinbarung machte PrimaCom keine Angaben.
Die Leipziger Kunden sollen ab Ende Mai aus einem TV-Angebot von 80 Kanälen wählen und nur Angebotspakete oder einzelne Filme bezahlen müssen, die sie per Fernbedienung geordert haben (Pay per View). Neben anderen Multi-Media-Diensten sollen vom Herbst an auch Internet-Telefonate angeboten werden.
Der elektronische Programmführer, der über den PrimaCom-Decoder aufgerufen wird, soll den Nutzern des digitalen Fernsehens einen Überblick über das Angebot auf der Mattscheibe geben. Nach Leipzig will die PrimaCom AG ihr digitales Fernsehen später auch in sechs weiteren Städten anbieten.
Das am Neuen Markt der Frankfurter Börse notierte Unternehmen ist nach eigenen Angaben drittgrößter privater Kabelnetzbetreiber Deutschlands. In den neuen Bundesländern ist es mit 18,8 Prozent Marktanteilen Marktführer. Der Umsatz lag 1998 bei rund 180 Millionen Mark./hr/mk/DP
info@dpa-AFX.de
und dann dieser katastrophale Kursverlauf !!!!!!!1
LEIPZIG (dpa-AFX) - Die PrimaCom AG hat sich entschieden, den elektronischen Programmführer für seine Fernsehkunden von dem US-Internet-Dienstleister Agency.com entwickeln zu lassen. Das teilte der Kabelnetzbetreiber am Donnerstag mit, wenige Wochen vor dem Start seines digitalen Fernsehens in Leipzig. Dort hat das börsennotierte Unternehmen das nach eigenen Angaben modernste Breitbandkabelnetz der Welt verlegt. Über finanzielle Details der Vereinbarung machte PrimaCom keine Angaben.
Die Leipziger Kunden sollen ab Ende Mai aus einem TV-Angebot von 80 Kanälen wählen und nur Angebotspakete oder einzelne Filme bezahlen müssen, die sie per Fernbedienung geordert haben (Pay per View). Neben anderen Multi-Media-Diensten sollen vom Herbst an auch Internet-Telefonate angeboten werden.
Der elektronische Programmführer, der über den PrimaCom-Decoder aufgerufen wird, soll den Nutzern des digitalen Fernsehens einen Überblick über das Angebot auf der Mattscheibe geben. Nach Leipzig will die PrimaCom AG ihr digitales Fernsehen später auch in sechs weiteren Städten anbieten.
Das am Neuen Markt der Frankfurter Börse notierte Unternehmen ist nach eigenen Angaben drittgrößter privater Kabelnetzbetreiber Deutschlands. In den neuen Bundesländern ist es mit 18,8 Prozent Marktanteilen Marktführer. Der Umsatz lag 1998 bei rund 180 Millionen Mark./hr/mk/DP
info@dpa-AFX.de
und dann dieser katastrophale Kursverlauf !!!!!!!1
Es ist einfach TRAURIG...
BS
BS
auszug aus http://www.agency.com/our-work/
Combining our collaborative culture with our unique
understanding of how to use the Internet to meet people`s
needs, we have been chosen to support leading global
businesses, including Texaco, British Airways, Compaq,
Sprint, 3M, and Bank of America. And have quickly grown to
one of the world`s leading interactive agencies.
Combining our collaborative culture with our unique
understanding of how to use the Internet to meet people`s
needs, we have been chosen to support leading global
businesses, including Texaco, British Airways, Compaq,
Sprint, 3M, and Bank of America. And have quickly grown to
one of the world`s leading interactive agencies.
Hand heben: Wer ist noch drin?
Mir gefällt der Kursverlauf im Moment zwar auch überhaupt nicht, jedoch muss ich anmerken, dass wir letzten Herbst eine ähnliche Kursentwickliung kurz vor der Bekanntgabe von UPC bei Primacom erlebten.
Dort sinkte der Kurs ebenfalls stetig. Zwar gering, aber konstant.....und das ebenfalls bei kleinsten Umsätzen.
Ich persönlich warte darauf, wie das neue Produkt, die Moviepakete, bei den Kunden ankommen. Danach werde ich mein Investment bei Primacom überdenken.
Ich hoffe natürlich, dass es wieder kräftig nach oben gehen wird. Ansonsten ist dieser Wert für mich als Geldanlage uninteressant.
Gruß CB
P.S. Gibts was neues von Menzel in Sachen Petitus? Kann er noch lachen?
Mir gefällt der Kursverlauf im Moment zwar auch überhaupt nicht, jedoch muss ich anmerken, dass wir letzten Herbst eine ähnliche Kursentwickliung kurz vor der Bekanntgabe von UPC bei Primacom erlebten.
Dort sinkte der Kurs ebenfalls stetig. Zwar gering, aber konstant.....und das ebenfalls bei kleinsten Umsätzen.
Ich persönlich warte darauf, wie das neue Produkt, die Moviepakete, bei den Kunden ankommen. Danach werde ich mein Investment bei Primacom überdenken.
Ich hoffe natürlich, dass es wieder kräftig nach oben gehen wird. Ansonsten ist dieser Wert für mich als Geldanlage uninteressant.
Gruß CB
P.S. Gibts was neues von Menzel in Sachen Petitus? Kann er noch lachen?
Rückgang auf 70 war doch ne exzellente Kaufgelegenheit, gleiches gilt für aktuelle Kurse.
Man muß mit Prima. nur etwas Geduld haben, es ist ein etwas defensives Investment, dafür aber auch nach unten sehr gut abgefedert.
Die Preise für die Akquisition von City-Carriern explodieren in Deutschland, wg. ihrer strategischen Bedeutung (und anderseits den im internationalen Vergleich extrem hohen Tarifen der Deutschen Telekom).
Angesichts der im Fernbereich extrem gefallenen Margen sind die alternativen Telcos gezwungen, in den Ortsbereich zu expandieren.
Sofern ich nichts verpaßt habe, bieten diverse Telcos beisp. für Netcologne bereits deutlich mehr als 1 Mrd. DM. Interessenten sind z.B. Mannesmann, Versatel, ...
Also wenn PrimaCom neben Leipzig (wo praktisch ein HFC-Netz komplett neu installiert wird) auch noch in Mainz das Netz ausbaut (wo man schon den City-Carrier Mainz-Kom akquiriert hat), dann hätte der Marktwert von Primacom hohes Potenzial nach oben.
M.E. wird der zukünftige Kurs von Prima. weniger von den PayTV-/Video-On-Demand-Plänen abhängen, sondern maßgeblich von der Aufrüstung des Netzes primär für Internet aber auch klassische Telefonie.
Man muß mit Prima. nur etwas Geduld haben, es ist ein etwas defensives Investment, dafür aber auch nach unten sehr gut abgefedert.
Die Preise für die Akquisition von City-Carriern explodieren in Deutschland, wg. ihrer strategischen Bedeutung (und anderseits den im internationalen Vergleich extrem hohen Tarifen der Deutschen Telekom).
Angesichts der im Fernbereich extrem gefallenen Margen sind die alternativen Telcos gezwungen, in den Ortsbereich zu expandieren.
Sofern ich nichts verpaßt habe, bieten diverse Telcos beisp. für Netcologne bereits deutlich mehr als 1 Mrd. DM. Interessenten sind z.B. Mannesmann, Versatel, ...
Also wenn PrimaCom neben Leipzig (wo praktisch ein HFC-Netz komplett neu installiert wird) auch noch in Mainz das Netz ausbaut (wo man schon den City-Carrier Mainz-Kom akquiriert hat), dann hätte der Marktwert von Primacom hohes Potenzial nach oben.
M.E. wird der zukünftige Kurs von Prima. weniger von den PayTV-/Video-On-Demand-Plänen abhängen, sondern maßgeblich von der Aufrüstung des Netzes primär für Internet aber auch klassische Telefonie.
Hallo Nullgesicht,
da bin ich anderer Meinung. Nicht via Telefonie-/Internetdatenprodukte wird die Zukunft von Primacom maßgeblich bestimmen, sondern um so mehr die neuen Einnahmequellen aus der PayTV und Onlineshopping.
Nichtsdestotrotz muss (und wird) Primacom weiter in seinen erreichbaren Kunden wachsen. Nur die Art wie eine Steigerung der Kundenzahl erreicht werden soll, Fusion/Übernahme/Kooperation, ist bislang noch nicht eindeutig vorhersagbar.
CB
da bin ich anderer Meinung. Nicht via Telefonie-/Internetdatenprodukte wird die Zukunft von Primacom maßgeblich bestimmen, sondern um so mehr die neuen Einnahmequellen aus der PayTV und Onlineshopping.
Nichtsdestotrotz muss (und wird) Primacom weiter in seinen erreichbaren Kunden wachsen. Nur die Art wie eine Steigerung der Kundenzahl erreicht werden soll, Fusion/Übernahme/Kooperation, ist bislang noch nicht eindeutig vorhersagbar.
CB
....alle reden und beschweren sich. Letztendlich jedoch passier kaum was.....
CSU: Preise im Ortsnetz müssen fallen
Freitag, den 12.05.00 11:27
aus dem Bereich Provider
Zu dem von der Europäischen Union eingeleiteten Verfahren wegen des Verdachts falsch
berechneter Grundgebühren im Telefonortsnetz in Deutschland erklärte der für die
Telekommunikation zuständige Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr.
Martin Mayer, dass der Wettbewerb unter den verschiedenen Anbietern im Mobilfunk und bei den
Ferngesprächen im Festnetz zu erheblichen Preissenkungen geführt habe, das Ortsnetz bliebe
bisher jedoch weitgehend ausgespart.
Nach Ansichg von Mayer darf das Missverhältnis zwischen den Gebühren für die entbündelte
Teilnehmeranschlussleitung und den Grundgebühren, die die Telekom dem Endverbraucher
berechnet, nicht durch Erhöhung der Grundgebühren beseitigt werden; vielmehr müsse der Preis,
den die Wettbewerber der Telekom bezahlen müssen, gesenkt werden.
Die Bundesregierung fordert er auf, in diesem Sinne tätig zu werden und dazu auch den Verkauf
der Fernsehkabelnetze durch die Deutsche Telekom AG zu forcieren. Erst wenn es
wirtschaftliche Alternativen zum herkömmlichen Telefonfestnetz gäbe, würde es auch im
Ortsnetzbereich zu vernünftigen Preisen kommen.
(tm)
....aufgeschnappt von http://www.onlinekosten.de
CB
CSU: Preise im Ortsnetz müssen fallen
Freitag, den 12.05.00 11:27
aus dem Bereich Provider
Zu dem von der Europäischen Union eingeleiteten Verfahren wegen des Verdachts falsch
berechneter Grundgebühren im Telefonortsnetz in Deutschland erklärte der für die
Telekommunikation zuständige Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr.
Martin Mayer, dass der Wettbewerb unter den verschiedenen Anbietern im Mobilfunk und bei den
Ferngesprächen im Festnetz zu erheblichen Preissenkungen geführt habe, das Ortsnetz bliebe
bisher jedoch weitgehend ausgespart.
Nach Ansichg von Mayer darf das Missverhältnis zwischen den Gebühren für die entbündelte
Teilnehmeranschlussleitung und den Grundgebühren, die die Telekom dem Endverbraucher
berechnet, nicht durch Erhöhung der Grundgebühren beseitigt werden; vielmehr müsse der Preis,
den die Wettbewerber der Telekom bezahlen müssen, gesenkt werden.
Die Bundesregierung fordert er auf, in diesem Sinne tätig zu werden und dazu auch den Verkauf
der Fernsehkabelnetze durch die Deutsche Telekom AG zu forcieren. Erst wenn es
wirtschaftliche Alternativen zum herkömmlichen Telefonfestnetz gäbe, würde es auch im
Ortsnetzbereich zu vernünftigen Preisen kommen.
(tm)
....aufgeschnappt von http://www.onlinekosten.de
CB
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New York Times, 9. Mai 2000
Ansätze, Europas Rückstand beim Netz-Zugang einzuschätzen und zu
überbrücken
Von BRUNO GIUSSANI
GENF - Zum Abschluss ihrer "New Economy"-Tagung in Lissabon im März
diesen Jahres beschlossen die Staatsoberhäupter der Europäischen
Union, Schritte zur Förderung eines kostengünstigeren Internetzugangs
einzuleiten, um das eCommerce-Wachstum anzukurbeln und den Rückstand
zu den USA auszugleichen. Doch laut Sam Paltridge weitet sich die
Kluft zunehmend. Und Zugangskosten sind ohnehin nur eine von mehreren
relevanten Variablen, sagte er.
Paltridge ist ein Kommunikations-Analyst der "Organization for
Economic Co-operation and Development" (OECD) in Paris, einer
länderübergreifenden Einrichtung unter dessen 29 Mitgliedern sich die
reichsten Länder der Welt befinden. Es wird allgemein anerkannt, dass
hohe Zugangskosten die Internet-Nutzung bremsen, doch die Bestätigung
dieser Ansicht durch detaillierte Untersuchungen ist eine schwierige
Sache. In letzter Zeit verbringt Paltridge einen guten Teil seiner
Tage damit, sich kreative Maßstäbe und Bewertungsnormen für die
relevanten Punkte- unter anderem Kostenaufbau und Infrastruktur-
Trends- auszudenken, um ein besseres Verständnis der Entwicklungen in
der Internet Wirtschaft zu vermitteln.
