METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 60)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
neuester Beitrag 17.04.24 21:49:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.184.656 von matjung am 20.07.23 18:38:40
Wüsste nicht, wo da ein Interessenkonflikt sein sollte. Einzelhandel und Großhandel sind doch klar von einander getrennte Märkte. METRO hatte ja auch keinen Interessenkonflikt als Real noch zum Konzern gehörte.
Allerdings dürfte Kretinsky doch wohl einen Durchschnittskurs in Höhe des letzten Übernahmeangebots haben, also bei ca. 14 €. Müßte er sein Paket bis unter die Sperrminorität oder gar ganz verkaufen, würde das den Kurs erheblich drücken. Dann müßte er 50% Verlust oder mehr realisieren.
Der französische Einzelhandel ist mit Carrefour, E.Leclerc, Intermarche, Auchan als heimischen Anbietern und den expandierenden deutschen Discountern stark überbesetzt. Casino ist da völlig überflüssig. Mit Geld kann die Insolvenz hinausgezögert werden, aber das ist ein Fass ohne Boden.
Zitat von matjung: Aus meiner Sicht gibt es Interessenskonflikte.
Der Aktionär sollte sich von Metro trennen, um die französische Firma zu retten.
Wüsste nicht, wo da ein Interessenkonflikt sein sollte. Einzelhandel und Großhandel sind doch klar von einander getrennte Märkte. METRO hatte ja auch keinen Interessenkonflikt als Real noch zum Konzern gehörte.
Allerdings dürfte Kretinsky doch wohl einen Durchschnittskurs in Höhe des letzten Übernahmeangebots haben, also bei ca. 14 €. Müßte er sein Paket bis unter die Sperrminorität oder gar ganz verkaufen, würde das den Kurs erheblich drücken. Dann müßte er 50% Verlust oder mehr realisieren.
Der französische Einzelhandel ist mit Carrefour, E.Leclerc, Intermarche, Auchan als heimischen Anbietern und den expandierenden deutschen Discountern stark überbesetzt. Casino ist da völlig überflüssig. Mit Geld kann die Insolvenz hinausgezögert werden, aber das ist ein Fass ohne Boden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.183.015 von ak-hilden am 20.07.23 13:42:39Sehr interessant. Allerdings auch eher schlecht für die Stiftungen und Kretinsky, denn die haben ja Stammaktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.184.656 von matjung am 20.07.23 18:38:40Ich vermute, dass das höchstens für einzelne Länder ein Kartellthema sein kann.
Selbst Casino und Metro zusammen kommen "nur" auf 60 Mrd Umsatz, im Handel auf EU Ebene ist das keine bedenkliche Größenordnung, da gibt es 10 Handelsunternehmen, die mehr Umsatz machen und das obendrein meist mit Fokus auf ein einzelnes Land. Wenn unter Kretinskys Regie ein größerer Player entstünde, der den Wettbewerb belebt, wäre das vermutlich sogar gewünscht.
Selbst Casino und Metro zusammen kommen "nur" auf 60 Mrd Umsatz, im Handel auf EU Ebene ist das keine bedenkliche Größenordnung, da gibt es 10 Handelsunternehmen, die mehr Umsatz machen und das obendrein meist mit Fokus auf ein einzelnes Land. Wenn unter Kretinskys Regie ein größerer Player entstünde, der den Wettbewerb belebt, wäre das vermutlich sogar gewünscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.184.260 von honigbaer am 20.07.23 17:13:06Aus meiner Sicht gibt es Interessenskonflikte.
Der Aktionär sollte sich von Metro trennen, um die französische Firma zu retten.
Der Aktionär sollte sich von Metro trennen, um die französische Firma zu retten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.158.613 von matjung am 14.07.23 20:38:20Kretinsky verhandelt laut Handelsblatt von gestern exklusiv über die Rettung der französischen Casino Gruppe.
"Vor vier Jahren stieg der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky mit einer Minderheitsbeteiligung beim französischen Supermarktriesen Casino ein. Jetzt soll er die hochverschuldete Gruppe retten. Am späten Montagabend entschied die Unternehmensführung, nur mit Kretinsky und seinen Partnern über eine Übernahme zu verhandeln. ..."
https://flipboard.com/@Handelsblatt/tschechischer-metro-mite…
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…
"Vor vier Jahren stieg der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky mit einer Minderheitsbeteiligung beim französischen Supermarktriesen Casino ein. Jetzt soll er die hochverschuldete Gruppe retten. Am späten Montagabend entschied die Unternehmensführung, nur mit Kretinsky und seinen Partnern über eine Übernahme zu verhandeln. ..."
https://flipboard.com/@Handelsblatt/tschechischer-metro-mite…
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…
§ 21 Gewinnverteilung
(1) Die Inhaber von Vorzugsaktien ohne Stimmrecht erhalten aus dem jährlichen Bilanzgewinn
eine Vorabdividende von 0,17 Euro je Vorzugsaktie.
