METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 28)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
neuester Beitrag 18.04.24 15:08:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.033.707 von skylounge am 31.12.23 14:06:49
Innovationen gehen eben nur über Vorleistung. Gourvenience und Digitalisierung setzen sich durch, wenn das in der Breite verfügbar ist, lange und intensiv genug beworben wird und der Nutzen für die Gastronomen klar genug ist. Gibt wo viele Prozesse, Dienstleistungen und Waren, wo es hieß "Der Kunde will so weiter machen wie bisher" und am Ende setzt sie die Innovation doch durch. Mercedes, BMW, Audi, VW haben auch gedacht, vollelektrische Autos würde kein Kunde wollen und schwupps wurde Tesla zum wertvollsten Autohersteller der Welt und nicht nur zum wertvollsten, sondern mehr wert als Mercedes, BMW, Audi, VW und viele andere zusammen...
Die digitalen Dienstleisungen der Metro werden sich - wie so oft - im deutschen Heimatmarkt am spätesten durchsetzen. der deutsche markt wird aber sowieso immer weniger relevant. Frankreich ist doch jetzt schon von umsatz und Gewinn größer. Die französischen Gestronomen sind auch sehr viel innovationsfreudiger. Metro bietet ja nicht eine simple Homepage an, sondern dass der Gastronom seinen Kunden eine Reservierung-, Bestell- und Bezahlungsapplikation anbieten kann. Das ist für viele Gastronomen extrem hilfreich und wird auch sehr gut angenommen. Sieht man ja am Wachstum der DISH Digital Solutions (Volker Glaeser auf LinkedIn folgen).
Zitat von skylounge: Was du da aufzählst gilt für alle Unternehmen gleichermaßen und ist kein typisches Metro Problem.
Mietverträge werden auf Sicht von 5 oder 10 Jahren abgeschlossen, bei bestehenden Märkten, und können danach fallen oder steigen.
Personalkosten laufen ganz normal mit der Inflation und der Peergroup mit.
IT ist Fluch und Segen zugleich. Wenn es früher, vor 15 Jahren, 5 Betriebsleiter im Markt gab, gibt es jetzt noch 1 bis 2.
Wenn es früher 15 bis 20 Abteilungsleiter gab, gibt es jetzt noch 5 bis 10.
Wenn es früher 200 Mitarbeiter gab, gibt es jetzt noch 100.
Leider kenne ich den reinen Cash und Carry Umsatz von Metro Deutschland GmbH von vor 15 Jahren nicht, um ihn mal mit dem heutigen zu vergleichen.
Papierwerbung und Versand wird eingespart zugunsten digitaler Werbung. Werbung wird von wöchentlich auf 14tägig umgestellt,...
Ich gehe davon aus, dass die da oben bisschen rechnen können und ihre Maßnahmen auch Sinn ergeben.
Es gibt natürlich auch operative Fehlschüsse. Wie zb. das Thema Gourvenience, im Grunde hochwertige vorgekochte vakuumierte Fertignahrung zu einem ziemlich teuren Preis. Soll sich für den Gastronom rechnen, sofern er auf 2 Köche verzichten kann. Wurde aber nie von den Kunden angenommen. Jeder Gastronom kocht selber und wenn es der Spüler ist, der zum Koch aufsteigt. Glaubt nicht, da draußen stehen nur Köche in den Küchen der Nation 😂
Ebenso das Thema mit den kostenlosen Homepages, dem digitalen Gästereservierungstool der Metro und anderen Digitalisierungszwangswunschdenken der Metro über ihre Kunden. Der Mehrwert solcher Anstrengungen hält sich oft in Grenzen und wird von den meisten Kunden wohl eher abgelehnt.
Wenn die Metro keine Reservierungsbücher mehr für die Kunden druckt, holen die Kunden es sich von der Selgros. So einfach ist das. Auch im Jahre 2024.
Digitalisierung der Gastronomie schön und gut. Aber viele Gastronomen wollen gar nicht komplett digitalisiert werden. Die wissen schon warum.
Metro sollte sich auf Kernthemen focusieren, Potenzial sehe ich vor allem im Onlinehandel bei Metro.de
Innovationen gehen eben nur über Vorleistung. Gourvenience und Digitalisierung setzen sich durch, wenn das in der Breite verfügbar ist, lange und intensiv genug beworben wird und der Nutzen für die Gastronomen klar genug ist. Gibt wo viele Prozesse, Dienstleistungen und Waren, wo es hieß "Der Kunde will so weiter machen wie bisher" und am Ende setzt sie die Innovation doch durch. Mercedes, BMW, Audi, VW haben auch gedacht, vollelektrische Autos würde kein Kunde wollen und schwupps wurde Tesla zum wertvollsten Autohersteller der Welt und nicht nur zum wertvollsten, sondern mehr wert als Mercedes, BMW, Audi, VW und viele andere zusammen...
