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    METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 33)

    eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
    neuester Beitrag 15.04.24 18:16:26 von
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      schrieb am 16.12.23 18:33:46
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      Hier noch schöner:

      METRO | 6,060 €
      Avatar
      schrieb am 16.12.23 18:30:46
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.976.253 von honigbaer am 16.12.23 16:09:53
      Zitat von honigbaer: Auf Seite 104 wird das langfristige Vermögen des Segments Russland mit 534 Mio angegeben.
      Allenfalls könnte das eine Hausnummer für den Schaden aus einer Enteignung ssein, die aber überhaupt nicht zur Debatte steht, da das ganze Lebensmittelgeschäft von den Sanktionen nicht betroffen ist. Also so lange Metro sich nicht mit Gewalt aus Russland zurückziehen will, muss das kein Thema sein.


      "Muss das kein Thema sein" ist ja sehr wachsweich formuliert. Die Formulierung im GB gefällt mir besser:
      "Aus der fortgeführten PräsenzMETRO in Russland ergeben sich politische und Reputationsrisiken. Im Hinblick auf dasGeschäft in Russland ergeben sich Risiken durch Sanktionen, Gegensanktionen und staatlicheEingriffe in den Geschäftsbetrieb bis hin zu einer potenziellen Enteignung infolge derKriegsentwicklung." GB S. 81

      Der Umsatz in Russland lag im letzten Geschäftsjahr übrigens bei 2,5 Milliarden €, im Jahr zuvor bei 2,9 Mrd. (GB S. 70), wieso gibst Du hier 2,0 Mrd. an?

      Russland ist für die Metro ein extrem wichtiger Markt, wie man schon anhand der nachfolgenden Tabelle sieht:

      METRO | 6,060 €
      Avatar
      schrieb am 16.12.23 16:09:53
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      Die Süddeutsche schreibt da Unsinn, was soll der "Betriebswert" sein?
      2,4 Mrd war 2020/21 der Umsatz in Russland, in 2021/22 war der Umsatz 2,0 Mrd.
      Dazu jeweils etwa 480 Mio Belieferungsgeschäft, also dann 2,5 Mrd Umsatz in Ruslland im letzten Jahr, siehe Seite 128 Geschäftsbericht.

      Auf Seite 104 wird das langfristige Vermögen des Segments Russland mit 534 Mio angegeben.
      Allenfalls könnte das eine Hausnummer für den Schaden aus einer Enteignung ssein, die aber überhaupt nicht zur Debatte steht, da das ganze Lebensmittelgeschäft von den Sanktionen nicht betroffen ist. Also so lange Metro sich nicht mit Gewalt aus Russland zurückziehen will, muss das kein Thema sein.

      Im aktuellen Geschäftsbericht steht auch:
      "Die erfassten Wertminderungen entfallen überwiegend auf Märkte von METRO Russland (EUR 75 Mio) und resultieren insbesondere aus reduzierten Umsatz- und Ergebniserwartungen im Zusammenhang mit den aufgrund des andauernden Kriegs in der Ukraine verhängten Sanktionen gegen Russland."

      Also hat man im abgelaufenen Jahr nochmal 75 Mio Abschreibungen vorgenommen.

      Insgesamt, also auch abgesehen von Russland, ist eure Einschätzung zu pessimistisch, auch wenn kein Gewinn geplant ist, so "verdient" Metro doch immerhin die Abschreibungen auf die betrieblich genutzten Immobilien, also jährlich einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag. Man arbeitet an der Digitalisierung und der Belieferung und wird so die Kundenbindung zu erhöhen, es wird immer wieder betont, dass man daurch nicht so richtig in der Peergroup einzuordnen ist, weil man sich individuell in Zukunftssegmenten aufstellt, was aber die Ergebnisse belastet.
      METRO | 6,060 €
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      Avatar
      schrieb am 16.12.23 15:56:04
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.975.698 von Der Tscheche am 16.12.23 13:06:32Ich bin leider kein Betriebswirt und kann die Abschreibungen oder den Betriebswert nicht beurteilen. 200 Mio das wären ca. 2 Mio pro Markt Abschreibung, bei 2,4 .Mrd. ca. 20 Mio. Ich habe keine Ahnung, was jetzt zu Buche schlagen sollte. Als Laie hätte ich angenommen, dass sich Metro bei den 200 was gedacht hätte. Gefühlt hätte ich gedacht, dass Russland Geschäft wäre komplett abgeschrieben.