"Genaugenommen ist bei der unterschiedlichen Internet- und eCommerce-
Akzeptanz der Länder das Kostenniveau nicht so ausschlaggebend wie
die Preisstruktur," meint Paltridge. Seine Untersuchungen haben
ergeben, dass bei 20-40 Stunden monatlicher Internetnutzung -
besonders aber nicht ausschließlich zu den Nebenzeiten - die
Gesamtzugangskosten in Ländern wie Großbritannien, Korea, Türkei,
Finnland, Italien und Kanada niedriger sind als die in den USA. Doch
während in den USA die Ortsverbindungen eines Computermodems einem
Pauschaltarif unterliegen, tickt für Nutzer in den meisten
europäischen Ländern eine unsichtbare Uhr, sobald sie mit dem
Internet verbunden sind.
"Minutengetaktete Tarife haben einen wesentlichen Einfluss auf das
Verhalten der Leute und darauf, wie lange sie online bleiben",
erklärte Sam Paltridge letzte Woche in einem Interview. "Dort, wo
ungetaktete Ortsverbindungen bestehen, bleiben die User länger
Online, hören (im Internet) Radio, verfolgen Börsenkurse oder
Auktionen mit, und können umgehend ihre eMail beantworten", fügte er
hinzu. "Sie können surfen, Einkaufsbummel machen und sich mit
eCommerce so vertraut machen, wie sie es nur ungern tun, solange der
Gebührenzähler tickt."
Er nennt Zahlen, die deutlich zeigen, dass Ende 1997 der
durchschnittliche Internet-Nutzer in Frankreich genau so lange Online
verweilte wie ein durchschnittliches AOL-Mitglied: ca. 7 bis 8
Stunden im Monat. Das gleiche gilt für Abonnenten des Xtra Online-
Dienstes in Neuseeland. Im Januar 1998 führte AOL in den USA einen
ungetakteten Zugang ein - und jetzt verbringen seine Mitglieder
durchschnittlich 27 Stunden im Monat Online. Xtra startete ihr
ungetaktetes Angebot im Mai 1999, und die Nutzungsentwicklung ihres
Systems folgte dem gleichen Muster, anders als bei französischen
Internet-Abonnenten, die das Internet immer noch weniger als 10
Stunden im Monat nutzen.
Im Allgemeinen, sagt Paltridge, geht es "ungetakteten" Ländern besser
als den "getakteten", wenn man Nutzungsraten, Internet-Hosting und
eBusiness-Wachstum betrachtet. In seiner Suche nach
überzeugenden/glaubhaften Indikatoren des eCommerce-Potenzial eines
Landes, über die reine Internet-Nutzung hinaus, hat Paltridge
signifikante Trends in der Entwicklung so genannter Secure Server
(Server mit SSL Verschlüsselung) aufgedeckt, die der "getaktet-
ungetaktet" Differenzierung genau entsprechen. Indem er Zahlen des
britischen Beratungs-Unternehmens Netcraft zusammenrechnete,
entdeckte er, dass Ende April 2000 in den USA 194 Secure Server pro
Million Einwohner existierten - verglichen mit 131 in Australien, 59
in Großbritannien, 37 in Deutschland, 19 in Frankreich, 17 in Japan
und 12 in Italien.
"In den letzten paar Monaten haben die USA pro Einwohner zehnmal so
viele Secure Servers eingerichtet als die restlichen OECD-Länder",
bemerkte Paltridge und meinte, dass dies ein besserer Indikator der
Internet-Realität ist als die oft zitierten Zahlen zu Internet-
Penetration oder -Nutzung pro Einwohner.
"Auch Länder mit hoher Penetration - wie z.B. die skandinavischen -
liegen unter dem OECD Durchschnitt, wenn es um Secure Server geht -
die ja das wahre eCommerce-Potenzial widerspiegeln," sagte er. Diese
Länder haben zwar pauschale Zugangskosten, aber getaktete
Ortsverbindungen.
Im letzten Jahr wetteiferten Internet Service Provider in Europa mit
kreativen Plänen für einen kostengünstigeren Zugang. Unternehmen wie
das niederländische World Online, Frankreichs LibertySurf und
Großbritanniens Freeserve verzichten auf ihre ISP-Gebühr, und
finanzierten ihre Dienste, indem sie die Ortsverbindungsgebühren mit
der jeweiligen Telefongesellschaft "splitten". Einige Provider
unterscheiden die Tarifierung von Internet-Verbindungen
von "normalen" Ortsverbindungen, indem sie bestimmten Nummern
Spezialtarife zuordnen.
Neue Telekommunikationsunternehmen haben auch schon kostenlose
Internetnutzung zu Stunden in der Nebenzeit angeboten, um Kunden für
ihre Telefondienste zu gewinnen. Wiederum andere, wie NTL und
AltaVista in Großbritannien und GTN in der Schweiz, führten zu
monatlichen Gebühren zwischen $25 und $35 (DM50 bis DM70) einen
pauschalen "all-you-can-surf" Internetzugang ein, in dem
Telefonkosten bereits inbegriffen sind. Italiens Tiscali, die bereits
einen kostenlosen Zugang anbieten, zahlt seinen Nutzern inzwischen
die Telefongebühren zurück, wenn sie sich bereit erklären,
eine "Werkzeugleiste" auf ihrem Bildschirm zuzulassen, auf der
Werbebanner angezeigt werden. "Es ist interessant, die Dynamik zu
beobachten, die durch erste ungetaktete Internetzugangs-Angebote in
Ländern wie Großbritannien entsteht." meint Paltridge. "Zum ersten
Mal ist Großbritannien in der Anzahl von Secure Servern an Finnland
und Norwegen vorbeigezogen." Der Trend zu ungetakteten
Telefongebühren scheint unaufhaltbar stark, trotz des Widerstandes
seitens vieler Telekom-Unternehmen. Doch die Gebühren für die
Ortsverbindung sind nur ein Teil des Themas. Einen weiteren Aspekt,
über den sich Politiker weniger gerne unterhalten, bilden die
Steuern. In getakteten Ländern, zahlt man, je länger man online
bleibt, mehr Mehrwertsteuer auf die Telefongebühren.
"Für 40 Online-Stunden zahlt der Durchschnittsnutzer in den meisten
europäischen Ländern $9 (DM18) in Steuern, während er in Ländern mit
ungetakteten Ortsverbindungen lediglich $1 (DM2) zahlen würde",
erläutert Paltridge. Trotz der Versprechungen in Lissabon und vielen
anderen ähnlichen Beteuerungen sind die Regierungen nach wie vor
für "knapp 20 Prozent der in Europa mit der Online-Nutzung
verbundenen Kosten verantwortlich", bemerkte er. Und dieser Wert hat
sich seit 1990 mehr als verdoppelt. Paltridge und die OECD verfechten
keine bestimmte Tarifstruktur.
Aber er ermuntert die europäischen Länder dazu, zügig
Förderungsprogramme einzuführen, wenn sie nicht wollen, dass ihr Land
noch schneller in Rückstand gerät. Paltridge meinte, Europäische
Staatsoberhäupter müssten sich auf die Formulierung günstiger
Preisgefüge konzentrieren, und nicht, wie manche es tun, ihre ganzen
Internethoffnungen auf eine Technologie setzen, bei der Europa
bereits führt: den Mobilfunk. "In Europa herrscht die Meinung vor,
dass wir zwar in der Internetnutzung im Rückstand sind, dass wir aber
im Mobilfunk führen, und dass man diese Tatsache dazu nutzen könne,
einen Bocksprung über die USA zu machen. Diese Ansicht ist schlicht
naiv", sagte er. "Europa ist in den Penetrationsraten beim Mobilfunk
weit voraus, aber der Hauptgrund für diesen Boom - mal abgesehen vom
GSM Standard, ist der Erfolg der Prepaid-Cards, die den
kostenbewussten Verbraucher ansprechen."
"Diese Verbraucher werden die vorherrschenden Mobilpreise nicht
zahlen, um auf das Internet zuzugreifen" fügte Paltridge hinzu.
Anzahl der Secure Server pro Million Einwohner
Sep 97 Feb 99 Jan 00 Apr 00
USA 27.6 89.9 147.7 193.8
Island 36.6 100.5 161.6 189.8
Australien 13.6 53.9 105.7 130.9
Neuseeland 15.4 46.8 83.3 107.4
Kanada 18.1 49.5 74.6 100.7
Schweiz 8.0 41.3 81.8 98.7
Luxemburg 7.2 42.2 75.1 91.1
Schweden 6.0 33.6 63.5 77.5
U.K. 6.0 21.3 47.4 59.1
Irland 4.6 17.5 42.1 57.9
Finnland 3.9 24.8 47.8 57.8
Norwegen 5.2 22.7 44.6 52.7
Dänemark 2.1 13.8 33.7 47.3
Österreich 3.2 23.1 40.5 45.6
Deutschland 1.8 13.2 29.5 37.4
Niederlande 4.8 15.5 25.8 32.1
Belgien 2.1 11.4 21.2 24.4
Frankreich 1.1 7.6 15.9 18.9
Japan 1.6 7.6 12.9 17.3
Spanien 3.0 9.3 14.3 16.4
Tschechien 0.6 4.5 10.6 14.8
Italien 1.5 5.3 9.6 11.8
Portugal 1.6 5.1 8.8 10.5
Griechenland 0.5 2.8 5.6 6.3
Ungarn 0.7 2.4 4.3 5.8
Korea 0.4 1.9 3.4 3.9
Polen 0.2 1.2 2.5 3.3
Türkei 0.1 0.6 1.2 1.5
Mexiko 0.2 0.5 1.0 1.5
Quelle: OECD, Netcraft
Ansätze, Europas Rückstand beim Netz-Zugang einzuschätzen und zu
überbrücken
Von BRUNO GIUSSANI
GENF - Zum Abschluss ihrer "New Economy"-Tagung in Lissabon im März
diesen Jahres beschlossen die Staatsoberhäupter der Europäischen
Union, Schritte zur Förderung eines kostengünstigeren Internetzugangs
einzuleiten, um das eCommerce-Wachstum anzukurbeln und den Rückstand
zu den USA auszugleichen. Doch laut Sam Paltridge weitet sich die
Kluft zunehmend. Und Zugangskosten sind ohnehin nur eine von mehreren
relevanten Variablen, sagte er.
Paltridge ist ein Kommunikations-Analyst der "Organization for
Economic Co-operation and Development" (OECD) in Paris, einer
länderübergreifenden Einrichtung unter dessen 29 Mitgliedern sich die
reichsten Länder der Welt befinden. Es wird allgemein anerkannt, dass
hohe Zugangskosten die Internet-Nutzung bremsen, doch die Bestätigung
dieser Ansicht durch detaillierte Untersuchungen ist eine schwierige
Sache. In letzter Zeit verbringt Paltridge einen guten Teil seiner
Tage damit, sich kreative Maßstäbe und Bewertungsnormen für die
relevanten Punkte- unter anderem Kostenaufbau und Infrastruktur-
Trends- auszudenken, um ein besseres Verständnis der Entwicklungen in
der Internet Wirtschaft zu vermitteln.
"Genaugenommen ist bei der unterschiedlichen Internet- und eCommerce-
Akzeptanz der Länder das Kostenniveau nicht so ausschlaggebend wie
die Preisstruktur," meint Paltridge. Seine Untersuchungen haben
ergeben, dass bei 20-40 Stunden monatlicher Internetnutzung -
besonders aber nicht ausschließlich zu den Nebenzeiten - die
Gesamtzugangskosten in Ländern wie Großbritannien, Korea, Türkei,
Finnland, Italien und Kanada niedriger sind als die in den USA. Doch
während in den USA die Ortsverbindungen eines Computermodems einem
Pauschaltarif unterliegen, tickt für Nutzer in den meisten
europäischen Ländern eine unsichtbare Uhr, sobald sie mit dem
Internet verbunden sind.
"Minutengetaktete Tarife haben einen wesentlichen Einfluss auf das
Verhalten der Leute und darauf, wie lange sie online bleiben",
erklärte Sam Paltridge letzte Woche in einem Interview. "Dort, wo
ungetaktete Ortsverbindungen bestehen, bleiben die User länger
Online, hören (im Internet) Radio, verfolgen Börsenkurse oder
Auktionen mit, und können umgehend ihre eMail beantworten", fügte er
hinzu. "Sie können surfen, Einkaufsbummel machen und sich mit
eCommerce so vertraut machen, wie sie es nur ungern tun, solange der
Gebührenzähler tickt."
Er nennt Zahlen, die deutlich zeigen, dass Ende 1997 der
durchschnittliche Internet-Nutzer in Frankreich genau so lange Online
verweilte wie ein durchschnittliches AOL-Mitglied: ca. 7 bis 8
Stunden im Monat. Das gleiche gilt für Abonnenten des Xtra Online-
Dienstes in Neuseeland. Im Januar 1998 führte AOL in den USA einen
ungetakteten Zugang ein - und jetzt verbringen seine Mitglieder
durchschnittlich 27 Stunden im Monat Online. Xtra startete ihr
ungetaktetes Angebot im Mai 1999, und die Nutzungsentwicklung ihres
Systems folgte dem gleichen Muster, anders als bei französischen
Internet-Abonnenten, die das Internet immer noch weniger als 10
Stunden im Monat nutzen.