Die digitalen Dienstleisungen der Metro werden sich - wie so oft - im deutschen Heimatmarkt am spätesten durchsetzen. der deutsche markt wird aber sowieso immer weniger relevant. Frankreich ist doch jetzt schon von umsatz und Gewinn größer. Die französischen Gestronomen sind auch sehr viel innovationsfreudiger. Metro bietet ja nicht eine simple Homepage an, sondern dass der Gastronom seinen Kunden eine Reservierung-, Bestell- und Bezahlungsapplikation anbieten kann. Das ist für viele Gastronomen extrem hilfreich und wird auch sehr gut angenommen. Sieht man ja am Wachstum der DISH Digital Solutions (Volker Glaeser auf LinkedIn folgen).
Was du da aufzählst gilt für alle Unternehmen gleichermaßen und ist kein typisches Metro Problem.
Mietverträge werden auf Sicht von 5 oder 10 Jahren abgeschlossen, bei bestehenden Märkten, und können danach fallen oder steigen.
Personalkosten laufen ganz normal mit der Inflation und der Peergroup mit.
IT ist Fluch und Segen zugleich. Wenn es früher, vor 15 Jahren, 5 Betriebsleiter im Markt gab, gibt es jetzt noch 1 bis 2.
Wenn es früher 15 bis 20 Abteilungsleiter gab, gibt es jetzt noch 5 bis 10.
Wenn es früher 200 Mitarbeiter gab, gibt es jetzt noch 100.
Leider kenne ich den reinen Cash und Carry Umsatz von Metro Deutschland GmbH von vor 15 Jahren nicht, um ihn mal mit dem heutigen zu vergleichen.
Papierwerbung und Versand wird eingespart zugunsten digitaler Werbung. Werbung wird von wöchentlich auf 14tägig umgestellt,...
Ich gehe davon aus, dass die da oben bisschen rechnen können und ihre Maßnahmen auch Sinn ergeben.
Es gibt natürlich auch operative Fehlschüsse. Wie zb. das Thema Gourvenience, im Grunde hochwertige vorgekochte vakuumierte Fertignahrung zu einem ziemlich teuren Preis. Soll sich für den Gastronom rechnen, sofern er auf 2 Köche verzichten kann. Wurde aber nie von den Kunden angenommen. Jeder Gastronom kocht selber und wenn es der Spüler ist, der zum Koch aufsteigt. Glaubt nicht, da draußen stehen nur Köche in den Küchen der Nation 😂
Ebenso das Thema mit den kostenlosen Homepages, dem digitalen Gästereservierungstool der Metro und anderen Digitalisierungszwangswunschdenken der Metro über ihre Kunden. Der Mehrwert solcher Anstrengungen hält sich oft in Grenzen und wird von den meisten Kunden wohl eher abgelehnt.
Wenn die Metro keine Reservierungsbücher mehr für die Kunden druckt, holen die Kunden es sich von der Selgros. So einfach ist das. Auch im Jahre 2024.
Digitalisierung der Gastronomie schön und gut. Aber viele Gastronomen wollen gar nicht komplett digitalisiert werden. Die wissen schon warum.
Metro sollte sich auf Kernthemen focusieren, Potenzial sehe ich vor allem im Onlinehandel bei Metro.de
Mietverträge werden auf Sicht von 5 oder 10 Jahren abgeschlossen, bei bestehenden Märkten, und können danach fallen oder steigen.
Personalkosten laufen ganz normal mit der Inflation und der Peergroup mit.
IT ist Fluch und Segen zugleich. Wenn es früher, vor 15 Jahren, 5 Betriebsleiter im Markt gab, gibt es jetzt noch 1 bis 2.
Wenn es früher 15 bis 20 Abteilungsleiter gab, gibt es jetzt noch 5 bis 10.
Wenn es früher 200 Mitarbeiter gab, gibt es jetzt noch 100.
Leider kenne ich den reinen Cash und Carry Umsatz von Metro Deutschland GmbH von vor 15 Jahren nicht, um ihn mal mit dem heutigen zu vergleichen.
Papierwerbung und Versand wird eingespart zugunsten digitaler Werbung. Werbung wird von wöchentlich auf 14tägig umgestellt,...
Ich gehe davon aus, dass die da oben bisschen rechnen können und ihre Maßnahmen auch Sinn ergeben.