      Aber:Metro ist doch eh nur mit 2 Mrd. bewertet. Was will man da noch abschreiben? :laugh:

      Ich kann Deine Wünsche nachvollziehen, aber teile deine Skepsis nicht. 🤠
      METRO | 6,060 €
      Avatar
      schrieb am 16.12.23 13:06:32
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Zitat von Fuenfvorzwoelf: Das Russlandgeschäft ist doch bereits abgeschrieben, dachte ich jedenfalls.
      Spricht aber Bände, dass du noch auf einen guten Einstiegszeitpunkt hoffst. :kiss:


      1) In Deiner Handelsblatt-Quelle heißt es zum Russland und Ukraine-Geschäft:

      "Neben einer insgesamt positiven Umsatzentwicklung wies diese auch Abschreibungen in Höhe von 200 Millionen Euro auf die Märkte in Russland und der Ukraine aus.

      200 Mio. sind ja nun doch sehr bescheiden.

      Wenn es nun in der SZ heißt: "Der Betriebswert des Konzerns in Russland summiert sich laut Bilanz auf etwa 2,4 Milliarden Euro.", dann gehe ich mal davon aus, dass das dem aktuellen Stand entspricht.

      2) Wieso spricht es Bände, dass ich "noch auf einen guten Einstiegszeitpunkt hoff(e)??? Ich schaue mir die Aktie an und habe die Vermutung geäußert (mit einem Fragezeichen versehen), dass die bei einer Enteignung in Russland wohl anstehende Abschreibung von über 2 Mrd.€ einen Kursabsacker produzieren könnte, der dann zu einem attraktiven Einstiegskurs führen könnte (ich wiederhole das "könnte" durchaus bewusst). Übrigens vor allem dann, wenn diese erst nach der Dividendenzahlung erfolgen sollte.
      METRO | 6,060 €
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      schrieb am 16.12.23 09:47:36
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      Metro macht nach wie vor gute Umsätze, aber hat eben auch auf breiter Front zu kämpfen. Währungseffekte, Russland Abschreibungen und zuletzt noch Hacker Angriffe.
      Inflation, Energiekrise und vieles mehr, dennoch macht man weiter gute Geschäfte und verdient natürlich nicht mehr so wie vor Jahren.

      Der Krieg wird weiter gehen, LEIDER! Auch wird man weniger Umsatz in Russland machen, aber das Ganze Negative hat man nun eingepreist. Als man Abschreibungen auf das Russland Geschäft tätigte und die Zahlen präsentierte geschah schon folgendes:

      "Der Aktienkurs verlor bis zum Mittag zeitweise mehr als sieben Prozent auf 7,79 Euro. Am Nachmittag erholte sich der Kurs auf 8,10 Euro, das Minus verminderte sich auf weniger als vier Prozent. Nach Kriegsbeginn war die Aktie auf bis zu unter sieben Euro gefallen, hatte sich seitdem aber erholt."

      Und genau das meine ich, als man schon alles eingepreist hatte stand/fiel der Kurs auf € 7,79.- erholte sich auf über € 8.- und kurz danach ging es ohne NEUE "negative" Meldungen oder News runter auf nun € 6.-
      Das ist komplett übertrieben, erst recht wenn man ja LONG denkt, wie man da noch auf günstigere Kurse warten kann ist mir ein Rätsel, aber ist ja Börse da wird gerne übertrieben in alle Richtungen.

      Kurstreiber könnte die weitere Absenkung der MwSt. werden, noch ist alles möglich. Ich könnte nun auch auf ein Kriegsende in der Ukraine spekulieren (würde ich mir von Herzen wünschen, denn kein Krieg ist es wert geführt zu werden) dann würde der Metro Kurs dermaßen explodieren, denn das Geschäft würde sich verbessern und man könnte Abschreibungen wieder auflösen. Aber das ist nur Wunschdenken und bestimmt nicht nur damit der Metro Kurs steigen würde, denn man würde im Alltag wieder so viel zurück gewinnen.
      METRO | 6,060 €
      Avatar
      schrieb am 16.12.23 09:31:51
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      Ich finde es nur noch lustig!