Im Allgemeinen, sagt Paltridge, geht es "ungetakteten" Ländern besser
als den "getakteten", wenn man Nutzungsraten, Internet-Hosting und
eBusiness-Wachstum betrachtet. In seiner Suche nach
überzeugenden/glaubhaften Indikatoren des eCommerce-Potenzial eines
Landes, über die reine Internet-Nutzung hinaus, hat Paltridge
signifikante Trends in der Entwicklung so genannter Secure Server
(Server mit SSL Verschlüsselung) aufgedeckt, die der "getaktet-
ungetaktet" Differenzierung genau entsprechen. Indem er Zahlen des
britischen Beratungs-Unternehmens Netcraft zusammenrechnete,
entdeckte er, dass Ende April 2000 in den USA 194 Secure Server pro
Million Einwohner existierten - verglichen mit 131 in Australien, 59
in Großbritannien, 37 in Deutschland, 19 in Frankreich, 17 in Japan
und 12 in Italien.
"In den letzten paar Monaten haben die USA pro Einwohner zehnmal so
viele Secure Servers eingerichtet als die restlichen OECD-Länder",
bemerkte Paltridge und meinte, dass dies ein besserer Indikator der
Internet-Realität ist als die oft zitierten Zahlen zu Internet-
Penetration oder -Nutzung pro Einwohner.
"Auch Länder mit hoher Penetration - wie z.B. die skandinavischen -
liegen unter dem OECD Durchschnitt, wenn es um Secure Server geht -
die ja das wahre eCommerce-Potenzial widerspiegeln," sagte er. Diese
Länder haben zwar pauschale Zugangskosten, aber getaktete
Ortsverbindungen.
Im letzten Jahr wetteiferten Internet Service Provider in Europa mit
kreativen Plänen für einen kostengünstigeren Zugang. Unternehmen wie
das niederländische World Online, Frankreichs LibertySurf und
Großbritanniens Freeserve verzichten auf ihre ISP-Gebühr, und
finanzierten ihre Dienste, indem sie die Ortsverbindungsgebühren mit
der jeweiligen Telefongesellschaft "splitten". Einige Provider
unterscheiden die Tarifierung von Internet-Verbindungen
von "normalen" Ortsverbindungen, indem sie bestimmten Nummern
Spezialtarife zuordnen.
Neue Telekommunikationsunternehmen haben auch schon kostenlose
Internetnutzung zu Stunden in der Nebenzeit angeboten, um Kunden für
ihre Telefondienste zu gewinnen. Wiederum andere, wie NTL und
AltaVista in Großbritannien und GTN in der Schweiz, führten zu
monatlichen Gebühren zwischen $25 und $35 (DM50 bis DM70) einen
pauschalen "all-you-can-surf" Internetzugang ein, in dem
Telefonkosten bereits inbegriffen sind. Italiens Tiscali, die bereits
einen kostenlosen Zugang anbieten, zahlt seinen Nutzern inzwischen
die Telefongebühren zurück, wenn sie sich bereit erklären,
eine "Werkzeugleiste" auf ihrem Bildschirm zuzulassen, auf der
Werbebanner angezeigt werden. "Es ist interessant, die Dynamik zu
beobachten, die durch erste ungetaktete Internetzugangs-Angebote in
Ländern wie Großbritannien entsteht." meint Paltridge. "Zum ersten
Mal ist Großbritannien in der Anzahl von Secure Servern an Finnland
und Norwegen vorbeigezogen." Der Trend zu ungetakteten
Telefongebühren scheint unaufhaltbar stark, trotz des Widerstandes
seitens vieler Telekom-Unternehmen. Doch die Gebühren für die
Ortsverbindung sind nur ein Teil des Themas. Einen weiteren Aspekt,
über den sich Politiker weniger gerne unterhalten, bilden die
Steuern. In getakteten Ländern, zahlt man, je länger man online
bleibt, mehr Mehrwertsteuer auf die Telefongebühren.
"Für 40 Online-Stunden zahlt der Durchschnittsnutzer in den meisten
europäischen Ländern $9 (DM18) in Steuern, während er in Ländern mit
ungetakteten Ortsverbindungen lediglich $1 (DM2) zahlen würde",
erläutert Paltridge. Trotz der Versprechungen in Lissabon und vielen
anderen ähnlichen Beteuerungen sind die Regierungen nach wie vor
für "knapp 20 Prozent der in Europa mit der Online-Nutzung
verbundenen Kosten verantwortlich", bemerkte er. Und dieser Wert hat
sich seit 1990 mehr als verdoppelt. Paltridge und die OECD verfechten
keine bestimmte Tarifstruktur.
Aber er ermuntert die europäischen Länder dazu, zügig
Förderungsprogramme einzuführen, wenn sie nicht wollen, dass ihr Land
noch schneller in Rückstand gerät. Paltridge meinte, Europäische
Staatsoberhäupter müssten sich auf die Formulierung günstiger
Preisgefüge konzentrieren, und nicht, wie manche es tun, ihre ganzen
Internethoffnungen auf eine Technologie setzen, bei der Europa
bereits führt: den Mobilfunk. "In Europa herrscht die Meinung vor,
dass wir zwar in der Internetnutzung im Rückstand sind, dass wir aber
im Mobilfunk führen, und dass man diese Tatsache dazu nutzen könne,
einen Bocksprung über die USA zu machen. Diese Ansicht ist schlicht
naiv", sagte er. "Europa ist in den Penetrationsraten beim Mobilfunk
weit voraus, aber der Hauptgrund für diesen Boom - mal abgesehen vom
GSM Standard, ist der Erfolg der Prepaid-Cards, die den
kostenbewussten Verbraucher ansprechen."
"Diese Verbraucher werden die vorherrschenden Mobilpreise nicht
zahlen, um auf das Internet zuzugreifen" fügte Paltridge hinzu.
Anzahl der Secure Server pro Million Einwohner
Sep 97 Feb 99 Jan 00 Apr 00
USA 27.6 89.9 147.7 193.8
Island 36.6 100.5 161.6 189.8
Australien 13.6 53.9 105.7 130.9
Neuseeland 15.4 46.8 83.3 107.4
Kanada 18.1 49.5 74.6 100.7
Schweiz 8.0 41.3 81.8 98.7
Luxemburg 7.2 42.2 75.1 91.1
Schweden 6.0 33.6 63.5 77.5
U.K. 6.0 21.3 47.4 59.1
Irland 4.6 17.5 42.1 57.9
Finnland 3.9 24.8 47.8 57.8
Norwegen 5.2 22.7 44.6 52.7
Dänemark 2.1 13.8 33.7 47.3
Österreich 3.2 23.1 40.5 45.6
Deutschland 1.8 13.2 29.5 37.4
Niederlande 4.8 15.5 25.8 32.1
Belgien 2.1 11.4 21.2 24.4
Frankreich 1.1 7.6 15.9 18.9
Japan 1.6 7.6 12.9 17.3
Spanien 3.0 9.3 14.3 16.4
Tschechien 0.6 4.5 10.6 14.8
Italien 1.5 5.3 9.6 11.8
Portugal 1.6 5.1 8.8 10.5
Griechenland 0.5 2.8 5.6 6.3
Ungarn 0.7 2.4 4.3 5.8
Korea 0.4 1.9 3.4 3.9
Polen 0.2 1.2 2.5 3.3
Türkei 0.1 0.6 1.2 1.5
Mexiko 0.2 0.5 1.0 1.5
Quelle: OECD, Netcraft
habe dies auf der PrimaCom Website gefunden, war im letzten PrimaCom Thread Nr.74 noch nicht geposted
SES Research sieht PrimaCom-Kurs bei 109 Euro
MAINZ (FRG), 28. April 2000 PrimaCom AG (Neuer Markt: WKN 625910
/ NASDAQ Symbol: PCAG). Der Mainzer Kabelnetzbetreiber PrimaCom
AG wird in der erstmaligen Studie der SES Research als Outperformer"
eingestuft. Primacom habe als erster Kabelnetzbetreiber in Deutschland
mit der Aufrüstung der Netze zur breitbandigen Datenübertragung und
zum Digital-TV begonnen und sich damit seinen Vorsprung im
Marktumfeld gesichert. Laut Studie dürften die sich daraus ergebenden
Möglichkeiten zu einem steigenden Marktanteil und zu deutlich höheren
Wachstumsraten führen. Noch nicht genutzt seien zur Zeit auch die
Vielzahl der Möglichkeiten, die sich aus der Beteiligung der
niederländisch-amerikanischen UPC, der größten europäischen
Kabelnetzgesellschaft, ergeben.
Umsatz und Ertrag des Unternehmens dürften sich durch die Einführung
neuer, rückkanalfähiger Breitbandkabel nach Einschätzung der Analysten
deutlich steigern lassen. Den fairen Wert der PrimaCom-Aktie sehen die
Analysten bei 109 Euro Außerdem dürfte sich der Kurs der PrimaCom-
Aktie im Zuge des Neubewertungsprozesses von der Entwicklung des
Nemax-50-Index absetzen können.
--------------------
PrimaCom AG ist mit über 1,35 Millionen erreichten Haushalten und über
930.000 Kunden der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands
Ab Mitte Mai 2000 wird PrimaCom als erster Kabelnetzbetreiber in
Deutschland interaktives Digital-TV zunächst in Leipzig und im Laufe
des Jahres im gesamten eigenen TV-Breitbandnetz anbieten. Eine
Umstellung auf die neue Hybrid-Glasfaser-Coax (HFC) Technik macht das
Breitbandkabel rückkanalfähig und ermöglicht eine Vielzahl neuer Dienste
in der Anfangsphase interaktives Digital-TV mit ca. 80 Kanälen und Pay-
Per-View (Bezahlfernsehen) sowie elektronischen Programmführern. Das
Angebot wird im Laufe des Jahres um zusätzliche innovative Multimedia-
Dienste wie E-Commerce Anwendungen und Internet-Telefonie (Voice
over Internet Protocol) erweitert werden.
Bereits seit September 1999 bietet PrimaCom in Leipzig einen sehr
kostengünstigen und sehr schnellen Hochgeschwindigkeits-
Internetzugang über Breitbandkabel erfolgreich an und festigt mit dem
Einsatz von neuester Breitbandtechnologie sowie dem Angebot von
interaktivem Digital-TV die Position als der führende und innovative
Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Die für das interaktive Digital-TV
SES Research sieht PrimaCom-Kurs bei 109 Euro
MAINZ (FRG), 28. April 2000 PrimaCom AG (Neuer Markt: WKN 625910
/ NASDAQ Symbol: PCAG). Der Mainzer Kabelnetzbetreiber PrimaCom
AG wird in der erstmaligen Studie der SES Research als Outperformer"
eingestuft. Primacom habe als erster Kabelnetzbetreiber in Deutschland
mit der Aufrüstung der Netze zur breitbandigen Datenübertragung und
zum Digital-TV begonnen und sich damit seinen Vorsprung im
Marktumfeld gesichert. Laut Studie dürften die sich daraus ergebenden
Möglichkeiten zu einem steigenden Marktanteil und zu deutlich höheren
Wachstumsraten führen. Noch nicht genutzt seien zur Zeit auch die
Vielzahl der Möglichkeiten, die sich aus der Beteiligung der
niederländisch-amerikanischen UPC, der größten europäischen
Kabelnetzgesellschaft, ergeben.
Umsatz und Ertrag des Unternehmens dürften sich durch die Einführung
neuer, rückkanalfähiger Breitbandkabel nach Einschätzung der Analysten
deutlich steigern lassen. Den fairen Wert der PrimaCom-Aktie sehen die
Analysten bei 109 Euro Außerdem dürfte sich der Kurs der PrimaCom-
Aktie im Zuge des Neubewertungsprozesses von der Entwicklung des
Nemax-50-Index absetzen können.
--------------------
PrimaCom AG ist mit über 1,35 Millionen erreichten Haushalten und über
930.000 Kunden der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands
Ab Mitte Mai 2000 wird PrimaCom als erster Kabelnetzbetreiber in
Deutschland interaktives Digital-TV zunächst in Leipzig und im Laufe
des Jahres im gesamten eigenen TV-Breitbandnetz anbieten. Eine
Umstellung auf die neue Hybrid-Glasfaser-Coax (HFC) Technik macht das
Breitbandkabel rückkanalfähig und ermöglicht eine Vielzahl neuer Dienste
in der Anfangsphase interaktives Digital-TV mit ca. 80 Kanälen und Pay-
Per-View (Bezahlfernsehen) sowie elektronischen Programmführern. Das
Angebot wird im Laufe des Jahres um zusätzliche innovative Multimedia-
Dienste wie E-Commerce Anwendungen und Internet-Telefonie (Voice
over Internet Protocol) erweitert werden.