Es gibt natürlich auch operative Fehlschüsse. Wie zb. das Thema Gourvenience, im Grunde hochwertige vorgekochte vakuumierte Fertignahrung zu einem ziemlich teuren Preis. Soll sich für den Gastronom rechnen, sofern er auf 2 Köche verzichten kann. Wurde aber nie von den Kunden angenommen. Jeder Gastronom kocht selber und wenn es der Spüler ist, der zum Koch aufsteigt. Glaubt nicht, da draußen stehen nur Köche in den Küchen der Nation 😂
Ebenso das Thema mit den kostenlosen Homepages, dem digitalen Gästereservierungstool der Metro und anderen Digitalisierungszwangswunschdenken der Metro über ihre Kunden. Der Mehrwert solcher Anstrengungen hält sich oft in Grenzen und wird von den meisten Kunden wohl eher abgelehnt.
Wenn die Metro keine Reservierungsbücher mehr für die Kunden druckt, holen die Kunden es sich von der Selgros. So einfach ist das. Auch im Jahre 2024.
Digitalisierung der Gastronomie schön und gut. Aber viele Gastronomen wollen gar nicht komplett digitalisiert werden. Die wissen schon warum.
Metro sollte sich auf Kernthemen focusieren, Potenzial sehe ich vor allem im Onlinehandel bei Metro.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.015.524 von skylounge am 25.12.23 22:42:28
Kann es sein, dass du Kostensenkungen mit Kostensteigerungen verwechselst?
Vermieter, Manager, Versorger, IT, Cloud, HR, Berater - alle wollen etwas vom Kuchen abbekommen.
AI wird sich auch eine Scheibe abschneiden.
Zitat von skylounge: Soweit ich weiß, werden nur noch digitale Ausweise erstellt. Auf dem Smartphone. Kartenausweise gibt's nur noch in Ausnahmefällen für Ü80 Personen.
Metro D läuft stabil. Wurde mir zugezwinkert. Weder besonders gut noch schlecht. Überraschungen vom Q1 erwarte ich daher nicht.
Aber bei 30 Mrd Umsatz in einem überschaubaren Markt kommen die Überraschungen eh nicht auf der Umsatzseite, sondern eher durch Kostensenkung und evtl. Margensteigerung zustande.
Kann es sein, dass du Kostensenkungen mit Kostensteigerungen verwechselst?
Vermieter, Manager, Versorger, IT, Cloud, HR, Berater - alle wollen etwas vom Kuchen abbekommen.
AI wird sich auch eine Scheibe abschneiden.
Metro läuft einfach, genau so wie erwartet. Übertreibungen nach unten muss man einfach kaufen. 
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.998.934 von steppermon am 21.12.23 09:12:05Soweit ich weiß, werden nur noch digitale Ausweise erstellt. Auf dem Smartphone. Kartenausweise gibt's nur noch in Ausnahmefällen für Ü80 Personen.
Metro D läuft stabil. Wurde mir zugezwinkert. Weder besonders gut noch schlecht. Überraschungen vom Q1 erwarte ich daher nicht.
Aber bei 30 Mrd Umsatz in einem überschaubaren Markt kommen die Überraschungen eh nicht auf der Umsatzseite, sondern eher durch Kostensenkung und evtl. Margensteigerung zustande.
Metro D läuft stabil. Wurde mir zugezwinkert. Weder besonders gut noch schlecht. Überraschungen vom Q1 erwarte ich daher nicht.
Aber bei 30 Mrd Umsatz in einem überschaubaren Markt kommen die Überraschungen eh nicht auf der Umsatzseite, sondern eher durch Kostensenkung und evtl. Margensteigerung zustande.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.004.802 von Herbert H am 22.12.23 09:25:00
Für die Stammaktie ist erstmal bei etwa 6,50 die Obergrenze der Schwankungen der letzten zwei Monate zwischen 5,90 und 6,50, aber ich meine schon, dass das überwindbar sein sollte. Dann wäre 7,10 ein Kursziel für die Stammaktie, das man daraus ableiten könnte, 6,50 plus die Differenz aus 6,50 und 5,90.
Die Kursentwicklung sowieso enttäuschend bisher, obwohl die Dividende einen gewissen Einmalcharakter hat, hätte ich gedacht, dass 7 Euro schnell erreicht werden können. Gemessen am EBITDA ist der ganze Konzern nach meiner Einschätzung niedrig bewertet.
