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    METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 108)

    eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
    neuester Beitrag 18.04.24 15:08:50 von
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      schrieb am 19.05.21 10:47:40
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.225.863 von Informierer am 18.05.21 10:55:47
      Zitat von Informierer:
      Zitat von ak-hilden: So ganz unabwägig finde ich es nicht.
      Wenn Metro das Selbstverständnis hat zur Gastro dazuzugehören (Koch präsentierte sich vor und während Corona so), dann könnte die Metro auch 7*24 Lieferdienst (notfalls mit Rufbereitschaft) anbieten. Wenn dem Gastronom die Ware ausgeht, dann muss Nachschub ran. Egal wann. Das könnte ein Alleinstellungsmerkmal sein und sehr attraktiv für die Kundenbindung. Ich komme allerdings nicht aus der Gastro und weiß nicht ob und wie oft einem Gastronom abends oder nachts die Ware ausgeht, weil einen ein unerwarteter Bus mit Touristen leergefressen hat.
      Lohnt sich bestimmt.
      Gast bestellt etwas, was nicht vorrätig ist. Kurze Meldung bei Metro-7x24-Fraß-Hotline. Nächster Metro (im Schnitt nur so 20 km entfernt) hat vorrätig. Bereitstehender Fahrer düst los. Eventuell wäre für derartige Notfälle sogar Blaulicht erlaubt? Und das Beste: Die Angehörigen dieses Gastes sind schon beim Dessert, welches sich betreffenden Gast auf diese Weise spart 🙂 Win-Win.


      Als würde man Nachbestellen, wenn der Gast bereits am Tisch sitzt. Also verarschen kann ich mich selbst 🙄

      Es kommt doch aber vor, dass (u.a. witterungsbedingt) Tage besser laufen als üblich. Wenn sich sowas abzeichnet, wäre es doch hilfreich innerhalb von (zB) einer Stunde Ware zu bekommen anstatt Gerichte von der Karte zu nehmen. Unabhängig davon ob die Metro Cash & Carry gerade geöffnet hat.
      METRO | 9,902 €
      Avatar
      schrieb am 19.05.21 09:31:39
      Beitrag Nr. 2.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.232.145 von freddixx am 18.05.21 19:12:19
      Zitat von freddixx: Ja, korrekt. Danke für die Richtigstellung.

      Ich meinte auch nicht, dass das deren Alleinstellungsmerkmal wäre. Aber mit ihrem Ökosystem kommen sie da sicherlich ganz gut in den Markt.

      Habe ich auch lange Zeit gedacht, aber mittlerweile ist mir klar, dass das Metro-"Ökosystem" auf kleine Gastronomen ausgerichtet ist. Deren Anzahl schrumpft aber seit Jahren und diese Gruppe hat von der Digitalisierung keine großen Vorteile. Die Großabnehmer hingegen erhalten von Metro keine konkurrenzfähigen Angebote, weil die Metro-Struktur eben nicht auf diese eingerichtet ist. Die historisch gewachsene Cash-und-Carry-Struktur hat dazu geführt, dass Metro über eine Vielzahl (zu) kleiner Läger verfügt und nicht über die erforderlichen, regional gut verteilten und digitalisierungsfähigen Großläger.

      Das gilt zumindest für Deutschland, wo Metro von der Misere der kleinen Gastronomen voll getroffen wird und von dem parallel laufenden Boom der Gemeinschaftsverpflegung nicht profitieren kann. Da schöpfen Unternehmen wie Transgourmet den Rahm ab und die bieten voll digitalisierte Konzepte mit allem Service, den Großküchen benötigen.
      METRO | 9,886 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.21 09:17:44
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.235.010 von freddixx am 19.05.21 02:08:05
      Zitat von freddixx: Für mich gibt es beispielsweise einen Unterschied zwischen einem Bistro an der Ecke mit Frühstück, ein paar Salaten und einem Tagesgericht und einem Restaurant mit festem Menu, bei dem auf möglichst gleichbleibender Qualität und Preisstabilität a la Carte gekocht werden muss (unabhängig der Größe).

      Das sind einfach unterschiedliche Szenarien im Einkauf.


      Ja, vor 50 Jahren brauchte man für so etwas einen Großhändler, weil Tante-Emma-Läden und Wochenmärkte eben keine gleichbleibende Qualität und Preisstabilität bieten konnten. Seit mehreren Jahrzehnte sind aber die Discounter genau dazu in der Lage. Aldi, Lidl, REWE, Kaufland und Edeka bieten sogar bundesweit gleiche und gleichbleibende Qualität, weil die ja auch einen Zentraleinkauf haben.