Bereits seit September 1999 bietet PrimaCom in Leipzig einen sehr
kostengünstigen und sehr schnellen Hochgeschwindigkeits-
Internetzugang über Breitbandkabel erfolgreich an und festigt mit dem
Einsatz von neuester Breitbandtechnologie sowie dem Angebot von
interaktivem Digital-TV die Position als der führende und innovative
Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Die für das interaktive Digital-TV
seufz
Wertpapiere: 625910
PrimaCom veröffentlicht Quartalsergebnis früher als geplant
Mainz (vwd) - Die PrimaCom AG, Mainz, wird das Ergebnis zum ersten
Quartal 2000 am 18. Mai und nicht, wie bislang im Unternehmenskalender
vorgesehen, am 24. Mai 2000 veröffentlichen. Das teilte PrimaCom am Montag
mit. Die Verlegung habe "keine unternehmensstrategischen Hintergründe",
sagte ein Sprecher des am Neuen Markt notierten Unternehmens auf Nachfrage
von vwd. +++Carsten Steevens
vwd/15.5.2000/ste/mr
PrimaCom veröffentlicht Quartalsergebnis früher als geplant
Mainz (vwd) - Die PrimaCom AG, Mainz, wird das Ergebnis zum ersten
Quartal 2000 am 18. Mai und nicht, wie bislang im Unternehmenskalender
vorgesehen, am 24. Mai 2000 veröffentlichen. Das teilte PrimaCom am Montag
mit. Die Verlegung habe "keine unternehmensstrategischen Hintergründe",
sagte ein Sprecher des am Neuen Markt notierten Unternehmens auf Nachfrage
von vwd. +++Carsten Steevens
vwd/15.5.2000/ste/mr
> seufz
Ok, hier mal was zum aktuellen Hintergrund:
UPC bietet derzeit für die Telenet (www.telnet.be, nach letzten Berichten heißt es sogar gemeinsam mit NTL). Angesichts des hohen strategischen Wertes, aber auch der schon teilw. erfolgten Netzaufrüstung wird Telenet garantiert nur für einen sehr hohen Preis verkauft werden, ähnlich bereits wie die CableCom in der Schweiz (akquiriert von NTL für $3.7 Mrd.)). Mir scheint es, also ob UPC angesichts des laufenden Bieterverfahrens das Akummulieren von PrimaCom-Aktien temporär etwas gedrosselt hat. Das hat den positiven Nebeneffekt (aus Sicht von UPC), dass der PrimaCom-Kurs bei sehr niedrigen Umsätzen etwas zurückkommt.
Zum Artikel "Ein zermürbender Kleinkrieg droht": Neben der Verzögerungstaktik der Telekom zeigt es mal wieder, daß viele der in der ANGA vertretenen Netzebene-4 Betreiber keinen Plan haben und die ANGA eine schwache zerstrittene Organisation ist.
In Konsequenz heißt dies, dass Breitbanddienste via aufgerüstetem TV-Kabel für die nächste Zukunft eigentlich nur bei denjenigen deutschen Kabelnetzbetreibern realistisch sind, die *volle* Kontrolle über alle ihre Subscriber haben, also auch die Netzebene 4 kontrollieren. Letzteres ist bei PrimaCom der Fall. Man kann entsprechend argumentieren, daß der der strategische Wert von PrimaCom deutlich steigt, angesichts der Netzebenen-Integrationsprobleme bei den von der Telekom kontrollierten Regionalgesellschaften.
Dann aktuell zu UPC:
Q1 earnings wurde heute bekanntgegeben, UPC fällt an der AEX um etwas über 7%. offenbar sind viele Investoren verstimmt über die die hohen Anlaufverluste bei UPC im Verhältnis zum erfolgenden Umsatzwachstum. Tatsächlich kann man sich bei UPC die Frage stellen, wieso die ihr Chello so enorm günstig (d.h. in der Anfangszeit defizitär) verkaufen (unlimitiertes Always-On Breitband-Internet für nur 40 Euro monatlich). Angesichts fallender Preise für Backbone-Kapazitäten innerhalb Europas und vor allem auch auf Transatlantikstrecken, sind 40 EUR langfristig ein durchaus ein realistischer Preis. Für den Chello Börsengang will UPC offenbar Subscriber-Wachstum um fast jeden Preis, man könnte m.E. das Chello-Produkt aber auch etwas teurer verkaufen, beisp. zu 50-60 EUR/Monat, was aus Kundensicht immer noch ein Bombenpreis wäre und wenig an der Nachfrage ändern würde (ich würde mich um so einen Zugang reißen und wäre bereit, sogar noch viel mehr bezahlen, habe leider nur nicht die Wahl -- Telekom ist Kabelnetzbetreiber an meinem Wohnort). Man sieht, dass zumindest der deutsche Markt angesichts der im international sehr hohen DSL-Tarife deutlich attraktiver als ausl. Nachbarmärkte ist.
Dann noch zu Cyberbob:
Es ist richtig, daß eCommerce, Advertising und interaktive Dienste zukünftig wichtige Revenue-Stream werden, während die reinen Zugangsentgelte in den Hintergrund rücken. Voraussetzung ("Enabler") dazu ist aber zunächst erstmal die Netzaufrüstung. M.E. ist die Nachfrage nach Pay-TV/Digital-TV gering, *solange* die Internet-Nutzung noch mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Gibt es beim Internet angesichts bezahlbarer Flat-Rate-Zugänge keine Kostenexplosion mehr, dann sind viele Haushalte auch bereit, eingespartes Geld für Digital-TV auszugeben. Mein Investment in PrimaCom zielt aber auf einen anderen Aspekt ab, den anhaltenden Konzentrations-/Konsolidierungsprozeß im weltweiten Telekom-Markt. Ob sich mit eCommerce/Digital-TV langfristig großes Geld verdienen läßt, ist mir mehr oder weniger egal. Ich stimme entsprechend "Nullgesicht" zu, dass PrimaCom ihren strategischen Wert und in Konsequenz Börsenwert vor allem durch weitere Netzaufrüstung bedeutend steigern kann. Sofern dies aggressiv erfolgt, sind in diesem Jahr noch Kurse deutlich über 100 Euro realisitisch.
http://biz.yahoo.com/rf/000515/ci.html
Monday May 15, 6:31 am Eastern Time
UPDATE 2-UPC Q1 2000 revenues jump, EBITDA loss widens
(writes through, adds analysis, net loss figure)
By Jana Sanchez
AMSTERDAM, May 15 (Reuters) - Cable television operator United Pan-Europe
Communications NV (UPC) on Monday reported a near tripling of revenues but a more than
quadrupling of net losses in the first quarter, sending its shares sliding.
The company said revenues rose 197 percent year on year to 200.3 million euros ($183.4 million) but it had an adjusted EBITDA
(earnings before interest, tax, depreciation and amortisation) loss of 57.4 million euros after a positive EBITDA of 6.3 million a year
earlier. Net loss was 467.4 million euros.
Analysts had expected an adjusted EBITDA loss of between 104 and 53 million euros, with consensus around 73 million.
They were subdued about the results were slightly disappointing when compared with the fourth quarter of 1999, and investors
dumped the shares, sending the stock down 7.61 percent to 33.86 euros at 0939 GMT.
UPC (NasdaqNM:UPCOY - news) is Europe`s largest cable operator in terms of customer numbers.
Its share price has plunged from a high on March 20 of 77 euros after it reported on March 29 record losses of 578.6 million euros
for 1999 and said results would worsen in 2000 as it sought expansion.
``The revenue growth is a little disappointing when compared with the fourth quarter. It`s only 17 percent,`` said Philip Scholte of
Van der Hoop Effectenbank. Fourth quarter revenues grew 37 percent versus the third quarter, he said.
With such a high-growth company, it was better to look at quarterly growth instead of year-on-year growth, since it is not a
seasonal business, Scholte said.
REVENUE GROWTH NOT MATCHING SUBSCRIBER GROWTH
EBITDA was hit by marketing and installation costs as the company sought to roll-out Internet and telephony services and
upgrade its cable networks.
The growing EBITDA loss, however, does not take into account the massive costs of acquiring new infrastructure. The company
closed five cable acquisitions in the quarter and announced two more.
UPC said on Monday its cable TV customer base grew to 6.3 million in the first quarter from 5.3 million at the end of 1999. The
company added 59,550 Internet subscribers, bringing the total number to 181,000 in the quarter. Telephone subscribers grew to
293,900 from 231,685.
Analysts said the subscriber growth in chello, UPC`s high-speed Internet access provider, was good, but that growth in telephony
customers was as expected.
But strong growth in the Internet did not translate into strong revenue growth, prompting concern.
``This could signal price pressure,`` said Johan Rol, an analyst at Effectenbank Stroeve.
UPC said it plans to go ahead with a separate listing of 10 percent of the shares of chello on the Amsterdam and Nasdaq
exchanges in May.
UPC gave no indication in its statement that its planned purchase of broadcaster SBS might be in danger. Analysts have said that
the deal has become very expensive for UPC, because of the huge drop in its share price, but that the company must go through
with the acquisition.
UPC is 51 percent owned by UnitedGlobalCom (NasdaqNM:UCOMA - news). Microsoft Corp (NasdaqNM:MSFT - news)
owns 7.0 percent of UPC`s shares.
($1 equals 1.092 Euro)
Thursday May 11, 5:39 am Eastern Time
Belgium`s Telenet to pick partner in coming weeks
BRUSSELS, May 11 (Reuters) - Belgian cable telecommunications operator Telenet Holding
NV said on Thursday it would choose a strategic partner in the next couple of weeks,
following the close of bids in April.
But spokesman Fons Van Dyck declined to comment on a report in Belgium`s De Standaard
newspaper that bids had been made by a Dutch-British alliance and by a U.S. cable operator.
``We are in the final stages of the selection process,`` Van Dyck. He declined to provide any further details.
De Standaard said Dutch cable company United Pan-Europe Communications NV (UPC) had bid jointly with British cable
operator NTL Inc (NasdaqNM:NTLI - news), and another bid had come from U.S. cable operator Callahan Associates
International LLC.
De Standaard did not specify whether the bids were for all or part of Telenet, its cable infrastructure, or both. However, Telenet
said earlier this year that potential buyers wanted control of the company.
Both UPC and Callahan, which has been investing in networks throughout Europe, declined comment. NTL officials were not
immediately available for comment.
UPC said in January it was interested in Telenet. NTL said in February it would be interested in Telenet if both the company and
the cable systems were for sale.
Telenet, which offers cable television and telecoms services in Belgium`s northern Flanders region, began searching for a strategic
partner last summer to buy a 25 percent stake in U.S. cable operator MediaOne Group Inc (NYSE:UMG - news)(NYSE:T -
news).
It later said it was looking for a wider deal due to discussions about integrating the cable infrastructure owned by the municipalities
with Telenet and the level of interest shown by European telecoms players in the small Flemish firm.
Belgian holding company GIMV has said it conservatively valued its 26 percent stake in Telenet at 239 million euros ($215.3
million). Analyst have estimated the value of Telenet as high as 300 billion Belgian francs ($6.73 billion).
($1=44.58 Belgian Franc)
($1 equals 1.110 Euro)
Ok, hier mal was zum aktuellen Hintergrund:
UPC bietet derzeit für die Telenet (www.telnet.be, nach letzten Berichten heißt es sogar gemeinsam mit NTL). Angesichts des hohen strategischen Wertes, aber auch der schon teilw. erfolgten Netzaufrüstung wird Telenet garantiert nur für einen sehr hohen Preis verkauft werden, ähnlich bereits wie die CableCom in der Schweiz (akquiriert von NTL für $3.7 Mrd.)). Mir scheint es, also ob UPC angesichts des laufenden Bieterverfahrens das Akummulieren von PrimaCom-Aktien temporär etwas gedrosselt hat. Das hat den positiven Nebeneffekt (aus Sicht von UPC), dass der PrimaCom-Kurs bei sehr niedrigen Umsätzen etwas zurückkommt.
Zum Artikel "Ein zermürbender Kleinkrieg droht": Neben der Verzögerungstaktik der Telekom zeigt es mal wieder, daß viele der in der ANGA vertretenen Netzebene-4 Betreiber keinen Plan haben und die ANGA eine schwache zerstrittene Organisation ist.
In Konsequenz heißt dies, dass Breitbanddienste via aufgerüstetem TV-Kabel für die nächste Zukunft eigentlich nur bei denjenigen deutschen Kabelnetzbetreibern realistisch sind, die *volle* Kontrolle über alle ihre Subscriber haben, also auch die Netzebene 4 kontrollieren. Letzteres ist bei PrimaCom der Fall. Man kann entsprechend argumentieren, daß der der strategische Wert von PrimaCom deutlich steigt, angesichts der Netzebenen-Integrationsprobleme bei den von der Telekom kontrollierten Regionalgesellschaften.
Dann aktuell zu UPC:
Q1 earnings wurde heute bekanntgegeben, UPC fällt an der AEX um etwas über 7%. offenbar sind viele Investoren verstimmt über die die hohen Anlaufverluste bei UPC im Verhältnis zum erfolgenden Umsatzwachstum. Tatsächlich kann man sich bei UPC die Frage stellen, wieso die ihr Chello so enorm günstig (d.h. in der Anfangszeit defizitär) verkaufen (unlimitiertes Always-On Breitband-Internet für nur 40 Euro monatlich). Angesichts fallender Preise für Backbone-Kapazitäten innerhalb Europas und vor allem auch auf Transatlantikstrecken, sind 40 EUR langfristig ein durchaus ein realistischer Preis. Für den Chello Börsengang will UPC offenbar Subscriber-Wachstum um fast jeden Preis, man könnte m.E. das Chello-Produkt aber auch etwas teurer verkaufen, beisp. zu 50-60 EUR/Monat, was aus Kundensicht immer noch ein Bombenpreis wäre und wenig an der Nachfrage ändern würde (ich würde mich um so einen Zugang reißen und wäre bereit, sogar noch viel mehr bezahlen, habe leider nur nicht die Wahl -- Telekom ist Kabelnetzbetreiber an meinem Wohnort). Man sieht, dass zumindest der deutsche Markt angesichts der im international sehr hohen DSL-Tarife deutlich attraktiver als ausl. Nachbarmärkte ist.