(2) Reicht der verteilbare Bilanzgewinn in einem Geschäftsjahr zur Zahlung der Vorabdividende
nicht aus, so ist der Rückstand ohne Zinsen aus dem Bilanzgewinn der folgenden
Geschäftsjahre in der Weise nachzuzahlen, dass die älteren Rückstände vor den jüngeren zu
tilgen und die aus dem Gewinn eines Geschäftsjahres für dieses zu zahlenden
Vorzugsbeträge erst nach Tilgung sämtlicher Rückstände zu leisten sind.
(3) Nach Ausschüttung der Vorabdividende erhalten die Inhaber von Stammaktien eine Dividende
von 0,17 Euro je Stammaktie. Danach wird an die Inhaber von Vorzugsaktien ohne
Stimmrecht eine nicht nachzahlbare Mehrdividende gezahlt, die je Vorzugsaktie 10 vom
Hundert der unter Berücksichtigung von Absatz 4 an die Inhaber von Stammaktien gezahlten
Dividende beträgt, vorausgesetzt dass diese 1,02 Euro je Stammaktie erreicht oder übersteigt.
(4) An einer weiteren Gewinnausschüttung nehmen die Inhaber von Vorzugsaktien ohne
Stimmrecht und die Inhaber von Stammaktien entsprechend ihren Anteilen am Grundkapital
gleichberechtigt teil.
(1) Die Inhaber von Vorzugsaktien ohne Stimmrecht erhalten aus dem jährlichen Bilanzgewinn
eine Vorabdividende von 0,17 Euro je Vorzugsaktie.
(2) Reicht der verteilbare Bilanzgewinn in einem Geschäftsjahr zur Zahlung der Vorabdividende
nicht aus, so ist der Rückstand ohne Zinsen aus dem Bilanzgewinn der folgenden
Geschäftsjahre in der Weise nachzuzahlen, dass die älteren Rückstände vor den jüngeren zu
tilgen und die aus dem Gewinn eines Geschäftsjahres für dieses zu zahlenden
Vorzugsbeträge erst nach Tilgung sämtlicher Rückstände zu leisten sind.
(3) Nach Ausschüttung der Vorabdividende erhalten die Inhaber von Stammaktien eine Dividende
von 0,17 Euro je Stammaktie. Danach wird an die Inhaber von Vorzugsaktien ohne
Stimmrecht eine nicht nachzahlbare Mehrdividende gezahlt, die je Vorzugsaktie 10 vom
Hundert der unter Berücksichtigung von Absatz 4 an die Inhaber von Stammaktien gezahlten
Dividende beträgt, vorausgesetzt dass diese 1,02 Euro je Stammaktie erreicht oder übersteigt.
(4) An einer weiteren Gewinnausschüttung nehmen die Inhaber von Vorzugsaktien ohne
Stimmrecht und die Inhaber von Stammaktien entsprechend ihren Anteilen am Grundkapital
gleichberechtigt teil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.182.502 von DJHLS am 20.07.23 12:19:43
dann lese das besser nochmal in der Satzung nach ;-)
Zitat von DJHLS: Was meinst Du mit "unbedienten Divi-Ansprüchen"? Für die vergangenen Geschäftsjahre, in denen es keine Dividende gab, wird auch für die Vorzüge nichts gezahlt. Du wirst auf die Vorzüge genau dieselbe Dividende erhalten wie auf die Stämme.
dann lese das besser nochmal in der Satzung nach ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.102.839 von matjung am 04.07.23 13:49:00
Wieso nur bei bösem Willen? Es ist doch schon seit Jahren ganz klar kommuniziert, dass erheblich in das Geschäft investiert werden muss und soll. Das geht natürlich kurzfristig zu Lasten des Gewinns.
Das Thema Vermieter und Führungskräfte sollte eigentlich durch den neuen Mehrheitsaktionär besser geworden sein. Die früheren Hauptaktionäre waren ja zum Teil auch direkt oder indirekt Vermieter. Bei D. Kretinski sehe ich überhaupt keine Interessenskonflikte. Allerdings hat die METRO eben sehr viele auch sehr kleine Länder im Portfolio. Da wird wohl ein erheblicher Anteil des Ebitda für die nationalen Geschäftsführer und Manager draufgehen. Auch das Ausscheiden des CFO sieht von außen ziemlich teuer aus. Keine Ahnung, ob das nicht auch günstiger gegangen wäre. Die Boni sollten schlicht und einfach an die Entwicklung des Aktienkurses gekoppelt werden oder gleich in Aktien(optionen) ausgezahlt werden. Auch da: keine Ahnung warum Kretinski das nicht durchsetzt.
Zitat von matjung: In der Q2 Präsentation entsteht bei Bad Will der Eindruck, als ob das Gewinne Machen noch ein paar Jahre dauern wird.
Im Outlook strebt auch gar nicht an, sonderlich profitabel sein zu wollen.
Ich denke, die Vermieter und Führungskräfte sammeln die Rendite ein.
https://newsroom.metroag.de/-/media/project/mag/shared/globa…
Wieso nur bei bösem Willen? Es ist doch schon seit Jahren ganz klar kommuniziert, dass erheblich in das Geschäft investiert werden muss und soll. Das geht natürlich kurzfristig zu Lasten des Gewinns.