      "Disclaimer: Ich bin hier weder auf der Long- noch auf der Shortseite investiert. Im Vergleich zum steppermon könnte ich daher stärker um Objektivität bemüht sein."

      ich DANKE dir für deine Zeit, und du bemüht bist das keiner einer verkehrte Entscheidung trifft. Ich investiere mein sehr kostbare Zeit nicht in einen Wert den ich nicht besitze.

      So wie User fuenfvorzwoelf schon richtigerweise schreibt ist das Russland Geschäft indirekt schon abgeschrieben, dennoch hält man daran fest aus angegebenen Gründen. Also das alleine nun hier aufzuwärmen nur weil es die Sueddeutsche nochmal erwähnt. Reine BASHEREI!
      Denn als man das Russland Geschäft "abschrieb" gab es ja einen Kursrutsch, für jeden Nachvollziehbar. Also nun mit alten Dingen hier versuchen METRO in ein schlechtes Licht zu rücken ist schon sehr dreist. Wo man ja Objektiv bleiben wollte. ;)

      aber das ist doch nun der Witz des Tages bzw. schon unterste Schublade!

      "Wenn Putin hier 2024 kurzen Prozess machen lassen sollte, könnte sich ein guter Eistiegszeitpunkt bei der Metro ergeben(?)"

      Kurzer Prozess da kann man natürlich viel hinein interpretieren, für mich bedeutet eine solche Aussage das er nuklear Waffen einsetzen könnte, wenn er das macht, dann glaube mir braucht man keine guten Einstiegzeitpunkt. Denn dann eskaliert es und wir haben einen sehr wahrscheinlichen Weltkrieg.
      Also mit solchen Ansagen/Aussagen hier nun daher zu kommen. Für mich ist das Niveau los. Werde nun nicht weiter auf solches Bashing eingehen.
      METRO | 6,060 €
      Avatar
      schrieb am 15.12.23 22:53:44
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.974.174 von Fuenfvorzwoelf am 15.12.23 22:49:10
      Eingepreist
      "Im Schnitt gehörten dem Metro-Konzern rund die Hälfte der Immobilien in den verschiedenen Märkten, sagte Greubel. In Russland seien es dagegen mit 89 der 93 Märkte fast alle. Dort gebe es wenig Alternativen zum Eigentum, erklärte Greubel auf Nachfrage. In den bereits getätigten Abschreibungen sei das Risiko berücksichtigt."

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…
      METRO | 6,078 €
      Avatar
      schrieb am 15.12.23 22:49:10
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.973.967 von Der Tscheche am 15.12.23 22:02:49Das Russlandgeschäft ist doch bereits abgeschrieben, dachte ich jedenfalls.
      Spricht aber Bände, dass du noch auf einen guten Einstiegszeitpunkt hoffst. :kiss:
      METRO | 6,078 €
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      Avatar
      schrieb am 15.12.23 22:02:49
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      Lese gerade die heutige Süddeutsche, welche auch einen kurzen Artikel zur Metro enthält. Dort steht unter anderem:

      "Der Händler begründet das Festhalten am Russland-Geschäft damit, für die noch gut 9000 Mitarbeiter im Land verantwortlich zu sein und die Zivilbevölkerung mit Lebensmitteln zu versorgen. Greubel erwähnte auch das Schicksal anderer internationaler Konzerne wie Danone oder Carlsberg. Diese wurden per Dekret kurzerhand in Russland enteignet. Zuvor hatten sie angekündigt, sich aus dem russischen Markt zurückzuziehen. Metro ist sich des Risikos bewusst. Der Betriebswert des Konzerns in Russland summiert sich laut Bilanz auf etwa 2,4 Milliarden Euro."

      Wenn Putin hier 2024 kurzen Prozess machen lassen sollte, könnte sich ein guter Eistiegszeitpunkt bei der Metro ergeben(?)
      METRO | 6,078 €
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