Dann noch zu Cyberbob:
Es ist richtig, daß eCommerce, Advertising und interaktive Dienste zukünftig wichtige Revenue-Stream werden, während die reinen Zugangsentgelte in den Hintergrund rücken. Voraussetzung ("Enabler") dazu ist aber zunächst erstmal die Netzaufrüstung. M.E. ist die Nachfrage nach Pay-TV/Digital-TV gering, *solange* die Internet-Nutzung noch mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Gibt es beim Internet angesichts bezahlbarer Flat-Rate-Zugänge keine Kostenexplosion mehr, dann sind viele Haushalte auch bereit, eingespartes Geld für Digital-TV auszugeben. Mein Investment in PrimaCom zielt aber auf einen anderen Aspekt ab, den anhaltenden Konzentrations-/Konsolidierungsprozeß im weltweiten Telekom-Markt. Ob sich mit eCommerce/Digital-TV langfristig großes Geld verdienen läßt, ist mir mehr oder weniger egal. Ich stimme entsprechend "Nullgesicht" zu, dass PrimaCom ihren strategischen Wert und in Konsequenz Börsenwert vor allem durch weitere Netzaufrüstung bedeutend steigern kann. Sofern dies aggressiv erfolgt, sind in diesem Jahr noch Kurse deutlich über 100 Euro realisitisch.
http://biz.yahoo.com/rf/000515/ci.html
Monday May 15, 6:31 am Eastern Time
UPDATE 2-UPC Q1 2000 revenues jump, EBITDA loss widens
(writes through, adds analysis, net loss figure)
By Jana Sanchez
AMSTERDAM, May 15 (Reuters) - Cable television operator United Pan-Europe
Communications NV (UPC) on Monday reported a near tripling of revenues but a more than
quadrupling of net losses in the first quarter, sending its shares sliding.
The company said revenues rose 197 percent year on year to 200.3 million euros ($183.4 million) but it had an adjusted EBITDA
(earnings before interest, tax, depreciation and amortisation) loss of 57.4 million euros after a positive EBITDA of 6.3 million a year
earlier. Net loss was 467.4 million euros.
Analysts had expected an adjusted EBITDA loss of between 104 and 53 million euros, with consensus around 73 million.
They were subdued about the results were slightly disappointing when compared with the fourth quarter of 1999, and investors
dumped the shares, sending the stock down 7.61 percent to 33.86 euros at 0939 GMT.
UPC (NasdaqNM:UPCOY - news) is Europe`s largest cable operator in terms of customer numbers.
Its share price has plunged from a high on March 20 of 77 euros after it reported on March 29 record losses of 578.6 million euros
for 1999 and said results would worsen in 2000 as it sought expansion.
``The revenue growth is a little disappointing when compared with the fourth quarter. It`s only 17 percent,`` said Philip Scholte of
Van der Hoop Effectenbank. Fourth quarter revenues grew 37 percent versus the third quarter, he said.
With such a high-growth company, it was better to look at quarterly growth instead of year-on-year growth, since it is not a
seasonal business, Scholte said.
REVENUE GROWTH NOT MATCHING SUBSCRIBER GROWTH
EBITDA was hit by marketing and installation costs as the company sought to roll-out Internet and telephony services and
upgrade its cable networks.
The growing EBITDA loss, however, does not take into account the massive costs of acquiring new infrastructure. The company
closed five cable acquisitions in the quarter and announced two more.
UPC said on Monday its cable TV customer base grew to 6.3 million in the first quarter from 5.3 million at the end of 1999. The
company added 59,550 Internet subscribers, bringing the total number to 181,000 in the quarter. Telephone subscribers grew to
293,900 from 231,685.
Analysts said the subscriber growth in chello, UPC`s high-speed Internet access provider, was good, but that growth in telephony
customers was as expected.
But strong growth in the Internet did not translate into strong revenue growth, prompting concern.
``This could signal price pressure,`` said Johan Rol, an analyst at Effectenbank Stroeve.
UPC said it plans to go ahead with a separate listing of 10 percent of the shares of chello on the Amsterdam and Nasdaq
exchanges in May.
UPC gave no indication in its statement that its planned purchase of broadcaster SBS might be in danger. Analysts have said that
the deal has become very expensive for UPC, because of the huge drop in its share price, but that the company must go through
with the acquisition.
UPC is 51 percent owned by UnitedGlobalCom (NasdaqNM:UCOMA - news). Microsoft Corp (NasdaqNM:MSFT - news)
owns 7.0 percent of UPC`s shares.
($1 equals 1.092 Euro)
Thursday May 11, 5:39 am Eastern Time
Belgium`s Telenet to pick partner in coming weeks
BRUSSELS, May 11 (Reuters) - Belgian cable telecommunications operator Telenet Holding
NV said on Thursday it would choose a strategic partner in the next couple of weeks,
following the close of bids in April.
But spokesman Fons Van Dyck declined to comment on a report in Belgium`s De Standaard
newspaper that bids had been made by a Dutch-British alliance and by a U.S. cable operator.
``We are in the final stages of the selection process,`` Van Dyck. He declined to provide any further details.
De Standaard said Dutch cable company United Pan-Europe Communications NV (UPC) had bid jointly with British cable
operator NTL Inc (NasdaqNM:NTLI - news), and another bid had come from U.S. cable operator Callahan Associates
International LLC.
De Standaard did not specify whether the bids were for all or part of Telenet, its cable infrastructure, or both. However, Telenet
said earlier this year that potential buyers wanted control of the company.
Both UPC and Callahan, which has been investing in networks throughout Europe, declined comment. NTL officials were not
immediately available for comment.
UPC said in January it was interested in Telenet. NTL said in February it would be interested in Telenet if both the company and
the cable systems were for sale.
Telenet, which offers cable television and telecoms services in Belgium`s northern Flanders region, began searching for a strategic
partner last summer to buy a 25 percent stake in U.S. cable operator MediaOne Group Inc (NYSE:UMG - news)(NYSE:T -
news).
It later said it was looking for a wider deal due to discussions about integrating the cable infrastructure owned by the municipalities
with Telenet and the level of interest shown by European telecoms players in the small Flemish firm.
Belgian holding company GIMV has said it conservatively valued its 26 percent stake in Telenet at 239 million euros ($215.3
million). Analyst have estimated the value of Telenet as high as 300 billion Belgian francs ($6.73 billion).
($1=44.58 Belgian Franc)
($1 equals 1.110 Euro)
Sorry aber dieser Thread wird langsam wie der Kurs....kollabieren.
Laßt uns auf Fakten konzentrieren, wie z.B die AGFB Umtauschverzögerungtaktik.
Ich glaube kaum, daß es am 23.05 was passiert.
Also aufwachen und an die Initiative denken.
Und: Tolle Adhoc-Meldung, daß die Zahlen 6 Tage vorher verröffentlicht werden.
Eure BS
Laßt uns auf Fakten konzentrieren, wie z.B die AGFB Umtauschverzögerungtaktik.
Ich glaube kaum, daß es am 23.05 was passiert.
Also aufwachen und an die Initiative denken.
Und: Tolle Adhoc-Meldung, daß die Zahlen 6 Tage vorher verröffentlicht werden.
Eure BS
Doch was im Busch...53600 (!!!) Stück gehandelt.
:06PM · 31 Change
-1 (-3.13%) Prev Cls
32 Volume
53,600 Div Date
BS
:06PM · 31 Change
-1 (-3.13%) Prev Cls
32 Volume
53,600 Div Date
BS
Kann mir mal jemand verraten wo ihr den Termin 23.05.00 her habt.
Ich habe heute mit Primacom telefoniert und die haben mir keinen
Termin über eine gerichtliche Einigung zwecks Einspruch nennen können.
Es wurde mir versichert das ein begründeter Einspruch statt gefunden hat (von den Klägern),und sie darauf warten das eine Entscheidung vom
Gericht kommt ob der Einspruch vom Gericht anerkannt wird oder nicht.
Wenn nicht wird das letzte Urteil rechtskräftig und der Umtausch könnte statt finden.
Das Schlimme daran ist das das Gericht keinen bestimmten Termin einhalten muß.
Es wurde mir auch gesagt das die Kläger an einer aussergerichtlichen Regelung interressiert wären,aber Primacom sich nicht erpressen lasse.
Mit Bitte um Aufklärung wegen des Termins?????????
Ich habe heute mit Primacom telefoniert und die haben mir keinen
Termin über eine gerichtliche Einigung zwecks Einspruch nennen können.
Es wurde mir versichert das ein begründeter Einspruch statt gefunden hat (von den Klägern),und sie darauf warten das eine Entscheidung vom
Gericht kommt ob der Einspruch vom Gericht anerkannt wird oder nicht.
Wenn nicht wird das letzte Urteil rechtskräftig und der Umtausch könnte statt finden.
Das Schlimme daran ist das das Gericht keinen bestimmten Termin einhalten muß.
Es wurde mir auch gesagt das die Kläger an einer aussergerichtlichen Regelung interressiert wären,aber Primacom sich nicht erpressen lasse.
Mit Bitte um Aufklärung wegen des Termins?????????
PRIMACOM ADR (NasdaqNM:PCAG)
Last Trade
3:44PM · 31 7/8 Change
-1/8 (-0.39%) Prev Cls 32
Volume 70,200
Tja, was wird`s wohl sein. Da ist jemandem ausgefallen, dass man günstig einsteigen kann.
CU
Cinq
Last Trade
3:44PM · 31 7/8 Change
-1/8 (-0.39%) Prev Cls 32
Volume 70,200
Tja, was wird`s wohl sein. Da ist jemandem ausgefallen, dass man günstig einsteigen kann.
CU
Cinq
Schon jetzt rund 40 Mill. DM Verlust
Deutlicher Ergebnisrückgang bei
Telekom-Tochter
HANDELSBLATT, Montag, 15. Mai 2000
dpa-afx FRANKFURT. Das Geschäftsergebnis der Telekom-Tochter Kabel
Deutschland GmbH wird in diesem Jahr deutlich unter dem des Vorjahres
liegen. Wie das Blatt "Financial Times Deutschland" in seiner
Montagsausgabe aus internen Geschäftspapieren zitiert, erwartet das
Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr ein Ergebnis von rund 77
(Vorjahr: 226) Mill. DM.
Die Marketing-Gesellschaft Media Services, an der die Kabel Deutschland
GmbH und neun regionale Kabelfernsehgesellschaften beteiligt sind, erwarte
in diesem Jahr ebenfalls einen Verlust von rund 150 Mill. DM, zitiert das
Blatt weiter. Im vergangenen Jahr hatte Media Services noch einen Gewinn
von rund 130 Mill. DM erwirtschaftet. In den ersten vier Monaten dieses
Jahres habe der Verlust bereits rund 40 Mill. DM betragen.
Ciao, walrus
Deutlicher Ergebnisrückgang bei
Telekom-Tochter
HANDELSBLATT, Montag, 15. Mai 2000
dpa-afx FRANKFURT. Das Geschäftsergebnis der Telekom-Tochter Kabel
Deutschland GmbH wird in diesem Jahr deutlich unter dem des Vorjahres
liegen. Wie das Blatt "Financial Times Deutschland" in seiner
Montagsausgabe aus internen Geschäftspapieren zitiert, erwartet das
Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr ein Ergebnis von rund 77
(Vorjahr: 226) Mill. DM.
Die Marketing-Gesellschaft Media Services, an der die Kabel Deutschland
GmbH und neun regionale Kabelfernsehgesellschaften beteiligt sind, erwarte
in diesem Jahr ebenfalls einen Verlust von rund 150 Mill. DM, zitiert das
Blatt weiter. Im vergangenen Jahr hatte Media Services noch einen Gewinn
von rund 130 Mill. DM erwirtschaftet. In den ersten vier Monaten dieses
Jahres habe der Verlust bereits rund 40 Mill. DM betragen.
Ciao, walrus
Die TV-Kabelnetzbetreiber reden und reden und reden.......doch am Ende freut sich immer noch die Deutsche Telekom, weil sie am längeren Hebel sitzt!!!!
Der Kampf ums Kabel: Konzernchefs und Politiker diskutieren auf dem medienforum NRW
Köln (ots) - Die Deutsche Telekom verkauft ihre Kabelnetze. In der Hoffnung auf hohe Renditen sind deutsche und internationale Investoren bereit, Milliarden zu bezahlen und weitere Milliarden in die technische Aufrüstung zu investieren. Denn: Wer das Kabel besitzt, hat Medien- und Meinungsmacht - und die Aussicht auf sprudelnde Geldquellen. Ob dies gelingt, am Ende gar die Medien- und Meinungsfreiheit auf dem Spiel steht, oder ob das Kabel vielmehr zum multimedialen Millardengrab verkommt, ist Gegenstand eines Symposiums des medienforum NRW am Montag, den 5. Juni in Köln. Die Rednerliste glänzt mit den prominentesten Protagonisten des Kampfes ums deutsche Kabel; einige, wie der US-Investor Richard Callahan, nehmen in Köln erstmals öffentlich Stellung zu ihren Plänen.