Das Thema Vermieter und Führungskräfte sollte eigentlich durch den neuen Mehrheitsaktionär besser geworden sein. Die früheren Hauptaktionäre waren ja zum Teil auch direkt oder indirekt Vermieter. Bei D. Kretinski sehe ich überhaupt keine Interessenskonflikte. Allerdings hat die METRO eben sehr viele auch sehr kleine Länder im Portfolio. Da wird wohl ein erheblicher Anteil des Ebitda für die nationalen Geschäftsführer und Manager draufgehen. Auch das Ausscheiden des CFO sieht von außen ziemlich teuer aus. Keine Ahnung, ob das nicht auch günstiger gegangen wäre. Die Boni sollten schlicht und einfach an die Entwicklung des Aktienkurses gekoppelt werden oder gleich in Aktien(optionen) ausgezahlt werden. Auch da: keine Ahnung warum Kretinski das nicht durchsetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.171.561 von ak-hilden am 18.07.23 13:28:00
Was meinst Du mit "unbedienten Divi-Ansprüchen"? Für die vergangenen Geschäftsjahre, in denen es keine Dividende gab, wird auch für die Vorzüge nichts gezahlt. Du wirst auf die Vorzüge genau dieselbe Dividende erhalten wie auf die Stämme.
Zitat von ak-hilden:Zitat von matjung: Der Basket Metro/Ceconomy notiert wieder über 10 Euro!
Wegen außerordentlicher Gewinne könnte Metro dieses Jahr wieder Dividende zahlen:
Halbjahres Earnings per share in € 1.14
Glaubt jemand an Dividende?
Ob man Vorzüge kaufen sollte?
Ich bin ausschließlich in Vorzügen investiert. Die geringe Liquidität der Vz ist für mich nicht so wichtig, da ich sehr langfristig investiert bin/ sein will.
Vorteil der Vz ist halt auch, dass die Vorauszahlung auf die Dividende garantiert wird. Sollte es also einmal keine Dividende geben so entfällt mein Anspruch auf die Vorauszahlung auch in diesen Jahren nicht. Er wird vorrangig ausgezahlt sobald es wieder etwas auszuschütten gibt. Erst danach werden die Stämme bedient.
Will sagen, dass im Vz-Kurs noch unbediente Divi-Ansprüche enthalten sind. Dividendenabschlag ist bei den Vz nicht so relevant, da der Markt so eng ist, dass sich der Kurs eh an den liquideren Stämmen orientiert. Könnte mir auch vorstellen, dass die Vz mal in Stämme gewandelt werden, wie Ceconomy und RWE das gemacht haben.
Was meinst Du mit "unbedienten Divi-Ansprüchen"? Für die vergangenen Geschäftsjahre, in denen es keine Dividende gab, wird auch für die Vorzüge nichts gezahlt. Du wirst auf die Vorzüge genau dieselbe Dividende erhalten wie auf die Stämme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.158.613 von matjung am 14.07.23 20:38:20
Ich bin ausschließlich in Vorzügen investiert. Die geringe Liquidität der Vz ist für mich nicht so wichtig, da ich sehr langfristig investiert bin/ sein will.
Vorteil der Vz ist halt auch, dass die Vorauszahlung auf die Dividende garantiert wird. Sollte es also einmal keine Dividende geben so entfällt mein Anspruch auf die Vorauszahlung auch in diesen Jahren nicht. Er wird vorrangig ausgezahlt sobald es wieder etwas auszuschütten gibt. Erst danach werden die Stämme bedient.
Will sagen, dass im Vz-Kurs noch unbediente Divi-Ansprüche enthalten sind. Dividendenabschlag ist bei den Vz nicht so relevant, da der Markt so eng ist, dass sich der Kurs eh an den liquideren Stämmen orientiert. Könnte mir auch vorstellen, dass die Vz mal in Stämme gewandelt werden, wie Ceconomy und RWE das gemacht haben.
Zitat von matjung: Der Basket Metro/Ceconomy notiert wieder über 10 Euro!
Wegen außerordentlicher Gewinne könnte Metro dieses Jahr wieder Dividende zahlen:
Halbjahres Earnings per share in € 1.14
Glaubt jemand an Dividende?
Ob man Vorzüge kaufen sollte?
Ich bin ausschließlich in Vorzügen investiert. Die geringe Liquidität der Vz ist für mich nicht so wichtig, da ich sehr langfristig investiert bin/ sein will.
Vorteil der Vz ist halt auch, dass die Vorauszahlung auf die Dividende garantiert wird. Sollte es also einmal keine Dividende geben so entfällt mein Anspruch auf die Vorauszahlung auch in diesen Jahren nicht. Er wird vorrangig ausgezahlt sobald es wieder etwas auszuschütten gibt. Erst danach werden die Stämme bedient.
Will sagen, dass im Vz-Kurs noch unbediente Divi-Ansprüche enthalten sind. Dividendenabschlag ist bei den Vz nicht so relevant, da der Markt so eng ist, dass sich der Kurs eh an den liquideren Stämmen orientiert. Könnte mir auch vorstellen, dass die Vz mal in Stämme gewandelt werden, wie Ceconomy und RWE das gemacht haben.
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