Scheuklappen muss man wegen der Vorzugsaktie nicht aufziehen, 30 bis 50 Cent Kursvorsprung gleicht etwa die Mehrdividende aus und wegen der quasi garantierten 17 Cent Jahresdividende für die Vorzüge, könnte die Vorzugsaktie auch nach der Ausschüttung über der Stammaktie notieren. Aber klar, die Institutionellen brauchen Liquidität und die Spekulanten brauchen Optionsscheine und Knock-outs, die gibt es bei der Vorzugsaktie nicht. Als "normaler" Anleger kann man die Vorzugsaktie durchaus bevorzugen, den Spread im Handel muss man sich aber zu Nutze machen, indem man limitiert auf der Geldseite kauft. Bei mageren Umsätzen, ist das gar nicht so einfach. Auf Xetra gibt es teils Tage ohne Umsatz in den Vorzügen, auf Tradegate ist die Kursstellung ohne Orderbucheinblick etwas weniger Transparent, dafür mehr Umsatz.
Zitat von Herbert H:Zitat von steppermon: es läuft.dieses Jahr locker noch € 6.50.- bis zur HV dann € 7.-
Das sind aber bescheidene Kursziele. Die Vorzugsaktie notiert aktuell bei 6,40/6,85. Hat die nach Deiner Ansicht gar kein Potenzial mehr?
Für die Stammaktie ist erstmal bei etwa 6,50 die Obergrenze der Schwankungen der letzten zwei Monate zwischen 5,90 und 6,50, aber ich meine schon, dass das überwindbar sein sollte. Dann wäre 7,10 ein Kursziel für die Stammaktie, das man daraus ableiten könnte, 6,50 plus die Differenz aus 6,50 und 5,90.
Die Kursentwicklung sowieso enttäuschend bisher, obwohl die Dividende einen gewissen Einmalcharakter hat, hätte ich gedacht, dass 7 Euro schnell erreicht werden können. Gemessen am EBITDA ist der ganze Konzern nach meiner Einschätzung niedrig bewertet.
Scheuklappen muss man wegen der Vorzugsaktie nicht aufziehen, 30 bis 50 Cent Kursvorsprung gleicht etwa die Mehrdividende aus und wegen der quasi garantierten 17 Cent Jahresdividende für die Vorzüge, könnte die Vorzugsaktie auch nach der Ausschüttung über der Stammaktie notieren. Aber klar, die Institutionellen brauchen Liquidität und die Spekulanten brauchen Optionsscheine und Knock-outs, die gibt es bei der Vorzugsaktie nicht. Als "normaler" Anleger kann man die Vorzugsaktie durchaus bevorzugen, den Spread im Handel muss man sich aber zu Nutze machen, indem man limitiert auf der Geldseite kauft. Bei mageren Umsätzen, ist das gar nicht so einfach. Auf Xetra gibt es teils Tage ohne Umsatz in den Vorzügen, auf Tradegate ist die Kursstellung ohne Orderbucheinblick etwas weniger Transparent, dafür mehr Umsatz.
Meine Überlegung war recht einfach. Das letzte Mal gekauft zu 8 Euro, verkauft für 11,40. Jetzt zu 5,94 gekauft, Verkauf bei mind. 8 Euro. Vor der Divi. Das sind dann immer noch fast 7 % Rendite, da werden noch einige kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.004.802 von Herbert H am 22.12.23 09:25:00Ich habe keine Vorzugsaktien, beschäftige mich nur den den Stämmen.
Und ja bescheidene Ziele ist besser als zu hoch stapeln und dann wird das nichts. Meine Ziele sind nur nach dem Chartverlauf gesteckt, wenn im Februar es aber noch gute Zahlen geben sollte vor der HV dann könnte es natürlich mal eben Richtung € 8.- laufen, aber dazu müssten die den Markt überraschen. Und ich liebe Überraschungen, so lange es positive sind.
Und ja bescheidene Ziele ist besser als zu hoch stapeln und dann wird das nichts. Meine Ziele sind nur nach dem Chartverlauf gesteckt, wenn im Februar es aber noch gute Zahlen geben sollte vor der HV dann könnte es natürlich mal eben Richtung € 8.- laufen, aber dazu müssten die den Markt überraschen. Und ich liebe Überraschungen, so lange es positive sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.004.745 von steppermon am 22.12.23 09:17:58
Das sind aber bescheidene Kursziele. Die Vorzugsaktie notiert aktuell bei 6,40/6,85. Hat die nach Deiner Ansicht gar kein Potenzial mehr?
Zitat von steppermon: es läuft.
Das sind aber bescheidene Kursziele. Die Vorzugsaktie notiert aktuell bei 6,40/6,85. Hat die nach Deiner Ansicht gar kein Potenzial mehr?
es läuft. dieses Jahr locker noch € 6.50.- bis zur HV dann € 7.-
dieses Jahr locker noch € 6.50.- bis zur HV dann € 7.- 
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