Näher betrachtet, stellt sich die Situation im Kabel reichlich verworren dar: Denn was die Telekom verkauft, ist nicht "das" Kabel, sondern nur eine Teilstrecke. Die begehrte "letzte Meile" zum Kunden - die so genannte "Netzebene 4" - unterhalten zumeist private Netzbetreiber, die im Dachverband ANGA organisiert sind. Jede Partei verfolgt eigene Interessen und Konzepte - und selbst die Deutsche Telekom will auch nach dem Verkauf ihres Netzabschnittes weiter mitmischen, indem sie die technische Hoheit übers Kabel beibehält und ihre Allianz mit der Kirch Gruppe verstärkt. Die unterschiedlichen Eigentumsverhältnisse, Technikkonzepte und kollidierenden Konzerninteressen führen zu einer Zersplitterung des Kabelnetzes.
Daneben gibt es Betreiber, die ihre Netze bereits völlig unabhängig von der Allianz Kirch/Telekom betreiben - und mit dieser zum Teil in den Konkurrenzkampf treten: Dazu gehört der Netzbetreiber PrimaCom, der seine 1,3 Millionen Haushalte künftig nicht nur mit Free-TV, sondern auch mit eigenem Pay-TV-Angeboten, Multimedia, Internet und sogar Telefondiensten versorgen will.
Zahlt der Zuschauer die Zeche?
Möglich werden solche Konzepte nicht nur durch enorme Investitionen in die Aufrüstung der Technik, sondern auch in den "Content", also Programminhalte und Multimediaangebote. Und hier bitten sich Netzbetreiber und Programmanbieter gegenseitig zur Kasse: Für populäre Programme müssen Netzbetreiber zunehmend bezahlen, um wiederum von anderen Contentanbietern Geld für die Durchleitung oder Einspeisung zu verlangen. Am Ende der Kostenspirale steht der Zuschauer. Er soll die Investitionen in die schöne neue Kabelwelt durch den verstärkten Konsum kostenpflichtiger Angebote wieder einspielen. Doch wie viel ist er angesichts steigender Rundfunkgebühren und Bundesliga per Pay-per-View bereit zu bezahlen? Und: Wem "gehört" eigentlich der Zuschauer? Dem Betreiber der "letzten Meile"? Dem Signallieferanten? Dem Inhalteanbieter oder Plattformbetreiber? Nicht nur über diese Frage wird auf dem medienforum NRW debattiert.
Politischer und wirtschaftlicher Sprengstoff allerorten: Die privaten Netzbetreiber beklagen eine unzureichende Programmlieferung durch die Deutsche Telekom. Die Wohnungswirtschaft fürchtet, dass TV-Zuschauer massenhaft zum preiswerten Sat-Empfang überlaufen und Gebäudefassaden mit "Schüsseln" verunzieren. Die Medienallianz F.U.N. Free Universe Network kämpft für offene Decoderstandards und gegen die Methode der Telekom, selbst Free-TV-Programme fürs Kabel zu verschlüsseln, um sie somit einzig für die "D-Box" der Kirch Gruppe empfangbar zu machen. Die Deutsche Telekom plant, sich die Technik-Tochter des Kirch-Konzerns Beta Research einzuverleiben. Die Bertelsmann Broadband Group setzt wiederum auf ein völlig anderes, mit PC-Technik gespicktes Konzept. Daneben erscheinen neue Anbieter wie die Fremdsprachenplattform FSP auf der Bildfläche, um den privaten Netzbetreibern eine Programmeinspeisung unter Umgehung der Telekom-Netze anzubieten. Alle "Player" der Kabelwirtschaft sind zum medienforum NRW vor Ort - mithin haben sich die Organisatoren der Kölner Veranstaltung den Zugriff auf eines der am heißesten diskutierten Medienthemen gesichert.
"Strategische Investitionen im Breitbandkabel und Digitalen Content in Deutschland" - Ein Symposium des Fachkongress "Agenda 2000" innerhalb des medienforum NRW am Montag, den 5. Juni ab 14:00 Uhr in Köln. Das detaillierte Programm ist im Internet unter www.medienforum.nrw.de abrufbar.
ots Originaltext: medienforum NRW Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Anmeldungen/Akkreditierung zum medienforum NRW: CCM Köln (medienforum@ccmkoeln.de), Telefon 0221 / 925 793-0 Telefax: 0221 / 925 793-93
Pressekontakt: Stefan Susbauer PR, medienforum@xls.de Telefon: 0221 / 120 123, Telefax: 0221 / 120 122
CB.....der sich auch mal wieder zu Wort melden wollte!!!!
Der Kampf ums Kabel: Konzernchefs und Politiker diskutieren auf dem medienforum NRW
Köln (ots) - Die Deutsche Telekom verkauft ihre Kabelnetze. In der Hoffnung auf hohe Renditen sind deutsche und internationale Investoren bereit, Milliarden zu bezahlen und weitere Milliarden in die technische Aufrüstung zu investieren. Denn: Wer das Kabel besitzt, hat Medien- und Meinungsmacht - und die Aussicht auf sprudelnde Geldquellen. Ob dies gelingt, am Ende gar die Medien- und Meinungsfreiheit auf dem Spiel steht, oder ob das Kabel vielmehr zum multimedialen Millardengrab verkommt, ist Gegenstand eines Symposiums des medienforum NRW am Montag, den 5. Juni in Köln. Die Rednerliste glänzt mit den prominentesten Protagonisten des Kampfes ums deutsche Kabel; einige, wie der US-Investor Richard Callahan, nehmen in Köln erstmals öffentlich Stellung zu ihren Plänen.
Näher betrachtet, stellt sich die Situation im Kabel reichlich verworren dar: Denn was die Telekom verkauft, ist nicht "das" Kabel, sondern nur eine Teilstrecke. Die begehrte "letzte Meile" zum Kunden - die so genannte "Netzebene 4" - unterhalten zumeist private Netzbetreiber, die im Dachverband ANGA organisiert sind. Jede Partei verfolgt eigene Interessen und Konzepte - und selbst die Deutsche Telekom will auch nach dem Verkauf ihres Netzabschnittes weiter mitmischen, indem sie die technische Hoheit übers Kabel beibehält und ihre Allianz mit der Kirch Gruppe verstärkt. Die unterschiedlichen Eigentumsverhältnisse, Technikkonzepte und kollidierenden Konzerninteressen führen zu einer Zersplitterung des Kabelnetzes.
Daneben gibt es Betreiber, die ihre Netze bereits völlig unabhängig von der Allianz Kirch/Telekom betreiben - und mit dieser zum Teil in den Konkurrenzkampf treten: Dazu gehört der Netzbetreiber PrimaCom, der seine 1,3 Millionen Haushalte künftig nicht nur mit Free-TV, sondern auch mit eigenem Pay-TV-Angeboten, Multimedia, Internet und sogar Telefondiensten versorgen will.
Zahlt der Zuschauer die Zeche?
Möglich werden solche Konzepte nicht nur durch enorme Investitionen in die Aufrüstung der Technik, sondern auch in den "Content", also Programminhalte und Multimediaangebote. Und hier bitten sich Netzbetreiber und Programmanbieter gegenseitig zur Kasse: Für populäre Programme müssen Netzbetreiber zunehmend bezahlen, um wiederum von anderen Contentanbietern Geld für die Durchleitung oder Einspeisung zu verlangen. Am Ende der Kostenspirale steht der Zuschauer. Er soll die Investitionen in die schöne neue Kabelwelt durch den verstärkten Konsum kostenpflichtiger Angebote wieder einspielen. Doch wie viel ist er angesichts steigender Rundfunkgebühren und Bundesliga per Pay-per-View bereit zu bezahlen? Und: Wem "gehört" eigentlich der Zuschauer? Dem Betreiber der "letzten Meile"? Dem Signallieferanten? Dem Inhalteanbieter oder Plattformbetreiber? Nicht nur über diese Frage wird auf dem medienforum NRW debattiert.
Politischer und wirtschaftlicher Sprengstoff allerorten: Die privaten Netzbetreiber beklagen eine unzureichende Programmlieferung durch die Deutsche Telekom. Die Wohnungswirtschaft fürchtet, dass TV-Zuschauer massenhaft zum preiswerten Sat-Empfang überlaufen und Gebäudefassaden mit "Schüsseln" verunzieren. Die Medienallianz F.U.N. Free Universe Network kämpft für offene Decoderstandards und gegen die Methode der Telekom, selbst Free-TV-Programme fürs Kabel zu verschlüsseln, um sie somit einzig für die "D-Box" der Kirch Gruppe empfangbar zu machen. Die Deutsche Telekom plant, sich die Technik-Tochter des Kirch-Konzerns Beta Research einzuverleiben. Die Bertelsmann Broadband Group setzt wiederum auf ein völlig anderes, mit PC-Technik gespicktes Konzept. Daneben erscheinen neue Anbieter wie die Fremdsprachenplattform FSP auf der Bildfläche, um den privaten Netzbetreibern eine Programmeinspeisung unter Umgehung der Telekom-Netze anzubieten. Alle "Player" der Kabelwirtschaft sind zum medienforum NRW vor Ort - mithin haben sich die Organisatoren der Kölner Veranstaltung den Zugriff auf eines der am heißesten diskutierten Medienthemen gesichert.
"Strategische Investitionen im Breitbandkabel und Digitalen Content in Deutschland" - Ein Symposium des Fachkongress "Agenda 2000" innerhalb des medienforum NRW am Montag, den 5. Juni ab 14:00 Uhr in Köln. Das detaillierte Programm ist im Internet unter www.medienforum.nrw.de abrufbar.
ots Originaltext: medienforum NRW Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Anmeldungen/Akkreditierung zum medienforum NRW: CCM Köln (medienforum@ccmkoeln.de), Telefon 0221 / 925 793-0 Telefax: 0221 / 925 793-93
Pressekontakt: Stefan Susbauer PR, medienforum@xls.de Telefon: 0221 / 120 123, Telefax: 0221 / 120 122
CB.....der sich auch mal wieder zu Wort melden wollte!!!!
Huhu, wo seid Ihr alle?
Ausgestiegen? Gut, dann kann ich ja nachkaufen...
walrus
Ausgestiegen? Gut, dann kann ich ja nachkaufen...
walrus
Zug um Zug wird es für die TV-Kabelnetzbetreiber wichtiger, nicht nur die Plattform zu stellen, sondern diese auch mit Inhalten zu füllen.
Primacom ist hier eindeutig der Vorreiter, wenn man sich mal die Konkurrenzunternehmen anschaut. Entweder legen die einen nur besonderen Wert auf Kundenzuwachs (z.B. Infocity/TeleColumbus) oder zum anderen konzetrieren sie sich fast nur auf die Inhalte (z.B. Bertelsmann Group). Und wiederum ganz andere möchten nur als Scmarotzer mit auf den Zug befristet aufspringen und letztendlich die Entwicklung in diesem Bereich aus Habgier weiterhin bremsen.
Was denkt ihr, was zur Zeit am wichtigsten ist: Deutliche Erhöhung der Kundenzahlen oder aber die Entwicklung der Produkte/Inhalte via TV-Kabel?
CB.......der es für durchaus denkbar hält, dass neue Kundezahlen hinzukommen werden, wenn sie die eigenen Multimediaprodukte weiter ausbauen und diese dann an andere TV-Kabelnetzbetreiber verkaufen!!!
Kontakt: Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Primacom ist hier eindeutig der Vorreiter, wenn man sich mal die Konkurrenzunternehmen anschaut. Entweder legen die einen nur besonderen Wert auf Kundenzuwachs (z.B. Infocity/TeleColumbus) oder zum anderen konzetrieren sie sich fast nur auf die Inhalte (z.B. Bertelsmann Group). Und wiederum ganz andere möchten nur als Scmarotzer mit auf den Zug befristet aufspringen und letztendlich die Entwicklung in diesem Bereich aus Habgier weiterhin bremsen.
Was denkt ihr, was zur Zeit am wichtigsten ist: Deutliche Erhöhung der Kundenzahlen oder aber die Entwicklung der Produkte/Inhalte via TV-Kabel?
CB.......der es für durchaus denkbar hält, dass neue Kundezahlen hinzukommen werden, wenn sie die eigenen Multimediaprodukte weiter ausbauen und diese dann an andere TV-Kabelnetzbetreiber verkaufen!!!
Kontakt: Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Hi Walrus,
Gruß CB
Gruß CB
> Huhu, wo seid Ihr alle?
Wollt Ihr denn Push-Aktionen a la Metabox??? Letztere zeigen doch nur, dass die Leute in Wirklichkeit gar nicht mehr an das Unternehmen glauben und aus der Aktie aussteigen wollen...
Wollt Ihr denn Push-Aktionen a la Metabox??? Letztere zeigen doch nur, dass die Leute in Wirklichkeit gar nicht mehr an das Unternehmen glauben und aus der Aktie aussteigen wollen...
Wenn PrimaCom so gepushed werden würde wie Metabox (und dann noch dümmlich), würde ich die PrimaCom-Aktie meiden.
Hi global_2,
ich habe keine Ahnung, was Du da sagen willst. Und was Push-Aktionen betrifft, halte ich mich für unverdächtig. Ich wundere mich lediglich, dass in unserem einst sehr aktiven Threads so wenig los ist. Ok, liegt natürlich daran, dass es keine echten News gibt. Das war aber in der Vergangenheit kein Hindernis, um Meinungen auszutauschen. Wenn Du darin schon eine Push-Aktion siehst, dann lass das Posten am Besten ganz.
Ciao, walrus
ich habe keine Ahnung, was Du da sagen willst. Und was Push-Aktionen betrifft, halte ich mich für unverdächtig. Ich wundere mich lediglich, dass in unserem einst sehr aktiven Threads so wenig los ist. Ok, liegt natürlich daran, dass es keine echten News gibt. Das war aber in der Vergangenheit kein Hindernis, um Meinungen auszutauschen. Wenn Du darin schon eine Push-Aktion siehst, dann lass das Posten am Besten ganz.