      Vor allem aber sind die Einzelhändler für fast jedes Restaurant fußläufig zu erreichen. Als Großhändler muss die Metro mehr bieten. Das hat die Metro erkannt und verbessert ständig ihr Angebot, was Belieferung und digitale Dienstleistungen angeht. Das daraus entstehende Ökosystem führt dann dazu, dass auch die transaktionalen Geschäfte, d. h. der Einkauf der Waren über die Metro läuft.

      Deswegen gehe ich davon aus, dass die Metro in ihrem Kerngeschäft weiter profitabel wachsen kann und wird, und zwar in allen Ländern, in denen die tätig sind. Nicht bloß Deutschland.
      METRO | 9,820 €
      Avatar
      schrieb am 19.05.21 08:40:07
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.235.010 von freddixx am 19.05.21 02:08:05Unterschied ja. Aber wieviele Stück Fleisch oder Fisch (Beilagen und Salat sind wohl kaum das Problem) von der gleichen Sorte verbrät ein normales Restaurant am Tag/Abend? So ein Tisch ist doch meist 1-3 Stunden besetzt, Gewinn regelmäßig durch Getränke.
      METRO | 9,898 €
      Avatar
      schrieb am 19.05.21 02:08:05
      Beitrag Nr. 2.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.232.787 von Informierer am 18.05.21 20:10:24Für mich gibt es beispielsweise einen Unterschied zwischen einem Bistro an der Ecke mit Frühstück, ein paar Salaten und einem Tagesgericht und einem Restaurant mit festem Menu, bei dem auf möglichst gleichbleibender Qualität und Preisstabilität a la Carte gekocht werden muss (unabhängig der Größe).

      Das sind einfach unterschiedliche Szenarien im Einkauf.
      METRO | 9,939 €
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      schrieb am 18.05.21 20:10:24
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.231.398 von freddixx am 18.05.21 18:10:53
      Zitat von freddixx: Und das Ökosystem METRO, das für dich stabil Menüpreise berechnet und Verwaltung macht, kannst du eben nicht mit ALDI und LIDL backen. Da geht vielleicht der kleine Caterer hin, wenn ihm mal ne Palette Dosentomaten oder Mehl ausgeht.
      Was ist denn der normale Gastronom größentechnisch anderes als der kleine Caterer? Die absolute Mehrzahl dürften"klein" sein oder?
      METRO | 10,02 €
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      Avatar
      schrieb am 18.05.21 19:12:19
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.232.082 von Herbert H am 18.05.21 19:04:14Ja, korrekt. Danke für die Richtigstellung.

      Ich meinte auch nicht, dass das deren Alleinstellungsmerkmal wäre. Aber mit ihrem Ökosystem kommen sie da sicherlich ganz gut in den Markt.
      METRO | 9,898 €
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      Avatar
      schrieb am 18.05.21 19:04:14
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.231.398 von freddixx am 18.05.21 18:10:53
      Zitat von freddixx: Sie wird SASS anbieten.

      Solche Lösungen gibt es längst und sie werden von einigen Großhändlern sehr erfolgreich betrieben - nur eben nicht von Metro ...
      METRO | 9,898 €
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      Avatar
      schrieb am 18.05.21 18:48:03
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.231.398 von freddixx am 18.05.21 18:10:53*SaaS sollte es heißen
      METRO | 9,928 €
      Avatar
      schrieb am 18.05.21 18:10:53
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.230.798 von DJHLS am 18.05.21 17:28:29"Das Geschäftsmodell, das Dir vorschwebt, gab es und war bis Mitte 2000er Jahre auch erfolgreich."

      Das Geschäftsmodell, das mir vorschwebt, gab es Mitte der 2000er noch gar nicht.

      Volldigitale Inventarisierung war zu dem Zeitpunkt einigen Träumern und allenfalls Systemgastronomien vorbehalten, die ihre eigenen Lösungen hatten.

      Wie gesagt: Ich glaube nicht, dass die METRO zeitnah in Verpackungen einsteigt.

      Sie wird SASS anbieten. Das skaliert leicht und druckt Geld mit jedem Restaurant, das den Service einkauft.

      Und das Ökosystem METRO, das für dich stabil Menüpreise berechnet und Verwaltung macht, kannst du eben nicht mit ALDI und LIDL backen. Da geht vielleicht der kleine Caterer hin, wenn ihm mal ne Palette Dosentomaten oder Mehl ausgeht.
      METRO | 9,880 €
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