Ciao, walrus
Sorry, wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt habe. (Liegt daran, daß ich aktuell kaum Zeit für ausführliche Postings habe).
Was ich sagen wollte war, daß ich es positiv sehe, daß die PrimaCom-Threads gerade _nicht_ den Charakter der Metabox-Threads haben, wo gnadenlos (und in meinen Augen im Endeffekt völlig zwecklos) die Metabox-Aktie promoted wird.
Was ich sagen wollte war, daß ich es positiv sehe, daß die PrimaCom-Threads gerade _nicht_ den Charakter der Metabox-Threads haben, wo gnadenlos (und in meinen Augen im Endeffekt völlig zwecklos) die Metabox-Aktie promoted wird.
Stimme Walrus zu,
war wahrscheinlich auch nicht so gemeint von Global_2.
Meine Postings wurden teilweise auch falsch verstanden...bzw. habe ich sie ungenau formuliert.
Gruß CB
P.S. Global2: Oder wie definierst du den Unterschied zwischen PUSHEN und Informieren/Diskutieren?
war wahrscheinlich auch nicht so gemeint von Global_2.
Meine Postings wurden teilweise auch falsch verstanden...bzw. habe ich sie ungenau formuliert.
Gruß CB
P.S. Global2: Oder wie definierst du den Unterschied zwischen PUSHEN und Informieren/Diskutieren?
Nichtsdestotrotz wundere ich mich aber auch über den sehr schwachen Kurs von Primacom/AGFB.
Angesichts des aktuellen, technischen Zustandes der Primacomkabelnetze und den schon bald beginnenden neuen Produkte (PayTV,Interaktives TV,Internetstandleitungen mit einer Wahnsinns Übertragungsrate und nicht zuletzt die IP-Telefonie) via Kabel, müßte der Wert von Primacom mindestens ~4000,-DM pro angeschlossenen Teilnehmer ergeben. Diese würde auf die Anzahl der ausgeschütteten Aktien einen ungefähren Primacomkurs von ~110,- bis 120,-Euro bedeuten.
Warum dies nicht der Fall ist, entzieht sich meiner Kenntniss.
Was meint ihr dazu?
Gruß CB
Kontakt: Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Angesichts des aktuellen, technischen Zustandes der Primacomkabelnetze und den schon bald beginnenden neuen Produkte (PayTV,Interaktives TV,Internetstandleitungen mit einer Wahnsinns Übertragungsrate und nicht zuletzt die IP-Telefonie) via Kabel, müßte der Wert von Primacom mindestens ~4000,-DM pro angeschlossenen Teilnehmer ergeben. Diese würde auf die Anzahl der ausgeschütteten Aktien einen ungefähren Primacomkurs von ~110,- bis 120,-Euro bedeuten.
Warum dies nicht der Fall ist, entzieht sich meiner Kenntniss.
Was meint ihr dazu?
Gruß CB
Kontakt: Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Vorschlag:
Sobald die nächste, bedeutende Meldung zu Primacom/AGFB kommt, sollten wir wieder einen neuen Thread aufmachen. Ansonsten wird unser Thread nur noch ganz selten auf der Startseite von Wallstreet-Online unter den neue eröffneten Threads angezeigt werden. Vielleicht ist auch dies ein Grund für die Abnahme der Leser unserer Diskussionen.
Gruß CB......der auch endlich wieder was von unserer Eierlegenden-Woll-Milch-Sau etwas hören will!!!!
Sobald die nächste, bedeutende Meldung zu Primacom/AGFB kommt, sollten wir wieder einen neuen Thread aufmachen. Ansonsten wird unser Thread nur noch ganz selten auf der Startseite von Wallstreet-Online unter den neue eröffneten Threads angezeigt werden. Vielleicht ist auch dies ein Grund für die Abnahme der Leser unserer Diskussionen.
Gruß CB......der auch endlich wieder was von unserer Eierlegenden-Woll-Milch-Sau etwas hören will!!!!
Also nochmal: auch wenn ich erst vor kurzem hier was geposted habe, in die PrimaCom-Threads habe ich (als Lurker) schon seit langer Zeit immer mal wieder einen Blick geworfen. Und das wohl kaum, wenn hier ein Cheerleading-Team einseitig PrimaCom pushen würde. Sondern gerade weil hier informiert/diskutiert wurde:
Manche interessanten Artikel hätte ich sonst nicht mitbekommen (z.B. da ich in meinen Paperball-Scans nicht alle Zeitungen drin habe). Beispiel aus der letzten Zeit: Der FR-Artikel zum "zermürbenden Kleinkrieg".
Dies ist m.E. auch ein gutes Beispiel für den Unterschied zwischen Informieren/Diskutieren und Pushen: nämlich die Tatsache, daß hier auch Artikel geposted werden, die nicht nicht in allen Fällen unbedingt positiv für PCAG sind. Cyberbob wünscht sich beisp. starkes Kundenwachstum speziell durch größere Akquisitionen, nur sind uns allen die Probleme gut bekannt (-> u.a. Verzögerungstaktik der Telekom, durchzuführende Intergration der Netzebenen usw.). In einem Diskussions-Board, wo einseitig gepushed werden würde, würden solche unliebsamen Fakten systematisch unter den Tisch gekehrt werden.
Wo ich dabei bin: ich bin nicht der Meinung, dass PCAG kurzfristig unbedingt Groß-Akquisitionen braucht, auch wenn diese natürlich durchaus möglich sind. (Längerfristig wird es wahrscheinlich wohl ohnehin eine Fusion mit UPC Germany geben, um Skaleneffekte realisieren zu können). Entscheident für die Steigerung des Marktwertes ist in erster Linie der Netzausbau: je mehr Haushalte über eigene Headends (Netzebene 2) und vor allem rückkanalfähig versorgt werden, desto stärker steigt der strategische Wert. Bezogen auf die Anzahl Passed Homes ist die Schweizer Cablecom auch nicht soviel größer als PrimaCom, man vergleiche für welchen Preis die von NTL akquiriert wurde.
Nachdem PrimaCom noch vor 1 Jahr bzgl. des Netzausbaus sehr träge war, ist man inzwischen deutlich aggressiver geworden und führt sogar schon selektives Overbuilding der Telekom-Kabelnetze durch.
Btw: Weiß eigentlich jemand, wann bei UPC`s Klage zu Telecolumbus mit Ergebnissen gerechnet werden kann???
Manche interessanten Artikel hätte ich sonst nicht mitbekommen (z.B. da ich in meinen Paperball-Scans nicht alle Zeitungen drin habe). Beispiel aus der letzten Zeit: Der FR-Artikel zum "zermürbenden Kleinkrieg".
Dies ist m.E. auch ein gutes Beispiel für den Unterschied zwischen Informieren/Diskutieren und Pushen: nämlich die Tatsache, daß hier auch Artikel geposted werden, die nicht nicht in allen Fällen unbedingt positiv für PCAG sind. Cyberbob wünscht sich beisp. starkes Kundenwachstum speziell durch größere Akquisitionen, nur sind uns allen die Probleme gut bekannt (-> u.a. Verzögerungstaktik der Telekom, durchzuführende Intergration der Netzebenen usw.). In einem Diskussions-Board, wo einseitig gepushed werden würde, würden solche unliebsamen Fakten systematisch unter den Tisch gekehrt werden.
Wo ich dabei bin: ich bin nicht der Meinung, dass PCAG kurzfristig unbedingt Groß-Akquisitionen braucht, auch wenn diese natürlich durchaus möglich sind. (Längerfristig wird es wahrscheinlich wohl ohnehin eine Fusion mit UPC Germany geben, um Skaleneffekte realisieren zu können). Entscheident für die Steigerung des Marktwertes ist in erster Linie der Netzausbau: je mehr Haushalte über eigene Headends (Netzebene 2) und vor allem rückkanalfähig versorgt werden, desto stärker steigt der strategische Wert. Bezogen auf die Anzahl Passed Homes ist die Schweizer Cablecom auch nicht soviel größer als PrimaCom, man vergleiche für welchen Preis die von NTL akquiriert wurde.
Nachdem PrimaCom noch vor 1 Jahr bzgl. des Netzausbaus sehr träge war, ist man inzwischen deutlich aggressiver geworden und führt sogar schon selektives Overbuilding der Telekom-Kabelnetze durch.
Btw: Weiß eigentlich jemand, wann bei UPC`s Klage zu Telecolumbus mit Ergebnissen gerechnet werden kann???
Global_2,
bin in beiden Punkten (Thread und Fundamentals PC) weitgehend Deiner Meinung. War wohl ein Mißverständnis.
CB,
Gründe für Kursrückgang:
worst case wäre, die kommenden Zahlen sind schlecht, und manche wissen es schon vorher. Dagegen sprechen aber die mehr als mickrigen Umsätze. Wir haben schon in der Vergangenheit häufig feststellen müssen, dass die Kursrückgänge bei nur geringen Umsätzen stattfanden.
Wahrscheinlicher ist, dass potenzielle neue Investoren derzeit abwarten. Dafür gibt es die bekannten Gründe:
- AGFB-Verschmelzungsklage
- die kommenden Zahlen
- der schleppende Verkauf der Telekomnetze
- die allgemeine Marktlage.
Hoffen wir mal, dass die Zahlen gut werden und der AGFB-Schlamassel endlich ein Ende findet. AGFB steht aktuell bei nur 14,10 !!!
Betreff Zahlen: für mich persönlich ist wichtig, wieviele Kunden die neuen Primacom-Angebote nutzen, also besonders Highspeedinternet. Dass PC kräftig investiert und daher die Verluste nicht kleiner, sondern eher größer werden, dürfte klar sein.
Ciao, walrus
bin in beiden Punkten (Thread und Fundamentals PC) weitgehend Deiner Meinung. War wohl ein Mißverständnis.
CB,
Gründe für Kursrückgang:
worst case wäre, die kommenden Zahlen sind schlecht, und manche wissen es schon vorher. Dagegen sprechen aber die mehr als mickrigen Umsätze. Wir haben schon in der Vergangenheit häufig feststellen müssen, dass die Kursrückgänge bei nur geringen Umsätzen stattfanden.
Wahrscheinlicher ist, dass potenzielle neue Investoren derzeit abwarten. Dafür gibt es die bekannten Gründe:
- AGFB-Verschmelzungsklage
- die kommenden Zahlen
- der schleppende Verkauf der Telekomnetze
- die allgemeine Marktlage.
Hoffen wir mal, dass die Zahlen gut werden und der AGFB-Schlamassel endlich ein Ende findet. AGFB steht aktuell bei nur 14,10 !!!
Betreff Zahlen: für mich persönlich ist wichtig, wieviele Kunden die neuen Primacom-Angebote nutzen, also besonders Highspeedinternet. Dass PC kräftig investiert und daher die Verluste nicht kleiner, sondern eher größer werden, dürfte klar sein.
Ciao, walrus
Hallo Leute,
ich denke, dass der Quartalsbericht nicht negativ sein wird.
Herr Hoffmann weiß ganz genau, dass die PC-Gemeinde endlich (positve) Nachrichten benötigt. Ich habe Ihm das auch in einem Telefongespräch letzten Donnerstag ganz deutlich gesagt. Er hat mir verraten, dass Mitarbeiter von ihm den Thread verfolgen.
Wahrscheinlich wird die Quartalsmeldung vorgezogen, damit der Kurs nicht weiter fällt.
Primacom ist - abgesehen vom Raum Leipzig - einfach zu unbekannt.
Ad-hoc-Meldungen kommen sehr selten. Andere Unternehmen bringen ad-hoc-Meldungen, wenn sie schon einen Mini-Auftrag erhalten.
Tja, ohne UPC sieht es nicht so gut aus.
Hallo CB,
ich weiß nicht was wichtiger ist. Erhöhung der Kundenzahlen oder Entwicklung der Inhalte. PC muß beides vorantreiben. PC benötigt Wachstumsraten von über 20%. Das ist am Neuen Markt Pflicht!
Hallo Global_2,
Dein Beitrag war eigentlich nicht mißverständlich! Man liest wahrscheinlich immer zu schnell.
Gruß
Bödi
ich denke, dass der Quartalsbericht nicht negativ sein wird.
Herr Hoffmann weiß ganz genau, dass die PC-Gemeinde endlich (positve) Nachrichten benötigt. Ich habe Ihm das auch in einem Telefongespräch letzten Donnerstag ganz deutlich gesagt. Er hat mir verraten, dass Mitarbeiter von ihm den Thread verfolgen.
Wahrscheinlich wird die Quartalsmeldung vorgezogen, damit der Kurs nicht weiter fällt.
Primacom ist - abgesehen vom Raum Leipzig - einfach zu unbekannt.
Ad-hoc-Meldungen kommen sehr selten. Andere Unternehmen bringen ad-hoc-Meldungen, wenn sie schon einen Mini-Auftrag erhalten.
Tja, ohne UPC sieht es nicht so gut aus.
Hallo CB,
ich weiß nicht was wichtiger ist. Erhöhung der Kundenzahlen oder Entwicklung der Inhalte. PC muß beides vorantreiben. PC benötigt Wachstumsraten von über 20%. Das ist am Neuen Markt Pflicht!
Hallo Global_2,
Dein Beitrag war eigentlich nicht mißverständlich! Man liest wahrscheinlich immer zu schnell.
Gruß
Bödi
Da ich für morgen positiv gestimmt bin, habe ich mein letztes Geld zusammengekratzt und 15 (!!) Stück PC zu 63 Euro (17:22 Uhr) gekauft.
Das mußte jetzt sein!
Übrigens seit Wochen gibt es Geld-Größen von 112 Stück. Komisch!
Gruß
Bödi
Das mußte jetzt sein!
Übrigens seit Wochen gibt es Geld-Größen von 112 Stück. Komisch!
Gruß
Bödi
Liebe PC-Gemeinde,
das Ergebnis wird mit Sicherheit nicht so schlecht sein! Das Quartalsergebnis ist von PC sehr gut steuerbar!
1) Die Einnahmen sind relativ sicher und wachsen kontinierlich
2) Die Ausgaben/Investitonen kann PC relativ gut steuern. Größere Investitionen hat es wohl nicht gegeben, da ja keine Ad-Hoc-Meldung veröffentlicht wurde. PC hat - im Gegensatz zu UPC - auch nicht die großen Dinger gedreht.
3) Zinsen (Aufwand eigentlich auch Ausgaben)
Eine Entlastung auf der Zinsseite wird es wohl auch gegeben. Die 14%-ige Schuldverschreibung ist zurückgekauft. PC hat wahrscheinlich kurzfristige Kredite in Höhe von DM 400 Mio., die mit großer Wahrscheinlichkeit nicht höher als mit 6% verzinst werden.
Aber:
Das große Wachstum fehlt!. Internet-Firmen, die große Verluste machen,
sind teilweise höher bewertet als z. B. Dainler-Chrysler.
Es fehlt - zumindest im Augenblick - die große Fantasie.
Irgendwann wird Telekom die Netze verkaufen! Die brauchen ja auch ein gutes Ergebnis.
Naja und UPC lauert ja immer noch im Hintergrund!
Gruß
Bödi
das Ergebnis wird mit Sicherheit nicht so schlecht sein! Das Quartalsergebnis ist von PC sehr gut steuerbar!
1) Die Einnahmen sind relativ sicher und wachsen kontinierlich
2) Die Ausgaben/Investitonen kann PC relativ gut steuern. Größere Investitionen hat es wohl nicht gegeben, da ja keine Ad-Hoc-Meldung veröffentlicht wurde. PC hat - im Gegensatz zu UPC - auch nicht die großen Dinger gedreht.
3) Zinsen (Aufwand eigentlich auch Ausgaben)
Eine Entlastung auf der Zinsseite wird es wohl auch gegeben. Die 14%-ige Schuldverschreibung ist zurückgekauft. PC hat wahrscheinlich kurzfristige Kredite in Höhe von DM 400 Mio., die mit großer Wahrscheinlichkeit nicht höher als mit 6% verzinst werden.
Aber:
Das große Wachstum fehlt!. Internet-Firmen, die große Verluste machen,
sind teilweise höher bewertet als z. B. Dainler-Chrysler.
Es fehlt - zumindest im Augenblick - die große Fantasie.
Irgendwann wird Telekom die Netze verkaufen! Die brauchen ja auch ein gutes Ergebnis.
Naja und UPC lauert ja immer noch im Hintergrund!
Gruß
Bödi
Macht doch bitte einen neuen Thread auf.
Gruss Dudu der auch immer noch dabei ist!
Gruss Dudu der auch immer noch dabei ist!
Bei Comdirect habe ich folgende Fonds gefunden die PCAG im Depot hatten bzw. vielleicht noch haben ?!
Gartmore CSF-Cont.E... WKN 926132
Europe Select Trust WKN 973145
Fondsname GARTM.CAP.STR.-CONT.EUR.SM.COS
Fondsvolumen per 31.03.00: 135 Mio. EURO
Größte Positionen
SBS BROADCASTING S.A 4,29%
PRIMACOM AG 3,05%
NUTRECO 2,74%
SOLVING INTL 2,22%
INTERPUMP GROUP S.P.A. 2,2%
TAKKT AG 2,16%
IFCO SYSTEMS N.V. 2,13%
DEUTSCHE BABCOCK AG STAMMAKTIEN 2,06%
DSV 2,01%
INDEPENDENT NEWS 1,9%
Rest
Fondsname BARING EUROPE SELECT TRUST
Fondsvolumen 31.01.00: 250 Mio. Britisches Pfund
Größte Positionen
BUFFETTI 2,7%
QIAGEN N.V. AANDELEN 2,5%
VERSATEL TELECOM INT. N.V. 2,4%
KAMPS AG 2,2%
PUBLIGROUPE N 2,1%
GALERIES LAFAYETTE 1,9%
BALTIMORE TECHNOLOGY 1,9%
PRIMACOM AG 1,8%
NRJ 1,8%
Aufruf an Mocier:
"Mach einen neuen Thread auf und der Kurs steigt wieder!"
(Hat doch schon mal geklappt.)
Ich bin immer noch optimistisch und habe noch nicht verkauft.
Gruß an alle PCAG`ler
Janco
Gartmore CSF-Cont.E... WKN 926132
Europe Select Trust WKN 973145
Fondsname GARTM.CAP.STR.-CONT.EUR.SM.COS
Fondsvolumen per 31.03.00: 135 Mio. EURO
Größte Positionen
SBS BROADCASTING S.A 4,29%
PRIMACOM AG 3,05%
NUTRECO 2,74%
SOLVING INTL 2,22%
INTERPUMP GROUP S.P.A. 2,2%
TAKKT AG 2,16%
IFCO SYSTEMS N.V. 2,13%
DEUTSCHE BABCOCK AG STAMMAKTIEN 2,06%
DSV 2,01%
INDEPENDENT NEWS 1,9%
Rest
Fondsname BARING EUROPE SELECT TRUST
Fondsvolumen 31.01.00: 250 Mio. Britisches Pfund
Größte Positionen
BUFFETTI 2,7%
QIAGEN N.V. AANDELEN 2,5%
VERSATEL TELECOM INT. N.V. 2,4%
KAMPS AG 2,2%
PUBLIGROUPE N 2,1%
GALERIES LAFAYETTE 1,9%
BALTIMORE TECHNOLOGY 1,9%
PRIMACOM AG 1,8%
NRJ 1,8%
Aufruf an Mocier:
"Mach einen neuen Thread auf und der Kurs steigt wieder!"
(Hat doch schon mal geklappt.)
Ich bin immer noch optimistisch und habe noch nicht verkauft.
Gruß an alle PCAG`ler
Janco
ots Ad hoc-Service: PrimaCom AG PrimaCom Umsatz im ersten Quartal um 7 Prozent gestiegen, Verlust reduziert, Netzaufruestung geht voran
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Mainz (ots Ad hoc-Service) -
- Die PrimaCom AG (Neuer Markt: WKN 625910 / NASDAQ Symbol: PCAG)
steigerte ihren Umsatz im ersten Quartal 2000 im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 6,95 Prozent, auf 27,1 Millionen Euro (erstes
Quartal 1999.: 25,3 Millionen Euro).
Der Fehlbetrag konnte im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 9,16
Prozent auf 7,58 Millionen Euro gesenkt werden (erstes Quartal 1999
Euro 8,34 Millionen). Der Verlust pro Aktie verbesserte sich im
Vorjahresvergleich von 0,48 Euro auf 0,38 Euro im ersten Quartal
2000. Der Fehlbetrag entstand vor allem durch die erheblichen um 9,3
Prozent gestiegenen nicht liquiditätswirksamen Abschreibungen in Höhe
von 15,4 Millionen Euro (erstes Quartal 1999 14.1 Millionen Euro) und
die erstmalig einbezogenen nicht liquiditätswirksamen Personalkosten
aus dem Aktienoptionsplan der Gesellschaft.
Neben anderen Faktoren misst PrimaCom ihr Ergebnis im wesentlichen
anhand des EBITDA (Ergebnis vor Sonderposten, Nettozinsaufwand,
Ertragssteuern und Abschreibungen) und des angepassten EBITDA
(EBITDA zuzüglich nicht liquiditätswirksamer Personalkosten aus
den Aktienoptionsplänen der Gesellschaft). Das angepaßte EBITDA
Ergebnis für das erste Quartal 2000 beträgt 12,6 Millionen Euro
verglichen mit 13,6 Millionen Euro im ersten Quartal 1999. Der
Rückgang ist auf die erstmalige Berücksichtigung von Rückstellungen
für GEMA-Lizenzgebühren sowie auf die Kosten des neuen
Geschäftsbereichs "Neue Produkte und Dienste" zurückzuführen. Der
neue Geschäftsbereich wurde im zweiten Quartal 1999 für die
Aufrüstung der bestehenden CATV-Netze in rückkanalfähige
Breitbandnetze und für die Entwicklung einer vollständigen Palette
von Breitbandprodukten, einschließlich High Speed Internetzugang und
Digital-TV, gebildet.
PrimaCom investiert weiter in die Aufrüstung der bestehenden
Kabelnetze auf neue rückkanalfähige Hybrid-Fiber-Coax (HFC)
Breitbandtechnologie und in den Zukauf neuer Kabelnetze. Im Verlauf
des Jahres 1999 wurden Kabelnetze mit insgesamt 42.806 Kunden
akquiriert. Im ersten Quartal 2000 wurden 18.829 neue Kunden
akquiriert. Zusätzlich erhöhte sich im ersten Quartal 2000 die Anzahl
der Kunden für den High Speed Internetzugang um 270 auf insgesamt
420. Ende des ersten Quartals 2000 waren insgesamt rund 44.000
Haushalte "ready for service" für die neuen Dienste wie High Speed
Internetzugang und Digital-TV aufgerüstet.
Kontakt:
PrimaCom AG, Hauptverwaltung, Mainz Alexander Hoffmann, Executive
Vice President Investor Relations, Public Relations Tel.: 06131 /
9310-150, Fax: 06131 / 9310-189 Hegelstraße 61, 55122 Mainz E-mail:
Info@primacom.de Home Page: www.primacom.de
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Mainz (ots Ad hoc-Service) -
- Die PrimaCom AG (Neuer Markt: WKN 625910 / NASDAQ Symbol: PCAG)
steigerte ihren Umsatz im ersten Quartal 2000 im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 6,95 Prozent, auf 27,1 Millionen Euro (erstes
Quartal 1999.: 25,3 Millionen Euro).
Der Fehlbetrag konnte im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 9,16
Prozent auf 7,58 Millionen Euro gesenkt werden (erstes Quartal 1999
Euro 8,34 Millionen). Der Verlust pro Aktie verbesserte sich im
Vorjahresvergleich von 0,48 Euro auf 0,38 Euro im ersten Quartal
2000. Der Fehlbetrag entstand vor allem durch die erheblichen um 9,3
Prozent gestiegenen nicht liquiditätswirksamen Abschreibungen in Höhe
von 15,4 Millionen Euro (erstes Quartal 1999 14.1 Millionen Euro) und
die erstmalig einbezogenen nicht liquiditätswirksamen Personalkosten
aus dem Aktienoptionsplan der Gesellschaft.
Neben anderen Faktoren misst PrimaCom ihr Ergebnis im wesentlichen
anhand des EBITDA (Ergebnis vor Sonderposten, Nettozinsaufwand,
Ertragssteuern und Abschreibungen) und des angepassten EBITDA
(EBITDA zuzüglich nicht liquiditätswirksamer Personalkosten aus
den Aktienoptionsplänen der Gesellschaft). Das angepaßte EBITDA
Ergebnis für das erste Quartal 2000 beträgt 12,6 Millionen Euro
verglichen mit 13,6 Millionen Euro im ersten Quartal 1999. Der
Rückgang ist auf die erstmalige Berücksichtigung von Rückstellungen
für GEMA-Lizenzgebühren sowie auf die Kosten des neuen
Geschäftsbereichs "Neue Produkte und Dienste" zurückzuführen. Der
neue Geschäftsbereich wurde im zweiten Quartal 1999 für die
Aufrüstung der bestehenden CATV-Netze in rückkanalfähige
Breitbandnetze und für die Entwicklung einer vollständigen Palette
von Breitbandprodukten, einschließlich High Speed Internetzugang und
Digital-TV, gebildet.
PrimaCom investiert weiter in die Aufrüstung der bestehenden
Kabelnetze auf neue rückkanalfähige Hybrid-Fiber-Coax (HFC)
Breitbandtechnologie und in den Zukauf neuer Kabelnetze. Im Verlauf
des Jahres 1999 wurden Kabelnetze mit insgesamt 42.806 Kunden
akquiriert. Im ersten Quartal 2000 wurden 18.829 neue Kunden
akquiriert. Zusätzlich erhöhte sich im ersten Quartal 2000 die Anzahl
der Kunden für den High Speed Internetzugang um 270 auf insgesamt
420. Ende des ersten Quartals 2000 waren insgesamt rund 44.000
Haushalte "ready for service" für die neuen Dienste wie High Speed
Internetzugang und Digital-TV aufgerüstet.
Kontakt:
PrimaCom AG, Hauptverwaltung, Mainz Alexander Hoffmann, Executive
Vice President Investor Relations, Public Relations Tel.: 06131 /
9310-150, Fax: 06131 / 9310-189 Hegelstraße 61, 55122 Mainz E-mail:
Info@primacom.de Home Page: www.primacom.de
Ende der Mitteilung
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Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
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